DE202008016930U1 - Vorrichtung zur Erzeugung von RFID-Etiketten - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Bedrucken von Etiketten (30) und zum Beschreiben eines RFID-Abschnitts (31) des jeweiligen Etiketts (30) mit Informationen, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung (10) wenigstens folgende Komponenten umfasst, die auf einer mobilen Transporteinheit (11) angeordnet sind:
– Drucker (20) mit einer Druckeinrichtung zum Bedrucken eines Etiketts (30) mit graphischen Informationen und einer Schreibeinheit zum berührungslosen Übertragen von Informationen auf den RFID-Abschnitt (31) des Etiketts (30);
– Recheneinheit (40) verbunden mit dem Drucker (20), wobei die Recheneinheit (40) eine Schnittstelle (41) zur Verbindung der Recheneinheit (40) mit wenigstens einer entfernt angeordneten Datenverwaltungseinheit (50) aufweist;
– Leseeinrichtung (60) in Verbindung mit der Recheneinheit (40); und
– Stromquelle (70) zum Betrieb des Druckers (20), der Recheneinheit (40) und der Leseeinrichtung (60).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bedrucken von Etiketten und zum Beschreiben eines RFID-Abschnitts des jeweiligen Etiketts mit Informationen.
  • In der Praxis kommen zunehmend Etiketten mit RFID-Abschnitten zur Anwendung (RFID-Etiketten). Hierbei handelt es sich um Etiketten, die wenigstens einen Abschnitt aufweisen, aus dem mittels RFID-Technologie (radio frequency identification) kontaktfrei Informationen ausgelesen oder in diesen geschrieben werden können. Aus diesen auch als Transponder oder Tag bezeichneten Abschnitten werden die Informationen typischerweise mittels elektromagnetischer Wellen im Funk- und Mikrowellenbereich unterschiedlicher Frequenzbänder ausgelesen. Dabei können passive und aktive Transponder eingesetzt werden. Ferner kann es sich bei den verwendeten Transpondern um Elektronikbausteine (Chips) mit kleinen Antennen oder im einfachsten Fall um Spulen mit einer bestimmten Größe und einer bestimmten Anzahl von Windungen handeln.
  • Solche Etiketten mit RFID-Abschnitten können an Gegenständen angebracht und in verschiedenen Anwendungsbereichen und zu verschiedenen Zwecken eingesetzt werden. Typischerweise werden die Etiketten wenigstens für eine Nachverfolgung des jeweiligen Gegenstands verwendet, indem das Vorhandensein eines Etiketts im Bereich einer oder mehrerer Leseeinrichtungen erfasst wird. Dabei können neben der Identifizierung eines Gegenstands über eine eindeutige Tag-Nummer weitere Informationen aus dem RFID-Abschnitt ausgelesen oder in diesen geschrieben werden.
  • Ist zusätzlich zum kontaktfreien Auslesen von Informationen aus dem RFID-Etikett kein optisches Erfassen dieser Etiketten erforderlich, können die Transponder beliebig ausgestaltet und an einem zu kennzeichnenden Gegenstand angebracht sein. Oftmals ist es jedoch vorteilhaft, das RFID-Etikett sehr flach auszugestalten, um es beispielsweise auf einen Gegenstand aufkleben zu können. In diesem Fall kann das Etikett zusätzlich mit optisch erfassbaren Informationen versehen werden. Dabei können Informationen in Klarschrift oder in verschlüsselter Form beispielsweise als Barcode aufgebracht sein.
  • Typischerweise werden optisch erfassbare Informationen auf herkömmliche Weise mit einem Drucker auf das Etikett aufgedruckt. Das Etikett besteht aus Materialien wie Papier und/oder Kunststoff und kann Klebeflächen zum Aufkleben des Etiketts auf einen Gegenstand aufweisen. üblicherweise werden dem Drucker bedruckbare Blanko-Etikettenstreifen zugeführt und diese vom Drucker mit bestimmten Informationen bedruckt. Die zu druckenden Informationen werden dem Drucker beispielsweise vom einem lokalen Computer oder einem Server geliefert.
  • Der jeweilige Etikettenstreifen enthält bereits für jedes Etikett einen flachen, in das Etikett integrierten RFID-Transponder, in den beim Druckvorgang bestimmte Informationen kontaktlos übertragen werden. Auch diese Informationen können dem Drucker vom einem lokalen Computer oder einem Server geliefert werden. Beispielsweise ist aus der deutschen Veröffentlichung DE 11 2006 002 446 T5 ein RFID-kodiertes Tintenstrahletikett und ein Verfahren zu seiner Herstellung bekannt. Dies sieht insbesondere vor, dass die in einem RFID-Abschnitt gespeicherten Informationen denjenigen Informationen entsprechen, die auch optisch lesbar auf das Etikett gedruckt sind. So ist das mit diesem Etikett versehene Objekt mehrfach identifizierbar.
  • Um eine problemlose Übertragung der Informationen auf einen RFID-Abschnitt zu gewährleisten, muss der Transponder üblicherweise an einer Datenübertragungseinrichtung (RFID-Modul) innerhalb des Druckers ausgerichtet sein. Ferner handelt es sich bei den dünnen RFID-Komponenten eines flachen Etiketts um relativ empfindliche Bauteile, so dass diese beim Biegen oder durch lokal auf das Etikett aufgebrachten Druck beschädigt werden können. Daher sind Drucker zum gleichzeitigen Bedrucken und Beschreiben von RFID-Abschnitten entsprechend ausgestaltet. Derartige Drucker sind aus dem Stand der Technik bekannt und können auf verschiedene Weise ausgeführt sein.
  • Beispielsweise offenbart die Europäische Patentanmeldung EP 1 705 025 A1 einen Drucker zum Lesen von Informationen aus einem RFID-Tag und zum Schreiben von Informationen in einen RFID-Tag, der in einem fortlaufenden Etikett enthalten ist. Der RFID-Tag wird innerhalb des Druckers an einer Einheit zum Lesen und Schreiben von Daten ausgerichtet und der Lese-/Schreibvorgang durchgeführt. Gleichzeitig wird das Etikett durch einen Druckkopf mit optisch lesbaren Informationen bedruckt. Ebenso offenbart die internationale Patentanmeldung WO 2005/102717 A1 ein Verfahren und eine Steuereinheit für einen Etikettendrucker.
  • Derartige Drucker zum Bedrucken von Etiketten und zum Beschreiben von RFID-Abschnitten dieser Etiketten werden üblicherweise lokal in verschiedenen Bereichen eingesetzt, in denen Gegenstände mit Etiketten zu versehen sind. Üblicherweise muss an jedem Ort, an dem Etiketten erzeugt werden sollen, ein Computer mit einem solchen Drucker vorgesehen sein. Der Computer ist vorzugsweise an ein Netzwerk angeschlossen, um beispielsweise Informationen aus einem Warenwirtschaftssystem an den Computer zu übertragen, so dass diese auf das Etikett geschrieben werden können. Dies stellt in der Praxis eine unbefriedigende Situation dar, da Personen zur Erzeugung von Etiketten an bestimmte Orte gebunden sind.
  • Insbesondere innerhalb eines postalischen Logistiksystems oder eines Warenumschlagsystems müssen jedoch an den unterschiedlichsten Orten Etiketten erzeugt und auf Gegenstände oder Transporteinheiten wie beispielsweise Behälter oder Rollwagen aufgebracht werden. Beispielsweise kann eine Erzeugung von Etiketten beim Wareneingang oder Warenausgang oder beim Umladen von Gegenständen zwischen Behältern oder Transportmitteln erforderlich sein. Wird hierzu lediglich an einem zentralen Ort eine Druckereinheit zum Bedrucken und Beschreiben von RFID-Etiketten bereitgestellt, müssen Personen gegebenenfalls große Wege zwischen ihren Arbeitsplätzen und der Druckereinheit zurücklegen. Um dies zu vermeiden, müssen an einer Vielzahl von Orten Druckereinheiten bereitgestellt werden, was zu erhöhten Kosten führt.
  • Wünschenswert ist es somit, die Flexibilität bei der Erzeugung von Etiketten mit RFID-Abschnitten zu erhöhen. Aufgabe der Erfindung ist es daher, hierfür eine geeignete Vorrichtung mit einem Drucker zur Erzeugung von RFID-Etiketten bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2–6.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bedrucken von Etiketten und zum Beschreiben eines RFID-Abschnitts des jeweiligen Etiketts mit Informationen umfasst mehrerer Komponenten, die auf einer mobilen Transporteinheit angeordnet sind. Zu den Komponenten zählen ein Drucker mit einer Druckeinrichtung zum Bedrucken eines Etiketts mit graphischen Informationen und eine Schreibeinheit zum berührungslosen Übertragen von Informationen auf den RFID-Abschnitt des Etiketts. Ferner ist eine Recheneinheit verbunden mit dem Drucker vorgesehen, wobei die Recheneinheit eine Schnittstelle zur Verbindung der Recheneinheit mit wenigstens einer entfernt angeordneten Datenverwaltungseinheit aufweist. Eine Leseeinrichtung steht in Verbindung mit der Recheneinheit, und eine Stromquelle sorgt für den Betrieb des Druckers, der Recheneinheit und der Leseeinrichtung.
  • Vorzugsweise weist die verwendete mobile Transporteinheit an ihrer Unterseite mehrere Rollen auf, um die Mobilität der Vorrichtung zu gewährleisten. Als autarke Stromquelle wird vorzugsweise ein Akku verwendet, der Mittel zum Laden des Akkus über eine externe Stromquelle aufweist.
  • Als Leseeinrichtung können ein Barcodescanner oder ein OCR-Leser verwendet werden. Über die Schnittstelle kann eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung zu einem Netzwerk hergestellt werden, an welches die wenigstens eine Datenverwaltungseinheit angeschlossen ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, dass sie flexibel und mobil an verschiedenen Orten einsetzbar ist, wodurch eine Etikettierung von Gegenständen mit RFID-Etiketten an beliebigen Orten möglich ist.
  • Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Abbildungen.
  • Von den Abbildungen zeigt:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
  • 2 ein mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzeugbares Etikett mit RFID-Abschnitt.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 mit einer mobilen Transporteinheit 11 in Form eines Schranks dargestellt. Der Schrank weist typischerweise vier Seitenwände, einen Boden und eine obere Abdeckung auf, um so ein abgeschlossenes Behältnis zu bilden. Vorzugsweise ist in einer der Seitenwände eine Tür 13 vorgesehen, über welche Gegenstände in den Schrank einstellbar und/oder aus diesem entnehmbar sind. Dazu können innerhalb des Schranks Regalbretter vorgesehen sein. In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf einem Regalbrett ein Akku für die autarke Stromversorgung der Vorrichtung 10 positioniert. Der Schrank kann darüber hinaus weitere Akkus, Betriebsanweisungen, Ersatzrollen mit bedruckbaren Etiketten, Toner, etc. aufnehmen.
  • Der Schrank 1 weist an seiner Unterseite mehrere Rollen 12 auf, um die Mobilität der Vorrichtung 10 zu gewährleisten. Um den Schrank zwischen mehreren Positionen bewegen zu können, können an den Seitenwänden Griffe vorgesehen sein, die in 1 nicht dargestellt sind.
  • Vorzugsweise auf dem Schrank 11 befindet sich ein Drucker 20 und der Monitor einer Recheneinheit 40. Die Recheneinheit in Form eines Computers kann sich als integrierte Rechen- und Monitoreinheit (Industrie-PC) ebenfalls auf dem Schrank oder im Innern des Schranks befinden, wobei der Monitor eine Verbindung zum Computer hat. Ferner können eine Tastatur und eine Computermaus vorgesehen sein, um die Funktionen der Recheneinheit über den Monitor anzusteuern, oder der Monitor ist als Touch-Screen ausgebildet. Der Drucker 20 ist ebenfalls an die Recheneinheit 20 angeschlossen.
  • Darüber hinaus verfügt der mobile Schrank 11 über eine Schnittstelle 41 zu einer Datenverwaltungseinheit 50 wie beispielsweise einem Warenhaltungssystem. Diese Verbindung kann beispielsweise über das Internet oder ein lokales Datennetzwerk erfolgen. Die Schnittstelle 41 ist vorzugsweise drahtlos ausgebildet, wie es in 1 dargestellt ist, da dies die flexible Mobilität der gesamten Vorrichtung erhöht. Hierbei handelt es sich beispielsweise um eine WLAN-Antenne. Alternativ oder ergänzend kann jedoch auch eine GPS/GSM-Verbindung oder eine drahtgebundene Verbindung zur Datenverwaltungseinheit 50 herstellbar sein. Dazu kann die Recheneinheit 40 mit einem Kabel an einer Anschlussdose angeschlossen werden, die sich in der Nähe des jeweiligen Einsatzortes der Vorrichtung befindet.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst ferner eine Leseeinrichtung 60 zum Erfassen von Informationen. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um einen Barcodescanner, mit dem Barcodes von Gegenständen einlesbar sind. Verwendet werden kann jedoch beispielsweise auch ein OCR-Leser, mit dem graphische Informationen erfasst werden können. Die Leseeinrichtung 60 ist ebenfalls an die Recheneinheit 40 angeschlossen. Dabei ist vorzugsweise die Leseeinrichtung über eine drahtlose Verbindung (z. B. Bluetooth) an eine Basisstation zu koppeln oder ein längeres Anschlusskabel vorgesehen, mit dem die Leseeinrichtung in einer bestimmten Entfernung zum Schrank 11 verwendet werden kann, um beispielsweise Barcodes von Gegenständen einzulesen. In dem Ausführungsbeispiel der 1 sieht die Vorrichtung 10 eine Basisstation vor, in welche die Leseeinrichtung eingebracht werden kann, wenn diese nicht in Benutzung ist.
  • Die Stromversorgung der Vorrichtung kann autark ausgebildet sein, indem beispielsweise ein oder mehrere Akkus 70 verwendet werden, welche die Stromversorgung des Druckers 20, der Recheneinheit 40 und der Leseeinrichtung übernehmen. Ein Akku kann bei Betriebspausen der Vorrichtung an einer externen Energiequelle geladen werden.
  • In 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines Etiketts dargestellt, das von der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzeugt werden kann. Das Etikett 30 besteht aus einer Unterlage 33 und einem darauf angebrachten Aufkleber 34. Der Aufkleber ist vorzugsweise selbstklebend, sobald er von der Unterlage abgetrennt wird. Der Aufkleber 34 weist einen RFID-Abschnitt 31 auf, der durch einen flachen RFID-Tag gebildet wird, der beispielsweise zwischen dem Aufkleber 34 und der Unterlage 33 angebracht ist. Der RFID-Tag ist so dünn ausgebildet, dass die flache Form des Etiketts nicht wesentlich beeinflusst wird. In einem zweiten Bereich des Aufklebers 34 sind graphische Informationen wie beispielsweise ein Barcode 32, Zahlenfolgen, Textangaben, etc. aufgedruckt.
  • Für den Betrieb der Vorrichtung 10 wird diese an eine Position bewegt, die den aktuellen Einsatzort der Vorrichtung darstellt. Gegebenfalls wird die Vorrichtung über Kabel an eine lokale Stromquelle und/oder eine Anschlussdose zu einem Datennetzwerk angeschlossen. Bei einem vollständig mobilen Einsatz wird jedoch über die Schnittstelle eine drahtlose Verbindung zu der Datenverwaltungseinheit hergestellt und die Stromversorgung erfolgt über den integrierten Akku 70.
  • Bei Eingabe eines Befehls an der Recheneinheit 40 werden Daten der Verwaltungseinheit 50 an die Recheneinheit übertragen und ausgewertet. Diese Daten sind mehreren Gegenständen zugeordnet, die mit RFID-Etiketten versehen werden sollen. Bei den Gegenständen kann es sich insbesondere im Logistikbereich um zu transportierende Güter oder Paletten handeln. Vorzugsweise weisen diese Gegenstände bereits eine optisch erfassbare Identifikation auf, die eingelesen werden kann. Dies erfolgt vorzugsweise durch die Leseeinrichtung 60, mit der eine Person beispielsweise einen Barcode von einem Gegenstand einliest. Über den Barcode ist der betreffende Gegenstand von dem Rechenmittel 40 unter Verwendung der übermittelten Daten der Datenverwaltungseinheit eindeutig identifizierbar. Dem Gegenstand werden gegebenenfalls weitere Daten zugeordnet.
  • Nach Erfassung und Auswertung der Identifizierung eines Gegenstands, druckt der Drucker 20 ein RFID-Etikett 30 aus, indem ein Bereich des Etiketts mit optisch erfassbaren Informationen bedruckt wird, während parallel der RFID-Tag des Etiketts mit den gleichen oder anderen Informationen beschrieben wird. Das Etikett kann aus dem Drucker entnommen und auf dem Gegenstand aufgeklebt werden.
  • Nach der Erzeugung eines Etiketts und der Aufbringung des Etiketts an einem Gegenstand, können Informationen über den Vorgang von der Recheneinheit 40 an das Datenverwaltungssystem 50 übermittelt werden
  • 10
    Mobile Vorrichtung
    11
    Transporteinheit, Schrank
    12
    Rolle
    13
    Schranktür
    20
    Drucker
    30
    Etikett
    31
    RFID-Abschnitt
    32
    Barcode
    33
    Etikettunterlage
    34
    Aufkleber
    40
    Rechenmittel
    41
    Schnittstelle, WLAN-Antenne Internetanschluss
    50
    Datenverwaltungseinheit; Warenhaltungssystem
    60
    Leseeinrichtung, Barcodescanner, OCR-Leser
    70
    Stromquelle, Akku
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 112006002446 T5 [0006]
    • - EP 1705025 A1 [0008]
    • - WO 2005/102717 A1 [0008]

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Bedrucken von Etiketten (30) und zum Beschreiben eines RFID-Abschnitts (31) des jeweiligen Etiketts (30) mit Informationen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) wenigstens folgende Komponenten umfasst, die auf einer mobilen Transporteinheit (11) angeordnet sind: – Drucker (20) mit einer Druckeinrichtung zum Bedrucken eines Etiketts (30) mit graphischen Informationen und einer Schreibeinheit zum berührungslosen Übertragen von Informationen auf den RFID-Abschnitt (31) des Etiketts (30); – Recheneinheit (40) verbunden mit dem Drucker (20), wobei die Recheneinheit (40) eine Schnittstelle (41) zur Verbindung der Recheneinheit (40) mit wenigstens einer entfernt angeordneten Datenverwaltungseinheit (50) aufweist; – Leseeinrichtung (60) in Verbindung mit der Recheneinheit (40); und – Stromquelle (70) zum Betrieb des Druckers (20), der Recheneinheit (40) und der Leseeinrichtung (60).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Transporteinheit (11) an ihrer Unterseite mehrere Rollen (12) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leseeinrichtung (60) einen Barcodescanner umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leseeinrichtung (60) einen OCR-Leser umfasst.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass über die Schnittstelle (41) eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung zu einem Netzwerk hergestellt werden kann, an welches die wenigstens eine Datenverwaltungseinheit (50) angeschlossen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromquelle (40) ein Akku ist, der Mittel zum Laden des Akkus über eine externe Stromquelle aufweist.
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