DE202008017183U1 - Fensterbaugruppe - Google Patents

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Abstract

Fensterbaugruppe mit wenigstens einer Scheibe (7) und einem zur Befestigung an der Berandung einer Ausnehmung einer Türe oder einer Wandung bestimmten, aus zwei von einander gegenüberliegenden Seiten der Ausnehmung in diese einsetzbaren, an der Berandung abstützbaren und aneinander befestigbaren Modulteilen (1, 19) bestehenden Halterahmen (26), dadurch gekennzeichnet, dass die Modulteile (1, 19) in einer an ein, die jeweilige Dicke der Türe oder der Wandung beschreibendes Maß (24) anpassbaren Weise aneinander befestigbar sind, und dass die wenigstens eine Scheibe (7) mit einem der beiden Modulteile (1, 19) in fester Verbindung steht.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fensterbaugruppe entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Fensterbaugruppen, insbesondere auch in der Form von Bullaugen mit feststehenden Scheiben sind zur Verwendung im gewerblichen und gleichermaßen im privaten Bereich in zahlreichen Formen allgemein bekannt. Sie bestehen beispielsweise aus zwei metallischen, insbesondere aus Aluminium hergestellten Modulteilen, die beiderseits einer Türausnehmung in diese einsetzbar und durch Verschraubung miteinander verbunden werden, wobei eine Scheibe unter Zwischenanordnung von elastischen Dichtelementen zwischen den Modulteilen, somit durch diese gehalten ist. Diese Baugruppen sind dementsprechend stets an eine bestimmte standardmäßige Türblattdicke angepasst und bei einem nachträglichen Einbau nur in Verbindung mit diesem Dickenmaß nutzbar. Ein Übergang auf ein anderes Dickenmaß macht Zusatzmaßnahmen oder Änderungen an den Modulteilen erforderlich und ist mit einem nicht unbeträchtlichen Aufwand verbunden.
  • Es ist vor diesem Hintergrund die Aufgabe der Erfindung, eine Fensterbaugruppe der eingangs bezeichneten Art mit Hinblick auf erweiterte Nutzungs-, insbesondere Einbaumöglichkeiten bei unterschiedlichen Türblattdicken – es kann sich auch um sonstige Wandungen handeln – hin zu verbessern. Gelöst ist diese Aufgabe bei einer solchen Fensterbaugruppe durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1.
  • Erfindungswesentlich ist hiernach, dass die beiden Modulteile in einer relativ zueinander verschiebbaren Weise, beispielsweise teleskopierbar aneinander befestigt sind und dass im einfachsten Fall die wenigstens eine Scheibe mit dem einen der beiden Modulteile in fester Verbindung steht. Dies bedeutet, dass in Abkehr von dem eingangs dargelegten Stand der Technik die Scheibe nicht zwischen den Modulteilen fixiert ist, so dass im Einbauzustand die relative Position der Modulteile zueinander an das jeweilige Dickenmaß des Türblatts oder auch der Wandung anpassbar ist. Dieses Prinzip ist unabhängig von der Umfangsgestalt der Fensterbaugruppe bzw. der Scheibe anwendbar. Die Scheibe kann klarsichtig, lediglich durchscheinend oder auch strukturiert sein, so dass eine solche Fensterbaugruppe in einer nahezu beliebigen privaten oder auch gewerblichen Umgebung einsetzbar ist. Im einfachsten Fall ist lediglich eines der Modulteile mit einer Scheibe ausgerüstet.
  • Die Fensterbaugruppe kann nach den Merkmalen des Anspruchs 2 nach Art eines Bullauges ausgebildet sein, so dass die Scheibe kreisförmig ist und die Modulteile eine Ringgestalt aufweisen.
  • Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 3 ist jedes der beiden Modulteile mit einer Scheibe ausgerüstet, so dass die Fensterbaugruppe einen durch die beiden Scheiben seitlich begrenzten Raum umschließt. Diese Maßnahme kann in Abhängigkeit von der peripheren Einbindung der Scheiben zur Dämpfung einer Wärme- und/oder Schallübertragung genutzt werden. Vorzugsweise befinden sich die Scheiben in einem der Außenseite der Ausnehmung, in welche die Fensterbaugruppe eingesetzt ist, zumindest benachbarten Bereich. Denkbar ist es, die Berandung der Ausnehmung sowie die Modulteile, insbesondere deren zur Fixierung der Scheibe bestimmte Abschnitte derart zu gestalten, dass die äußere Oberfläche der Türe oder Wandung, eine Außenfläche des Modulteils und die Scheibe in einer gemeinsamen Ebene gelegen sind, so dass die Türe auch über den Fensterbereich hinweg glattwandig ausgebildet werden kann.
  • Die Modulteile sind entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 4 in an sich bekannter Weise derart ausgebildet, dass diese an der Außenseite der Berandung abgestützt und somit gegeneinander verspannbar sind.
  • Die Merkmale der Ansprüche 5 bis 7 sind auf alternative Möglichkeiten einer konstruktiven Darstellung teleskopierbarer Strukturen gerichtet, über welche die Modulteile untereinander in Verbindung stehen. Beispielsweise können die an den Mo dulteilen angeordneten Führungsabschnitte unterschiedlich und jeweils nach Art einer Muffe und eines Einsteckteiles ausgebildet sein. In Betracht kommt jedoch auch eine gleiche Ausbildung der beiden Führungsabschnitte und deren Aufschieben auf oder Einschieben in eine zentrale Führungsmuffe. Sämtliche dieser Varianten können zur Darstellung eines innerhalb der Fensterbaugruppe angeordneten, seitlich durch Scheiben begrenzten, im wesentlichen abgeschlossenen Raumes benutzt werden.
  • Letztgenannter Raum kann im Bedarfsfall entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 8 abgedichtet, insbesondere gasdicht ausgebildet sein. Dies eröffnet eine Verwendungsmöglichkeit unter hohen Temperaturdifferenzen beiderseits der Türe oder Wandung, welche zusätzliche Maßnahmen zur Unterdrückung von Kondensatanfall erforderlich macht. Beispielsweise kann es sich hierbei um eine Verwendung in Außenwänden, bei Badezimmern, Hallenbädern, in Wänden oder Türen von Kühlräumen etc. handeln.
  • Die Modulteile können entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 9 aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium bestehen und stehen untereinander in an sich bekannter Weise über eine Verschraubung in Verbindung. Sie sind in jedem Fall an der Berandung der Ausnehmung, in welche die Fensterbaugruppe aufgenommen ist, gegeneinander verspannt.
  • Die Merkmale der Ansprüche 10 bis 12 sind auf mögliche konstruktive Ausbildungsformen eines Modulteiles gerichtet, u. a. mit Hinblick auf die Aufnahme einer Scheibe. Zu diesem Zweck bestehen die Modulteile jeweils aus einem Außen- und einem mit diesem vorzugsweise in lösbarer Verbindung stehenden Innenring. Beide Ringe bilden in jedem Fall einen Aufnahmeraum, in dem der periphere Bereich der Scheibe aufgenommen und fixiert ist. Der Außenring sowie der Innenring können eine Kreisgestalt aufweisen oder an eine von dieser abweichende Umfangsgestalt der Fensterbaugruppe angepasst sein.
  • Aufgrund der Symmetrieeigenschaften der Fensterbaugruppe entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 13 sind deren Einbaumöglichkeiten in eine in einer Türe oder Wandung vorbereitete Ausnehmung nicht davon abhängig, ob sich eine Verschraubung auf der einen oder anderen Seite befindet.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf das in den Zeichnungen schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine vorderseitige Ansicht einer erfindungsgemäßen Fensterbaugruppe entsprechend einer Blickrichtung I der 2;
  • 2 eine Ansicht der Fensterbaugruppe entsprechend einer Schnittebene II–II der 1;
  • 3 eine Ansicht der Fensterbaugruppe in einer vergrößerten Teildarstellung III der 2;
  • 4 eine Ansicht der Fensterbaugruppe gemäß 2 im demontierten Zustand.
  • Mit 1 ist ein vorderseitiger Modulteil einer erfindungsgemäßen, als Bullauge konzipierten Fensterbaugruppe bezeichnet, der aus einem Außenring 2 und einem Innenring 3 besteht, welche an ihren radial äußeren Enden mit Abstand voneinander gehaltene, zueinander parallele, einen Ringraum 4 axial begrenzende Abschnitte 5, 6 bilden. Sowohl der Außenring 2 als auch der Innenring 3 bestehen vorzugsweise aus Metall, wobei jedoch grundsätzlich auch eine Ausbildung aus Holz oder Kunststoff in Betracht kommen.
  • Mit 7 ist eine in der Draufsicht kreisförmige Scheibe bezeichnet, die in ihrem radial äußeren Bereich axial in Richtung auf eine Außenseite 8 der Fensterbaugruppe hin durch eine, sich ausgehend von dem Abschnitt 5 des Außenringes 2 axial und radial einwärts erstreckende Ringkante 9 gehalten ist.
  • Das freie radial äußere Ende des Außenringes 2 ist am Endes dessen Abschnitts 5 axial umgeformt und bildet einen, den Ringraum 4 zumindest im wesentlichen schließenden Abschnitt 10. Der Abschnitt 6 des Innenringes 3 und die Stirnseite des Abschnitts 10 erstrecken sich in einer bezüglich der Achse 11 der Fensterbaugruppe bzw. des Bullauges gemeinsamen radialen Ebene 12.
  • Der Abschnitt 6 des Innenringes 3 geht radial innenseitig in einen sich axial erstreckenden Zwischenabschnitt 13 über, an den sich ein radialer Abschnitt 14 anschließt, der auf seiner der Scheibe 7 zugekehrten Seite eine axial der Ringkante 9 gegenüberliegende Stützfläche bildet, so dass die Glasscheibe 7 axial beidseitig fixiert ist.
  • An den Abschnitt 14 schließt sich ein axial erstreckender, zu der Achse 11 koaxialer Führungsabschnitt 15 an, dessen Funktion im Folgenden noch erläutert werden wird.
  • Die Abschnitte 5, 6 stehen in nicht näher dargestellter Weise untereinander in fester Verbindung, wobei sich unterschiedliche Möglichkeiten anbieten, beispielsweise durch Verschweißung oder Verklebung, wobei in jedem Fall ein axialer Abstand zwischen diesen Abschnitten mit der Maßgabe eingerichtet ist, dass zwischen dem Abschnitt 14 und der Ringkante 9 ein Aufnahmeraum 25 für die Scheibe 7 dargestellt ist. Vorzugsweise stehen der Innenring 3 und der Außenring 2 in einer lösbaren Verbindung, so dass ein Austausch einer gegebenenfalls schadhaften Scheibe 7 in einfacher Weise möglich ist.
  • Innerhalb dieses Aufnahmeraumes 25 ist die Scheibe 7 mit geeigneten Mitteln bezüglich der Achse 11 zentriert und in einer zu dieser radialen Ebene angeordnet, und zwar gegebenenfalls unter Zwischenanordnung von elastischen, zeichnerisch nicht dargestellten, einen unmittelbaren Kontakt zwischen Glas und Metall unterbindenden Dämpfungselementen.
  • Der Modulteil 1 ist, wie insbesondere aus 1 ersichtlich ist, mit sechs, in Umfangsrichtung gleichförmig verteilten Bohrungen 16 versehen, bei denen es sich jeweils um zueinander fluchtende Bohrungen 16' des Außenringes 2 und – mit kleinerem Durchmesser – um Bohrungen 16'' des Innenringes 3 handelt. Diese Bohrungen 16 dienen der Aufnahme von Schrauben 17, deren jeweilige Kopfteile 18 an den zugekehrten Seiten der Abschnitte 6 abgestützt und innerhalb der Bohrung 16' zumindest teilweise versenkt angeordnet sind.
  • Der mit 19 bezeichnete rückseitige Modulteil entspricht gestaltlich im wesentlichen dem vorderseitigen Modulteil 1 und unterscheidet sich von diesem lediglich darin, dass anstelle von Bohrungen 16 Gewindezylinder 20 vorgesehen sind, die jeweils mit Gewindebohrungen versehen sind, die mit in den Bohrungen 16 eingesetzten Schrauben 17 in einen Eingriff bringbar sind. Insbesondere ist der rückseitige Modulteil 19 mit einer Scheibe 7 ausgerüstet, die wie diejenige des vorderseitigen Modulteils 1 sich in einem der Außenseite des Bullauges, somit einem dem Abschnitt 5 des jeweiligen Außenringes 2 zumindest benachbarten Bereich befindet.
  • Funktionselemente, die denjenigen des vorderseitigen Modulteils 1 entsprechen, sind im Übrigen gleich bezeichnet, so dass auf eine diesbezügliche wiederholte Beschreibung verzichtet werden kann. Dementsprechend sind die Gewindezylinder 20 auf der axial dem vorderseitigen Modulteil 1 zugekehrten Seite in geeigneter Weise an dem Abschnitt 6 befestigt, z. B. angeklebt oder angeschweißt.
  • Das durch die beiden ringförmigen, zusammen einen Halterahmen 26 darstellenden Modulteile 1, 19 gekennzeichnete Bullauge weist einen bezüglich einer sich parallel zu den beiden Scheiben 7 erstreckenden Mittelebene 21 symmetrischen Aufbau auf – sieht man einmal von den Schrauben 17, den Bohrungen 16 sowie den Gewindezylindern 20 ab. Die beiden innerhalb des Bullauges einander zugekehrten zylindrischen Führungsabschnitte 15 der Modulteile 1, 19 sind jeweils in eine Führungsmuffe 22 eingesteckt, so dass der durch die Scheiben 7 und im übrigen die beiden Innenringe 3 umgrenzte Raum 23 im wesentlichen abschlossen ist. Bei erhöhten Anforderungen an die Dichtheit können zwischen der Führungsmuffe 22 sowie den Führungsabschnitten 15 Dichtungselemente vorgesehen sein.
  • Das so konzipierte Bullauge ist zum Einsetzen in eine Öffnung einer zeichnerisch nicht dargestellten Türe bestimmt, und zwar derart, dass die zueinander parallelen, Abschnitte 6 des vorderseitigen und des rückseitigen Modulteils 1, 19 an den Außenflächen der Türe anliegen und im Einbauzustand somit um das Maß 24 zwischen den beiden Ebenen 12 voneinander beabstandet sind.
  • Dies bedeutet, dass in der Türe eine kreisförmige Ausnehmung vorhanden ist, deren Abmessungen dahingehend beschaffen sind, dass die Abschnitte 6 der beiden Modulteile 1, 19 nach Maßgabe vorzugsweise ihrer gesamten radialen Abmessungen an der zugekehrten Berandung der genannten Öffnung anliegen und dass zur Aufnahme der Gewindezylinder 20 sowie der Schrauben 17 Bohrungen in die Türe einzubringen sind. Die Ausnehmung kann somit einen Außendurchmesser aufweisen, der ein Einschieben zumindest der Zwischenabschnitte 13 der Modulteile 1, 19 ermöglicht.
  • Die beiden Modulteile 1, 19, deren einer die Führungsmuffe 22 trägt, können somit seitlich getrennt voneinander unter gleichzeitigem Einführen des anderen Modulteils in die Führungsmuffe 22 in die genannte Ausnehmung eingesetzt werden, wobei nach Anziehen der Schrauben 17 ein fester Sitz des Bullauges gesichert ist.
  • Man erkennt, dass eine Einbaumöglichkeit des erfindungsgemäßen Bullauges nach Maßgabe der absoluten Abmessungen der Führungsabschnitte 15, der Führungsmuffe 22 sowie der Länge der Schrauben 18 über einen vergleichsweise weiten Dickenbereich von Türblättern gegeben ist, da sich bei wechselnden Dickenabmessungen lediglich der Überdeckungsgrad der Führungsmuffe 22 sowie der Führungsabschnitte 15 und die Einschraublängen der Schrauben 17 in den Gewindezylindern 20 ändern.
  • 1
    Modulteil
    2
    Außenring
    3
    Innenring
    4
    Ringraum
    5
    Abschnitt
    6
    Abschnitt
    7
    Glasscheibe
    8
    Außenseite
    9
    Ringkante
    10
    Abschnitt
    11
    Achse
    12
    Ebene
    13
    Zwischenabschnitt
    14
    Abschnitt
    15
    Führungsabschnitt
    16
    Bohrung
    16'
    Bohrung
    16''
    Bohrung
    17
    Schraube
    18
    Kopfteil
    19
    Modulteil
    20
    Gewindezylinder
    21
    Mittelebene
    22
    Führungsmuffe
    23
    Raum
    24
    Maß
    25
    Aufnahmeraum
    26
    Halterahmen

Claims (13)

  1. Fensterbaugruppe mit wenigstens einer Scheibe (7) und einem zur Befestigung an der Berandung einer Ausnehmung einer Türe oder einer Wandung bestimmten, aus zwei von einander gegenüberliegenden Seiten der Ausnehmung in diese einsetzbaren, an der Berandung abstützbaren und aneinander befestigbaren Modulteilen (1, 19) bestehenden Halterahmen (26), dadurch gekennzeichnet, dass die Modulteile (1, 19) in einer an ein, die jeweilige Dicke der Türe oder der Wandung beschreibendes Maß (24) anpassbaren Weise aneinander befestigbar sind, und dass die wenigstens eine Scheibe (7) mit einem der beiden Modulteile (1, 19) in fester Verbindung steht.
  2. Fensterbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (7) eine kreisförmige Gestalt aufweist.
  3. Fensterbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in jedes der beiden Modulteile (1, 19) eine Scheibe (7) eingesetzt ist und dass sich die Scheibe (7) jeweils in einem der Außenseite (8) der Ausnehmung zumindest benachbarten Bereich befindet.
  4. Fensterbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Modulteil (1, 19) mit einem zur Anlage an der genannten Berandung bestimmten Abschnitt (6) versehen ist.
  5. Fensterbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den einander zugekehrten Seiten der Modulteile (1, 19) ineinander steckbare und zwischen zwei Grenzpositionen verschiebbare Führungsabschnitte angeordnet sind.
  6. Fensterbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den einander zugekehrten Seiten der Modulteile (1, 19) untereinander im wesentlichen gleichartige Führungsabschnitte (15) angeordnet sind, deren in der Einbauposition der Fensterbaugruppe einander zugekehrte Enden in eine Führungsmuffe (22) eingesteckt sind.
  7. Fensterbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den einander zugekehrten Seiten der Modulteile (1, 19) untereinander im wesentlichen gleichartige Führungsabschnitte (15) angeordnet sind, deren in der Einbauposition der Fensterbaugruppe einander zugekehrte Enden auf eine Führungsmuffe aufgesteckt sind.
  8. Fensterbaugruppe nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Scheiben (7) axial sowie durch die Führungsabschnitte (15) radial umgrenzte Raum (23) hinsichtlich einer Umgebung der Fensterbaugruppe abgedichtet ist.
  9. Fensterbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulteile (1, 19) aus Metall bestehen und in der Einbauposition über eine Verschraubung miteinander in Verbindung stehen sowie gegenüber der Türe oder der Wandung verspannt sind.
  10. Fensterbaugruppe nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Modulteil (1, 19) aus einem Innenring (3) und einem mit diesem in Verbindung stehenden Außenring (2) zusammengesetzt ist, und dass der Innenring (3) und der Außenring (2) einen Aufnahmeraum (25) zur Fixierung der Scheibe (7) bilden.
  11. Fensterbaugruppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (15) einstückig mit einem Innenring (3) ausgebildet ist.
  12. Fensterbaugruppe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenring (3) lösbar mit dem Außenring (2) in Verbindung steht.
  13. Fensterbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 6 bis 12, gekennzeichnet durch einen hinsichtlich einer sich parallel zu der Scheibe (7) erstreckenden Mittelebene (21) zumindest im wesentlichen symmetrischen Aufbau.
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