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1. Bereich der neuen Konstruktion
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Die
neue Konstruktion betrifft einen Schrank für die Aufbewahrung von Gegenständen. Im
Besonderen handelt es sich um eine elastische Struktur für die Aufteilung
des Raums innerhalb eines Hängeschranks,
so dass mehrere kleine Fächer
entstehen.
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2. Beschreibung von früheren Konstruktionen
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Der
Raum in einer Wohnung ist begrenzt. Es gibt eine bestimmte Anzahl
an Orten, an die kleine aufzuhängende
Schränke
platziert werden. Diese Schränke
können
in einer Garderobe oder an anderen geeigneten Orten verwendet werden.
Für diese einfachen
Hängeschränke wird üblicherweise
ein weiches Material verwendet. Ein Hängeschrank besitzt zwei Seitenwände. Und
diese zwei Seitenwände sind
mit einer hinteren Wand verbunden. Und zwischen den zwei Seitenwänden werden
mehrere vertikale Trennbretter eingesetzt, so dass mehrere Räume entstehen,
so dass Gegenstände
in diesen platziert werden können.
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3. Inhalt der neuen Konstruktion
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Ein
Ziel der neuen Konstruktion ist die Lösung des Problems der bisher
verwendeten Aufteilungsbretter des Hängeschranks. Soll der Hängeschrank zerlegt
werden, ist es zuerst erforderlich, dass die Aufteilungsbretter
aus dem Hängeschrank herausgenommen
werden müssen.
Die Aufbewahrung des Hängeschranks
und der Aufteilungsbretter ist nicht sehr praktisch. Ein weiteres
Ziel der neuen Konstruktion ist die Lösung des Problems der Unveränderlichkeit
des Raumes in bisher verwendeten Hängeschranken. Es besteht keine
Möglichkeit
den Raum den Formen von Gegenständen
anzupassen bzw. einfach die Form der Aufteilung des Hängeschranks
zu verändern.
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4. Beschreibung der neuen Konstruktion
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1 zeigt
das erste Ausführungsbeispiel der
neuen Konstruktion, welche aus einem Hängeschrank 1 besteht,
der mehrere Fächer
besitzt sowie aus mehreren Trennwandbrettern mit Runen-S-Form 2.
Der Hängeschrank 1 besteht
dabei aus zwei Seitenwänden 11,
die aus einem weichen Material hergestellt ist. Die zwei Seitenwände 11 sind
hinten mit einer hinteren Wand 14 verbunden. Die hintere
Wand 14 ist aus einem weichen Stoff hergestellt. Zwischen den
zwei Seitenwänden 11 werden
mehrere vertikale Trennbretter 12 angebracht. Durch die
Anordnung der vertikalen Trennbretter 12, der zwei Seitenwände 11 und
der hinteren Wand 14 entstehen mehrere Fächer. Auf
dem oberen Teil des Hängeschranks 1 wird eine
Vorrichtung für
das Aufhängen 10.
Diese kann beispielsweise eine Röhre
sein, die im Innern eines Kleiderschranks verwendet wird. Oder es
können
andere geeignete Röhren
verwendet werden, so dass der Hängeschrank
aufgehängt
werden kann.
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Das
oben beschriebene Trennwandbrett mit Runen-S-Form besitzt zwei Ausführungsbeispiele. Diese
sind jeweils anwendbar in dem rechteckigen Raum sowie in dem quadratischen
Raum. Bei dem auf 2 gezeigten Trennwandbrett mit
Runen-S-Form 2 besitzt der Raum innerhalb des Hängeschranks 1 eine
rechteckige Form. Das Trennwandbrett mit Runen-S-Form 2 besteht aus einem ersten
Brett 21 und zwei zweiten Brettern 22/22a.
Die gegenüberliegenden
Seiten des ersten Bretts 21 sind jeweils mit einer Seite
der zwei zweiten Brettern 22/22a verbunden, so
dass ein gebogenes Teil 221 gebildet wird. Dabei wird in
der Mitte des zweiten Bretts 22a vertikal an dem gebogenen
Teil eine vertikale gebogene Linie 222 angebracht. Die
freien Seiten der zwei zweiten Brette 22/22a werden
im Inneren des Raums des Hängeschranks 1 angebracht,
so dass eine Verbindungsseite 211 entsteht. Die freien Seiten
der oben beschriebenen zwei zweiten Bretter 22 werden jeweils
mit einem zweiten Klebebefestigungselement 23 versehen,
so dass das vertikale Trennbrett 12 des Hängeschranks 1 oben
und das erste Klebebefestigungselement 13 unten zusammengeklebt
werden (wie auf 3 zu sehen). Das Trennwandbrett
mit Runen-S-Form 2 wird von der gebogenen Linie 222 bis
zu der gesamten Länge
des ersten Bretts in dem Raum des rechteckigen Trennwandbretts L2
angeordnet (siehe 2). Dann wird die Länge des
ersten Bretts 21 in dem rechteckigen Raum der kurzen Seite
L2 angeordnet. Die freien Seiten der zwei zweiten Bretter 22/22a werden
mit dem schrägen
Ende des rechteckigen Raumes verbunden. Der Anwender kann nun durch
das Verbindungsteil 211 und die Biegung des gebogenen Teils 221 das
Trennwandbrett mit Runen-S-Form 2 in dem rechteckigen Raum
der Richtung nach verändern. Danach
wird der Raum aufgeteilt, entweder nach oben und unten oder nach
links und rechts, so dass entsprechend mehrere kleine Fächer gebildet
werden. Wie auf 3 zu sehen ist, werden die zwei zweiten
Bretter 22/22a bis zu den zwei Seitenwänden gefaltet.
Das erste Brett wird in einer horizontalen Lage gehalten, so dass
der rechteckige Raum oben und unten in zwei Fächer aufgeteilt wird. Der Anwender
biegt die zwei zweiten Bretter 22/22a jeweils
um 90 Grad, so dass diese jeweils oben und unten an das vertikale
Trennbrett reichen. Dann wird das erste Brett 21 von dieser
Bewegung beeinflusst und wird in eine vertikale Lage gebracht. Auch
die gebogene Linie 222 wird gleichzeitig gebogen (wie auf 4 zu sehen).
Das erste Brett 21 wird einem anderen zweiten Brett 22a angeordnet
und diese werden in dem rechteckigen Raum angeordnet, wodurch von
links nach rechts kleine Fächer
gebildet werden (wie auf 5 zu sehen). In dem zu bevorzugenden
Ausführungsbeispiel
des Trennwandbretts mit Runen-S-Form wird ein weiches Tuchmaterial
verwendet, das das erste und das zweite Brett 21/22 abdeckt.
Zwischen dem ersten und dem zweiten Brett wird das Tuch mit dem
gebogenen Teil 221 verbunden. Zwischen den zwei zweiten
Brettern 22/22a wird das Tuch mit der gebogenen
Linie 222 verbunden. An den freien Seiten der zwei zweiten
Bretter 22/22a wird das Tuch mit dem Verbindungsteil 211 verbunden.
Die zwei Enden des Trennwandbretts mit Runen-S-Form 2 werden
nicht nur durch ein Klebeelement in dem Raum des Hängeschranks
befestigt. Sie können
auch an einem Ende fest in der Ecke verbunden werden. Weiterhin
wird an der anderen Seite das Klebelement verwendet, um eine Verbindung
mit einer Ecke des Raumes herzustellen.
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In
dem anderen Ausführungsbeispiel
der neuen Konstruktion wird das Trennwandbrett mit Runen-S-Form 2a in
einem quadratischen Raum angeordnet. Wie auf 6 zu sehen
ist besteht das Trennwandbrett mit Runen-S-Form 2a aus
einem ersten Brett 21 und aus zwei symmetrischen zweiten Brettern 22.
Die gegenüber
liegenden zwei Seiten des ersten Bretts 21 werden jeweils
mit der einen Seite der zwei zweiten Brettern 22 verbunden
und bilden ein gebogenes Teil 221. Die zwei freien Seiten der
zweiten Bretter 22 werden in dem quadratischen Raum des
Hängeschranks 1 angeordnet,
so dass eine Verbindungsseite 211 gebildet wird. Die freien Seiten
der zwei zweiten Bretter 22 werden jeweils mit dem Klebebefestigungselement 23 versehen,
so dass das vertikale Trennbrett 12 des Hängeschranks 1 oben
und das Klebebefestigungselement 13 unten zusammengeklebt
werden (wie auf 7 zu sehen ist). Die Länge des
ersten Bretts 21 des Trennwandbretts mit Runen-S-Form 2a entspricht
in etwa der Länge
jeder Seite des Raums. Die Länge
des zweiten Bretts 22 entspricht in etwa zwei Dritteln
der Länge
jeder Seite des quadratischen Raums. Die zwei zweiten Bretter 22 des
Trennwandbretts mit Runen-S-Form 2a werden mit den gegenüberliegenden Enden
des quadratischen Raumes verbunden. Danach werden das Verbindungsteil 211 und
das gebogene Teil 221 verbunden. Das Trennwandbrett mit Runen-S-Form 2a kann
innerhalb des quadratischen Raumes der Richtung nach verändert werden.
Wie auf 7 zu sehen ist werden die zwei
zweiten Bretter 22 umgedreht und in der Nähe der zwei
Seitenwände 11 angeordnet.
Das erste Brett 21 befindet sich in einer horizontalen
Lage, so dass der quadratische Raum oben und unten in zwei kleinere
Fächer aufgeteilt
wird. Die zwei zweiten Bretter 22 können auch nach oben und nach
unten an das vertikale Trennbrett 12 umgedreht werden.
Das erste Brett 21 wird umgedreht und befindet sich in
einer vertikalen Position, so dass der quadratische Raum von links nach
rechts in zwei kleine Fächer
aufgeteilt wird (wie auf 8 zu sehen ist). Die zwei Enden
des Trennwandbretts mit Runen-S-Form 2a werden nicht nur durch
ein Klebeelement in dem Raum des Hängeschranks befestigt. Sie
können
auch an einem Ende fest in der Ecke verbunden werden. Weiterhin
wird an der anderen Seite das Klebelement verwendet, um eine Verbindung
mit einer Ecke des Raumes herzustellen.
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9 zeigt
die Anwendung der Konstruktion einer elastischen Trennwand für einen
Schrank, wobei zwei nach unten offene Trennwandbretter in dem Hängeschrank
verwendet werden. Die Verbindungsteile der zwei Seiten 31 der
zwei nach unten offenen Trennwandbretter 3 werden mit den
gegenüber
liegenden zwei Seitenwänden
des Raumes verbunden, so dass der Raum von oben nach unten in drei
Fächer
aufgeteilt wird. Soll der Hängeschrank
abgenommen werden, so werden wie auf 10 zu
sehen, die zwei gebogenen Teile 32 gefaltet. Danach wird
das nach unten offene Trennwandbrett 3 an der Seitenwand
des Hängeschranks
platziert.
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11 zeigt
die Anwendung der Konstruktion einer elastischen Trennwand für einen
Schrank, wobei zwei nach unten offene Trennwandbretter in dem Hängeschrank
verwendet werden. Die Verbindungsteile der zwei Seiten 31 der
zwei nach unten offenen Trennwandbretter 3 werden mit dem
von oben nach unten angeordneten vertikalen Trennbrett 12 des
Raumes verbunden, so dass der Raum von links nach recht in drei
kleiner Fächer
aufgeteilt wird. Soll der Hängeschrank
abgenommen werden, so werden wie auf 11 zu
sehen, die zwei gebogenen Teile 32 gefaltet. Danach wird
das nach unten offene Trennwandbrett 3 an der Seitenwand
des Hängeschranks
platziert. 13 zeigt die Anwendung der Konstruktion
einer elastischen Trennwand für
einen Schrank, wobei ein Trennwandbrett mit L-Form 4 verwendet
wird sowie ein nach unten offenes Trennwandbrett 3, die
in dem Raum angeordnet werden. Das Trennwandbrett mit L-Form 4 wird
in der Ecke des Raumes angeordnet, so dass das Verbindungsteil 41 des
Trennwandbretts mit L-Form 4 wird jeweils mit den inneren
Seiten der zwei vertikalen Seitenwände 11 des Raumes
verbunden. Das Verbindungsteil der zwei Seiten 31 des nach
unten offenen Trennwandbretts 3 wird mit den zwei gegenüber liegenden
zwei Seitenwänden
des Raumes verbunden, so dass der Raum in drei Fächer aufgeteilt wird. Soll der
Hängeschrank
abgenommen werden, so werden wie auf 14 zu
sehen, jedes gebogene Teil 42 des Trennwandbretts mit L-Form 4 in
Richtung der Ecken des Raumes gedrückt werden. Danach können die zwei
gebogenen Teile des nach unten offenen Trennwandbrettes 3 gefaltet
werden. Dann werden die Aufteilungsbretter an der Seitenwand des
Raumes platziert (wie auf 15 zu
sehen).
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16 zeigt,
dass für
die neue Konstruktion auch vier Trennwandbretter mit L-Form 4 an
den vier Ecken des Raumes verwendet werden können, so dass jedes Verbindungsteil 41 jedes
Trennwandbretts mit L-Form 4 mit den zwei vertikalen Seitenwänden an
der Innenseite verbunden werden können. Außerdem wird eine vertikale
Seite des rechteckigen Trennwandbrettes 4 mit dem gebogenen
Teil 42 eines Trennwandbrettes mit L-Form 4 verbunden, so
dass der Raum in neun Fächer
aufgeteilt wird. Jede Ecke des rechteckigen Trennwandbrettes 5 kann
mit einem gegenüber
liegenden gebogenen Teil 52 versehen werden. Daher, wenn
der Hängeschrank
abgenommen werden soll, wird wie auf 17 zu
sehen, jedes gebogene Teil 42 eines Trennwandbretts mit
L-Form in Richtung der Ecken des Raumes gedrückt. Gleichzeitig werden auch
die rechteckigen Trennwandbretter 4 in Richtung der Ecken
des Raumes gedrückt.
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Das
ursprünglich
hervorragende gebogene Teil 42 wird umgedreht und erhält eine
eingedrückte Form
(wie auf 17 zu sehen). Dann werden die Trennwandbretter
mit L-Form an der Seitenwand 11 und dem vertikalen Trennbrett 12 befestigt,
so dass der Kasten eine ebene Form erhält.
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Abbildungsverzeichnis
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1 ist
eine dreidimensionale Darstellung der Hängeschrankkonstruktion.
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2 zeigt
eine dreidimensionale reduzierte Darstellung des Ausführungsbeispiels,
bei dem der Hängeschrank
entsprechend der neuen Konstruktion gezeigt wird, wobei ein rechteckiger
Raum gebildet wird, bei dem ein Trennwandbrett mit Runen-S-Form verwendet
wird.
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3 ist
eine dreidimensionale Darstellung des Ausführungsbeispiels der neuen Konstruktion, wobei
mehrere gebogene Teile eines Trennwandbrett mit Runen-S-Form kombiniert
werden, um einen rechteckigen Raum als Schrank zu bilden, so dass dieser
Raum in horizontaler Richtung aufgeteilt wird.
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4 ist
eine dreidimensionale Darstellung des Ausführungsbeispiels, wobei die
Faltungsrichtung der Trennwandbrett mit Runen-S-Form verändert wird.
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5 zeigt
eine dreidimensionale Darstellung des Ausführungsbeispiels, bei der die
Trennwand mit Runen-S-Form aus 4 nach dem
Falten gezeigt wird, wobei der rechteckige Raum in vertikaler Richtung
gefaltet wird.
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6 zeigt
eine dreidimensionale reduzierte Darstellung des Ausführungsbeispiels,
wobei ein weiteres Trennwandbrett mit Runen-S-Form in dem rechteckigen Raum angeordnet
wird.
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7 zeigt
eine dreidimensionale Darstellung des Ausführungsbeispiels, wobei die
Trennwandbrett mit Runen-S-Form nachdem diese in dem rechteckigen
Raum angeordnet wird diesen in horizontaler Richtung aufgeteilt.
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8 zeigt
eine dreidimensionale Darstellung des Trennwandbretts mit Runen-S-Form,
wobei nach dem Falten der rechteckige Raum in vertikaler Richtung
aufgeteilt wird.
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9 zeigt
eine Darstellung der Ausführungsbeispiels,
bei dem der Schrankraum zwei vertikal angeordnete Trennwandbretter
enthält,
die nach unten offen sind, so dass drei Fächer entstehen.
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10 zeigt
eine seitliche Ansicht, wobei die Bewegungen jeder Aufteilung von 9 gezeigt
werden.
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11 zeigt
eine Darstellung des Ausführungsbeispiels,
bei dem in den Schrankraum zwei vertikale Trennwandbretter eingesetzt
werden, die nach unten offen sind, so dass drei Fächer entstehen.
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12 zeigt
eine seitliche Ansicht, wobei die Bewegungen jeder Aufteilung von 11 gezeigt werden.
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13 zeigt
eine Darstellung der Ausführungsbeispiels,
bei dem in den Schrankraum eine Trennwand mit L-Form eingesetzt
wird sowie ein Trennwandbrett, das nach unten offen ist, so dass drei
Fächer
entstehen.
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14 zeigt
eine Darstellung der Bewegung der Aufteilung von 13.
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15 zeigt
eine Darstellung eines zweiten Schritts der Aufteilung von 14.
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16 zeigt
eine Darstellung des Ausführungsbeispiels,
bei dem in den Schrankraum eine Trennwand mit L-Form eingesetzt
wird sowie ein rechteckiges Trennwandbrett, so dass neun Fächer entstehen.
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17 zeigt
eine Darstellung der Bewegung der Aufteilung von 16.
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- 1
- Hängeschrank
- 10
- Vorrichtung
für das
Aufhängen
- 11
- Seitenwand
- 12
- Vertikales
Trennbrett
- 13
- Erstes
Klebebefestigungselement
- 14
- Hintere
Wand
- 2/2a
- Trennwandbrett
mit Runen-S-Form
- 21
- Erstes
Brett
- 211
- Verbindungsseite
- 22/22a/22A
- Zweites
Brett
- 221
- Gebogenes
Teil
- 222
- Gebogene
Linie
- 23
- Zweites
Klebebefestigungselement
- 3
- Nach
unten offenes Trennwandbrett
- 31
- Verbindungsteil
der zwei Seiten
- 32
- Gebogenes
Teil
- 4
- Trennwandbrett
mit L-Form
- 41
- Verbindungsteil
- 42
- Gebogenes
Teil
- 5
- Rechteckiges
Trennwandbrett
- 52
- Gebogenes
Teil
- L1
- Länge Seite
- L2
- Kurze
Seite