DE202008012725U1 - Lattentasche - Google Patents

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DE202008012725U1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/0207Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
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Abstract

Lattentasche (10), die an paarweise an Längsseiten des Aufbaus eines Nutzfahrzeuges festsetzbar ist, und die zur Aufnahme des Endbereichs eines Einsteckbrettes zur Ladungssicherung ausgelegt ist, und die an zwei winklig zueinander Seiten offen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lattentasche (10) als einstückiges Kunststoffformteil ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Lattentasche, die paarweise an den Längsseiten des Aufbaus eines Nutzfahrzeuges festsetzbar ist, und die zur Aufnahme des Endbereichs eines Einsteckbrettes zur Ladungssicherung ausgelegt ist, und die an zwei winklig zueinander stehenden Seiten offen ist.
  • Die in Rede stehende Lattentasche wird paarweise an den Längsseiten eines Nutzfahrzeuges, beispielsweise in Form eines Lastkraftwagens, eines Anhängers oder eines Auflegers festgesetzt. Die paarweise an einer Längsseite angeordneten, jeweils ein Einsteckbrett aufnehmenden Lattentaschen sind höhenmäßig in Abständen zueinander angeordnet und beispielsweise an Rungen oder ähnlichen Bauteilen eines Fahrzeugsaufbaus festgesetzt, so dass an einer Längsseite mehrere in Fahrtrichtung des Nutzfahrzeuges sich erstreckende Gruppen von Einsteckbrettern angeordnet sind. Üblicherweise sind auch die Lattentaschen beider Längsseiten des Nutzfahrzeuges höhengleich angeordnet. Zusätzlich kann auch noch die Ladung eines Nutzfahrzeuges gegen Witterungseinflüsse durch Abdeckplanen gesichert sein.
  • Jede Lattentasche ist an zwei winklig zueinander stehenden Seiten offen, d. h. bezogen auf den Einbauzustand am Nutzfahrzeug sind die Lattentaschen an der oberen Seite und die einander zugewandten Seiten von zwei paarweise angeordneten Laschen offen, so dass die Einsteckbretter von oben her in die Lattentaschen eingesteckt werden können.
  • Die Lattentaschen sind, bezogen auf die Einbaulagen in einem Vertikalschnitt und in einem Horizontalschnitt jeweils U-förmig gestaltet.
  • Die bisher bekannten Lattentaschen sind als Blechformteil ausgebildet. Dazu wird ein entsprechend gestalteter Zuschnitt mittels eines Werkzeuges in die Endform gepresst. Es sind demzufolge zwei Arbeitsgänge erforderlich.
  • Die Herstellung derartiger Lattentaschen ist demzufolge kostenintensiv.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lattentasche der eingangs näher beschriebenen Art so zu gestalten, dass die Herstellung vereinfacht und somit kostengünstiger wird, wobei jedoch die für die Funktion aufzunehmenden Kräfte aufgenommen werden können.
  • Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem die Lattentasche als ein einstückiges Kunststoffformteil ausgebildet ist.
  • Da Kunststoffe heutzutage relativ hoch belastbar sind, ist die Sicherheit der Funktion der erfindungsgemäßen Lattentaschen gegeben. Mittels geeigneter Herstellverfahren können die Lattentaschen in einem Arbeitsgang hergestellt werden. Darüber hinaus kann eine Nacharbeit entfallen. Besonders vorteilhaft ist, wenn die Lattentaschen im Spritzgießverfahren hergestellt sind. Dazu ist lediglich ein einziges Werkzeug notwendig. Als Material kommt ein entsprechend belastbarer, schlagfester Kunststoff in Frage.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass ohne einen zusätzlichen Aufwand bei der Herstellung zumindest die parallel zueinander verlaufenden Seitenwände der Lattentasche mit Verstärkungsrippen ausgestattet sein können. Diese Verstärkungsrippen liegen in bevorzugter Ausführung außenseitig und in Abständen zueinander, wobei sie sich von den beiden längeren Seiten der Seitenwände aus erstrecken, d. h. im eingebauten Zustand der Lattentasche verlaufen sie horizontal.
  • Zusätzlich können auch die die Öffnungen begrenzenden Ränder mit einer umlaufenden Verstärkungswulst versehen sein. Diese liegt vorzugsweise wiederum außen.
  • Um das Einführen der Einsteckbretter zu erleichtern ist vorgesehen, dass, bezogen auf den Einbauzustand der Lattentasche, die außenseitige Wand der beiden parallelen Wände angrenzend an die Einstecköffnung gegenüber der parallelen Wand verspringt, so dass beim Einstecken der Einsteckbretter diese gegen die innere Wand gedrückt werden können, so dass durch die verspringende Wand sinngemäß eine Einführhilfe gegeben ist. Dieser verspringende Bereich verläuft in bevorzugter Ausführung bogenförmig.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 die erfindungsgemäße Lattentasche mit Blick auf die beiden parallelen Wände sowie auf die offene Seite,
  • 2 eine der 1 entsprechende Draufsicht und
  • 3 eine den 1 und 2 entsprechende Seitenansicht.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellte Lattentasche 10 ist ein Kunststoffformteil, welches im Spritzgießverfahren mittels eines geeigneten Werkzeuges hergestellt ist. Die 1 bis 3 zeigen die Einbaulage der Lattentasche 10. Es ergibt sich aus den Figuren, dass gemäß der 2 die Lattentasche 10 in einer Draufsicht U-förmig und mit Blick auf die offene Seite ebenfalls U-förmig ist. Demzufolge besteht die Lattentasche 10 aus den beiden parallelen oder annähernd parallelen Seitenwänden 11, 12 und einer die Seitenwände 11, 12 verbindenden Anschlagwand 13, die der Befestigung dient. Dazu ist im dargestellten Ausführungsbeispiel die Anschlagwand 13 mit mehreren Bohrungen 16 versehen. Die beiden parallelen Seitenwände 11, 12 sind noch durch einen Boden 14 miteinander verbunden, der der Einführseite gegenüberliegt und als Anschlag für nicht dargestellte Einsteckbretter dient.
  • Die 3 zeigt außerdem, dass eine der beiden parallelen Seitenwände 11 im oberen, der Einführseite zugeordneten Bereich gegenüber der Kontur der anderen Seitenwand 12 verspringt, so dass eine Einführhilfe für die Einsteckbretter gegeben ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft dieser verspringende Bereich bogenförmig.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Wesentlich ist, dass die Lattentasche 10 ein einstückiges Kunststoffformteil ist, welches vorzugsweise im Spritzgießverfahren aus einem schlagfesten Kunststoff hergestellt wurde.

Claims (8)

  1. Lattentasche (10), die an paarweise an Längsseiten des Aufbaus eines Nutzfahrzeuges festsetzbar ist, und die zur Aufnahme des Endbereichs eines Einsteckbrettes zur Ladungssicherung ausgelegt ist, und die an zwei winklig zueinander Seiten offen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lattentasche (10) als einstückiges Kunststoffformteil ausgebildet ist.
  2. Lattentasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lattentasche (10) als ein im Spritzgießverfahren hergestelltes Kunststoffformteil ausgebildet ist.
  3. Lattentasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lattentasche (10) aus einem schlagfesten Kunststoff gefertigt ist.
  4. Lattentasche nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die parallelen Seitenwände (11, 12) der Lattentasche (10) mit Verstärkungsrippen versehen sind, die sich von einer Längsseite zu der anderen Längsseite erstrecken.
  5. Lattentasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsrippen außenseitig an den Seitenwänden (11, 12) sowie in Abständen zueinander angeordnet sind.
  6. Lattentasche nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Öffnungen begrenzenden Ränder der Lattentasche (10) mit einer Verstärkungswulst versehen sind, die vorzugsweise außenseitig angeordnet ist.
  7. Lattentasche nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der parallelen Seitenwände (11, 12) im oberen, der Einführseite der Einsteckbretter zugewandten Bereich gegenüber der Kontur der anderen Seitenwand (12) verspringt.
  8. Lattentasche nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die beiden parallelen Seitenwände (11, 12) verbindende, der offenen Seite gegenüberliegenden Wand mit mehreren Befestigungsbohrungen (16) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202012101206U1 (de) 2012-04-03 2012-06-05 Hofmeister & Meincke Gmbh & Co. Kg Planenbrettanordnung, Nutzfahrzeugaufbau und Nutzfahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012101206U1 (de) 2012-04-03 2012-06-05 Hofmeister & Meincke Gmbh & Co. Kg Planenbrettanordnung, Nutzfahrzeugaufbau und Nutzfahrzeug
EP2647555A2 (de) 2012-04-03 2013-10-09 Hofmeister & Meincke GmbH & Co. KG Planenbrettanordnung, Laderaumaufbau und Nutzfahrzeug

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