DE202008016121U1 - Profileinheit aus durch eine Verbindungseinrichtung aneinander festgelegten Profilstäben - Google Patents

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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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Abstract

Profileinheit aus Profilstäben etwa rechteckigen Querschnitts, insbesondere aus Leichtmetallstäben, die jeweils zumindest einen axialen Kanal in einem Profilkern sowie hinterschnittene Längsnuten an ihren Seitenflächen aufweisen, wobei jeweils zwei Profilstäbe miteinander durch eine Verbindungseinrichtung aneinander festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verriegelungsorgan (40, 41) eine Platte (42, 42a, 42b) mit beidseits eines von deren Unterfläche (45, 45r) parallel zu ihr abragenden Rollenkörpers (50) verlaufenden Plattenbereichen (44, 44a, 44b, 46, 46a) aufweist sowie mittels des Rollenkörpers um dessen Drehachse (M) drehbar in einer hinterschnittenen Längsnut (16) eines Profilstabes (11) festliegt, wobei einer der Plattenbereiche (46, 46a) über diesem Profilstab lagert sowie eine dem anderen Plattenbereich (44, 44a, 44b) an dessen endwärtige Querkante (52) angeformte hakenförmige Rippe (54) in die Längsnut (16) der angrenzenden Seitenfläche (14) des benachbarten Profilstabs (10) eingesetzt ist und der Stirnfläche (18f) einer die Längsnut seitlich begrenzenden Wandrippe (18) anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Profileinheit aus Profilstäben etwa rechteckigen Querschnitts – insbesondere aus Leichtmetallstäben – die jeweils zumindest einen axialen Kanal – gegebenenfalls eine axiale Gewindebohrung – in einem Profilkern sowie hinterschnittene Längsnuten an ihren Seitenflächen aufweisen, wobei jeweils zwei Profilstäbe miteinander durch eine Verbindungseinrichtung aneinander festgelegt sind, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Vorrichtung dieser Art geht aus der EP 0 136 431 B1 hervor, nämlich eine Konstruktion aus Profilstäben, die mit einem längs durchbohrten Zentralstab versehen sind und in ihren Außenflächen hinterschnittene Längsnuten aufweisen, von denen zwei einander paarweise zu dem Zentralstab gegenüberliegen; zwei Profilstäbe sind winkelig zusammengesetzt und von einer Verbindungsschraube zusammengehalten, die mit dem – ein Anziehen dieser Schraube ermöglichenden – Schraubenkopf in der Hinterschneidung einer Längsnut eines diesen beaufschlagenden Profilstabs angeordnet und mit dem Schraubengewinde von der Stirnseite des zweiten Profilstabs in dessen mit Innengewinde versehenen Zentralstab eingeschraubt ist. Der Schraubenkopf der Verbindungsschraube ist in der dem zweiten Profilstab benachbarten Hinterschneidung des ersten Profilstabs angeordnet, der wenigstens eine quer durch seinen Zentralstab verlaufende Schraubenverstellbohrung aufweist.
  • In Kenntnis dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine gattungsgemäße Profileinheit mit Profil stäben und auf den Außenflächen hinterschnittenen Längsnuten dadurch zu verbessern, dass diese ohne zusätzliche Bearbeitung und Verwendung von Verbindungselementen eingebracht werden kann durch die Nutzung der hinterschnittenen Längsnut als Drehachse für eine Verriegelung.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei oder in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale. Bei angegebenen Benennungsbereichen sollen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart und beliebig einsetzbar sein.
  • Erfindungsgemäß weist ein Verriegelungsorgan eine Platte mit beidseits eines von deren Unterfläche parallel zu ihr abragenden Rollenkörpers verlaufenden Plattenbereichen auf und liegt mittels des Rollenkörpers um dessen Drehachse drehbar in einer hinterschnittenen Längsnut eines Profilstabes fest; einer der Plattenbereiche lagert über diesem Profilstab, und eine dem anderen Plattenbereich an dessen endwärtige Querkante angeformte hakenförmige Rippe ist in die Längsnut der angrenzenden Seitenfläche des benachbarten Profilstabs eingesetzt; sie liegt der Stirnfläche einer die Längsnut seitlich begrenzenden Wandrippe an.
  • Zudem hat es sich als günstig erwiesen, die Unterfläche des die hakenförmige Rippe aufweisenden Plattenbereichs oder Plattenkörpers den benachbarten Seitenflächen der beiden Profilstabe aufliegen zu lassen sowie die Unterfläche des anderen Plattenbereichs oder Plattenkörpers zu der ersten Unterfläche in einem Neigungswinkel von bevorzugt 15° – und in Gebrauchsstellung in zunehmendem Abstand zur Seitenfläche – verlaufen zu lassen. Im Übrigen kann die Verriegelungseinrichtung aus einem Teil oder mehreren Teilen bestehen.
  • Der Rollenkörper soll an eine zwischen den beiden Plattenbereichen oder Plattenkörpern verlaufende Rippe angeformt sein, welche die Unterflächen der Plattenträger trennt. Zudem verläuft erfindungsgemäß an der Rippe eine in den anderen Plattenbereich oder Plattenkörper eingeformte Rinne beispielsweise rechteckigen Querschnitts zur Aufnahme eines Federelementes oder teilkreisförmigen Querschnitts zur Aufnahme einer elastischen Rundschnur. Denkbar wäre auch ein Profil ohne Rinne, das Federdruckstücke enthält.
  • Als günstig hat es sich erwiesen, die Unterfläche des anderen Plattenbereiches oder Plattenkörpers in zwei Abschnitte unterschiedlicher Flächenkraglängen zu unterteilen; an den im Neigungswinkel zur ersten Unterfläche verlaufenden Abschnitt kann ein zu dieser in einem Winkel von beispielsweise 10° geneigter zweiter Abschnitt anschließen.
  • Es entsteht also eine Konstruktion, die zum Verriegeln wieder lösbarer Profilstäbe mit auf den Außenflächen hinterschnittenen Längsnuten für ein Verriegelungsorgan eine hinterschnittene Längsnut als Drehachse nutzt. Dieses Verriegelungsorgan kann ohne zusätzliche Bearbeitung und/oder Inanspruchnahme von zusätzlichen Verbindungselementen in eine an der Außenfläche eines Profilstabs hinterschnittene Längsnut eingebracht werden. Es kann aus einem Teil oder aus mehreren Teilen bestehen. Wichtig ist, dass das Verriegelungsorgan in eine Haltenut eines anderen Profilstabes eingreift sowie mittels eines Federelementes in die Haltenut eines weiteren Profilstabes eingeführt wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1: eine Stirnansicht von zwei Profilstäben, an die seitlich jeweils ein weiterer Profilstab entsprechenden Querschnitts mittels eines Verriegelungsorgans angeschlossen ist;
  • 2: eine der 1 entsprechende, gegenüber dieser verkleinerte Wiedergabe mit veränderter Stellung des Verriegelungsorgans;
  • 3: eine Schrägsicht auf das von den Profilstäben gelöste Verriegelungsorgan;
  • 4: eine schräge Draufsicht auf die Vorrichtung der 1;
  • 5: eine schräge Draufsicht auf eine anders ausgestaltete Vorrichtung mit gespanntem Verriegelungsorgan;
  • 6: eine Stirnansicht gemäß Pfeil VI in 5 der Profilstäbe mit sie zusammenschließendem Verriegelungsorgan;
  • 7: die Stirnansicht der 6 mit geöffnetem Verriegelungsorgan.
  • In jede der vier – sich zwischen zwei Stirnflächen 12 quadratischen Querschnitts der Seitenhöhe a von beispielsweise 42 mm erstreckenden – Seitenflächen bzw. Seitenwände 14 eines Profilstabes 10 ist eine hinterschnittene Längsnut 16 der Kopfbreite b von hier 10 mm sowie einer Tiefe t von 13 mm eingeformt. Unterhalb zweier jene Kopfbreite b bestimmenden und miteinander fluchtenden Wandrippen 18 der Dicke c von hier 5 mm sowie der Kragbreite b1 von etwa 7 mm verläuft ein Hinterschneidungsraum 20 nahezu V-förmigen Querschnitts, den beidseits der Längsnut 16 firstwärts Unterflächen 17 der Wandrippen 18 begrenzen. Der den Unterflächen 17 gegenüberliegende Bodenbereich 19 des Hinterschneidungsraumes 20 begrenzt mit den Bodenbereichen 19 der drei anderen Hinterschneidungsräume 20 einen querschnittlich quadratischen Profilkern 26, von dessen vier Querschnittsecken vier – die Seiten der Hinterschneidungsräume 20 bestimmende – Diagonalwände 22 ausgehen, an die andernends Eckkonturen 24 angeformt sind, von denen jeweils zwei jener Wandrippen 18 rechtwinkelig zueinander ausgehen; letztere bilden die Flächen der Profilseitenwände 14. Der Profilkern 26 enthält im Stirnflächenzentrum Z eine in der Profilängsachse A verlaufende Gewindebohrung 28 des Durchmessers d von etwa 9 mm.
  • Einer Seitenfläche 14 des oben beschriebenen Profilstabes 10 liegt die Stirnfläche 12 eines rechtwinklig zugeordneten Profilstabes 10 gleicher Ausgestaltung an, in dessen sichtbarer Längsnut 16 eine Verbindungsschraube 30 festgelegt ist. Deren Schraubenkopf 32 hintergreift ein den Unterflächen 17 der zugeordneten beiden Wandrippen 18 innenseitig anliegendes Flachprofil 34.
  • An eine Seitenfläche 14 des Profilstabe 10 schmiegt sich die Seitenfläche 14 eines benachbarten Profilstabes 11 rechteckigen Querschnitts an; die Seitenhöhe a der den Seitenwänden 14 des Profilstabes 10 parallelen Seitenwände 14 entspricht jener des Profilstabes 10, wohingegen die Seitenhöhe a1 der beiden anderen Seitenwände 15 dazu von doppelter Länge ist. Die Stirnflächen 13 des Profilstabes 11 werden von zwei der beschriebenen Stirnflächen 12 gebildet, wobei statt der beiden dort aneinanderliegenden Seitenflächen die jeweils benachbarten Eckkonturen in Querschnittsmitte G ineinander verschmolzen sind und zum einen einen breiten Wandbereich 15 bilden sowie zum anderen zwischen diesen Bereichen einen sechseckigen Profilkanal 21.
  • Die beiden parallelen Profilstäbe 10, 11 werden durch ein Verriegelungsorgan 40 zusammengehalten, das gemäß 3 aus einer i. w. rechteckigen Platte 42 der Breite e von beispielsweise 40 mm besteht; das Maß dieser Breite e kann auf die jeweilige Anwendung flexibel zugeschnitten werden. Nahe einer mittleren Querlinie Q ragt von der Plattenunterfläche eine an diese angeformte Rippe 48 rechteckigen Querschnitts mit parallelen Seitenflächen 49 ab, die in einen Rollenkörper 50 übergehen, in welchem eine Drehachse M verläuft.
  • In 1 bis 3 geht links von jener Rippe 48 ein zu deren Seitenwand 49 rechtwinkliger Plattenabschnitt 44 einer Kraglänge f von hier etwa 43 mm sowie einer Dicke g von etwa 4 mm ab. Dieser Plattenabschnitt 44 endet an einer freien Querkante 52 mit einer längsschnittlich hakenförmig angeformten Rippe 54, die eine zur Querkante 52 aufwärts geneigte Pultfläche 55 aufweist sowie innenseitig in eine zur Unterfläche 45 des Plattenabschnitts 44 rechtwinkeligen Anschlagfläche 56 übergeht.
  • Die Kraglänge f1 des rechten Plattenkörpers 46 der Platte 42, dessen Unterfläche mit 45r gekennzeichnet sei, ist etwas größer als die Kraglänge f des linken Plattenkörpers 44, zudem ragt der rechte Plattenkörper 46 mit einem Neigungsabschnitt 47 der Flächenkraglänge f2 in einem Winkel w von etwa 15° von der Rippe 48 ab. Am Übergangsbereich dieses Neigungsabschnitts 47 in jene Rippe 48 verläuft an dieser eine eingeformte Rinne 58 mit in der dargestellten Anwendung rechteckigem Querschnitt; diese dient der Aufnahme eines streifenartigen Federelementes 60 beispielsweise aus elastischem Werkstoff, dessen freie Oberfläche dem benachbarten Profilstab 11 zugeordnet ist. Das Federelement 60 bietet eine Anschlagkante zur Bestimmung des maximalen Neigungswinkels der Verriegelung an.
  • Der Neigungsabschnitt 47 des rechten Plattenkörpers 46 geht in einen Plattenendabschnitt 47e der – etwa das doppelte Maß der Flächenkraglänge f2 anbietende – Flächenkraglänge f3 über, der seinerseits gegenüber jenem Neigungsabschnitt 47 in einem Winkel w1 von etwa 10° aufwärts geneigt ist. Zudem ist seine Plattendicke g1 größer als jene des linken Plattenkörpers 44.
  • Oberhalb der Rippe 48 sind auf der Plattenfirstfläche 43 eine Übergangsstufe 62 sowie ein Paar paralleler Stufenstreifen 63 der Höhe h bzw. h1 (4 mm bzw. 2 mm) zu erkennen, die zwischen sich eine Nut 64 begrenzen. Auch am freien Ende des Plattenendabschnittes 47e verläuft auf dessen Oberfläche 43e ein Randstreifen 65 jener Höhe h1, der die freie Endkante 66 des rechten Plattenkörpers 46 bestimmt.
  • Die beiden 1, 2 machen deutlich, wie jenes Verriegelungsorgan 40 die beiden Bereiche der Profilstäbe 10, 11 miteinander verbindet. Der Rollenkörper 50 wird in die mittige Längsnut 16 bzw. in deren Hinterschneidungsraum 20 eingedrückt, so dass die Platte 42 um die Drehachse M so gedreht zu werden vermag, dass die hakenförmige Rippe 56 des linken Plattenkörpers 44 die Stirnfläche 18f der zugeordneten Wandrippe 18 hintergreift. Der rechte Bereich 46 der Platte 42 dient dabei als Betätigungsgriff; durch Druck P auf diesen wird die hakenförmige Rippe 56 angehoben und das Verriegelungsorgan 40 gelöst.
  • Beim Verriegelungsorgan 41 der 4 sind die beiden Abschnitte 44a , 46a der Platte 42a jeweils gesondert hergestellt sowie in einem Überlappungsbereich 68 der Breite i durch Schrauben 38 verbunden. Es ist möglich, letztere auch zur radialen Befestigung des Rollenkörpers 50 zu verwenden.
  • Das Verriegelungsorgan 41 der 5 bis 7 besteht aus mehreren Teilen, die als Abschnitte 44b , 46b gesondert erzeugt werden. Mit 68b ist ein Überlappungsbereich kenntlich gemacht. Neben letzteren ragen zwei Druckstifte 70 aus dem Abschnitt 46b ; deren untere Druckenden 72 liegen dem Profilstab 11 außenseitig auf und können die Lage des Verriegelungsorgans 41 stabilisieren. Diese Druckstifte 70 dienen als Federelemente; sie sind als Variante zu den erwähnten Federelementen 60 einsetzbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0136431 B1 [0002]

Claims (13)

  1. Profileinheit aus Profilstäben etwa rechteckigen Querschnitts, insbesondere aus Leichtmetallstäben, die jeweils zumindest einen axialen Kanal in einem Profilkern sowie hinterschnittene Längsnuten an ihren Seitenflächen aufweisen, wobei jeweils zwei Profilstäbe miteinander durch eine Verbindungseinrichtung aneinander festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verriegelungsorgan (40, 41) eine Platte (42, 42a, 42b) mit beidseits eines von deren Unterfläche (45, 45r) parallel zu ihr abragenden Rollenkörpers (50) verlaufenden Plattenbereichen (44, 44a, 44b, 46, 46a) aufweist sowie mittels des Rollenkörpers um dessen Drehachse (M) drehbar in einer hinterschnittenen Längsnut (16) eines Profilstabes (11) festliegt, wobei einer der Plattenbereiche (46, 46a) über diesem Profilstab lagert sowie eine dem anderen Plattenbereich (44, 44a, 44b) an dessen endwärtige Querkante (52) angeformte hakenförmige Rippe (54) in die Längsnut (16) der angrenzenden Seitenfläche (14) des benachbarten Profilstabs (10) eingesetzt ist und der Stirnfläche (18f ) einer die Längsnut seitlich begrenzenden Wandrippe (18) anliegt.
  2. Profileinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterfläche (45) des die hakenförmige Rippe (54) aufweisenden Plattenbereichs oder Plattenkörpers (44, 44a , 44b ) den benachbarten Seitenflächen (14) der beiden Profilstäbe (10, 11) aufliegt sowie die Unterfläche (45r) des anderen Plattenbereichs oder Plattenkörpers (46, 46a) zu der ersten Unterfläche in einem Neigungswinkel (w) sowie in Gebrauchsstellung in zunehmendem Abstand zur Seitenfläche verläuft.
  3. Profileinheit nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Neigungswinkel (w) von etwa 15°.
  4. Profileinheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verriegelung aus einem einzelnen Teil.
  5. Profileinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenkörper (50) an eine zwischen den beiden Plattenbereichen oder Plattenkörpern (44, 44a , 44b bzw. 46, 46a ) verlaufende Rippe (48) angeformt ist, welche die Unterflächen (45, 45r ) der Plattenträger trennt.
  6. Profileinheit nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rippe (48) eine in den anderen Plattenbereich oder Plattenkörper (46, 46a ) eingeformte Rinne (58) verläuft.
  7. Profileinheit nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen rechteckigen Querschnitt der Rinne (58) zur Aufnahme eines Federelementes (60).
  8. Profileinheit nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen teilkreisförmigen Querschnitt der Rinne (58) zur Aufnahme einer elastischen Rundschnur.
  9. Profileinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rinne (58) ein Anschlagpunkt oder eine Anschlagkante für die Einstellung eines maximalen Neigungswinkels des Verriegelungsorgans (40, 41) zugeordnet ist.
  10. Profileinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagkante am Federelement (60) vorgesehen ist.
  11. Profileinheit nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterfläche (45r ) des anderen Plattenbereiches oder Plattenkörpers (46, 46a ) in zwei Abschnitte (47, 47e ) unterschiedlicher Flächenkraglängen (f2, f3) unterteilt ist, wobei an den im Neigungswinkel (w) zur ersten Unterfläche (45) verlaufenden Abschnitt ein zu dieser in einem Neigungswinkel (w1) verlaufender zweiter Abschnitt anschließt (3).
  12. Profileinheit nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Neigungswinkel (w1) von etwa 10°.
  13. Profileinheit nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (42a , 42b ) aus zwei getrennt hergestellten Plattenbereichen (44a , 44b ; 46a , 46b ) besteht, die in einem Überlappungsbereich (68, 68b ) miteinander durch Schrauben (39) oder Druckstifte (70) lösbar verbunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0136431B1 (de) 1983-08-04 1989-06-14 Item Industrietechnik und Maschinenbau GmbH Konstruktion aus Profilstäben

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