DE602004008968T2 - Einrichtung zum bewegen einer walze einer papiermaschine - Google Patents

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bewegen einer Walze einer Papiermaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die im Oberbegriff beschriebene Vorrichtung wird in einer Papiermaschine besonders für die Oszillation der sog. Brustwalze eingesetzt. Mit anderen Worten die zum Tragen des Siebes vorgesehene Brustwalze wird in ihrer Achsialrichtung bewegt. In Langsiebmaschinen wird Fasersuspension auf dem Sieb gerade an der Stelle, wo sich die Brustwalze befindet, zugeführt, wobei durch Bewegen der Brustwalze auch das Sieb in Querrichtung der Papiermaschine in Bewegung gesetzt werden kann. Dann breitet sich die Fasersuspension gleichmässig auf das Sieb auf.
  • Wegen der Größe der zu bewegenden Masse und der zu benutzenden Frequenz sind einfache Stellantriebe, wie zum Beispiel Hydraulikzylinder ungeeignet für diesen Zweck. Einerseits würde der Einsatz von Hydraulikzylindern große Kräfte in den Fundamenten der Papiermaschine hervorrufen. So wird in den heutigen Anlagen ein sogenanntes Zentralprinzip der Schwerkraft verwendet, welche mit Hilfe von zwei zum Drehen ausgerichteten Massenpaaren verwirklicht werden. Beide Massenpaare bestehen aus zwei exzentrischen Massen, welche miteinander sychnorisiert wurden. Die Drehachsen der Massenpaare sind vertikal in Bezug auf die Drehachse der Brustwalze und die Massenpaare sind in einem besonderen Schlitten gelagert. Die Arbeitsbewegung der Vorrichtung wird hergestellt, indem den sich drehenden Massenpaaren eine passende Phasendifferenz angeordnet wird. Zusätzlich kann die Länge der Arbeitsbewegung durch Ändern der in Frage kommenden Phasendifferenz eingestellt werden. Die sich in vollkommen gegensätzlichen Phasen befindenden Massenpaare heben die Wirkung von einander auf, wobei der Schlitten unbeweglich ist.
  • In der Vorrichtung gemäß der WO-Publikation 98/35094 werden die Massenpaare mit zwei Elektromotoren gedreht, wenn diese getrennt eingestellt werden, wird die gewünschte Phasendifferenz hergestellt. Unter diesen Umständen kann die Länge der Arbeitsbewegung eingestellt werden. In der Praxis braucht man für die Einstellung zwei Frequenzumrichter sowie eine effektive Einstellungssoftware mit ihren Peripheriegeräten. Zusätzlich zur Sicherung des ausreichenden Spielraumes für die Regelung müssen spezielle Hochleistungselektromotoren eingesetzt werden. Dann wird die Vorrichtung kompliziert und und teuer besonders in Bezug auf Automation und Elektromotoren. zusätzlich werden die Massenpaare normalerweise in einem überkritischen Frequenzbereich eingesetzt, wenn in diesen übergegangen wird, wird die Hublänge der Vorrichtung momentan vervielfacht. In der Praxis werden die Massenpaare auch zuerst in entgegengesetzten Phasen in die Betriebsgeschwindigkeit beschleunigt, wonach durch Einstellen der Phasendifferenz die Hublänge von Null bis zur gewünschten Hublänge verlängert wird. Falls die Elektromotoren oder deren Steuerung beschädigt werden oder der Strom überraschend ganz ausfällt, werden die Drehgeschwindigkeiten der Massenpaare unbeherrschbar langsamer. Dann beim Rückkehren zum kritischen Geschwindigkeitsbereich steigt die Hublänge der Vorrichtung plötzlich zu ihrem Höhepunkt und zerbricht die Vorrichtung und sogar andere Aufbauten der Papiermaschine.
  • Im GB-Patent Nr. 836957 wird eine Vorrichtung beschrieben, womit vielleicht prinzipiell eine ausreichende Oszillation zum Bewegen der Brustwalze hergestellt werden könnte. Man hat zwar vorgeschlagen, dass die Vorrichtung zum Beispiel zum Bewegen eines Siebes eingesetzt wird. Zusätzlich weicht der Aufbau und besonders das Funktionsprinzip der sich drehenden Massen deutlich vom vorher Beschriebenen ab. In dem betreffenden Patent sind die entsprechenden Massen der angrenzenden Massenpaare miteinander sychronisiert worden und nur die gegenseitige Position der beiden Massenpaare wird durch eine komplizierte Zahnradüberssetzung geändert. Mit anderen Worten anstelle der Änderung der Phasendifferenz der Massenpaare wird die gegenseitige Position der Massen in Bezug auf die Drehachse geändert. Zusätzlich befindet sich auf der sog. Mittelachse eine Rohrachse, in welcher die Zahnradübersetzung angepasst ist. Die betreffende Übersetzung in Bezug auf die Mittelachse kann durch Wenden der gegenseitigen Position der Massen geändert werden jedoch ohne die gegenseitige Phasendifferenz der Massenpaare zu ändern. Wegen der Synchronisierung drehen sich die Massen immer in der gleichen Phase. Die dargestellte Vorrichtung ist kompliziert und wegen der hervorzurufenden Kräfte zu klein für das Bewegen der Brustwalze. Zusätzlich ist das Anwenden der Kraftübertragung der Vorrichtung auf die heute eingesetzten Massenpaare unmöglich. Die Zahnradsetzung ist auch vom Standpunkt der Einstellung langsam und in der Praxis unanwendbar unter anderem wegen der Irreversibilität der Einstellung.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine neuartige Vorrichtung zum Bewegen einer Walze einer Papiermaschine auszubilden, welche einfacherer, funktionssicherer und billiger als die frühere ist und womit die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden. Die kennzeichnenden Merkmale kommen in den beigelegten Patentansprüchen zum Ausdruck. In einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist besonders die Kraftübertragung und deren Steuerung in einer neuen und überraschenden Weise ausgeführt worden. Die Massenpaare können mit einem Motor gedreht werden durch Einsatz von einer besonderen Kraftübertragung, dank deren kann die Einstellung der Phasendifferenz hauptsächlich mechanisch ausgeführt werden. Eine einfache und kleine Kraftübertragung kann sogar mit den schon vorhandenen Vorrichtungen verbunden werden ohne die Massenpaare oder den Schlitten zu ändern. Weiter kann die Steuerung des Motors und der Kraftübertragung gesondert ausgeführt werden. Dann kann zum Beispiel die mit Hilfe der Vorrichtung hergestellte Hublänge unabhängig vom Motor eingestellt werden. Zusätzlich die zur Steuerung erforderlichen Einrichtungen sind einfach, aber trotzdem ist die Einstellung genau. Im Ganzen ist die erfin dungsgemäße Vorrichtung wesentlich günstiger als die bekannte Vorrichtung. Zusätzlich dazu bleibt die Vorrichtung sicher unter Kontrolle auch in einem Störungsfall, was die Gefahr des Zerbrechens aufhebt oder mindestens sie wesentlich verringert. Die Vorrichtung ist auch kleiner als die vorige und leichter zu montieren als die frühere Vorrichtung.
  • Im Folgenden wird die Erfindung detailliert beschrieben indem auf die beiliegenden Zeichnungen, welche einige Ausführungsformen der Erfindung beschreibe, hingewiesen werden. Darin zeigen:
  • 1 eine prinzipielle Zeichnung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Querschnitt,
  • 2 axonometrisch die Kraftübertragung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 3 die Kraftübertragung der 2 im Längsschnitt,
  • 4a eine erfindungsgemäße Hilfsachse und ein ihr entsprechendes Regelorgan im Querschnitt,
  • 4b eine erfindungsgemäße Hilfsachse und eine Variation vom ihr entsprechenden Regelorgan im Querschnitt,
  • 5 die zweite Ausführungsform der Kraftübertragung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Längsschnitt,
  • 6a die Kraftübertragung der 5 getrennt von der Vorrichtung,
  • 6b eine der Kraftübertragung der 5 zugeordneten Betriebseinrichtung getrennt.
  • In der 1 wird eine Brustwalze 10 einer Papiermaschine gezeigt und eine damit verbundene erfindungsgemäße Vorrichtung im Querschnitt. Die Brustwalze, einfacher die Walze 10 ist aus ihren beiden Enden mit Lagern gelagert, welche die Achsialbewegung der Walze 10 zulassen. Eine normalerweise verwendete Achsialbewegung beträgt zirka 10–30 mm. Die Walze 10 ist zusätzlich mit ihrer Achse 11 über die Bedienungsstange 12 mit dem der Vorrichtung zugeordneten Schlitten 13 verbunden. Die Bedienungsstange 12 weist auch ein Drucklager 14 zur Zulassung der Drehung der Walze 10 auf. Anders gesagt ist die Bedienungsstange 12 nicht-drehend während die Achse 11 sich dreht. Entsprechend ist der mit der Walze 10 zum Verbinden vorgesehene Schlitten 13 im Rahmen der Vorrichtung gleitgelagert. Normalerweise werden hydrostatische Gleitlager 15 eingesetzt. Anders gesagt gleitet der Schlitten auf dem Schmiermittelmembran. Somit sind die in der Vorrichtung mit der Walze 10 sich bewegenden Teile zusätzlich zu der Bedienungsstange 12 der Schlitten 13 mit seinen Massenpaaren 16 und 17. Auf Grund der Länge und der Frequenz der Bewegung der Walze wird die Vorrichtung auch als Rüttel- oder Schüttelvorrichtung genannt.
  • Die Vorrichtung weist also zwei Massenpaare 16 und 17 auf, die drehend auf den Schlitten 13 gestützt sind. Zusätzlich weisen die beiden Massenpaare 16 und 17 eine eigene Antriebswelle 18 zum Drehen der Massen 20 auf (1). Weiter wird der Vorrichtung ein Stellantrieb 19 zugeordnet zum Drehen der Antriebswellen 18 in der gewünschten Phase und so zur Einstellung der Phasendifferenz zwischen den Massenpaaren 16 und 17 (Bild 2). Mit der Phasendifferenz der Antriebsachsen und so also mit der Phasendifferenz der Massenpaare wird die Bewegung des Schlittens und so die Länge des herzustellenden Hubs eingestellt. In der Praxis besteht jedes Massenpaar aus zwei exzentrierten Massen, von welchen jede am ehesten an eine Zylinderhälfte erinnert. Die dem Massenpaar zugeordneten Massen sind zusätzlich zueinander zum Beispiel mit einer Zahnradübertragung synchronisiert worden, wobei die Achse des einen Massenpaares gleichzeitig die Antriebsachse des Massenpaares bildet. Mit anderen Worten drehen sich in einem Massenpaar die Massen in Bezug aufeinander immer auf gleiche Weise. In 1 befinden sich die Massenpaare 16 und 17 in der gleichen Phase, wobei die Hublänge des Schlittens 13 im Maximum ist. Mit zwei Enden ausgestattete Pfeile veranschaulichen jedoch die Hin- und Herbewegung des Schlittens in 1.
  • Die durch die Zusammenwirkung der Massenpaare herzustellende Hin- und Herbewegung beruht also auf deren gegenseitiger Phasendifferenz. Die sich in entgegengesetzten Phasen befindenden Massenpaare heben die Wirkung voneinander auf, wobei die Hublänge Null ist. Durch Ändern der Phasendifferenz beginnt sich der aus den Massenpaaren und dem Schlitten gebildete Schwerpunkt in horizontaler Richtung hin und her zu bewegen. Erfindungsgemäß wird dem Stellantrieb 19 überraschendeweise nur ein Motor 21 sowie in den Antriebswellen 18 angeordnete Kraftübertragungsmittel 22 zugeordnet, um die erwähnte Phasendifferen herzustellen und zu regulieren. Das Einstellen von einem Motor, der vorzugsweise ein Elektromotor ist, ist wesentlich leichter und einfacher als von zwei nach bekannter Technik hergestellten Elektromotoren. Zusätzlich wird mit den Kraftübertragungsmitteln nur die Phasendifferenz eingestellt, wovon die Steuerung des Elektromotors unabhängig ist. Dann ist die Steuerung der Vorrichtung einfach und genau ohne komplizierte periphere Geräte.
  • In 3 wird genauer erfindungsgemäße Kraftübertragungsmittel 22 gezeigt, denen hier in einem Eingriff angeordnetes Zahnradpaar 23 zugeordnet wird. In 2 sind die betreffenden Zahnräder 24 und 25 gekapselt, um das Spritzen des Schmiermittels zu verringern. In der Praxis ist das Zahnradpaar 23 als Verlängerung der beiden Antriebswellen 18 im Zusammenhang von den ausgerichteten Hilfsachsen 26 und 27 zum Drehen der beiden Antriebswellen 18 mit einem Motor angeordnet. Dann kann ein gewöhnlicher Motor eingesetzt werden, der gemäß dem benötigten Moment ohne ein zusätzliches Regelmoment dimensionert werden kann. Zusätzlich dank der Zahnradpaare drehen sich die Antriebswellen in verschiedene Richtungen, was in Bezug auf das Funktionsprinzip der Vorrichtung notwendig ist. Die Zahnräder sind von ihrem Aussendurchmesser und ihrer Verzahnung her gleich, wobei das Übertragungsverhältnis eines Zahnradpaares 1 beträgt. Vorzugsweise ist der Motor ein Elektromotor, der direkt als Verlängerung einer der beiden Hilfsachsen gekoppelt ist. Wenn das Zahnrad 24 auf der Hilfsachse 26 ausgerichtet ist, kann eine normale Achselverbindung 28 für die Befestigung des Elektromotors 21 verwendet werden. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Massenpaare 16 und 17 sowie die Kraftübertragungsmittel 22 im Gehäuse 29 angeordnet, im dessen Innenteil Schmiermittel zirkuliert. Hier ist der Elektromotor 21 mit einer Flanschenverbindung mit dem Gehäuse 29 verbunden worden, das teils mit einer gestrichelten Linie in 3 dargestellt wird.
  • In der Praxis ist jede Masse auf der Achse ausgerichtet, an deren Enden sie im Schlitten gelagert sind. Zusätzlich ist jede Nilsachse 26 und 27 auch mit zwei Lagern 30 und 31 gelagert. Zwischen den Hilfsachsen 26 und 27 und der Antriebswelle 18 befinden sich zusätzlich Spezialschalter 32, welche die in Richtung des Radius laufende Bewegung zwischen diesen trotz der Drehbewegung zulassen. In der Praxis bleiben die Hilfsachsen 26 und 27 stehen also während sich die Antriebswellen 18 der Massen 20 mit dem Schlitten 13 bewegen. Für funktionsmässig ähnliche Teile werden gleiche Bezugszeichen verwendet. In 3 wird der mit dem Elektromotor 21 gekoppelten Hilfsachse 26 nur die vorher erwähnten Lager 30 und 31 sowie der Spezialschalter 32 sowie das Zahnrad 24 zugeordnet. Entsprechend weist die andere Hilfsachse 27 ein den Kraftübertragungsmitteln 22 zugeordnetes Regelorgan 33 auf, welches zwischen dem Zahnrad 25 und der Hilfsachse 27 angeordnet ist. Mit dem Regelorgan kann die gegenseitige Stellung des Zahnrades 25 und der Hilfsachse 27 geändert werden und so kann schließlich die Phasendifferenz zwischen den Antriebswellen eingestellt werden. In der Praxis wird ausdrücklich die Stellung des Zahnrades und der Hilfsachse in Bezug auf die gemeinsame Drehachse geändert.
  • In der Ausführungsform der 3 ist das Regelorgan 33 eine Buchse 34, welche axial beweglich sowohl in Bezug auf die Hilfsachse 27 als auch auf das Zahnrad 25 angeordnet ist. Zusätzlich weist sowohl die Aussenfläche als auch die Innenflä che der Buchse einen formschlüssigen Aufbau für die Übertragung des Moments vom Zahnrad über die Buchse auf die Hilfsachse. Hier weist die Aussenfläche der Buchse 34 eine direkte Nutung 35 auf, welcher entsprechende direkte Nutung im Zahnrad angeordnet ist (4a). Die Nutung ist so angeordnet, dass die Buchse in Bezug auf das Zahnrad bewegt werden kann. Wegen der direkten also in Axialrichtung laufenden Nutung bleibt die gegenseitige Stellung der Buchse und des Zahnrades jedoch unveränderlich unabhängig von der Lage der Buchse. Statt dessen weist die Innenfläche der Buchse 34 eine Gewindenutung 36 auf, in Richtung auf dieser zugeordneten einzelnen Gewindenute 36' ist auf der Hilfsachse 27 ein entsprechender Überstand 37 angeordnet worden. Auch die Gewindenutung ist so angeordnet, dass die Buchse in bezug auf die Hilfsachse bewegt werden kann. Wegen der Gewindenutung beim Verschieben der Buchse in Axialarichtung schlingelt sich die Hilfsachse in Bezug auf das Zahnrad, wobei deren gegenseitige Stellung geändert wird. Dabei bildet sich zwischen den Hilfsachsen eine Phasendifferenz, welche direkt auf die Hublänge der Vorrichtung Wirkung ausübt. So wird mit Hilfe der erfingdungsgemäßen Kraftübertragung eine mechanische Regelung hergestellt, welche einfach aber genau ist.
  • Die in 4a gezeigte Buchse 34 weist zwei entgegengesetzte Gewindenuten 36' auf. Die Überstände 37, welche diesen entsprechen, sind als ein auf der Hilfsachse 27 angeordneter zapfenartiger Keil 38 angeordnet sind. Dabei bleiben komplizierte, maschinelle Behandlungen der Hilfsachse aus und der zapfenartige Keil kann aus einem verschleißbeständigen Material hergestellt werden. Zum Beispiel kann der zapfenartige Keil in einem in der Hilfsachse vorgesehenen Loch montiert werden. Statt einem zapfenartigen Keil kann auch zum Beispiel ein längerer längsläufiger Keil oder ein an der Hilfsachse geschweißtes Gleitstück eingesetzt werden (nicht gezeigt). In der Praxis beträgt die notwendige Einstellung der Phasendifferenz ca. 90°, wobei die Steigung der Gewindenutung mäßig bleibt.
  • Einerseits kann der Spielraum der Einstellung der Phasendifferenz leicht geändert werden, indem einfach die mit der einer anderssteigenden Gewindenutung ausgestattete Buchse mit Kraftübertragung getauscht wird. Andere Teile der Kraftübertragung können unverändert beibehalten werden.
  • Im Allgemeinen werden den beiden formschlüssigen Aufbauten zwei Widerstandsflächen zugeordnet. Zusätzlich weist eine erste Widerstandsfläche eines formschlüssigen Aufbaus eine Gewindenutung auf und an der dieser entsprechenden anderen Widerstandsfläche befindet sich ein gemäß der Gewindenutung angeordneter Überstand. In der Ausführungsform der 4a befindet sich die Gewindenutung 36 an der Innenfläche der Buchse 34. Dafür befindet sich in der Ausführungsform der 4b eine Gewindenutung 36 an der Oberfläche der Hilfsachse 27. In der ersten Ausführungsform befindet sich der Überstand 37 auf der Hilfsachse 27, aber in der anderen Ausführungsform an der Innenfläche der Buchse 34. Einerseits kann sich die Gewindenutung an der Aussenfläche der Buchse oder an der Innenfläche des Zahnrades befinden. Dann befinden sich die der Gewindenutung entsprechenden Überstände schon an der Innenfläche des Zahnrades oder an der Aussenfläche der Buchse (nicht gezeigt).
  • Die gewünschte Einstellung der Phasendifferenz wird also einfach durch Bewegen des Regelorgans hergestellt. Zum Einsatz des Regelorgans 33, wird den Kraftübertragungsmitteln 22 ein Stellantrieb 39 zugeordnet, welcher vorzugsweise als sich selbst rückstellend ausgerichtet ist. In der Praxis ist der Stellantrieb so ausgerichtet, dass sich in einem Störungsfall der Stellantrieb auf die Anfangsposition rückstellt, wo die Wirkung des Regelorgans Null ist. Dabei wird die Phasendifferenz zwischen den Hilfsachsen automatisch beseitigt und die Hin- und Herbewegung der Vorrichtung wird angehalten, was die Entstehung von Störung verhindert. In den 2 und 3 ist als Stellantrieb 39 ein Hydraulikzylinder 39', der die Buchse 34 über das Hebelsystem 40 benutzt. Der Hydraulikzylinder 39' weist zusätzlich eine Rückstellfeder 41 auf, welche das Hebelsystem 40 in die Anfangsposition stellt, wenn die Hydraulikdrücke aus irgendeinem Grund verschwinden. Die Rückstellfeder kann auch im Zusammenhang mit dem Hebelsystem sein. Alternativ kann der Stellantrieb auch als verschliessbar ausgeführt sein, wobei die Einstellung in jedem Fall unter Kontrolle ist. Anstelle von einem Hydraulikzylinder kann z.B. ein Schraubenmechanismus mit einem Hydraulik- oder Schrittmotorantrieb eingesetzt werden. Im Allgemeinen kann fast jeder beliebiger Stellantrieb eingesetzt werden, womit eine axiale Bewegung hergestellt wird. Anstelle eines Hydraulikzylinders kann z.B. ein pneumatischer Zylinder eingesetzt werden. Das triangelartige Hebelsystem 40 ist hier mit drei axialen Leitvorrichtungen 42 gestützt. Zusätzlich befindet sich zwischen dem Hebelsystem 49 und der Buchse 34 ein Drucklager 43, das das Drehen der Buchse zulässt während sich das Hebelsystem 40 ausschliesslich in axialer Richtung bewegt. Hier werden dem Zahnrad 25 auch spezielle Radiallager 44 zugeordnet.
  • In den Figuren werden die Einrichtugen zur Steuerung des Elektromotors und des Stellantriebs nicht gezeigt, welche dank der erfindungsgemäßen Kraftübertragungsmitteln einfach sein können. In der Praxis wird der Elektromotor mit dem Frequenzumrichter und der Stellantrieb mit normalen Einstellvorrichtungen gesteuert. Zusätzlich ist die Bewegung des Stellantriebs direkt vergleichbar mit der herzustellenden Phasendifferenz der Massenpaare, welches die Einstellung und die Steuerung der Vorrichtung erleichert. Die Einstellung der Phasendifferenz ist auch stufenlos. Zusätzlich zu den Massenpaaren 16 und 17 befinden sich im Schlitten 13 Federn 45, wobei die Vorrichtung einen funktionalen Oszillator bildet (1). Die Frequenz des Oszillators beträgt im Betriebsbereich zirka 10 Hz während der kritische Punkt zirka bei 2 Hz liegt. Das heißt, dass die Vorrichtung in einem überkritischen Frequenzbereich verwendet wird. Die Nennleistung des Elektromotors der Vorrichtung ist in dem Ausführungsbeispiel 7,5 kW, obgleich nach Messergebnissen für die Drehung der Massen nur zirka 4 kW Leistung genötigt wird. Die erforderliche Motorleistung ist also erheblich kleiner als in bekannten Vorrichtungen, in welchen zwei Spezialelektromotoren von 34 kW eingesetzt werden. Beim Steigen der Motorleistung vergrößern sich auch die Frequenzumrichter beträchtlich. Beim Einschalten der Vorrichtung werden die Massenpaare zuerst über den kritischen Punkt in den Betriebsbereich beschleunigt, wonach durch Einstellen der Phasendifferenz die Hublänge wie gewünscht eingestellt wird.
  • Vorher ist auch die Funktion der Vorrichtung in einer Situation beschrieben worden, wo die Steuerung der Kraftübertragung aus irgendeinem Grund beschädigt wird. In der Praxis kann es zum Beispiel einen totalen Stromausfall geben, wobei die Phasendifferenz vorzugsweise automatisch auf Null sinkt. Wegen den Federn setzt das System jedoch die Oszillation eine Zeitlang fort. Die hydrostatische Gleitlagerung des Schlittens ist mit einem der Vorrichtung zugeordneten und eine Zuführungspumpe 47 aufweisenden Umlaufschmiersystem 46 gekoppelt. Das Umlaufschmiersystem 46 führt Schmiermittel entlang der Kanäle 50 zusätzlich zu den Gleitlagern 15 zum Beispiel den anderen Lagern 31 und 32 sowie den Eingriffen des Zahnradpaares 23. Beim Stromausfall hält der Elektromotor 49 der Zuführungspumpe 47 an, wobei die Schmierung beendet wird. Besonders in den Gleitlagern verschwindet schnell die Schmierstoffschicht, wobei die Lagerflächen des Gleitlagers in eine mechanische Berührung gelangen. Während der Oszillation der Vorrichtung verschleißen sich die Lagerflächen, normalerweise als unbrauchbar. Erfindungsgemäß stellt das mit dem Umlaufschmiersystem 46 verbundene Steuerungssystem 48 den Elektromotor 21 ein, als Generator zu funktionieren, aus dem enthaltener Strom zu dem Elektromotor 49 der Zuführungspumpe 47 geleitet wird. Dabei funktioniert die Umlaufschmierung trotz dem Stromausfall bis die Massenpaare stehen bleiben. Am Einfachsten weist das Steuerungssystem passende Relees auf, durch welche die Pole des Kurzschlussmotors mit dem Elektormotor der Zuführungspumpe verbunden werden. In 3 wird prinzipiell die Zuführungspumpe 47 mit ihren Elektromotoren 49 gezeigt, deren Nennleistung normalerweise ca. 2,2 kW beträgt. Aufgrund der Anzahl der Bewegung der Massen funktioniert die Umlaufschmierung ausreichend lange um Lagerbeschädigungen zu vermeiden.
  • In 5 wird eine zweite Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Querschnitt gezeigt. Der Schlitten 13 mit seinen Massenpaaren 16 und 17 entspricht dem vorher Beschriebenen und funktiosmässig wurde für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet. Besonders im Hinblick auf die Kraftübertragung weicht dies vom vorher Erwähnten ab. Zuerst sind das Zahnradpaar 23 sowie die Hilfsachsen 26 und 27 auf einen gemeinsamen und wesentlich steifen Lagerständer 51 gestützt. Dabei kann die Kraftübertragung getrennt montiert werden, was ein wesentlicher Vorteil bei der Montage einer tausende Kilos schweren Vorrichtung. Zuzätzlich bleiben die Positionen und Stellungen der Hilfsachsen und besonders der Zahnräder in Bezug aufeinander unveränderlich trotz den Kraftübertragungen oder Montagefehlern. Die Lösung vermindert auch den Bedarf an Montageraum. Der Motor 21 kann als Verlängerung für die Hilfsachse 26 oder alternativ oberhalb von dieser montiert werden, was weiterhin die Größe der Vorrichtung verkleinert. Eine alternative Position zur Aufstellung des Motors wird mit Hilfe der gestrichenen Linie in 2 und 5 gezeigt. Durch den Einsatz von einem zusätzlichen Zahnrad 52 wird die Kraft vom Motor 21 zum Zahnrad 24 übertragen. Die Übertragung kann durch eine passende Dimensionierung des zusätzlichen Zahnrades geändert werden.
  • Eine zweite bedeutende Änderung ist die Anordnung des Regelorgans 33 zu einem Teil vom Stellantrieb 39. Mit anderen Worten wird dem Stellantrieb ein Regelorgan zum Herstellen einer Phasendifferenz zugeordnet. Durch die in Frage kommende Lösung wird der Aufbau der Vorrichtung weiter vereinfacht und der Bedarf an Montageraum verkleinert. Der Stellantrieb kann nun im Inneren des Zahnrades 25 angerichtet werden. Erfindungsgemäß wird dem Stellantrieb 39 auch eine Lagerung und eine Achse 53 zugeordnet, welche als Teil der Antriebswelle 18 vorgesehen ist. Dabei sind getrennte Hilfsachsen und deren Lagerungen unnötig. In der Praxis ist der Stellantrieb 39 am Zahnrad 25 befestigt worden und ihm wird eine die Drehbewegung zulassende Druckmedium-Muffe 54 zum Einsetzen des Stellantriebes 39 beim Sich-Drehen des Zahnrades 25 zugeordnet. In 6a wird die Kraftübertragung ohne das Regelorgan enthaltender Stellantrieb gezeigt.
  • Als Stellantrieb kann zum Beispiel ein hydraulischer Schwenkzylinder ausgeführt werden, der auch Schwenkmotor genannt wird. Der Schwenkzylinder wird in 6b gezeigt. Im Schwenkzylinder wird zum Beispiel die Linearbewegung der Kolbe mit Hilfe von ineinander laufenden Zahnrädern mit schiefen Zähnen in eine Umlaufbewegung umgesetzt, wobei eine erfindungsgemäße Funktion des Regelorgans hergestellt wird. Durch Einstellen des Hydraulikdruckes wird die Kolbe bewegt, welche mit Hilfe der Übertragung der Zahnräder die Achse dreht. In der Praxis dreht sich also der Schwenkzylinder mit dem Zahnrad. In der Einschaltsituation ist die Wirkung des Regelorgans Null, wobei sich die beiden Antriebswellen in der gleichen Phase drehen. Bei der Einstellung der Phasendifferenz mit dem Stellantrieb wird das Regelorgan gedreht, wobei sich die Stellung des Zahnrades und der Antriebswelle in Bezug aufeinander ändert. Dabei ändert sich auch die Phasendifferenz der Antriebswellen und so der Massenpaare.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist sehr funktionssicher und leicht zu regulieren. Zusätzlich können einfache Komponenten eingesetzt werden, wie zum Beispiel ein normaler Käfigläufer-Induktionsmotor. Die Größe der Phasendifferenz kann unabhängig vom Motor eingestellt werden. Zusätzlich wird bei den Störungszuständen Beschädigungen vermieden dank der automatischen Rückstellung der Regelung. Gleichzeitig setzt das Umlaufschmiersystem ohne Unterbrechung die Funktion fort. Zusätzlich ist die Vorrichtung kleiner als die frühere und sie kann in Teilen montiert werden.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Bewegen einer Walze (10) einer Papiermaschine in ihrer Axialrichtung, mit einem zum Bewegen angeordneten Schlitten (13), der zum Verbinden mit der Walze (10) vorgesehen ist, zwei Massenpaaren (16, 17), die sich drehend auf den Schlitten (13) gestützt sind, in jedem Massenpaar (16, 17) eine eigene Antriebswelle (18) zum Drehen der Massenpaare (16, 17), einem Stellantrieb (19) zum Drehen der Antriebswellen (18) in der gewünschten Phase, welchem Stellantrieb (19) ein Motor (21) sowie in den Antriebswellen (18) ausgerichtete Kraftübertragungsmittel (22) zugeordnet sind dadurch gekennzeichnet, dass den Kraftübertragungsmitteln (22) ein im Eingriff ausgerichtetes Zahnradpaar (23) zugeordnet ist, das in Verbindung mit den Antriebswellen (18) zum Drehen der Antriebswellen (18) mit einem Motor (21) vorgesehen ist, den Kraftübertragungsmitteln (22) ein Regelorgan (33) zum Herstellen und Einstellen einer Phasendifferenz der Antriebswellen (18) zugeordnet ist, und ein Regelorgan (33) zwischen dem Zahnradpaar (23) zugeordneten Zahnrad (25) und der entsprechenden Antriebswelle (18) vorgesehen ist zum Ändern von deren gegenseitiger Stellung und so zur Herstellung und Einstellung einer Phasendifferenz zwischen den Antriebswellen (18).
  2. Vorrichtung nach dem Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnend, dass den Kraftübertragungsmitteln (22) Hilfsachsen (26, 27) zugeordnet sind, die als Verlängerung der Antriebsachsen (18) vorgesehen sind und in deren Verbindung ein Zahnradpaar (23) angeordnet ist zum Drehen der Antriebswellen (18) mit einem Motor (21).
  3. Vorrichtung nach dem Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (21) ein Elektromotor ist, der direkt als Verlängerung einer zweiten Antriebswelle (18) gekoppelt ist.
  4. Vorrichtung nach dem Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zahnradpaar (23) zugeordnetes Zahnrad (25) auf einer Hilfsachse (27) angeordnet ist, zwischen denen ein Regelorgan (33) zum Ändern deren gegenseitige Stellung und so zum Einstellen der Phasendifferenz zwischen den Antriebswellen (18) vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass den Kraftübertragungsmitteln (22) ein Stellantrieb (39) zum Betreiben des Regelorgans (33) zugeordnet ist, welcher Stellantrieb (39) als sich selbst rückstellend ausgeführt ist.
  6. Vorrichtung nach einem Patentanspruch 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelorgan (33) eine Buchse (34) ist, die als axial beweglich in Bezug sowohl auf die Antriebswelle (18) oder auf Hilfsachse (27) als auch auf das Zahnrad (25) vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach dem Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Innenfläche und auch die Aussenfläche der Buchse (34) einen formschlüssigen Aufbau zum Übertragen des Moments vom Zahnrad (25) über die Buchse (34) zur Antriebswelle (18) oder zur Nilsachse (27) aufweist.
  8. Vorrichtung nach dem Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, den beiden formschlüssigen Aufbauten zwei Widerstandfläche, zugeordnet sind und die erste Widerstandfläche eines formschlüssigen Aufbaus eine Gewindenutung (36) und die dieser entsprechende zweite Widerstandfläche einen gemäß der Gewindenutung ausgerichteten Überstand (37) aufweist.
  9. Vorrichtung nach dem Patentanspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenfläche der Buchse (34) eine direkte Nutung (35) aufweist und eine dieser entsprechende direkte Nutung ist im Zahnrad (25) vorgesehen.
  10. Vorrichtung nach Patentanspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche der Buchse (34) eine Gewindenutung (36) aufweist und je dieser zugeordneten einzelnen Gewindenute (36') auf der Antriebswelle (18) oder auf der Hilfsachse (27) ein entsprechender Überstand (37) vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (34) zwei entgegengesetzte Gewindenuten (36') aufweist, und die dieser entsprechenden Überstände (37) als ein auf der Antriebswelle (18) oder Hilfsachse (27) ausgerichteter Keil vorgesehen sind.
  12. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorrichtung ein eine Zührungspumpe (47) umfassendes Umlaufschmiersystem (46) sowie ein damit verbundenes Steuerungssystem (48) zugeordnet ist, wonach der Elektromotor (21) zur Funktion als Generator ausgerichtet ist zum Drehen der Zuführungspumpe (47) im Störungsfall der Vorrichtung.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2–12, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnradpaar (23) und die Hilfsachsen (26, 27) auf einen gemeinsamen und wesentlich steifen Lagerständer (51) gestützt sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5–13, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelorgan (33) als ein Teil des Stellantriebes (39) vorgesehen ist, der im Inneren des Zahnrades (25) ausgerichtet ist.
  15. Vorrichtung nach Patentanspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass dem Stellantrieb (39) eine Lagerung (30) und eine Achse (53) zugeordnet sind, welche als Verlängerung der Antriebswelle (18) vorgesehen ist.
  16. Vorrichtung nach Patentanspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (39) mit dem Zahnrad (25) verbunden ist und diesem wird eine die Drehbewegung zulassende Druckmedium-Muffe (54) zugeordnet zum Betreiben des Stellantriebes (39) beim Drehen des Zahnrades.
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