DE202008016243U1 - Behälter zur stoßfesten Einlage von Gegenständen - Google Patents

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Abstract

Behälter (10) zur stoßfesten Einlage von Gegenständen (17) für Lagerung oder Transport, insbesondere Koffer, mit einem einseitig offenen Unterteil (11), welches einen ausreichend großen Raum zur Aufnahme eines Gegenstandes (17) aufweist und mit einem stoßabsorbierenden Material ausgekleidet ist und einem Oberteil (12) zum Verschließen der Öffnung (15) des Unterteils (11), dadurch gekennzeichnet, dass das stoßabsorbierende Material ein viskoelastischer Schaumstoff ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter zur stoßfesten Einlage von Gegenständen für Lagerung oder Transport, insbesondere Koffer, mit einem einseitig offenen Unterteil, welches einen ausreichend großen Raum zur Aufnahme eines Gegenstandes aufweist und mit einem stoßabsorbierenden Material ausgekleidet ist und einem Oberteil zum Verschließen der Öffnung des Unterteils.
  • Derartige Behälter, insbesondere in Form von Koffern sind aus dem druckschriftlich nicht belegbaren Stand der Technik hinlänglich bekannt. Koffer dienen hauptsächlich dem Transport von Gegenständen. Es existieren jedoch auch diverse andere Behälter, beispielsweise Lagerkisten, auf die die nachfolgend am Beispiel von Koffern aus dem Stand der Technik aufgeführten Merkmale zutreffen.
  • Koffer zum stoßfesten Lagern und Transportieren aus dem Stand der Technik sind in Abhängigkeit von der Empfindlichkeit und Werthaltigkeit der zu verpackenden Gegenstände regelmäßig mit einem stoßabsorbierenden Material ausgekleidet. Hierbei handelt es sich zumeist um Schaumstoffein lagen (z. B. PE-Schaum), die Ausnehmungen aufweisen, in die die Gegenstände hineinlegbar sind. Zumeist handelt es sich um Ausfräsungen im Schaumstoff des Kofferunterteils, so dass das Kofferunterteil den Gegenstand vollständig aufnimmt. Das Kofferoberteil verschließt als Deckel den Koffer sowie die Ausnehmung im Schaumstoff und weist zumeist ebenfalls einen mit Schaumstoff ausgebildeten Innenraum auf. Es existieren jedoch auch Koffer mit Schaumstoff im Oberteil, der ebenfalls eine der Außenkontur des Gegenstandes entsprechende Ausnehmung aufweist. Der Gegenstand ist bei solchen Koffern erst vollständig im Schaumstoff gelagert ist, wenn der Deckel schließt.
  • Sodann existieren Koffer mit Schaumstoffeinlagen, die in verschiedener Weise vorperforiert sind. So lassen sich Teile der Schaumstoffeinlage entfernen, um individuelle Ausnehmungen für zu lagernde Gegenstände zu erstellen.
  • Der Nachteil am Stand der Technik ist, dass die jeweilige Schaumstoffeinlage des Koffers nur für eine Art von Gegenständen mit identischer Außenkontur genutzt werden kann. Dies ist insbesondere bei Gegenständen von Nachteil, die aufgrund gesetzlicher Vorschriften und/oder der Empfindlichkeit grundsätzlich in Koffern transportiert werden müssen. Als Beispiel seien hier Jagdwaffen oder Einsatzwaffen von Sicherheitskräften, aber auch medizinische oder sonstige technische Geräte genannt. Zum Transport ist für jeden Gegenstand ein Koffer mit in seiner Form entsprechend angepasster Schaumstoffeinlage notwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen universell einsetzbaren Behälter zu schaffen, insbesondere einen Koffer, dessen Einlage aus einem stoßabsorbierenden Material sich an den jeweiligen, zu transportierenden Gegenstand anpasst.
  • Gelöst wird die Aufgabe von einem Behälter mit den Merkmalen des Anspruches 1, der sich insbesondere dadurch kennzeichnet, dass das stoßabsorbierende Material ein viskoelastischer Schaumstoff ist.
  • Viskoelastischer Schaumstoff zeichnet sich durch eine ausgesprochen hohe Flexibilität und Elastizität aus. Er ist höchst kompressibel, stellt sich aufgrund seiner Rückstellelastizität nach einer Kompression binnen kürzester Zeit vollständig zurück. Aufgrund der Viskoelastizität „fließt" der Schaumstoff quasi um den eingebetteten Gegenstand herum und umschließt ihn nahezu spaltlos vollständig. Der Gegenstand wird vom Schaumstoff so sicher gelagert. Die hohe Rückstellelastizität ermöglicht es, jederzeit einen Gegenstand gegen einen anderen auszutauschen. Ohne dass Vertiefungen aufgrund der Kompression durch den ersten Gegenstand zurückbleiben, umschließt der Schaumstoff auch den anderen Gegenstand vollständig. So kann mit einem Behälter und einem Schaumstoffeinsatz jeder von seinen Abmessungen passende Gegenstand aufgenommen werden. An bestimmte Gegenstände angepasste Behälter sind nicht länger notwendig.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, dass auch das Oberteil einseitig offen ist und einen Raum zur Aufnahme von stoßabsorbierenden Material ausbildet, wobei das Oberteil mit seiner Öffnung auf das Unterteil aufsetzbar ist, insbesondere wenn das stoßabsorbierende Material des Oberteils ein viskoelastischer Schaumstoff ist. Hierdurch ist gewährleistet, dass der Gegenstand allseitig von stoßabsorbierendem Material, insbesondere viskoelastischem Schaumstoff umgeben ist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass zwischen der das Ober- oder Unterteil bildenden Wandung und dem viskoelastischen Schaumstoff ein stoßabsorbierendes Material anderer Härte und/oder Elastizität angeordnet ist.
  • Da viskoelastischer Schaum höchst kompressibel und elastisch ist, ist es theoretisch denkbar, dass sehr großvolumige Gegenstände den viskoelastischen Schaumstoff bei geschlossenem Behälter maximal komprimieren. Hierbei kann es durchaus vorkommen, dass Schaumstoff mit einer Stärke von beispielsweise 8 cm bis auf eine Stärke von etwa 0,5 cm komprimiert wird. Zwar kann der Gegenstand in einer solch komprimierten Schaumstoffeinlage nicht verrutschen, ist also lagesicher angeordnet. Aber die Stoßabsorbtionsfähigkeit des derart komprimierten viskoelastischen Schaumstoffes ist außerordentlich eingeschränkt. Durch die Zwischenlage des stoßabsorbierenden Materials mit anderer Härte oder anderer Elastizität bezogen auf den viskoelastischen Schaumstoff, insbesondere die Zwischenlage eines nicht viskoelastischen, stoßabsorbierenden Materials gewährleistet in einem solchen Falle ein durch die Materialstärke und Materialart bestimmbares Mindestmaß an Erschütterungssicherheit und Stoßabsorbtionsfähigkeit.
  • Selbstverständlich kann es vorgesehen sein, dass das stoßabsorbierende Material eine Ausnehmung zur Einlage des Gegenstandes aufweist, insbesondere wenn die Ausnehmung in ihrer Form zumindest einem Teilbereich der Gegenstandsaußenkontur entspricht.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das stoßabsorbierende Material den Raum des Ober- bzw. Unterteils vollständig ausfüllt, insbesondere bündig mit der die jeweilige Öffnung bildenden Wandung abschließt. So ist gewährleistet, dass der zu lagernde Gegenstand vollständig vom viskoelastischen Schaum umschlossen wird. Dies gewährleistet höchste Stoßfestigkeit und Lagesicherheit bei Transport und Lagerung.
  • Schließlich ist es von Vorteil, wenn der Behälter über Zuhaltungen verfügt, mittels derer Ober- und Unterteil, die jeweilige Öffnung gegenseitig verschließend, aneinander unverlierbar anordenbar sind, um den Behälter gegen die Rückstellelastizität des stoßabsorbierenden Materials, insbesondere des viskoelastischen Schaumstoffes, sicher zu verschließen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
  • 1 Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Behälters in Offenstellung,
  • 2 Schnittdarstellung des Behälters gemäß 1 in geschlossenem Zustand mit innen liegendem Gegenstand.
  • In den Figuren ist ein Behälter zur stoßfesten Einlage von Gegenständen für Lagerung und/oder Transport insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Dieser Behälter kann beispielsweise einen Koffer zum Transport von medizinischen oder technischen Geräten sein.
  • Der Behälter 10 in 1 umfasst ein Unterteil 11 und ein Oberteil 12, im Fall eines Koffers beispielsweise eine untere und eine obere Kofferschale. Das Unterteil 11 wird von einer Wandung 13 und das Oberteil 12 von einer Wandung 14 gebildet. Unterteil 11 und Oberteil 12 weisen je eine Öffnung 15 auf, durch die ein Lagerraum für einen Gegenstand zugänglich ist. Dieser Lagerraum ist vorliegend vollständig von einem Einsatz 16 aus viskoelastischem Schaumstoff ausgefüllt. Der Einsatz 16 schließt insbesondere bündig mit der jeweiligen Wandung 13 bzw. 14 ab, welche die Öffnung 15 umgeben. Im Ergebnis führt dies dazu, dass die Einsätze 16 beim Schließen des in 1 geöffnet dargestellten Behälters aufeinander liegen.
  • Auch ein Überstand der Einsätze 16 gegenüber der die Öffnung 15 umgebenden Wandungen 13 und 14 ist denkbar. Diese ermöglicht es, die Kompression des Schaumstoffeinsatzes 16 beim Schließen des Behälters 10 zu erhöhen. Auch ist es denkbar, dass der Schaumstoffeinsatz 16 aus dem Ober- bzw. Unterteil 12, 11 heraussteht und das zugehörige Gegenstück um den Betrag des Überstandes gegenüber der Öffnung zurückge zogen ist. So taucht der Überstand beim Schließen des Behälters 10 in den gegenüberliegenden Lagerraum ein.
  • In den Zeichnungen nicht dargestellt sind am Behälter angeordnete Zuhaltungen, mit welchen das Oberteil 12 auf dem Unterteil 11 ortsfest angeordnet und somit der Behälter 10 geschlossen werden kann.
  • In 2 ist der Behälter 10 der 1 geschlossen und unter Lagerung eines Gegenstandes 17 wiederum in einer Schnittdarstellung gezeigt.
  • Da viskoelastischer Schaumstoff in höchstem Maße kompressibel und elastisch ist, brauchen die Einsätze 16 keine Ausnehmungen aufzuweisen, um den Gegenstand 17 stoß- und lagesicher aufnehmen zu können. Der viskoelastische Schaum „fließt" quasi um den Gegenstand herum und bettet ihn allseitig sicher ein.
  • Auch nach längerer Lagerung des Gegenstandes 17 ist die Rückstellelastizität des viskoelastischen Schaumes ausreichend, um sich binnen kürzester Zeit vollständig rückzuverformen. Dies ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber bisher verwendeten stoßabsorbierenden Materialien, wie z. B. den eingangs genannten Schaumstoffen aus dem Stand der Technik. Auch diese besitzen eine gewisse Rückstellelastizität, die zu einer Rückverformung führt. Diese ist jedoch insbesondere bei längerer Lagerung nie vollständig. Weiterhin lassen sich die Schaumstoffe aus dem Stand der Technik nicht im gleichen Maße wie viskoelastische Schaumstoffe komprimieren, weshalb die Schaumstoffe aber auch andere stoßabsorbierende Materialien mit einer der Außenkontur des zu lagernden Gegenstandes entsprechenden Ausnehmung versehen werden müssen. Dies macht ihre Verwendung für andere Gegenstände unmöglich.
  • Um am Beispiel der 2 zu bleiben, in welcher ein Gegenstand 17 mit rundem Querschnitt gelagert ist, kann dieser entnommen werden und unproblematisch statt dessen ein Gegenstand mit rechteckigem oder drei eckigem Querschnitt im Behälter 10 untergebracht werden. Auch dieser Gegenstand wird von den viskoelastischen Schaumstoffeinsätzen 16 allseitig vollständig umschlossen.
  • Da der erfindungsgemäße Behälter mit seinen Einsätzen 16 aus viskoelastischem Schaumstoff keinerlei an den zu lagernden Gegenstand 17 angepasste Ausnehmungen benötigt, kann ein und derselbe Behälter mit ein und denselben Einsätzen 16 für das Lagern oder Transportieren unterschiedlicher Gegenstände verwendet werden.
  • In Ergänzung ist es denkbar, dass im Bereich der Grenzfläche 18 des Einsatzes 16 und der Grenzfläche 19 von Wandung 13 bzw. 14, also zwischen dem Einsatz 16 aus viskoelastischem Schaumstoff und der Wandung 13 des Unterteils 11 bzw. der Wandung 14 des Oberteils 12 ein stoßabsorbierendes Material mit gegenüber dem viskoelastischen Schaumstoff anderer Elastizität und Härte eingebracht ist. Insbesondere ist hier an Schaumstoffe aus dem eingangs genannten Stand der Technik oder Luftpolsterkissen gedacht. Härterer, weniger elastische Materialen im Vergleich zum viskoelastischen Schaumstoff sind bevorzugt.
  • Da viskoelastischer Schaumstoff aufgrund seiner hohen Kompressibilität sehr stark zusammengedrückt werden kann, können die Einsätze 16 bei sehr großen Gegenständen 17 im Grenzbereich zu den Wandungen 13 und 14 möglicherweise eine ausreichende Stoßabsorbtion nicht gewährleisten. Das Mindestmaß an Stoßabsorbtion wird dann von dem zusätzlichen stoßabsorbierenden Material gewährleistet. Dieses Material ist insbesondere ein nicht viskoelastischer Schaumstoff.
  • Zusammenfassend wurde ein neuartiger Behälter 10 offenbart, welcher aufgrund seiner Einsätze 16 aus viskoelastischem Schaumstoff als Universalbehälter für Gegenstände beliebiger Art und Form dienen kann. Dies wird insbesondere dadurch verwirklicht, dass der viskoelastische Schaum keiner an den Gegenstand angepassten Ausnehmung bedarf, um eine sichere Lagerung des Gegenstandes im Behälter 10 zu gewährleisten.
  • 10
    Behälter/Koffer
    11
    Unterteil
    12
    Oberteil
    13
    Wandung
    14
    Wandung
    15
    Öffnung
    16
    Einsatz
    17
    Gegenstand
    18
    Grenzfläche von 16
    19
    Grenzfläche von 13 bzw. 14

Claims (8)

  1. Behälter (10) zur stoßfesten Einlage von Gegenständen (17) für Lagerung oder Transport, insbesondere Koffer, mit einem einseitig offenen Unterteil (11), welches einen ausreichend großen Raum zur Aufnahme eines Gegenstandes (17) aufweist und mit einem stoßabsorbierenden Material ausgekleidet ist und einem Oberteil (12) zum Verschließen der Öffnung (15) des Unterteils (11), dadurch gekennzeichnet, dass das stoßabsorbierende Material ein viskoelastischer Schaumstoff ist.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch das Oberteil (12) einseitig offen ist und einen Raum zur Aufnahme von stoßabsorbierenden Material ausbildet, wobei das Oberteil (12) mit seiner Öffnung (15) auf das Unterteil aufsetzbar ist.
  3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das stoßabsorbierende Material des Oberteils (12) ein viskoelastischer Schaumstoff ist.
  4. Behälter nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der das Ober- oder Unterteil (12, 11) bildenden Wandung (13, 14) und dem viskoelastischen Schaumstoff ein stoßabsorbierendes Material anderer Härte und/oder Elastizität angeordnet ist.
  5. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das stoßabsorbierende Material eine Ausnehmung zur Einlage des Gegenstandes (17) aufweist.
  6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung in ihrer Form zumindest einem Teilbereich der Gegenstandsaußenkontur entspricht.
  7. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das stoßabsorbierende Material den Raum des Ober- bzw. Unterteils (12, 11) vollständig ausfüllt, insbesondere bündig mit der die jeweilige Öffnung (15) bildenden Wandung (13, 14) abschließt.
  8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) über Zuhaltungen verfügt, mittels derer Ober- und Unterteil (12, 11), die jeweilige Öffnung (15) gegenseitig verschließend, aneinander unverlierbar anordenbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012084258A1 (de) * 2010-12-23 2012-06-28 Viebahn Joerg Aufnahme- und fixiereinrichtung
DE102018110103A1 (de) * 2018-04-26 2019-10-31 Danielle Mork Transporteinlage, insbesondere zum Fixieren von Gegenständen in einem Umschlag

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WO2012084258A1 (de) * 2010-12-23 2012-06-28 Viebahn Joerg Aufnahme- und fixiereinrichtung
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