DE202008017942U1 - Kochfläche - Google Patents

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Abstract

Kochfläche mit einer Tragplatte (10) bestehend aus Glaskeramik, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Vorder- und/oder Rückseite (11, 15) und/oder einem Rand (12) der Tragplatte (10) ein oder mehrere Funktionselemente (20) aufgesetzt und mit dem Material der Tragplatte (10) stoffschlüssig verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kochfläche mit einer Tragplatte bestehend aus Glaskeramik.
  • Kochflächen aus Glaskeramik für die Verwendung als Träger für Kochfelder sind heute Stand der Technik. Die Kochflächen werden durch ein Walzverfahren hergestellt und sind dem zu folge plane, gleichdicke Scheiben, die im Rechteck, Quadrat oder auch rund oder oval zugeschnitten werden und in Kochgeräten verbaut werden. Aufgrund spezieller Produktanforderungen wurde allerdings immer wieder versucht, Funktionsbereiche aus der ebenen Kochfläche heraus auszuformen um die Funktion oder Gebrauch des Kochgerätes zu verbessern.
  • Die Gestaltung der 3D-Ausformung der Kochfläche erfolgt nach diesem Stand der Technik durch ein Formwalzen. In diesem Fall erhält die Oberwalze eine Profilierung, wodurch Stege, Wellen oder Nuten in die Oberseite der Kochflächen eingewalzt werden können und damit Strukturen auf der Oberfläche erzeugt werden können. Nachteil dieses Verfahrens ist allerdings, dass in jedem Fall ein Walzenwechsel erforderlich ist und spezielle Profilierungen in die Walze eingeprägt werden müssen. Dies ist kostspielig und das Unterbrechen der Fertigung erzeugt auch einen erheblichen Mehraufwand. Zudem sind hier nur entsprechend der Walzrichtung gradlinige parallele Strukturen möglich, was auch die Anwendung und Verarbeitung des fertigen Kochflächenproduktes einschränkt. Eine weitere Möglichkeit ist die Umformung der Kochfläche entweder direkt aus der Schmelzwanne oder aber durch ein separates Erhitzen der Grünglasplatte bis in den schmelzflüssigen Zustand und anschließendes Umformen und Absenken in eine entsprechende Form oder Vorrichtung. Nachteil dieser Verfahren ist, dass hier ein erheblicher Werkzeugaufwand erforderlich ist und dieser nur bei großen Stückzahlen wirtschaftlich sinnvoll ist. Zudem ist der Verformungsgrad einer Nachverformung einer flachen Kochfläche eingeschränkt, da sich das Material in den Verformungsbereichen stark verjüngt und dadurch die mechanische Festigkeit beeinträchtigt wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kochfläche der eingangs erwähnten Art bereitzustellen, mit der sich insbesondere auch dreidimensionale Strukturierungen auf einfache Weise erzeugen lassen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass auf der Vorder- und/oder Rückseite und/oder einem Rand der Tragplatte ein oder mehrere Funktionselemente aufgesetzt und mit dem Material der Tragplatte stoffschlüssig verbunden sind.
  • Die Kochfläche lässt sich nunmehr in komplexer Geometrie aus Einzelteilen, nämlich dem Tragteil und den Funktionselementen zusammensetzen. Diese Einzelteile können dann stoffschlüssig dauerhaft und fest miteinander verbinden.
  • Bevorzugter Weise ist es vorgesehen, dass das oder die Funktionselemente mit der Tragplatte verschmolzen sind. Gegebenenfalls kann dieser Vorgang noch durch einen weiteren Fügepartner, eine Art Glaslot, unterstützt werden, der gegebenenfalls etwas früher schmilzt als die eigentlichen Fügepartner. In jedem Fall müssen aber die Glasteile von der gleichen Beschaffenheit sein, sprich die thermische Ausdehnung muss vergleichbar sein, damit das Endprodukt auch frei von thermischen Spannungen bleibt. Die Verschmelzung erfolgt im Grünglaszustand mit einer anschließenden Keramisierung. Ein besonderer Vorteil dieser Herstelltechnik ist unter anderem auch, dass die Übergänge und Kanten durch das leichte Aufschmelzen verrunden und so ein eleganter fugenloser Übergang zwischen den verschiedenen Glasteilen gewährleistet ist.
  • Eine denkbare Erfindungsvariante ist derart, dass das bzw. die Funktionselemente eine andere Farbe als die Tragplatte aufweisen. Dann können die Funktionselemente als Dekorelemente Verwendung finden oder sie dienen zur Markierung von Bereichen.
  • Erfindungsgemäß kann es auch vorgesehen sein, dass die Tragplatte aus einem transparenten Glaskeramikmaterial besteht und das wenigstens eine Funktionselement nicht transparent eingefärbt ist und zur Abdeckung eines Heizelementes auf der Oberfläche der Tragplatte angeordnet ist. Anwendung hierbei kann beispielsweise sein, eine transparente Glaskeramik mit eingefärbten schwarzen Kochflächenscheiben als Funktionselement. Diese Kombination lässt dann eine Beheizung mit Strahlungsheizkörper zu, was bei der heutigen transparenten Glaskeramik nicht möglich bzw. wegen der Durchsicht in den Heizkörper nicht akzeptiert wird. Neben der Kombination von transparenter Tragplatte mit eingefärbter Kochzonenscheibe ist aber auch eine Kombination gleicher Materialien möglich, sprich transparente Tragplatte mit transparentem Funktionselement (Scheibe) oder aber eingefärbte Tragplatte plus eingefärbtes Funktionselement. In diesem Fall wären die aufgesetzten Funktionselemente ein Designelement was an die früheren Massenkochplatten erinnert.
  • Eine weitere Erfindungsausgestaltung kann derart sein, dass die Tragplatte wenigstens einen Durchbruch oder eine Ausnehmung aufweist, wobei der Durchbruch oder die Ausnehmung mittels des Funktionselementes zumindest bereichsweise überdeckt ist. Dabei können die Funktionselemente beispielsweise Kochzonen bilden. Ein besonderer Vorteil dieser Gestaltung ist, dass das Material der Tragplatte nicht den Kochzonenbereich (oder diesen nur teilweise) überdeckt. Somit ist eine optimale Wärmeübertragung von Heizquelle zum Kochgut weiterhin sichergestellt. Darüber hinaus kann man sich auch vorstellen, gezielt die Tragplatte aus Designgründen dicker zu gestalten, im Bereich von 4–15 mm und die Kochzonen mit einer Dicke von lediglich 3–4 mm ausgestaltet. Auch in diesem Fall kombiniert man eine sehr hohe Robustheit und mechanische Stabilität der Tragplatte mit einer bestmöglichen Energieübertragung im Kochzonenbereich auf elegante Weise miteinander. Das Funktionselement kann beispielsweise oberseitig auf die Tragplatte um den Rand des Durchbruches herum abgestützt sein oder es ist möglich das Funktionselement direkt an den Rand anzubinden. Es kann dann auch oberflächenbündig mit der Oberseite der Tragplatte abschließen.
  • Gemäß einer möglichen Erfindungsvariante kann es vorgesehen sein, dass auf der Oberseite der Tragplatte eine Überlaufbarriere als Funktionselement angeordnet ist. Dabei kann die Kochfläche insbesondere dergestalt sein, dass die Überlaufbarriere von einem leistenförmigen Funktionselement gebildet ist, das parallel zur Längs- oder Quererstreckung der Tragplatte angeordnet ist und an seinen längsseitigen Enden im Abstand zur äußeren Abmessungsbegrenzung der Tragplatte steht. Dadurch lässt sich der, die Kochfläche fassende Tragrahmen unbeeinflusst von dem Funktionselement einfach gestalten. Die Überlaufbarriere kann beispielsweise so angeordnet sein, dass sie den Kochbereich von einem Bedienbereich abtrennt. Für die Anwendung in Verbindung mit Gasbrennern ist auch vorstellbar, dass auf die Tragplatte in dem an den Durchbruch anschließenden Bereich ein oder mehrere Funktionselemente angeordnet sind. Die Funktionselemente bilden Auflagen für Töpfe und Pfannen. Im Gegensatz zu einer ausgeformten Kochfläche behält diese Kochfläche noch ihre mechanische Stabilität, da sich im Bereich der Ausformungen das Material nicht verjüngt, sondern im Gegenteil noch massiver und damit stabiler wird.
  • Des Weiteren ist es möglich, das Funktionselement auf die rahmenartige Tragplatte oder umgekehrt, die Tragplatte mit einem rahmenartigen Funktionselement zu hinterlegen und so die Form eines Podestes auszugestalten. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Kombination von transparenter und eingefärbter Glaskeramik möglich.
  • Die Erfindung wird im Folgendem anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen nähr erläutert. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung eine Kochfläche;
  • 2 die Kochfläche gemäß 1 entlang dem in 1 mit II-II markierten Schnittverlauf;
  • 3 in perspektivischer Explosionsdarstellung eine weitere Ausgestaltungsvariante einer Kochfläche;
  • 4 die Kochfläche gemäß 3 entlang dem in 3 mit IV-IV markierten Schnittverlauf;
  • 5 eine Kochfläche in Perspektive mit randseitig angesetztem Funktionselement;
  • 6 in perspektivischer Explosionsdarstellung eine weitere Ausgestaltungsvariante einer Kochfläche;
  • 7 die Kochfläche gemäß 6 entlang dem in 6 mit VII-IVII markierten Schnittverlauf;
  • 8 in perspektivischer Explosionsdarstellung eine weitere Ausgestaltungsvariante einer Kochfläche;
  • 9 die Kochfläche gemäß 8 entlang dem in 8 mit IX-IX markierten Schnittverlauf;
  • 10 in perspektivischer Explosionsdarstellung eine weitere Ausgestaltungsvariante einer Kochfläche;
  • 11 die Kochfläche gemäß 10 in Zusammenbaudarstellung;
  • 12 in perspektivischer Explosionsdarstellung eine weitere Ausgestaltungsvariante einer Kochfläche;
  • 13 die Kochfläche gemäß 11 in Zusammenbaudarstellung;
  • 14 in perspektivischer Explosionsdarstellung eine weitere Ausgestaltungsvariante einer Kochfläche;
  • 15 die Kochfläche gemäß 14 entlang dem in 14 mit XV-XV markierten Schnittverlauf;
  • 16 die Kochfläche gemäß 14 entlang dem in 14 mit XVI-XVI markierten Schnittverlauf;
  • 17 in perspektivischer Explosionsdarstellung eine weitere Ausgestaltungsvariante einer Kochfläche;
  • 18 die Kochfläche gemäß 17 in Zusammenbaudarstellung;
  • 19 in perspektivischer Explosionsdarstellung eine weitere Ausgestaltungsvariante einer Kochfläche;
  • 20 die Kochfläche gemäß 19 entlang dem in 19 mit XX-XX markierten Schnittverlauf;
  • 21 in perspektivischer Explosionsdarstellung eine weitere Ausgestaltungsvariante einer Kochfläche;
  • 22 die Kochfläche gemäß 21 entlang dem in 21 mit XXII-XXII markierten Schnittverlauf.
  • Die 1 zeigt in Explosionsdarstellung eine Kochfläche mit einer Tragplatte 10 sowie mit vier scheibenförmigen Funktionselementen 20. Die Funktionselemente 20 werden auf die Oberseite 11 der Tragplatte 10 aufgelegt. Anschließend wird dieser Verbund in einen Ofen verbracht. Dort werden die Tragplatte 10 und die Funktionselemente 20, vorzugsweise aus gleichem Glasmaterial bestehend, erwärmt, bis sie die Glasschmelztemperatur erreicht haben. Dann verschmelzen die Funktionselemente 20 im Kontaktbereich mit der Tragplatte 10 formschlüssig. Dieser Schmelzvorgang wird vorzugsweise so ausgelegt, dass die Kontaktbereiche vollständig spaltfrei verschmelzen. Dabei entstehen dann auch die in 2 erkennbar gerundeten oder rampenförmigen Übergänge, die die Oberfläche 11 der Kochfläche in die Oberseite der Funktionselemente 20 überleitet. Die Funktionselemente 20 weisen eine ebene obere Aufstellfläche für Kochgeschirr auf. Im Bereich der Unterseite 15 der Tragplatte 10 können hinter den Funktionselementen 20 Heizstrahler angeordnet sein. Bei dieser Anordnung ist es möglich, die Tragplatte 10 aus einem transparenten und die Funktionselemente 20 aus einem nicht durchsichtigen Material zu gestalten. Die Funktionselemente 20 verhindern dann den Einblick auf die Heizstrahler. Dadurch, dass die Funktionselemente 20 mit ihren Kochzonen über die Oberseite 11 der Tragplatte 10 vorstehen, ist bei überlaufendem Kochgut ein Einbrennen auf der Kochzone verhindert.
  • Das vorbeschriebene Glasschmelzverfahren wird auch bei allen nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen gemäß 3 bis 22 angewendet.
  • Die Gestaltung gemäß den 3 und 4 entspricht in ihrer Idee und Ausführung prinzipiell der gemäß 1 und 2. Allerdings sind aus der Tragplatte 10 Durchbrüche 13 ausgenommen, die von den Funktionselementen 20 überdeckt werden können. Dabei sind die Funktionselement 20 auf den die Durchbrüche 13 begrenzenden Rand der Tragplatte 10 aufgelegt. Sie sind mit dem Randbereich verschmolzen. Bei dieser Anordnung können die Funktionselemente 20 für einen optimalen Wärmeübergang von der Heizquelle zum Kochgut eine geringere Dicke als die Tragplatte 10 aufweisen. Während des Aufschmelzvorganges muss das Funktionselement 20 im Bereich des Durchbruches 13 rückseitig gestützt werden, um ein Durchhängen zu verhindern.
  • Die 4 zeigt eine Kochfläche, bei der mit der Tragplatte 10 ein blockförmiges Ansatzteil als Funktionselement 20 verbunden ist. Dabei weist das Funktionselement 20 eine Länge auf, die der Breitenabmessung der Tragplatte 10 entspricht. Die Dicke des Funktionselementes 20 ist größer als die der Tragplatte 10. Das Funktionselement 20 ist an dem Rand 12 der Tragplatte 10 derart angeschmolzen, dass es seitlich bündig abschließt.
  • Der von der Tragplatte 10 gebildete Kochflächenbereich kann beispielsweise einen eingefärbten, dunklen Kochflächenbereich bilden und der angeschmolzene Steg-Bereich aus einem transparenten Glaskeramik-Material bestehen, um die Anzeigefähigkeit auch von komplexen oder farbigen Displays zu realisieren. Vorzugsweise sollten die Dicken zwischen dem Display-Bereich und dem Kochflächen-Bereich unterschiedlich sein, da so ein eleganterer Übergangsbereich sichergestellt ist. Bei entsprechender Passgenauigkeit sind aber auch selbstverständlich Flächen gleicher Dicke miteinander verbindbar.
  • In den 6 und 7 ist eine Kochflächenvariante gezeigt, bei der auf einen Durchbruch 13 im Tragplattenbereich ein Funktionselement 20 in Form eines durchsichtigen Fensters aufgeschmolzen ist. Damit kann die Einsicht auf ein Display oder eine Signalanzeige verwirklicht werden. Das Funktionselement 20 kann entweder auf die Oberfläche der Tragplatte 10 aufgeschmolzen werden oder es ist möglich, das Funktionselement 20 so zu dimensionieren, dass es bündig in den Durchbruch 13 passt. Es kann dann mit seinem Rand mit dem Rand des Durchbruches 13 verschmolzen werden.
  • Bei der Kochfläche nach 8 und 9 wird das Funktionselement 20 auf die Oberfläche der Tragplatte 10 aufgeschmolzen um einen erhabenen Touch- oder Kontrollbereich zu gestalten. Gegenüber dem bekannten Walzverfahren sind hier örtlich begrenzte Strukturen darstellbar, die nicht bis an den Randbereich der Tragplatte 10 heranreichen müssen.
  • Die 10 und 11 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der in den 8 und 9 gezeigten Idee. Dabei wird ein Funktionselement 20 als offener (oder auch geschlossener) Rahmen auf die Tragplatte 10 aufgeschmolzen. Der Rahmen begrenzt einen Sicht- oder Bedienbereich, der gegenüber dem Kochbereich abgegrenzt ist.
  • Bei der Kochfläche gemäß den 12 und 13 sind als Funktionselemente 20 scheibenförmige Plättchen aus Glaskeramik verwendet, die auch eine Markierung 24 aufweisen können. Diese Funktionselemente 20 sind zur Kenntlichmachung von Steuerelementen verwendet.
  • Gemäß den 14 bis 16 ist eine Kochfläche gestaltbar, bei der auf die Oberseite 11 der Tragplatte 10 ein Funktionselement 20 in Form eines Steges aufgeschmolzen ist. Dieser kann zur Abtrennung eines Kontrollbereiches von einem Kochbereich dienen. Wie die 15 zeigt, reicht das Funktionselement 20 nicht bis zum Rand 12 der Tragplatte 10, so dass die üblichen Tragrahmen für Kochfelder Verwendung finden können.
  • Die 16 lässt erkennen, dass es sich bei dem Funktionselement 20 auch um ein vorab profiliertes Bauteil handeln kann.
  • In den 17 und 18 ist eine Kochfläche zur Verwendung bei Gasbrennern gezeigt. Dabei weist die Tragplatte 10 Durchbrüche 13 auf, die von Gasbrennern hinterlegt werden können. Auf die Oberseite der Tragplatte 10 werden pro Durchbruch 13 drei oder mehrere, im Querschnitt rechteckförmige Profilleisten als Funktionselemente 20 aufgeschmolzen. Dabei bilden diese Funktionselemente 20 eine einheitliche Aufstellebene für Kochgeschirr.
  • Die 19 und 20 zeigen eine rahmenartige Tragplatte 10, auf die ein plattenartiges Funktionselemente 20 aufgeschmolzen ist. Das Funktionselement 20 bildet dann den Kochbereich aus.
  • Eine wannenartige Konstruktion lässt sich gemäß 21 und 22 dadurch verwirklichen, dass das plattenartige Funktionselement 20 auf die Unterseite 15 der rahmenartigen Tragplatte 10 aufgeschmolzen wird.

Claims (15)

  1. Kochfläche mit einer Tragplatte (10) bestehend aus Glaskeramik, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Vorder- und/oder Rückseite (11, 15) und/oder einem Rand (12) der Tragplatte (10) ein oder mehrere Funktionselemente (20) aufgesetzt und mit dem Material der Tragplatte (10) stoffschlüssig verbunden sind.
  2. Kochfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Funktionselemente (20) mit der Tragplatte (10) verschmolzen sind.
  3. Kochfläche nach Anspruch 1 oder 2, dass das oder die Funktionselemente (20) mit der Tragplatte (10) verlötet sind.
  4. Kochfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Funktionselemente (20) eine andere Farbe als die Tragplatte (10) aufweisen.
  5. Kochfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Funktionselemente (20) und die Tragplatte (10) aus dem gleichen Material bestehen oder den gleichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten aufweisen.
  6. Kochfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dass die Tragplatte (10) aus einem transparenten Glaskeramikmaterial besteht und das wenigstens eine Funktionselement (20) nicht transparent eingefärbt ist und zur Abdeckung eines Heizelementes auf der Oberfläche der Tragplatte (10) angeordnet ist.
  7. Kochfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (10) wenigstens einen Durchbruch (13) oder eine Ausnehmung aufweist, wobei der Durchbruch (10) oder die Ausnehmung mittels des Funktionselementes (20) zumindest bereichsweise überdeckt ist.
  8. Kochfläche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (10) im Bereich wenigstens einer Kochzone einen Durchbruch aufweist, und dass dieser Durchbruch (13) mittels eines Funktionselementes (20) zumindest teilweise überdeckt ist, und dass das Funktionselement (20) an seiner Oberseite eine Topfaufstellfläche oder eine Bedienfläche, oder eine Sichtfläche aufweist.
  9. Kochfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (10) einen Durchbruch (13) oder eine Ausnehmung aufweist, wobei der Durchbruch (13) oder die Ausnehmung einen Rand der Trageplatte (10) bildet und dass das Funktionselement (20) im Bereich dieses Randes stoffschlüssig angebunden ist.
  10. Kochfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das randseitig angebundene Funktionselement (20) eine andere Dicke als die Tragplatte (10) aufweist.
  11. Kochfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite (11) der Tragplatte (10) eine Überlaufbarriere als Funktionselement (20) angeordnet ist.
  12. Kochfläche nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlaufbarriere von einem leistenförmigen Funktionselement (20) gebildet ist, das parallel zur Längs- oder Quererstreckung der Tragplatte (10) angeordnet ist und an seinen längsseitigen Enden im Abstand zur äußeren Abmessungsbegrenzung der Tragplatte (10) steht.
  13. Kochfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Tragplatte (10) in dem an den Durchbruch (13) anschließenden Bereich ein oder mehrere Funktionselemente (20) angeordnet sind.
  14. Kochfläche nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Funktionselemente (20) eine Aufstellfläche für einen Topf bilden.
  15. Kochgerät mit einer Kochfläche gekennzeichnet nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
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