DE202008015911U1

DE202008015911U1 - Leuchtenanordnung für Fahrzeuge

Info

Publication number: DE202008015911U1
Application number: DE202008015911U
Authority: DE
Original assignee: JUN YAN AUTO INDUSTRIAL Co Ltd; Jun Yan Auto Ind Co Ltd
Current assignee: JUN YAN AUTO INDUSTRIAL Co Ltd; Jun Yan Auto Ind Co Ltd
Priority date: 2008-12-02
Filing date: 2008-12-02
Publication date: 2009-03-12
Anticipated expiration: 2018-12-03

Abstract

Leuchtenanordnung für Fahrzeuge, bei der im Lampensockel (1) ein Fernlicht (11), ein Abblendlicht (12) und eine Blinkleuchte (13) angeordnet sind, wobei am Lampensockel (1) eine Fahrleuchte (14) mit einer Mehrzahl von fortlaufend angeordneten Leuchtdioden (141) zum Einsatz bei leichter Dunkelheit für Fahrzeuge vorgesehen ist.

Description

[Technisches Gebiet]
Die Erfindung betrifft eine Leuchtenanordnung für Fahrzeuge, insbesondere eine Leuchtenanordnung für Fahrzeuge, die die Fahrsicherheit gewährleistet und der Sicht gemäß die entsprechende Beleuchtung auswählt, um Strom zu sparen und die Lebensdauer der Leuchtenanordnung zu verlängern.
[Stand der Technik]
Herkömmlich werden für Abblendlicht, Fernlicht oder Blinkleuchten konventionelle Wolfram- oder Halogenlampen verwendet. Allerdings haben Wolframlampen das Problem, dass die Birne nach längerer Gebrauchszeit veraltet, und die Farbe sich verändert. Im Falle einer veralteten Birne muß die Ausgangsleistung des Vorschaltgeräts erhöht werden, um die Konstantleistung (35 W) der Birne aufrechtzuerhalten. Bei den gegenwärtigen Vorschaltgeräten ist die Erhöhung der Ausgangsleistung realisierbar, wobei die Ausgangsleistung je nach Bedarf der Birne auf 43 W oder darüber erhöhbar ist, um die Stabilität der Birne aufrechtzuerhalten. Als Ersatz von Wolframlampen werden Halogenlampen aufgrund ihres niedrigen Preises, ihrer langen Lebensdauer, ihrer höheren Helligkeit sowie Effektivität gerne genommen, wobei Halogenlampen jedoch hohe Temperatur erzeugen, die die Lebensdauer der gesamten Fahrzeuglampe beeinträchtigt.
Beim Fahren in der Nacht strahlen die Scheinwerfer mancher Autos weißes Flutlicht oder sogar etwa blaues Licht aus, wobei dieses Licht eine andere Farbe und höhere Helligkeit als normale Fahrzeuglampen aufweist. Ein sogenannter Xenon-Scheinwerfer (high-intensity discharge, HID), der als luxuriöse Ausstattung für viele erstklassige Autos gilt, kann das o. g. Licht ausstrahlen. Die konventionellen Halogenlampen sind Glühlampen, bei denen der Strom durch einen Wolfram-Glühfaden fließt, wodurch der Wolfram-Glühfaden eine Hochtemperatur erzeugt und Licht ausstrahlt. Um die Verdampfung der Gühlfäden zu verlängern, wird in die Birne ein jodhaltiges Quarzrohr eingesetzt. Bei den Xenon-Scheinwerfern erfolgt die Entladung durch Gas, d. h. dass das Quarzrohr mit Xenon aufgefüllt wird, und es mit Ultrahochspannung elektrisch geladen wird, so dass die Entladung durch Gas elektrische Bögen hervorruft, die Lichtausstrahlung erregen, wodurch eine Beleuchtung mit großer Helligkeit sich ergibt. Allerdings erzeugen Xenon-Scheinwerfer ebenfalls eine Hochtemperatur, die zu einer kürzeren Lebensdauer führt.
Beim Fahren entscheidet sich der Fahrer üblicherweise nach der Sicht für ein Fernlicht oder ein Abblendlicht, wobei bei leichter Dunkelheit häufig das Abblendlicht eingeschaltet wird. Das Abblendlicht bietet Lichtstrahlung mit einer solchen Lichtintensität, die hinsichtlich der Dunkelheitsstufen übermäßig ist. Außerdem erzeugt die Birne eines Abblendlichts ebenfalls eine Hochtemperatur, die verhältnismäig größeren Stromverbrauch verursacht. Aufgrund dessen ist eine Leuchte wünschenswert, die weniger Strom verbraucht und bei leichter Dunkelheit statt eines Abblendlichts zum Einsatz kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchtenanordnung für Fahrzeuge zu schaffen, die einen geringen Stromverbrauch, eine niedrige Temperatur und eine lange Lebensdauer aufweist.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine erfindungsgemäße Leuchtenanordnung für Fahrzeuge, die ein Fernlicht, ein Abblendlicht und eine Blinkleuchte umfasst, wobei am Lampensockel eine Fahrleuchte mit einer Mehrzahl von fortlaufend angeordneten Leuchtdioden zum Einsatz bei leichter Dunkelheit für Fahrzeuge vorgesehen ist, so dass mehr Fahrbeleuchtungswahlen für entsprechende Sichtstufen zur Verfügung stehen. Durch den Einsatz der Leuchtdioden, die einen geringen Stromverbrauch, eine niedrige Temperatur und eine lange Lebensdauer aufweisen, werden eine Stromseinparung und eine Verlängerung der Lebensdauer erzielt.
Ferner kann die Fahrleuchte der erfindungsgemäßen Leuchtenanordnung für Fahrzeuge am Umfangsrand des Lampensockels oder fortlaufend an einer beliebigen Stelle innerhalb des Lampensockels angeordnet werden, so dass sich die Fahrleuchte an der Fahrzeuglampe jedes Typs anpassen kann.
Erfindungsgemäß ist weiterhin ein konischer Lichtführungsschirm um die Leuchtdiode herum angeordnet, um die Lichtstrahlen der Leuchtdiode zu sammeln.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
[Zeichnung]
1 eine perspektivische Außenansicht der Erfindung;
2 eine Frontansicht der Erfindung;
3 eine Frontansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels; und
4 eine Schnittansicht der Erfindung.
[Erläuterung der bevorzugten Ausführungsform]
Wie aus 1 und 2 ersichtlich, sind im Lampensockel 1 der erfindungsgemäßen Leuchtenanordnung ein Fernlicht 11, ein Abblendlicht 12 und eine Blinkleuchte 13 angeordnet.
Am Lampensockel 1 ist eine Fahrleuchte 14 mit einer Mehrzahl von fortlaufend angeordneten Leuchtdioden 141 zum Einsatz bei leichter Dunkelheit für Fahrzeuge vorgesehen ist, so dass mehr Fahrbeleuchtungswahlen für entsprechende Sichtstufen zur Verfügung stehen. Durch den Einsatz der Leuchtdioden 141, die einen geringen Stromverbrauch, eine niedrige Temperatur und eine lange Lebensdauer aufweisen, werden eine Stromseinparung und eine Verlängerung der Lebensdauer erzielt.
Wie weiterhin aus 1 und 2 ersichtlich, kann die Fahrleuchte 14 bei leichter Dunkelheit, wenn das Fern- und Abblendlicht 11, 12 noch nicht eingeschaltet werden müssen, eingeschaltet werden, wobei die Beleuchtung durch die Leuchtdioden 141 erfolgt, die von einer Stelle zwischen dem Abblendlicht 12 und der Blinkleuchte 13 bis zum Rand des unter dem Fernlicht 11 befindlichen Lampensockels 1 fortlaufend angeordnet sind. Wie in 3 gezeigt, können die Leuchtdioden 141 der Fahrleuchte 14 am Umfangsrand des Lampensockels 1 oder fortlaufend an einer beliebigen Stelle innerhalb des Lampensockels 1 angeordnet werden, so dass sich die Fahrleuchte 14 an der Fahrzeuglampe jedes Typs anpassen kann.
Wie in 4 gezeigt, ist ein konischer Lichtführungsschirm 142 um die Leuchtdiode 141 der Fahrleuchte 14 herum angeordnet, um die Lichtstrahlen der Leuchtdiode 141 zu sammeln, so dass die Lichtstrahlen stärker fokussiert werden.
Im Vergleich zum Stand der Technik lassen sich folgende Vorteile durch die Erfindung realisieren:

1. bei der erfindungsgemäßen Leuchtenanordnung für Fahrzeuge ist zusätzlich eine stromsparende Fahrleuchte zum Einsatz bei leichter Dunkelheit für Fahrzeuge vorgesehen ist, so dass mehr Fahrbeleuchtungswahlen für entsprechende Sichtstufen zur Verfügung stehen;
2. durch den Einsatz der Fahrleuchte mit einer Mehrzahl von fortlaufend angeordneten Leuchtdioden, die einen geringen Stromverbrauch, eine niedrige Temperatur und eine lange Lebensdauer aufweisen, werden eine Stromseinparung und eine Verlängerung der Lebensdauer erzielt;
3. die Leuchtdioden der Fahrleuchte im Lampensockel bei der erfindungsgemäßen Leuchtenanordnung für Fahrzeuge können fortlaufend an einer beliebigen Stelle innerhalb des Lampensockels angeordnet werden, so dass sich die Fahrleuchte an der Fahrzeuglampe jedes Typs anpassen kann; und
4. ein konischer Lichtführungsschirm ist um die Leuchtdiode der Fahrleuchte herum angeordnet, um die Lichtstrahlen der Leuchtdiode zu sammeln, so dass die Lichtstrahlen stärker fokussiert werden.

Die vorstehenden Ausführungsbeispiele oder die Zeichnungen der Erfindung beschränken die Ausgestaltung oder Maße der Erfindung nicht. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann vorgenommen werden können, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
Die Erfindung betrifft eine Leuchtenanordnung für Fahrzeuge, bei der im Lampensockel (1) ein Fernlicht (11), ein Abblendlicht (12) und eine Blinkleuchte (13) angeordnet sind, wobei am Lampensockel (1) eine Fahrleuchte (14) mit einer Mehrzahl von fortlaufend angeordneten Leuchtdioden (141) zum Einsatz bei leichter Dunkelheit für Fahrzeuge vorgesehen ist, so dass mehr Fahrbeleuchtungswahlen für entsprechende Sichtstufen zur Verfügung stehen. Drch den Einsatz der Fahrleuchte (14) mit einer Mehrzahl von fortlaufend angeordneten Leuchtdioden (141), die einen geringen Stromverbrauch, eine niedrige Temperatur und eine lange Lebensdauer aufweisen, werden eine Stromseinparung und eine Verlängerung der Lebensdauer der Leuchtenanordnung erzielt.

Claims

Leuchtenanordnung für Fahrzeuge, bei der im Lampensockel (1) ein Fernlicht (11), ein Abblendlicht (12) und eine Blinkleuchte (13) angeordnet sind, wobei am Lampensockel (1) eine Fahrleuchte (14) mit einer Mehrzahl von fortlaufend angeordneten Leuchtdioden (141) zum Einsatz bei leichter Dunkelheit für Fahrzeuge vorgesehen ist.
Leuchtenanordnung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fortlaufend angeordneten Leuchtdioden (141) der Fahrleuchte (14) von einer Stelle zwischen dem Abblendlicht (12) und der Blinkleuchte (13) bis zum Rand des unter dem Fernlicht (11) befindlichen Lampensockels (1) angeordnet sind.
Leuchtenanordnung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fortlaufend angeordneten Leuchtdioden (141) der Fahrleuchte (14) am Umfangsrand des Lampensockels (1) sind.
Leuchtenanordnung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass um die Leuchtdiode (141) der Fahrleuchte (14) herum ein konischer Lichtführungsschirm (142) angeordnet ist.