DE202008015025U1 - Plattenförmiger Grill - Google Patents

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Abstract

Plattenförmiger Grill (1), dadurch gekennzeichnet, dass er eine vollständig oder abschnittsweise beheizbare, zentrale Grillplatte (2) umfasst, in deren Randbereichen ein umlaufendes Randprofil (3) vorgesehen ist, welches im Querschnitt die Form eines auf dem Kopfe stehenden Buchstabens U aufweist, dessen horizontaler Schenkel – im Querschnitt – punktförmig oder in Form einer gekrümmten oder geraden oder gewellten Linie ausgebildet ist, wobei das freie Ende des außenliegenden Schenkels (5) des Randprofiles (3) in Richtung der den plattenförmigen Grill (1) aufnehmenden Arbeitsplatte (6) weist, während das freie Ende des innenliegenden Schenkels (7) des Randprofiles (3) mit der zentralen Grillplatte (2) in Verbindung steht und wobei der außenliegende Schenkel (5) in Bezug auf seine vertikale Erstreckung kürzer als der innenliegende Schenkel (7) ist, die Grillplatte (2) gegenüber dem vertikal obenliegenden Scheitelpunkt (4) des Randprofiles (3) in vertikaler Hinsicht nach unten abgesenkt ist und wobei zwischen dem freien Ende des innenliegenden Schenkels (7) des Randprofiles...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen plattenförmigen Grill für die Zubereitung von gegrillten Speisen, mit den im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Aus dem Stand der Technik (8) ist ein plattenförmiger Grill bekannt, bei welchem die Grillplatte und der Randbereich des Grilles in vertikaler Hinsicht auf gleicher Höhe liegen. Zwischen der Grillplatte und dem diese umfassenden Randbereich ist dort eine Hohlkehle vorgesehen. Die horizontalen Ebenen des Randbereiches und der Grillplatte liegen in vertikaler Hinsicht oberhalb der Oberfläche der Arbeitsplatte.
  • Dieser bekannte plattenförmige Grill ist insbesondere deswegen nachteilig, weil kugelförmiges Grillgut – beispielsweise Champignons, Tomaten, Hackfleischbällchen oder Zwiebeln – dort häufig von der Grillplatte auf die Arbeitsplatte rollt.
  • Ein weiterer gravierender Nachteil dieses bekannten plattenförmigen Grilles ist darin zu sehen, dass sich dort der aus einem fleischigen Grillgut austretende Fleischsaft in einer randwärts, rinnenförmig umlaufenden Hohlkehle sammelt und von dort nicht mit einem Schaber aufgenommen und dann zur Herstellung einer Soße verwendet werden kann.
  • Zu dem Stand der Technik gehört ferner ein plattenförmiger Grill (9), welcher eine Grillplatte umfasst, die gegenüber einem in vertikaler Hinsicht erhabenen Randbereich abgesenkt ist.
  • Nachteilig ist im Falle dieses bekannten zweiteiligen plattenförmigen Grilles insbesondere, dass zwischen dem dortigen Randprofil und der Grillplatte eine Schmutzfuge ausgebildet ist.
  • Diese ist einerseits unter ästhetischen Gesichtspunkten außerordentlich störend.
  • Vor allem unter hygienischen und olfaktorischen Aspekten ist diese Schmutzfuge andererseits äußerst bedenklich, zumal sie aufgrund scharfer Ecken und Kanten des auf der Grillplatte angebrachten Randprofiles grundsätzlich nicht vollständig reinigbar ist.
  • Aus dem Stand der Technik (10) geht schließlich ein plattenförmiger Grill hervor, bei welchem eine beheizbare Grillplatte auf einem in Richtung der zentralen Grillplatte vorragenden Falz eines Randprofiles aufliegt.
  • Dieser bekannte Grill ist insbesondere deswegen nachteilig, weil auch bei ihm eine ausgeprägte Schmutzfuge zwischen Randprofil-Falz und Grillplatte in einem ohnehin besonders umständlich zu reinigenden, u-förmigen Bereich ausgebildet ist.
  • Diese Schmutzfuge ist einerseits unter ästhetischen Gesichtspunkten wegen eines stets unsauberen Aussehens des dortigen plattenförmigen Grilles sehr unbefriedigend. Vor allem unter hygienischen und olfaktorischen Aspekten ist diese Schmutzfuge andererseits äußerst bedenklich, zumal sie aufgrund der dortigen scharfen Ecken und Kanten ebenfalls grundsätzlich nicht vollständig reinigbar ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung eines plattenförmigen Grilles, welcher ein sicheres Grillen selbst kugelförmigen Grillgutes unter Ausschluss der Gefahr eines Herunterrollens von dem Grill gestattet, welcher die Aufnahme von aus einem fleischigen Grillgut austretenden Fleischsaft zur Herstellung einer Soße mittels eines Schabers erlaubt und welcher einfach, schnell und mühelos vollständig reinigbar ist und dann unter ästhetischen, olfaktorischen und hygienischen Aspekten höchste Ansprüche erfüllt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Besonders bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen plattenförmigen Grilles von schräg rechts oben, welcher in eine Arbeitsplatte eingesetzt ist;
  • 2 einen schematischen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen plattenförmigen Grill entlang der Linie A-A in 1;
  • 3 einen schematischen Querschnitt durch den Grundkörper eines erfindungsgemäßen plattenförmigen Grilles vor der mechanischen Formung des Randprofiles;
  • 4 einen schematischen, vergrößerten Ausschnitt des Randbereichs eines erfindungsgemäßen Grilles, welcher an der Unterseite der zentralen Grillplatte einen Versteifungssteg aufweist;
  • 5 einen schematischen Querschnitt durch den Randbereich eines erfindungsgemäßen, plattenförmigen Grilles, wobei der äußerste randwärtige Bestandteil des Randprofiles auf einer Arbeitsplatte aufliegt;
  • 6 einen schematischen Querschnitt durch den Randbereich eines erfindungsgemäßen plattenförmigen Grilles, wobei der äußerste randwärtige Bestandteil des Randprofiles in eine umlaufende, rillenförmige Vertiefung der Arbeitsplatte eingesetzt ist, so dass die Oberseite des Randprofiles flächenbündig mit der Oberfläche der Arbeitsplatte abschließt;
  • 7 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen plattenförmigen Grilles von unten, wobei diverse rillenförmige Vertiefungen dargestellt sind;
  • 8 (Stand der Technik) einen schematischen Querschnitt durch einen bekannten plattenförmigen Grill, dessen Randbereich und Grillfläche auf gleicher Höhe liegen, wobei zwischen dem Randbereich und der Grillfläche eine Hohlkehle vorgesehen ist und wobei die horizontalen Ebenen der Grillfläche und des Randbereiches oberhalb von der horizontalen Ebene der Arbeitsplatte vorgesehen sind;
  • 9 (Stand der Technik) einen schematischen Querschnitt durch einen bekannten plattenförmigen Grill, dessen Grillfläche gegenüber dem Randprofil abgesenkt ist, wobei eine ausgeprägte Schmutzfuge zwischen dem Randprofil und der Grillfläche ausgebildet ist;
  • 10 (Stand der Technik) einen Querschnitt durch den Randbereich eines bekannten plattenförmigen Grilles, bei welchem die Grillplatte auf einem Falz des Randprofiles aufliegt, wobei eine Schmutzfuge zwischen dem Randprofil-Falz und der Unterseite der darauf aufliegenden Grillplatte ausgebildet ist.
  • Wie bereits aus 1 hervorgeht, umfasst der erfindungsgemäße plattenförmige Grill (1) eine vollständig oder abschnittsweise beheizbare, zentrale Grillplatte (2).
  • Vorzugsweise ist in den Randbereichen der zentralen Grillplatte (2) ein umlaufendes Randprofil (3) vorgesehen.
  • Dieses Randprofil (3) kann – im Querschnitt – beispielsweise die Form eines auf dem Kopfe stehenden Buchstabens U aufweisen. Der horizontale Schenkel dieses auf dem Kopfe stehenden Buchstabens „U" kann – im Querschnitt – beispielsweise punktförmig oder in Form einer gekrümmten oder geraden oder gewellten Linie ausgebildet sein.
  • In der Regel weist das freie Ende des außenliegenden Schenkels (5) des einem auf dem Kopfe stehenden Buchstabens „U" entsprechenden Randprofiles (3) in Richtung der den plattenförmigen Grill (1) aufnehmenden Arbeitsplatte (6).
  • Das gegenüberliegende, freie Ende des innenliegenden Schenkels (7) des U-Randprofiles (3) steht vorzugsweise mit der zentralen Grillplatte (2) in Verbindung.
  • In der Regel ist der außenliegende Schenkel (5) des U-Randprofiles (3) in Bezug auf seine vertikale Erstreckung kürzer als der innenliegende Schenkel (7) des U-Randprofiles (3).
  • Im Allgemeinen ist die zentrale Grillplatte (2) gegenüber dem vertikal obenliegenden Scheitelpunkt (4) des Randprofiles (3) in vertikaler Hinsicht nach unten zumindest etwas abgesenkt.
  • Ein besonders bedeutsames Merkmal des erfindungsgemäßen plattenförmigen Grilles (1) ist darin zu sehen, dass zwischen dem freien Ende des innenliegenden Schenkels (7) des einem auf dem Kopfe stehenden Buchstaben „U" entsprechenden Randprofiles (3) und der Oberseite der zentralen Grillplatte (2) ein fugenfreier, gratfreier und glatter Übergang ausgebildet ist, welcher die Bildung einer Schmutzfuge in diesem Bereich sicher ausschließt.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen plattenförmigen Grilles (1) können die zentrale Grillplatte (2) und das diese randwärts außen umfassende Randprofil (3) einstückig und durchgehend ausgebildet sein.
  • Wie insbesondere aus 3 hervorgeht, kann der plattenförmige Grill (1) beispielsweise aus einer Metall-Platte bestehen, welche auf ihrer Unterseite in ihren Randbereichen eine umlaufende rinnenförmige, breite Vertiefung (8) aufweist.
  • Insbesondere aus einer Gegenüberstellung der 3 und 2 ist ersichtlich, dass zumindest der Scheitelbereich (4) und der innenliegende Schenkel (7) des Randprofiles (3) durch mechanische Verformung des unterhalb der rinnenförmigen Vertiefung (8) verbleibenden Rand-Bestandteiles des plattenförmigen Grilles (1) herstellbar sein können.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen plattenförmigen Grilles (1) kann die mechanische Verformung des unterhalb der randwärts umlaufenden rinnenförmigen Vertiefung (8) verbleibenden Rand-Bestandteiles des plattenförmigen Grilles (1) unter Biegung des Randprofiles (3) durch Tiefziehen der zentralen Grillplatte (2) oder durch Stanzung derselben, erfolgen.
  • Die in 2 angegebene, vertikale Höhe (9) des Scheitelbereiches (4) gegenüber der horizontalen Ebene der zentralen, gegenüber dem Randprofil (3) abgesenkten Grillplatte (2) kann beispielsweise im Bereich von 0,5 mm bis 5,0 cm, vorzugsweise im Bereich von 1,0 mm bis 3,5 cm, insbesondere im Bereich von 2,0 mm bis 2,0 cm, liegen.
  • Entsprechend den 2 bis 7 können an der Unterseite der zentralen Grillplatte (2) – in wärmeleitender Verbindung mit dieser – ein oder mehrere abhängig oder unabhängig voneinander regelbare Einrichtungen (10) zur Beheizung der zentralen Grillplatte (2) vorgesehen sein.
  • Die insbesondere aus 3 entnehmbare Breite (11) der den Scheitelbereich (4) und den innenliegenden Schenkel (7) des Randprofiles (3) bildenden, randwärtigen rinnenförmigen Vertiefung (8) der Unterseite des plattenförmigen Grilles (1) kann beispielsweise im Bereich von 5,0 mm bis 7,0 cm, vorzugsweise im Bereich von 7,0 mm bis 6,0 cm, insbesondere im Bereich von 9,0 mm bis 4,0 cm, liegen.
  • Die ebenfalls in 3 dargestellte Dicke (15) des Randprofiles (3) unterhalb der randwärtigen rinnenförmigen Vertiefung (8) kann beispielsweise im Bereich von 0,2 mm bis 7,0 mm, vorzugsweise im Bereich von 0,3 mm bis 4,0 mm, insbesondere im Bereich von 0,5 mm bis 3,0 mm, liegen.
  • Die insbesondere in 2 dargestellte Breite (12) des die randwärtig umlaufende rinnenförmige Vertiefung (8) randwärts nach außen abschließenden Bestandteiles (13) des plattenförmigen Grilles (1) kann beispielsweise im Bereich von 0,5 mm bis 2,0 cm, vorzugsweise im Bereich von 1,0 mm bis 1,5 cm, insbesondere im Bereich von 1,5 mm bis 1,0 cm, liegen.
  • Die ebenfalls insbesondere aus 2 ersichtliche Höhe (14) dieses Bestandteiles (13) sowie der zentralen Grillplatte (2) kann beispielsweise im Bereich von 1,0 mm bis 2,0 cm, vorzugsweise im Bereich von 2,0 mm bis 1,5 cm, insbesondere im Bereich von 3,0 mm bis 1,0 cm, liegen.
  • Im Allgemeinen ist festzustellen, dass im Falle des erfindungsgemäßen plattenförmigen Grilles (1) die Höhe (14) des die randwärtig umlaufende rinnenförmige Vertiefung (8) randwärts nach außen begrenzenden Bestandteiles (13) des plattenförmigen Grilles (1) – zur Verringerung der für eine Wärmeleitung zur Verfügung stehenden Querschnittsfläche des innenliegenden Schenkels (7) und des Scheitelbereiches (4) – vorzugsweise größer als die unterhalb der randwärtig umlaufenden Vertiefung (8) verbleibende Dicke (15) des Randprofiles (3) sein kann.
  • Insbesondere den 2 und 5 ist zu entnehmen, dass im Falle des erfindungsgemäßen plattenförmigen Grilles (1) der außenliegende Schenkel (5) des Randprofiles (3) auf der den plattenförmigen Grill (1) tragenden Arbeitsplatte (6) mittelbar oder unmittelbar aufliegen kann.
  • Die zentrale Grillplatte (2) kann dann durch eine Aussparung (16) der Arbeitsplatte (6) vertikal gegenüber dem außenliegenden Schenkel (5) des Randprofiles (3) abgesenkt an dem freien Ende des im Vergleich zu dem außenliegenden Schenkel (5) längeren innenliegenden Schenkel (7) des Randprofiles (3) vorgesehen sein.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen plattenförmigen Grilles (1) kann das Randprofil (3) – bei Betrachtung eines Querschnitts – im wesentlichen die Form eines gestreckten und schrägstehenden Buchstabens „S" aufweisen.
  • Insbesondere 7 ist zu entnehmen, dass um jede Einrichtung (10) zur abschnittsweisen oder vollständigen Beheizung der zentralen Grillplatte (2) herum auf der Unterseite der zentralen Grillplatte (2) jeweils eine oder mehrere konzentrisch zueinander angeordnete rillenförmige Vertiefungen (17) – als Spannungsfreischnitte und/oder Wärmeleitungsunterbrechungen – vorgesehen sein können, welche voneinander beabstandet sind oder miteinander in Verbindung stehen oder teilweise überlappend ineinandergreifen.
  • Ebenfalls 7 zeigt, dass im Falle des erfindungsgemäßen plattenförmigen Grilles (1) auf der Unterseite der zentralen Grillplatte (2) und in deren innenwärtigen Randbereichen eine oder mehrere unterbrechungsfrei oder mit Unterbrechungen umlaufende, rillenförmige Vertiefungen (18) – als Spannungsfreischnitte und/oder Wärmeleitungsunterbrechungen – vorgesehen sein können.
  • Vorzugsweise sind die rillenförmigen Vertiefungen (8, 17 und 18) beispielsweise mittels Fräs-Vorrichtungen ausgebildet.
  • Selbstverständlich ist jedoch möglich, diese in einer Form vorzusehen, wenn der erfindungsgemäße plattenförmige Grill (1) in einem Gussverfahren hergestellt wird.
  • 6 ist zu entnehmen, dass im Falle des erfindungsgemäßen plattenförmigen Grilles (1) in der Arbeitsplatte (6) eine umlaufende Nut (19) zur Aufnahme des umlaufenden, außenliegenden Schenkels (5) des Randprofiles (3) vorgesehen sein kann, wobei die Tiefe (20) der Nut (19) zumindest der Höhe (14) des äußersten Bestandteiles (13) des Randprofiles (3) entspricht, so dass der plattenförmige Grill (1) flächenbündig mit der Oberfläche der Arbeitsplatte (6) in diese einsetzbar ist.
  • Wie aus 4 ersichtlich ist, können im Falle des erfindungsgemäßen plattenförmigen Grilles (1) auf der Unterseite der zentralen Grillplatte (2) ein oder mehrere in Form von Winkeln oder Profilen ausgebildete Versteifungs-Stege (21) vorgesehen sein.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen plattenförmigen Grilles (1) besteht darin, dass bei einer Auflage der Unterseiten der außenliegenden Bestandteile (13) des Randprofiles (3) auf der Arbeitsplatte (6) die Anforderungen der Norm IEC 60-335 (maximale Raumtemperatur +75°C) ohne weiteres einhaltbar sind und folglich die Temperatur in diesem Auflagebereich niedriger als die Summe aus der maximalen Raumtemperatur zuzüglich 75°C ist.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein plattenförmiger Grill bereitgestellt wird, welcher ein sicheres Grillen selbst kugelförmigen Grillgutes unter Ausschluss der Gefahr eines Herunterrollens von dem Grill gestattet.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen plattenförmigen Grilles besteht darin, dass er die schnelle, einfache, mühelose und effiziente Aufnahme von aus einem fleischigen Grillgut austretendem Fleischsaft zur Herstellung einer Soße mittels eines Schabers erlaubt.
  • Im Falle des erfindungsgemäßen plattenförmigen Grilles ist es aufgrund der zumindest etwas gegenüber dem erhabenen Randprofil abgesenkten Grillplatte sogar möglich, unmittelbar auf der Grillplatte selbst- unter Verzicht auf die Verwendung einer externen Pfanne – eine Soße zuzubereiten.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen, plattenförmigen Grilles besteht schließlich darin, dass er aufgrund seiner fugenfreien, graffreien, eckenfreien und kantenfreien Ausbildung einfach, schnell und mühelos sogar vollständig reinigbar ist und dann unter ästhetischen, olfaktorischen und hygienischen Aspekten höchste Anforderungen erfüllt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - IEC 60-335 [0054]

Claims (17)

  1. Plattenförmiger Grill (1), dadurch gekennzeichnet, dass er eine vollständig oder abschnittsweise beheizbare, zentrale Grillplatte (2) umfasst, in deren Randbereichen ein umlaufendes Randprofil (3) vorgesehen ist, welches im Querschnitt die Form eines auf dem Kopfe stehenden Buchstabens U aufweist, dessen horizontaler Schenkel – im Querschnitt – punktförmig oder in Form einer gekrümmten oder geraden oder gewellten Linie ausgebildet ist, wobei das freie Ende des außenliegenden Schenkels (5) des Randprofiles (3) in Richtung der den plattenförmigen Grill (1) aufnehmenden Arbeitsplatte (6) weist, während das freie Ende des innenliegenden Schenkels (7) des Randprofiles (3) mit der zentralen Grillplatte (2) in Verbindung steht und wobei der außenliegende Schenkel (5) in Bezug auf seine vertikale Erstreckung kürzer als der innenliegende Schenkel (7) ist, die Grillplatte (2) gegenüber dem vertikal obenliegenden Scheitelpunkt (4) des Randprofiles (3) in vertikaler Hinsicht nach unten abgesenkt ist und wobei zwischen dem freien Ende des innenliegenden Schenkels (7) des Randprofiles (3) und der Oberseite der zentralen Grillplatte (2) ein fugenfreier, gratfreier und glatter Übergang ausgebildet ist.
  2. Plattenförmiger Grill (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Grillplatte (2) und das diese randwärts außen umfassende Randprofil (3) einstückig und durchgehend ausgebildet sind.
  3. Plattenförmiger Grill (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Grill (1) aus einer Metall-Platte besteht, welche auf ihrer Unterseite in ihren Randbereichen eine umlaufende rinnenförmige, breite Vertiefung (8) aufweist, wobei zumindest der Scheitelbereich (4) und der innenliegende Schenkel (7) des Randprofiles (3) durch mechanische Verformung des unterhalb der rinnenförmigen Vertiefung (8) verbleibenden Rand-Bestandteiles des plattenförmigen Grilles (1) herstellbar sind.
  4. Plattenförmiger Grill (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Verformung des unterhalb der randwärts umlaufenden rinnenförmigen Vertiefung (8) verbleibenden Rand-Bestandteiles des plattenförmigen Grilles (1) unter Biegung des Randprofiles (3) durch Tiefziehen der zentralen Grillplatte (2) oder durch Stanzung erfolgt.
  5. Plattenförmiger Grill (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Höhe (9) des Scheitelbereiches (4) gegenüber der horizontalen Ebene der zentralen, gegenüber dem Randprofil (3) abgesenkten Grillplatte (2) im Bereich von 0,5 mm bis 5,0 cm liegt.
  6. Plattenförmiger Grill (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der zentralen Grillplatte (2) – in wärmeleitender Verbindung mit dieser – ein oder mehrere abhängig oder unabhängig voneinander regelbare Einrichtungen (10) zur Beheizung der zentralen Grillplatte (2) vorgesehen sind.
  7. Plattenförmiger Grill (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (11) der den Scheitelbereich (4) und den innenliegenden Schenkel (7) des Randprofiles (3) bildenden, randwärtigen rinnenförmigen Vertiefung (8) der Unterseite des plattenförmigen Grilles (1) im Bereich von 5,0 mm bis 7,0 cm liegt, während die Dicke (15) des Randprofiles (3) unterhalb der randwärtigen rinnenförmigen Vertiefung (8) im Bereich von 0,2 mm bis 7,0 mm liegt.
  8. Plattenförmiger Grill (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (12) des die randwärtig umlaufende rinnenförmige Vertiefung (8) randwärts nach außen abschließenden Bestandteiles (13) des plattenförmigen Grilles (1) im Bereich von 0,5 mm bis 2,0 cm liegt, während die Höhe (14) dieses Bestandteiles (13) sowie der zentralen Grillplatte (2) im Bereich von 1,0 mm bis 2,0 cm liegt.
  9. Plattenförmiger Grill (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (14) des die randwärtig umlaufende rinnenförmige Vertiefung (8) randwärts nach außen begrenzenden Bestandteiles (13) des plattenförmigen Grilles (1) größer als die unterhalb der randwärtig umlaufenden Vertiefung (8) verbleibende Dicke (15) des Randprofiles (3) ist.
  10. Plattenförmiger Grill (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der außenliegende Schenkel (5) des Randprofiles (3) auf der den plattenförmigen Grill (1) tragenden Arbeitsplatte (6) mittelbar oder unmittelbar aufliegt, während die zentrale Grillplatte (2) durch eine Aussparung (16) der Arbeitsplatte (6) vertikal gegenüber dem außenliegenden Schenkel (5) des Randprofiles (3) abgesenkt an dem freien Ende des im Vergleich zu dem außenliegenden Schenkel (5) längeren innenliegenden Schenkel (7) des Randprofiles (3) vorgesehen ist.
  11. Plattenförmiger Grill (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Randprofil (3) – bei Betrachtung eines Querschnitts – die Form eines gestreckten und schrägstehenden Buchstabens S aufweist.
  12. Plattenförmiger Grill (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass um jede Einrichtung (10) zur abschnittsweisen oder vollständigen Beheizung der zentralen Grillplatte (2) herum auf der Unterseite der zentralen Grillplatte (2) jeweils eine oder mehrere konzentrisch zueinander angeordnete rillenförmige Vertiefungen (17) vorgesehen sind, welche voneinander beabstandet sind oder miteinander in Verbindung stehen oder teilweise überlappend ineinandergreifen.
  13. Plattenförmiger Grill (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite der zentralen Grillplatte (2) in deren innenwärtigen Randbereichen eine oder mehrere unterbrechungsfrei oder mit Unterbrechungen umlaufende, rillenförmige Vertiefungen (18) vorgesehen sind.
  14. Plattenförmiger Grill (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die rillenförmigen Vertiefungen (8, 17 und 18) mittels Fräs-Vorrichtungen ausgebildet sind.
  15. Plattenförmiger Grill (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitsplatte (6) eine umlaufende Nut (19) zur Aufnahme des umlaufenden, außenliegenden Schenkels (5) des Randprofiles (3) vorgesehen ist, wobei die Tiefe (20) der Nut (19) zumindest der Höhe (14) des äußersten Bestandteiles (13) des Randprofiles (3) entspricht, so dass der plattenförmige Grill (1) flächenbündig mit der Oberfläche der Arbeitsplatte (6) in diese einsetzbar ist.
  16. Plattenförmiger Grill (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite der zentralen Grillplatte (2) ein oder mehrere in Form von Winkeln oder Profilen ausgebildete Versteifungs-Stege (21) vorgesehen sind.
  17. Plattenförmiger Grill (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Auflage der Unterseiten der außenliegenden Bestandteile (13) des Radprofiles (3) auf der Arbeitsplatte (6) die Vorschriften der Norm IEC 60-335 einhaltbar sind und folglich die Temperatur in diesem Auflagebereich kleiner als die Summe aus der maximalen Raumtemperatur und 75°C ist.
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