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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz vor störenden
oder pathogenen Strahlen, Wellen und Schwingungen, die einen Edelstein
bestimmter Art, Form und Größe aufweist.
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Der
Mensch ist in seiner täglichen Umgebung fortwährend
einer Reihe von störenden oder pathogenen Strahlen, Wellen
und Schwingungen ausgesetzt.
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Elektrische
Geräte erzeugen im Regelfall mehr oder weniger stark ausgeprägte
elektromagnetische Felder, deren Intensität zwar mit der
Entfernung zur Emissionsquelle abnimmt, denen der Mensch aber aufgrund
einer Vielzahl unkontrollierbarer Faktoren nur schwer ausweichen
kann. Die von elektrischen und elektronischen Geräten emittierte elektromagnetische
Strahlung, im allgemeinen auch als "Elektrosmog" bezeichnet, kann
bei hierfür empfänglichen Menschen zu gesundheitlichen
Irritationen, Beeinträchtigungen oder Schäden
führen. In den letzten Jahren nehmen die Quellen für
derartige Strahlung ständig zu, da der Mensch in seinem
Umfeld von einer immer größeren Anzahl elektrischer und
elektronischer Geräte umgeben ist.
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Neben
klassischen Emittenten von Elektrosmog, wie etwa Hochspannungsleitungen,
elektrischen Haushaltsgeräten, Heizvorrichtungen und dergleichen,
gewinnen in letzter Zeit immer mehr hochfrequente Strahlungsquellen
wie Funk- und Mobilfunktelefone (DECT, GSM), Mobiltelefonmasten
und Funknetzwerkeinrichtungen (WLAN) an Bedeutung. Auch Mikrowellenherde
sind, bei häufig unzureichender Abschirmung, eine bedeutende
Quelle von Strahlung hoher Feldstärke.
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Unter
störenden oder pathogenen Strahlen, Wellen und Schwingungen
seien in diesem Zusammenhang alle, vor allem auch auf klassisch
physikalischem Weg nicht einwandfrei messbare, jedoch biologische
Effekte bewirkende Einflüsse zu verstehen, beispielsweise
die Ausstrahlungen von Reizzonen, Stromleitungen, Wasseradern, elektronischen
oder elektrischen Geräten, Einrichtungen und Maschinen. Dem
Fachmann sind insbesondere auch biogene Quellen von störenden
oder pathogenen Strahlen, Wellen und Schwingungen bekannt.
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Es
besteht daher ein Bedarf nach Schutzvorrichtungen gegenüber
diesen Einflüssen.
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Es
ist allgemein und seit langem bekannt, dass Edelsteine sowohl durch
ihre Farbe als auch durch ihre Eigenschwingung wirken. Diese Schwingungen
sind auf klassische Weise schwierig erfassbar, ihre Wirkung lässt
sich jedoch im Experiment, beispielsweise in einer Edelsteintherapie
unschwer feststellen und belegen. Entsprechend dem Charakter eines
Edelsteins kann für die jeweilige Person, die mit einer
Edelsteintherapie behandelt wird, oder die einen entsprechenden
Edelstein trägt, dabei beispielsweise ein Energiedefizit
oder ein Energieüberschuss ausgeglichen werden.
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Unter
der Bezeichnung "Edelstein" seien im folgenden zusammenfassend Edelsteine,
Halbedelsteine, Mineralien, sogenannte "große Edelsteine", "Nebenedelsteine"
und dergleichen zu verstehen.
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Unter
dem Begriff "Wirkung" seien alle vom Edelstein ausgehenden Einflüsse
zusammengefasst, hierunter insbesondere Strahlen, Schwingungen und Abschirmungseffekte,
vor allem solche, die vorgenannten störenden oder pathogenen
Strahlen, Wellen und Schwingungen entgegenwirken.
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Als
"Benutzer" einer Schutzvorrichtung gegen genannte Einflüsse
seien Lebewesen, insbesondere, aber nicht ausschließlich
Menschen, auf die diese Einflüsse in irgendeiner Weise
wirken, und die die genannte Schutzvorrichtung tragen oder anwenden,
bezeichnet.
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Die
JP 2000332487 beschreibt
einen elektromagnetischen Schutzschild, der auf einen Strahlungsemittenten
aufbringbar ist, und der einen weiten Strahlungsbereich abschirmt,
indem eine Kombination aus Turmalin und einer Polymerzusammensetzung
verwendet wird. Der elektromagnetische Schutzschild weist ein ultrafeines
Pulver aus partikulärem Turmalin und ein poröses
Harz auf. Der Schutzschild kann in jede beliebige Form und Größe gebracht
und auf unterschiedliche Elektrogeräte appliziert werden.
Er eliminiert und neutralisiert elektromagnetische Strahlung.
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In
der
DE 201 03 737
U1 ist eine Anordnung zur Minderung des Einflusses eines
elektromagnetische Felder erzeugenden Geräts auf den Menschen offenbart.
Die Wirkung wird durch einen in geringem Abstand von der Feldquelle
angeordneten Kompensationskörper erzielt, welcher zu einem Volumenanteil
von wenigstens 30% aus einem Material besteht, welches ein Halbedelstein
oder Edelstein-Material oder ein kristallines Mineral ist. Ein erstes
Material ist hierbei Hämatit, der Kompensationskörper
kann ferner aus wenigstens einem weiteren Material mit einem Volumenanteil
von mindestens 30% bestehen, wobei das weitere Material Rosenquarz
oder Bergkristall ist. Beide Materialien können als homogene Teilkörper
ausgebildet sein.
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Ein
Gehäuse, eine Umhüllung oder Ummantelung eines
elektrischen oder stromführenden Gerätes oder
Kabels ist aus der
DE
202 13 831 U1 bekannt. Die Vorrichtung beinhaltet in zumindest
einem Teil ihrer Wände Partikel von Edelsteinen und/oder Halbedelsteinen
und/oder ist mit solchen beschichtet. Vorzugsweise liegen die Edelsteine
und/oder Halbedelsteine hierbei als Bruchstücke vor und/oder sind
gemahlen oder zerstoßen und im wesentlichen gleichmäßig
verteilt.
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Aus
der
DE 10 2004
011 199 A1 ist eine Vorrichtung zur Abschirmung von Strahlung
bekannt, die einen zwei- oder mehrschichtigen, bogen-, folien-, film-
oder plattenförmigen Aufbau aufweist, wobei jede Einzelschicht
Synthese-Kautschuk oder Natur-Kautschuk oder Latex oder Gummi oder
Mischungen hiervon umfasst. Bei jeder Einzelschicht handelt es sich
um eine Reckschicht, welche vor ihrer Verbindung mit der vertikal
benachbarten Einzelschicht eine Reckung in bestimmter Weise erfährt.
Die Vorrichtung weist mehrere Anschlusseinrichtungen oder Anschlussflächen
für eine oder mehrere elektrisch leitende Verbindungen
zu einer oder mehreren Metallplatten, Metallgefässen oder
Behältnissen auf. Auf oder in diesen sind ein oder mehrere
gleiche oder voneinander verschiedene Edelsteine oder Mineralien
vorsehbar, deren Wirkung an die Abschirmschichten über
die elektrisch leitenden Verbindungen weitergeleitet wird.
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Dem
bisher dargestellten Stand der Technik zur Abschirmung von störender
oder pathogener Strahlung ist gemein, dass die betreffenden Anordnungen,
Vorrichtungen oder Verfahren am Ort der Emission vorgesehen sind,
um eine entsprechende Wirkung zu entfalten. Eine ausreichende Abschirmung
ist hiermit jedoch häufig nicht realisierbar, da sämtliche
Störungsquellen mit einer entsprechenden Anordnung versehen
werden müssten. Dies würde einerseits zu finanziellen
Belastungen führen, wäre andererseits in Zweifelsfall
aber auch gar nicht bewerkstelligbar (Mobilfunkmasten auf Dächern, WLAN-Installationen
oder Mikrowellenherde in Nachbarwohnungen, etc.).
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Ferner
sind in der Regel feinpartikuläre, gemahlene und/oder zerstoßene
Edelsteine oder Halbedelsteine vorgesehen, die gegebenenfalls in
einer Matrix eingebettet sind, wodurch der Herstellungsaufwand erhöht
wird und die Wirksamkeit unter Umständen herabgesetzt ist.
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Aus
der
DE 203 15 748
U1 ist ein Edelstein mit Hautkontaktsockel bekannt. Eine
Fassung oder Halterung mit Bodenöffnung nimmt dabei einen
mit einem entsprechenden Sockel ausgeführten Edelstein
auf. Eine derartige Ausgestaltung hat jedoch den bedeutenden Nachteil,
dass die Form der Aufnahme eine bestimmte Form des Steins erfordert. Dieser
kann daher gegebenenfalls nicht optimal ausgestaltet werden und
damit unter Umständen in seiner Wirkung herabgesetzt sein.
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Die
Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, einen besonders effektiven,
einfach und unkompliziert erzielbaren Schutz vor störenden
oder pathogenen Strahlen, Wellen und Schwingungen bereitzustellen,
wobei die Nachteile des Standes der Technik überwunden
werden.
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Diese
Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch
1.
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Eine
Vorrichtung zum Schutz vor störenden oder pathogenen Strahlen,
Wellen und Schwingungen, die einen Edelstein aufweist, wobei der
Edelstein ein weißer Saphir mit Brillantschliff ist, hat
sich im Experiment als besonders vorteilhaft zur Abschirmung bzw.
Neutralisierung einer großen Bandbreite von störenden
Strahlungen, Wellen und Schwingungen technischen und/oder biogenen
Ursprungs erwiesen. Es ist anzunehmen, dass die Schutzwirkung des
Edelsteines sowohl durch den immanenten Charakter des Steins, der
unter anderem etwa in seiner Kristallform und Farbe begründet
ist, andererseits aber auch durch den Schliff zustande kommt. Hierbei ist
davon auszugehen, dass die Wirkung durch einen Brillantschliff stärker
als durch sonst übliche Schliffarten oder als bei einem
unbearbeiteten Stein modulierend verstärkt, fokussiert
und/oder in eine Richtung gelenkt wird.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Fortbildungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Es
hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, als Edelstein der erfindungsgemäßen
Vorrichtung einen Saphir mit einem Gewicht von wenigstens einem
Karat, insbesondere von 1, 3, 6 und 9 Karat vorzusehen. Vor allem
dieser Gewichtsbereich, und in besonderer Weise die gennanten Einzelwerte
bieten, wie der Anmelder herausgefunden hat, ein Optimum an Wirksamkeit
gegenüber störenden Strahlungen, Wellen und Schwingungen
bei gleichzeitig durch das Gewicht nicht eingeschränktem
Tragekomfort. Um einen dauerhaften Schutz gegenüber den
genannten Einflüssen zu bieten, ist es wünschenswert, die
Vorrichtung dauerhaft am Körper zu tragen; sie darf hierbei
keinesfalls als störend empfunden werden, da eine hierdurch
begründete innere "Ablehnung" der Vorrichtung die Wirkung
gegebenenfalls beeinträchtigen könnte. Dieser
Anforderung ist insbesondere durch die geringeren der genannten
Gewichte in vorteilhafter Weise Rechnung getragen.
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In
einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung weist
der Edelstein einen mit dem Gewicht in Beziehung stehenden Minimaldurchmesser,
insbesondere bei einem Gewicht von einem Karat einen Durchmesser
von wenigstens 6 mm auf. Hierdurch ist, insbesondere in Verbindung
mit der erfindungsgemäßen Schliffform, ein Optimum
an Wirksamkeit durch die sich ergebende Geometrie, bei der die Dimensionen
offensichtlich in besonders vorteilhafter Weise harmonieren, erzielbar.
Ferner ist auch durch diese Größe den vorgenannten
Anforderungen bezüglich Tragbarkeit Rechnung getragen.
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Vorteilhafterweise
weist die Vorrichtung ferner eine Goldfassung, insbesondere mit
einer Befestigungsvorrichtung auf. Hierdurch wird es einerseits ermöglicht,
die Vorrichtung in geeigneter Weise am Körper des Trägers
zu befestigen, andererseits ermöglicht eine gefällige
Ausgestaltung der Fassung eine Zweitfunktion der Schutzvorrichtung
als Schmuckstück. Aus der Edelsteintherapie ist ferner beispielsweise
bekannt, dass Gold die Heilkraft aller Heilsteine steigert, so dass
in Gold gefasste Schmuckstücke stets eine besondere Energie
besitzen. Diese Verstärkungswirkung ist auch bei der vorliegenden
Vorrichtung gegebenenfalls von besonderer Relevanz.
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Die
Vorrichtung ist vorteilhafterweise derart ausgestaltet, dass sie
bei einem Benutzer der Vorrichtung störende oder pathogene
Strahlen, Wellen und Schwingungen elektromagnetischen oder biogenen
Ursprungs abschirmt und/oder neutralisiert und/oder durch störende
oder pathogene Strahlen, Wellen und Schwingungen elektromagnetischen oder
biogenen Ursprungs hervorgerufene Änderungen, insbesondere
Energieniveau-Änderungen, ausgleicht. Beispielsweise ist
der Anmelder in der Lage, durch einen entsprechend ausgestalteten
Edelstein in einer durch Mobilfunksender belasteten Wohnung (25
mV Antennenspannung, nach anderen Messungen, 0,12 W/m2)
eine vollständige Abschirmung seines Körpers zu
erzielen. Weiterhin ist der Anmelder durch die erfindungsgemäße
Anwendung des Edelsteins in der Lage, WLAN-Strahlung derart abzuschirmen,
dass ein anderenfalls erforderliches Ausgleichen des abgesunkenen
Energieniveaus des Trägers nicht mehr erforderlich ist.
Der Anmelder hat ferner herausgefunden, dass der erfindungsgemäße Edelstein
in besonderer Weise auch eine Abschirmung bzw. einen Schutz gegenüber
störenden oder pathogenen Strahlen, Wellen und Schwingungen
biogenen Ursprungs erzielbar ist.
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Vorteilhafterweise
ist ferner vorgesehen, dass die Vorrichtung derart ausgestaltet
ist, dass das Energieniveau des Edelsteins sich durch die Benutzung
erhöht, erniedrigt oder in anderer Weise ändert und
eine Normalisierung des Energieniveaus durch den Benutzer durchführbar
ist. Ein entsprechender Edelstein kann etwa durch eine geeignete
Wasserbehandlung auf sein ursprüngliches Energieniveau
zurückgebracht werden und damit für eine weitere
Verwendung zur Verfügung stehen.
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Vorgestellt
wird ferner ein Verfahren zum Schutz vor störenden oder
pathogenen Strahlen, Wellen und Schwingungen unter Verwendung der
beanspruchten Vorrichtung, durch welches sich der Benutzer die vorgenannten
Schutzeigenschaften der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zunutze machen kann.
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Es
hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Vorrichtung in der Nähe
der Körperoberfläche eines Benutzers angebracht
wird. Diese Anordnung in der Nähe des Körpers,
gegebenenfalls in Hautkontakt, vermag die Schutzwirkung des Steins
direkt an den Körper weiterzugeben, insbesondere wird hierdurch auch
eine Abschirmung der Wirkung, etwa durch Störeinflüsse,
Kleidung oder dergleichen verhindert.
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Eine
besonders vorteilhafte Wirkung kann erzielt werden, wenn die Vorrichtung
mit der Schliffseite in Richtung der Körperoberfläche
eines Benutzers ausgerichtet wird. Hierdurch kann die Wirkung, die,
wie oben dargestellt, durch den Schliff gegebenenfalls besonders
fokussiert und in eine Richtung gelenkt wird, direkt auf die Körperoberfläche
des Anwenders ausstrahlen.
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Die
Wirkung der Vorrichtung kann in besonders vorteilhafter Weise ausgenutzt
werden, wenn die Vorrichtung auf der Mittellinie des Körpers,
insbesondere auf der Brust, ins besondere etwa zwei Finger breit
oberhalb einer gedachten Linie zwischen den Brustwarzen angebracht
wird. Die besondere Vorteilhaftigkeit einer derartigen Anordnung
kann hierbei mit der Lokalisation bekannter Energiezentren des menschlichen
Körpers in Zusammenhang stehen, auf die die Vorrichtung
dann in besonderer Weise ihre Wirkung entfalten kann, bzw. die sie
bei entsprechender Anordnung in besonders wirksamer Weise zu schützen
und abzuschirmen vermag.
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Es
kann sich jedoch als ebenso vorteilhaft erweisen, insbesondere bei
bekannten Quellen störender oder pathogener Strahlen, Wellen
und Schwingungen, eine Vorrichtung am Körper in der Nähe
einer Quelle dieser Einflüsse anzubringen. In besonders
vorteilhafter Weise kann auch dies an Energiezentren des Körpers,
vorzugsweise, nämlich wenn eine Emissionsquelle (z. B.
Bügeleisen) mit der Hand bedient wird, an der Innenseite
des Handgelenks, insbesondere auf der Gelenkfalte erfolgen.
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Weitere
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden
Figurenbeschreibung hervor, in welcher eine bevorzugte Ausführungsform
rein beispielhaft, jedoch in keiner Weise den Umfang der Erfindung
einschränkend, dargestellt ist.
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Die
Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten
Merkmale in Kombination; Fachleute werden diese und weitere Merkmale
dabei zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und/oder
zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen in der Zeichnung:
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1A eine
schematisch dargestellte Draufsicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
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1B eine
schematisch dargestellte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
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1C eine
Draufsicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
und
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1D eine
Schrägansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
wobei gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende
Elemente bezeichnen und auf eine wiederholte Beschreibung nachfolgend
der Einfachheit halber verzichtet wird.
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In 1 ist eine erfindungsgemäße
Vorrichtung zum Schutz vor störenden oder pathogenen Strahlen,
Wellen und Schwingungen schematisch dargestellt, die insgesamt mit 1 bezeichnet
ist. Die Vorrichtung weist einen weißen Saphir 2 auf,
der mit einem Brillantschliff 3 versehen ist. In dieser
und in den folgenden Darstellungen ist der Schliff schematisch vereinfacht
dargestellt und entspricht nicht in allen Details einem realen Brillantschliff.
Der Saphir ist in einer Goldfassung 4 befestigt, die mit
einer zusammenfassend mit 5 bezeichneten Befestigungsvorrichtung
versehen ist. Die Befestigungsvorrichtung besteht aus einer Befestigungsöse 6 und
einem Tragering 7.
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In 1B ist
die Schutzvorrichtung 1 schematisch in Seitenansicht dargestellt,
wobei insbesondere die Lage des Steins 2 in der Goldfassung 4 verdeutlicht
wird.
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1C zeigt
die gleiche Ansicht wie in 1A; die
Schutzvorrichtung ist hier abgebildet, wie sie sich dem Betrachter
bzw. Benutzer darstellt.
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In 1D ist
die Schutzvorrichtung in Schrägansicht dargestellt, wobei
insbesondere die Ausgestaltung der Goldfassung 4 und der
Halterungsvorrichtung 5 deutlich zu sehen ist.
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Im
Rahmen der Ausgestaltung der dargestellten Ausführungsform
ist der Edelstein 2 in der Goldfassung 4 mittels
Bördelung 40 befestigt. Die Ausführung
einer entsprechenden Bördelung 40 ist Fachleuten
bekannt. Andere Befestigungsmöglichkeiten sind jedoch ebenso
denkbar, etwa die Befestigung des Edelsteins 2 durch Klebstoffe
oder Kitte, das dauerhafte Festklemmen des Edelsteins 2 in
der Goldfassung 4, eine Ausgestaltung der Goldfassung 4 als
Schraubfassung, deren obere und/oder untere Hälfte jeweils
eine Bördelung aufweisen kann, durch welche der Edelstein 2 gehaltert
wird, oder eine Halterungsvorrichtung 5, die am Edelstein 2 selbst
angebracht ist, wobei der Edelstein 2 etwa durch einen Draht,
einen Zapfen oder eine Schraube, der bzw. die durch eine entsprechende
Ausgestaltung des Edelsteins 2, etwa durch eine Nut oder
Bohrung, die die Wirkung des Edelsteins 2 nicht beeinträchtigt,
gehaltert wird.
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In
Rahmen der voranstehenden Darstellung ist von einer "Goldfassung" 4 die
Rede, es versteht sich jedoch, dass auch andere Fassungen, insbesondere
Edelmetallfassungen und insbesondere Fassungen, die, wie oben dargestellt,
geeignet sind, die Wirkung des Edelsteins 2 in besonderer Weise
zu verstärken und/oder zu modulieren, vorgesehen werden
können. Beispielhaft seien Silber, Platin oder Titan genannt.
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Die
mit 5 bezeichnete Halterungsvorrichtung kann in der dargestellten
Weise ausgeführt sein, bei der die Trageöse 6 und
der Tragering 7 rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
Wird die Vorrichtung 1 durch durch eine Kette oder ein
Band durch Ring 7 getragen, weist die Schliffseite des
Edelsteins damit entweder zum Körper des Trägers
oder von ihm weg. Hierdurch ist es insbesondere auch möglich,
falls gewünscht und/oder erforderlich, die Vorrichtung 1 gewissermaßen
zu "schalten", indem eine der beiden Tragekonfigurationen ausgewählt
wird.
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Eine
von der Darstellung abweichende Halterungsvorrichtung 5 ist
in diesem Zusammenhang ebenso denkbar. Insbesondere kann die Halterungsvorrichtung 5 so
ausgebildet sein, dass sie eine Drehung des Edelsteins 2 um
die Halterungsachse zulässt, so dass der Edelstein 2 in
einer gegebenenfalls vorhandenen Fassung 4 gedreht und
ausgerichtet werden kann, um die Wirkung auf ein vorzusehendes Ziel
zu richten. Hierbei kann ferner vorgesehen sein, die Position eines
einmal ausgerichteten Edelsteins 2 zu fixieren.
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Die
im Rahmen der Figuren dargestellte Halterung 5 in Verbindung
mit der Fassung 4 ist insbesondere zum Tragen der Vorrichtung 1 an
einer Kette bzw. einem Band um den Hals vorgesehen. Ist die Schutzvorrichtung 1 an
einer anderen Stelle des Körpers vorzusehen, wie etwa dem
Handgelenk, können andere Befestigungsvorrichtungen, wie
etwa Armbänder und dergleichen vorgesehen sein, ohne von der
Erfindung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2000332487 [0011]
- - DE 20103737 U1 [0012]
- - DE 20213831 U1 [0013]
- - DE 102004011199 A1 [0014]
- - DE 20315748 U1 [0017]