DE202008016563U1 - Schalldämpfer zur Verwendung in raumlufttechnischen Anlagen - Google Patents

Schalldämpfer zur Verwendung in raumlufttechnischen Anlagen Download PDF

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Abstract

Schalldämpfer (1) zur Verwendung in raumlufttechnischen Anlagen mit:
1.1. einem Gehäuse,
1.2. einer Vielzahl von im Gehäuse parallel zueinander angeordneten quaderförmigen Schalldämpferkulissen (3), die zwei Kulissenlängsseiten (18) und vier Kulissenaußenseiten (19) aufweisen, so dass zwischen deren parallel angeordneten Kulissenlängsseiten (18) Strömungskanäle entstehen, wobei
1.3. die Beabstandung der Schalldämpferkulissen (3) durch auf den Kulissenaußenseiten (19) befestigte Abstandhalter (4) gebildet wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
1.4. die Abstandhalter (4) in ihrer Länge einstellbar ausgeführt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer zur Verwendung in raumlufttechnischen Anlagen mit einem quaderförmigen Gehäuse und einer Vielzahl von im Gehäuse parallel zueinander angeordneten quaderförmigen Schalldämpferkulissen, die zwei Kulissenlängsseiten und vier Kulissenaußenseiten aufweisen, so dass zwischen deren parallel angeordneten Kulissenlängsseiten Strömungskanäle entstehen, wobei die Beabstandung der Schalldämpferkulissen durch auf den Kulissenaußenseiten befestigte Abstandhalter gebildet wird.
  • Schalldämpfer, welche Schall mit Hilfe so genannter Schalldämpferkulissen, im folgenden Text Kulissen genannt, absorbieren, sind bereits bekannt. Beispielhaft wird auf die Offenlegungsschrift WO 2006071166 A1 verwiesen. Diese Art von Schalldämpfern wird beispielsweise in raumlufttechnischen Anlagen oder in Abluftanlagen auf einem Gebäudedach verwendet, um Luft mit einer möglichst geringen Geräuschentwicklung an die Umgebung zu leiten.
  • Derartige Schalldämpfer sind mit mehreren parallel zueinander angeordneten Kulissen ausgestattet. Die Kulissen werden durch Abstandhalter auf einem definierten Abstand gehalten, so dass Strömungskanäle zwischen den Kulissen entstehen, durch welche Luft strömen kann, wobei die Kulissen schalldämmend beziehungsweise schallreflektionsvermeidend wirken. Je kleiner der Abstand der Kulissen zueinander ist und je dicker die Kulissen selbst sind, umso größer sind ihre dämpfenden Eigenschaften. Allerdings ist mit einem geringeren Abstand auch ein unerwünschter Anstieg des Strömungswiderstandes und des damit verbundenen Strömungsrauschens im Strömungskanal gekoppelt. In der Anwendung solcher Schalldämpfer ist folglich ein Kompromiss zwischen maximalen Dämpfungseigenschaften und akzeptierbarem Strömungswiderstand nötig, wobei es entsprechend der Umgebungssituation möglich sein sollte, flexibel zu Gunsten des einen oder anderen Kriteriums entscheiden zu können, indem der Abstand dementsprechend gewählt wird.
  • Bisher wurde der Abstand zwischen den Kulissen durch starre Abstandhalter, welche mit den Kulissen fest verbunden sind, fest eingestellt. Zum Ändern des Abstands werden die Kulissen aus dem Schalldämpfer entnommen, mit einem anderen Abstandhalter, welcher einen anderen Abstand vorgibt, versehen und wieder eingebaut. Diese Prozedur ist relativ umständlich und wird durch den Einbau des Schalldämpfers, beispielsweise in die Wand eines Gebäudes, erschwert. Zusätzlich besteht ein hoher Kostenaufwand, da für jeden Abstand die richtigen Abstandhalter bereitgestellt sein sollten.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung einen Abstandhalter zu konstruieren, der in seiner Länge einstellbar ausgeführt ist und nicht mit den zu beabstandenden Kulissen fest verbunden ist. Als positiver Nebeneffekt soll zum einen ein problemloser Ein- und Ausbau, auch von beliebig vielen Kulissen auf einmal, ermöglicht werden und zum anderen sollen auf diese Art die Kosten für die Beabstandung in einem Schalldämpfer niedrig gehalten werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand untergeordneter Ansprüche.
  • Der Erfinder hat erkannt, dass es möglich ist, einen Abstandhalter zu konstruieren, der in seiner Länge einstellbar ist. Dadurch können mit nur einem Abstandhalter unterschiedliche Abstände zwischen den Kulissen in einem Schalldämpfer realisiert werden, so dass die Breite des Strömungskanals an jede Situation und Anforderungen hinsichtlich der Dämpfungseigenschaften und des Strömungswiderstandes angepasst werden kann ohne verschiedene Abstandhalter bereit halten zu müssen. Des Weiteren ist es möglich, den Abstandhalter als Handgriff zu verwenden, so dass ein Ein- und Ausbau der Kulissen aus dem Gehäuse des Schalldämpfers erleichtert wird.
  • Entsprechend diesem Grundgedanken schlägt der Erfinder vor, einen Schalldämpfer zur Verwendung in raumlufttechnischen Anlagen mit einem Gehäuse und einer Vielzahl von im Gehäuse parallel zueinander angeordneten Schalldämpferkulissen, die zwei Kulissenlängsseiten und vier Kulissenaußenseiten aufweisen, so dass zwischen deren parallel angeordneten Kulissenlängsseiten Strömungskanäle entstehen, wobei die Beabstandung der Schalldämpferkulissen durch auf den Kulissenaußenseiten befestigte Abstandhalter gebildet wird, dahingehend zu verbessern, dass die Abstandhalter in ihrer Länge einstellbar ausgeführt sind.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung kann jede Kulisse an ihren Kulissenaußenseiten von einem Rahmen begrenzt werden. Vorteilhafterweise kann der Rahmen bis in die Kulissenlängsseiten der Kulisse hineinreichen, so dass dieser die Kulissenlängsseiten teilweise mit abdeckt. Hierbei wird der Rahmen also um eine Kante zwischen der Kulissenaußenseite und der Kulissenlängsseite herum gebogen. Innerhalb dieses Rahmens befindet sich die eigentliche Kulisse, welche aus einem schallabsorbierenden Material, wie zum Beispiel Mineralfaser, Metallwolle, Schaum oder sonstige poröse Materialien, besteht, welches den Schall aus der die Kulissen umströmenden Luft absorbieren kann, sich jedoch meist nicht zu Befestigung der Abstandshalter eignet. Mit dem herum gezogenen Rahmen ist es möglich, die Abstandhalter auch an den Kulissenlängsseiten zu befestigen, so dass ein stabiler Verbund zwischen Abstandhalter und Kulisse möglich ist.
  • In einer weiteren günstigen Ausführung können an dem Rahmen an zwei gegenüberliegenden Kulissenaußenseiten insgesamt mindestens drei Abstandhalter angebracht werden, wobei an jeder dieser zwei parallelen Kulissenaußenseiten vorzugsweise mindestens ein Abstandhalter vorgesehen ist. Mit dieser Anord nung der Abstandhalter ist es möglich, eine stabile Beabstandung der Kulissen zu verwirklichen und dem Flattern der Kulissen aufgrund der sie umströmenden Luft entgegen zu wirken.
  • In einer anderen Ausführung kann ein Abstandhalter aus einem ersten und einem zweiten Halterbauteil bestehen. Dabei sollte nur eines der beiden Halterbauteile, vorzugsweise das erste Halterbauteil, an den Rahmen einer Kulisse fixiert werden. Vorteilhafterweise kann das zweite Halterbauteil am ersten Halterbauteil verschiebbar angeordnet sein, wobei der zweite Schenkel des ersten Halterbauteils lose an dem Rahmen der nebenstehenden Kulisse anliegen kann.
  • Um eine einstellbare Länge der einzelnen Abstandhalter zu verwirklichen, ist es vorteilhaft, jeden Abstandhalter mit einer Rastierung zu versehen. Mit Hilfe der Rastierung kann die Position der Halterbauteile des Abstandhalters zueinander in vorgegebenen Schritten festgelegt werden, wodurch sich die Länge des Abstandhalters und der damit verbundene Abstand zwischen den Kulissen ergibt. Eine stufenlose Rastierung wäre auch möglich, allerdings erfordert eine gleichmäßige Beabstandung aller Kulissen hierbei einen größeren Montageaufwand. Da die Dämmeigenschaft bei Einsatz eines Blechgehäuses nur in einer Richtung (zum Schalldämpfer) erfolgt, kann der Abstand zum Gehäuse nur halb so groß wie zwischen den Schalldämmkulissen gewählt werden. Dementsprechend kann auch die Abstandsrasterung gewählt werden.
  • In einer Variante der Erfindung kann sowohl das erste Halterbauteil als auch das zweite Halterbauteil L-förmig mit einem ersten Schenkel und einem zweiten Schenkel ausgeführt werden. Dabei können die Halterbauteile vorzugsweise so angeordnet werden, dass der erste Schenkel des ersten Halterbauteils parallel zum ersten Schenkel des zweiten Halterbauteils und der zweite Schenkel des ersten Halterbauteils parallel zum zweiten Schenkel des zweiten Halterbauteils angeordnet ist.
  • Hierbei können beide Schenkel des ersten Halterbauteils am Rahmen einer Kulisse anliegen, wobei der erste Schenkel an einer Kulissenaußenseite fixiert ist und der zweite Schenkel im Bereich der Kulissenlängsseite nur lose anliegt. Dadurch, dass das erste Halterbauteil sowohl mit einer Kulissenlängsseite als auch mit einer Kulissenaußenseite verbunden ist, ist eine stabilere Anbringung des Abstandhalters an einer Kulisse möglich.
  • Vorteilhafterweise kann in dieser Variante mit L-förmigen Halterbauteilen der erste Schenkel des ersten Halterbauteils mit einem Klebemittel am Rahmen der Kulisse im Bereich einer Kulissenaußenseite fixiert werden. Des Weiteren kann der erste Schenkel des ersten Halterbauteils auf der der Kulisse zugewandten Seite mindestens eine Aussparung aufweisen. Weiterhin ist es möglich, in der mindestens einen Aussparung ein Klebemittel, beispielsweise ein Klebeband, anzubringen. Bezüglich der genauen Positionierung des ersten Halterbauteils an der Kulisse ist es vorteilhaft, wenn der zweite Schenkel eine Rahmenführung aufweist. Diese Rahmenführung kann derart ausgestaltet sein, dass sie einer Verlängerung des Schenkels entspricht und um das Ende des Rahmens an der Kulissenlängsseite gebogen ist, so dass ein Verrutschen des Abstandhalters erschwert wird. Des Weiteren können am zweiten Halterbauteil zusätzlich Lochaussparungen angeordnet sein. Dies kann zum einen, um eine Befestigung des Halters mittels Schrauben am Kulissenrahmen zu ermöglichen, zum anderen, dass eventuelle Abstandsmaße auch außerhalb der Rasterung möglich sind, geschehen. Außerdem ist hierdurch eine Fixierung des Abstandsmaßes gegen ungewollte Verstellung möglich.
  • Vorteilhafterweise kann der erste Schenkel des ersten Halterbauteils auf der der Kulisse abgewandeten Seite eine Führungshilfe besitzen, in der der erste Schenkel des zweiten Halterbauteils angeordnet werden kann, wobei die Form der Führungshilfe derart auf die Form des Schenkels angepasst ist, dass der Schenkel in der Führungshilfe hin und her ge schoben werden kann ohne in seiner Beweglichkeit eingeschränkt und fixiert zu werden. Aus dem Anteil des Schenkels, der in die Führungshilfe geschoben wird, ergibt sich die Spaltlänge des Abstandhalters, das heißt des Abstands zwischen zwei Kulissen.
  • Grundsätzlich kann nach Einstellung des Abstandes durch die verschiebbaren Abstandshalter der verstellbare Anteil, zum Beispiel durch eine Blechschraube, fixiert werden. Günstiger und flexibler ist es jedoch, wenn ein besonderer Einstellmechanismus hierfür vorgesehen ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Abstandhalters kann der erste Schenkel des ersten Halterbauteils auf der dem ersten Schenkel zugewandten Seite des zweiten Halterbauteils mindestens eine Verstellnocke zur Rastierung aufweisen. Des Weiteren sollte der erste Schenkel des zweiten Halterbauteils mindestens eine Reihe von unterschiedlich beabstandeten Verstellnockenaussparungen aufweisen, wobei die Anzahl der Reihen der Anzahl der Verstellnocken entsprechen sollte. Die Verstellnocken können zur Rastierung in die Verstellnockenaussparungen einrasten und so die Spaltlänge des Abstandhalters festlegen. Durch unterschiedlich positionierte Verstellnockenaussparungen kann ein Abstandhalter in entsprechende Längen eingestellt werden. Vorteilhafterweise liegen zwei Reihen an Verstellnockenaussparungen und dementsprechend zwei Verstellnocken vor. Dadurch ist die Längeneinstellung des Abstandhalters stabiler und gegen Verdrehen gesichert. Durch die Geometrie wird eine Vorspannung erzeugt, damit ein Ausrasten nicht möglich ist.
  • Bevorzugterweise kann der zweite Schenkel des ersten Halterbauteils mindestens eine Positionierhilfe aufweisen, welche vorzugsweise durch mindestens eine Materialerhebung im Bereich des zweiten Schenkels gebildet wird. Des Weiteren sollte der Rahmen der Kulisse im Bereich der Kulissenlängsseite mindestens eine Aussparung aufweisen, deren Form vorzugsweise einem Negativabdruck der mindestens einen Materialaussparung entspricht, wobei die mindestens eine Erhebung des Rahmens in der mindestens einen Materialaussparung positioniert werden kann. Dadurch ist es möglich, die Abstandhalter jeweils an einer vorgegebenen Stelle am Rahmen zu positionieren. Diese Positionierung unterstützt die Fixierung des ersten Halterbauteils, zum Beispiel durch ein Klebeband, am ersten Schenkel.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäßen Abstandshalter auch in einem Schalldämpfer mit mehreren Reihen von parallel angeordneten Kulissen anwendbar sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der bevorzugten Beispiele mit Hilfe der Figuren näher beschrieben, wobei darauf hingewiesen wird, dass nur die für das unmittelbare Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente gezeigt sind. Hierbei werden folgende Bezugszeichen verwendet: 1: Schalldämpfer; 2: Gehäuserahmen; 3: Kulisse; 4: Abstandhalter; 5: Abstand; 6: Türklappe; 7: Rahmen; 8: erstes Halterbauteil; 8.1: erster Schenkel des ersten Halterbauteils; 8.2: zweiter Schenkel des ersten Halterbauteils; 9: zweites Halterbauteil; 9.1: erster Schenkel des zweiten Halterbauteils; 9.2: zweiter Schenkel des zweiten Halterbauteils; 10: Aussparung; 11: Positionierhilfe; 12: Rahmenführung; 13: Führungshilfe; 14: Steg; 15.1: Verstellnocke; 15.2: Verstellnockenaussparung; 16: Löcher; 17: Materialverstärkung; 18: Kulissenlängsseite; 19: Kulissenaußenseite; 20: Fixierlöcher.
  • Es zeigen im Einzelnen:
  • 1: Schematische Darstellung eines Schalldämpfers mit Kulissen;
  • 2: Detail A aus der 1;
  • 3: Innenansicht eines Abstandhalters;
  • 4: Außenansicht eines Abstandhalters;
  • 5: Innenseite des ersten Halterbauteils des Abstandhalters;
  • 6: Querschnitt des ersten Halterbauteils des Abstandhalters;
  • 7: Seitenansicht des ersten Halterbauteils des Abstandhalters;
  • 8: Schematische Darstellung des zweiten Schenkels des zweiten Halterbauteils eines Abstandhalters;
  • 9: Schematische Darstellung des ersten Schenkels des zweiten Halterbauteils eines Abstandhalters;
  • 10: Querschnitt des zweiten Halterbauteils eines Abstandhalters;
  • 11: Seitenansicht des zweiten Halterbauteils eines Abstandhalters.
  • Die 1 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schalldämpfers 1. Der Schalldämpfer 1 besitzt hier ein quaderförmiges Gehäuse mit einem Gehäuserahmen 2. In dem Gehäuserahmen 2 sind mehrere, gleichgroße Schalldämpferkulissen 3, kurz Kulissen genannt, parallel mit einem bestimmten Abstand 5 zueinander angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel stehen die Kulissen 3 senkrecht zu den Seiten des Gehäuses. Die Kulissen 3 sind ebenfalls quaderförmig mit zwei größten Kulissenlängsseiten 18 und vier kleineren Kulissenaußenseiten 19 ausgeführt. Die Kulissenaußenseiten 19 der Kulissen 3 bilden jeweils eine Ebene. Jede Kulisse 3 wird von einem Rahmen 7 umschlossen. In diesem Rahmen befindet sich ein hier nicht näher dargestelltes schallabsorbierendes Material, zum Beispiel Mineralwolle. Der Rahmen 7 (siehe 2) ist derart geformt, dass die Kulissenaußenseiten 19 vollständig umfasst werden und ein randseitig gelegener Teil der Kulissenlängsseiten 18 ebenfalls bedeckt wird.
  • An den einzelnen Kulissen 3 sind im Bereich der Rahmen 7 längenverstellbare Abstandhalter 4 angebracht, welche den Abstand 5 zwischen den Kulissen 3 ausbilden. Dieser Abstand 5 ist nötig, um Luft durch den Schalldämpfer 1 strömen zu lassen, wobei an den Kulissen 3 Schall absorbiert wird. Die Luft gelangt durch mindestens eine hier nicht dargestellte Einströmöffnung im Gehäuse ins Innere, strömt dann zwischen den Kulissen 3 hindurch und gelangt durch mindestens eine ebenfalls nicht dargestellte Ausströmöffnung aus dem Gehäuse in die Umgebung.
  • In der hier gezeigten Ausführung sind an den Kulissenaußenseiten 19, in dieser Abbildung auf der Vorder- und der Rückseite des Schalldämpfers 1, jeweils zwei Abstandhalter 4 angeordnet. Bei einer relativ geringen Höhe der Kulissen kann es ausreichend sein, auf jeder Seite jeweils einen in sich relativ hohen Abstandshalter anzubringen, so dass allein durch die Höhe des Abstandshalters, bei entsprechender Anpressung, eine Verkippung der Kulissen vermieden wird. Grundsätzlich ist es jedoch besonders günstig, wenn mindestens drei, entsprechend verteilte Abstandshalter vorgesehen sind, da hierdurch ein Verkippen (ähnlich wie an einem mindestens 3-beinigen Tisch oder Stuhl) sicher unterbunden werden kann. In der hier gezeigten Ausführung sind je Kulisse vier Abstandshalter angebracht, wobei an jeder Längsseite zwei Abstandshalter 4 angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß sind die zweiteiligen Abstandhalter 4 jeweils nur mit einem Halterbauteil an einer Kulisse 3 fixiert. Das andere Halterbauteil liegt nur lose an der nebenstehenden Kulisse 3 an und hält diese so im Abstand 5.
  • Zusätzlich befinden sich an dem hier gezeigten Schalldämpfer zwei Türklappen 6 auf einer Kulissenlängsseite der Kulissen 3. Die Kulissen 3 können zu Reinigungszwecken oder um die Länge der Abstandhalter 4 neu zu justieren durch die geöffneten Türklappen 6 entnommen werden, dazu befindet sich am Bo den des Gehäuses eine nicht näher dargestellte Schiene, in der die Kulissen geführt werden, und die die Position der Kulissen festlegt. Es ist auch möglich, die Türklappen an einer Kulissenaußenseite 19 der Kulissen 3 anzuordnen. Der Einbau der Türklappen ist abhängig vom Einbau des Schalldämpfers in einem Gebäude und von der Platzierung der Ein- und Ausströmöffnungen.
  • In der 2 ist ein Detail A des Schalldämpfers aus der 1 gezeigt. Es zeigt einen stark vergrößerten Abstandhalter 4 mit den Rahmen 7 der beiden nebenstehenden Kulissen 3. Zu erkennen ist ein erstes Halterbauteil 8, welches hier am Rahmen 7 der linken Kulisse 3 fixiert ist, beispielsweise durch ein nicht sichtbares Klebeband, und ein zweites Halterbauteil 9, welches am Rahmen 7 der rechten Kulisse 3 auf Kontakt anliegt. Die Halterbauteile 8 und 9 sind L-förmig ausgestaltet und besitzen jeweils zwei parallele erste Schenkel 8.1 und 9.1 und zwei parallele zweite Schenkel 8.2 und 9.2. Die Höhe an einer Kulisse 3, in der der Abstandhalter 4 fixiert ist, kann mit Hilfe einer Positionshilfe in Form einer nicht dargestellten Aussparung am zweiten Schenkel 8.2 des ersten Halterbauteils 8 und einer in die Aussparung passenden, nicht dargestellten Erhebung am Rahmen 7 festgelegt werden. Zusätzlich befindet sich am zweiten Schenkel 8.2 eine Rahmenführung 12 (siehe auch 3), welche am Rahmen 7 im Bereich einer Kulissenlängsseite eingehakt wird, und so eine sichere Positionierung des Abstandhalters 4 unterstützt.
  • Der erste Schenkel 9.1 des zweiten Halterbauteils 9 wird von einer Führungshilfe 13 am ersten Schenkel 8.1 des ersten Halterbauteils 8 an seiner oberen und unteren Kante umschlossen. Er ist in der Führungshilfe hin und her schiebbar. Der erste Schenkel 9.1 des zweiten Halterbauteils kann, über Rastierungen in vorbestimmten Abständen selbst fixierend, durch Hinein- und Hinausschieben in die Führungshilfe 13 des ersten Halterbauteils 8 bezüglich ihrer Auskragweite flexibel eingestellt werden. Auf diese Weise lässt sich der Abstand 5 zwi schen zwei nebeneinander angeordneten Kulissen 3 problemlos einstellen. Innerhalb des ersten Schenkels 9.1 des zweiten Halterbauteils 9 befinden sich mehrere Aussparungen 16. Er ist also nicht massiv. Dadurch kann bei der Herstellung der Abstandhalter 4 Material eingespart und somit Kosten reduziert werden, außerdem ergibt sich durch die Materialaussparungen eine Verminderung des Strömungswiderstandes der Halterung.
  • Zusätzlich sind im Material des ersten Schenkels 9.1 zwei Reihen von zum Rahmen 7 hinzeigenden in definierten Abständen angeordneten Verstellnockenaussparungen 15.2 ausgeformt. In diese Verstellnockenaussparungen 15.2 können hier nicht sichtbare Verstellnocken am zweiten Schenkel 8.2 des ersten Halterbauteils 8 einrasten. Dadurch wird die relative Position der Halterbauteile 8 und 9 zueinander definiert. Je nach Position der Verstellnockenaussparungen 15.2 definiert sich der Abstand 5 der Kulissen 3.
  • Ergänzend zur oder anstelle der vorbeschriebenen Rastierung für die Abstandseinstellung können auch im zweiten Halterbauteil Fixierlöcher vorgesehen werden, durch die beispielsweise eine Blechschraube in die Kulisse geschraubt werden kann, um einen beliebigen Abstand oder einen durch die Rastierung vorgegebenen Abstand zu fixieren. Nachteilig ist hierbei allerdings, dass in diesem Fall keine sehr schnelle Neuverstellung möglich ist. Allerdings kann auf diese Weise auch ungewolltes Verstellen der Abstände verhindert werden.
  • Die 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Abstandhalters 4 von Seiten der Kulissen, also dem außen stehenden Betrachter abgewandt. Beide Halterbauteile 8 und 9 sind mit einem bestimmten Abstand 5 zusammengebaut abgebildet. Der erste Schenkel 9.1 des zweiten Halterbauteils 9 ist soweit durch die Führungshilfe des ersten Halterbauteils geschoben, dass er über das erste Halterbauteil 8 hinausreicht. An der Innenseite des zweiten Halterbauteils 9 befinden sich zwischen den Schenkeln 9.1 und 9.2 mehrere Stege 14 zur Stabilisierung des Halterbauteils. Zusätzlich sind an der von der Kulisse abgewandten Seite – in dieser Darstellung die Unterseite – mehrere parallele, längliche Materialverstärkungen angedeutet, welche das Halterbauteil 9 ebenfalls stabilisieren sollen. Die als Versteifungsrippen ausgeführten Stege 17, die auf dem zweiten Halterbauteil angebracht sind, können dabei so ausgeführt werden, dass sie in Aussparungen des ersten Halterbauteils 8 hinein geschoben werden können, so dass auch ein minimaler Abstand Null eingestellt werden kann und damit die Stege 14 im ersten Halterbauteil 8 versenkt werden.
  • Das äußere Ende des zweiten Schenkels 8.2 des ersten Halterbauteils 8 ist zu der dem Rahmen zugewandten Seite umgebogen, so dass es die Kante des Rahmens umschließt und so eine Rahmenführung 12 bildet. An dem selben Schenkel 8.2 ist eine Positionierhilfe 11 in Form eines runden Loches im Material ausgeführt. Die Positionierhilfe 11 kann genau über einer entsprechend geformten Aussparung der Kulisse angeordnet werden, so dass eine relative Höhe der Abstandhalter an den Kulissen festgelegt ist. Des Weiteren befindet sich auf der am Rahmen anliegenden Seite des ersten Schenkels 8.1 eine Aussparung 10. In diese Aussparung kann zum Beispiel ein Klebeband eingebracht werden, welches den Abstandhalter 4 am Rahmen fixiert.
  • In der 4 ist der Abstandhalter 4 aus der 3 von außen gezeigt. Besonders gut zu erkennen ist die beidseitig angeordnete Führungshilfe 13 des ersten Schenkels 8.1 des ersten Halterbauteils, in der der erste Schenkel 9.1 des zweiten Halterbauteils angeordnet ist. Die Führungshilfe 13 umfasst den Schenkel 9.1 nicht komplett, sondern umschließt nur seine beiden Außenkanten über die Gesamtlänge des ersten Halterbauteils. Ebenso sind in dieser Ansicht die hier länglich ausgebildeten Verstellnockenaussparungen 15.2 gut zu erkennen. Entsprechend der hier gezeigten Anordnung der Verstellnockenaussparungen 15.2 ist hier zwischen großen einge stellten Abständen eine relativ grobe Rastierung vorgesehen, während zu kleineren Abständen hin die Rastierung feiner erfolgt. Im vorliegenden Fall entspricht die feinere Rastierung, bezüglich der einstellbaren Abstände, der Hälfte der gröberen Rastierung. Wird eine Kulisse damit randseitig ohne Gegenpart eingesetzt, so können entsprechend die halbierten Abstände verwendet werden. Da die Dämmeigenschaft bei Einsatz eines Blechgehäuses nur in einer Richtung (zum Schalldämpfer) erfolgt, wird der Abstand zum Gehäuse nur halb so groß wie zwischen den Schalldämmkulissen gewählt.
  • In der 5 ist eine schematische Darstellung der dem Rahmen zugewandten Seite des ersten Halterbauteils gezeigt. Zu sehen ist die Innenseite des Halterbauteils 8 mit beiden Schenkeln 8.1 und 8.2. An der Innenseite des ersten Schenkels 8.1 befindet sich eine flächige Aussparung 10, in die ein Klebeband oder Klebstoff ohne eine Überhöhung zu erzeugen eingebracht werden kann, um das Halterbauteil am Rahmen einer Kulisse zu fixieren. An der Unterseite des ersten Schenkels 8.1 ist die Führungshilfe 13 für das zweite Halterbauteil zu erkennen. Am zweiten Schenkel 8.2 befindet sich eine rund ausgeformte Positionierhilfe 11, die in eine entsprechende Aussparung am Rahmen der Kulisse eingesetzt werden kann. Das Ende des zweiten Schenkels 8.2 ist zur Rahmenführung 12 geformt, so dass es eine Kante des Rahmens umschließen kann und damit eine sichere Befestigung erzeugt. Die Form des Halterbauteils entspricht in dieser Ausführung einem L mit einer abgerundeten Ecke. Demgemäß muss der Rahmen der Kulisse auch abgerundete Kanten zwischen Außen- und Kulissenlängsseite besitzen, so dass der Abstandhalter bündig an dem Rahmen anliegen kann.
  • In der 6 ist ein Querschnitt durch beide Schenkel 8.1 und 8.2 des ersten Halterbauteils mit der Rahmenführung 12 am Ende des zweiten Schenkels 8.2 gezeigt. Die Konturen der Führungshilfe sind gestrichelt angedeutet.
  • In der 7 ist eine Seitenansicht des ersten Halterbauteils 8 dargestellt. Zu sehen ist die beidseitige Führungshilfe 13 und die Positionierhilfe 11. Des Weiteren kann man auf der Unterseite die Verstellnocken 15.1 erkennen. Sie sind als Erhebungen im Material zum in die Führungshilfe 13 einschiebbaren zweiten Halterbauteils hin ausgebildet und sind derart auf die Größe und Form der Verstellnockenaussparungen des zweiten Halterbauteils abgestimmt, dass sie in diese einrasten können.
  • Die 8 zeigt eine Aufsicht auf den zweiten Schenkel 8.2 des ersten Halterbauteils 8 mit der Aussparung 10 für ein Klebemittel. Die Positionierhilfe 11 ist im auf der Zeichnungsebene senkrecht stehenden ersten Schenkel 8.1 hinter der Rahmenführung 12 gestrichelt angedeutet.
  • Die 9 zeigt eine Aufsicht auf den ersten Schenkel 9.1 des zweiten Halterbauteils. Es befinden sich darin mehrere unterschiedlich geformte Aussparungen 16. Diese Aussparungen 16 verringern sowohl den Materialverbrauch bei der Herstellung als auch den Strömungswiderstand. Außerdem reduzieren sie das Gewicht des Abstandhalters. Zusätzlich erkennt man zwei nebeneinander angeordnete Reihen von Verstellnockenaussparungen 15.2. Parallel zu den zwei Reihen der Verstellnocken 15.2 verlaufen mehrere längliche Materialverstärkungen 17. Sie gewährleisten eine höhere Stabilität des Halterbauteils.
  • Die 10 zeigt eine Seitenansicht des zweiten Halterbauteils 9 mit den beiden Schenkeln 9.1 und 9.2. An der Verbindungsstelle der Schenkel 9.1 und 9.2 ist ein Steg 14 zu sehen, durch den die Stabilität der Verbindung zwischen den Schenkel 9.1 und 9.2 erhöht wird. Über die gesamte Länge des zweiten Schenkels 9.1 verläuft, ebenfalls zur Stabilitätserhöhung, eine Materialverstärkung 17.
  • Die 11 zeigt eine Seitenansicht des zweiten Halterbauteils 9 von der Seite der Kulisse, an der der Schenkel anliegt, aus gesehen. Die Stege 14 befinden sich auf der dem Betrachter abgewandten Seite und sind gestrichelt angedeutet. Ebenfalls zu sehen sind die Materialverstärkungen 17, die sich in dieser Abbildung gut sichtbar jeweils unter den Stegen 14 befinden.
  • Insgesamt wird mit der Erfindung also ein Schalldämpfer zur Verwendung in raumlufttechnischen Anlagen mit einem Gehäuse und einer Vielzahl von im Gehäuse parallel zueinander angeordneten quaderförmigen Schalldämpferkulissen, die zwei Kulissenlängsseiten und vier Kulissenaußenseiten aufweisen, so dass zwischen deren parallel angeordneten Kulissenlängsseiten Strömungskanäle entstehen, wobei die Beabstandung der Schalldämpferkulissen durch auf den Kulissenaußenseiten befestigte Abstandhalter gebildet wird, und die Abstandhalter in ihrer Länge einstellbar ausgeführt sind.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2006071166 A1 [0002]

Claims (20)

  1. Schalldämpfer (1) zur Verwendung in raumlufttechnischen Anlagen mit: 1.1. einem Gehäuse, 1.2. einer Vielzahl von im Gehäuse parallel zueinander angeordneten quaderförmigen Schalldämpferkulissen (3), die zwei Kulissenlängsseiten (18) und vier Kulissenaußenseiten (19) aufweisen, so dass zwischen deren parallel angeordneten Kulissenlängsseiten (18) Strömungskanäle entstehen, wobei 1.3. die Beabstandung der Schalldämpferkulissen (3) durch auf den Kulissenaußenseiten (19) befestigte Abstandhalter (4) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass 1.4. die Abstandhalter (4) in ihrer Länge einstellbar ausgeführt sind.
  2. Schalldämpfer gemäß dem voranstehenden Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Schalldämpferkulissen (3) an ihren Kulissenaußenseiten (19) einen Rahmen (7) besitzt.
  3. Schalldämpfer gemäß dem voranstehenden Schutzanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (7) die Kulissenlängsseiten (18) teilweise abdeckt.
  4. Schalldämpfer gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei gegenüberliegenden Kulissenaußenseiten (19) der Schalldämpferkulissen (3) insgesamt mindestens drei Abstandhalter (4) angebracht sind, wobei an jeder dieser zwei gegenüberliegenden Kulissenaußenseiten (19) mindestens ein Abstandhalter (4) vorgesehen ist.
  5. Schalldämpfer gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Abstandhalter (4) aus einem ersten und einem zweiten Halterbauteil (8, 9) besteht, wobei das erste Halterbauteil (8) an dem Rahmen (7) einer Schalldämpferkulisse (7) fixiert ist.
  6. Schalldämpfer gemäß dem voranstehenden Schutzanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Halterbauteil (9) am ersten Halterbauteil (8) verschiebbar angeordnet ist und der zweite Schenkel (9.2) des zweiten Halterbauteils (9) am Rahmen (7) der nebenstehenden Schalldämpferkulisse (3) lose anliegt.
  7. Schalldämpfer gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Abstandhalter (4) mindestens eine Rastierung aufweist.
  8. Schalldämpfer gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das erste Halterbauteil (8) als auch das zweite Halterbauteil (9) L-förmig mit einem ersten Schenkel (8.1, 9.1) und einem zweiten Schenkel (8.2, 9.2) ausgestaltet ist, wobei jeweils die ersten und die zweiten Schenkel der Halterbauteile (8, 9) parallel zueinander ausgerichtet sind.
  9. Schalldämpfer gemäß dem voranstehenden Schutzanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schenkel (8.1, 8.2) des ersten Halterbauteils (8) am Rahmen (7) einer Schalldämpferkulisse (3) anliegen, wobei der erste Schenkel (8.1) an einer Kulissenaußenseite (19) fixiert ist und der zweite Schenkel (8.2) an der Kulissenlängsseite (18) anliegt.
  10. Schalldämpfer gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (8.1) des ersten Halterbauteils (8) mit einem Klebemittel an einer Kulissenaußenseite (19) fixiert ist.
  11. Schalldämpfer gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (8.1) des ersten Halterbauteils (8) auf der zum Rahmen (7) gewandten Seite mindestens eine Aussparung (10) aufweist.
  12. Schalldämpfer gemäß dem voranstehenden Schutzanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der mindestens einen Aussparung (10) des ersten Schenkels (8.1) des ersten Halterbauteils (8) ein Klebemittel, insbesonders ein Klebeband, vorgesehen ist.
  13. Schalldämpfer gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel (8.2) des ersten Halterbauteils (8) eine Rahmenführung (12) aufweist, welche den Rahmen (7) teilweise umfasst.
  14. Schalldämpfer gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (8.1) des ersten Halterbauteils (8) auf der der Schalldämpferkulisse (3) abgewandten Seite eine Führungshilfe (13) aufweist, in welcher das zweiten Halterbauteils (9) verschiebbar angeordnet ist.
  15. Schalldämpfer gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (8.1) des ersten Halterbauteils (8) zur Rastierung mindestens eine Verstellnocke (15.1) aufweist.
  16. Schalldämpfer gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (9.1) des zweiten Halterbau teils (9) zur Rastierung mindestens eine Reihe von unterschiedlich beabstandeten Verstellnockenaussparungen (15.2) aufweist, in welche die mindestens eine Verstellnocke (15.1) des ersten Schenkels (8.1) des ersten Halterbauteils (8) einrasten kann.
  17. Schalldämpfer gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 8 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Halterbauteil (8) des mindestens einen Abstandhalters (3) mindestens eine Positionierhilfe (11) aufweist.
  18. Schalldämpfer gemäß dem voranstehenden Schutzanspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Positionierhilfe (11) durch eine Materialaussparung ausgebildet ist.
  19. Schalldämpfer gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (7) mindestens eine Erhebung aufweist, wobei die mindestens eine Erhebung des Rahmens (7) in der mindestens einen Positionierhilfe (11) eingreifen kann.
  20. Schalldämpfer gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse mehrere Reihen von Schalldämpferkulissen (3) vorliegen.
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