DE202008012066U1 - Querträgermodul für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Querträgermodul für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Querträgermodul zur Aufnahme der Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs umfassend ein Metallrohr das zumindest bereichsweise mit Kunststoff umgeben ist und ein als Lenkstockhalter fungierendes einfach geformtes Blechprofil das so konstruiert und platziert wird, dass es im Verbund mit angespritztem Kunststoff eine steife Verbindung einerseits zwischen Lenkstock und Stirnwand ergibt und andererseits mit dem Metallrohr über eine reine Kunststoffstruktur fest verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Querträgermodul zur Aufnahme der Instrumententafel und Verstärkung der Karosserie durch direkte Verbindung beider A-Säulen eines Kraftfahrzeuges bestehend aus einem Querträger mit einem Lenkstockhalter, wobei das Querträgermodul, also sowohl der Querträger als auch der Lenkstockhalter, in Metall-Kunststoff-Verbundbauweise (Hybridtechnik) hergestellt werden.
  • Bekannte Lenkstockhalter, auch als Lenkkonsolen bezeichnet, bestehen aus mehreren verschweißten Blechprofilen in Stahl oder Druckgussbauteilen (wie z. B. aus Aluminium oder Magnesium) und sind mit der tragenden Struktur des Instrumententafelquerträgers zu Querträgermodulen einstückig oder verschweißt bzw. als kombinierte Profile aus Aluminium, Stahl, Magnesium oder Kunststoff-Metall-Hybridbauweise fest verbunden.
  • Aus der DE 10 2005 004 605 A1 ist ein Querträgermodul für ein Kraftfahrzeug bekannt umfassend ein Metallrohr das zumindest bereichsweise mit Kunststoff umgeben ist, wobei ein Kunststoffkanal zur Führung eines Leitungssatzes einstückig angeformt ist und das eine aus Kunststoff angespritzte Anbindung aufweist um mit der Stirnwand des Kraftfahrzeugs verschraubt zu werden.
  • Aus DE 102 40 395 A1 ist ein Querträger für ein Kraftfahrzeug bekannt, der im Bereich des Rohrbogens eine aus Metall angeschweißte Lenksäulenanbindung zeigt, woran die Anschraubplatte der Lenksäule montiert wird. Der Bogen dieses Querträgers ist in Metall-Kunststoff-Hybridbauweise gefertigt.
  • Aus DE 200 08 201 U1 ist ein Instrumententafelträger in hybridartiger Konfiguration zur Eingliederung zwischen die A-Säulen eines Kraftfahrzeugs bekannt, der einen länglichen, schalenförmigen Grundkörper sowie stabilisierende Einlegeteile aus metallischen Werkstoffen aufweist, welche durch eine angespritzte innere Kunststoffverrippung zu einem Metall/Kunststoff-Verbundteil gefügt sind und der von mindestens einem Luftführungskanal wenigstens teilweise durchsetzt ist, wobei mit der Kunststoffverrippung zugleich gegenüber dem Grundkörper nach außen vorspringende Halter, Konsolen und Anbindungspunkte aus Kunststoff einstückig angespritzt sind.
  • DE 100 64 522 A1 beschreibt ein Bauteil für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Querträger zum Anordnen zwischen A-Säulen eines Kraftfahrzeuges, mit einem im wesentlichen rohrartigen Grundkörper, in dem wenigstens ein Kanal vorgesehen ist. Um ein verbessertes Leichtbauteil bereitzustellen, das einfacher, mit weniger Arbeitsschritten und daher kostengünstiger herstellbar ist und in das in vorteilhafter Weise ein Kanal integrierbar ist, wird in DE 100 64 522 A1 vorgeschlagen, dass der Grundkörper innen mit Kunststoff ausgekleidet ist zur Bildung von aus Kunststoff bestehenden Kanalwänden. Dieses Bauteil kann als Instrumententafelträger in einem Kraftfahrzeug Verwendung finden. An den Grundkörper werden Halterungen angebracht, beispielsweise eine Lenksäulenhalterung, wobei diese Halterungen ebenfalls bevorzugt aus Metall bestehen. Die Halterungen können gemäß DE 100 64 522 A1 von Kunststoff umgeben sein, wodurch deren Steifigkeit erhöht, ein Klappern vermieden und ein Kantenschutz gegeben wird.
  • All den im Stand der Technik beschriebenen Lösungen der Verbindung von Lenkstockhalter und Querträger ist gemeinsam, dass sie entweder nur Halterungen aus Metall oder aus Kunststoff aufweisen, die erst in einem zusätzlichen Arbeitsgang eine Lenkkonsole aufnehmen, oder sofern die Lenkkonsole gleichzeitig mit dem Kunststoff für die Verrippung angespitzt wird, diese wie im Falle der DE 200 08 201 U1 allein aus Kunststoff besteht.
  • Die Folge der zweiteiligen Bauweise sind erhöhter Arbeitsaufwand, die Folge der reinen Kunststoff-Lösung gemäß DE 200 08 201 U1 sind mangelnde Stabilität. Die im Stand der Technik dargestellten Lösungen zeigen zudem ein ungünstiges Schwingungsverhalten das sich bis ins Lenkrad hinein bemerkbar macht. Zwar weist DE 10 2005 004 605 A1 daraufhin, dass die vorgeschlagene Hybridbauweise des Querträgermoduls die Schwingungsmasse verringert, andererseits jedoch einen Querträger mit relativ hoher Eigenfrequenz schafft, wodurch man ein Querträgermodul mit hohen Schwingungskomfort erhält. Es hat sich jedoch gezeigt, dass sich bei veränderten Fahrzeugkonfigurationen dieses Schwingungsverhalten nur des Querträgers nicht ausreicht und das Schwingungsverhalten sich in unangenehmer Weise bis ins Lenkrad fortsetzt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand deshalb darin, das Eigenschwingungsverhalten des gesamten Instrumententafelträgers mitsamt der Lenkkonsole und dem daran zu befestigenden Lenkstock (auch Lenksäule oder Mantelrohr genannt) dahingehend zu verbessern, dass zum einem eine erste Eigenfrequenz von > 36 Hz am Lenkrand gemessen wird und es zusätzlich gegenüber den oben zitierten Stand der Technik es zu einer weiteren Gewichtsreduktion, Kostenreduktion sowie zu vereinfachten Herstellprozessen kommt.
  • Die Schwierigkeit besteht nämlich darin, dass der Lenkstockhalter die Aufgabe hat, den Lenkstock aufzunehmen und als wichtiges Verbindungselement zwischen der Spritzwand (Bestandteil der tragenden Karosserie) und dem Instrumententafelquerträger dient. Hier muss der Lenkstockhalter eine möglichst steife Verbindung herstellen, die das Eigenschwingverhalten des Instrumententafelquerträgers maßgeblich beeinflusst. Die störenden Eigenschwingungen werden durch z. B. die Anregung des Motors, des Antriebstranges und des Fahrwerks verursacht. Diese Schwingungen übertragen sich über die Karosserie in die Lenkstange und in das Lenkrad, sowie die gesamte Armaturentafel weiter und führen zu Vibrationen am Lenkrad und Geräuschen im Innenraum des Fahrzeuges. Es kommt zu nicht akzeptablen Komforteinbußen.
  • Die Lösung der Aufgabe und somit der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Querträgermodul zur Aufnahme der Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs umfassend ein Metallrohr das zumindest bereichsweise mit Kunststoff umgeben ist und ein als Lenkstockhalter fungierendes einfach geformtes Blechprofil das so konstruiert und platziert wird, dass es im Verbund mit angespritztem Kunststoff eine steife Verbindung einerseits zwischen Lenkstock und Stirnwand ergibt und andererseits mit dem Metallrohr über eine reine Kunststoffstruktur fest verbunden ist.
  • Überraschenderweise resultiert aus der festen Verbindung von Querträgermodul und einem ebenfalls in Hybridbauweise gefertigten Lenkstockhalter im Einbauzustand ein optimiertes Eigenschwingverhalten, also eine erste Eigenfrequenz von > 36 Hz am Lenkrad, sowie eine Kosten- und Gewichtsreduktion des Gesamtfahrzeugs. Schließlich kann diese Kombination von Querträgermodul und Lenkstockhalter in einem Arbeitsgang vereinfacht hergestellt werden, indem zwei Metallteile (Metallrohr und das geformte Blech) in demselben Werkzeug in einem Arbeitsgang miteinander umspritzt und verbunden werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft aber auch ein Verfahren zur Beeinflussung des Eigenschwingverhalten des Instrumententafelträgers von Kraftfahrzeugen auf eine erste Eigenfrequenz > 36 Hz im Einbauzustand, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Querträgermodul zur Anbringung unter der Instrumententafel umfassend ein Metallrohr das zumindest bereichsweise mit Kunststoff umgeben ist und ein einfach geformtes als Lenkstockhalter fungierenden Blechprofil so konstruiert und platziert, dass es im Verbund mit angespritztem Kunststoff eine möglichst steife Verbindung einerseits zwischen Lenkstock und Stirnwand ergibt und andererseits mit dem Metallrohr über eine reine Kunststoffstruktur fest verbunden ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft aber auch die Verwendung eines Querträgermoduls zur Anbringung unter der Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs umfassend ein Metallrohr das zumindest bereichsweise mit Kunststoff umgeben ist und einem als Lenkstockhalter fungierenden, einfach geformten Blechprofil das so konstruiert und platziert wird, dass es im Verbund mit angespritztem Kunststoff eine steife Verbindung einerseits zwischen Lenkstock und Stirnwand ergibt und andererseits mit dem Metallrohr über eine reine Kunststoffstruktur fest verbunden ist zur Beeinflussung des Eigenschwingverhaltens des Instrumententafelträgers im Einbauzustand auf eine erste Eigenfrequenz > 36 Hz. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die erste Eigenfrequenz 36,1 bis 50 Hz, besonders bevorzugt 37,1 bis 39 Hz.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform beinhaltet die im Spritzgussvorgang erzeugte Kunststoffstruktur des Querträgermoduls Verstärkungsrippen, die sowohl die Verbindung zum Instrumententafelquerträger aussteifen als auch die Abstützung und Unterstützung des umspritzten Blechprofiles übernehmen und eine großflächige Krafteinleitung in die Stirnwand bewirken. Die Verstärkungsrippen wiederum sind bevorzugt an diskreten Verbindungsstellen über Durchbrüche im Blechprofil, durch welche der Kunststoff hindurch und über die Flächen der Durchbrüche hinausreicht, mit diesem fest verbunden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das für den Lenkstockhalter eingesetzte Blechprofil mit Haftvermittler oder Klebstoff beschichtet. Erfindungsgemäß einzusetzende Haftvermittler werden in DE 10 2006 025 745 A1 offenbart, deren Inhalt diesbezüglich von der vorliegenden Anmeldung vollumfänglich mit umfasst wird. Der Haftvermittler oder Klebstoff ist vorzugsweise ein zweistufiger Haftvermittler, der in zwei aufeinander folgenden Schritten, vorzugsweise durch thermische Aktivierung vollständig vernetzt. Der Haftvermittler kann auf das Blechprofil bzw. Metallmaterial vor dem Stanzen und/oder Formgeben, etc. aufgebracht werden. Ein solcher Auftrag erfolgt vorzugsweise im sogenannten Coil-Coating-Verfahren auf das Blechprofil vor dessen Bearbeitung. Dieses Verfahren ist besonders kosteneffizient. Der Haftvermittler kann aber auch durch Spritzen, Tauchen, Pulverspritzen, etc. aufgebracht werden. Nach dem Aufbringen auf das Blechprofil wird er in einem ersten Schritt teilvernetzt, so dass sich eine staubtrockene Oberfläche ausbildet, die ausreichend resistent gegen Handlings-Beschädigungen ist. Beim oder nach dem Kunststoffanspritzen wird der Haftvermittler vollständig vernetzt, so dass er seine endgültigen Eigenschaften erhält. Um die nötige Aktivierungsenergie für die zweite Phase des Vernetzers des Haftvermittlers zu erreichen, kann es günstig sein, das Kunststoffwerkzeug zu erwärmen und/oder das Einlegeblechprofil zu erwärmen und/oder das Kunststoffmaterial bei einer ausreichend hohen Temperatur in das Spritzgusswerkzeug einzuspritzen, um die Vernetzung zu bewirken. Alternativ ist es möglich, durch ein Tempern nach dem Anspritzen vollständiges Vernetzen zu erreichen.
  • Der Haftvermittler, der für die stoffschlüssige Anbindung zwischen Kunststoff und Blechprofil sorgt, ist bevorzugt ein Polyurethansystem oder ein Epoxidsystem, besonders bevorzugt ein auf Bisphenol A und/oder Bisphenol B und/oder Bisphenol C und/oder Bisphenol F basierendes Epoxidharz.
  • Geeignete Haftvermittlersysteme für die erfindungsgemäß bevorzugten Kunststoffmaterialien basieren auf Elastomer-modifizierten Epoxidklebstoffen (mit kovalenter Anbindung durch Einpolymerisation von 1,3-Butadienen und/oder physikalischer Einbindung durch Zugabe von Kautschuk).
  • In einer alternativen, bevorzugten Ausführungsform wird das Blechprofil erst nach dem Umspritzen in einem separaten Prozessschritt durch Nieten, Heißnieten, Clinchen, Kleben oder Schrauben mit der Kunststoffstruktur des Metallrohres verbunden wird.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das im Querträgermodul verwendete Metallrohr an beiden Enden verquetscht, wobei sich in beiden verquetschten Enden Bohrungen befinden. Die an den gequetschten Enden vorgesehenen Bohrungen dienen bei der Montage des Querträgermoduls in der Fahrzeugkarosserie als Anschraublaschen für die A-Säulen. Der Vorteil dieser Ausführung besteht darin, dass keine zusätzlichen Haltewinkel, wie sie sonst im Stand der Technik für die A-Säulenanbindung üblich sind, angeschweißt werden müssen. Es kann somit der zusätzliche Fertigungsschritt des Anschweißens einer A-Säulenanbindung entfallen, wodurch es auch zu keinen Verzugsproblemen an diesen Stellen kommt.
  • Weiterhin bevorzugt ist es, dass das Querträgermodul zusätzlich zum Lenkstockhalter angespritzte Kunststofflaschen an den verquetschten Enden des Metallrohres aufweist und sich in den angespritzten Kunststofflaschen jeweils eine Durchgangsbohrung befindet. Diese weitere Durchgangsbohrung dient einer weiteren Anbindung des Querträgermoduls an den A-Säulen, insbesondere um eine Rotation des Querträgermoduls um die Längsachse des Metallrohres auszuschließen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Metallrohr aus Stahl und ist vorzugsweise nahtlos. Generell lässt sich das Material des Metallrohres im Hinblick auf die geforderten mechanischen Eigenschaften auswählen. Weiterhin ist abhängig vom Fahrzeugtyp auch stärkeres Gewicht entweder auf eine Bauraumoptimierung oder aber Gewichtsoptimierung zu legen, wodurch ebenfalls die geeignete Wahl des Materials für das Metallrohr beeinflusst ist. Schließlich orientiert sich die Materialwahl auch aufgrund des direkten Kontaktes zwischen dem Metallrohr und der A-Säule im Kraftfahrzeug an Korrosionserfordernissen bei einer entsprechenden Materialpaarung. Das Stahlrohr ist vorzugsweise nahtlos, doch kann es sich auch um ein längsnahtgeschweißtes oder auch Strang gepresstes Stahlrohr handeln. Bevorzugt ist es, dass die Außenabmessungen des Stahlrohrs eng toleriert sind, damit das Spritzwerkzeug dicht mit dem Stahlrohr abschließt und sich beim bereichsweisen Umspritzen des Stahlrohrs und des Lenkstockhalters mit Kunststoff eine hohe Fertigungsqualität erreichen lässt.
  • Das Querträgermodul besitzt vorzugsweise angeformte Aufnahmen für einen Beifahrerairbag und/oder angeformte Aufnahmen für Knieprotektoren und/oder angeformte Aufnahmen für eine Radio- und/oder Navigationseinheit. Bei allen genannten Aufnahmen, die alternativ oder in beliebiger Kombination miteinander am Querträgermodul einstückig angeformt sein können, wird die Montage diverser Cockpitkomponenten erleichtert. Eine weitere Alternative oder in Kombination vorgesehene angeformte Aufnahme dient der Kardantunnelanbindung. Eine Kardantunnelanbindung besitzt den Vorteil, dass das Querträgermodul zwischen den Befestigungspunkten jeweils an den A-Säulen einen zusätzlichen Befestigungspunkt zur Fahrzeugkarosserie aufweist, wodurch zum einen die Festigkeit und Steifigkeit des Gesamtverbunds erhöht wird und zum anderen auch das Schwingungsverhalten des Querträgermoduls günstig beeinflusst wird.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Querträgermodul weiterhin Bereiche am Metallrohr, die nicht mit Kunststoff umgeben sind und zur Anbringung von Verbindungselementen dienen, über welche eine Anschraubplatte der Lenksäule befestigbar ist. Die Integration der Lenksäulenanbindung kann über Verbindungselemente erfolgen, die Rohrschellen sind. Auf diese Weise wird auch im Bereich der Lenksäulenanbindung auf eine Schweißverbindung mit entsprechenden Verzugsproblemen verzichtet. Um eine sichere Abbringung zu ermöglichen, erfolgt dies direkt am Metallrohr, d. h. an einer Stelle, die nicht mit Kunststoff umgeben ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Querträgermodul weiterhin Schaumelemente, die den im Kunststoffkanal geführten Leitungssatz umgeben, in einen gegebenenfalls am Metallrohr vorgesehenen Kunststoffkanal einsteckbar sind und so bemessen sind, dass sie sich im Kunststoffkanal elastisch auf weiten und gegen dessen Innenwand verklemmen. Vorzugsweise bestehen die Schaumelemente aus PE-Schaum, Moosgummi oder ähnlichen Materialien. PE-Schaum ist sehr kostengünstig, während Moosgummi in Bezug auf Elastizität und den für die Klemmung im Kunststoffkanal wichtigen Reibwert vorteilhaft ist. Der Vorteil der Schaumelemente besteht darin, dass verschiedene Dicken von Leitungssätzen durch die Elastizität der Schaumelemente aufgenommen werden können. Unterschiedlich dicke Leitungssätze treten insbesondere bei der Verwendung von kundenspezifischen Kabelbäumen auf. Durch die Komprimierbarkeit der Schaumelemente und deren Rückfedereigenschaften kann eine Fixierung des Leitungssatzes innerhalb des gegebenenfalls vorhandenen Kunststoffkabelkanals erfolgen. Weiterhin kann auf eine aufwändige vollständige Umwicklung des Bündels von Einzeladern mit Klebeband verzichtet werden, weil die Schaumelemente ein Klappern der Einzeladern im gegebenenfalls vorhandenen Kunststoffkanal verhindern.
  • Vorzugsweise sind im Kunststoffkanal weiterhin parallel zueinander angeordnete Führungsrillen angeformt, zwischen welche jeweils ein Schaumelement einschiebbar ist. Auf diese Weise lässt sich nicht nur das positionsgenaue Einschieben der Schaumelemente erleichtern, sondern auch die exakte Position der einzelnen Schaumelemente im Kunststoffkanal sicherstellen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der im gegebenenfalls vorliegenden Kunststoffkanal geführte Leitungssatz Einzeladern, die im Wesentlichen nur durch Abbinder zusammengehalten sind. Abbinder werden dazu verwendet, um die Position abzweigender Leitungen zu definieren. Mit anderen Worten, kann die vollständige Umwicklung des Bündels von Einzeladern entfallen und es sind nur noch Abbinder an denjenigen Stellen notwendig, an denen Einzeladern oder Teilstränge definiert abzweigen.
  • Vorzugsweise ist der Kunststoffkanal so dimensioniert, um einen Leitungssatz für das gesamte Bordnetz aufzunehmen. Der Leitungssatz umfasst dabei auch einen Motorraumleitungssatz, der vorzugsweise von einer Platte oder Tülle umgeben ist, deren Abmessungen auf die Größe einer Öffnung in der Stirnwand des Fahrzeugs abgestimmt ist. Es lässt sich somit mit der Montage des Querträgermoduls ein Leitungssatz im Kunststoffkanal mitmontieren, der bereits den Motorraumleitungssatz umfasst und der durch eine entsprechende Öffnung in der Stirnwand in den Motorraum durchgeführt wird. Um die entsprechende Öffnung in der Stirnwand wieder dicht verschließen zu können, ist hierzu bereits die entsprechende Platte oder Tülle vorgesehen.
  • Die für das Blechprofil des Lenkstockhalters verwendeten Materialien sind bevorzugt Stahl, Aluminium, Aluminiumlegierungen, Stahllegierungen, Magnesium, Titan oder Glas- oder Kohlefaserverstärkte Kunststoffe. In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können Blechprofile aus unterschiedlichen Materialien der oben genannten Reihe miteinander kombiniert werden.
  • Zur Erzielung der Rippenstruktur der Rohrummantelung und der Verbindung von Querträgermodul und Lenkstockhalter werden thermoplastische Polymere bevorzugt in Form von Polymer-Formmassen eingesetzt.
  • Die Verarbeitung der Polymer-Formmassen zu den vorgenannten Zwecken in Kunststoff-Metall-Verbundbauweise erfolgt durch formgebende Verfahren für Thermoplasten, bevorzugt durch Spritzgießen, Schmelzeextrusion, Pressen, Prägen oder Blasformen. Grundsätzlich zeigen sich die zu erzielenden vorteilhaften Effekte bei Thermoplasten jeglicher Art. Eine Aufzählung der einzusetzenden Thermoplaste findet sich beispielsweise im Kunststoff-Taschenbuch (Hrsg. Saechtling), Auflage 1989, wo auch Bezugsquellen genannt sind. Verfahren zur Herstellung solch thermoplastischer Kunststoffe sind dem Fachmann bekannt. Die zu erzielenden Effekte zeigen sich ebenso bei allen aus dem oben zitierten Stand der Technik bekannten Variationen des Einsatzes der Hybridtechnologie, sei es dass der Kunststoffteil das Metallteil vollständig umhüllt, oder wie im Fall der EP 1 380 493 A2 nur umgurtet, sei es dass das Kunststoffteil nachträglich eingeklebt oder mit beispielsweise einem Laser mit dem Metallteil verbunden wird oder Kunststoffteil und Metallteil wie in WO 2004/071741 in einem zusätzlichen Arbeitsschritt den festen Formschluss erhalten.
  • Bevorzugt einzusetzende teilkristalline thermoplastische Polymere (Thermoplaste) für das erfindungsgemäße Querträgermodul aus Metallrohr und Lenkstockhalter in Hybridbauweise sind ausgewählt aus der Gruppe der Polyamide, vinylaromatischen Polymeren, Polyester, ASA-, ABS-, SAN-Polymeren, POM, PPE, Polyarylenethersulfone, Polypropylen (PP) oder deren Blends, wobei Polyamid, Polyester, Polypropylen und Polycarbonate oder Blends, enthaltend Polyamid, Polyester oder Polycarbonate als wesentlichen Bestandteil, bevorzugt sind.
  • Insbesondere bevorzugt wird in den zu verarbeitenden Formmassen wenigstens ein Polymer der Reihe Polyester, Polycarbonat, Polypropylen oder Polyamid oder Blends dieser Thermoplasten mit den oben genannten Materialien eingesetzt.
  • Erfindungsgemäß insbesondere bevorzugt einzusetzende Polyamide sind teilkristalline Polyamide, die ausgehend von Diaminen und Dicarbonsäuren und/oder Lactamen mit wenigstens 5 Ringgliedern oder entsprechenden Aminosäuren hergestellt werden können. Als Edukte kommen dafür aliphatische und/oder aromatische Dicarbonsäuren wie Adipinsäure, 2,2,4- und 2,4,4-Trimethyladipinsäure, Azelainsäure, Sebazinsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, aliphatische und/oder aromatische Diamine wie z. B. Tetramethylendiamin, Hexamethylendiamin, 1,9-Nonandiamin, 2,2,4- und 2,4,4-Trimethylhexamethylendiamin, die isomeren Diamino-dicyclohexylmethane, Diaminodicyclohexylpropane, Bis-aminomethyl-cyclohexan, Phenylendiamine, Xylylendiamine, Aminocarbonsäuren wie z. B. Aminocapronsäure, bzw. die entsprechenden Lactame in Betracht. Copolyamide aus mehreren der genannten Monomeren sind eingeschlossen.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte Polyamide werden aus Caprolactamen, ganz besonders bevorzugt aus ε-Caprolactam sowie die meisten auf PA6, PA66 und auf anderen aliphatischen und/oder aromatischen Polyamiden bzw. Copolyamiden basierenden Compounds, bei denen auf eine Polyamidgruppe in der Polymerkette 3 bis 11 Methylengruppen kommen, hergestellt.
  • Erfindungsgemäß einzusetzende teilkristalline Polyamide können auch im Gemisch mit anderen Polyamiden und/oder weiteren Polymeren eingesetzt werden.
  • Den Polyamiden können übliche Additive wie z. B. Entformungsmittel, Stabilisatoren und/oder Fließhilfsmittel in der Schmelze zugemischt oder auf der Oberfläche aufgebracht werden.
  • Erfindungsgemäß ebenfalls bevorzugt einzusetzende Polyester sind Polyester auf Basis von aromatischen Dicarbonsäuren und einer aliphatischen oder aromatischen Dihydroxyverbindung.
  • Eine erste Gruppe bevorzugter Polyester sind Polyalkylenterephthalate, insbesondere solche mit 2 bis 10 C-Atomen im Alkoholteil.
  • Derartige Polyalkylenterephthalate sind in der Literatur beschrieben. Sie enthalten einen aromatischen Ring in der Hauptkette, der von der aromatischen Dicarbonsäure stammt. Der aromatische Ring kann auch substituiert sein, z. B. durch Halogen wie Chlor und Brom oder durch C1-C4-Alkylgruppen wie Methyl, Ethyl-, i- bzw. n-Propyl- und n-, i- bzw. t-Butylgruppen.
  • Diese Polyalkylenterephthalate können durch Umsetzung von aromatischen Dicarbonsäuren, deren Estern oder anderen esterbildenden Derivaten mit aliphatischen Dihydroxyverbindungen in bekannter Weise hergestellt werden.
  • Als bevorzugte Dicarbonsäuren sind 2,6-Naphthalindicarbonsäure, Terephthalsäure und Isophthalsäure oder deren Mischungen zu nennen. Bis zu 30 mol-%, vorzugsweise nicht mehr als 10 mol-% der aromatischen Dicarbonsäuren können durch aliphatische oder cycloaliphatische Dicarbonsäuren wie Adipinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Dodecandisäuren und Cyclohexandicarbon-Säuren ersetzt werden.
  • Von den aliphatischen Dihydroxyverbindungen werden Diole mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere 1,2-Ethandiol, 1,3-Propandiol, 1,4-Butadiol, 1,6-Hexandiol, 1,4-hexandiol, 1,4-Cyclohexandiol, 1,4-Cyclohexandimethanol und Neopentylglykol oder deren Mischungen bevorzugt.
  • Als insbesondere besonders bevorzugt einzusetzende Polyester sind Polyalkylenterephthalate, die sich von Alkandiolen mit 2 bis 6 C-Atomen ableiten, zu nennen. Von diesen werden insbesondere Polyethylenterephthalat, Polypropylenterephthalat und Polybutylenterephthalat oder deren Mischungen bevorzugt. Weiterhin bevorzugt sind PET und/oder PBT, welche bis zu 1 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 0,75 Gew.-% 1,6-Hexandiol und/oder 2-Methyl-1,5-pentandiol als weitere Monomereinheiten enthalten.
  • Die Viskositätszahl der erfindungsgemäß bevorzugt einzusetzenden Polyester liegt im Allgemeinen im Bereich von 50 bis 220, vorzugsweise von 8 bis 160 (gemessen in einer 0,5 gew.-%igen Lösung in einem Phenol/o-Dichlorbenzolgemisch (Gew.-Verh. 1:1 bei 25°C) gemäß ISO 1628.
  • Insbesondere bevorzugt sind Polyester, deren Carboxyl-Endgruppengehalt bis zu 100 mval/kg, bevorzugt bis zu 50 mval/kg und insbesondere bevorzugt bis zu 40 mval/kg Polyester beträgt. Derartige Polyester können beispielsweise nach dem Verfahren der DE-A 44 01 055 hergestellt werden. Der Carboxyl-Endgruppengehalt wird üblicherweise durch Titrationsverfahren (z. B. Potentiometrie) bestimmt.
  • Im Falle des Einsatzes von Polyestermischungen enthalten die Formmassen eine Mischung aus Polyester, also zusätzlich Polyester die verschieden von PBT sind, wie beispielsweise Polyethylenterephthalat (PET).
  • Weiterhin ist es vorteilhaft Rezyklate wie beispielsweise PA-Rezyklate oder PET-Rezyklate (auch scrap-PET genannt) gegebenenfalls in Mischung mit Polyalkylenterephthalaten wie PBT einzusetzen.
  • Unter Rezyklaten versteht man im Allgemeinen:
    • 1) sogenannte Post Industrial Rezyklate: hierbei handelt es sich um Produktionsabfalle bei der Polykondensation oder bei der Verarbeitung anfallende Angüsse bei der Spritzgussverar beitung, Anfahrware bei der Spritzgussverarbeitung oder Extrusion oder Randabschnitte von extrudierten Platten oder Folien.
    • 2) Post Consumer Rezyklate: hierbei handelt es sich um Kunststoffartikel, die nach der Nutzung durch den Endverbraucher gesammelt und aufbereitet werden. Der mengenmäßig bei weitem dominierende Artikel sind blasgeformte PET Flaschen für Mineralwasser, Softdrinks und Säfte.
  • Beide Arten von Rezyklat können entweder als Mahlgut oder in Form von Granulat vorliegen. Im letzteren Fall werden die Rohrezyklate nach der Auftrennung und Reinigung in einem Extruder aufgeschmolzen und granuliert. Hierdurch wird meist das Handling, die Rieselfähigkeit und die Dosierbarkeit für weitere Verarbeitungsschritte erleichtert.
  • Sowohl granulierte als auch als Mahlgut vorliegende Rezyklate können zum Einsatz kommen, wobei die maximale Kantenlänge 10 mm, vorzugsweise kleiner 8 mm betragen sollte.
  • Aufgrund der hydrolytischen Spaltung von Polyestern bei der Verarbeitung (durch Feuchtigkeitsspuren) empfiehlt es sich, das Rezyklat vorzutrocknen. Der Restfeuchtegehalt nach der Trocknung beträgt vorzugsweise < 0,2%, insbesondere < 0,05%.
  • Als weitere Gruppe bevorzugt einzusetzender Polyester sind voll aromatische Polyester zu nennen, die sich von aromatischen Dicarbonsäuren und aromatischen Dihydroxyverbindungen ableiten.
  • Als aromatische Dicarbonsäuren eignen sich die bereits bei den Polyalkylenterephthalaten beschriebenen Verbindungen. Bevorzugt werden Mischungen aus 5 bis 100 mol-% Isophthalsäure und 0 bis 95 mol-% Terephthalsäure, insbesondere Mischungen von etwa 80% Terephthalsäure mit 20% Isophthalsäure bis etwa äquivalente Mischungen dieser beiden Säuren verwendet.
  • Die aromatischen Dihydroxyverbindungen haben vorzugsweise die allgemeine Formel
    Figure 00100001
    in der
    Z eine Alkylen- oder Cycloalkylengruppe mit bis zu 8 C-Atomen, eine Arylengruppe mit bis zu 12 C-Atomen, eine Carbonylgruppe, eine Sulfonylgruppe, ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder eine chemische Bindung darstellt und in der
    m den Wert 0 bis 2 hat.
  • Die Verbindungen können an den Phenylengruppen auch C1-C6-Alkyl- oder Alkoxygruppen und Fluor, Chlor oder Brom als Substituenten tragen.
  • Als Stammkörper dieser Verbindungen seien beispielsweise Dihydroxydiphenyl, Di-(hydroxyphenyl)alkan, Di-(hydroxyphenyl)cycloalkan, Di-(hydroxyphenyl)sulfid, Di-(hydroxyphenyl)ether, Di-(hydroxyphenyl)keton, Di-(hydroxyphenyl)sulfoxid, α,α'-Di-(hydroxyphenyl)dialkylbenzol, Di-(hydroxyphenyl)sulfon, Di-(hydroxybenzol)benzol, Resorcin und Hydrochinon sowie deren kernalkylierte oder kernhalogenierte Derivate genannt.
  • Von diesen werden 4,4'-Dihydroxydiphenyl, 2,4-Di-(4'-hydroxyphenyl)-2-methylbutan, α,α'-Di-(4-hydroxyphenyl)-p-diisopropylbenzol, 2,2-Di-(3'-methyl-4'-hydroxyphenyl)propan und 2,2-Di-(3'-chlor-4'-hydroxyphenyl)propan, sowie insbesondere 2,2-Di-(4'-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Diphenon, 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon und 2,2-Di(3',5'-dimethyl4'-hydroxyphenyl)propan oder deren Mischungen bevorzugt.
  • Selbstverständlich kann man auch Mischungen von Polyalkylenterephthalaten und vollaromatischen Polyestern einsetzten. Diese enthalten im Allgemeinen 20 bis 98 Gew.-% des Polyalkylenterephthalates und 2 bis 80 Gew.-% des vollaromatischen Polyesters.
  • Selbstverständlich können auch Polyesterblockcopolymere wie Copolyetherester verwendet werden. Derartige Produkte sind bekannt und in der Literatur, z. B. in der US-A 3 651 014 , beschrieben. Auch im Handel sind entsprechende Produkte erhältlich, z. B. Hytrel® (DuPont).
  • Als Polyester bevorzugt einzusetzende Materialien sollen erfindungsgemäß auch halogenfreie Polycarbonate verstanden werden. Geeignete halogenfreie Polcarbonate sind beispielsweise solche auf Basis von Diphenolen der allgemeinen Formel
    Figure 00110001
    worin
    Q eine Einfachbindung, eine C1- bis C8-Alkylen-, eine C1- bis C3-Alkyliden-, eine C3- bis C6-Cycloalkylidengruppe, eine C6- bis C12-Arylengruppe sowie -O-, -S- oder -SO2- bedeutet und m eine ganze Zahl von 0 bis 2 ist.
  • Die Diphenole können an den Phenylenresten auch Substituenten wie C1- bis C6-Alkyl oder C1- bis C6-Alkoxy haben.
  • Bevorzugte Diphenole der Formel sind beispielsweise Hydrochinon, Resorcin, 4,4'-Dihydroxydiphenyl, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan, 2,4-Bis-(4-hydroxyphenyl)-2-methylbutan, 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan. Besonders bevorzugt sind 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan und 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan, sowie 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan.
  • Sowohl Homopolycarbonate als auch Copolycarbonate sind geeignet, bevorzugt sind neben dem Bisphenol A-Homopolymerisat die Copolycarbonate von Bisphenol A.
  • Die geeigneten Polycarbonate können in bekannter Weise verzweigt sein, und zwar vorzugsweise durch den Einbau von 0,05 bis 2,0 mol-%, bezogen auf die Summe der eingesetzten Diphenole, an mindestens trifunktionellen Verbindungen, beispielsweise solchen mit drei oder mehr als drei phenolischen OH-Gruppen.
  • Als besonders geeignet haben sich Polycarbonate erwiesen, die relative Viskositäten ηrel von 1,10 bis 1,50, insbesondere von 1,25 bis 1,40 aufweisen. Dies entspricht mittleren Molekulargewichten Mw (Gewichtsmittelwert) von 10 000 bis 200 000, vorzugsweise von 20 000 bis 80 000 g/mol.
  • Die Diphenole der allgemeinen Formel sind bekannt oder nach bekannten Verfahren herstellbar.
  • Die Herstellung der Polycarbonate kann beispielsweise durch Umsetzung der Diphenole mit Phosgen nach dem Phasengrenzflächenverfahren oder mit Phosgen nach dem Verfahren in homogener Phase (dem sogenannten Pyridinverfahren) erfolgen, wobei das jeweils einzustellende Molekulargewicht in bekannter Weise durch eine entsprechende Menge an bekannten Kettenabbrechern erzielt wird. (Bezüglich polydiorganosiloxanhaltigen Polycarbonaten siehe beispielsweise DE-OS 33 34 782 ).
  • Geeignete Kettenabbrecher sind beispielsweise Phenol, p-t-Butylphenol aber auch langkettige Alkylphenole wie 4-(1,3-Tetramethyl-butyl)-phenol, gemäß DE-OS 28 42 005 oder Monoalkylphenole oder Dialkylphenole mit insgesamt 8 bis 20 C-Atomen in den Alkylsubstituenten gemäß DE-A 35 06 472 , wie p-Nonylphenyl, 3,5-Di-t-Butylphenol, p-t-Octylphenol, p-Dodecylphenol, 2-(3,5-Dimethyl-heptyl)-phenol und 4-(3,5-Dimethylheptyl)-phenol.
  • Halogenfreie Polycarbonate im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet, dass die Polycarbonate aus halogenfreien Diphenolen, halogenfreien Kettenabbrechern und gegebenenfalls halogenfreien Verzweigern aufgebaut sind, wobei der Gehalt an untergeordneten ppm-Mengen an verseifbarem Chlor, resultierend beispielsweise aus der Herstellung der Polycarbonate mit Phosgen nach dem Phasengrenzflächenverfahren, nicht als halogenhaltig im Sinne der Erfindung anzusehen ist. Derartige Polycarbonate mit ppm-Gehalten an verseifbarem Chlor sind halgoenfreie Polycarbonate im Sinne der vorliegenden Erfindung.
  • Als weitere thermoplastische Polymere seien amorphe Polyestercarbonate genannt, wobei Phosgen gegen aromatische Dicarbonsäureeinheiten wie Isopshthalsäure und/oder Terephthalsäureeinheiten, bei der Herstellung ersetzt wurde. Für nähere Einzelheiten sei an dieser Stelle auf die EP-A 0 711 810 verwiesen.
  • Weitere geeignete Copolycarbonate mit Cycloalkylresten als Monomereinheiten sind in der EP-A 0 365 916 beschrieben.
  • Weiterhin kann Bisphenol A durch Bisphenol TMC ersetzt werden. Derartige Polycarbonate sind unter dem Warenzeichen APEC HT® der Firma Bayer AG erhältlich.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten die Polymer-Formmassen 0,001 bis 75 Gew.-Teile, vorzugsweise 10 bis 70 Gew.-Teile, besonders bevorzugt 20 bis 65 Gew.-Teile insbesondere bevorzugt 30–65 Gew.-Teile eines Füll- oder Verstärkungsstoffes.
  • Als Füllstoff oder Verstärkungsstoff können auch Mischungen aus zwei oder mehr unterschiedlichen Füllstoffen und/oder Verstärkungsstoffen beispielsweise auf Basis von Talk, Glimmer, Silikat, Quarz, Titandioxid, Wollastonit, Kaolin, amorphe Kieselsäuren, Magnesiumcarbonat, Kreide, Feldspat, Bariumsulfat, Glaskugeln und/oder faserförmige Füllstoffe und/oder Verstärkungsstoffen auf der Basis von Kohlenstofffasern und/oder Glasfasern eingesetzt werden. Bevorzugt werden mineralische teilchenförmige Füllstoffe auf der Basis von Talk, Glimmer, Silikat, Quarz, Titandioxid, Wollastonit, Kaolin, amorphe Kieselsäuren, Magnesiumcarbonat, Kreide, Feldspat, Bariumsulfat und/oder Glasfasern eingesetzt. Besonders bevorzugt werden mineralische teilchenförmige Füllstoffe auf der Basis von Talk, Wollastonit, Kaolin und/oder Glasfasern, insbesondere besonders bevorzugt Glasfasern, eingesetzt.
  • Besonders bevorzugt werden ferner auch nadelförmige mineralische Füllstoffe eingesetzt. Unter nadelförmigen mineralischen Füllstoffen wird erfindungsgemäß ein mineralischer Füllstoff mit stark ausgeprägtem nadelförmigen Charakter verstanden. Als Beispiel seien nadelförmige Wollastonite genannt. Bevorzugt weist das Mineral ein Länge:Durchmesser-Verhältnis von 2:1 bis 35:1, besonders bevorzugt von 3:1 bis 19:1, insbesondere bevorzugt von 4:1 bis 12:1 auf. Die mittlere Teilchengröße der erfindungsgemäßen nadelförmigen Mineralien liegt bevorzugt bei kleiner 20 μm, besonders bevorzugt bei kleiner 15 μm, insbesondere bevorzugt bei kleiner 10 μm, bestimmt mit einem CILAS GRANULOMETER.
  • Der Füllstoff und/oder Verstärkungsstoff kann gegebenenfalls oberflächenmodifiziert sein, beispielsweise mit einem Haftvermittler bzw. Haftvermittlersystem z. B. auf Silanbasis. Diese Vorbehandlung ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Insbesondere bei Verwendung von Glasfasern können aber zusätzlich zu Silanen auch Polymerdispersionen, Filmbildner, Verzweiger und/oder Glasfaserverarbeitungshilfsmittel verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäß besonders bevorzugt einzusetzenden Glasfasern, die im Allgemeinen einen Faserdurchmesser zwischen 7 und 18 μm, bevorzugt zwischen 9 und 15 μm haben, werden als Endlosfasern oder als geschnittene oder gemahlene Glasfasern zugesetzt. Die Fasern können mit einem geeigneten Schlichtesystem und einem Haftvermittler bzw. Haftvermittlersystem z. B. auf Silanbasis ausgerüstet sein.
  • Gebräuchliche Haftvermittler auf Silanbasis für die Vorbehandlung sind Silanverbindungen, bevorzugt Silanverbindungen der allgemeine Formel (VIII) (X-(CH2)q)k-Si-(O-CrH2r+1)4-k (VIII)worin
    X für NH2-, HO- oder
    Figure 00140001
    steht,
    q für eine ganze Zahl von 2 bis 10, bevorzugt 3 bis 4 steht,
    r für eine ganze Zahl von 1 bis 5, bevorzugt 1 bis 2 steht und
    k für eine ganze Zahl von 1 bis 3, bevorzugt 1 steht.
  • Ferner bevorzugte Haftvermittler sind Silanverbindungen aus der Gruppe Aminopropyltrimethoxysilan, Aminobutyltrimethoxysilan, Aminopropyltriethoxysilan, Aminobutyltriethoxysilan sowie die entsprechenden Silane, welche als Substituent X eine Glycidylgruppe enthalten.
  • Für die Ausrüstung der Füllstoffe werden die Silanverbindungen im Allgemeinen in Mengen von 0,05 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,25 bis 1,5 Gew.-% und insbesondere 0,5 bis 1 Gew.-% bezogen auf den mineralischen Füllstoff zur Oberflächenbeschichtung eingesetzt.
  • Die teilchenförmigen Füllstoffe können bedingt durch die Verarbeitung zur Formmasse bzw. Formkörper in der Formmasse bzw. im Formkörper einen kleineren d97- bzw. d50-Wert aufweisen, als die ursprünglich eingesetzten Füllstoffe. Die Glasfasern können, bedingt durch die Verarbeitung zur Formmasse bzw. Formkörper, in der Formmasse bzw. im Formkörper kürzere Längenverteilungen als ursprünglich eingesetzt aufweisen.
  • Zur Klarstellung sei angemerkt, dass vom Rahmen der Erfindung alle aufgeführten, allgemeinen oder in Vorzugsbereichen genannten Definitionen und Parameter in beliebigen Kombinationen umfasst sind.
  • Ausführungsbeispiel
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand der beigefügten Figuren beschrieben:
  • 1 zeigt einen Abschnitt eines Querträgermoduls gemäß der Erfindung bereichsweise mit Kunststoff umspritzt der sich über die reine Kunststoffstruktur 3 in Rippenbauweise bis zum Blechprofil 2 erstreckt und dieses ebenfalls bereichsweise umgibt. Die Struktur des mit Kunststoff umspritzten Blechprofils 2 weist Befestigungspunkte 4 für den Lenkstock und Befestigungspunkte 5 für die Stirnwand der Fahrzeugkarosserie auf.
  • 2 zeigt eine andere Ansicht des erfindungsgemäßen Querträgermoduls aus Lenkstockhalter und Metallrohr.
  • 3 verdeutlicht das Blechprofil des Lenkstockhalters ohne Kunststoffstruktur
  • Nicht dargestellt sind die Durchbrüche im Blechprofil (3) sowie deren Um- und Durchspritzungen und Kantenumspritzungen mit Kunststoff (1 und 2).
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Das allgemein mit Referenzziffer 1 bezeichnete Metallrohr des Querträgermoduls ist in 1 nur teilweise und ohne spezielle Formgebung und Formgestaltung des Metallrohrs sowie evtl. einzelner Anbindungselemente dargestellt. Es sollte aber deutlich sein, dass die spezielle Geometrie nur beispielhaft zu verstehen ist, sofern sich dies nicht aus der nachfolgenden Erläuterung ergibt.
  • Der dargestellte Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Querträgermoduls aus Lenkstockhalter und Metallrohr dient der Aufnahme der Instrumententafel eines Fahrzeuges und wird bei der Montage an die A-Säulen (nicht dargestellt) eines Kraftfahrzeuges angebunden. Das Querträgermodul umfasst ein nahtloses oder längsnahtgeschweißtes Metallrohr, vorzugsweise Stahlrohr, dessen Außenabmessungen eng toleriert sind. Das Stahlrohr ist bevorzugt an seinen beiden Enden verquetscht. An diesen gequetschten Enden befinden sich Bohrungen, die als Anschraublaschen für die A-Säulen dienen. Die Bohrungen befinden sich somit im Bereich des Stahlrohres, wodurch der Querträger eine starre Verbindung zwischen den A-Säulen herstellt. Um insbesondere auch hohe auftretende Kräfte im Falle eines Seitencrashs aufnehmen zu können, ist zudem das Stahlrohr bevorzugt gerade ausgeführt, d. h. das Stahlrohr weist keine Biegungen auf, an denen bei in das Stahlrohr über die verquetschten Enden eingeleiteten Druckkräften Biegeverformungen auftreten können.
  • Bei der Herstellung des Querträgers wird das Stahlrohr in einer Spritzgussanlage mit Kunststoff umspritzt. Hierbei wird bevorzugt faserverstärkter Kunststoff, wie z. B. glasfasergefüllter Kunststoff eingesetzt. Als besonders geeignet hat sich hierbei das Material PA GF30 (Polyamid mit 30 Gew.-% Glasfasergehalt) erwiesen. Das Metallrohr kann vollständig mit Kunststoff umspritzt sein, aber auch, bereichsweise nicht mit Kunststoff umspritzt sein. Soll das Metallrohr nicht vollständig umspritzt werden, sind besondere Anforderungen an die Maßhaltigkeit der Werkzeuge sowie des Metallrohres in der Spritzgussanlage gestellt, weshalb das Metallrohr in Bezug auf die Außenabmessungen eng toleriert sein sollte.
  • Der Vorteil des Umspritzens des Metallrohres mit Kunststoff besteht darin, dass an Stellen, an denen eine hohe Festigkeit und Steifigkeit gefordert ist, diese durch das Metallrohr realisiert werden kann, während an Stellen, die lediglich zur Anbindung von später eingehender beschriebenen Bauteilen dienen, diese aus Kunststoff angeformt werden können. In gleicher Weise ist es auch möglich, innerhalb des verwendeten Kunststoffs eine weitere Differenzierung zu treffen. So könnte ein faserverstärkter und insbesondere glasfasergefüllter Kunststoff nur an denjenigen Stellen eingesetzt werden, an denen wiederum erhöhte mechanische Erfordernisse an den Kunststoff gestellt werden, während in anderen Bereichen herkömmlicher Kunststoff ohne Faserverstärkung verwendet werden kann. Bei dem in 1 dargestellten Teil eines Querträgermoduls ist lediglich der Abschnitt gezeigt der mit dem Lenkstockhalter fest verbunden ist. Sämtliche Kunststoffteile können hierbei in einem einzigen Fertigungsschritt angespritzt werden.
  • Alternative Ausführungsformen sowie weitere Elemente aber auch Herstellungsmethoden für das Metallrohr des Querträgers werden in DE 10 2005 004 605 A1 offenbart.
  • Die in der vorliegenden Erfindung dargelegte Kunststoff-Metall-Verbundlösung für das Querträgermodul als Metallrohr und Lenkstockhalter ermöglicht es gegenüber reinen Kunststoff-Lösungen erste Eigenfrequenzen > 36 Hz im Einbauzustand zu erreichen, die sonst nur mit metallischen Ausführungen und somit deutlich schwereren Konstruktionen zu erzielen sind.
  • Der Aufbau der Struktur des Querträgermoduls aus Metallrohr und Lenkstockhalter beides in Hybridtechnik, bevorzugt mit Kunststoffverrippung wird so ausgelegt, dass zudem ein einfacher, solider Herstellungsprozess garantiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (8)

  1. Querträgermodul zur Aufnahme der Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs umfassend ein Metallrohr das zumindest bereichsweise mit Kunststoff umgeben ist und ein als Lenkstockhalter fungierendes einfach geformtes Blechprofil das so konstruiert und platziert wird, dass es im Verbund mit angespritztem Kunststoff eine steife Verbindung einerseits zwischen Lenkstock und Stirnwand ergibt und andererseits mit dem Metallrohr über eine reine Kunststoffstruktur fest verbunden ist.
  2. Querträgermodul gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffstruktur Verstärkungsrippen aufweist.
  3. Querträgermodul gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsrippen an diskreten Verbindungsstellen ihrer Durchbrüche im Blechprofil, durch welche der Kunststoff hindurch und über die Flächen der Durchbrüche hinausreicht mit diesem fest verbunden sind.
  4. Querträgermodul gemäß der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Kunststoff thermoplastische Polymere eingesetzt werden.
  5. Querträgermodul gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass thermoplastische Polymere aus der Gruppe der Polyamide, vinylaromatischen Polymeren, Polyester, ASA-, ABS-, SAN-Polymeren, POM, PPE, Polyarylenethersulfone, Polypropylen oder deren Blends eingesetzt werden.
  6. Querträgermodul gemäß der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die thermoplastischen Polymere 0,001 bis 75 Gew.-Teile eines Füll- oder Verstärkungsstoffes enthalten.
  7. Querträgermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechprofil mit Haftvermittler oder Klebstoff beschichtet ist.
  8. Querträgermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechprofil erst nach dem Umspritzen in einem separaten Prozessschritt durch Nieten, Heißnieten, Clinchen, Kleben oder Schrauben mit der Kunststoffstruktur verbunden wird.
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