DE202008014841U1 - Haartrockner - Google Patents

Abstract

Handgerät zum Trocknen der Haare, dadurch gekennzeichnet, dass zur Hauptaustrittsöffnung für die Luft an der Vorderseite zusätzlich an einer oder beiden Nebenseiten in Höhe des inneren Ventilators eine oder mehrere Austrittsöffnungen angebracht sind.

Description

• Die Erfindung betrifft einen Haartrockner, insbesondere einen handgehaltenen Haartrockner, mit einer Gebläseeinrichtung zur Erzeugung eines Luftstroms.
• Haartrockner gibt es in den verschiedenen Varianten schon seit vielen Jahren, wobei mittels eines von einer Gebläseeinrichtung erzeugten Luftstroms die Haare trocknen. So gibt es im professionellen Friseurbereich Trockenhauben und handgehaltene Haartrockner in öffentlichen Einrichtungen wie beispielsweise Schwimmbäder, Sportstudios befinden sich häufig Haartrockner, welche an der Wand fixiert sind. In vielen Haushalten sind inzwischen ebenfalls handgehaltene Haartrockner in den verschiedensten Ausführungen zu finden. In den meisten Fällen besitzen Haartrockner eine Heizeinrichtung vor, welche in der Regel in verschiedenen Heizstufen betrieben werden können, sodass wahlweise ein kalter Luftstrom, ein lauwarmer oder ein heißer Luftstrom erzeugt werden kann. Ebenso ist es bei den meisten Haartrocknern möglich die Stärke des Luftstroms stufenweise zu variieren. Darüber hinaus sind Haartrockner mit einer Vielzahl von Zubehör vorhanden, wie beispielsweise Massageaufsätze oder Luftstromdiffusen, mithilfe derer man verschiedene Effekte in das Haar einarbeiten kann.
• Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Haartrockner der eingangs genannten Art dahin weiterzuentwickeln, dass dieser eine noch weitergehende Funktion zur Erzeugung eines weiteren Luftstroms bietet. Diese Aufgabe wird durch einen Haartrockner gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß weist der Haartrockner eine oder mehrere seitliche Austrittvorrichtungen auf. Diese dienen zur Erfrischung des Benutzers. Ein Teil der angesaugten Luft gelangt nicht durch die Heizspirale, sondern durch die seitlich angebrachten Austrittöffnungen zum Verbraucher.
• Die abhängigen Ansprüche enthalten besonders vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Haartrockners. Eine bevorzugte Variante besitzt die Luftabgabevorrichtung einen Zerstäuber. Diese eine Düsenvorrichtung mit einer oder mehreren Düsenöffnungen aufweisen, durch die Luft austritt. Bei einer weiteren Variante ist die Luftabgabevorrichtung derart konstruiert, dass die seitlich austretende kühle Luft zu dem Halter des Haartrockners geleitet wird. Je nach Belieben, ist es möglich, mithilfe einer speziellen Vorrichtung die Luftabgabe zu verhindern. Weiterhin kann eine Ventilvorrichtung angebaut sein, mit der man die seitlich austretende Luft beliebig dosieren kann. Der erhitzte Luftstrom bleibt konstant.
• Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert!
• 1 zeigt die Außenansicht eines Haartrockners mit zusätzlichen Austrittsöffnungen.
• 2 zeigt einen Schnitt durch einen Haartrockner mit zusätzlichen Austrittsöffnungen.
• Das Ausführungsbeispiel beschreibt einen erfindungsgemäßen Haartrockner mit mehreren seitlich angebrachten Austrittöffnungen (8) der kalten Luft mit Verschließelementen zum Schließen und Öffnen. Bei dem handgehaltenen Haartrockner (9) handelt es sich um einen Haartrockner mit einem Gehäuse (1), mit einer Lufteintrittsöffnung (2) und einer gegenüberliegenden Luftaustrittsöffnung (3) und einem im Gehäuse kurz hinter der Lufteinströmöffnung angeordneten Gebläse (4) zur Erzeugung eines Luftstroms, welcher von einer Luftströmöffnung in Luftströmungsöffnung durch das Gehäuse zur Luftausströmöffnung strömt. Die Lufteinströmöffnung ist in üblicherweise durch ein Gitter (5) oder dergleichen abgedeckt. Ebenso kann die Luftausströmöffnung mit einem Gitteraufsatz (6) versehen sein. Hinter dem Gebläse ist eine Heizeinrichtung in Form einer Heizwendel (7) angeordnet.

Claims (4)

1. Handgerät zum Trocknen der Haare, dadurch gekennzeichnet, dass zur Hauptaustrittsöffnung für die Luft an der Vorderseite zusätzlich an einer oder beiden Nebenseiten in Höhe des inneren Ventilators eine oder mehrere Austrittsöffnungen angebracht sind.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor den zusätzlichen Austrittsöffnungen eine oder mehrere Zerstäubungsvorrichtungen für einen Wirkstoff eingebaut sind.
3. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Austrittsöffnungen mit Verschlusselementen versehen sind.
4. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den zusätzlichen Austrittsöffnungen eine Ventilvorrichtung zur dosierten Luftabgabe angebracht ist.