DE202008018174U1 - Reinigungsmaschine und Reinigungsscheibe - Google Patents

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Abstract

Reinigungsmaschine (11) zur Bearbeitung von Bodenbelägen (1), insbesondere von aus strukturierten Feinsteinzeugfliesen oder aus aufgerauhten Natursteinfliesen (2) hergestellten Bodenbelägen (1), mit einer Reinigungsscheibe (21), die abnehmbar an einem vorzugsweise durch einen Elektromotor (13) rotierend antreibbaren Abtriebsflansch (14) der Reinigungsmaschine (11) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsscheibe (21) aus dem Werkstoff Melamin (22), vorzugsweise Melamin-Formaldehy-Harzschaum, besteht.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsmaschine zur Bearbeitung von Bodenbelägen, insbesondere von aus strukturierten Feinsteinzeugfliesen oder aus aufgerauhten Natursteinfliesen hergestellte Bodenbelägen, mit einer Reinigungsscheibe, die abnehmbar an einer vorzugsweise durch einen Elektromotor rotierend antreibbaren und lotrecht angeordneten Abtriebsflansch der Reinigungsmaschine angebracht ist, sowie eine Reinigungsscheibe für eine derartige Reinigungsmaschine oder ein manuell bedienbares Reinigungsgerät.
  • Reinigungsscheiben zur Bearbeitung von Bodenbelägen sind in einer Vielzahl unterschiedlicher Ausgestaltungen und Materialzusammensetzungen bekannt. Zur Reinigung von Natursteinfliesen sind diese Reinigungsscheiben aber nur bedingt geeignet, da eine zufriedenstellende Reinigung oftmals nicht zu erreichen ist, das Reinigungsergebnis ist somit schlecht. Die bekannten auf der Reinigungsmaschine montierten Reinigungsscheiben säubern die Bodenbeläge oftmals ungenügend, und zwar insbesondere dann, wenn die Reinigungsmaschine unachtsam oder zu schnell bewegt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Reinigungsscheibe zur Bearbeitung von Bodenbelägen zu schaffen und eine Reinigungsmaschine damit auszurüsten, mittels der es möglich ist, Bodenbeläge, insbesondere aus strukturierten Feinsteinzeugfliesen oder aus aufgerauhten Natursteinfliesen hergestellte Bodenbeläge, in kurzer Zeit und in einer stets zufriedenstellenden Weise zu säubern, und zwar unabhängig von der ordnungsgemäßen Bedienung der Reinigungsmaschine. Der Werkstoff, aus dem die Reinigungsscheibe herzustellen ist, soll preisgünstig zur Verfügung stehen, dennoch sollen auch aufgerauhte Bodenbeläge in einer überraschend guten Weise zu reinigen sein.
  • Gemäß der Erfindung ist die Reinigungsscheibe zur Bearbeitung von Bodenbelägen, mit der dazu verwendbare Reinigungsmaschinen ausgerüstet werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsscheibe aus dem Werkstoff Melamin, vorzugsweise aus Melamin-Formaldehyd-Harzschaum, hergestellt ist.
  • Zweckmäßig ist es hierbei, die Reinigungsscheibe aus einer vorgefertigten Platte, z. B. durch Stanzen oder Sägen, heraus zu arbeiten und mit einer zentrischen Öffnung zur drehfesten Verbindung mit dem Abtriebsflansch der Reinigungsmaschine oder Zwischenglieder zu versehen. Außerdem sollte die zentrische Öffnung der Reinigungsscheibe an die Formgebung de Abtriebsflansches angepasst sein, indem die Öffnung beispielsweise in Form eines Sechskantes oder kreisförmig ausgebildet ist, und die Reinigungsschreibe sollte in den Außenkonturen den Außenabmessungen einer Auflagescheibe entsprechen. Die Reinigungsscheibe kann eine Materialstärke von 10 bis 50 mm aufweisen.
  • Wird eine Reinigungsscheibe gemäß der Erfindung ausgebildet und wird eine Reinigungsmaschine mit einer derartigen Reinigungsscheibe bestückt, so es ist möglich, Bodenbeläge, insbesondere aus Natursteinen bestehende Bodenbeläge, in kurzer Zeit und in zufriedenstellender Weise zu reinigen. Es hat sich nämlich gezeigt, dass der Werkstoff Melamin, der bisher zur Herstellung von Schallschutzwänden verwendet wird, in besonderer Weise für derartige Reinigungsarbeiten geeignet ist. Der Abrieb an der Reinigungsscheibe ist dabei nämlich überraschenderweise gering, auch ist die Herstellung der Reinigungsscheibe, in dem diese aus einer vorgefertigten Platte herausgearbeitet wird, mit wenig Aufwand verbunden, so dass Reinigungsarbeiten mit einer mit einer derartigen Reinigungsscheibe ausgerüsteten Reinigungsmaschine auf wirtschaftliche Weise und bei einfacher Handhabung in stets zufriedenstellender Weise durchgeführt werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der gemäß der Erfindung ausgebildeten Reinigungsscheibe dargestellt, das nachfolgend im Einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
  • 1 eine mit einer derartigen Reinigungsscheibe ausgestattete Reinigungsmaschine und
  • 2 die bei der Reinigungsmaschine nach 1 eingesetzte Reinigungsscheibe, in einer vergrößerten und perspektivischen Darstellung.
  • Die in 1 dargestellte und mit 11 bezeichnete Reinigungsmaschine dient zur Reinigung von Bodenbelägen 1, insbesondere zum Reinigen von aus aufgerauhten Natursteinplatten 2 hergestellte Bodenbeläge 1, mittels einer Reinigungsscheibe 21, und besteht im wesentlichen aus einem in einem Gehäuse 12 eingesetzten Elektromotor 13 zum rotierenden Antrieb der Reinigungsscheibe 21, dessen Abtriebsflansch 14 eine Anlagescheibe 15 aufweist, an der die Reinigungsscheibe 21 drehfest abgestützt ist. Dazu ist ein Mikrofasertuch 16 vorgesehen, über das die Reinigungsscheibe 21 an der Anlagescheibe 15, die von einer mitrotierenden Bürste 17 umgeben ist, anliegt.
  • Die Reinigungsscheibe 21 ist aus dem Werkstoff Melamin 22 oder Melamin-Formaldehy-Harzschaum hergestellt und aus einer vorgefertigten Platte ausgeschnitten. Außerdem ist die Reinigungsscheibe 21 mit einer Aufnahmeöffnung 23, die in Form eines Sechskantes oder wie diese ebenfalls eingezeichnet ist, auch kreisförmig ausgebildet ist, ausgestattet, um mittels der Anlagescheibe 15 eine drehfeste Verbindung mit dem Abtriebsflansch 14 des Elektromotors 13 herstellen zu können. Die Reinigungsscheibe 21 weist eine Materialstärke S von ca. 10 bis 50 mm auf und ist in vielseitiger Weise auf Reinigungsmaschinen, nach Art der gezeigten Reinigungsmaschine 1, einsetzbar.
  • Die Reinigungsmaschine 21 kann auch auf handbedienbaren Reinigungsgeräten aufgesetzt werden, um beispielsweise Decken oder Wände zu bearbeiten und von Schmutzpartikeln zu säubern.

Claims (5)

  1. Reinigungsmaschine (11) zur Bearbeitung von Bodenbelägen (1), insbesondere von aus strukturierten Feinsteinzeugfliesen oder aus aufgerauhten Natursteinfliesen (2) hergestellten Bodenbelägen (1), mit einer Reinigungsscheibe (21), die abnehmbar an einem vorzugsweise durch einen Elektromotor (13) rotierend antreibbaren Abtriebsflansch (14) der Reinigungsmaschine (11) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsscheibe (21) aus dem Werkstoff Melamin (22), vorzugsweise Melamin-Formaldehy-Harzschaum, besteht.
  2. Reinigungsscheibe (21) zur Bearbeitung von Bodenbelägen (1), insbesondere von aus strukturierten Feinsteinzeugfliesen oder aus aufgerauhten Natursteinfliesen (2) hergestellten Bodenbelägen (1), die abnehmbar an einer vorzugsweise durch einen Elektromotor (13) rotierend antreibbaren Abtriebsflansch (14) der Reinigungsmaschine (11) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrisch ausgebildete Reinigungsscheibe (21) aus dem Werkstoff Melamin (22), vorzugsweise aus Melamin-Formaldehyd-Harzschaum, hergestellt ist.
  3. Reinigungsscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsscheibe (21) aus einer vorgefertigten Platte, z. B. durch Stanzen oder Sägen, herausgearbeitet und mit einer zentrischen Öffnung (23) zur drehfesten Verbindung mit dem Abtriebsflansch (14) der Reinigungsmaschine (11) versehen ist.
  4. Reinigungsscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrische Öffnung (23) der Reinigungsscheibe (21) an die Formgebung des Abtriebsflansches (14) angepasst und beispielsweise in Form eines Sechskantes (24) oder kreisförmig ausgebildet, und den Außenabmessungen einer Anlagescheibe (15) zugeordnet ist.
  5. Reinigungsscheibe nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsscheibe (21) eine Materialstärke (S) von 10 bis 50 mm aufweist.
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