DE202008015016U1 - Siebdeck für eine Siebmaschine - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/4645Screening surfaces built up of modular elements

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Abstract

Siebdeck für eine Siebmaschine, mit einem rechteckigen Rahmen, der mehrere parallel zueinander verlaufende Tragschienen aufweist, an denen mittels lösbarer Steckverbindungen ein Siebbelag befestigt ist, der aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten, rechteckigen Siebelementen zusammengesetzt ist, denen jeweils Befestigungselemente zugeordnet sind, die an ihrer Unterseite Vorsprünge aus elastischem Material aufweisen, die von oben formschlüssig in den Tragschienen zugeordnete hinterschnittene kurze Nuten einschnappbar sind, die quer zur Längsrichtung der Tragschienen verlaufen und an ihren Stirnseiten offen ausmünden, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebelemente (7) als flache, rechteckige Drahsiebböden und die Befestigungselemente als separate, entlang den einander gegenüberliegenden Seitenkanten der Drahtsiebböden verlaufende Klemmleisten (8) ausgebildet sind, die an ihrer Unterseite mit in die Nuten (6) der Tragschiene (2, 5) eingreifenden Vorsprüngen (9) versehen sind und die Drahtsiebböden entlang deren Seitenkanten festklemmen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Siebdeck für eine Siebmaschine, mit einem rechteckigen, starren Rahmen, der mehrere parallel zueinander verlaufende Tragschienen aufweist, an denen mittels lösbarer Steckverbindungen ein Siebbelag befestigt ist, der aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten, rechteckigen Siebelementen zusammengesetzt ist, denen jeweils Befestigungselemente zugeordnet sind, die an ihrer Unterseite Vorsprünge aus elastischem Material aufweisen, die von oben formschlüssig in den Tragschienen zugeordnete hinterschnittene kurze Nuten einschnappbar sind, die quer zur Längsrichtung der Tragschienen verlaufen.
  • Ein derartiges Siebdeck ist beispielsweise aus der DE 41 40 210 C2 bekannt. Bei dem nach dem Stande der Technik vorbekannten Siebdeck sind die Siebelemente einerseits und deren Befestigungselemente andererseits einstückig miteinander verbunden. Das hat den Nachteil, dass bei jedem Wechsel der Siebelemente auch die Befestigungselemente ausgetauscht werden müssen, was mit einem verhältnismäßig großen Aufwand an Material und Kosten verbunden ist.
  • Dieser verhältnismäßig große Aufwand ist bei Kunststoffsiebbelägen unvermeidbar, weil hier die Siebelemente einerseits und die Befestigungselemente andererseits durch eine gemeinsame, innen liegende Bewehrung verbunden sind. Bei Drahtsiebböden mit angegossenen Befestigungselementen aus Kunststoff gibt es eine solche gemeinsame Bewehrung zwar nicht. Dennoch werden auch beim Wechsel von Drahtsiebböden die an die Drahtsiebböden angegossenen Befestigungselemente komplett ausgetauscht.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, dass Siebdeck der Eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass bei der Verwendung von Drahtsiebböden Material und Kosten gespart werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einem Siebdeck der eingangs genannten Art vor, dass die Siebelemente als flache, rechteckige Drahtsiebböden und die Befestigungselemente als separate, entlang den einander gegenüberliegenden Seitenkanten der Drahtsiebböden verlaufende Klemmleisten ausgebildet sind, die an ihrer Unterseite mit in die Nuten der Tragschienen eingreifenden Vorsprüngen versehen sind und die Drahtsiebböden entlang der Seitenkanten festklemmen.
  • Es hat sich herausgestellt, dass die verhältnismäßig steifen oder durch entsprechende Rahmen versteifbaren Drahtsiebböden soviel Eigensteifigkeit haben, dass eine einstückige Verbindung mit den Befestigungselementen entfallen kann. Für die Befestigung genügen Klemmleisten, die von oben auf die Seitenkanten der Drahtsiebböden drücken und an ihrer Unterseite mit elastischen Vorsprüngen versehen sind, die in die den Tragschienen zugeordneten Nuten einschnappbar oder einschiebbar sind. Durch die Erfindung wird es ermöglicht, beim Wechsel des Siebbelages nur die rechteckigen Drahtsiebböden auszuwechseln und die Klemmleisten des Befestigungssystems wieder zu verwenden. Hierdurch wird erheblich an Material und Kosten gespart.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass in den Seitenkanten der Drahtsiebböden Durchtrittsöffnungen für den Durchtritt der Vorsprünge der Klemmleisten vorgesehen sind. Diese Durchtrittsöffnungen sind so bemessen, dass bei der Montage die Vorsprünge der Klemmleisten mit enger Passung hindurch passen. Hierdurch werden die Siebböden in horizontaler Ebene formschlüssig an den Klemmleisten und den Tragschienen festgelegt.
  • Um den Drahtsiebböden in ihrem jeweiligen Flächenbereich zusätzlichen Halt gegen Durchbiegung nach unten zu geben, sind weiterhin in den Flächenbereichen der Drahtsiebböden unterhalb der Drahtsiebböden Stützstäbe angeordnet, die quer zu den Tragschienen verlaufend an diesen festlegbar sind.
  • Diese Stützstäbe sind ebenfalls mit Vorsprüngen aus elastischem Material versehen, die in den Tragschienen zugeordnete Nuten einschnappbar sind. Insofern wird für diese Stützstäbe ein Befestigungssystem verwendet, welches mit den Befestigungen der Siebböden gleichartig ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: Schematisch eine Draufsicht auf ein Siebdeck gemäß der Erfindung;
  • 2: einen Teilschnitt durch den Siebboden gemäß der Erfindung in Längsrichtung einer Tragschiene im Bereich der Stoßfuge zwischen zwei aneinanderstoßenden Siebelementen;
  • 3: eine Draufsicht auf die in 2 dargestellte Tragschiene mit Adapterstück;
  • 4: einen Teilschnitt durch den Rand des Siebdecks quer zur Längsrichtung der Tragschienen (ohne Stützleisten);
  • 5: eine Draufsicht auf zwei Tragschienen mit angesetzten Stützstäben für einen hier nicht dargestellten Drahtsiebboden;
  • 6: schematisch eine Draufsicht auf ein als Drahtziehboden ausgebildetes rechteckiges Siebelement.
  • Wie aus 1 hervorgeht, hat das in der Zeichnung dargestellte und erläuterte Siebdeck einen starren Rahmen 1 in Form eines länglichen Rechtecks. Dieser Rahmen 1, der Bestandteil der Siebmaschine ist, ist mit einer Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden Tragschienen 2 versehen, auf denen ein Siebbelag 3 befestigt ist. An seinen Längsrändern ist der Rahmen 1 mit Seitenblechen 4 versehen, die das Siebdeck zu den Seiten hin begrenzen.
  • An den Oberseiten der Tragschienen 2 sind jeweils Adapterstücke 5 aus Kunststoff oder Gummi angeordnet, die die Tragschienen 2 nach oben hin abdecken und mit ihrer Unterseite an den Tragschienen befestigt sind. Zu diesem Zweck sind die Adapterstücke 5 mit einer sich in Längsrichtung der Tragschiene 2 erstreckenden Nut versehen, in welche der horizontale Flansch der als T-Profil ausgebildeten Tragschiene 2 formschlüssig eingreift.
  • An ihren Oberseiten sind die Adapterstücke 5 jeweils mit kurzen hinterschnittenen Nuten 6 versehen, die quer zur Längsrichtung der Tragschienen verlaufen. Die Nuten 6 haben in Längsrichtung der Tragschienen 2 einen Abstand zueinander und erstrecken sich jeweils über die gesamte Breite des Adapterstücks 5, derart, dass ihre Stirnseiten in den Seitenflächen der Adapterstücke 5 offen ausmünden.
  • Der Siebbelag besteht aus einer Vielzahl von rechteckigen Siebelementen 7, die als Drahtsiebböden ausgebildet sind. Diese Drahtsiebböden haben entweder aufgrund der Verwendung von verhältnismäßig dicken Drähten eine große Eigensteifigkeit oder sind mit einem versteifenden Rahmen 7a versehen, der den Siebelementen die notwendige Steifigkeit verleiht. Zur Befestigung der Siebelemente 7 an den Adapterstücken 5 dienen Klemmleisten 8, die von oben auf den Seitenkanten der Siebelemente 7 aufliegen und an ihrer Unterseite mit elastischen Vorsprüngen 9 versehen sind, die von oben in die Nuten 6 der Adapterstücke 5 einschnappbar sind.
  • In den einander gegenüberliegenden Seitenkanten der Siebelemente 7 bzw. deren Rahmen 7a befinden sich Durchtrittsöffnungen 10 für den Durchtritt der Vorsprünge 9 der Klemmleisten 8. Diese Durchtrittsöffnungen sind so bemessen, dass die durchtretenden elastischen Vorsprünge in horizontaler Ebene einen Formschluss zwischen den Siebelementen 7 und dem Unterbau herstellen.
  • Im Flächenbereich der Siebelemente 7 (Drahtsiebböden) sind quer zur Längsrichtung der Tragschienen 2 verlaufende Stützstäbe 11 angeordnet, die von unten an den Drahtsiebböden anliegen und mit ihren Enden ebenfalls in Nuten 6 der Adapterstücke 5 einschnappbar sind. Zu diesem Zweck sind die Stützträger 11 an ihren Enden mit elastischen Vorsprüngen 12 versehen, die in die Nuten 6 der Adapterstücke 5 passen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4140210 C2 [0002]

Claims (4)

  1. Siebdeck für eine Siebmaschine, mit einem rechteckigen Rahmen, der mehrere parallel zueinander verlaufende Tragschienen aufweist, an denen mittels lösbarer Steckverbindungen ein Siebbelag befestigt ist, der aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten, rechteckigen Siebelementen zusammengesetzt ist, denen jeweils Befestigungselemente zugeordnet sind, die an ihrer Unterseite Vorsprünge aus elastischem Material aufweisen, die von oben formschlüssig in den Tragschienen zugeordnete hinterschnittene kurze Nuten einschnappbar sind, die quer zur Längsrichtung der Tragschienen verlaufen und an ihren Stirnseiten offen ausmünden, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebelemente (7) als flache, rechteckige Drahsiebböden und die Befestigungselemente als separate, entlang den einander gegenüberliegenden Seitenkanten der Drahtsiebböden verlaufende Klemmleisten (8) ausgebildet sind, die an ihrer Unterseite mit in die Nuten (6) der Tragschiene (2, 5) eingreifenden Vorsprüngen (9) versehen sind und die Drahtsiebböden entlang deren Seitenkanten festklemmen.
  2. Siebdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Seitenkanten der Drahtsiebböden Durchtrittsöffnungen (10) für den Durchtritt der Vorsprünge (9) der Klemmleisten (8) vorgesehen sind.
  3. Siebdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Flächenbereichen der Drahtsiebböden unterhalb der Drahtsiebböden Stützstäbe (11) angeordnet sind, die quer zu den Tragschienen (2) verlaufen und an diesen festlegbar sind.
  4. Siebdeck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstäbe (11) ebenfalls mit Vorsprüngen (12) aus elastischem Material versehen sind, die in den Tragschienen (2) zugeordnete Nuten (6) einschnappbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4140210C2 (de) 1991-12-05 1996-05-30 Kueper Gummi Siebdeck für eine Siebmaschine

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DE4140210C2 (de) 1991-12-05 1996-05-30 Kueper Gummi Siebdeck für eine Siebmaschine

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