DE202008016909U1

DE202008016909U1 - moulder

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Publication number: DE202008016909U1
Application number: DE200820016909
Authority: DE
Original assignee: KOHLE GmbH
Current assignee: KOHLE GmbH
Priority date: 2008-09-09
Filing date: 2008-12-22
Publication date: 2009-05-14
Anticipated expiration: 2018-12-23

Abstract

Tischfräsmaschine, die eine Zuführeinrichtung (3), durch die das zu bearbeitende Werkstück (W) einem Fräswerkzeug (9) zuführbar ist, und eine Vorschubeinrichtung (10), durch die das Werkstück (W) für einen Bearbeitungsvorgang durch das Fräswerkzeug (8) auf einer Tischfläche (2') der Tischfräsmaschine (1) vorschiebbar ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung (10) der Tischfräsmaschine (1) eine vor dem Fräswerkzeug (9) liegende erste Antriebsrolle (10a) und eine hinter dem Fräswerkzeug (9) liegende zweite Antriebsrolle (10b) besitzt.Table milling machine, a feed device (3) through which the workpiece to be machined (W) a milling tool (9) can be fed, and a feed device (10) through which the workpiece (W) for a machining operation by the milling tool (8) a table surface (2 ') of the table milling machine (1) can be advanced, characterized in that the feed device (10) of the table milling machine (1) in front of the milling tool (9) lying first drive roller (10a) and behind the milling tool (9 ) lying second drive roller (10 b) has.

Description

Die Erfindung betrifft eine Tischfräsmaschine, die eine Zuführeinrichtung, durch die das zu bearbeitende Werkstück einem Fräswerkzeug zuführbar ist, und eine Vorschubeinrichtung, durch die das Werkstück während des Bearbeitungsvorgangs durch das Fräswerkzeug auf einer Tischfläche der Tischfräsmaschine vorschiebbar ist, aufweist.The Invention relates to a bench milling machine, the one feeder, by which the workpiece to be machined can be fed to a milling tool, and a feed device through which the workpiece during the Machining process by the milling tool on a table surface of the table milling machine is advanceable, has.

Eine derartige Tischfräsmaschine ist bekannt. Nachteilig daran ist, dass die Vorschubeinrichtung für das Werkstück als eine einzige Antriebsrolle ausgebildet ist. Dies bewirkt, dass ein Transport des zu bearbeitenden Werkstücks durch die Vor schubeinrichtung erst dann erfolgt, wenn das Werkstück bereits in Wirkeingriff mit dem Fräswerkzeug ist. In nachteiliger Art und Weise ist es daher bei den bekannten Tischfräsmaschinen erforderlich, einzelne Werkstücke nacheinander von Hand zuzuführen, wobei das Zuführen eines nachfolgenden Werkstücks erst dann möglich ist, wenn der Bearbeitungsvorgang des vorangehenden Werkstücks abgeschlossen ist.A Such table milling machine is known. The disadvantage of this is that the feed device for the workpiece is formed as a single drive roller. This causes that a transport of the workpiece to be machined by the pre-pushing device only then takes place when the workpiece already in operative engagement with the milling tool is. In a disadvantageous manner, it is therefore in the known moulders required, individual workpieces to be supplied by hand one after the other, the feeding a subsequent workpiece only then possible is when the machining operation of the preceding workpiece is completed is.

Ein weiterer Nachteil der bekannten Tischfräsmaschine besteht darin, dass das Fräswerkzeug das zu bearbeitende Werkstück seitlich beaufschlagt ist. Eine derartige seitliche Anordnung des Fräswerkzeugs besitzt den Nachteil, dass hierdurch ein ansatzloses Fräsen von z. B. Radiuskanten nicht möglich ist.One Another disadvantage of the known table milling machine is that the milling tool that workpiece to be machined is applied laterally. Such a lateral arrangement of milling tool has the disadvantage that thereby a batch milling of z. B. radius edges not possible is.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tischfräsmaschine der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass eine verbesserte Zufuhr der zu bearbeitenden Werkstücke ermöglicht wird.It is therefore an object of the present invention, a table milling machine of the type mentioned in such a way that an improved supply the workpieces to be processed is possible.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Vorschubrichtung der Tischfräsmaschine eine vor dem Fräswerkzeug liegende erste Antriebsrolle und eine hinter dem Fräswerkzeug liegende zweite Antriebsrolle besitzt.These Task is inventively characterized solved, that the feed direction of the table milling machine one before the milling tool lying first drive roller and behind the milling tool has lying second drive roller.

Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in vorteilhafter Art und Weise erreicht, dass der Transport des Werkstücks bereits zu einem Zeitpunkt erfolgt, zu dem das Werkstück noch nicht in Wirkeingriff mit dem Fräswerkzeug ist. Die vor dem Fräswerkzeug vorgesehene erste Antriebsrolle bewirkt in vorteilhafter Art und Weise eine einfache Zuführung des zu bearbeitenden Werkstücks zum Fräswerkzeug und die diesem nachgeordnete zweite Antriebsrolle sorgt zuerst zusammen mit der ersten Antriebsrolle für einen gleichmäßigen Vorschub des Werkstücks während des Fräsvorgangs und dann für einen Abtransport desselben nach Beendigung des Fräsvorgangs.By the measures according to the invention will achieved in an advantageous manner that the transport of workpiece already done at a time at which the workpiece is still not in operative engagement with the milling tool is. The front of the milling tool provided first drive roller causes in an advantageous manner and Way a simple feeder of to be machined workpiece to the milling tool and the second drive roller downstream of this provides first together with the first drive roller for a uniform feed of the workpiece while the milling process and then for a removal of the same after completion of the milling process.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass ein Fräskopf des Fräswerkzeugs von unten durch die Tischfläche durchtretend angeordnet ist. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass hierdurch ein verbesserter Wirkeingriff zwischen dem zu bearbeitenden Werkstück und dem Fräskopf ermöglicht wird. Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird es somit in vorteilhafter Art und Weise möglich, ansatzlos Radiuskanten oder Abschrägungen zu fräsen.A advantageous development of the invention provides that a milling head of milling tool from below through the table surface is arranged passing through. Such a measure has the advantage that thereby an improved operative intervention between the processed workpiece and the milling head allows becomes. By the arrangement according to the invention It is thus possible in an advantageous manner, without ansatz radius edges or bevels to mill.

Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Tischfräsmaschine eine in Zuführrichtung verlaufende Anschlageinrichtung aufweist, und dass die Anschlageinrichtung eine in Vorschubrichtung vordere Anschlagleiste und eine hintere Anschlagleiste aufweist, wobei diese beiden Anschlagleisten durch einen Zwischenraum separiert sind, durch den der Fräskopf des Fräswerkzeugs hindurchtretbar ist. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil einer besonders einfachen Führung des zu bearbeitenden Werkstücks, wobei durch die Separation der Anschlageinrichtung in die beiden durch den Zwischenraum getrennten Anschlagleisten gewährleistet ist, dass hinreichend Platz für den durch die Tischfläche hindurchtretenden Fräskopf des Fräswerkzeugs vorhanden ist.A Further advantageous development of the invention provides that the table milling machine one in the feed direction extending stop means, and that the stop means a front stop bar in the feed direction and a rear one Stop bar has, these two stop strips through a space are separated, through which the milling head of the milling tool is passable. Such a measure has the advantage a particularly simple guide the workpiece to be machined, wherein the separation of the stop means in the two Ensures separated by the gap stop strips is that enough space for the through the table surface passing milling head of the milling tool is available.

Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Anschlageinrichtung quer zur Vorschubrichtung verstellbar ist. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass hierdurch in vorteilhafter Art und Weise eine einfache Anpassung der Tischfräsmaschine an die Bearbeitungsanforderungen des jeweils zu fräsenden Werkstücks und an die Ausbildung des Fräskopfs ermöglicht wird.A Further advantageous development of the invention provides that the stop device is adjustable transversely to the feed direction. Such a measure has the advantage that in this way in an advantageous manner a simple adaptation of the table milling machine to the machining requirements each to be milled workpiece and to the formation of the milling head allows becomes.

Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Vorschubeinrichtung und/oder das Fräswerkzeug höhenverstellbar in der Fräsmaschine angeordnet ist. Eine derartige Ausbildung besitzt den Vorteil einer besonders einfachen Anpassbarkeit der Vorschubeinrichtung an das und/oder der Position des Fräswerkzeugs zum zu bearbeitenden Werkstück.A Further advantageous development of the invention provides that the feed device and / or the milling tool height adjustable in the milling machine is arranged. Such a design has the advantage of particularly easy adaptability of the feed device to and / or the position of the milling tool to the workpiece to be machined.

Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Fräskopf des Fräswerkzeugs – vorzugsweise durch eine Schnellverbindung – auswechselbar an einer Antriebswelle eines Motors des Fräswerkzeugs angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung ist es in vorteilhafter Art und Weise möglich, besonders einfach und rasch den Fräskopf des Fräswerkzeugs auszuwechseln.A Further advantageous development of the invention provides that the milling head the milling tool - preferably by a quick connection - replaceable is arranged on a drive shaft of a motor of the milling tool. By this configuration, it is in an advantageous manner possible, very easy and quick the milling head of the milling tool replaced.

Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Zuführeinrichtung als eine Rollenbahn ausgebildet ist, die eine Vielzahl von parallel angeordneten und quer zur Vorschubrichtung des Werkstücks verlaufenden Rollen, aufweist, wobei die Rollen derart angeordnet sind, dass der Abstand zwischen zwei Rollen in Vorschubrichtung des Werkstücks gesehen vom Anfang der Rollenbahn bis zum Fräswerkzeug kontinuierlich abnimmt, wohingegen der Abstand zweier benachbarter Rollen vom Fräswerkzeug bis zum Auslauf der Rollenbahn wieder zunimmt. Eine derartige Ausbildung der Rollenbahn besitzt den Vorteil, dass hierdurch auch kleine Werkstücke einfach zugeführt und bearbeitet werden können.A further advantageous embodiment of the invention provides that the feed device is designed as a roller conveyor, which has a plurality of rollers arranged in parallel and running transversely to the feed direction of the workpiece, wherein the rollers are arranged such that the distance between two rollers seen in the feed direction of the workpiece decreases continuously from the beginning of the roller conveyor to the milling tool, whereas the distance between two adjacent rollers increases again from the milling tool to the outlet of the roller conveyor. Such a design of the roller conveyor has the advantage that in this way even small workpieces can be easily fed and processed.

Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.Further advantageous developments of the invention are the subject of the dependent claims.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind dem Ausführungsbeispiel zu entnehmen, das im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:Further Details and advantages of the invention are the embodiment to be taken, which is described below with reference to the figures. It demonstrate:

1: eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Tischfräsmaschine, 1 FIG. 3 is a perspective view of an embodiment of a bench milling machine. FIG.

2: eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel der 1, 2 : a plan view of the embodiment of 1 .

3: einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel, 3 : a longitudinal section through the embodiment,

4: eine Darstellung eines Getriebes der Vorschubeinrichtung, 4 : a representation of a transmission of the feed device,

5 und 5a: eine erste Ausführungsform eines Fräswerkzeugs, und 5 and 5a a first embodiment of a milling tool, and

6 und 6a: eine zweite Ausführungsform des Fräswerkzeugs. 6 and 6a a second embodiment of the milling tool.

In 1 ist nun eine allgemein mit 1 bezeichnete Tischfräsmaschine dargestellt, die ein Maschinengestell 2 aufweist, an dessen Tischfläche 2' eine Zuführeinrichtung 3 für ein zu bearbeitendes Werkstück (nicht gezeigt) vorgesehen ist. Im hier beschriebenen Fall ist die Zuführeinrichtung 3 als eine Rollenbahn 4 ausgebildet, die eine Vielzahl von parallel angeordneten und quer zur Vorschubrichtung des Werkstücks verlaufenden Rollen 5 aufweist. In der Vorschubrichtung des Werkstücks ist eine Anschlagleiste 6 angeordnet, welche zur Längsführung des Werkstücks in seiner Vorschubrichtung dient. Wie am besten aus der Draufsicht der 2 ersichtlich ist, gliedert sich die Anschlageinrichtung 6 in Vorschubrichtung des Werkstücks in eine vordere Anschlagleiste 6a und eine hintere Anschlagleiste 6b, wobei die beiden Anschlagleisten 6a, 6b durch einen Zwischenraum 7 separiert sind, durch den – wie am besten aus den 5 und 6 ersichtlich ist – ein Fräskopf 8 eines Fräswerkzeug 9 hindurchtritt.In 1 is now a general with 1 designated table milling machine, which is a machine frame 2 has, at the table surface 2 ' a feeder 3 is provided for a workpiece to be machined (not shown). In the case described here is the feeder 3 as a roller conveyor 4 formed, the a plurality of parallel and transverse to the feed direction of the workpiece rollers 5 having. In the feed direction of the workpiece is a stop bar 6 arranged, which serves for the longitudinal guidance of the workpiece in its feed direction. How best from the top view of 2 can be seen, the stop device is divided 6 in the feed direction of the workpiece in a front stop bar 6a and a rear stop bar 6b , where the two stop strips 6a . 6b through a gap 7 separated by, as best of the 5 and 6 it can be seen - a milling head 8th a milling tool 9 passes.

Wie nun den 1 und 2 zu entnehmen ist, besitzt eine Vorschubeinrichtung 10 der Tischfräsmaschine 1 zwei Antriebsrollen 10a und 10b, wobei die erste Antriebsrolle 10a vor dem Fräswerkzeug 9 und die zweite Antriebsrolle 10b in Vorschubrichtung des Werkstücks gesehen hinter dem Fräswerkzeug 8 angeordnet ist. Eine derartige Ausbildung der Vorschubeinrichtung 10 mit zwei Antriebsrollen 10a, 10b besitzt nun den Vorteil, dass hierdurch eine automatisierte oder automatisierbare Zuführung und Bearbeitung des Werkstücks 1 durch das Fräswerkzeug 9 der Tischfräsmaschine 1 ermöglicht wird: Die erste Antriebsrolle 10a schiebt das auf der Rollenbahn 5 liegende und der ersten Antriebsrolle 10a zugeführte Werkstück bereits dann vor, wenn dieses noch nicht in Wirkeingriff mit dem Fräskopf 8 ist. Während der Bearbeitung des Werkstücks wird dieses von den beiden Antriebsrollen 10a, 10b vorgeschoben und die zweite Antriebsrolle 10b transpor tiert dieses Werkstück nach Beendigung des Bearbeitungsvorgangs ab. Hierdurch ist eine fortlaufende Beschickung der Tischfräsmaschine 1 mit Werkstücken möglich.Like now the 1 and 2 can be seen, has a feed device 10 the table milling machine 1 two drive rollers 10a and 10b , wherein the first drive roller 10a in front of the milling tool 9 and the second drive roller 10b seen in the feed direction of the workpiece behind the milling tool 8th is arranged. Such a design of the feed device 10 with two drive rollers 10a . 10b now has the advantage that thereby an automated or automatable feeding and machining of the workpiece 1 through the milling tool 9 the table milling machine 1 The following is possible: The first drive roller 10a push that on the roller conveyor 5 lying and the first drive roller 10a supplied workpiece before then, if this is not yet in operative engagement with the milling head 8th is. During machining of the workpiece, this is done by the two drive rollers 10a . 10b advanced and the second drive roller 10b transported this workpiece after completion of the machining process. This is a continuous feed of the table milling machine 1 possible with workpieces.

Der Aufbau der Vorschubeinrichtung 10 ist nun am besten aus den 3 und 4 ersichtlich. Die Vorschubeinrichtung 10 weist einen Antriebsmotor 12 auf, an dessen Antriebswelle 13 ein Ritzel 14 angeordnet ist, in welches zwei weitere Zahnräder 15a, 15b eingreifen, die ihrerseits mit die Antriebsrollen 10a, 10b tragenden Achsen 16a, 16b verbunden sind. Wie aus 4 ersichtlich, ist das derart ausgebildete Getriebe 17 in einem Getriebeblock 18 angeordnet, welcher auf Säulen 19a, 19b verschiebbar angeordnet ist. Am oberen Ende der Säulen 19a, 19b ist eine Plattform 20 vorgesehen, auf der ein Handrad 21 angeordnet ist, welches zur Höheneinstellung der Vorschubeinrichtung 10 dient, so dass diese in einfacher Art und Weise auf die Dicke der vorzuschiebenden Werkstücke einstellbar ist: Das Handrad 21 beaufschlagt einen ersten Spindeltrieb 22a, der an einem Querträger 23 angreift, welcher über Federn 24a, 24b mit dem Getriebeblock 18 verbunden ist. Ein Riemen 25 verbindet das Handrad 21 mit einem zweiten Spindeltrieb 22b, welcher ebenfalls am Querträger 23 angreift. Wird nun das Handrad 21 gedreht, so wird eine Kraft auf den Querträger 23 aufgebracht, welche eine Stauchung der Federn 24a, 24b bewirkt, so dass die von den Federn 24a, 24b auf den Getriebeblock 18 aufgebrachte Kraft erhöht wird, was wiederum zu einer Erhöhung des Anpressdrucks der Rollen 10a, 10b führt.The structure of the feed device 10 is now best from the 3 and 4 seen. The feed device 10 has a drive motor 12 on, on the drive shaft 13 a pinion 14 is arranged, in which two more gears 15a . 15b intervene, in turn, with the drive rollers 10a . 10b carrying axles 16a . 16b are connected. How out 4 can be seen, is the thus formed gear 17 in a gearbox block 18 arranged on columns 19a . 19b slidably arranged. At the top of the columns 19a . 19b is a platform 20 provided on the one handwheel 21 is arranged, which for height adjustment of the feed device 10 is used, so that it is adjustable in a simple manner to the thickness of vorzuschiebenden workpieces: The handwheel 21 acts on a first spindle drive 22a standing at a crossbeam 23 attacks, which about springs 24a . 24b with the gearbox block 18 connected is. A belt 25 connects the handwheel 21 with a second spindle drive 22b , which also on the cross member 23 attacks. Now the handwheel 21 turned, so a force on the cross member 23 applied, which is a compression of the springs 24a . 24b causes, so that of the springs 24a . 24b on the gearbox block 18 applied force is increased, which in turn leads to an increase in the contact pressure of the rollers 10a . 10b leads.

Wie ebenfalls aus der 3 ersichtlich ist, ist bei der beschriebenen Tischfräsmaschine 1 auch eine Höhenverstellung des Fräswerkzeugs 9 vorgesehen. Hierzu ist das Fräswerkzeug 9 auf einem Antriebsblock 31 angeordnet, der entlang zweier fest im Maschinengestell 2 angeordneter Führungen 32a, 32b verschiebbar ist. Wird nun eine Handkurbel 33 betätigt, so wird deren Drehbewegung über eine Welle 34 und das an ihrem Ende angeordnete Zahnrad 35 auf ein Kegelrad 36 übertragen, welches seinerseits mit einer weiteren Spindel 37 verbunden ist, die am Antriebsblock 31 angreift, so dass dieser entlang der Führung 32a, 32b verschiebbar ist. Auf diese Art und Weise kann die Höhe des Fräswerkzeugs 8 leicht eingestellt werden.As also from the 3 is apparent in the described table milling machine 1 also a height adjustment of the milling tool 9 intended. This is the milling tool 9 on a drive block 31 Arranged along two fixed in the machine frame 2 arranged guides 32a . 32b is displaceable. Will now be a hand crank 33 actuated, its rotational movement is via a shaft 34 and the gear arranged at its end 35 on a bevel gear 36 which one of his on the other hand with another spindle 37 connected to the drive block 31 attacks, so this along the guide 32a . 32b is displaceable. In this way, the height of the milling tool 8th be easily adjusted.

Die Ausbildung des Antriebsblocks 31 des Fräswerkzeugs 9 ist nun am besten aus der 5 ersichtlich. Wie dort dargestellt, weist der Antriebsblock 31 einen entlang der Führungen 32a, 32b verschiebbaren Träger 41 auf, an dem ein das Fräswerkzeug 8 antreibender Motor 42 angeordnet ist. Auf eine Antriebswelle 43 des Motors 42 ist der Fräskopf 8 des Fräswerkzeugs 9 aufgesetzt, und zwar vorzugsweise mittels einer Schnellverbindung 44, so dass der Fräskopf 8 des Fräswerkzeugs 9 leicht von der Antriebswelle 43 des Motors 42 abgenommen und gegen einen anderen Fräskopf 8 ausgetauscht werden kann.The formation of the drive block 31 of the milling tool 9 is now best from the 5 seen. As shown there, the drive block points 31 one along the guides 32a . 32b sliding support 41 on, on which a the milling tool 8th driving engine 42 is arranged. On a drive shaft 43 of the motor 42 is the milling head 8th of the milling tool 9 put on, preferably by means of a quick connection 44 so that the milling head 8th of the milling tool 9 slightly from the drive shaft 43 of the motor 42 removed and against another milling head 8th can be exchanged.

Die vorstehend beschriebene Ausbildung der Tischfräsmaschine 1 erlaubt es in einfacher Art und Weise, das Fräswerkzeug 8 zu wechseln, so dass bei der beschriebenen Tischfräsmaschine 1 leicht unterschiedliche Fräswerkzeuge 8 eingesetzt werden können. In den 5 und 5a ist nun der Fall dargestellt, dass der Fräskopf 8 des Fräswerkzeugs 9 als ein Radiusfräser 8a ausgebildet ist, welcher in 5a vergrößert dargestellt ist.The above-described embodiment of the bench milling machine 1 it allows in a simple way, the milling tool 8th to change, so that in the described table milling machine 1 slightly different milling tools 8th can be used. In the 5 and 5a Now the case is shown that the milling head 8th of the milling tool 9 as a radius cutter 8a is formed, which in 5a is shown enlarged.

Dieser Radiusfräser dient dazu, eine Kante des ihm zugeführten Werkstücks abzurunden. Durch die beschriebene Tischfräsmaschine 1 kann nun aufgrund der Zuführung des Fräskopfs 8 des Fräswerkzeugs 9 von unten sowie der Verstellbarkeit der Anschlageinrichtung 6 ein ansatzloser Radius in das Werkstück eingebracht werden.This radius cutter serves to round off an edge of the workpiece fed to it. Through the described table milling machine 1 can now due to the supply of the milling head 8th of the milling tool 9 from below and the adjustability of the anchor device 6 a seedless radius are introduced into the workpiece.

In den 6 und 6a ist nun eine zweite Ausführungsform des Fräswerkzeugs 9 dargestellt, bei der der Fräskopf 8 als ein Kantenfräser 8b ausgebildet ist, der in die 6a näher dargestellt ist. Der Kantenfräser 8b dient dazu, in die Kante des Werkstücks eine Abschrägung einzufräsen. Auch hierdurch kann wieder ein ansatzloser Beginn der Abschrägung erzielt werden.In the 6 and 6a is now a second embodiment of the milling tool 9 shown in which the milling head 8th as an edge cutter 8b is trained in the 6a is shown in more detail. The edge cutter 8b serves to mill into the edge of the workpiece a chamfer. This also makes it possible to achieve an abrupt beginning of the chamfering again.

Abschließend ist noch aufzuführen, dass die Rollenbahn 4 vorzugsweise derart ausgebildet ist, dass – wie am besten der Draufsicht der 2 zu entnehmen ist – die einzelnen Rollen 5 unterschiedliche Abstände aufweisen, und zwar derart, dass der Abstand zwischen zwei Rollen 5 in Vorschubrichtung gesehen vom Anfang der Rollenbahn 4 bis zum Fräswerkzeug 9 kontinuierlich abnimmt, wohingegen vom Fräswerkzeug 9 bis zum Auslauf der Rollenbahn 4 der Abstand zweier benachbarter Rollen 5 hin wieder zunimmt. Eine derartige Ausbildung der Rollenbahn 4 besitzt den Vorteil, dass hierdurch auch kleine Werkstücke einfach zugeführt und bearbeitet werden können.Finally, it should be noted that the roller conveyor 4 is preferably formed such that - as best of the top view of 2 it can be seen - the individual roles 5 have different distances, in such a way that the distance between two rollers 5 in the feed direction seen from the beginning of the roller conveyor 4 to the milling tool 9 continuously decreases, whereas from the milling tool 9 to the outlet of the roller conveyor 4 the distance between two adjacent rollers 5 increases again. Such a design of the roller conveyor 4 has the advantage that this also small workpieces can be easily fed and edited.

Claims

Table milling machine, which has a feeder ( 3 ), through which the workpiece to be machined (W) a milling tool ( 9 ) can be supplied, and a feed device ( 10 ), through which the workpiece (W) for a machining operation by the milling tool ( 8th ) on a table surface ( 2 ' ) of the table milling machine ( 1 ) is advanceable, characterized in that the feed device ( 10 ) of the table milling machine ( 1 ) one in front of the milling tool ( 9 ) lying first drive roller ( 10a ) and one behind the milling tool ( 9 ) lying second drive roller ( 10b ) owns.

Milling machine according to claim 1, characterized in that a milling head ( 8th ; 8a ; 8b ) of the milling tool ( 9 ) from below through the table surface ( 2 ' ) of the table milling machine ( 1 ) passes.

Table milling machine according to one of the preceding claims, characterized in that the table milling machine ( 1 ) an anchor device ( 6 ) for guiding the workpiece (W) in the feed direction.

Milling machine according to one of the preceding claims, characterized in that the stop device ( 6 ) in a feed direction of the workpiece (W) lying front stop bar ( 6a ) and a rear stop bar ( 6b ), and that the two stop strips ( 6a . 6b ) through a gap ( 7 ) through which the milling head ( 8th ; 8a ; 8b ) of the milling tool ( 9 ) is passable, are separated.

Milling machine according to one of the preceding claims, characterized in that the stop device ( 6 ) is adjustable transversely to the feed direction of the workpiece (W).

Milling machine according to one of the preceding claims, characterized in that the drive rollers ( 10a . 10b ) via a transmission ( 17 ) from a drive motor ( 12 ) are driven.

Milling machine according to one of the preceding claims, characterized in that the feed device ( 10 ) height adjustable in the table milling machine ( 1 ) is arranged.

Milling machine according to claim 7, characterized in that the feed device ( 10 ) the gear block ( 18 ), which is supported on columns ( 19a . 19b ) is displaceable and thus arranged height adjustable.

Milling machine according to one of the preceding claims, characterized in that the milling tool ( 9 ) height adjustable in the table milling machine ( 1 ) is arranged.

Milling machine according to claim 9, characterized in that a milling tool ( 9 ) driving engine ( 42 ) in a drive block ( 31 ) is arranged adjustable in height.

Milling machine according to one of the preceding claims, characterized in that the milling tool ( 8th ), preferably by means of a quick connection ( 44 ), replaceable on a drive shaft ( 43 ) of the motor ( 42 ) is arranged.

Table milling machine according to one of the preceding claims, characterized in that the feeding device ( 3 ) a roller conveyor ( 4 ) with a plurality of parallel arranged and transversely to the feed direction of the workpiece (W) extending rollers ( 5 ) having.

Milling machine according to claim 11, characterized in that the distance between adjacent rollers ( 5 ) of the roller conveyor ( 4 ) seen in the feed direction from the beginning of the roller conveyor ( 4 ) to the milling tool ( 9 ) decreases continuously, and that the distance between two adjacent rollers ( 5 ) of the roller conveyor ( 4 ) from the milling tool ( 9 ) to the outlet of the roller conveyor ( 4 ) increases.