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Die
Erfindung betrifft ein mobiles Klettergerüst.
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Klettergärten
oder Kletterparks bieten die Möglichkeit einer attraktiven
Freizeitgestaltung. Angelegt in Baumwipfeln, in Steinbrüchen,
engen Schluchten oder anderen geeigneten Orten bieten solche Kletterparks
dem Besucher Nervenkitzel in luftiger Höhe. Neben verspannten
Kletterseilen finden sich in diesen Parks häufig weitere
Attraktionen wie Schaukeln, Balancier-Brücken, Seilstege
oder dergleichen mehr.
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Selbstverständlich
wird dem Sicherheitsbedürfnis der Sucher Rechnung getragen,
beispielsweise durch Sicherungssysteme, wie sie aus der
EP 1 733 763 bekannt geworden
sind.
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Zwar
können Kletterparks an vielen Orten angelegt werden, jedoch
sind Kletterparks durch die Einbindung natürlicher Gegebenheiten
im Sinne eines Fahrgeschäftes nicht mobil.
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Ein
mobiles Klettergerüst ist in der
DE 201 20 492 U1 erläutert.
Bei diesem Klettergerüst werden die Kanten eines Würfels
oder Quaders von zusammensetzbaren Tragelementen nachgezeichnet.
Diese Konstruktion wird ebenerdig aufgesetzt, gegebenenfalls nach
erfolgtem Niveauausgleich durch untergelegte Holzkeile oder dergleichen.
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Innerhalb
des bekannten Klettergerüstes finden dann die Aktivitäten
der Besucher statt. Die hierzu erforderliche Stabilität
erhält das Klettergerüst gemäß
DE 201 20 492 U1 aus
der rechtwinkligen Anordnung der Tragelemente zueinander.
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Das
auf einem Boden abgestellte Klettergerüst gemäß
DE 201 20 492 mit Kantenlängen
von etwa 10 m bietet jedoch nur in geringem Umfang den gewünschten
Nervenkitzel, da die Gebrauchshöhe für die Benutzer
begrenzt ist.
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Vor
diesem technischen Hintergrund macht die Erfindung es sich zur Aufgabe,
ein mobiles Klettergerüst zur Verfügung zu stellen,
das äußerst vielseitig einsetzbar ist und das
einem Benutzer durch große Höhen ein besonderes
Erlebnis bietet.
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Gelöst
wird diese technischen Problematik bei einem mobilen Klettergerüst
gemäß des Anspruchs 1 durch die Maßnahmen,
dass das Klettergerüst durch miteinander mechanisch steif
verriegelte Tragelemente und selbsttragend ausgebildet ist und dass
an dem Klettergerüst Anschlussvorrichtungen vorgesehen
sind für ein Festlegen des Klettergerüstes zumindest
abschnittsweise frei über einem sichtbaren Boden.
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Zwar
kann dem Grunde nach das Klettergerüst nach der Erfindung
auch auf dem Boden abgestellt und genutzt werden, jedoch wird es
bevorzugt in einer großen Höhe Verwendung finden,
wobei das Klettergerüst zumindest abschnittsweise frei über dem
sichtbar verbleibenden Boden schwebt. Um dies zu ermöglichen,
ist das Klettergerüst durch miteinander mechanisch steif
verriegelnde Tragelemente und selbsttragend ausgebildet, widersteht
insbesondere auch Belastungen durch auftretende Drehmomente, so
dass eine unterseitige Abstützung nicht von Nöten ist.
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Um
das Klettergerüst nach der Erfindung zumindest abschnittsweise
frei über einem Boden festzulegen, sind an dem Klettergerüst
Anschlussvorrichtungen vorgesehen, über die das Klettergerüst
an einem geeigneten Träger festgelegt wird.
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Dabei
kann in konstruktiver Ausgestaltung daran gedacht sein, dass die
Anschlussvorrichtungen seitlich in einer Ebene des Klettergerüstes
angeordnet sind. Eine solche Ebene kann vertikal aufgehen, zwangsläufig
ist dies nicht erforderlich. Mittels derartiger Anschlussvorrichtungen
kann dann das Klettergerüst nach der Erfindung an einem
geeigneten Träger wie einer Wand, beispielsweise eines Hochhauses,
eines Brückenpfeilers oder dergleichen, festgelegt werden.
Es steht dann das Klettergerüst nach der Erfindung dieser
Wand frei vor. Bei entsprechender Höhe des Klettergerüstes
an einer derartigen Wand ist der Nervenkitzel für einen
Besucher sicher gegeben.
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Der
Anschluss des Klettergerüstes an einer derartigen Wand
kann nach herkömmlichen Methoden erfolgen, beispielsweise über
geeignete Maueranker.
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Weitere
Möglichkeiten bieten Anschlussvorrichtungen, die oberhalb
des Klettergerüstes angeordnet sind. Solche Anschlussvorrichtungen
erlauben es, mittels eines Krans das Klettergerüst nach der
Erfindung anzuheben. Soll das Klettergerüst an einem Kran
hängend genutzt werden, wird es zweckmäßigerweise
noch abgespannt, um ein unberechenbares Ausschlagen, Drehen oder
dergleichen zu verhindern.
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Solche
Anschlussvorrichtungen oberhalb des Klettergerüstes ermöglichen
es ferner, mittels eines Krans das Klettergerüst vor einer
Wand anzuheben und es über die seitlich angeordneten Anschlussvorrichtungen
an der Wand festzulegen.
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Ist
der Einsatz eines Krans nicht möglich, sollten insbesondere
die Tragelemente vergleichsweise kurz sein, ca. 2 m, so dass diese
problemlos in einem Aufzug beispielsweise eines Hochhauses verlastbar
oder in einem engen Treppenhaus beispielsweise eines Brückenpfeilers
gut handhabbar sind.
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Zweckmäßigerweise
wird das Klettergerüst nach der Erfindung nicht lediglich
die Kanten eines Würfels oder eines Quaders mit Tragelementen nachzeichnen,
sondern ist bevorzugt das Klettergerüst käfigartig
ausgebildet und sind innerhalb des käfigartig ausgebildeten
Klettergerüstes Funktionselemente angeordnet. Eine solche
Konstruktionsweise bietet neben der großen Stabilität
in einfacher Weise vielfältige Möglichkeiten,
Schaukeln, Brücken, Seilrollenbahnen, Balancier-Brücken,
Strickleitern oder dergleichen als Funktionselemente festzulegen.
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Einen
besonderen Nervenkitzel bietet ein einen Durchblick gestattender
Boden, der trampolinartig ausgebildet ist. Hierbei ist insbesondere
daran gedacht, einen netz- oder gitterartig ausgebildeten Boden
randseitig mit Federn an unterseitig umlaufende Tragelemente anzubinden.
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Aus
Sicherheitsgründen kann es zweckmäßig
sein, wenn vorgesehen ist, dass zumindest der frei über
dem Boden sich befindende Abschnitt des Klettergerüstes
von einer einen Durchblick gestattenden Sicherheitswanne untergriffen
ist. Eine solche Sicherheitswanne beispielsweise aus einem Plexiglas oder
einem anderen klarsichtigen Kunststoff soll in erster Linie verhindern,
dass Gegenstände wie Taschenmesser, Brillen, Portemonnaies
oder dergleichen in die Tiefe fallen können. Entsprechend
dünn und klarsichtig kann diese Sicherheitswanne deshalb ausgebildet
sein.
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Es
kann diese Sicherheitswanne wie der trampolinartige Boden gleichfalls
an unterseitig umlaufenden Tragelementen des Klettergerüstes
nach der Erfindung abgehängt sein. Eine solche Konstruktionstechnik
erlaubt es ferner, sofern entsprechende behördliche Auflagen
beispielsweise gegeben sind, die Sicherheitswanne auch begehbar
auszubilden.
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In
weiterer Ausgestaltung des Klettergerüstes nach der Erfindung
ist vorgesehen, dass an dem Klettergerüst zumindest abschnittsweise
ein Netz abgehängt ist. Dabei ist insbesondere daran gedacht, dass
das Netz als Kletterhilfe dient, insbesondere auch außerhalb
des eigentlichen, vorzugsweise käfigartig ausgebildeten
Klettergerüstes.
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Ein
solches Netz kann insbesondere an oberseitig umlaufenden Tragelementen
des vorzugsweise käfigartig ausgebildeten Klettergerüstes
befestigt sein, gegebenenfalls aber auch an einem das Klettergerüst überspannenden
oder überragenden Überbau. Ist ein solcher Überbau
portalartig ausgebildet, können an diesem Funktionselemente
wie Schaukeln, freihängende Seile, Leitern oder dergleichen
in einfacher Weise abgehängt sein. Läuft ein Überbau
pyramideartig in einem Zentrum über einem Schwerpunkt des
Klettergerüstes aus, kann dort auch eine Anschlussvorrichtung
für beispielsweise einen Kranhaken vorgesehen sein.
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Um
die Sicherheit insbesondere bei einem Klettern auch außerhalb
des Klettergerüstes selbst zu gewährleisten, ist
ein umlaufendes Sicherungssystem vorgesehen. Ein solches ist in
der eingangs erwähnten
EP
1 733 763 erläutert.
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In
weiterer Ausgestaltung des Kletterparks nach der Erfindung ist eine
Sicherungsvorrichtung vorgesehen, die einen Zutritt zu dem Kletterpark
nur einer gesicherten Person erlaubt. Eine solche Sicherungsvorrichtung
kann in Form eines Drehkreuzes ausgebildet sein, das immer nur einer
Person und nur mit in einem Sicherungsseil oder in einer Sicherungsstange
eingehaktem Klettergurt, insbesondere einem Komplettgurt, den Zugang
zu dem Kletterpark freigibt. Darüber hinaus kann mit einer
derartigen Sicherungsvorrichtung der Zugang zu dem Kletterpark überwacht
werden, so dass die Zahl der Benutzer begrenzt werden kann.
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Vergleichbares
können spezielle Funktionselemente leisten. So ist bspw.
an eine mit einer einen unterseitigen Längsschlitz aufweisenden
Ummantelung versehene Sicherungsstange oder dergleichen gedacht.
Aufgrund der Ummantelung kann ein Besucher auf dieser Stange nicht
balancieren oder sich an dieser entlang hangeln. Der Besucher ist
vielmehr gezwungen, sich an der Stange einzuhaken, um einen Zugang
zu dem Kletterpark selbst zu erhalten.
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Eine
weiterer, spektakulärer Zutritt zu dem Kletterpark ermöglicht
eine Rampe, die auch über einen Sprunghügel verfügen
kann. Ein Zutritt erfolgt dann mit einem Rad oder einem Roller die
Rampe befahrend mit einem abschließenden Sprung in ein Netz
oder auf den trampolinartig ausgebildeten Boden des Klettergerüsts.
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Ein
weiters Funktionselement, insbesondere ebenfalls einen Zutritt zu
dem Kletterpark ermöglichend, weist einen einerends verschwenkbar
an dem Klettergerüst angebundenen Arm auf, an dem andernends
ein frei hängendes Seil oder dergleichen angeordnet ist,
so dass eine Person frei an dem Seil schwingend in einem Netz landen
kann.
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Um
auch bei derartigen Funktionselementen eine Absicherung zu gewährleisten,
kann eine zieharmonikaartige Sicherungsvorrichtung vorgesehen sein,
die mit einem Auszug die Länge eines Sicherungsseils vergrößert.
So kann das Sicherungssystem auch weitgehend freien Bewegungen einer
abzusichernden Person gleichsam folgen.
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Um
dieses Sicherungssystem weiter zu optimieren, ist ferner vorgesehen,
dass vertikal aufgehende Abschnitte von Sicherungsseilen oder Sicherungsstangen
mäanderförmig ausgebildet sind derart, dass an
wenigstens horizontal sich erstreckenden Abschnitten ein weiteres
Abgleiten eines eingehängten Sicherungselements unmöglich
ist.
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Das
Klettergerüst nach der Erfindung und seine Verwendung wird
anhand der Zeichnung näher erläutert, in der lediglich
Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt sind. In der
Zeichnung zeigt:
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1:
eine erste Ausführung eines Klettergerüstes nach
der Erfindung, angeschlossen an eine vertikal aufgehende Wand,
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2:
ausschnittsweise eine Draufsicht auf einen Boden eines Klettergerüsts
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3:
eine an einem Kran oder dergleichen abgehängte Ausführungsform
und dient
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4:
der Erläuterung des zur Anwendung gelangten Sicherungssystems.
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1 zeigt
ein Klettergerüst 1 von im wesentlichen rechtwinkliger
und beispielsweise einen Quader ausbildenden, käfigartigen
Struktur. Das Klettergerüst 1 wird durch eine
Vielzahl von Tragelementen ausgebildet, die miteinander mechanisch steif
verriegelt sind, so dass das Klettergerüst 1 in sich
selbsttragend ist. Insbesondere können die Verbindungen
zwischen den einzelnen Tragelementen auch Drehmomente übertragen.
Es ist deshalb möglich, seitlich des Klettergerüstes 1 in
einer Ebene Anschlussvorrichtungen 2, 3 vorzusehen,
beispielsweise in Form von Mauerankern, mit denen das Klettergerüst 1 an
eine vertikal aufgehende Wand 4 eines Hochhauses, eines
Brückenpfeilers oder dergleichen angeschlossen ist.
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Die
Anzahl der Anschlussvorrichtungen 2, 3 wird sich
insgesamt nach der Größe des Klettergerüstes 1 bzw.
dessen Gewicht richten.
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Es
müssen ferner die Anschlussvorrichtungen 2, 3 nicht
in einer vertikalen Ebene des Klettergerüstes 1 angeordnet
werden, sondern kann das Klettergerüst, beispielsweise
in Pyramideform, Trapezform oder dergleichen durch Tragelemente
ausgebildet werden, so dass gegenüber der vertikal aufgehenden
Wand 4 eine Schräglage des Klettergerüstes erzielt
wird. Umgekehrt kann durch eine gegenüber einer Vertikalen
angestellten Ebene des Klettergerüstes 1, in der
die Anschlussvorrichtungen 2, 3 angeordnet sind,
eine solche Schräge einer aufgehenden Wand ausgleichen.
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Das
Klettergerüst 1 ist käfigartig ausgebildet und
sind innerhalb dieses käfigartig ausgebildeten Klettergerüstes 1 unterschiedlichste
Funktionselemente angeordnet, beispielsweise Seilbrücken, Schaukeln
oder dergleichen mehr.
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Insbesondere
ist vorgesehen, dass zumindest abschnittsweise des Klettergerüstes 1 ein
Netz 5 abgehängt ist, das sowohl in dem Raum zwischen dem
Klettergerüst 1 und dem Netz 5 selbst
zum Klettern genutzt werden kann als auch von außerhalb.
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Unterseitig
weist das Klettergerüst 1 vorzugsweise ringförmig
umlaufende Tragelemente 6 auf. An diesen Tragelementen 6 sind über
Federn 7 Seile 8 netzartig verspannt, vergleiche 2,
so dass ein trampolinartiger, federnder Boden 9 des Klettergerüstes 1 ausgebildet
wird, der einen Durchblick aus bevorzugt großer Höhe
bis auf einen Boden 10 erlaubt.
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An
solchen unterseitig des Klettergerüstes 1 umlaufenden
Tragelementen 6 kann ferner eine einen Durchblick gestattende
Sicherheitswanne 11 abgehängt sein, insbesondere
aus einem klarsichtigen, einen Durchblick bis auf den Boden 10 erlaubenden Material,
beispielsweise Plexiglas. Es dient diese Sicherheitswanne 11 in
erster Linie einem Auffangen von verlorengehenden Gegenständen
der Benutzer des Klettergerüstes 1 wie Schlüsselbunde,
Taschenmesser, Brillen oder dergleichen mehr. Es kann allerdings
die Sicherheitswanne 11 auch durchaus begehbar ausgebildet
werden, sofern dies beispielsweise behördliche Auflagen
verlangen.
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Es
kann das Klettergerüst 1, sofern es auch oberseitig
mit Anschlussvorrichtungen für den Anschluss an einen Kranhaken
oder dergleichen versehen ist, von einem solchen in die Position
oberhalb eines Bodens 10 gehoben werden, in der der Anschluß an
die Wand 4 erfolgt. Alternativ bietet es sich an, Tragelemente
wie auch Funktionselemente vergleichsweise klein zu gestalten, mit
Längenabmessungen lediglich um 2 m, um diese problemlos
in einem Aufzug, einem engen Treppenhaus oder dergleichen zu transportieren.
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Ein
Ausführungsbeispiel eines Klettergerüstes 12 mit
einer oberseitig angeordneten Anschlussvorrichtung 13,
in vereinfachter Form als Öse dargestellt, zeigt 3.
Selbstverständlich sind auch mehrere Anschlussvorrichtungen
oberseitig eines Klettergerüstes vorhersehbar, die bspw.
einem Anhängen an eine Traverse oder Traggerüst
dienlich sind. Eine solche Aufhängung erlaubt es ferner,
die Geometrie des Klettergerüstes 12 nahezu beliebig
zu gestalten. So sind rund oder vieleckige Querschnitte problemlos
möglich.
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Unabhängig
davon kann Aufgrund dieser Maßnahme(n) das Klettergerüst 12 an
einem Seil 14 beispielsweise eines Kranwagens auch in großer Höhe
abgehängt werden.
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Nicht
dargestellte Abspannungen des Klettergerüstes 12,
beispielsweise gegen einen Boden, verhindern ein Verdrehen des Klettergerüstes 12 um die
durch das Seil 14 aufgespannte Achse oder ein starkes Schaukeln
bei aufkommendem Wind.
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Wie
auch bei dem voranstehend erläuterten Ausführungsbeispiel
eines Klettergerüstes 1 ist auch bei dem Klettergerüst 12 gemäß 3 vorgesehen, dass
innerhalb des käfigartig ausgebildeten Klettergerüstes 12 Funktionselemente
angeordnet sind. Darüber hinaus ist das Klettergerüst 12 mit
einem Überbau 15 versehen, der grundsätzlich
auch portalartig, zeltdachartig oder dergleichen ausgebildet sein kann.
Auch dieser Überbau 15 kann dazu genutzt werden,
Funktionselemente beispielsweise abzuhängen.
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Eine
wesentliche Voraussetzung des Betriebes von Klettergerüsten
1,
12 in
insbesondere großer Höhe ist ein ausgeklügeltes
Sicherheitssystem. Dabei ist insbesondere an ein umlaufendes Sicherungssystem
beispielsweise gemäß
EP 1 733 763 gedacht.
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Um
jedoch auszuschließen, dass der Fall der abgestürzten
Person zu groß wird, sind vertikal aufgehende Abschnitte 16 von
Sicherungsseilen 17 oder Sicherungsstangen vergleichsweise
kurz gehalten, in dem das Sicherungsseil 17 mäanderförmig ausgebildet
ist, vergleiche 4. Horizontal sich erstreckende
Abschnitte 18 solcher Sicherungsseile 17, gegebenenfalls
auch taschenartig ausgebildet, verhindern ein zu tiefes Abgleiten
eines in das Sicherungsseil 17 eingehängten Sicherungselements.
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4 zeigt
weiter eine an einem Tragelement 19 abgehängte
Leiter 20 als Funktionselement mit dem mäandrierendem
Sicherungsseil 17. Die Knoten 21, an denen die
Richtung des Sicherungsseils 17 geändert wird,
können durch weitere, nicht dargestellte Abspannseile oder
Kragarme fixiert sein. Daneben besteht die Möglichkeit,
die Umlenkpunkte 21 auch an der Leiter 20 selbst
festzulegen.
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Sind
die vertikal aufgehenden Abschnitte 16 des Sicherungsseils 17 im
Bereich der Leiter 20 vergleichsweise groß, sind
diese im Bereich von Seilen 22, 23 einer an dem
Tragelement 19 abgehängten Schaukel 24 vergleichsweise
kurz bemessen, so dass eine individuelle Sicherung einer die Schaukel 24 nutzenden
Person ermöglicht ist, vgl. Pfeil 25 in 4.
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Klettergerüste 1, 12 nach
der Erfindung versprechen insbesondere aufgrund ihrer großen
Höhe über einem Boden ein außergewöhnliches
Klettererlebnis.
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- 1
- Klettergerüst
- 2
- Anschlussvorrichtung
- 3
- Anschlussvorrichtung
- 4
- Wand
- 5
- Netz
- 6
- Tragelement
- 7
- Feder
- 8
- Seil
- 9
- Boden
- 10
- Boden
- 11
- Sicherheitswanne
- 12
- Klettergerüst
- 13
- Anschlussvorrichtung
- 14
- Seil
- 15
- Überbau
- 16
- Abschnitt
- 17
- Sicherungsseil
- 18
- Abschnitt
- 19
- Tragelement
- 20
- Leiter
- 21
- Umlenkpunkt
- 22
- Seil
- 23
- Seil
- 24
- Schaukel
- 25
- Pfeil
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1733763 [0003, 0023, 0047]
- - DE 20120492 U1 [0005, 0006]
- - DE 20120492 [0007]