-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Drahtloskommunikationssystem, eine Basis-Stations-Vorrichtung, eine Mobil-Stations-Vorrichtung, ein Drahtloskommunikationsverfahren und eine integrierte Schaltung.
-
Technischer Hintergrund
-
Herkömmlicherweise untersuchte das 3rd Generation Partnership Project (3GPP) die Entwicklung (nachfolgend bezeichnet als ”Long Term Evolution (LTE)” oder Evolved Universal Terrestrial Radio Access (EUTRA)”) von Funkzugangs- oder -zugriffsschemata und von Funknetzwerken für die mobile Zellkommunikation (cellular mobile communication) und Funkzugriffs- oder -zugangsschemata und Funknetzwerke (nachfolgend bezeichnet als ”Long Term Evolution-Advanced (LTE-A)” oder ”Advanced Evolved Universal Terrestrial Radio Access (A-EUTRA)”) zum Realisieren einer schnelleren Datenkommunikation unter Verwendung von Frequenzbändern, die breiter oder weiter ausgedehnt sind als LTE.
-
Bei LTE wird ein orthogonales Frequenzdivisionsmultiplexschema (OFDM, Orthogonal Frequency Division Multiplexing scheme) verwendet, welches eine Mehrfachträgerübertragung (multicarrier transmission) darstellt, als Kommunikationsschema für Drahtloskommunikation (Downlink) von einer Basis-Stations-Vorrichtung zu einer Mobil-Stations-Vorrichtung verwendet. Des Weiteren wird ein SC-FDMA-Schema (Single-Carrier Frequency Division Multiple Access scheme), welches eine Einzelträgerübertragung darstellt, als Kommunikationsschema für die Drahtloskommunikation (Uplink) von der Mobil-Stations-Vorrichtung zur Basis-Stations-Vorrichtung verwendet. Dies bedeutet insbesondere, dass ein moduliertes Übertragungssignal in einem Signal im Frequenzbereich umgewandelt wird mittels DFT (Discrete Fourier Transform: diskrete Fouriertransformation) und dass das Signal abgebildet wird auf Funkbetriebsmittel (Frequenzbetriebsmittel), die durch die Basis-Stations-Vorrichtung allokiert werden, wobei das Signal dann in das Signal im Zeitbereich mittels IDFT (inverser DFT) transformiert und dann an die Basis-Stations-Vorrichtung übertragen wird. Bei LTE-A wird bei SC-FDMA auch Bezug genommen auf DFT-vorcodiertes OFDM (DFT-precoded OFDM).
-
Bei LTE sind beim Downlink die folgenden Aspekte bestimmt: Synchronisationskanal (Synchronization Channel, SCH), physikalischer Funkkanal (Physical Broadcast Channel, PBCH), physikalischer Downlink-Steuerkanal (Physical Downlink Control Channel, PDCCH), gemeinsamer physikalischer Downlink-Kanal (Physical Downlink Shared Channel, PDSCH), physikalischer Multicastkanal (Physical Multicast Channel, PMCH), physikalischer Steuerformat-Indikatorkanal (Physical Control Format Indicator Channel, PCFICH) und Physical Hybrid automatic repeat request Indicator Channel (PHICH). Des Weiteren sind beim Uplink folgende Aspekte bestimmt: gemeinsamer physikalischer Uplink-Kanal (Physical Uplink Shared Channel, PUSCH), physikalischer Uplink-Steuerkanal (Physical Uplink Control Channel, PUCCH) und physikalischer Kanal mit wahlfreiem Zugriff (Physical Random Access Channel, PRACH).
-
Bei LTE wird ein bei der Demodulation des PUSCH und PUCCH verwendetes Referenzsignal (Demodulationsreferenzsignal; DMRS) mit dem PUSCH oder PUCCH zeitgemultiplext und übertragen. Das DMRS wird einem Codespreizen (code spreading) unter Verwendung von CAZAC-Sequenzen (CAZAC: Constant Amplitude and Zero Auto-Correlation) bei Funkmitteln zugeführt oder unterzogen, die mittels SC-FDMA unterteilt sind. Die CAZAC-Sequenzen sind Sequenzen, welche eine konstante Amplitude im Zeitbereich und im Frequenzbereich aufweisen und welche exzellente Autokorrelationscharakteristika besitzen. Die Sequenzen haben eine bestimmte Amplitude im Zeitbereich und sind dadurch in der Lage, PAPR (Peak to Average Power Ratio) innerhalb niedriger Pegel zu steuern. Des Weiteren ist es bei DMRS bei LTE durch Bereitstellen von SC-FDMA-Symbolen mit der zyklischen Verschiebung (cyclic shift) im Zeitbereich möglich, CDM (Code Division Multiplex) auf der DMRS-Spreizung unter Verwendung derselben CAZAC-Sequenz auszuführen. Wenn die Sequenzlängen der CAZAC-Sequenzen voneinander verschieden sind, ist es jedoch nicht möglich, CDM auszuführen. Das Erzeugungsverfahren für DMRS bei LTE wird im Nicht-Patentdokument 1, Abschnitt 5, beschrieben.
-
Das Nicht-Patentdokument 2 schlägt des Weiteren vor, einen orthogonalen Code (z. B. einen Walsh-Hadamard-Code [1, 1] und [1, –1] auf DMRSs anzuwenden, welche in unterschiedlichen SC-FDMA-Symbolen übertragen werden, und zwar zusätzlich zu dem oben beschriebenen CDM durch zyklische Verschiebung, um ein räumliches Multiplexen beim Uplink mit mehreren Benutzern zwischen Mobil-Stations-Vorrichtungen zu ermöglichen (auch bezeichnet als Uplink Multi User Multiple Input Multiple Output; UL MU-MIMO), welche unterschiedlichen Funkbetriebsmitteln beim LTE zugeordnet sind. Nachfolgend wird der orthogonale Code als orthogonale Bedeckung oder Überdeckung (orthogonal cover) bezeichnet.
-
Stand der Technik
-
Nicht-Patentdokument
-
-
Offenbarung der Erfindung
-
Von der Erfindung zu lösende Probleme
-
Bei herkömmlichen Vorgehensweisen meldet die Basis-Stations-Vorrichtung der Mobil-Stations-Vorrichtung die Länge einer zyklischen Verschiebung (cyclic shift) auf dem DMRS im Zeitbereich unter Verwendung des PDCCH. Es wird zusätzliche Steuerinformation benötigt zur Mitteilung der orthogonalen Überdeckung zum Anwenden auf das DMRS, wobei dabei bisher ein Problem dahingehend besteht, dass ein gesteigerter Overhead des PDCCH vorliegt.
-
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die zuvor beschriebenen Umstände entwickelt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Drahtloskommunikationssystem, eine Basis-Stations-Vorrichtung, eine Mobil-Stations-Vorrichtung, ein Drahtloskommunikationsverfahren und eine integrierte Schaltung anzugeben, mit denen es möglich ist, die Länge einer zyklischen Verschiebung auf dem DMRS im Zeitbereich sowie eine orthogonale Bedeckung oder Überdeckung zu ermöglichen, welche durch die Basis-Stations-Vorrichtung der Mobil-Stations-Vorrichtung bestimmt oder zugeordnet werden, um dadurch in flexibler Art und Weise mit demselben Overhead des PDCCH mitgeteilt zu werden, wie er beim herkömmlichen Vorgehen auftritt.
-
Mittel zum Lösen der Probleme
-
- (1) Zum Lösen des zuvor beschriebenen Problems ergreift die vorliegende Erfindung die nachfolgend beschriebenen Maßnahmen. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass ein Drahtloskommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet wird von einem Drahtloskommunikationssystem, bei welchem eine Basis-Stations-Vorrichtung und eine Mobil-Stations-Vorrichtung miteinander kommunizieren, wobei die Basis-Stations-Vorrichtung eine Anzahl räumlicher Multiplexfolgen (Grad/Rang) von Daten einstellt, welches die Anzahl ist, die durch die Mobil-Stations-Vorrichtung verwendet wird, wenn die Mobil-Stations-Vorrichtung einen PUSCH überträgt, des Weiteren orthogonale Betriebsmittel (orthogonal resources) einstellt, die durch die Mobil-Stations-Vorrichtung jeweils für dieselbe Anzahl von Referenzsignalen verwendet werden wie der eingestellten Anzahl räumlicher Multiplexfolgen, welche zusammen mit dem PUSCH übertragen werden, und Downlink-Steuerinformation überträgt mit Information, welche die eingestellte Anzahl räumlicher Multiplexfolgen anzeigt, und mit Information, welche die eingestellten orthogonalen Betriebsmittel anzeigt, die für die Referenzsignale verwendet werden, und wobei die Mobil-Stations-Vorrichtung die Downlink-Steuerinformation empfängt, die orthogonalen Betriebsmittel auswählt zum jeweiligen Anwenden auf dieselbe Anzahl von Referenzsignalen wie der Anzahl räumlicher Multiplexfolgen, die angezeigt wird durch die Information, welche die Anzahl räumlicher Multiplexfolgen anzeigt, und zwar aus der Information, welche die orthogonalen Betriebsmittel anzeigt, und die ausgewählten orthogonalen Betriebsmittel anwendet, um die Referenzsignale zu erzeugen, und die erzeugten Referenzsignale an die Basis-Stations-Vorrichtung überträgt.
- (2) Des Weiteren ist bei einem Drahtloskommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung ein Merkmal vorgesehen, wobei die orthogonalen Betriebsmittel aufweisen eine Kombination aus einer Länge einer zyklischen Verschiebung auf den Referenzsignalen im Zeitbereich und aus einer orthogonalen Codesequenz (orthogonale Über-/Bedeckung), welche auf die Referenzsignale angewandt wird, die zweimal oder mehr in einer Mehrzahl von Zeitsymbolen übertragen werden.
- (3) Des Weiteren ist bei einem Drahtloskommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung ein Merkmal vorgesehen, wobei die Anzahl der in der Information, welche die orthogonalen Betriebsmittel anzeigt, verwendeten Bits ein vorab bestimmter Wert ist.
- (4) Des Weiteren ist bei einem Drahtloskommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung ein Merkmal vorgesehen, wobei orthogonale Betriebsmittel, die im Zusammenhang stehen mit einem Codepunkt der Information, welche die orthogonalen Betriebsmittel anzeigt, mit räumlichen Multiplexfolgen von den Daten variieren, die durch die Mobil-Stations-Vorrichtung beim Übertragen des PUSCH verwendet werden.
- (5) Des Weiteren ist bei einem Drahtloskommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung ein Merkmal vorgesehen, wobei ein erster Codepunkt (code point) der Information, welche die orthogonalen Betriebsmittel anzeigt, anzeigt, dass dieselbe orthogonale Codesequenz (orthogonal code sequence; orthogonale Be-/Überdeckung) auf sämtliche derselben Anzahl von Referenzsignalen wie der eingestellten Anzahl der räumlichen Multiplexfolgen angewandt wird, und ein zweiter Codepunkt (code point) der Information, welche die orthogonalen Betriebsmittel anzeigt, anzeigt, dass eine Mehrzahl unterschiedlicher orthogonaler Codesequenzen (orthogonal code) auf dieselbe Anzahl von Referenzsignalen wie der eingestellten Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen angewandt wird.
- (6) Des Weiteren ist eine Basis-Stations-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Basis-Stations-Vorrichtung, welche mit einer Mobil-Stations-Vorrichtung kommuniziert, wobei die Basis-Stations-Vorrichtung eine Anzahl räumlicher Multiplexfolgen (Grad/Rang) von Daten einstellt, welches die Anzahl ist, die durch die Mobil-Stations-Vorrichtung verwendet wird, wenn die Mobil-Stations-Vorrichtung einen PUSCH, des Weiteren orthogonale Betriebsmittel einstellt, die durch die Mobil-Stations-Vorrichtung jeweils für dieselbe Anzahl von Referenzsignalen verwendet werden wie der eingestellten Anzahl räumlicher Multiplexfolgen, welche zusammen mit dem PUSCH übertragen werden, und Downlink-Steuerinformation überträgt mit Information, welche die eingestellte Anzahl räumlicher Multiplexfolgen anzeigt, und mit Information, welche die eingestellten orthogonalen Betriebsmittel anzeigt, die für die Referenzsignale verwendet werden.
- (7) Des Weiteren ist eine Mobil-Stations-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Mobil-Stations-Vorrichtung, welche mit einer Basis-Stations-Vorrichtung kommuniziert, wobei die Mobil-Stations-Vorrichtung Downlink-Steuerinformation empfängt, die von der Basis-Stations-Vorrichtung übertragen wird, mit Information, welche die Anzahl räumlicher Multiplexfolgen (Grad/Rang) von Daten anzeigt, welches die Anzahl ist, die durch die Mobil-Stations-Vorrichtung verwendet wird, wenn die Mobil-Stations-Vorrichtung einen PUSCH überträgt, und mit Information, welche orthogonale Betriebsmittel anzeigt, die jeweils für dieselbe Anzahl von Referenzsignalen wie der Anzahl räumlicher Multiplexfolgen des PUSCH verwendet werden, welche zusammen mit dem PUSCH übertragen werden, die orthogonalen Betriebsmittel auswählt zum jeweiligen Anwenden auf dieselbe Anzahl von Referenzsignalen wie der Anzahl räumlicher Multiplexfolgen, die angezeigt wird durch die Information, welche die Anzahl räumlicher Multiplexfolgen, und zwar aus der Information, welche die orthogonalen Betriebsmittel anzeigt, und die ausgewählten orthogonalen Betriebsmittel anwendet, um die Referenzsignale zu erzeugen, und die erzeugten Referenzsignale an die Basis-Stations-Vorrichtung überträgt.
- (8) Des Weiteren ist ein Drahtloskommunikationsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ein Drahtloskommunikationsverfahren, welches verwendet wird bei einer Basis-Stations-Vorrichtung, welche mit einer Mobil-Stations-Vorrichtung kommuniziert, aufweisend Mittel zum Einstellen der Anzahl räumlicher Multiplexfolgen (Grad/Rang) von Daten, welches die Anzahl ist, die durch die Mobil-Stations-Vorrichtung verwendet wird, wenn die Mobil-Stations-Vorrichtung einen PUSCH überträgt, Mittel zum Einstellen orthogonaler Betriebsmittel, die durch die Mobil-Stations-Vorrichtung jeweils für dieselbe Anzahl von Referenzsignalen verwendet werden wie der eingestellten Anzahl räumlicher Multiplexfolgen, welche zusammen mit dem PUSCH übertragen werden, und Mittel zum Übertragen von Downlink-Steuerinformation mit Information, welche die eingestellte Anzahl räumlicher Multiplexfolgen anzeigt, und mit Information, welche die eingestellten orthogonalen Betriebsmittel anzeigt, die für die Referenzsignale verwendet werden.
- (9) Des Weiteren ist ein Drahtloskommunikationsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ein Drahtloskommunikationsverfahren bei einer Mobil-Stations-Vorrichtung, welche mit einer Basis-Stations-Vorrichtung kommuniziert, aufweisend Mittel zum Empfangen von Downlink-Steuerinformation, die von der Basis-Stations-Vorrichtung übertragen wird, mit Information, welche die Anzahl räumlicher Multiplexfolgen (Grad/Rang) von Daten anzeigt, welches die Anzahl ist, die durch die Mobil-Stations-Vorrichtung verwendet wird, wenn die Mobil-Stations-Vorrichtung einen PUSCH, und mit Information, welche orthogonale Betriebsmittel anzeigt, die jeweils für dieselbe Anzahl von Referenzsignalen wie der Anzahl räumlicher Multiplexfolgen des PUSCH verwendet werden, welche zusammen mit dem PUSCH übertragen werden, Mittel zum Auswählen orthogonaler Betriebsmittel zum jeweiligen Anwenden auf dieselbe Anzahl von Referenzsignalen wie der Anzahl räumlicher Multiplexfolgen, die angezeigt wird durch die Information, welche die Anzahl räumlicher Multiplexfolgen, und zwar aus der Information, welche die orthogonalen Betriebsmittel anzeigt, Mittel zum Anwenden der ausgewählten orthogonalen Betriebsmittel, um die Referenzsignale zu erzeugen, und zum Übertragen der erzeugten Referenzsignale an die Basis-Stations-Vorrichtung.
- (10) Des Weiteren ist eine integrierte Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Integrierte Schaltung, welche verwendet wird bei einer Basis-Stations-Vorrichtung, welche mit einer Mobil-Stations-Vorrichtung kommuniziert, wobei eine Folge von ausführbaren Mitteln in Chipform vorgesehen ist, wobei die Folge von Mitteln aufweist Mittel zum Einstellen der Anzahl räumlicher Multiplexfolgen (Grad/Rang) von Daten, welches die Anzahl ist, die durch die Mobil-Stations-Vorrichtung verwendet wird, wenn die Mobil-Stations-Vorrichtung einen PUSCH überträgt, Mittel zum Einstellen orthogonaler Betriebsmittel, die durch die Mobil-Stations-Vorrichtung jeweils für dieselbe Anzahl von Referenzsignalen verwendet werden wie der eingestellten Anzahl räumlicher Multiplexfolgen, welche zusammen mit dem PUSCH übertragen werden, und Mittel zum Übertragen von Downlink-Steuerinformation mit Information, welche die eingestellte Anzahl räumlicher Multiplexfolgen anzeigt, und mit Information, welche die eingestellten orthogonalen Betriebsmittel anzeigt, die für die Referenzsignale verwendet werden.
- (11) Des Weiteren ist eine integrierte Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Integrierte Schaltung, die bei einer Mobil-Stations-Vorrichtung verwendet wird, die mit einer Basis-Stations-Vorrichtung kommuniziert, wobei eine Folge von ausführbaren Mitteln in Chipform vorgesehen ist, wobei die Folge von Mitteln aufweist Mittel zum Empfangen von Downlink-Steuerinformation, die von der Basis-Stations-Vorrichtung übertragen wird, mit Information, welche die Anzahl räumlicher Multiplexfolgen (Grad/Rang) von Daten anzeigt, welches die Anzahl ist, die durch die Mobil-Stations-Vorrichtung verwendet wird, wenn die Mobil-Stations-Vorrichtung einen PUSCH überträgt, und mit Information, welche orthogonale Betriebsmittel anzeigt, die jeweils für dieselbe Anzahl von Referenzsignalen wie der Anzahl räumlicher Multiplexfolgen des PUSCH verwendet werden, welche zusammen mit dem PUSCH übertragen werden, Mittel zum Auswählen orthogonaler Betriebsmittel zum jeweiligen Anwenden auf dieselbe Anzahl von Referenzsignalen wie der Anzahl räumlicher Multiplexfolgen, die angezeigt wird durch die Information, welche die Anzahl räumlicher Multiplexfolgen, und zwar aus der Information, welche die orthogonalen Betriebsmittel anzeigt, Mittel zum Anwenden der ausgewählten orthogonalen Betriebsmittel, um die Referenzsignale zu erzeugen, und zum Übertragen der erzeugten Referenzsignale an die Basis-Stations-Vorrichtung.
-
Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Länge einer zyklischen Verschiebung auf dem DMRS im Zeitbereich sowie eine orthogonale Bedeckung oder Überdeckung mitzuteilen, welche die Basis-Stations-Vorrichtung der Mobil-Stations-Vorrichtung, die flexibel zu informieren ist, zugeordnet oder bestimmt, und zwar mit demselben Overhead für den PDCCH wie dem herkömmlichen Overhead.
-
Kurzbeschreibung der Figuren
-
1 ist eine Konzeptdarstellung eines Drahtloskommunikationssystems gemäß dieser Ausführungsform.
-
2 ist ein schematisches Diagramm, welches ein Beispiel eines Aufbaus eines Uplink-Funkfensters gemäß dieser Ausführungsform zeigt.
-
3 ist eine schematische Zeichnung, welche ein Beispiel eines Aufbaus eines DMRS gemäß dieser Ausführungsform zeigt.
-
4 ist ein schematisches Blockdiagramm, welches einen Aufbau einer Basis-Stations-Vorrichtung 3 gemäß dieser Ausführungsform zeigt.
-
5A ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Korrespondenztabelle einer Anzahl von räumlichen Multiplexsequenzen, von orthogonalen Betriebsmitteln und eines Codepunkts gemäß dieser Ausführungsform zeigt.
-
5B ist ein anderes Diagramm, welches ein Beispiel einer Korrespondenztabelle einer Anzahl von räumlichen Multiplexsequenzen, von orthogonalen Betriebsmitteln und eines Codepunkts gemäß dieser Ausführungsform zeigt.
-
5C ist ein anderes Diagramm, welches ein Beispiel einer Korrespondenztabelle einer Anzahl von räumlichen Multiplexsequenzen, von orthogonalen Betriebsmitteln und eines Codepunkts gemäß dieser Ausführungsform zeigt.
-
5D ist ein anderes Diagramm, welches ein Beispiel einer Korrespondenztabelle einer Anzahl von räumlichen Multiplexsequenzen, von orthogonalen Betriebsmitteln und eines Codepunkts gemäß dieser Ausführungsform zeigt.
-
6 ist ein schematisches Blockdiagramm, welches einen Aufbau einer Mobil-Stations-Vorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform zeigt.
-
7 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel des Betriebs der Basis-Stations-Vorrichtung 3 gemäß dieser Ausführungsform zeigt.
-
8 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiels des Betriebs der Mobil-Stations-Vorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform zeigt.
-
Beste Form zum Ausführen der Erfindung
-
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert. 1 ist ein konzeptionelles Diagramm in Bezug auf ein Drahtloskommunikationssystem gemäß dieser Ausführungsform. In 1 ist das Drahtloskommunikationssystem ausgebildet mit Mobil-Stations-Vorrichtungen 1A bis 1C und einer Basis-Stations-Vorrichtung 3. Die Mobil-Stations-Vorrichtung 1A bis 1C und die Basis-Stations-Vorrichtung 3 führen unter Verwendung einer Frequenzbandaggregation (frequency band aggregation), die später beschrieben wird, Kommunikation aus.
-
1 zeigt, dass bei der Drahtloskommunikation (Downlink) von der Basis-Stations-Vorrichtung 3 an die Mobil-Stations-Vorrichtungen 1A bis 1C die folgenden Aspekte bestimmt oder zugeordnet sind: der Synchronisationskanal (Synchronization Channel (SCH)), das Downlink-Referenzsignal (Downlink Reference Signal (DL RS)), der physikalische Übertragungskanal (Physical Broadcast Channel (PECH)), der physikalische Downlink-Steuerkanal (Physical Downlink Control Channel (PDCCH)), der gemeinsame physikalische Downlink-Kanal Physical Downlink Shared Channel (PDSCH)), der physikalische Multicastkanal (Physical Multicast Channel (PMCH)), der physikalische Kanal für den Steuerformatanzeiger oder -indikator (Physical Control Format Indicator Channel (PCFICH)), und der physikalische Kanal für den Hybrid-ARQ-Anzeiger oder -Indikator (Physical Hybrid ARQ Indicator Channel (PHICH)).
-
Des Weiteren zeigt 1, dass bei der Drahtloskommunikation (Uplink) von den Mobil-Stations-Vorrichtungen 1A bis 1C an die Basis-Stations-Vorrichtung 3 die folgenden Aspekte bestimmt oder zugeordnet sind: das Uplink-Referenzsignal (Uplink Reference Signal (UL RS)), der physikalische Uplink-Steuerkanal (Physical Uplink Control Channel (PUCCH)), der gemeinsame physikalische Uplink-Kanal (Physical Uplink Shared Channel (PUSCH)), und der physikalische Kanal für den wahlfreien Zugriff (Physical Random Access Channel (PRACH)). Das Uplink-Referenzsignal weist ein DMRS (demodulation reference signal) auf, welches zeitgemultiplext ist mit dem PUSCH oder PUCCH, welche zu übertragen sind, und es wird verwendet für eine Kanalkompensation oder einen Kanalausgleich (channel compensation) des PUSCH und PUCCH. Des Weiteren ist ein SRS (Sounding Reference Signal) vorgesehen, welches für die Basis-Stations-Vorrichtung 3 verwendet wird, um den Uplink-Kanalzustand abzuschätzen oder zu bewerten. Nachfolgend werden die Mobil-Stations-Vorrichtungen 1A bis 1C als eine Mobil-Stations-Vorrichtung 1 bezeichnet.
-
Bezugnahme auf ein Uplink-Funkfenster (uplink radio frame)
-
2 ist ein schematisches Diagramm, welches ein Beispiel eines Aufbaus eines Uplink-Funkfensters (uplink radio frame) gemäß dieser Ausführungsform zeigt. In 2 repräsentiert die horizontale Achse den Zeitbereich. Die vertikale Achse repräsentiert den Frequenzbereich. Wie in 2 dargestellt ist, wird ein Uplink-Funkfenster gebildet von einer Mehrzahl physikalischer Betriebsmittelblockpaare (physical resource block pair, PRB) (z. B. ein Gebiet, welches von gestrichelten Linien in 2 umschlossen ist). Dieses physikalische Uplink-Betriebsmittelblockpaar ist eine Einheit für eine Funkbetriebsmittelallokation und dergleichen und wird gebildet von einem Frequenzband (PRB-Bandbreite; 180 kHz) und einem Zeitband (zwei Slots = ein Unterfenster (subframe); 1 ms) mit vorab bestimmten Breiten oder Weiten. Ein einzelnes physikalisches Uplink-Betriebsmittelblockpaar wird gebildet von zwei physikalischen Uplink-Betriebsmittelblöcken (PRB-Bandbreite × Slots), und zwar aufeinander folgend im Zeitbereich. Ein einzelner physikalischer Uplink-Ressourcenblock (eine Einheit, die in 2 durch eine fette Linie umschlossen ist) wird gebildet von 12 Unterträgern oder Teilträgern (Subcarriern) (15 kHz) im Frequenzbereich und 7 SC-FDMA-Symbolen (71 μs) im Zeitbereich.
-
Im Zeitbereich wird ein Slot (0,5 ms) gebildet von 7 SC-FDMA-Symbolen (Single-Carrier Frequency Division Multiple Access), einem Sub-Frame oder Unterfenster (1 ms), welches gebildet wird von zwei Slots, und einem Funkfenster (10 ms), welches gebildet wird von 10 Subframes oder Unterfenstern. Im Frequenzbereich ist eine Mehrzahl physikalischer Uplink-Betriebsmittelblöcke korrespondierend zur Bandbreite eines Uplink-Komponententrägers angeordnet. Zusätzlich wird eine Einheit, die gebildet wird von einem einzelnen Unterträger oder Subcarrier und ein einzelnes SC-FDMA-Symbol, als ein Uplink-Betriebsmittelelement bezeichnet.
-
Nun werden in das Uplink-Funkfenster hinein bestimmte oder zugeordnete Kanäle beschrieben. In jedem Unterfenster oder Subframe beim Uplink sind z. B. PUCCH, PUSCH und DMRS bestimmt oder zugeordnet.
-
Zunächst wird der PUCCH beschrieben. Der PUCCH wird den physikalischen Uplink-Betriebsmittelblockpaaren (durch links diagonale Linien schraffierte Bereiche markiert) an beiden Enden der Bandbreite des Uplink-Komponententrägers bestimmt oder zugeordnet. Auf dem PUCCH sind Signale der Kanalqualitätsinformation angeordnet, welche eine Downlink-Kanalqualität anzeigen, eine Zeitplanungsanfrage (SR), welche die Anfrage zum Allokieren von Uplink-Funkbetriebsmitteln anzeigt, ACK/NACK für PDSCH und dergleichen z. B. Uplink-Steuerinformation (UCI), wobei dies Information ist, die bei der Steuerung der Kommunikationsvorgänge verwendet wird.
-
Nun wird der PUSCH beschrieben. Der PUSCH wird den physikalischen Uplink-Betriebsmittelblockpaaren (Bereiche, die nicht schraffiert sind) außer den physikalischen Uplink-Betriebsmittelblöcken, in welchen der PUCCH angeordnet ist, zugeordnet. Auf dem PUSCH sind Signale von Uplink-Steuerinformation und Dateninformation (Transportblock), welche Information außer der Uplink-Steuerinformation darstellt, zugeordnet. Die Funkbetriebsmittel des PUSCH werden allokiert unter Verwendung der Downlink-Steuerinformation (DCI), die auf den PDCCH übertragen ist oder wird. Der PUSCH ist in einem Uplink-Unterfenster oder Subframe eine vorbestimmte Zeit nach dem Subframe oder Unterfenster angeordnet, in welchem der PDCCH mit der Downlink-Steuerinformation empfangen wird.
-
Die Downlink-Steuerinformation, welche eine Allokation der Funkbetriebsmittel des PUSCH anzeigt, wird auch als Uplink-Genehmigung (Uplink grant) bezeichnet. Des Weiteren enthält die Uplink-Genehmigung Information (zweite Steuerinformation), welche die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen (Grad/Rang, auch bezeichnet als Anzahl von Schichten) bezeichnet, und zwar beim Anwenden eines räumlichen Multiplexens beim Uplink mit einer Mehrzahl von Nutzern auf den PUSCH (auch bezeichnet als Uplink Multi User Multiple Input Multiple Output; ULMU-MIMO) und/oder im Zusammenhang mit einem räumlichen Multiplexen bei einem einzelnen Nutzer (auch als Uplink Single User Multiple Input Multiple Output bezeichnet; UL SU-MIMO). Des Weiteren ist Information (erste Steuerinformation) vorgesehen, welche orthogonale Betriebsmittel anzeigt, die bei DMRS verwendet werden, welche zeitgemultiplext sind mit dem PUSCH, usw. Zusätzlich repräsentieren die orthogonalen Betriebsmittel eine Kombination der zyklischen Verschiebung und der orthogonalen Bedeckung zur Anwendung auf das DMRS.
-
UL SU-MIMO ist eine der Techniken, bei welcher eine einzelne Mobil-Stations-Vorrichtung 1 Daten unterschiedlicher Sequenzen (welche nachfolgend als Schichten bezeichnet werden) zur selben Zeit mit derselben Frequenz aus einer Mehrzahl von Übertragungsantennen überträgt, die Basis-Stations-Vorrichtung 3 jeweilige Sequenzen von Daten demoduliert und unterteilt unter Verwendung der Differenz oder des Unterschieds zwischen Übertragungs-Empfangskanälen beim Empfang. Dadurch können schnellere Kommunikationsvorgänge realisiert werden. Dagegen besteht UL MU-MIMO aus Techniken, bei welchen eine Mehrzahl von Mobil-Stations-Vorrichtungen 1 Daten zur selben Zeit mit derselben Frequenz überträgt, wobei die Basis-Stations-Vorrichtung 3 ein oder mehrere Sequenzen oder Abfolgen von Daten unterteilt, die von jeder Mobil-Stations-Vorrichtung 1 beim Empfang übertragen wurden. Dadurch wird die spektrale Wirksamkeit (spectrum efficiency) verbessert. Es ist bei SU-MIMO und MU-MIMO notwendig, dass dem Empfänger die Kanalinformation im Zusammenhang mit jeder der Übertragungsantennen und der Empfangsantennen bekannt ist. Daher werden bei SU-MIMO und MU-MIMO orthogonale DMRSs von mindestens derselben Anzahl an Sequenzen übertragen wie der Anzahl der räumlich zu multiplexenden Sequenzen oder Abfolgen (nachfolgend wird dies als ”Grad” oder ”Rang”) bezeichnet. Nachfolgend wird die Sequenz oder Abfolge des Referenzsignals als Port bezeichnet.
-
Das Uplink-Referenzsignal wird mit dem PUCCH und dem PUSCH zeitgemultiplext. 3 ist ein schematisches Diagramm, welches einen Aufbau des DMRS gemäß dieser Ausführungsform zeigt. In 3 repräsentiert die horizontale Achse den Zeitbereich. Die vertikale Achse repräsentiert den Frequenzbereich. 3 zeigt die Erzeugung des DMRS und die Abbildung in dem Frequenzbereich und in dem Zeitbereich mit Augenmerk auf einen Port. Wie in 3 dargestellt ist, ist das DMRS in den 4. und 11. SC-FDMA-Symbolen im Zeitbereich angeordnet, wogegen es in derselben Frequenz angeordnet ist wie der PUSCH-Frequenzbereich.
-
Des Weiteren ist das DMRS orthogonalen Betriebsmitteln zugeordnet für jeden Port, der von derselben Mobil-Stations-Vorrichtung 1 übertragen wird, und/oder für jeden Port, der von unterschiedlichen Mobil-Stations-Vorrichtungen 1 übertragen wird. Wie in 3 dargestellt ist, werden die DMRSs orthogonalisiert durch Rotieren der Phase für jeden Subcarrier oder Unterträger in Bezug auf die CAZAC-Sequenz des DMRS, wodurch das DFT-verarbeitete SC-FDMA-Symbol mit der zyklischen Verschiebung in den Zeitbereich bereitgestellt wird und wodurch ein Multiplizieren der CAZAC-Frequenz erfolgt zum Anordnen des 4. DMRS und des 11. DMRS durch die orthogonale Bedeckung. Da die zyklische Verschiebung im Zeitbereich eine komplette Orthogonalisierung nur im Fall derselben CAZAC-Frequenz schafft, wenn die erzeugten DMRSs unterschiedliche CAZAC-Sequenzen verwenden und gemultiplext werden, werden vollständige orthogonale Charakteristika gewährleistet ausschließlich durch eine orthogonale Bedeckung.
-
Bezugnahme auf eine Anordnung der Basis-Stations-Vorrichtung 3
-
4 ist ein schematisches Blockdiagramm, welches einen Aufbau der Basis-Stations-Vorrichtung 3 gemäß dieser Ausführungsform zeigt. Wie in der Figur dargestellt ist, weist die Basis-Stations-Vorrichtung 3 einen Verarbeitungsabschnitt 301 einer höheren Schicht, Steuerabschnitte 303, Empfangsabschnitte 305, Übertragungsabschnitte 307, Kanalmessabschnitte 309 und Übertragungs/Empfangsantennen auf und wird durch diese gebildet. Der Verarbeitungsabschnitt 301 einer höheren Schicht weist einen Funkbetriebsmittel-Steuerabschnitt 3011, einen Einstellabschnitt 3013 für die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen/orthogonaler Betriebsmittel sowie einen Speicherabschnitt 3015 auf und wird durch diese gebildet. Dagegen weist der Empfangsabschnitt 305 einen Decodierabschnitt 3051, einen Demodulationsabschnitt 3053, einen Demultiplexabschnitt 3055 und einen Funkempfangsabschnitt 3057 auf und wird von diesen gebildet. Des Weiteren weist der Übertragungsabschnitt 307 einen Codierabschnitt 3071, einen Modulationsabschnitt 3073, einen Multiplexabschnitt 3075, einen Funkübertragungsabschnitt 3077 und einen Downlink-Bezugssignal-Erzeugungsabschnitt 3079 auf und wird durch diese gebildet.
-
Der Verarbeitungsabschnitt 301 einer höheren Schicht gibt für jeden Downlink-Komponententräger Dateninformation an den Übertragungsabschnitt 307 aus. Des Weiteren führt der Verarbeitungsabschnitt 301 für eine höhere Schicht eine Verarbeitung in Bezug auf die Packet-Data-Convergence-Protocol-Schicht (PDCP), die Radio-Link-Control-Schicht (RLC) und die Radio-Resource-Control-Schicht (RRC) aus.
-
Der im Verarbeitungsabschnitt 301 für die höchste Schicht vorgesehene Funkbetriebsmittel-Steuerabschnitt 3011 erzeugt Information zum Anordnen in jedem Kanal jedes Downlink-Komponententrägers oder erfasst derartige Information von einem höheren Knoten zur Ausgabe an den Übertragungsabschnitt 307. Des Weiteren allokiert der Funkbetriebsmittel-Steuerabschnitt 3011 Funkbetriebsmittel für die Mobil-Stations-Vorrichtung 1, um den PUSCH (Dateninformation) unter den Uplink-Funkbetriebsmitteln anzuordnen. Des Weiteren allokiert der Funkbetriebsmittel-Steuerabschnitt 3011 Funkbetriebsmittel, um den PDSCH (Dateninformation) für die Mobil-Stations-Vorrichtung 1 unter den Downlink-Funkbetriebsmitteln anzuordnen. Des Weiteren erzeugt der Funkbetriebsmittel-Steuerabschnitt 3011 die Downlink-Steuerinformation (z. B. Uplink-Genehmigung usw.), welche eine Allokation der Funkbetriebsmittel anzeigt, und überträgt die Information an die Mobil-Stations-Vorrichtung 1 über den Übertragungsabschnitt 307. Darüber hinaus fügt bei der Erzeugung der Uplink-Genehmigung der Funkbetriebsmittel-Steuerabschnitt 3011 in die Uplink-Genehmigung die Information (zweite Steuerinformation) ein, welche die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen anzeigt, und die Information (erste Steuerinformation) ein, welche die orthogonalen Betriebsmittel anzeigt, die in DMRS verwendet werden, welches mit dem PUSCH zeitgemultiplext ist oder wird, welche vom Einstellabschnitt 3013 für die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen/orthogonaler Betriebsmittel eingegeben wird oder wurde.
-
Dagegen erzeugt der Funkbetriebsmittel-Steuerabschnitt 3011 die Steuerinformation zum Ausführen einer Steuerung des Empfangsabschnitts 305 und des Übertragungsabschnitts 307 zur Ausgabe an den Steuerabschnitt 303, und zwar auf der Grundlage der Uplink-Steuerinformation (ACK/NACK, Kanalqualitätsinformation und Zeitplanungsanfrage), die auf dem PUCCH von der Mobil-Stations-Vorrichtung 1 mitgeteilt wurde, auf der Grundlage des Status eines Puffers, welcher von der Mobil-Stations-Vorrichtung 1 mitgeteilt wurde, und auf der Grundlage verschiedener Arten von Einstellinformation jeder Mobil-Stations-Vorrichtung 1, welche durch den Funkbetriebsmittel-Steuerabschnitt 3011 eingestellt wurde.
-
Der Einstellabschnitt 3013 für die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen/orthogonalen Betriebsmittel stellt die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen von Daten ein, die durch die Mobil-Stations-Vorrichtung 1 beim Übertragen des PUSCH verwendet werden aus Bewertungswerten oder Schätzwerten von Kanälen, die eingegeben sind oder wurden vom Kanalbewertungsabschnitt 309, und stellt ferner für jeden Port orthogonale Betriebsmittel ein, die durch die Mobil-Stations-Vorrichtung 1 für das DMRS verwendet werden, um zusammen mit dem PUSCH zu übertragen. Zusätzlich wählt der Einstellabschnitt 3013 für die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen/orthogonale Betriebsmittel eine Kombination aus der zyklischen Verschiebung und der orthogonalen Bedeckung orthogonaler Betriebsmittel aus, die im DMRS verwendet werden, und zwar aus Kombinationen einer Tabelle, die im Speicherabschnitt 3015 gespeichert ist. Ferner erzeugt der Einstellabschnitt 3013 für die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen/orthogonaler Betriebsmittel die Information (zweite Steuerinformation), die die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen anzeigt, die auf der Mobil-Stations-Vorrichtung 1 eingestellt sind, und die Information (erste Steuerinformation), welche die orthogonalen Betriebsmittel anzeigt, die im DMRS mit dem PUSCH zeitgemultiplext sind, um an den Funkbetriebsmittel-Steuerabschnitt 3011 auszugeben.
-
Der Speicherabschnitt 3015 speichert in tabellarischer Form eine Korrespondenz zwischen der Anzahl (Grad/Rang) räumlicher Multiplexsequenzen und eines Codepunkts (oder Bezug nehmend auf ein Codewort oder eine Bitfolge) von Information, welche orthogonale Betriebsmittel anzeigt, die mit orthogonalen Betriebsmittel assoziiert sind, die DMRS für jeden Port bestimmt oder zugeordnet sind. 5 enthält Diagramme, welche ein Beispiel der Korrespondenztabelle der Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen, orthogonaler Betriebsmittel und eines Codepunkts gemäß dieser Ausführungsform zeigen. Zusätzlich wird die Länge der zyklischen Verschiebung im Zeitbereich als Wert einer Phasenrotation für jeden Subcarrier oder Unterträger für eine Multiplikation im Frequenzbereich beschrieben.
-
5A ist eine Tabelle, welche Kombinationen zeigt von orthogonalen Betriebsmitteln, die im DMRS verwendet werden, welche durch den Einstellabschnitt 3013 für die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen/orthogonaler Betriebsmittel eingestellt werden kann, wenn die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen ”1” ist, und von Codepunkten, die mit den Kombinationen im Zusammenhang stehen. Wenn z. B. der Einstellabschnitt 3013 für die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen/orthogonaler Betriebsmittel die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen bei ”1”, die zyklische Verschiebung bei ”0” und die orthogonale Bedeckung bei [1, 1] für die Mobil-Stations-Vorrichtung 1 einstellt, erzeugt der Einstellabschnitt 3013 für die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen/orthogonaler Betriebsmittel ”000” als ein Codewort zum Anordnen in der Information, welche orthogonale Betriebsmittel anzeigt.
-
5B ist eine Tabelle, welche Kombinationen zeigt von orthogonalen Betriebsmitteln, die im DMRS verwendet werden, welche durch den Einstellabschnitt 3013 für die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen/orthogonaler Betriebsmittel eingestellt werden kann, wenn die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen ”2” ist, und von Codepunkten, die mit den Kombinationen in Zusammenhang stehen. Wenn z. B. der Einstellabschnitt 3013 für die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen/orthogonaler Betriebsmittel die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen bei ”2”, die zyklische Verschiebung von Port 1 bei ”0”, die orthogonale Bedeckung von Port 1 bei [1, 1], die zyklische Verschiebung von Port 2 bei ”π” und die orthogonale Bedeckung von Port 2 bei [1, 1] für die Mobil-Stations-Vorrichtung 1 einstellt, erzeugt der Einstellabschnitt 3013 für die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen/orthogonaler Betriebsmittel ”000” als ein Codewort zum Anordnen in der Information, welche orthogonale Betriebsmittel anzeigt.
-
5C ist eine Tabelle, welche Kombinationen zeigt von orthogonalen Betriebsmitteln, die im DMRS verwendet werden, welche durch den Einstellabschnitt 3013 für die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen/orthogonaler Betriebsmittel eingestellt werden kann, wenn die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen ”3” ist, und von Codepunkten, die mit den Kombinationen in Zusammenhang stehen. Wenn z. B. der Einstellabschnitt 3013 für die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen/orthogonaler Betriebsmittel die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen bei ”3”, die zyklische Verschiebung von Port 1 bei ”0”, die orthogonale Bedeckung von Port 1 bei [1, 1], die zyklische Verschiebung von Port 2 bei ”π/2”, die orthogonale Bedeckung von Port 2 bei [1, –1], die zyklische Verschiebung von Port 3 bei ”π” und die orthogonale Bedeckung von Port 3 bei [1, 1] für die Mobil-Stations-Vorrichtung 1 einstellt, erzeugt der Einstellabschnitt 3013 für die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen/orthogonaler Betriebsmittel ”000” als ein Codewort zum Anordnen in der Information, welche orthogonale Betriebsmittel anzeigt.
-
5D ist eine Tabelle, welche Kombinationen zeigt von orthogonalen Betriebsmitteln, die im DMRS verwendet werden, welche durch den Einstellabschnitt 3013 für die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen/orthogonaler Betriebsmittel eingestellt werden kann, wenn die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen ”4” ist, und von Codepunkten, die mit den Kombinationen in Zusammenhang stehen. Wenn z. B. der Einstellabschnitt 3013 für die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen/orthogonaler Betriebsmittel die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen bei ”4”, die zyklische Verschiebung von Port 1 bei ”0”, die orthogonale Bedeckung von Port 1 bei [1, 1], die zyklische Verschiebung von Port 2 bei ”π/2”, die orthogonale Bedeckung von Port 2 bei [1, 1], die zyklische Verschiebung von Port 3 bei ”π”, die orthogonale Bedeckung von Port 3 bei [1, 1], die zyklische Verschiebung von Port 4 bei ”3π/2” und die orthogonale Bedeckung von Port 4 bei 11, 1] für die Mobil-Stations-Vorrichtung 1 einstellt, erzeugt der Einstellabschnitt 3013 für die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen/orthogonaler Betriebsmittel 000” als ein Codewort zum Anordnen in der Information, welche orthogonale Betriebsmittel anzeigt.
-
Das bedeutet mit anderen Worten, dass der Einstellabschnitt 3013 für die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen/orthogonaler Betriebsmittel einen Codepunkt auswählt zum Anordnen in der Information, welche orthogonale Betriebsmittel anzeigt, aus Kombinationen des Grads/Rangs und orthogonaler Betriebsmittel, die in der Mobil-Stations-Vorrichtung 1 eingestellt sind. Zusätzlich ist, wie das im Zusammenhang mit 5 dargestellt ist, selbst dann, die Information, welche die orthogonale Betriebsmittel anzeigt, derselbe Codepunkt ist, die Interpretation des Codepunkts unterschiedlich, korrespondierend zur Anzahl der räumlichen Multiplexsequenzen.
-
Der Steuerabschnitt 303 erzeugt ein Steuersignal zum Steuern des Empfangsabschnitts 305 und des Übertragungsabschnitts 307, und zwar auf der Grundlage der Steuerinformation vom Verarbeitungsabschnitt 301 der höheren Schicht. Der Steuerabschnitt 303 gibt das erzeugte Steuersignal an den Empfangsabschnitt 305 und an den Übertragungsabschnitt 307 aus, um den Empfangsabschnitt 305 und den Übertragungsabschnitt 307 zu steuern.
-
Gemäß dem Steuersignal, welches vom Steuerabschnitt 303 eingegeben wird, demultiplext, demoduliert und decodiert der Empfangsabschnitt 305 das Empfangssignal, welches von der Mobil-Stations-Vorrichtung 1 über die Übertragungs-/Empfangsantenne empfangen wird, und gibt die decodierte Information an den Verarbeitungsabschnitt 301 der höheren Schicht aus. Der Funkempfangsabschnitt 3057 wandelt (Abwärtswandlung) jedes über die Übertragungs/Empfangsantenne empfangene Uplink-Signal in ein Signal einer Zwischenfrequenz, entfernt unnötige Frequenzkomponenten, steuert den Verstärkungspegel, so dass der Signalpegel in geeigneter Art und Weise aufrechterhalten wird, führt eine Quadraturdemodulation auf der Grundlage der In-Phasen-Komponente und der Quadraturkomponente des empfangenen Signals aus und wandelt das quadraturmodulierte Analogsignal in ein digitales Signal um. Der Funkempfangsabschnitt 3057 entfernt einen Abschnitt, welcher mit dem Schutzintervall oder Schutzbereich (GI, guard interval) korrespondiert, vom gewandelten digitalen Signal. Der Funkempfangsabschnitt 3057 führt eine schnelle Fouriertransformation (FFT) auf dem Signal aus, von welchem der Schutzbereich entfernt wurde, und extrahiert das Signal im Frequenzbereich, um an den Demultiplexabschnitt 3055 auszugeben.
-
Der Demultiplexabschnitt 3055 demultiplext das vom Funkempfangsabschnitt 3057 eingegebene Signal in Signale des PUCCH, PUSCH, Uplink-Referenzsignale (DMRS, SRS) und dergleichen. Zusätzlich wird dieses Multiplexen ausgeführt auf der Grundlage der Allokationsinformation der ausgeführt auf der Grundlage der Allokationsinformation der Funkbetriebsmittel, welche in der Uplink-Genehmigung enthalten ist, welche vorab von der Basis-Stations-Vorrichtung 3 bestimmt und an die Mobil-Stations-Vorrichtung 1 mitgeteilt wurde. Des Weiteren gibt der Demultiplexabschnitt 3055 den gedemultiplexten PUSCH und die Uplink-Referenzsignale (DMRS, SRS) an den Kanalmessabschnitt 309 aus. Des Weiteren führt der Demultiplexabschnitt 3055 eine Kanalkompensation oder einen Kanalausgleich auf den PUCH und/oder den PUSCH aus vom Bewertungswert oder Schätzwert des Uplink-Kanals, welcher vom Kanalmessabschnitt 309 eingegeben wurde.
-
Wenn UL SU-MIMO und/oder UL MU-MIMO auf den PUSCH angewandt werden und die Daten räumlich gemultiplext werden durch zwei oder mehr Ports zur selben Zeit mit derselben Frequenz, unterteilt der Demultiplexabschnitt 3055 darüber hinaus die Zeit und die Frequenzpositionen, zu welchen Daten jeweiliger Ports räumlich gemultiplext werden und unterteilt darüber hinaus die Daten jeweiliger Ports.
-
Der Demodulationsabschnitt 3053 führt eine inverse diskrete Fouriertransformation (IDFT) auf dem PUSCH aus, erfasst Modulationssymbole und demoduliert in Bezug auf die Modulationssymbole des PUCCH und des PUSCH das Empfangssignal unter Verwendung eines Modulationsschemas des so genannten Binary Phase Shift Keying (BPSK), Quadrature Phase Shift Keying (QPSK), 16 Quadrature Amplitude Modulation (16 QAM), 64 Quadrature Amplitude Modulation (64 QAM) oder dergleichen, welches vorab bestimmt wurde, oder die Basis-Stations-Vorrichtung 3 teilt jeder Mobil-Stations-Vorrichtung 1 in der Uplink-Genehmigung mit.
-
Der Decodierabschnitt 3051 decodier Codebits des demodulierten PUCCH und PUSCH mit einer Coderate, welche zuvor bestimmt wurde, oder die Basis-Stations-Vorrichtung 3 teilt der Mobil-Stations-Vorrichtung 1 in der Uplink-Genehmigung ein vorab bestimmtes Codeschema mit, und gibt die decodierte Dateninformation und die Uplink-Steuerinformation an den Verarbeitungsabschnitt 301 der höheren Schicht aus.
-
Der Kanalmessabschnitt 309 bewertet oder schätzt den Zustand des Kanals vom PUSCH und von Uplink-Referenzsignalen (DMRS, SRS) ab, die vom Demultiplexabschnitt 3055 eingegeben wurden, und gibt den bewerteten oder abgeschätzten Kanalbewertungswert oder Kanalabschätzwert an den Demultiplexabschnitt 3055 und an den Verarbeitungsabschnitt 301 der höheren Schicht aus.
-
Der Übertragungsabschnitt 307 erzeugt ein Downlink-Referenzsignal gemäß dem Steuersignal, welches vom Steuerabschnitt 303 eingegeben wurde, codiert und moduliert die Dateninformation und die Downlink-Steuerinformation, welche vom Verarbeitungsabschnitt 301 der höheren Schicht eingegeben wurde und multiplext den PDCCH, PDSCH und ein Downlink-Referenzsignal zum Übertragen an die Mobil-Stations-Vorrichtung 1 über die Übertragungs/Empfangsantenne.
-
Der Codierabschnitt 3071 führt eine Codierung aus, z. B. als Turbocodierung, als Faltungscodierung, als Blockcodierung und dergleichen, und zwar auf der Downlink-Steuerinformation und der Dateninformation jedes Downlink-Komponententrägers, welche vom Verarbeitungsabschnitt 301 der höheren Schicht eingegeben wurde. Der Modulationsabschnitt 3073 moduliert codierte Bits, die vom Codierabschnitt 3071 eingegeben wurden, mit einem Modulationsschema gemäß QPSK, 16 QAM, 64 QAM oder dergleichen. Der Downlink-Referenzsignal-Erzeugungsabschnitt 3071 erzeugt als ein Downlink-Referenzsignal eine Sequenz oder Folge, welche der Mobil-Stations-Vorrichtung 1 bekannt ist und mittels einer Regel vorab auf der Grundlage einer Zellidentifikation (Zellen-ID) bestimmt wurde, um die Basis-Stations-Vorrichtung 3 oder dergleichen zu identifizieren. Der Multiplexabschnitt 3075 multiplext jeden modulierten Kanal und das erzeugte Downlink-Referenzsignal.
-
Der Funkübertragungsabschnitt 3077 führt eine inverse schnelle Fouriertransformation (IFFT) auf dem gemultiplexten Modulationssymbol aus, führt eine Modulation des OFDM-Schemas aus, fügt ein Schutzintervall oder einen Schutzbereich zum OFDM-modulierten OFDM-Symbol hinzu, erzeugt ein digitales Basisbandsignal, wandelt das digitale Basisbandsignal in ein Analogsignal, erzeugt eine In-Phasen-Komponente und eine Quadraturkomponente der Zwischenfrequenz aus dem Analogsignal, entfernt überschüssige Frequenzkomponenten in Bezug auf das Zwischenfrequenzband, wandelt (Aufwärtskonvertierung) das Signal der Zwischenfrequenz in ein Signal einer hohen Frequenz, entfernt überschüssige Frequenzkomponenten, verstärkt die Leistung und gibt das Signal an die Übertragungs-/Empfangsantenne zur Übertragung aus.
-
Bezugnahme auf eine Anordnung der Mobil-Stations-Vorrichtung 1
-
6 ist ein schematisches Blockdiagramm, welches einen Aufbau der Mobil-Stations-Vorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform zeigt. Wie in dieser Figur dargestellt ist, weist die Mobil-Stations-Vorrichtung 1 Verarbeitungsabschnitte 101 der höheren Schicht, Steuerabschnitte 103, Empfangsabschnitte 105, Übertragungsabschnitte 107 und Übertragungs-/Empfangsantennen auf und wird von diesen gebildet. Ferner weist der Verarbeitungsabschnitt 101 der höheren Schicht einen Funkbetriebsmittel-Steuerabschnitt 1011, einen Identifikationsabschnitt 1013 für die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen/orthogonaler Betriebsmittel und einen Steuerabschnitt 1015 auf und wird von diesen gebildet. Dagegen weist der Empfangsabschnitt 105 einen Decodierabschnitt 1051, einen Demodulationsabschnitt 1053, einen Demultiplexabschnitt 1055 sowie einen Funkempfangsabschnitt 1057 auf und wird von diesem gebildet. Ferner weist der Übertragungsabschnitt 107 einen Codierabschnitt 1071, einen Modulationsabschnitt 1073, einen Multiplexabschnitt 1075, einen Funkübertragungsabschnitt 1077 und einen Uplink-Referenzsignal-Erzeugungsabschnitt 1079 auf und wird von diesen gebildet.
-
Der Verarbeitungsabschnitt 101 der höheren Schicht gibt über einen Benutzervorgang erzeugte Uplink-Dateninformation oder dergleichen an den Übertragungsabschnitt 107 aus. Ferner führt der Verarbeitungsabschnitt 101 der höheren Schicht eine Verarbeitung gemäß einer Paketdaten-Konvergenzprotokollschicht (Packet Data Convergence Protocol layer), einer Funkverbindungs-Steuerschicht (Radio Link Control layer) und einer Funkbetriebsmittel-Steuerschicht (Radio Resource Control layer) durch.
-
Der Funkbetriebsmittel-Steuerabschnitt 1011, welcher im Verarbeitungsabschnitt 101 der höheren Schicht vorgesehen ist, verwaltet verschiedene Arten von Einstellinformationen der Vorrichtung 1. Ferner erzeugt der Funkbetriebsmittel-Steuerabschnitt 1011 Information, um in jedem Kanal im Uplink anzuordnen, um an den Übertragungsabschnitt 107 auszugeben. Der Funkbetriebsmittel-Steuerabschnitt 1011 erzeugt Steuerinformation zum Steuern des Empfangsabschnitts 105 und des Übertragungsabschnitts 107 zur Ausgabe an den Steuerabschnitt 103 auf der Grundlage der Downlink-Steuerinformation (z. B. einer Uplink-Genehmigung usw.), welche von der Basis-Stations-Vorrichtung 3 auf dem PDCCH mitgeteilt wurde, sowie auf der Grundlage verschiedener Arten von Einstellinformation der Vorrichtung 1, die im Funkbetriebsmittel-Steuerabschnitt 1011 verwaltet werden.
-
Der Identifikationsabschnitt der Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen/orthogonaler Betriebsmittel, welche im Verarbeitungsabschnitt 101 der höheren Schicht vorgesehen ist, identifiziert die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen aus der Information, welche die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen anzeigt und in der Uplink-Genehmigung enthalten ist. Ferner nimmt der Identifikationsabschnitt 1013 für die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen/orthogonaler Betriebsmittel Bezug auf den Speicherabschnitt 1015 und identifiziert orthogonale Betriebsmittel, die in DMRS verwendet werden, auf der Grundlage der Information, welche die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen anzeigt und von Information, welche die orthogonalen Betriebsmittel, die im DMRS verwendet werden, anzeigt und in der Uplink-Genehmigung enthalten ist. Ferner erzeugt der Identifikationsabschnitt 1013 für die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen/orthogonaler Betriebsmittel Steuerinformation zum Steuern des Übertragungsabschnitts 107, so dass an den PUSCH die identifizierte Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen übertragen wird, und ordnet das DMRS zum Zeitmultiplexen mit dem PUSCH in den identifizierten orthogonalen Betriebsmitteln an und gibt die Steuerinformation an den Steuerabschnitt 103 aus.
-
Der Speicherabschnitt 1015, der im Verarbeitungsabschnitt 101 der höheren Schicht vorgesehen ist, speichert dieselbe Korrespondenztabelle wie die Korrespondenztabelle für die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen, orthogonaler Betriebsmittel und des Codepunkts, welche im Speicherabschnitt 3015 der Basis-Stations-Vorrichtung 3 gespeichert ist. Wenn die Information, welche die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen anzeigt, ”1” anzeigt und wenn das Codewort der Information, welche orthogonale Betriebsmittel, die im DMRS verwendet werden, anzeigt, ”000” ist, so ist es aus der Korrespondenztabelle gemäß 5A möglich zu identifizieren, dass die zyklische Verschiebung der orthogonalen Betriebsmittel, die im DRMS verwendet werden, ”0” ist und dass die orthogonale Bedeckung [1, 1] ist.
-
Wenn die Information, welche die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen anzeigt, ”2” anzeigt und wenn das Codewort der Information, welche orthogonale Betriebsmittel, die im DMRS verwendet werden, anzeigt, ”000” ist, so ist es aus der Korrespondenztabelle gemäß 5B möglich zu identifizieren, dass die zyklische Verschiebung der orthogonalen Betriebsmittel, die im DMRS verwendet werden, ”0” von Port 1 ist, die orthogonale Bedeckung [1, 1] ist, die zyklische Verschiebung der orthogonalen Betriebsmittel, die beim DMRS von Port 2 verwendet werden, ”π” ist und die orthogonale Bedeckung [1, 1] ist.
-
Wenn die Information, welche die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen anzeigt, ”3” anzeigt und wenn das Codewort der Information, welche orthogonale Betriebsmittel, die im DMRS verwendet werden, anzeigt, ”000” ist, so ist es aus der Korrespondenztabelle gemäß 5C möglich zu identifizieren, dass die zyklische Verschiebung der orthogonalen Betriebsmittel, die im DMRS verwendet werden, ”0” von Port 1 ist, die orthogonale Bedeckung [1, 1] ist, die zyklische Verschiebung der orthogonalen Betriebsmittel, die beim DMRS von Port 2 verwendet werden, ”π/2” ist, die orthogonale Bedeckung [1, –1] ist, die zyklische Verschiebung orthogonaler Betriebsmittel, die im DMRS von Port 3 verwendet werden, ”π” ist und die orthogonale Bedeckung [1, 1] ist.
-
Wenn die Information, welche die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen anzeigt, ”4” anzeigt und wenn das Codewort der Information, welche orthogonale Betriebsmittel, die im DMRS verwendet werden, anzeigt, ”000” ist, so ist es aus der Korrespondenztabelle gemäß 5D möglich zu identifizieren, dass die zyklische Verschiebung der orthogonalen Betriebsmittel, die im DMRS verwendet werden, ”0” von Port 1 ist und dass die orthogonale Bedeckung [1, 1] ist, die zyklische Verschiebung der orthogonalen Betriebsmittel, die beim DMRS von Port 2 verwendet werden, ”π/2” ist, die orthogonale Bedeckung [1, 1] ist, die zyklische Verschiebung orthogonaler Betriebsmittel, die im DMRS von Port 3 verwendet werden, ”π” ist, die orthogonale Bedeckung [1, 1] ist, die zyklische Verschiebung orthogonaler Betriebsmittel, die im DMRS von Port 4 verwendet werden, ist ”3π/2” und die orthogonale Bedeckung ist [1, 1].
-
Der Steuerabschnitt 103 erzeugt ein Steuersignal zum Steuern des Empfangsabschnitts 105 und des Übertragungsabschnitts 107 auf der Grundlage der Steuerinformation vom Verarbeitungsabschnitt 101 der höheren Schicht. Der Steuerabschnitt 103 gibt das erzeugte Steuersignal an den Empfangsabschnitt 105 und an den Übertragungsabschnitt 107 zum Steuern des Empfangsabschnitts 105 und des Übertragungsabschnitts 107 aus.
-
Gemäß dem vom Steuerabschnitt 103 eingegebenen Steuersignal multiplext, demoduliert und decodiert der Empfangsabschnitt 105 das Empfangssignal, welches von der Basis-Stations-Vorrichtung 3 über die Übertragungs/Empfangsantenne empfangen wurde, und gibt die decodierte Information an den Verarbeitungsabschnitt 101 der höheren Schicht aus.
-
Der Funkempfangsabschnitt 1057 wandelt (Abwärtskonvertierung) ein Signal jedes Uplink-Komponententrägers, welches mittels jeder Übertragungs/Empfangsantenne empfangen wurde, in ein Signal einer Zwischenfrequenz, entfernt unnötige Frequenzkomponenten, steuert den Verstärkungspegel, so dass der Signalpegel in geeigneter Weise aufrechterhalten wird, führt eine Quadraturdemodulation auf der Grundlage der In-Phasen-Komponente und der Quadraturkomponente des empfangenen Signals aus und wandelt das quadraturdemodulierte Analogsignal in ein Digitalsignal. Der Funkempfangsabschnitt 1057 entfernt einen Abschnitt, welcher zu einem Schutzbereich oder Schutzintervall korrespondiert, vom gewandelten Digitalsignal, führt eine schnelle Fouriertransformation auf dem Signal aus, von welchem der Schutzbereich oder das Schutzintervall entfernt wurde, und extrahiert das Signal in den Frequenzbereich.
-
Der Demultiplexabschnitt 1055 demultiplext das extrahierte Signal in den PUCCH, den PUSCH und das Downlink-Referenzsignal. Zusätzlich wird das Demultiplexen durchgeführt auf der Grundlage der Allokationsinformation von Funkbetriebsmitteln, die durch die Downlink-Steuerinformation usw. mitgeteilt wird oder wurde. Des Weiteren erfasst der Demultiplexabschnitt 1055 einen Bewertungswert oder Schätzwert des Kanals aus dem gedemultiplexten Downlink-Referenzsignal und führt einen Kanalausgleich oder eine Kanalkompensation auf dem PDCCH und dem PDSCH aus.
-
Der Demodulationsabschnitt demoduliert den PDCCH mit einem QPSK-Modulationsschema, um an den Decodierabschnitt 1051 auszugeben. Der Decodierabschnitt 1051 versucht eine Decodierung des PDCCH. Wenn der Abschnitt in Bezug auf das Decodieren erfolgreich ist, gibt er die decodierte Downlink-Steuerinformation an den Verarbeitungsabschnitt 101 der höheren Schicht ab. Der Demodulationsabschnitt 1053 demoduliert den PDSCH mit einem Modulationsschema gemäß QPSK, 16 QAM, 64 QAM oder dergleichen, welches durch die Downlink-Steuerinformation mitgeteilt wurde, um an den Decodierabschnitt 1051 auszugeben. Der Decodierabschnitt 1051 führt ein Decodieren durch in Zusammenhang mit der Codierungsrate, die mittels der Downlink-Steuerinformation mitgeteilt wurde, und gibt die decodierte Dateninformation an den Verarbeitungsabschnitt 101 der höheren Schicht aus.
-
Der Übertragungsabschnitt 107 erzeugt ein Uplink-Referenzsignal gemäß dem Steuersignal, welches vom Steuerabschnitt 103 eingegeben wurde, codiert und moduliert die Dateninformation, die vom Verarbeitungsabschnitt 101 eingegeben wurde, und multiplext den PUCCH, den PUSCH und das erzeugte Uplink-Referenzsignal zum Übertragen an die Basis-Stations-Vorrichtung 3 mittels der Übertragungs-/Empfangsantenne.
-
Der Codierabschnitt 1071 führt eine Codierung aus, z. B. eine Turbocodierung, eine Faltungscodierung, eine Blockcodierung oder dergleichen, in Bezug auf die Uplink-Steuerinformation und die Dateninformation, die von dem Verarbeitungsabschnitt 101 der höheren Schicht eingegeben wurde. Der Modulationsabschnitt 1073 moduliert codierte Bits, die vom Codierabschnitt 1071 eingegeben wurden, mit dem Codierschema gemäß BPSK, QPSK, 16 QAM, 64 QAM oder dergleichen. Ferner ordnet der Modulationsabschnitt 1073 Modulationssymbole für Ports neu an, welche zur Anzahl der räumlichen Multiplexsequenzen korrespondieren, und führt eine Vorcodierung auf dem Signal für das räumliche Multiplexen durch. Welche Precodierung durch die Mobil-Stations-Vorrichtung 1 ausgeführt wird, wird zusätzlich durch die Basis-Stations-Vorrichtung 3 eingestellt. Die Basis-Stations-Vorrichtung 3 enthält Information, welche das Precodieren anzeigt und welche in der Uplink-Genehmigung enthalten ist zum Übertragen an die Mobil-Stations-Vorrichtung 1.
-
Der Uplink-Referenzsignal-Erzeugungsabschnitt 1079 erzeugt eine CAZAC-Sequenz, welche der Basis-Stations-Vorrichtung 3 bekannt ist und welche mittels einer vorab bestimmten Regel erhalten wird auf der Grundlage eines Zellenidentifikators zum Identifizieren der Basis-Stations-Vorrichtung 3, der Bandbreite des PUSCH usw. Des Weiteren wendet der Uplink-Referenzsignal-Erzeugungsabschnitt 1079 die zyklische Verschiebung und die orthogonale Bedeckung auf die CAZAC-Sequenz an, und zwar gemäß der orthogonalen Betriebsmittel des DMRS, welche identifiziert sind oder werden durch den Identifikationsabschnitt 1013 für die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen/orthogonaler Betriebsmittel.
-
Der Multiplexabschnitt 1075 ordnet die Modulationssymbole des PUSCH neu parallel an, führt dann eine diskrete Fouriertransformation (DFT) aus und multiplext das Signal des DFT-verarbeiteten PUSCH, das Signal des PUCCH und das Uplink-Referenzsignal (DMRS und/oder SRS). Zusätzlich werden dabei DMRSs unterschiedlicher orthogonaler Betriebsmittel für jeden Ort des PUSCH zeitgemultiplext.
-
Der Funkübertragungsabschnitt 1077 führt eine inverse schnelle Fouriertransformation auf dem gemultiplexten Signal aus, führt eine Modulation des SC-FDMA-Schemas aus, fügt ein Schutzintervall oder einen Schutzbereich zum SC-FDMA-modulierten SC-FDMA-Symbol hinzu, erzeugt ein digitales Basisbandsignal, wandelt das digitale Basisbandsignal in ein Analogsignal, erzeugt eine In-Phasen-Komponente und eine Quadraturkomponente der Zwischenfrequenz aus dem Analogsignal, entfernt überschüssige Frequenzkomponenten in Bezug auf das Zwischenfrequenzband, wandelt (Aufwärtskonvertierung) das Signal der Zwischenfrequenz in ein Signal einer hohen Frequenz, entfernt überschüssige Frequenzkomponenten, verstärkt die Leistung und gibt das Signal zur Übertragung an die Übertragungs-/Empfangsantenne aus.
-
Bezugnahme auf den Betrieb des Drahtloskommunikationssystems
-
7 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel des Betriebs der Basis-Stations-Vorrichtung 3 gemäß dieser Ausführungsform zeigt. Die Basis-Stations-Vorrichtung 3 bewertet oder schätzt ab den Kanalzustand vom PUSCH, DMRS und SRS, welche erhalten wurden von der Mobil-Stations-Vorrichtung 1, stellt die Anzahl der räumlichen Multiplexsequenzen ein, welche die Mobil-Stations-Vorrichtung 1 beim Übertragen des PUSCH anwendet, und allokiert orthogonale Betriebsmittel des DMRS, welches mit dem PUSCH zeitgemultiplext und übertragen wird (Schritt S100).
-
Die Basis-Stations-Vorrichtung 3 wählt ein Codewort aus, um in der Information anzuordnen, welche die orthogonalen Betriebsmittel des DMRS anzeigt, und zwar aus der Anzahl der räumlichen Multiplexsequenzen und der orthogonalen Betriebsmittel, die im Schritt S100 zugeordnet oder bestimmt wurden (Schritt S101), und erzeugt die Information, welche die orthogonalen Betriebsmittel anzeigt, mit dem ausgewählten Codewort und der Information, welche die Anzahl der räumlichen Multiplexsequenzen anzeigt (Schritt 102). Die Basis-Stations-Vorrichtung 3 weist die erzeugte Information auf, welche die orthogonalen Betriebsmittel und die erzeugte Information, welche die Anzahl der räumlichen Multiplexsequenzen anzeigt, in einer Uplink-Genehmigung auf, um an den PDCCH zu übertragen (Schritt S103).
-
8 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel des Betriebs der Mobil-Stations-Vorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform zeigt. Die Mobil-Stations-Vorrichtung 1 empfängt die Uplink-Genehmigung, die von der Basis-Stations-Vorrichtung 3 übermittelt wird (Schritt S200), identifiziert die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen, die bei der Übertragung des PUSCH verwendet wird, aus der Information, welche die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen anzeigt, in der Uplink-Genehmigung (Schritt S201), und identifiziert die orthogonalen Betriebsmittel, die im DMRS verwendet werden, aus der identifizierten Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen und die Information, welche die orthogonalen Betriebsmittel anzeigt, die in DMRS enthalten sind, in der Uplink-Genehmigung (Schritt S202). Die Mobil-Stations-Vorrichtung 1 multiplext räumlich den PUSCH mit der Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen und multiplext das DMRS der identifizierten orthogonalen Betriebsmittel in jedem Port des PUSCH, um an die Basis-Stations-Vorrichtung 3 zu übertragen (Schritt S203).
-
Gemäß dieser Ausführungsform stellt also die Basis-Stations-Vorrichtung 3 die Anzahl (Grad/Rang) räumlicher Multiplexsequenzen von Daten ein, die bei der Mobil-Stations-Vorrichtung beim Übertragen eins PUSCH verwendet werden, stellt ferner orthogonale Betriebsmittel ein, die durch die Mobil-Stations-Vorrichtung für das Referenzsignal (DMRS) verwendet werden, welches zusammen mit dem PUSCH übertragen wird, wählt einen Codepunkt aus, um in der Information (erste Steuerinformation) anzuordnen, welche die orthogonalen Betriebsmittel anzeigt, und zwar auf der Grundlage der eingestellten orthogonalen Betriebsmittel und der eingestellten Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen, und überträgt Downlink-Steuerinformation (Uplink-Genehmigung) mit zumindest der Information, die die orthogonalen Betriebsmittel anzeigt, und Information (zweite Steuerinformation), welche die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen anzeigt, an die Mobil-Stations-Vorrichtung.
-
Dagegen empfängt die Mobil-Stations-Vorrichtung 1 die Downlink-Steuerinformation (Uplink-Genehmigung), welche von der Basis-Stations-Vorrichtung 3 übersandt wird oder wurde, wählt orthogonale Betriebsmittel aus, die beim Referenzsignal (DMRS) verwendet werden und die durch die Basis-Stations-Vorrichtung 3 eingestellt werden, aus der Information, welche die orthogonalen Betriebsmittel anzeigt, und der Information, welche die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen anzeigt, welche in der Uplink-Genehmigung enthalten ist, wendet die ausgewählten orthogonalen Betriebsmittel an, um das Referenzsignal (DMRS) zu erzeugen, und überträgt das Referenzsignal an die Basis-Stations-Vorrichtung 3 zusammen mit dem PUSCH. Durch diese Maßnahmen ist es möglich, die orthogonalen Betriebsmittel des DMRS mitzuteilen, welche die Basis-Stations-Vorrichtung 3 der Mobil-Stations-Vorrichtung 1 zuordnet oder bestimmt, und zwar in flexibler Art und Weise, wobei derselbe Overhead des PDCCH wie der konventionelle Overhead aufrechterhalten wird.
- (A) Zum Lösen der oben beschriebenen Probleme ergreift die Erfindung die nachfolgend beschriebenen Maßnahmen. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass ein Drahtloskommunikationssystem der Erfindung ein Drahtloskommunikationssystem ist, bei welchem eine Basis-Stations-Vorrichtung und mindestens eine Mobil-Stations-Vorrichtung miteinander kommunizieren und welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die Basis-Stations-Vorrichtung die Anzahl (Grad/Rang) räumlicher Multiplexsequenzen von Daten einstellt, die durch die Mobil-Stations-Vorrichtung beim Übertragen eines PUSCH verwendet werden, ferner die orthogonalen Betriebsmittel einstellt, die durch die Mobil-Stations-Vorrichtung für ein Referenzsignal verwendet werden, welches zusammen mit dem PUSCH übertragen wird, einen Codepunkt auswählt zum Anordnen in erster Steuerinformation, welche orthogonale Betriebsmittel anzeigt, auf der Grundlage der eingestellten orthogonalen Betriebsmittel und der eingestellten Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen, und Downlink-Steuerinformation mit zumindest der ersten Steuerinformation und zweiter Steuerinformation, welche die Anzahl der räumlichen Multiplexsequenzen anzeigt, an die Mobil-Stations-Vorrichtung überträgt, und dass die Mobil-Stations-Vorrichtung die Downlink-Steuerinformation empfängt, die orthogonalen Betriebsmittel auswählt, um auf das Referenzsignal anzuwenden, welches durch die Basis-Stations-Vorrichtung eingestellt wird, aus der ersten Steuerinformation und der zweiten Steuerinformation, die in der Downlink-Steuerinformation enthalten ist, die ausgewählten orthogonalen Betriebsmittel anwendet, um das Referenzsignal zu erzeugen, und das Referenzsignal an die Basis-Stations-Vorrichtung überträgt.
- (B) Des Weiteren sind die orthogonal Betriebsmittel der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweisen eine Kombination aus einer Länge einer zyklischen Verschiebung auf den Referenzsignalen im Zeitbereich und aus einer orthogonalen Codesequenz (orthogonale Über-/Bedeckung), welche auf das Referenzsignal angewandt wird, das zweimal oder mehr in einer Mehrzahl von Zeitsymbolen übertragen wird.
- (C) Des Weiteren ist eine Basis-Stations-Vorrichtung gemäß der Erfindung eine Basis-Stations-Vorrichtung, die bei einem Drahtloskommunikationssystem angewandt wird, bei welchem eine Basis-Stations-Vorrichtung und mindestens eine Mobil-Stations-Vorrichtung miteinander kommunizieren und welches gekennzeichnet durch Einstellen der Anzahl (Grad/Rang) räumlicher Multiplexsequenzen von Daten, die durch die Mobil-Stations-Vorrichtung beim Übertragen eines PUSCH verwendet werden, ferner durch Einstellen der orthogonalen Betriebsmittel, die durch die Mobil-Stations-Vorrichtung für ein Referenzsignal verwendet werden, welches zusammen mit dem PUSCH übertragen wird, durch Auswählen eines Codepunkts zum Anordnen in erster Steuerinformation, welche orthogonale Betriebsmittel anzeigt, auf der Grundlage der eingestellten orthogonalen Betriebsmittel und der eingestellten Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen, und durch Übertragen an die Mobil-Stations-Vorrichtung von Downlink-Steuerinformation mit zumindest der ersten Steuerinformation und zweiter Steuerinformation, welche die Anzahl der räumlichen Multiplexsequenzen anzeigt.
- (D) Des Weiteren ist eine Mobil-Stations-Vorrichtung gemäß der Erfindung eine Mobil-Stations-Vorrichtung, die verwendet wird bei einem Drahtloskommunikationssystem, bei welchem eine Basis-Stations-Vorrichtung und mindestens eine Mobil-Stations-Vorrichtung miteinander kommunizieren, und welche gekennzeichnet ist durch Empfangen von Downlink-Steuerinformation mit zumindest erster Steuerinformation für die Basis-Stations-Vorrichtung zum Auswählen eines Codepunktes aus Kombination der Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen (Grad/Rang) von Daten, welches die Anzahl ist, die durch die Mobil-Stations-Vorrichtung verwendet wird, wenn die Mobil-Stations-Vorrichtung einen PUSCH überträgt, und orthogonaler Betriebsmittel, die in einem Referenzsignal verwendet werden, welches zusammen mit dem PUSCH übertragen wird, sowie zweiter Steuerinformation in der Downlink-Steuerinformation, und durch Übertragen des Referenzsignals an die Basis-Stations-Vorrichtung.
- (E) Des Weiteren ist ein Drahtloskommunikationsverfahren gemäß der Erfindung ein Drahtloskommunikationsverfahren, welches angewandt wird bei einem Drahtloskommunikationssystem, bei welchem eine Basis-Stations-Vorrichtung und mindestens eine Mobil-Stations-Vorrichtung miteinander kommunizieren und welches dadurch gekennzeichnet ist durch Mittel zum Einstellen oder Setzen der Anzahl (Grad/Rang) räumlicher Multiplexsequenzen von Daten, die durch die Mobil-Stations-Vorrichtung beim Übertragen eines PUSCH verwendet werden, Mittel zum Einstellen oder Setzen orthogonaler Betriebsmittel, die durch die Mobil-Stations-Vorrichtung für ein Referenzsignal verwendet werden, welches zusammen mit dem PUSCH übertragen wird, Mittel zum Auswählen eines Codepunkts zum Anordnen in erster Steuerinformation, welche orthogonale Betriebsmittel anzeigt, auf der Grundlage der eingestellten orthogonalen Betriebsmittel und der eingestellten Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen, und Mittel zum Übertragen von Downlink-Steuerinformation mit zumindest der ersten Steuerinformation und zweiter Steuerinformation, welche die Anzahl der räumlichen Multiplexsequenzen anzeigt, an die Mobil-Stations-Vorrichtung.
- (F) Des Weiteren ist ein Drahtloskommunikationsverfahren gemäß der Erfindung ein Drahtloskommunikationsverfahren, welches angewandt wird bei einem Drahtloskommunikationssystem, bei welchem eine Basis-Stations-Vorrichtung und mindestens eine Mobil-Stations-Vorrichtung miteinander kommunizieren, und welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die Mobil-Stations-Vorrichtung aufweist Mittel zum Empfangen von Downlink-Steuerinformation mit zumindest erster Steuerinformation für die Basis-Stations-Vorrichtung zum Auswählen eines Codepunktes aus Kombinationen der Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen (Grad/Rang) von Daten, welches die Anzahl ist, die durch die Mobil-Stations-Vorrichtung verwendet wird, wenn die Mobil-Stations-Vorrichtung einen PUSCH überträgt, und orthogonaler Betriebsmittel, die in oder bei einem Referenzsignal verwendet werden, welches zusammen mit dem PUSCH übertragen wird, sowie zweiter Steuerinformation, welche die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen anzeigt, Mittel zum Auswählen orthogonaler Betriebsmittel zur Anwendung auf das Referenzsignal, welches durch die Basis-Stations-Vorrichtung eingestellt wird, aus der ersten Steuerinformation und der zweiten Steuerinformation, die in der Downlink-Steuerinformation enthalten ist, Mittel zum Anwenden der ausgewählten orthogonalen Betriebsmittel anwendet, um das Referenzsignal zu erzeugen, und zum Übertragen des Referenzsignals an die Basis-Stations-Vorrichtung.
-
Programme, die in der Basis-Stations-Vorrichtung 3 und in der Mobil-Stations-Vorrichtung 1 im Zusammenhang mit der Erfindung ablaufen, können Programme sein (Programme, welche einen Arbeitsvorgang in einem Computer bewirken), welche die CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) und dergleichen steuern, um die zuvor beschriebenen Funktionen der oben beschriebenen Ausführungsform in Zusammenhang mit der Erfindung zu erreichen. Dabei wird die in den Vorrichtungen gehandhabte Information zeitweise in einem RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) zum Verarbeitungszeitpunkt gespeichert, nachfolgend in verschiedenen Formen von ROM, z. B. einem Flash-ROM (Nurlesespeicher) und einer HDD (Festplatte) gespeichert und dann, falls nötig, durch die CPU ausgelesen, um modifiziert und geschrieben zu werden.
-
Zusätzlich ist ein Teil oder die Gesamtheit der Mobil-Stations-Vorrichtung 1 und der Basis-Stations-Vorrichtung 3 bei der oben beschriebenen Ausführungsform mittels eines Computer realisiert. In diesem Fall kann das zum Realisieren der Steuerfunktion notwendige Programm in einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert sein oder werden. Das im Speichermedium gespeicherte Programm kann durch ein Computersystem ausgelesen und zur Ausführung laufen gelassen werden. Zusätzlich kann das hierbei beschriebene ”Computersystem” ein Computersystem sein, welches sich in einer Mobil-Stations-Vorrichtung 1 oder der Basis-Stations-Vorrichtung 3 befindet. Es wird dabei angenommen, dass dabei das OS und die Hardware von Periphergeräten und dergleichen mit aufgenommen sind.
-
Des Weiteren bedeutet der Begriff ”computerlesbares Speichermedium” ein transportables Medium, z. B. in Form einer flexiblen Platte, einer magneto-optischen Disk, eines ROM, einer CD-ROM und dergleichen. Speicherereinrichtungen, wie Festplatten und dergleichen können ebenfalls im Computersystem vorhanden sein. Des Weiteren soll der Begriff ”computerlesbares Speichermedium” auch Medien beinhalten, die in dynamischer Art und ein Weise ein Programm für eine kurze Zeitspanne halten, z. B. Kommunikationsleitungen in einem Fall, bei welchem das Programm mittels der Kommunikationskanäle eines Netzwerks, z. B. über das Internet oder über Telefonleitungen, übertragen werden. Gemeint sein sollen auch Medien, welche ein Programm für eine bestimmte Zeitspanne halten, z. B. flüchtige Speicher im Innern eines Computersystems, welche z. B. einen Server oder einen Client in diesem Fall darstellen können. Darüber hinaus können die oben beschriebenen Programme einen Teil der Funktionen, die zuvor beschrieben wurden, realisieren. Darüber hinaus können auch Funktionen realisiert werden, wie sie vorab im Zusammenhang und in Kombination mit einem Programm beschrieben wurden, welches in einem Computersystem gespeichert ist.
-
Des Weiteren kann ein Teil oder die Gesamtheit der Mobil-Stations-Vorrichtung 1 und der Basis-Stations-Vorrichtung 3 bei der oben beschriebenen Ausführungsform realisiert werden durch einen LSI, typischerweise also durch einen integrierten Schaltkreis. Jeder Funktionsblock der Mobil-Stations-Vorrichtung 1 und der Basis-Stations-Vorrichtung 3 kann gebildet werden nach Art eines Chips, und gegebenenfalls in separater Art und Weise, oder als Teil oder als Gesamtheit von Blöcken, die integriert ausgebildet sind und in Chipform vorliegen. Des Weiteren ist die Technik integrierter Schaltkreise nicht auf die LSI-Technik beschränkt und kann auch durch bestimmte Schaltkreise oder allgemeine Prozessoren realisiert werden. Darüber hinaus ist es, wenn die Technik integrierter Schaltkreise als Ersatz für LSI-Techniken im Sinne von Halbleitertechniken einen Fortschritt verzeichnet, möglich, integrierte Schaltkreise dieser neuen Technologie zu verwenden.
-
Wie oben beschrieben wurde, wurde eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in spezifischer Art und Weise unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Jedoch sind die spezifischen Konfigurationen der Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Konfigurationen beschränkt. Vielmehr sind verschiedene Abwandlungen und Änderungen in der Auslegung und im Design möglich innerhalb des Rahmens des Gegenstands der vorliegenden Erfindung.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1(1A, 1B, 1C)
- Mobil-Stations-Vorrichtung
- 3
- Basis-Stations-Vorrichtung
- 101
- Verarbeitungsabschnitt höherer Schicht
- 103
- Steuerabschnitt
- 105
- Empfangsabschnitt
- 107
- Übertragungsabschnitt
- 301
- Verarbeitungsabschnitt höherer Schicht
- 303
- Steuerabschnitt
- 305
- Empfangsabschnitt
- 307
- Übertragungsabschnitt
- 309
- Kanalmessabschnitt
- 1011
- Funkbetriebsmittel-Steuerabschnitt
- 1013
- Identifikationsabschnitt für die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen/orthogonaler Betriebsmittel
- 1015
- Speicherabschnitt
- 1051
- Decodierabschnitt
- 1053
- Demodulationsabschnitt
- 1055
- Demultiplexabschnitt
- 1057
- Funkempfangsabschnitt
- 1071
- Codierabschnitt
- 1073
- Modulationsabschnitt
- 1075
- Multiplexabschnitt
- 1077
- Funkübertragungsabschnitt
- 1079
- Uplink-Bezugssignal-Erzeugungsabschnitt
- 3011
- Funkbetriebsmittel-Steuerabschnitt
- 3013
- Identifikationsabschnitt für die Anzahl räumlicher Multiplexsequenzen/orthogonaler Betriebsmittel
- 3015
- Speicherabschnitt
- 3051
- Decodierabschnitt
- 3053
- Demodulationsabschnitt
- 3055
- Demultiplexabschnitt
- 3057
- Funkempfangsabschnitt
- 3071
- Codierabschnitt
- 3073
- Modulationsabschnitt
- 3075
- Multiplexabschnitt
- 3077
- Funkübertragungsabschnitt
- 3079
- Downlink-Bezugssignal-Erzeugungsabschnitt
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- ”3GPP TS36.211 v.8.8.0 (2009-09)” [0007]
- ”Uplink reference signal structure from MU-MIMO view-point”, 3GPP TSG RAN WG1 Meeting #58 bis, R1-093917, October 12–16, 2009 [0007]