DE202008017016U1 - Stehtisch zur Verwendung mit einer Husse und Hussenring - Google Patents

Stehtisch zur Verwendung mit einer Husse und Hussenring Download PDF

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Abstract

Stehtisch mit einer Tischplatte, einem Tischfuß und seinem sich zwischen der Tischplatte und dem Tischfuß erstreckenden Tischbein, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe des Tischfußes (7) ein um das Tischbein (5) verdrehbarer Hussenring (9; 109) angeordnet ist,.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stehtisch mit einer Tischplatte, einem Tischfuß und einem sich zwischen Tischplatte und dem Tischfuß erstreckenden Tischbein sowie einen Hussenring für die Montage einer Husse an einem Stehtisch.
  • Solche Stehtische sind aus dem Stand der Technik zahlreich bekannt. Beispielhaft für den Stand der Technik wird hier ein aus EP 1 053 700 B1 bekannter Stehtisch genannt. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf Stehtische mit einer gegenüber dem Tischfuß verdrehbaren Tischplatte beschränkt ist sondern auch Stehtische mit einer nicht verdrehbaren Tischplatte umfassen.
  • Hussenringe sind im Stand der Technik allgemein bekannt.
  • Wenn Stehtische des Standes der Technik mit einer Husse verschönt werden sollen, so stehen dafür verschiedene Arten von Hussen zur Verfügung. Es gibt zum einen die Spannhussen aus einem elastischen Material, die über eine Tischplatte gezogen und an einem geeigneten Bauteil am Tischfuß unter Spannung befestigt werden. Im angebrachten Zustand sieht ein solcher Stehtisch mit Spannhusse dann aus wie ein Kühlturm in Seitenansicht. Die Spannhusse ist außen glatt und in einem Bereich von etwa der Hälfte der Strecke zwischen Tischplatte und fußseitigem Befestigungsteil etwas eingezogen oder tailliert.
  • Wenn eine verdrehbare Tischplatte vorgesehen ist, können in eine solche Husse durch Drehung der Tischplatte Falten eingebracht werden. Der schraubenförmige Faltenverlauf führt zu einer weiteren Einziehung der Husse in dem mittleren Bereich zwischen Tischplatte und Tischfuß, wie bei einer Sanduhr.
  • Eine andere Art von Hussen sind aus einem nicht-elastischen Material hergestellt, und diese Hussen werden lose über die Tischplatte geworfen und führen zu einem zufälligen oder arrangierten Faltenwurf, dessen lockere Fixierung häufig mithilfe eines Bandes in der Mitte zwischen Tischplatte und Tischfuß erreicht wird.
  • Bei der Aufstellung einer Vielzahl von Stehtischen mit Hussen aus einem nicht-elastischen Material ist es schwierig, bei allen Stehtischen einen weitgehend identischen Faltenwurf herzustellen. Dies kann mit Spannhussen erreicht werden, deren Tischplatte verdrehbar ausgebildet ist. Durch das Verdrehen der Tischplatte um einen vorgegebenen Winkel entsteht in jeder Husse jedes Stehtisches der gleiche Faltenwurf und die gleiche Einschnürung.
  • Ein großer Nachteil der elastischen Hussen ist, dass diese aus einem sehr teuren Material hergestellt sind und nur als Spannhusse verwendet werden können.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Stehtisch der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem die gleichen wiederholbaren Effekte einer Spannhusse auch mit einer Husse aus nicht-elastischem Material erzielt werden können.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass in der Nähe des Tischfußes ein um das Tischbein verdrehbarer Hussenring angeordnet ist, wobei der Hussenring vorgespannt ist.
  • Die Aufgabe wird auch durch einen Hussenring gelöst, der an einem Stehtisch angebracht werden kann und so ausgebildet ist, dass ein inneres Ringelement mit einem äußeren Ringelement über mehrere Radialstreben verbunden ist, wobei das innere Ringelement auf einem Fuß-Ansatzrohr eines Tischfußes oder auf einem Rohrende eines Tischbeines angebracht ist.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Stehtisch und Hussenring ist es nunmehr möglich, eine Husse aus nicht-elastischem Material über eine Tischplatte zu werfen und an dem Hussenring zu befestigen. Durch die Drehung des Hussenrings verkürzt sich die Husse in ihrer Länge zwischen Tischplatte und Hussenring. Durch die Verkürzung führt die Vorspannung des Hussenrings in Richtung Tischfuß zu einer Spannung in der nicht-elastischen Husse. Auch eine Einschnürung und Faltenbildung ist unter Verkürzung der Husse möglich.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die Vorspannung des Hussenringes mittels eines Federelements erfolgt, das entweder an einem Rohrende des Tischbeines oder an einem Rohransatz des Tischfußes angebracht ist.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass der Hussenring eine lösbare Arretiereinrichtung umfasst. Mit der lösbaren Arretiereinrichtung ist es möglich, den Hussenring in verschiedenen Drehpositionen zu arretieren und die Spannung der Husse dauerhaft zu erhalten. Eine solche Arretiereinrichtung kann beliebiger Bauart sein. So kommen zum Beispiel Rastverbindungen in Betracht, welche die Drehung in einer Richtung zulassen, nicht aber in die entgegengesetzte Richtung. Erst bei Lösung der Rastverbindung kann eine Entspannung und Zurückbewegung erfolgen.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht im Schnitt eines Stehtisches gemäß vorliegender Erfindung gemäß einer ersten Ausführungsform mit nicht eingedrehter, nicht-elastischer Husse;
  • 2 eine schematische Seitenansicht im Schnitt des Stehtisches aus 1 mit eingedrehter, nicht-elastischer Husse;
  • 3 eine Draufsicht auf einen Hussenring gemäß erster Ausführungsform;
  • 4 eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform in Explosionsansicht, mit Kappe und flächigem Hussenring;
  • In 1 ist schematisch in einer Seitenansicht und im Schnitt ein Stehtisch 1 dargestellt. Der Stehtisch 1 umfasst eine Tischplatte 3, ein Tischbein 5 und einen Tischfuß 7. Das Tischbein 5 kann ein- oder mehrteilig ausgebildet sein. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Tischbein 5 zweiteilig ausgebildet. Ein erstes Teil 5.1 ist mit einem zweiten Teil 5.2 zusammengesteckt.
  • Die Tischplatte 3 weist an ihrer Unterseite 3.1 einen Platten-Rohransatz 3.2 auf. Der Tischfuß umfasst mehrere radiale Streben 7.1 und einen Fuß-Rohransatz 7.2. Die Querschnitte an den Enden des ersten Teils 5.1 und des zweiten Teils 5.2 des Tischbeins 5 sind so an die jeweiligen Rohransätze 3.2 oder 7.2 angepasst, dass sie mit den jeweiligen Enden zusammen gesteckt werden können. Das Gleiche gilt auch für das gegenseitige Verbinden der beiden Teile 5.1 und 5.2. Zudem können in anderen Ausführungsformen mit mehrteiligen Tischbeinen 5 diese auch in einer anderen Art und Weise mit der Tischplatte 3 und dem Tischfuß 7 verbunden sein. So sind Rastverbindungen oder Schraubverbindungen ebenfalls technisch möglich.
  • Der Tischfuß 7 kann in anderen Ausführungsformen auch anstelle von radialen Streben 7.1 als Platte ausgebildet sein. Im Grunde ist die Ausbildung des Tischfußes 7 für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich, so dass jede andere, eine Standsicherheit gewährende Ausbildung des Tischfußes 7 ebenfalls technisch möglich ist.
  • In der vorliegenden mehrteiligen Ausführungsform des Tischbeins 5 umfasst das Tischbein 5 also einen Platten-Rohransatz 3.2, ein erstes Teil 5.1, ein zweites Teil 5.2 und einen Fuß- Rohransatz 7.2. An dem Tischbein 5 ist fußseitig ein Hussenring 9 angebracht. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Hussenring 9 an dem Fuß-Rohransatz 7.2 angebracht. In anderen Ausführungsformen, die keinen Fuß-Rohransatz 7.2 aufweisen, sondern bei denen das Tischbein 5 einteilig ausgebildet ist, ist der Hussenring 9 am fußseitigen Ende des Tischbeins 5 angebracht. Für die vorliegende Erfindung ist es ohne Bedeutung, an welchem Bauteil der Hussenring 9 angebracht ist, solange die Anbringung am fußseitigen Ende eines Tischbeines 5 also in der Nähe des Tischfußes 7 erfolgt.
  • In 3 ist der Hussenring 9 schematisch in Draufsicht dargestellt. Der Hussenring 9 umfasst einen inneren Ring 9.1 und einen äußeren Ring 9.2, die in der vorliegenden Ausführungsform in wenigstens einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. In anderen Ausführungsformen können der äußere Ring 9.2 und der innere Ring 9.1 auch in keiner gemeinsamen Ebene angeordnet sein.
  • Die Verbindung zwischen dem inneren Ring 9.1 und dem äußeren Ring 9.2 wird durch radial verlaufende Speichen 9.3. erreicht. In 3 ist schematisch eine Draufsicht des Hussenrings 9 dargestellt. In 3 sind drei Speichen 9.3 dargestellt. Die Anzahl der Speichen 9.3 kann variieren. Es sind auch Ausführungsformen denkbar, in denen die Verbindung zwischen dem inneren Ring 9.1 und dem äußeren Ring 9.2 durch ein Flächeelement erfolgt, das konzentrisch den radialen Abstand zwischen dem inneren Ring 9.1 und dem äußeren Ring 9.2 füllt. Der Hussenring 9 ist in der vorliegenden Ausführungsform an dem Fuß-Rohransatz 7.2 und in anderen Ausführungsformen gegebenenfalls an dem unteren Ende des Tischbeins 5 drehbar angebracht. Der Hussenring 9 lässt sich also um eine Längsachse des Tischbeines 5 drehen.
  • In einem Abstand zu dem inneren Ring 9.1 ist an dem Fuß-Rohransatz 7.2 oder gegebenenfalls an dem Tischbein 5 ein Stellring 11 angebracht. Der Stellring 11 ist in der vorliegenden Ausführungsform fest angebracht und dient als Basis für ein Federelement 13. Der Stellring 11 kann aber in anderen Ausführungsformen auch lose angebracht sein und sich um das Tischbein 5 drehen, ohne dass seine Funktion dadurch beeinträchtigt ist. Das Federelement 13 ist zwischen dem Stellring 11 und dem inneren Ring 9.1 des Hussenrings 9 angeordnet und spannt den Hussenring 9 in Richtung des fußseitigen Endes des Tischbeins 5 vor.
  • In anderen Ausführungsformen können auch andere Spanneinrichtungen anstelle eines Federelements 13 verwendet werden. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Federelement 13 vorzugsweise eine Schraubenfeder, die um den Fuß-Rohransatz 7.2 herum verläuft.
  • Der innere Ring 9.1 des Hussenrings 9 umfasst auch eine Arretiereinrichtung 14, mit der der Hussenring 9 in einer Drehposition festgelegt werden kann. Die Arretiereinrichtung 14 weist auch einen Lösungsmechanismus auf, mit dem die Arretierung in einer bestimmten Drehposition wieder gelöst werden kann. Eine solche Arretiereinrichtung 14 ist aus dem Stand der Technik allgemein bekannt, daher ist diese nur schematisch dargestellt. So kann eine solche Arretiereinrichtung 14 zum Beispiel eine Raste 14.1 sein, die eine Drehbewegung in einer Richtung zulässt aber in der Rückwärtsbewegung sperrt. Die Raste 14.1 kann durch ein Betätigungselement 14.2 freigegeben werden, so dass dann auch wieder eine Drehung in der Rückwärtsrichtung bzw. entgegengesetzten Richtung möglich wird.
  • Über den Stehtisch in 1 ist eine Husse 15 gespannt. Die Husse 15 ist aus einem nicht-elastischen Material hergestellt, hat also keine elastischen Eigenschaften, die auf die Materialeigenschaft zurückzuführen sind. Die Dehnbarkeit des Materials ist also abhängig von der Verarbeitung des Materials und dem sich daraus ergebenden Festigkeitsgrad.
  • In 1 ist die Husse 15 locker über die Tischplatte 3 gezogen und fußseitig über den äußeren Ring 9.2 des Hussenrings 9 gelegt. Es können dort Befestigungseinrichtungen vorhanden sein, um die lockere Husse 15 dort zu fixieren. Solche Befestigungseinrichtungen können zum Beispiel Haken-, Knopf- oder Kletterverschlüsse sein.
  • In 2 ist dargestellt, wie sich die Husse 15 bei einer Drehung des Hussenrings 9 verändert. Bei einer Drehung des Hussenrings 9 verdreht sich auch die Husse 15, wirft Falten und zieht sich in einem mittleren Bereich zwischen der Tischplatte 3 und dem Tischfuß 7 zusammen. Dabei verkürzt sich die Husse 15 um einen geringen Betrag und zieht den Hussenring 9 in Richtung Tischplatte 3. Durch die Wirkung des Federelements 13 wird der Hussenring 9 in Richtung des Tischfußes 7 gedrückt, so dass die nicht-elastische Husse 15 im eingedrehten Zustand immer gespannt ist.
  • In 4 ist in Explosionsdarstellung schematisch eine zweite Ausführungsform eines unteren Bereichs eines Stehtisches und eines Hussenrings dazu dargestellt. Anders als in der ersten Ausführungsform wird in dieser zweiten Ausführungsform kein Federelement verwendet. Allerdings könnten auch die erste und zweite Ausführungsform kombiniert werden. In der folgenden Beschreibung zur zweiten Ausführungsform werden die gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform verwendet, solange die Bauteile unverändert bleiben. Nur für die in der zweiten Ausführungsform eingesetzten neuen Teile werden neue Bezugszeichen verwendet.
  • In der zweiten Ausführungsform wird auf den Fuß- Rohransatz 7.2 eine Kappe 108 aufgesteckt. In anderen Versionen kann die Kappe 108 auch auf das entsprechende Ende des Tischbeins 5 aufgesteckt werden. Die Kappe 108 überdeckt dann einen Teil des Fuß-Rohransatzes 7.2, der nicht reduziert ist, d. h., der nicht in ein Rohrende des Tischbeins 5 gesteckt werden soll und auch im zusammengesteckten Zustand außen liegt. Die Kappe weist ein Außengewinde 108.1 auf. In der Regel wird die Kappe 108 aus Kunststoff hergestellt sein. Allerdings ist das Material für die Kappe für die vorliegende Erfindung ohne Bedeutung, so dass auch alle anderen denkbaren Materialien verwendet werden könnten. Die Kappe 108 weist bodenseitig Aussparungen 108.2 auf, die in ihrer Anzahl den Streben 7.1 des Fußes 7 entsprechen und jeweils eine Strebe 7.1 aufnehmen können. Dadurch ist die Kappe 108 im montierten Zustand drehfest.
  • Ein Hussenring 109 ist in der zweiten Ausführungsform flächig ausgebildet. Die Fläche 111 verbindet im Grunde das äußere Ringelement 9.2 und das innere Ringelement 9.1 der ersten Ausführungsform. Deshalb bekommen die Ringelemente in der zweiten Ausführungsform die Bezugszeichen 109.1 und 109.2. Das innere Ringelement 109.1 weist ein Innengewinde 109.3 auf, das in das Außengewinde 108.1 der Kappe 108 passt und auf dieses von oben, das heißt aus Richtung der Tischplatte, aufgeschraubt werden kann. In der vorliegenden zweiten Ausführungsform treten das äußere Ringelement 109.2 und das innere Ringelement 109.1 optisch nicht hervor. Tatsächlich können die beiden Ringelemente mit der Fläche 111 eine Einheit bilden, wie dies in 4 dargestellt ist.
  • In einer Variante könnte das Außengewinde 108.1 auch direkt in den im mit einem Tischbein 5 zusammengesteckten Zustand außen liegenden Teil des Fuß-Rohransatzes 7.2 oder in ein fußseitiges Ende des Tischbeins 5 eingebracht sein. In diesem Falle könnte die separate Kappe 108 ganz entfallen. In Verbindung mit dieser zweiten Ausführungsform ist mit Fuß-Rohransatz 7.2 immer der nach einer Verbindung mit einem Tischbein 5 noch freiliegende Teil desselben.
  • Wenn die Kappe 108 auf den Fuß- Rohransatz 7.2 auf gesteckt ist und mit seinen Aussparungen 108.2 auf den Streben 7.1 des Tischfußes 7 sitzt, wird der Hussenring 109 auf die Kappe 108 aufgeschraubt. Anschließend wird die Husse 15 über die Tischplatte 3 gelegt und mit ihrem bodenseitigen Ende um den Hussenring 109 herumgeführt. In einem Zustand, in welchem der Hussenring 109 bis zum Ende des Außengewindes 108.1 in Aufwärtsrichtung auf die Kappe 108 aufgeschraubt ist, befindet sich die Husse 15 in einem gespannten Zustand. Durch ein Drehen des Hussenrings 109 in Abwärtsrichtung, also in Richtung Tischplatte, wird die Husse 15 mitgedreht und erzeugt einen Faltenwurf. Dabei verkürzt sich die Husse 15 entsprechend der abgeschraubten Ganghöhe. Das Innengewinde 109.3 und das Außengewinde 108.1 sind so ausgebildet, dass sie in jeder Drehposition selbsthaltend sind und die dauerhafte Drehposition der Husse 15 und somit ihres Faltenwurfs sicherstellen. Auch der Hussenring 108 kann aus Kunststoff oder anderen Materialien hergestellt sein.
  • 1
    Stehtisch
    3
    Tischplatte
    3.1
    Unterseite
    3.2
    Platten-Rohransatz
    5
    Tischbein
    5.1
    erstes Teil
    5.2
    zweites Teil
    7
    Tischfuß
    7.1
    Streben
    7.2
    Fuß-Rohransatz
    9
    Hussenring
    9.1
    innerer Ring
    9.2
    äußerer Ring
    9.3
    Speichen
    11
    Stellring
    13
    Federelement
    14
    Arretiereinrichtung
    14.1
    Raste
    14.2
    Betätigungselement
    15
    Husse
    17
    Befestigungseinrichtung
    108
    Kappe
    108.1
    Außengewinde
    108.2
    Aussparungen
    109
    Hussenring
    109.1
    innerer Ring
    109.2
    äußerer Ring
    109.3
    Innengewinde
    111
    Fläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1053700 B1 [0002]

Claims (22)

  1. Stehtisch mit einer Tischplatte, einem Tischfuß und seinem sich zwischen der Tischplatte und dem Tischfuß erstreckenden Tischbein, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe des Tischfußes (7) ein um das Tischbein (5) verdrehbarer Hussenring (9; 109) angeordnet ist,.
  2. Stehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hussenring (9; 109) an einem Abschnitt (5; 7.2; 108) zwischen Tischfuß (7) und Tischplatte (3) angebracht ist.
  3. Stehtisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Abschnitt (5; 7.2;) und in Abstand zu dem Hussenring (9) in Längsrichtung des Tischbeines (5) ein Stellring (11) angebracht ist.
  4. Stehtisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Stellring (11) und dem Hussenring (9) ein Federelement (13) angeordnet ist.
  5. Stehtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Abschnitt (5; 7.2) ein Außengewinde (108.1) vorgesehen ist.
  6. Stehtisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengewinde (108.1) direkt in den Abschnitt (5; 7.2) eingebracht ist.
  7. Stehtisch nach Anspruch 1, 2, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Abschnitt (5; 7.2) eine Kappe (108) mit Außengewinde (108.1) sitzt.
  8. Stehtisch nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hussenring (109) ein in das Außengewinde (108.1) passendes Innengewinde (109.4) aufweist.
  9. Stehtisch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Husse (15) vorgesehen ist, die sich über die Tischplatte (3) und dem Hussenring (9; 109) erstreckt.
  10. Stehtisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Husse (15) aus einem Material hergestellt ist, das im Wesentlichen unelastisch ist.
  11. Stehtisch nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (5; 7.2; 108) ein Fuß-Rohransatz (7.2) des Tischfußes (7) ist.
  12. Stehtisch nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (108) Aussparungen (108.2) für radiale Streben (7.1) des Tischfußes (7) hat.
  13. Stehtisch nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (5; 7.2; 108) ein Rohrende des Tischbeines (5) ist.
  14. Stehtisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (13) eine Schraubenfeder ist, die sich um den Abschnitt (5; 7.2; 108) herum erstreckt.
  15. Stehtisch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hussenring (9) eine lösbare Arretiereinrichtung (14) umfasst.
  16. Stehtisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Arretiereinrichtung (14) eine Drehung des Hussenrings (9) nur in einer Spannrichtung zulässt.
  17. Stehtisch nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lösung der lösbaren Arretiereinrichtung (14) eine Drehung des Hussenrings (9) entgegen der Spannrichtung zulässt.
  18. Hussenring für die Montage einer Husse an einem Stehtisch, dadurch gekennzeichnet, dass ein inneres Ringelement (9.1; 109.1) mit einem äußeren Ringelement (9.2; 109.2) verbunden ist, wobei das innere Ringelement (9.1; 109.1) auf einem Fuß-Ansatzrohr (7.2) eines Tischfußes (7) oder auf einem Rohrende eines Tischbeines (5) angebracht ist.
  19. Hussenring nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Ringelement (9.2) mit dem inneren Ringelement (9.1) durch Radialstreben (9.3) verbunden ist.
  20. Hussenring nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Ringelement (109.2) mit dem inneren Ringelement (109.1) flächig verbunden ist.
  21. Hussenring nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ringelement (9.1; 109.1) ein Innengewinde (109.3) aufweist.
  22. Hussenring nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Ringelement (9.2; 109.2) in einem hussenfreien Zustand eine Fußstütze für einen Benutzer bildet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1053700B1 (de) 1999-05-19 2005-04-13 Günter Urban Untergestell für Tische, Hocker oder dgl.

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EP1053700B1 (de) 1999-05-19 2005-04-13 Günter Urban Untergestell für Tische, Hocker oder dgl.

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