DE202008015357U1 - Anlage zum Bewegen einer Walze einer Materialbahn-Herstellungsmaschine - Google Patents

Anlage zum Bewegen einer Walze einer Materialbahn-Herstellungsmaschine Download PDF

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
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Abstract

Anlage zum Bewegen einer in ihrer axialen Richtung beweglichen Walze (10) einer Materialbahn-Herstellungsmaschine, welche
– zwei Wellen (11, 12),
– an beiden Wellen (11, 12) je zwei exzentrische Massen (13, 14), die zwei Massenpaare (15, 16) bilden,
– Antriebsvorrichtungen (17) zum Rotieren der Wellen (11, 12), und
– Regelorgane (18) zum Bewirken und Regeln eines Phasenunterschiedes zwischen den Massen (13, 14) der Massenpaare (15, 16) umfasst,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Wellen (11, 12) übereinander angeordnet sind und jede der Massen (13, 14) lediglich zum Drehen relativ zu der zugeordneten Welle (11, 12) eingerichtet ist.

Description

  • Gegenstand dieser Erfindung ist eine Anlage zum Bewegen einer in ihrer axialen Richtung beweglichen Walze einer Materialbahn-Herstellungsmaschine, welche
    • – zwei Wellen,
    • – an beiden Wellen je zwei exzentrische Massen, die zusammen zwei Massenpaare bilden,
    • – Antriebsvorrichtungen zum Rotieren der Wellen, und
    • – Regelorgane zum Bewirken und Regeln eines Phasenunterschiedes zwischen den Massen der Massenpaare
    umfasst.
  • In der GB-Patentschrift 836957 ist eine Anlage beschrieben, mit der eine im Prinzip vielleicht ausrei chende Schwingung zum Bewegen einer Walze erzeugt werden könnte. Allerdings wird in der Schrift der Einsatz der Anlage zum Bewegen eines zum Beispiel im Vergleich zu einer Walze leichten Siebes vorgeschlagen. Außerdem ist diese Anlage zur Befestigung in ihrer Gesamtheit an der in Schwingung zu versetzenden Konstruktion bestimmt. Handelt es sich um eine rotierende Walze, so ist eine solche Befestigung in der Praxis völlig unmöglich. In dem besagten Patent sind die entsprechenden Massen benachbarter Massenpaare miteinander synchronisiert und lediglich die gegenseitige Stellung der Massen des einzelnen Massenpaares wird mittels eines komplizierten Zahnradgetriebes verändert. Mit anderen Worten, die gegenseitige Stellung der Massen in Relation zur Rotationsachse des Massenpaares wird verändert. Jede der Massen ist über einen Schaft an der Welle abgestützt. Weiter ist jede Masse drehbar an dem Schaft angeordnet, und während des Betriebs rollt die Masse an der Innenfläche einer zylindrischen Bohrung ab, was zu einer komplizierten Konstruktion der Anlage führt. Auch die Reibung zwischen Masse und Bohrung ist erheblich, was zu Lärm und Leistungsverbrauch führt. Auch würde die Anlage viel Montageraum benötigen, vor allem in Querrichtung der Materialbahn-Herstellungsmaschine, was besonders bei Maschinenerneuerungen zu Problemen führen würde. In der Praxis ist in der Umgebung der zu erneuernden Materialbahn-Herstellungsmaschine oft einfach kein Platz für diese Anlage vorhanden. Neben dem komplizierten Regelorgan hat die Anlage mehrere weitere komplizierte Komponenten, wodurch sich die Anschaffungs- und Betriebskosten der Anlage erhöhen.
  • Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine neuartige Anlage zum Bewegen einer Walze einer Materialbahn-Herstellungsmaschine zu schaffen, die gegenüber den bisherigen einfacher, betriebszuverlässiger und vorteilhafter und frei von den Nachteilen der bekannten Technik ist. Die kennzeichnenden Merkmale dieser Erfindung gehen aus den beigefügten Schutzansprüchen hervor. Bei der erfindungsgemäßen Anlage ist besonders die Abstützung der Massen auf eine neue und überraschende Weise verwirklicht. Außerdem verbraucht die Anlage gegenüber bisher auf die geleistete Arbeit bezogen weniger Energie. Insgesamt ist die erfindungsgemäße Anlage beträchtlich kostengünstiger als die bereits bekannte Anlage. Außerdem bleibt diese Anlage auch in Störungssituationen zuverlässig unter Kontrolle, wodurch die Gefahr einer Beschädigung eliminiert oder zumindest wesentlich reduziert wird. Die Anlage ist im Vergleich zu den bisherigen auch kompakter und leichter zu montieren.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten, eine Ausführungsform der Erfindung zeigenden Zeichnungen im Einzelnen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 als Prinzipzeichnung einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Anlage;
  • 2a als Prinzipzeichnung die gegenseitige Lage der Massen in Nullhubstellung;
  • 2b als Prinzipzeichnung die gegenseitige Lage der Massen in Maximalhubstellung, und
  • 3 einen Längsschnitt in der in 1 angedeuteten Ebene A-A in prinzipieller Darstellung.
  • Die erfindungsgemäße Anlage dient in der Materialbahn-Herstellungsmaschine besonders zum Oszillieren, d. h. Schütteln der so genannten Brustwalze. Mit anderen Worten, mit der Anlage wird die zum Stützen des Siebes angeordnete Brustwalze in ihrer axialen Richtung bewegt. In Langsiebmaschinen wird die Faserstoffsuspension namentlich an der Brustwalze auf das Sieb gespritzt, wobei durch Bewegen der Brustwalze auch das Sieb in Querrichtung der Materialbahn-Herstellungsmaschine bewegt wird, wodurch sich die Faserstoffsuspension gleichmäßig auf das Sieb verteilt (nicht dargestellt). In der Anlage wird ein lineares gedämpftes Schwingungssystem mit einem Freiheitsgrad zur Anwendung gebracht. Als harmonische Erregungskraft dienen Exzentermassenpaare. Jedes der beiden Massenpaare wird von zwei exzentrischen Massen gebildet, die auf einer Welle angeordnet sind. Die Wellen der Massenpaare verlaufen rechtwinklig zur Drehachse der Brustwalze. Die Arbeitsbewegung der Anlage erzeugt man indem man den rotierenden Massen einen passenden Phasenunterschied verleiht. Außerdem kann die Länge der Arbeitsbewegung durch Veränderung des besagten Phasenunterschieds reguliert werden. In völlig einander entgegengesetzten Phasen befindliche Massenpaare heben ihre Wirkung gegenseitig auf, wobei die Anlage dann bewegungslos ist.
  • In 1 ist eine Walze 10 einer Materialbahn-Herstellungsmaschine partiell dargestellt. Die Walze 10 dient hier als Brustwalze, und die damit verbundene erfindungsgemäße Anlage ist im Querschnitt gezeigt. Die Brustwalze, kurz die Walze 10, ruht mit ihren beiden Ende in Lagern, die Bewegung der Walze 10 in ihrer axialen Richtung erlauben. Die mit der Anlage erzeugbare Axialbewegung beträgt ca. 10–50 mm.
  • Die Anlage selbst umfasst zwei Wellen 11 und 12, an denen je zwei exzentrische Massen 13 und 14 angeordnet sind. Auf diese Weise werden zwei Massenpaare 15 und 16 gebildet. Außerdem hat die Anlage Antriebsvorrichtungen 17 zum Rotieren der Wellen 11 und 12 sowie Regelorgane 18 zur Erzeugung und Regelung des Phasenunterschieds zwischen den Massen 13 und 14 der Massenpaare 15 und 16 (3). Erfindungsgemäß sind die Wellen 11 und 12 übereinander angeordnet, wodurch die Anlage bedeutend weniger Platz in Querrichtung der Ma terialbahn-Herstellungsmaschine benötigt und auch in Verbindung mit Maschinenerneuerungen eingebaut werden kann. Außerdem dreht jede der Massen 13, 14 lediglich um die entsprechende Welle 11, 12. Auf diese Weise ergibt sich eine in ihrer Konstruktion unkomplizierte Anlage, in der einfache Komponenten eingesetzt werden können. Außerdem sind die rotierenden Komponenten von nur geringer Zahl und reibungsarm gelagert.
  • Erfindungsgemäß sind die Wellen 11, 12 an einem beweglichen Schlitten 19 angeordnet, der über eine Antriebsstange 20 mit der Walze 10 verbunden ist. Somit sind die Massen und die übrigen Komponenten statt an der Walze auf dem Fundament der Materialbahn-Herstellungsmaschine abgestützt. Auf die Walze wirkt also nur axiale Belastung, durch die die Walze in der gewünschten Weise bewegt wird. Die Walze ist also mit ihrer Achse 21 über die Antriebsstange 20 mit dem zu der Anlage gehörenden Schlitten 19 verbunden. Die Antriebsstange 20 hat außerdem ein Drucklager 22, das ein Rotieren der Walze 10 erlaubt. Anders gesagt, die Antriebsstange 20 rotiert nicht, während die Achse 21 rotiert. Außerdem ist der Schlitten 19 über Gleitlager 23 am Rahmen der Anlage abgestützt. Bei der gezeigten Ausführungsform werden hydrostatische Gleitlager eingesetzt. Anders ausgedrückt, der Schlitten gleitet auf einem Schmiermittelfilm. Zusammen mit der Walze 10 bewegliche Teile in der Anlage sind also neben der Antriebsstange 20 der Schlitten 19 mit seinem Massenpaa ren 15 und 16 und seinen Wellen 11 und 12. Wegen der Hublänge und der Frequenz der Walzenbewegung wird die Anlage auch als Schüttet- oder Rüttelvorrichtung bezeichnet.
  • Die Anlage hat also zwei Massenpaare 15 und 16, die über eigene Wellen 11 und 12 drehbar an einem Schlitten 19 angeordnet sind. Außerdem umfasst die Anlage Antriebsvorrichtungen zum Rotieren der Wellen 11 und 12. In der Praxis wird mit Hilfe des Phasenunterschieds der Massenpaare die Schlittenbewegung und damit die Hublänge reguliert. Das einzelne Massenpaar besteht aus zwei exzentrischen Massen, deren jede in ihrer Form einem Zylinderviertel ähnelt. Die Massenpaare sind außerdem über ein Zahnradgetriebe miteinander synchronisiert (3). Anders gesagt, die Massenpaare rotieren stets auf die gleiche Weise und so relativ zueinander, dass die vertikalen Exzenterkräfte in allen Situationen aufgehoben werden. In 1 liegen die Massen 13 und 14 in den Massenpaaren 15 und 16 gegeneinander, wobei die Hublänge des Schlittens 19 ihr Maximum erreicht. Die zweispitzigen Pfeile veranschaulichen in 1 die Hin- und Herbewegung des Schlittens 19.
  • Die in 1 gegebene Stellung der Massen 13 und 14 ist auch in 2b gezeigt. In 2a hingegen befinden sich die Massen 13 und 14 in den Massenpaaren 15 und 16 auf einander entgegensetzten Seiten der Wel le 11, 12, so dass die Wirkungen der Massen 13 und 14 und der Massenpaare 15 und 16 aufgehoben werden. Der Schlitten bewegt sich dann nicht, und die Lager der Welle werden lediglich durch das gemeinsame Gewicht der Welle und der Massen belastet. Die durch Zusammenwirken der Massen erzeugbare Hin- und Herbewegung basiert also auf deren gegenseitigem Phasenunterschied. Die in einander entgegengesetzten Phasen befindlichen Massen 13 und 14 heben ihre Wirkung gegenseitig auf, wobei die Hublänge dann null beträgt. Bei Veränderung des Phasenunterschiedes beginnt der Schwerpunkt des von den Massen und dem Schlitten gebildeten Systems sich in horizontaler Richtung hin und her zu bewegen.
  • In 3 ist die erfindungsgemäße Anlage im Längsschnitt gezeigt. Funktionell gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszahlen belegt. Zu den Antriebsvorrichtungen 17 gehört hier ein Elektromotor 25, der getrennt vom Schlitten 19 ortsfest angeordnet ist. In der Praxis lässt sich ein einziger Motor leicht steuern. Bei Bedarf wird in Verbindung mit dem Motor ein Getriebe eingesetzt. Außerdem wird mit den Regelorganen lediglich der Phasenunterschied der Massen reguliert; die Steuerung des Elektromotors erfolgt unabhängig vom Phasenunterschied. Auf diese Weise gestaltet sich die Steuerung der Anlage ohne Einsatz komplizierter Zusatzgeräte einfach und genau.
  • Das Verstellen der Massen kann auf mehrere verschiedene Weisen geschehen. Bei der in 3 als Beispiel gezeigten Ausführungsform besteht jede Welle 11, 12 aus zwei koaxialen Wellen 26, 27, an denen je eine Masse 13, 14 des Massenpaars 15, 16 angeordnet ist. Diese Konstruktion erfordert wenig Platz, und die ineinander steckenden Wellen können in den gleichen Lagern gelagert werden. Die innere Welle 27 hat zur Befestigung der Masse 14 Halterungen 28, für die in die äußere Welle 26 entsprechende Schlitze eingearbeitet sind. Die Schlitze erstrecken sich über 90° des Wellenumfangs, wodurch die in 2a und 2b gezeigten Extremstellungen erreicht werden. Die Wellen 11 und 12 sind mit ihren Enden über zwei Lager 29 und 30 am Schlitten 19 gelagert. Zwischen der Welle 26 und dem Elektromotor 25 ist außerdem eine Querbewegung erlaubende Kupplung 31 angeordnet. Dadurch kann sich die Welle 26 trotz der Rotationsbewegung relativ zum Elektromotor 25 bewegen. In der Praxis verharrt der Elektromotor 25 also an seiner Stelle, während sich die Wellen 11 und 12 zusammen mit dem Schlitten 19 bewegen.
  • Gemäß der Erfindung sind die Antriebsvorrichtungen 17 und die Regelorgane 18 an verschiedenen Enden der Wellen 11 und 12 angeordnet. So wird eine robuste Konstruktion der Anlage erreicht, und die Regelung des Phasenunterschieds geschieht durch einfache Regelorgane. Die Wellen 11 und 12 haben außerdem im Eingriff befindliche Zahnräder 24, die bewirken, dass die Wellen 11 und 12 in einander entgegengesetzten Richtungen rotieren, woraus sich natürlicherweise das Funktionsprinzip der Anlage ergibt.
  • In den Zeichnungen wurden die zur Steuerung des Elektromotors und der Regelorgane dienenden Vorrichtungen weggelassen, die dank der erfindungsgemäßen Kraftübertragungsmittel einfach, d. h. unkompliziert beschaffen sein können. In der Praxis erfolgt die Steuerung des Elektromotors durch einen Frequenzumrichter, die Steuerung der Regelorgane durch konventionelle Regler. Außerdem ist die Bewegung der Regelorgane direkt proportional zu dem zu bewirkenden Phasenunterschied der Massen, wodurch das Einstellen und die Steuerung der Anlage erleichtert werden. Das Einstellen des Phasenunterschieds geschieht stufenlos. Neben den Massenpaaren 15 und 16 sind an dem Schlitten 19 Federn 32 angeordnet, so dass die Anlage einen funktionellen Schwinger bildet (1). Die Frequenz des Schwingers liegt im Bereich von etwa 10 Hz, während sich der kritische Punkt bei ca. 0,5–1,0 Hz befindet. Die Vorrichtung wird also im überkritischen Frequenzbereich betrieben. Beim Einschalten der Anlage werden die Massenpaare zunächst über den kritischen Punkt hinweg in den o. g. Bereich beschleunigt, wonach dann durch Einstellen des Phasenunterschieds die Hublänge auf den gewünschten Wert gebracht wird.
  • Als Regelorgane können mechanische, hydraulische oder elektrische Regelorgane oder deren Kombinationen eingesetzt werden. Die zu verstellenden Massen 14 sind jedoch miteinander synchronisiert, so dass die Funktionen der Massenpaare 15 und 16 identisch sind. Die zu verstellenden Massen sind bevorzugt so verwirklicht, dass sie in Störungssituationen der Regelorgane durch die Kraft der Rotationsbewegung rasch in Nullhubstellung geführt werden.
  • Die erfindungsgemäße Anlage ist außerordentlich betriebszuverlässig und leicht zu regeln. Außerdem können einfache Komponenten, wie zum Beispiel ein gewöhnlicher Kurzschlussläufermotor, eingesetzt werden. Die Größe des Phasenunterschieds kann unabhängig vom Motor eingestellt werden. Auch werden in Störungssituationen dank der automatischen Rückführung der Einstellung Schäden vermieden. Die Anlage ist zudem kompakter als die bisherigen und erfordert wenig Montagraum. Auch die benötigten Komponenten sind gegenüber bisher einfacher und erfordern geringere Genauigkeit.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - GB 836957 [0002]

Claims (6)

  1. Anlage zum Bewegen einer in ihrer axialen Richtung beweglichen Walze (10) einer Materialbahn-Herstellungsmaschine, welche – zwei Wellen (11, 12), – an beiden Wellen (11, 12) je zwei exzentrische Massen (13, 14), die zwei Massenpaare (15, 16) bilden, – Antriebsvorrichtungen (17) zum Rotieren der Wellen (11, 12), und – Regelorgane (18) zum Bewirken und Regeln eines Phasenunterschiedes zwischen den Massen (13, 14) der Massenpaare (15, 16) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (11, 12) übereinander angeordnet sind und jede der Massen (13, 14) lediglich zum Drehen relativ zu der zugeordneten Welle (11, 12) eingerichtet ist.
  2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (11, 12) an einem beweglichen Schlitten (19) angeordnet sind, der über eine Antriebsstange (20) mit der Walze (10) verbunden ist.
  3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtungen (17) aus einem Elektromotor bestehen, der getrennt vom Schlitten (19) angeordnet ist.
  4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Wellen (11, 12) aus zwei koaxialen Wellen (26, 27) besteht und an jeder dieser Wellen (26, 27) eine Masse (13, 14) eines Massenpaares (15, 16) angeordnet ist.
  5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtungen (17) und die Regelorgane (18) an verschiedenen Enden der Wellen (11, 12) angeordnet sind.
  6. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (19) über Gleitlager (23) in der Anlage abgestützt ist.
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