DE202008013181U1 - Wandverkleidungsmodul - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/08Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for receiving utility lines, e.g. cables, pipes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/08Built-in cupboards; Masks of niches; Covers of holes enabling access to installations

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  • Architecture (AREA)
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Abstract

Wandverkleidungsmodul (2) zur Verkleidung eines Innenraumes (6)
mit einer Rückseite (8), die an einer zu verkleidenden Raumwand (4) festlegbar ist,
einer von der Rückseite (8) beabstandeten Vorderwand (18) und
einem zwischen der Rückseite (8) und der Vorderwand (18) ausgebildeten Aufnahmeraum (20), in dem sich mehrere Versorgungsleitungen (28) erstrecken, die jeweils mit einer an einer Außenfläche angeordneten verbraucherseitigen Anschlusssteckeinrichtung (30) verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die verbraucherseitigen Anschlusssteckeinrichtungen (30) an einem Seitenrandbereich (22) vorgesehen sind, der den Aufnahmeraum (20) seitlich begrenzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wandverkleidungsmodul zur Verkleidung einer Raumwand eines Innenraumes, insbesondere eines Kranken- oder Pflegezimmers, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Dieses Wandverkleidungsmodul weist eine Rückseite, die an der zu verkleidenden Raumwand festlegbar ist, eine von der Rückseite beabstandete Vorderwand und einen zwischen der Rückseite und der Vorderwand ausgebildeten Aufnahmeraum auf. In dem Aufnahmeraum erstrecken sich jeweils abschnittsweise mehrere Versorgungsleitungen, die jeweils mit einer an einer Außenfläche angeordneten Anschlusssteckeinrichtung verbunden sind.
  • Aus der DE 29709652 U1 ist ein Wandverkleidungsmodul bekannt, das neben dem Kopfende eines Krankenhausbettes an einer Raumwand eines Krankenhauszimmers montiert ist. Das Wandverkleidungsmodul weist dabei an seiner Frontseite eine Vielzahl von Anschlusssteckeinrichtungen auf, in die bedarfsweise Anschlussleitungen einsteckbar sind. Die Anschlussleitungen können beispielsweise durch Stromleitungen, Gasschläuche, Telefonleitungen oder Datenleitungen gebildet sein. Frontseitig weist das Wandverkleidungsmodul eine Tür mit Öffnungen auf, durch die Gasanschlusskupplungen hindurch ragen.
  • Durch die vorgesehene Tür ist dabei ein guter Zugriff auf eine mit den Gasanschlusskupplungen verbundene Versorgungseinheit beispielsweise zu Wartungszwecken möglich. Zudem können an einem derartigen Wandverkleidungsmodul alle Versorgungsleitungen vormontiert und anschließend an der betreffenden Raumwand endmontiert werden.
  • Nachteilig an dem bekannten Wandverkleidungsmodul ist jedoch, dass die Vielzahl der vorgesehenen Anschlusssteckeinrichtungen den Anblick des Wandverkleidungsmoduls und der zu verkleidenden Raumwand insgesamt stört. Zudem kann sich an den schwer zu reinigenden Anschlusssteckeinrichtungen Staub absetzen, der Aufgrund der Nähe zum Kopfende des Bettes leicht von einem hierin untergebrachten Patienten eingeatmet werden kann, was zu Gesundheitsbeeinträchtigungen führen kann. Aus diesem Grund sind derartige Wandverkleidungsmodule insbesondere nicht für Innenräume geeignet, die dauerhaft von einer Person beansprucht werden, wie beispielsweise einem Dauerpatienten oder einer pflegebedürftigen Person.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem gattungsgemäßen Wandverkleidungsmodul die genannten Nachteile zu vermeiden und ihre Eignung für Räume mit dauerhafter Nutzung durch dieselbe Person sicher zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Wandverkleidungsmodul mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei sind die verbraucherseitigen Anschlusssteckeinrichtungen an einem quer zur Vorderwand ausgerichteten Seitenrandbereich vorgesehen, der den Aufnahmeraum seitlich begrenzt. Hierdurch sind die Anschlusssteckeinrichtungen insbesondere dann, wenn ein Kopfende eines Krankenbettes, an die Vorderwand heran geschoben ist, vom Kopfende des Bettes weg gerichtet und von der Frontseite her nicht einsehbar. Auf diese Weise kann das Wandverkleidungsmodul neben seiner Funktion als Trägervorrichtung für vormontierte Versorgungsleitungen gleichzeitig als Element zur Raumgestaltung dienen, wobei die Anschlussöffnungen von der Frontseite im Wesentlichen uneinsehbar sind. Zudem ist bei dieser Anordnung der Anschlusssteckeinrichtungen ein besserer Schutz der in betreffendem Bett untergebrachten Person vor Staubeinwirkungen gegeben.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Rückseite durch eine im Wesentlichen geschlossene Rückwand gebildet. Zudem weist der Seitenrandbereich zwei ebenfalls im Wesentlichen geschlossene Seitenwände auf. Die Seitenwände stehen dabei an jeweils einem seitlichen Rand der Vorderwand quer zu dieser und verbinden die Vorderwand mit der Rückwand. Hierdurch erhält man einen horizontal zu allen Seiten geschlossenen Aufnahmeraum, in dem die vormontierten Versorgungsleitungen gut geschützt und nach Außen hin nicht sichtbar untergebracht sind. Zudem ist es auf diese Weise möglich das Wandverkleidungsmodul standfähig auszubilden, was die Montage vereinfacht. Beispielsweise ist es hierdurch möglich das Wandverkleidungsmodul in einer gewünschten Position an der Raumwand abzustellen und lediglich gegen Umkippen zu sichern. Somit ist beispielsweise auch ein einfaches Umsetzen des Wandverkleidungsmoduls möglich.
  • Dabei ist es günstig, wenn an der Rückseite Aufnahmemittel für die Festlegung an Wandhaken der Raumwand vorgesehen sind. Derartige Aufnahmemittel können beispielsweise durch Metallösen oder sonstige Ausnehmungen gebildet sein, die in die Wandhaken eingehakt werden. Hierdurch kann die Montage des Wandverkleidungsmoduls an der betreffenden Raumwand erheblich vereinfacht werden.
  • Vorteilhafterweise sind ferner alle verbraucherseitigen Anschlusssteckeinrichtungen von einer Frontseite der Vorderwand beabstandet. Hierdurch ist es möglich, die Frontseite durch Aufbringung von Farbe oder die Anordnung bestimmter Materialoberflächen optisch besonders zu gestalten, ohne dass diese gestalterischen Maßnahmen durch funktionsbedingte Elemente optisch beeinträchtigt werden. Auf diese Weise kann das Wandverkleidungsmodul problemlos in das Wohnambiente eines für die Pflege oder medizinische Betreuung eines Menschen genutzten Raumes eingefügt werden.
  • Zudem ist es günstig, wenn die Frontseite eine Dekorfläche aufweist, wodurch das Wandverkleidungsmodul besonders gut als gestalterisches Element zur Wohnraumverschönerung genutzt werden kann.
  • Vorteilhafterweise sind an der Frontseite magnetisierbare Flächen vorgesehen, wodurch die Befestigung von Schreiben, wie insbesondere Ansichtskarten und Genesungswünschen, in Reichweite der im betreffenden Bett untergebrachten Person möglich ist.
  • Ferner ist es günstig, wenn die verbraucherseitigen Anschlusssteckeinrichtungen wenigstens eine Stromleitungssteckaufnahme, eine Datenleitungssteckaufnahme und eine Fluidieitungssteckaufnahme aufweisen. Hierdurch sind im Wesentlichen alle für die Versorgung beziehungsweise Pflege erforderlichen Anschlüsse in dem Wandverkleidungsmodul vormontiert und zusammen mit diesem neu positionierbar. Hierdurch ist es möglich das Wandverkleidungsmodul bedarfsweise auch in herkömmlichen Krankenhauszimmern zu verwenden, beispielsweise um diese zu verschönern, ohne auf die benötigten Anschlussmöglichkeiten für die Versorgung beziehungsweise Unterhaltung der betreffenden Person verzichten zu müssen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist an der Rückseite genau ein versorgungsseitiger Stromanschluss für die Verbindung mit einem Versorgungsnetz vorgesehen. Dieser versorgungsseitige Stromanschluss ist über eine Strom-Versorgungsleitung mit der wenigstens einen Stromleitungssteckaufnahme verbunden. Auf diese Weise muss das Wandverkleidungsmodul über den lediglich einen Stromanschluss mit einer Steckdose des entsprechenden Versorgungsnetzes des Raumes verbunden werden. Um dabei den Strom an mehreren Stellen des Wandverkleidungsmoduls zur Verfügung stellen zu können, kann in diesem eine entsprechende Verkabelung mit Verteilerelementen vorgesehen sein.
  • Ferner ist es günstig, wenn am Seitenrandbereich ein Gelenkarm für die verschenkbare Aufnahme einer Medieneinheit gelagert ist. Hierdurch ist es möglich den Gelenkarm in einer vorbestimmten Position am Wandverkleidungsmodul vorzusehen, in der ein besonders komfortabler Anschluss der Medieneinheit möglich ist.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Gelenkarm benachbart zur Stromversorgungssteckaufnahme und zur Datenleitungssteckaufnahme gelagert ist und eine Aufnahme für die Aufnahme eines Stromkabels und eines Datenkabels der Medieneinheit bildet. Hierdurch sind die benötigten Anschlusskabel besonders gut geschützt und können so verlegt werden, dass Sie zumindest keine wesentliche optische Störung verursachen.
  • Zudem ist die Medieneinheit vorteilhafterweise durch ein Multimediagerät mit Touchscreen gebildet, was eine komfortable Bedienung auch durch eine in ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkten Person ermöglicht.
  • Dabei ist es besonders günstig, wenn das Multimediagerät wenigstens eine Kommunikationsfunktion, eine Notruffunktion und eine Unterhaltungs-Funktion aufweist. Hierdurch können alle von einer in dem betreffenden Bett untergebrachten Person für den persönlichen Bedarf im Wesentlichen benötigten Geräte durch das Multimediagerät ersetzt werden.
  • In den Figuren ist eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Wandverkleidungsmoduls,
  • 2 eine Seitenansicht des Wandverkleidungsmoduls in Richtung II aus 1,
  • 3 einen Schnitt durch das Wandverkleidungsmodul in Ebene III-III aus 1 und
  • 4 eine Draufsicht auf das Wandverkleidungsmodul in Richtung IV aus 1.
  • Die 1 bis 4 zeigen ein Wandverkleidungsmodul 2, das an einer Raumwand 4 eines Innenraumes 6, wie beispielsweise eines Kranken- oder Pflegezimmers, befestigt ist. Hierbei ist eine Rückseite 8, die beispielhaft durch eine geschlossene Rückwand 10 gebildet ist, an der Raumwand 4 festgelegt, wie insbesondere aus 2 und 3 zu entnehmen ist. Alternativ zu der dargestellten, im Wesentlichen geschlossenen Rückseite 8 kann diese auch im Wesentlichen offen ausgebildet sein.
  • Das Wandverkleidungsmodul 2 dient zur Versorgung einer nicht dargestellten Person, die in einem Bett 12 untergebracht ist. Das Bett 12 steht dabei mit einem Kopfende 14 benachbart zu einer Frontseite 16, die durch eine Vorderwand 18 des Wandverkleidungsmoduls 2 gebildet ist, wie insbesondere aus 2 und 3 zu entnehmen ist.
  • Die Vorderwand 18 und die Rückwand 10 sind dabei zueinander beabstandet gehalten und bilden zwischen sich einen Aufnahmeraum 20 aus, wie aus 3 zu entnehmen ist. Dieser Aufnahmeraum 20 ist parallel zu Vorderwand 18 und Rückwand 10 in horizontaler Richtung durch einen Seitenrandbereich 22 begrenzt, der beispielhaft durch zwei Seitenwände 24a, 24b gebildet ist (siehe 4). Diese Seitenwände 24a, 24b verbinden die Vorderwand 18 an jeweils einem Seitenrand 26a, 26b mit der Rückwand 10.
  • Der Aufnahmeraum 20 des Wandverkleidungsmoduls 2 dient, wie insbesondere aus 3 zu entnehmen ist, zur vormontierten Aufnahme von Versorgungsleitungen 28, die beispielsweise durch Strom-, Telefon-, Daten- und Fluidleitungen, wie insbesondere Wasser-, Sauerstoff- oder sonstige Gasleitungen, gebildet sein können. Alle diese Versorgungsleitungen 28 sind dabei mit einer verbraucherseitigen Anschlusssteckeinrichtung 30 verbunden, die beispielsweise durch eine entsprechende Stromleitungs-, eine Telefonleitungs-, eine Datenleitungs- beziehungsweise Fluidleitungssteckaufnahme gebildet ist (siehe 2). Über diese Anschlusssteckeinrichtungen 30 können alle für die Versorgung einer im Bett 12 untergebrachten Person wesentlichen Verbrauchereinheiten (nicht dargestellt), wie beispielsweise Beleuchtungen, medizinische Behandlungs- oder Pflegegeräte, Unterhaltungsgeräte, Telefone, Computer oder Beatmungsgeräte direkt an das Wandverkleidungsmodul 2 angeschlossen und über dieses versorgt werden.
  • Die für die Stromversorgung vorgesehenen Versorgungsleitungen 28 sind dabei, wie aus 3 zu entnehmen ist, mit einem einzigen steckerförmigen versor gungsseitigen Stromanschluss 36 verbunden. Durch Verbindung dieses versorgungsseitigen Stromanschlusses 36 mit einer Steckdose 38 eines in der Raumwand 4 liegenden Versorgungsnetzes 40 können alle für die Stromversorgung vorgesehenen Anschlusssteckeinrichtungen 30 sowie ein Beleuchtungsmittel 41 mit Strom versorgt werden.
  • Um eine optische Beeinträchtigung der Frontseite 16 zu vermeiden und das Kopfende 14 des Bettes 12 gegenüber den Anschlusssteckeinrichtungen 30 abzuschirmen, sind diese an den Seitenwänden 24a, 24b des Seitenrandbereiches 22 befestigt.
  • Zudem ist die Frontseite 16 bereichsweise mit einer Dekorfläche 32 versehen 8siehe 1), um das Wandverkleidungsmodul 2 zur räumlichen Gestaltung des Innenraumes 6 verwenden zu können. Ferner sind dabei magnetisierbare Flächen 34 in die Frontseite 16 eingelassen, die beispielhaft durch Metallstreifen gebildet sind und an denen entsprechende Magnetkörper (nicht dargestellt) anbringbar sind.
  • Zusätzlich ist, wie insbesondere aus 2 zu entnehmen ist, am Seitenrandbereich 22 benachbart zu einer Anschlusssteckeinrichtung 30 für eine Datenleitung 44 ein Gelenkarm 42 gelagert. Dieser dient zur verschwenkbaren Aufnahme einer Medieneinheit 46, die beispielhaft durch ein computergestütztes Multimediagerät gebildet ist. Dieses weist wenigstens eine Kommunikationsfunktion, wie beispielsweise zum Telefonieren oder Schreiben von E-Mails, eine Notruffunktion und eine Unterhaltungsfunktion beispielsweise für TV- oder Radiosendungen oder Computerspiele auf. Die verschiedenen Funktionen können dabei vorzugsweise über einen nicht näher dargestellten Touchscreen eingestellt werden.
  • Um eine sichere und störungsfreie Verlegung eines für die Medieneinheit erforderlichen Stromkabels 48 und die Datenleitung 44 zu gewährleisten, bildet der Gelenkarm 42 eine kanalförmige Aufnahme 50, in der das Stromkabel 48 und die Datenleitung 44 aufgenommen sind.
  • Das Wandverkleidungsmodul 2 kann bedarfsweise umpositioniert werden. Um hierbei eine einfache Befestigung an der jeweiligen Raumwand 4 zu ermöglichen, sind zwei Aufnahmemittel 52 vorgesehen, die beispielsweise, wie aus 3 zu entnehmen ist, durch Ausnehmungen in der Rückwand 10 oder alternativ durch an der Rückseite 8 vorgesehene Metallösen (nicht dargestellt) gebildet sein können. Diese dienen dann zur Befestigung an Wandhaken 54, die in die Raumwand 4 eingelassen sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29709652 U1 [0002]

Claims (12)

  1. Wandverkleidungsmodul (2) zur Verkleidung eines Innenraumes (6) mit einer Rückseite (8), die an einer zu verkleidenden Raumwand (4) festlegbar ist, einer von der Rückseite (8) beabstandeten Vorderwand (18) und einem zwischen der Rückseite (8) und der Vorderwand (18) ausgebildeten Aufnahmeraum (20), in dem sich mehrere Versorgungsleitungen (28) erstrecken, die jeweils mit einer an einer Außenfläche angeordneten verbraucherseitigen Anschlusssteckeinrichtung (30) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die verbraucherseitigen Anschlusssteckeinrichtungen (30) an einem Seitenrandbereich (22) vorgesehen sind, der den Aufnahmeraum (20) seitlich begrenzt.
  2. Wandverkleidungsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite (8) durch eine Rückwand (10) gebildet ist und der Seitenrandbereich (22) zwei Seitenwände (24a, 24b) aufweist, die an jeweils einem seitlichen Rand (26a, 26b) der Vorderwand (18) quer zu dieser stehen und die Vorderwand (18) mit der Rückwand (10) verbinden.
  3. Wandverkleidungsmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite (8) Aufnahmemittel (52) für die Festlegung an Wandhaken (54) der Raumwand (4) vorgesehen sind.
  4. Wandverkleidungsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle verbraucherseitigen Anschlusssteckeinrichtungen (30) von einer Frontseite (16) der Vorderwand (18) beabstandet sind.
  5. Wandverkleidungsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontseite (16) eine Dekorfläche (32) aufweist.
  6. Wandverkleidungsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Frontseite (16) magnetisierbare Flächen (34) vorgesehen sind.
  7. Wandverkleidungsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die verbraucherseitigen Anschlusssteckeinrichtungen (30) wenigstens eine Stromleitungssteckaufnahme, eine Datenleitungssteckaufnahme und eine Fluidleitungssteckaufnahme aufweisen.
  8. Wandverkleidungsmodul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite (8) genau ein versorgungsseitiger Stromanschluss (36) für die Verbindung mit einem Versorgungsnetz (40) vorgesehen ist, der über eine für die Stromversorgung vorgesehene Versorgungsleitung (28) mit der wenigstens einen Stromleitungssteckaufnahme verbunden ist.
  9. Wandverkleidungsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Seitenrandbereich (22) ein Gelenkarm (42) für die verschwenkbare Aufnahme einer Medieneinheit (46) gelagert ist.
  10. Wandverkleidungsmodul nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkarm (42) benachbart zur Stromversorgungssteckaufnahme und zur Datenleitungssteckaufnahme gelagert ist und eine Aufnahme (50) für die Verlegung eines Stromkabels (48) und eines Datenkabels (44) der Medieneinheit (46) bildet.
  11. Wandverkleidungsmodul nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Medieneinheit (46) durch ein Multimediagerät mit Touchscreen gebildet ist.
  12. Wandverkleidungsmodul nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Multimediagerät wenigstens eine Kommunikationsfunktion, eine Notruffunktion und eine Unterhaltungs-Funktion aufweist.
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