DE202008017649U1 - Sockelelement zur Befestigung an einem Untergrund - Google Patents

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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
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Abstract

Sockelelement (2, 2') mit
zumindest drei Auflagezonen, die eine Ebene aufspannen,
zumindest einem Halteelement (4), das mit dem Sockelelement (2, 2') fest verbunden oder im Sockelelement (2, 2') ausgebildet ist, und
zumindest einer am Sockelelement (2, 2') angeordneten Verriegelungseinrichtung (6, 6') zum wiederlösbaren Befestigen des Sockelelements (2, 2') an einem durch Ausnehmungen unterbrochenen oder einem Ausnehmungen aufweisenden Untergrund,
wobei die zumindest eine Verriegelungseinrichtung (6, 6') durch das Sockelelement (2, 2') oder durch einen Teil des Sockelelements (2, 2') geführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sockelelement zum wiederlösbaren Befestigen eines solchen Sockelelements an einem Untergrund, insbesondere an einem durch Ausnehmungen unterbrochenen Untergrund.
  • Herkömmliche Sockelelemente, wie beispielsweise Ständer für Sonnenschirme, weisen eine hohe Masse und zusätzlich oder alternativ eine große Stellfläche auf, um einen sicheren Stand des Ständers zu gewährleisten.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Sockelelement bzw. eine Anordnung eines Sockelelements vorzusehen, das bzw. die leicht handhabbar ist und einen sicheren Stand gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 31 gelöst.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß Anspruch 1 wird ein Sockelelement bereitgestellt, das zumindest drei Auflagezonen aufweist, die eine Ebene, d. h. eine Auflage- oder Stellfläche, aufspannen. Weiterhin weist das Sockelelement zumindest ein Halteelement auf, das mit dem Sockelelement fest verbunden oder alternativ im Sockelelement ausgebildet ist. Das Halteelement ist geeignet zum Halten von Stielelementen, wie z. B. den Stiel eines Sonnenschirms, die Stange einer Wäschespinne oder das Bein eines Tisches. Weiterhin ist zumindest eine Verriegelungseinrichtung am Sockelelement angeordnet, um das Sockelelement wiederlösbar an einem durch Ausnehmungen unterbrochenen Untergrund zu befestigen. Ein Beispiel für einen solchen Untergrund ist ein Bretterboden mit Spalten, wie z. B. eine Holzterrasse. Die zumindest eine Verriegelungseinrichtung ist durch das Sockelelement oder durch einen Teil des Sockelelements geführt.
  • Durch die Befestigung des Sockelelements an einen Untergrund wird eine stabile bzw. kippsichere Position des Sockelelements gewährleistet. Da der sichere Stand des Sockelelements durch die Befestigung am Untergrund gewährleistet wird, kann das Sockelelement in leichter Bauweise hergestellt werden, wodurch wiederum die Handhabung wie z. B. der Transport oder das Umsetzen des Sockelelements durch das geringe Gewicht erleichtert wird. Vorzugsweise wiegt das Sockelelement weniger als 4 kg, weiter bevorzugt weniger als 3 kg, besonders bevorzugt weniger als 2 kg. Ein weiterer Vorteil der Befestigung des Sockelelements am Untergrund besteht darin, dass auch bei einer kleinen Grundfläche des Sockelelements ein stabiler Stand des Sockelelements erreicht wird. Bevorzugt ist der maximale Durchmesser des Sockelelements kleiner als 40 cm, besonders bevorzugt kleiner als 30 cm, um beispielsweise einen Sonnenschirm mit einem Schirmdurchmesser von 4 m oder 3 m stabil und kippsicher zu halten. Durch eine geringe Grundfläche wird beim Aufstellen bzw. Befestigen des Sockelelements nur ein kleiner Bereich durch das Sockelelement als Standfläche beansprucht, wodurch wiederum für andere Gegenstände, beispielsweise Tische oder Stühle, mehr Stellfläche zur Verfügung steht. Beispielsweise können Stühle näher an einen durch ein Sockelelement gehaltenen Sonnenschirm gestellt werden.
  • Vorzugsweise ist die zumindest eine Verriegelungseinrichtung durch eine Öffnung, insbesondere durch ein Langloch, des Sockelelements geführt. Dabei ist die Verriegelungseinrichtung zumindest teilweise unterhalb des Sockelelements angeordnet. D. h. die Verriegelungseinrichtung ist ein integriertes Bestandteil des Sockelelements, wodurch die Handhabung des Sockelelements, insbesondere beim Transport, erleichtert wird.
  • Vorzugsweise weist die zumindest eine Verriegelungseinrichtung ein Riegelelement und zumindest ein Spannelement auf. Nach oder während des Verriegeln des Sockelelements an einem Untergrund sorgt das Spannelement dafür, dass eine Verbindung zwischen dem Untergrund und dem Sockelelement gesichert ist. Besonders vorteilhaft ist die zumindest eine Verrieglungseinrichtung handbetätigbar, d. h. ohne Hilfsmittel wie Werkzeuge, z. B. Schraubendreher oder Gabelschlüssel kann das Sockelelement an dem Untergrund befestigt werden. Insbesondere ist das Spannelement mit bloßer Hand spannbar.
  • Besonders bevorzugt weist die zumindest eine Verriegelungseinrichtung zumindest ein Griffelement zum Betätigen der Verriegelungseinrichtung auf. Das Griffelement ist beispielsweise als Knopf, T- oder L-Griff ausgebildet. Zum besseren Greifen weist das Griffelement beispielsweise eine Rändelung auf.
  • Besonderst bevorzugt ist das Riegelelement zumindest teilweise unterhalb des Sockelelements angeordnet und zusätzlich oder alternativ das Spannelement oberhalb oder im Wesentlichen oberhalb des Sockelelements angeordnet. Bei dem am Untergrund befestigten Sockelelement ist das Riegelelement unterhalb des Untergrunds verriegelt, wodurch zwischen dem Riegelelement und dem oberhalb des Sockelelements gelegenen Spannelement eine kraftschlüssige Verbindung aufgebaut werden kann. ”Oberhalb” bedeutet hierin die dem Untergrund abgewandten Seite und ”unterhalb” die dem Untergrund zugewandte Seite des Sockelelements.
  • Vorzugsweise weist das Riegelelement einen ersten, kleineren Querschnitt und in einem unteren Bereich, insbesondere an seinem unteren Ende, einen zweiten Querschnitt auf, der zumindest in eine Richtung erweitert ist. Bevorzugt ist das Verhältnis des ersten Querschnitts zum zweiten Querschnitt mindestens 1:2, vorzugsweise mindestens 1:3, besonders bevorzugt mindestens 1:5. Besonders bevorzugt weist das Riegelelement eine T-, L-, Anker- oder Pfeilform auf. Beispielsweise wird zum Befestigen des Sockelelements das Riegelelement in einer ersten Position durch eine Ausnehmung bzw. eine Öffnung oder einen Spalt des Untergrunds geführt und nach dem Durchführen das Riegelelement durch Drehen in eine zweite Position bzw. Drehstellung gebracht, wodurch ein Rückführen des Riegelelements durch die Ausnehmung verhindert wird, d. h. wodurch das Riegelelement unterhalb des Untergrunds verriegelt wird.
  • Vorzugsweise ist zumindest eine Verriegelungseinrichtung auf verschiedene Dicken eines hintergreifbaren Untergrunds einstellbar. Beispielsweise kann die nutzbare Länge des Riegelelements durch Einsetzen von Distanzstücken verkürzt werden. Dadurch ist das Sockelelement unabhängig von eventuell unterschiedlichen Dicken des Untergrunds, wie z. B. unterschiedliche Brettstärken, einsetzbar.
  • Besonders bevorzugt weist das Sockelelement zumindest zwei Verriegelungseinrichtungen auf, insbesondere auf gegenüberliegenden oder im Wesentlichen gegenüberliegenden Seiten des Halteelements. Auf diese Weise wird die Stabilität bzw. Kippsicherheit der Verbindung zwischen Untergrund und Sockelelement weiter erhöht.
  • Besonders bevorzugt ist bei einer Ausgestaltung mit zwei oder mehr Verriegelungseinrichtungen der Abstand zwischen den Verriegelungseinrichtungen einstellbar, dadurch können die Verriegelungseinrichtungen auf unterschiedliche Abstände der Ausnehmungen im Untergrund eingestellt werden. Das Sockelelement ist unabhängig von den Abständen zwischen den Ausnehmungen des Untergrundes, beispielsweise unabhängig von den Abständen der Spalten und damit der Brettbreiten eines Dielenbodens, und damit flexibel einsetzbar. Vorzugsweise ist zumindest eine der Verriegelungseinrichtungen durch ein Langloch durch das Sockelelement geführt wobei durch das Verschieben der Verriegelungseinrichtung im Langloch der Abstand zwischen den zumindest zwei Verriegelungseinrichtungen eingestellt werden kann.
  • Vorzugsweise ist das Sockelelement in Form eines Standfußes, insbesondere in Form eines Fußkreuzes, ausgebildet mit zumindest drei Auslegern, insbesondere Armen. Besonders bevorzugt weisen bei einer solchen Ausgestaltung zumindest zwei Ausleger, insbesondere zwei gegenüberliegende oder im Wesentlichen gegenüberliegende Ausleger, eine Verriegelungseinrichtung auf. Durch die Ausbildung als Fußkreuz weist das Sockelelement eine geringe Standfläche auf, wodurch beispielsweise ein Tisch oder ein Stuhl direkt an das Sockelelement gestellt werden kann ohne dass das Sockelelement stört.
  • Alternativ ist das Sockelelement als Platte ausgebildet. Vorzugsweise ist die Dicke der Platte derart ausgewählt, dass das Sockelelement auch in dieser Ausgestaltung kaum beim Aufstellen von beispielsweise Stühlen oder Tischen direkt am oder auf dem Sockelelement stört. Vorzugsweise ist die Platte als Metallplatte ausgebildet, insbesondere als Edelstahlplatte, deren Dicke im Bereich von 3 bis 10 Millimeter, vorzugsweise im Bereich von 5 mm bis 10 mm, liegt. Alternativ ist das Sockelelement aus einer Kombination aus Fußkreuz und Platte ausgebildet.
  • Weiter bevorzugt weist das zumindest eine Halteelement eine vertikale oder eine im Wesentlichen vertikale Halteachse auf. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist ein Neigungswinkel der Halteachse bzw. des Halteelements verstellbar.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist das zumindest eine Halteelement zumindest eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme eines Stielelements, z. B. eines Pfostens, eines Pfeilers, einer Stange oder einer Säule auf. Beispielsweise für einen Sonnenschirmstiel, ein Tischbein, ein Hinweisschild oder dergleichen.
  • Besonders bevorzugt weist das zumindest eine Halteelement zumindest zwei, vorzugsweise eine Vielzahl von, Aufnahmeöffnungen auf. Auf diese Weise können mit nur einem Sockelelement eine Vielzahl von Stielelementen gehalten und befestigt werden.
  • Vorzugsweise ist das zumindest eine Halteelement eine im Sockelelement ausgebildete Öffnung, beispielsweise zum Einstecken eines Pfostens. Besonders bevorzugt weist die Öffnung ein Innengewinde zur Aufnahme eines Stielelements mit einem entsprechenden Außengewinde auf. Alternativ weist das zumindest eine Halteelement einen Zapfen zum Aufstecken eines Stielelements auf, vorzugsweise einen Zapfen mit Außengewinde zur Aufnahme eines Stielelements mit entsprechendem Innengewinde.
  • Bei diesen Ausgestaltungen ist ein eingeschraubtes Stielelement gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen gesichert.
  • Besonders bevorzugt weist das zumindest eine Halteelement eine Klemm- und zusätzlich oder alternativ eine Schraubvorrichtung auf, um ein Stielelement am Halteelement zu befestigen. Beispielsweise kann bei einem Halteelement in Form eines Zapfens ein Stielelement am Zapfen gesichert werden indem ein Splint oder eine Schraube durch das Stielelement und den Zapfen geführt wird. Ebenso kann ein Stielelement in einer Aufnahmeöffnung des Halteelements mittels einer Schraube oder mittels einer Klemmvorrichtung, beispielsweise eines Keils, gesichert werden.
  • Vorzugsweise weist das Sockelelement zumindest zwei, vorzugsweise eine Vielzahl von, Halteelementen auf. Beispielsweise sind die Vielzahl von Halteelementen in verschiedene Richtungen geneigt, so dass beispielsweise mehrere Fahnenstangen mittels eines Sockelelements gehalten können.
  • Gemäß Anspruch 31 wird eine Anordnung eines Sockelelement auf einem durch Ausnehmungen unterbrochenen Untergrund beansprucht, wobei das Sockelelement mittels zumindest einer Verriegelungseinrichtung am Untergrund wiederlösbar befestigt ist. Das Sockelelement entspricht vorzugsweise dem oben beschriebenen Sockelelement. Die Ausnehmungen des Untergrundes sind hintergreifbar. Bei dem am Untergrund befestigten Sockelelement ist die zumindest eine Verriegelungseinrichtung durch das Sockelelement oder durch einen Teil des Sockelelements geführt und ein Riegelelement der Verriegelungseinrichtung durch eine Ausnehmung des hintergreifbaren Untergrunds geführt. Dabei ist das Riegelelement zumindest teilweise unterhalb des hintergreifbaren Untergrundes angeordnet, um das Sockelelement am Untergrund zu befestigen.
  • Vorzugsweise weist die zumindest eine Verriegelungseinrichtung ein Spannelement auf, das oberhalb oder im Wesentlichen oberhalb des Sockelelements angeordnet ist, so dass bei gespanntem Spannelement das Sockelelement mit dem Untergrund kraftschlüssig verbunden ist. D. h. mittels des oberhalb des Sockelelements liegenden Spannelements und des unterhalb des Untergrunds angeordneten Riegelelements wird das Sockelelement mit dem Untergrund zusammengespannt bzw. kraftschlüssig verbunden.
  • Besonders bevorzugt weist das Spannelement ein Federelement auf, dass beim Befestigen bzw. Durchführen des Riegelelements durch die Ausnehmung des Untergrunds gespannt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Spannelement ein Schraubelement mit Innengewinde auf, wobei das Riegelelement ein entsprechendes Außengewinde aufweist. Durch Schrauben des Spannelements entlang des Riegelelements wird ein Abstand zwischen einem unteren Ende des Riegelelements und dem Untergrund bzw. dem Sockelelement verringert, wodurch eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Untergrund und Sockelelement hergestellt wird.
  • Im Folgenden wird beschrieben, wie ein oben beschriebenes Sockelelement bzw. eine oben beschriebene Anordnung eines Sockelelements auf einem Untergrund befestigt wird. Das Sockelelement wird zunächst auf einem Untergrund platziert, so dass die zumindest eine Verriegelungseinrichtung des Sockelelements über einer Ausnehmung des Untergrunds liegt. Anschließend wird das Riegelelement der zumindest einen Verriegelungseinrichtung durch die Ausnehmung geführt und unterhalb des hintergreifbaren Untergrunds verriegelt. D. h. das Riegelelement wird in eine Position gebracht in der es durch die Ausnehmung nicht mehr zurück geführt werden kann. Auf diese Weise ist das Sockelelement an dem Untergrund befestigt und z. B. gegen ein Verschieben oder Kippen gesichert.
  • Vorzugsweise wird während des Führens des Riegelelements durch die Ausnehmung ein Spannelement der Verriegelungseinrichtung gespannt. Beispielsweise weist das Spannelement ein Federelement auf, das im Wesentlichen oberhalb des Sockelelements angeordnet ist, so dass beim nach unten Führen des Riegelelements durch eine Ausnehmung des Untergrundes das Federelement zusammengedrückt wird. Durch das Zusammendrücken des Federelements wird eine Gegenkraft erzeugt, die, nach dem Verriegeln des Riegelelementes unterhalb des Untergrunds, das Sockelelement gegen den Untergrund drückt. Es entsteht eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Sockelelement und Untergrund. D. h. mittels eines einfachen, flüssigen Bewegungsablaufes – nach unten drücken des Riegelelements und beispielsweise einer Drehbewegungen zum Verriegeln – wird das Sockelelement am Untergrund befestigt.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung wird das Spannelement nach dem Verriegeln gespannt. Beispielsweise weist das Spannelement ein Schraubelement mit Innengewinde auf, wodurch es entlang dem Riegelelement bewegt werden kann, das ein entsprechendes Außengewinde aufweist. Bei dieser Ausgestaltung wird nach dem Verriegeln das Schraubelement entlang dem Riegelelement in Richtung Sockelelement geschraubt, wodurch sich die Länge des unterhalb des Sockelelements liegenden Teils des Riegelelements verkürzt und das Sockelelement an den Untergrund gepresst wird.
  • Vorzugsweise weist das Sockelelement zwei Verriegelungseinrichtungen auf, wobei vor dem Führen der Verriegelungseinrichtungen durch Ausnehmungen des Untergrundes ein Abstand zwischen den Verriegelungseinrichtungen auf einen Abstand der Ausnehmungen des Untergrunds eingestellt wird. Vorzugsweise ist dazu zumindest eines der Verriegelungseinrichtungen durch ein Langloch durch das Sockelelement geführt, so dass der Abstand der Verriegelungseinrichtungen zueinander eingestellt werden kann.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen, die im Zusammenhang mit dem Sockelelement gemäß Anspruch 1 beschrieben wurden, können ebenfalls bei der Anordnung eines Sockelelements auf einem Untergrund gemäß Anspruch 31 verwendet werden.
  • Anhand der Figuren werden Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 die Perspektivansicht einer ersten Ausgestaltung eines Sockelelements,
  • 2a, 2b die Seitenansichten einer ersten Ausgestaltung eines Riegelelements des Sockelelements von 1,
  • 2c die Seitenansicht einer zweiten Ausgestaltung eines Riegelelements,
  • 3 die Seitenansicht eines Spannelementes des Sockelelements von 1,
  • 4 die Seitenansicht des Sockelelements von 1 während der Befestigung auf einem Untergrund,
  • 5a, 5b die perspektivische Draufsicht und Ansicht von unten des an einem Untergrund befestigten Sockelelements von 1,
  • 6a, 6b, 6c die Seitenansicht, Draufsicht und Ansicht von unten des Sockelelements von 1 (Verriegelungseinrichtung nicht dargestellt), und
  • 7a, 7b, 7c die Seitenansicht, Draufsicht und Ansicht von unten einer alternativen Ausgestaltung eines Sockelelements (Verriegelungseinrichtung nicht dargestellt).
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausgestaltung des Sockelelements 2. Das Sockelelement 2 weist ein Fußkreuz mit vier Auslegern auf, wobei durch zwei gegenüberliegende Ausleger bzw. Arme des Fußkreuzes Verriegelungseinrichtungen 6, 6' durch Langlöcher 9, 9' geführt sind. Ein Halteelement 4 ist fest mit dem Fußkreuz verbunden und weist eine senkrechte Halteachse auf. In dieser Ausgestaltung ist das Halteelement 4 als Hohlzylinder bzw. Rohr ausgebildet, in dessen Aufnahmeöffnung 5 beispielsweise die Stange oder der Stiel eines Sonnenschirms eingesteckt werden kann. Die Riegelelemente 8, 8' sind teilweise unterhalb des Sockelelements angeordnet, damit sie zum Befestigen des Sockelelements an einem Untergrund durch Ausnahmen des Untergrunds geführt werden können (4).
  • 2a, 2b zeigen die Seitenansichten der T-förmigen Riegelelemente 8, 8' von 1. Der Vergleich zwischen 2a und 2b zeigt, dass die Riegelelemente 8, 8' einen ersten, kleineren Querschnitt x in eine erste Richtung aufweist und einen zweiten, erweiterten Querschnitt y in eine zweite Richtung. 2c zeigt eine alternative Ausgestaltung eines Riegelelements 8'' in L-Form. Vorzugsweise sind die Riegelelemente 8, 8' aus einem Stangematerial, bevorzugt aus Edelstahl, hergestellt mit einem Durchmesser von 5–8 mm.
  • 3 zeigt ein Federelement 14 bzw. Spannelement der Verriegelungseinrichtung 6, 6' von 1. Zum Zusammensetzen der Verriegelungseinrichtung 6, 6' wird zunächst eine Abstands- bzw. Beilagscheibe 16 und danach das Federelement 14 über den Stab 12 des Riegelelements 8, 8' geschoben. Anschließend wird ein Griff 20 (2a, 2b) zum Halten des Spannelements 14 auf das Riegelelement 8, 8' bzw. auf den Stab 12 aufgeschraubt oder auf andere Weise am Riegelelement 8, 8' befestigt. Dabei bildet die Auflagefläche 22 (2a) des Griffs 20 ein Gegenlager für das Spannelement 14.
  • 4 zeigt das Sockelelement 2 von 1 mit einer verriegelten bzw. befestigten Verriegelungseinrichtung 6 und einer gelösten Verriegelungseinrichtung 6'. Der Untergrund ist hier aus Brettern 24, 24', 24'' ausgebildet, die auf einer Unterkonstruktion 26 befestigt sind, wie z. B. bei Holzterrassen üblich. Die Bretter 24, 24', 24'' weisen eine Dicke d auf und sind mit einem Abstand bzw. Spalten der Breite b zueinander auf der Unterkonstruktion befestigt. Beispielsweise liegt die Dicke d der Bretter im Bereich von 20–25 mm und die Spaltbreite b liegt im Bereich von 5–10 mm. Ein alternatives Beispiel für einen Untergrund ist eine Wand bzw. ein Wandelement oder eine Wandverkleidung mit Ausnehmungen bzw. Spalten.
  • Im Folgenden wird beispielhaft ein Verfahren zur Befestigung des Sockelelements an einem solchen Untergrund beschrieben. In einem ersten Schritt wird der Abstand der Verriegelungseinrichtungen 6, 6' zueinander so verändert, dass beide Verriegelungseinrichtungen 6, 6' jeweils über einer Öffnung bzw. einem Spalt des Untergrundes angeordnet sind, d. h. die Verriegelungseinrichtungen 6, 6' werden auf den Spaltabstand a eingestellt. Unterhalb des Sockelelements angeordnete Abstandhalter 28, 28', 28'' spannen dabei eine Standfläche bzw. -ebene auf und gewährleisten, dass bei aufgestelltem Sockelelement unterhalb des Fußkreuzes ausreichend Platz zum Verschieben der Verriegelungseinrichtungen 6, 6' bzw. der Riegelelemente 8, 8' vorhanden ist. Ausgehend von einer ersten Position – wie bei der rechten Verriegelungseinrichtung 6' gezeigt – wird die Verriegelungseinrichtung 6' nach unten gedrückt, so dass das Riegelelement 8' durch die Öffnung bzw. den Spalt im Boden geführt wird, bis der Querstab 10 des Riegelelements 8' unterhalb des Untergrunds in einer zweiten Position angeordnet ist. Anschließend wird durch eine Drehbewegung die Verriegelungseinrichtung 6' in eine dritte Position gebracht – wie bei der linken Verriegelungseinrichtung 6 dargestellt – und damit das Riegelelement unterhalb des Untergrunds verriegelt. Durch das nach unten Drücken wird das Federelement 14 gespannt und die dadurch erzeugte Gegenkraft des Federelements 14 drückt das Sockelelement 2 gegen den Untergrund. Mit nur einer einfachen, fließenden Handbewegung kann auf diese Weise das Sockelelement 2 kraftschlüssig am Untergrund befestigt werden ohne den Einsatz eines Werkzeugs oder anderer Hilfsmittel.
  • Zum Lösen der Verriegelungseinrichtung 6, 6' muss das Riegelelement 8, 8' ein Stück nach unten gedrückt werden, um die Gegenkraft des Federelements 14 zu überwinden, damit anschließend mit einer Drehbewegung die Verriegelungseinrichtung 6, 6' wieder in die Entriegelungs- bzw. gelöste Position gebracht werden kann. Die Rückstellkraft des Federelements 14 bringt nach dem Lösen der Verriegelungseinrichtung 6, 6' das Riegelelement 8, 8' wieder in die Ausgangsposition wie bei der rechten Verriegelungseinrichtung 6' gezeigt.
  • In 4 ist gut zu sehen, dass der Querschnitt x des Riegelelements 8, 8' so ausgelegt ist, dass er kleiner als der Abstand bzw. die Spaltbreite b zwischen den Brettern 24, 24', 24'' ist, um ein ungehindertes Durchführen durch die Spalten zu gewährleisten. Zum Verriegeln der Verriegelungseinrichtungen 6, 6' ist der erweiterte Querschnitt y des Riegelelements 8, 8' so ausgelegt, dass er breiter als die Spaltbreite b zwischen den Brettern 24, 24', 24'' ist, d. h. der Querstab 10 überbrückt den Spalt.
  • 5a und 5b zeigen jeweils eine perspektivische Draufsicht und eine Perspektivansicht von unten des an einem Untergrund befestigten Sockelelements 2 von 1. Für einen sicheren Stand des Sockelelements 2 auf dem Untergrund aus Brettern 24, 24', 24'' weist das Sockelelement 2 zumindest in einer Richtung ein Außenmaß e (6a) von zweimal der Breite c der Bretter 24, 24', 24'' auf. Beim Platzieren des Sockelelements 2 mittig über einem Brett 24' wird auf diese Weise gewährleistet, dass das Sockelelement 2 bzw. die Abstandhalter 28, 28' sicher auf den benachbarten Brettern 24, 24'' aufliegen. 5b zeigt, dass die Unterkonstruktion 26, 26' gewährleistet, dass der Untergrund hintergreifbar ist, so dass die Querstäbe 10 unterhalb des Untergrunds bzw. der Bretter 24, 24', 24'' verriegelt werden können.
  • 6a, 6b und 6c zeigen Ansichten des Sockelelements 2 von 1, wobei die Verriegelungseinrichtungen 6, 6' nicht dargestellt sind. In dieser Ausgestaltung ist das Fußkreuz aus einem Vierkant mit einem Querschnitt von 2 cm auf 5 cm ausgebildet. Zum sicheren Befestigen eines Sonnenschirms mit einem Durchmesser von 3 Metern reicht ein Fußkreuz mit einem Außenmaß e von 30 cm aus, d. h. das Außenmaß e des Fußkreuzes bzw. der Stellfläche ist so ausgelegt, dass es 1/10 oder in etwa 1/10 des Durchmessers des zu befestigenden Schirms entspricht. Das Gesamtgewicht des Sockelelements 2 beläuft sich auf etwa 2 kg. 6b zeigt den maximal einstellbaren Abstand f und den minimal einstellbaren Abstand g zwischen den Verriegelungseinrichtungen 6, 6' (nicht dargestellt). Beispielsweise können die Verriegelungseinrichtungen 6, 6' auf Brettbreiten zwischen 80–160 mm eingestellt werden. 6c zeigt die Anordnung der Abstandhalter 28, 28', 28'', 28''' im äußeren Bereich der Arme des Fußkreuzes. Auch auf einem nicht exakt ebenen Untergrund wird durch die von den Abstandhaltern 28, 28', 28'', 28''' bereitgestellten Auflagezonen bzw. Auflagepunkte ein sicherer Stand des Sockelelements 2 gewährleistet.
  • 7a, 7b, 7c zeigen eine alternative Ausgestaltung des Sockelelements 2', wobei die Verriegelungseinrichtungen 6, 6' nicht dargestellt sind. Hier weist das Sockelelement 2' eine Platte anstelle eines Fußkreuzes auf. Die Platte ist vorzugsweise eine 5 mm Edelstahlplatte, die durch ihre geringe Dicke nach einem Befestigen an einem Untergrund kaum stört. Das Außenmaß e der Platte und die maximal und minimal einstellbaren Abstände f, g entspricht den Maßen dabei den oben in Bezug auf das Fußkreuz beschriebenen Maßen.
  • 2, 2'
    Sockelelement
    4
    Halteelement
    5
    Aufnahmeöffnung
    6, 6'
    Verriegelungseinrichtung
    8, 8'
    Riegelelement
    9, 9'
    Langloch
    10
    Querstab
    12
    Stab
    14
    Federelement
    16
    Abstandsscheibe
    20
    Griff
    22
    Auflagefläche
    24, 24', 24''
    Brett
    26, 26'
    Unterkonstruktion
    28, 28', 28'', 28'''
    Abstandhalter
    a
    Spaltabstand
    b
    Spaltbreite
    c
    Brettbreite
    d
    Brettdicke
    e
    Außenmaß
    f
    maximaler Abstand
    g
    minimaler Abstand
    x
    kleiner Querschnitt
    y
    erweiterter Querschnitt

Claims (36)

  1. Sockelelement (2, 2') mit zumindest drei Auflagezonen, die eine Ebene aufspannen, zumindest einem Halteelement (4), das mit dem Sockelelement (2, 2') fest verbunden oder im Sockelelement (2, 2') ausgebildet ist, und zumindest einer am Sockelelement (2, 2') angeordneten Verriegelungseinrichtung (6, 6') zum wiederlösbaren Befestigen des Sockelelements (2, 2') an einem durch Ausnehmungen unterbrochenen oder einem Ausnehmungen aufweisenden Untergrund, wobei die zumindest eine Verriegelungseinrichtung (6, 6') durch das Sockelelement (2, 2') oder durch einen Teil des Sockelelements (2, 2') geführt ist.
  2. Sockelelement nach Anspruch 1, wobei die zumindest eine Verriegelungseinrichtung (6, 6') durch eine Öffnung, insbesondere durch ein Langloch (9, 9'), des Sockelelements (2, 2') geführt ist.
  3. Sockelelement nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zumindest eine Verriegelungseinrichtung (6, 6') zumindest teilweise unterhalb des Sockelelements (2, 2') angeordnet ist.
  4. Sockelelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die zumindest eine Verriegelungseinrichtung (6, 6') ein Riegelelement (8, 8') und zumindest ein Spannelement (14) aufweist.
  5. Sockelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Riegelelement (8, 8') zumindest teilweise unterhalb des Sockelelements (2, 2') angeordnet ist und/oder das Spannelement (14) oberhalb oder im Wesentlichen oberhalb des Sockelelements (2, 2') angeordnet ist.
  6. Sockelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Riegelelement (8, 8') einen ersten Querschnitt (x) aufweist und in einem unteren Bereich, insbesondere an seinem unteren Ende, einen zweiten Querschnitt (y) aufweist, der gegenüber dem ersten Querschnitt (x) zumindest in eine Querrichtung erweitert ist.
  7. Sockelelement nach Anspruch 6, wobei der erste Querschnitt (x) zwischen 4 mm und 15 mm, vorzugsweise zwischen 5 mm und 10 mm liegt.
  8. Sockelelement nach Anspruch 6 oder 7, wobei der zweite Querschnitt (y) zwischen 10 mm und 100 mm, vorzugsweise zwischen 15 mm und 80 mm oder zwischen 20 mm und 60 mm liegt.
  9. Sockelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Riegelelement (8, 8') eine T-, L-, Anker- oder Pfeilform aufweist.
  10. Sockelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Spannelement (14) ein Federelement, ein Schraubelement und/oder ein Keilelement aufweist oder ist.
  11. Sockelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mittels der zumindest einen Verriegelungseinrichtung (6, 6') das Sockelelement (2, 2') an einem hintergreifbaren Untergrund mit einer Dicke d befestigbar ist.
  12. Sockelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine Verriegelungseinrichtung (6, 6') auf verschiedene Dicken d eines hintergreifbaren Untergrunds einstellbar ist, insbesondere mittels des Spannelements.
  13. Sockelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei bei befestigtem Sockelelement (2, 2') das Riegelelement (8, 8') zumindest teilweise unterhalb eines hintergreifbaren Untergrunds angeordnet ist oder anordenbar ist.
  14. Sockelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei bei befestigtem Sockelelement (2, 2') mittels des Spannelements (14) und des Riegelelements (8, 8') eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Untergrund und Sockelelement (2, 2') ausgebildet ist, insbesondere eine Klemm-, Schraub- oder Keilverbindung.
  15. Sockelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Sockelelement (2, 2') zumindest zwei Verriegelungseinrichtungen (6, 6') aufweist.
  16. Sockelelement Anspruch 15, wobei die zumindest zwei Verriegelungseinrichtungen (6, 6') an gegenüberliegenden oder an im Wesentlichen gegenüberliegenden Seiten des Halteelements (4) angeordnet sind.
  17. Sockelelement nach Anspruch 15 oder 16, wobei der Abstand zwischen den zumindest zwei Verriegelungseinrichtungen (6, 6') einstellbar ist.
  18. Sockelelement nach Anspruch 17, wobei ein maximal einstellbarer Abstand (f) im Bereich von 300–200 mm liegt und ein minimal einstellbarer Abstand (g) im Bereich von 200–80 mm liegt.
  19. Sockelelement nach einem der Ansprüche 15 bis 18 zumindest eine der zumindest zwei Verriegelungseinrichtung (6, 6') durch ein Langloch durch das Sockelelement (2, 2') geführt ist.
  20. Sockelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Sockelelement (2, 2') in Form eines Fußkreuzes mit zumindest drei Auslegern, insbesondere Armen, und/oder in Form einer Platte ausgebildet ist.
  21. Sockelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest zwei Ausleger des Sockelelements (2, 2'), insbesondere zwei gegenüberliegende oder im Wesentlichen gegenüberliegende Ausleger, eine Verriegelungseinrichtung (6, 6') aufweisen.
  22. Sockelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Sockelelement (2, 2') senkrecht zur Ebene eine Ausdehnung zwischen 4 mm und 60 mm, bevorzugt zwischen 5 mm und 20 mm, besonders bevorzugt zwischen 5 mm und 10 mm, aufweist.
  23. Sockelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine Halteelement (4) eine vertikale oder eine im Wesentlichen vertikale Halteachse aufweist.
  24. Sockelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine Halteelement (4) zumindest eine Aufnahmeöffnung (5) zur Aufnahme eines Stielelements, insbesondere eines Pfostens, Pfeilers, Stange oder Säule, aufweist.
  25. Sockelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine Halteelement (4) zumindest zwei, vorzugsweise eine Vielzahl von Aufnahmeöffnungen (5), aufweist.
  26. Sockelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine Halteelement (4) eine im Sockelelement (2, 2') ausgebildete Öffnung zur Aufnahme eines Stielelements ist.
  27. Sockelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Öffnung ein Innengewinde zur Aufnahme eines Stielelements mit einem entsprechenden Außengewinde aufweist.
  28. Sockelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 23, wobei das zumindest eine Halteelement (4) einen Zapfen zum Aufstecken eines Pfostens, Pfeilers, Stange oder Säule aufweist, insbesondere einen Zapfen mit Außengewinde zum Aufschrauben eines Stielelements mit entsprechendem Innengewinde.
  29. Sockelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine Halteelement (4) eine Klemm- und/oder Schraubvorrichtung aufweist zur Befestigung zumindest eines Stielelelments am Halteelement (4).
  30. Sockelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Sockelelement (2, 2') zumindest zwei Halteelemente (4), vorzugsweise eine Vielzahl von Halteelementen (4), aufweist.
  31. Anordnung mit einem Sockelelement, insbesondere ein Sockelelement (2, 2') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das auf einem durch Ausnehmungen unterbrochenen Untergrund mittels zumindest einer Verriegelungseinrichtung (6, 6') wiederlösbar befestigt ist, wobei die Ausnehmungen hintergreifbar sind, das Sockelelement zumindest drei Auflagezonen aufweist, die eine Ebene aufspannen, die zumindest eine Verriegelungseinrichtung (6, 6') durch das Sockelelement (2, 2') oder durch einen Teil des Sockelelements (2, 2') geführt ist, und ein Riegelelement (8, 8') der zumindest einen Verriegelungseinrichtung (6, 6') durch oder in eine Ausnehmung des Untergrunds geführt ist und zumindest teilweise unterhalb des hintergreifbaren Untergrunds angeordnet ist oder einen Abschnitt des Untergrunds hintergreift.
  32. Anordnung nach Anspruch 31, wobei die zumindest eine Verriegelungseinrichtung (6, 6') ein Spannelement (14) aufweist, das oberhalb oder im Wesentlichen oberhalb des Sockelelements (2, 2') angeordnet ist, wobei das gespannte Spannelement (14) das Sockelelement (2, 2') mit dem Untergrund kraftschlüssig verbindet.
  33. Anordnung nach Anspruch 31 oder 32, wobei das Spannelement (14) ein Feder-, Schraub- und/oder Keilelement aufweist.
  34. Anordnung nach Anspruch 31, 32 oder 33, wobei das Spannelement (14) ein Schraubelement mit Innengewinde aufweist und das Riegelelement (8, 8') ein entsprechendes Außengewinde aufweist.
  35. Anordnung nach einem der Ansprüche 31 bis 34, wobei die Ausnehmung parallel zur Ebene eine minimale Ausdehnung (b) aufweist, und wobei das Riegelelement aufweist: einen ersten Querschnitt (x), der kleiner als (b) ist, und einen zweiten verbreiterten Querschnitt (y) in einem unteren Bereich des Riegelelements, der größer als (b) ist.
  36. Anordnung nach einem der Ansprüche 31 bis 35, wobei der Untergrund senkrecht zu seiner Oberfläche eine Dicke (d) zwischen 10 mm und 100 mm, bevorzugt zwischen 15 mm und 40 mm, besonders bevorzugt zwischen 20 mm und 30 mm, aufweist.
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DE202014003730U1 (de) 2014-05-06 2014-07-22 Andreas Riepertinger Mobiler Ständer, insbesondere für einen auf Freiflächen aufstellbaren Sonnenschirm
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