DE202008011888U1 - Sturzprotektor für insbesondere Motorräder - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Abstract

Sturzprotektor für insbesondere Motorräder mit einem Gehäuse (2) und einem davon auswechselbar aufgenommenen, einen ersten und einen zweiten Abschnitt (4, 5) bereitstellenden Reibkörper (3), wobei der zweite Abschnitt (5) des Reibkörpers (3) auf seiner dem Gehäuse (2) abgewandten Oberseite (8) eine Reibfläche (7) aufweist, die außermittig zum Gehäuse (2) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (5) des Reibkörpers (3) im Nicht-Belastungsfall mit seiner dem Gehäuse (2) zugewandten Unterseite (9) unter Belassung eines Spalts (11) beabstandet zur Gegenfläche (10) des Gehäuses angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sturzprotektor für insbesondere Motorräder mit einem Gehäuse und einem davon auswechselbar aufgenommenen, einen ersten und einen zweiten Abschnitt bereitstellenden Reibkörper, wobei der zweite Abschnitt des Reibkörpers auf seiner dem Gehäuse abgewandten Oberseite eine Reibfläche aufweist, die außermittig zum Gehäuse ausgebildet ist.
  • Ein Sturzprotektor der vorbeschriebenen, das heißt gattungsgemäßen Art ist aus der DE 20 2004 018 504 U1 bekannt.
  • Der besondere Vorteil des aus der DE 20 2004 018 504 U1 bekannten Sturzprotektors besteht darin, dass die vom Reibkörper zur Verfügung gestellte Reibfläche außermittig zu dem den Reibkörper aufnehmenden Gehäuse ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, dass die Reibfläche zur Aufschlagsmitte versetzt ist, so dass bei einem Motorradsturz während der Fahrt ein Rückmoment erzeugt wird, welches das über den Sturzprotektor abrutschende Motorrad in der Richtung hält. Eine unkontrollierte Verdrehbewegung des gestürzten Motorrades wird so in wirkungsvoller Weise verhindert.
  • Obgleich sich der aus dem Stand der Technik gemäß der DE 20 2004 018 504 U1 vorbekannte Sturzprotektor im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt hat, besteht Verbesserungsbedarf, insbesondere mit Blick auf eine verbesserte Wirkungsweise.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, einen Sturzprotektor der vorgenannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass eine verbesserte Wirkungsweise ermöglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Sturzprotektor vorgeschlagen, der sich dadurch auszeichnet, dass der zweite Abschnitt des Reibkörpers im Nicht-Belastungsfall mit seiner dem Gehäuse zugewandten Unterseite unter Belassung eines Spalts beabstandet zur Gegenfläche des Gehäuses angeordnet ist.
  • Der Reibkörper des erfindungsgemäßen Sturzprotektors liegt mit seinem zweiten Abschnitt, das heißt mit seinem die Reibfläche oberseitig bereitstellenden Abschnitt im Nicht-Belastungsfall mit seiner dem Gehäuse zugewandten Unterseite nicht an der entsprechenden Gegenfläche des Gehäuses an. Es ist vielmehr ein Spalt zwischen der gehäusezugewandten Unterseite des Reibkörpers einerseits und der zugehörigen Gegenfläche des Gehäuses andererseits vorgesehen. Erst im Belastungsfall, wenn also eine Kraftbeaufschlagung des Reibkörpers stattfindet, legt sich der Reibkörper zwecks Abstützung an der zugehörigen Gegenfläche des Gehäuses an. Dies geschieht im Belastungsfall deshalb, weil sich der Reibkörper unter Kraftbeaufschlagung elastisch verbiegt
  • Die aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung mögliche Verbiegung des Reibkörpers erbringt im Unterschied zu der aus der DE 20 2004 018 504 U1 bekannten Konstruktion den Vorteil, dass eine Stoßdämpferwirkung erzielt wird. Infolge der Verbiegung des Reibkörpers im Belastungsfall wird Stoßenergie abgebaut. Es kann in diesem Zusammenhang ferner vorgesehen sein, dass sich auch der Reibkörper als solcher elastisch oder plastisch verformen kann, wodurch die Stoßdämpferwirkung zusätzlich unterstützt wird.
  • Die Stoßdämpferwirkung führt zu zweierlei Effekten. Zum einen kann der Aufprall eines Motorrades im Sturzfall gedämpft, das heißt teilweise infolge von Energievernichtung abgefangen werden. Zum anderen wird die Wirkungsweise des Stoßprotektors, das über den Sturzprotektor abrutschende Motorrad in der Richtung zu halten, verbessert.
  • Der Spalt zwischen der gehäusezugewandten Unterseite des zweiten Abschnittes des Reibkörpers einerseits und der vom Gehäuse bereitgestellten Gegenfläche andererseits beträgt je nach Ausgestaltungsform 0,5 mm bis 2,0 mm, vorzugsweise 0,8 mm bis 1,5 mm und noch mehr bevorzugt 1,0 mm.
  • Der zweite Abschnitt des Reibkörpers steht gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung aus dem vom Gehäuse umschlossenen Gehäuseraum deutlich heraus. Die Dämpfungseigenschaften des Stoßprotektors werden hierdurch noch einmal verbessert.
  • Der zweite Abschnitt des Reibkörpers ist bevorzugterweise nach Art eines stegförmigen Fortsatzes ausgebildet. Er ragt aus dem vom Gehäuse umschlossenen Gehäuseraum mit einem Teilbereich heraus, dessen Länge der Hälfte, vorzugsweise dem Drittel des Gehäusedurchmessers entspricht. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Krafteinleitung im Belastungsfall außerhalb der vom Gehäuse bereitgestellten Grundgehäusefläche stattfindet, womit ein deutlicher Abstand zwischen Krafteinleitung einerseits und Kraftableitung über das Gehäuse andererseits erreicht ist, was die Wirkung, das Motorrad im Sturzfall in der Richtung zu halten, zusätzlich verbessert wird.
  • Der Reibkörper verfügt gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung über einen dritten Abschnitt. Dieser ist am ersten Abschnitt angeordnet, und zwar dem zweiten Abschnitt gegenüberliegend.
  • Sinn und Zweck des dritten Abschnittes ist es im Besonderen, die verdrehsichere Lagerung des Reibkörpers im Gehäuse zu unterstützen. Eine verdrehsichere Anordnung wird dem Grunde nach schon dadurch erreicht, dass der zweite Abschnitt des Reibkörpers in einer entsprechenden Ausnehmung des Gehäuses zu liegen kommt. Diese verdrehsichere Ausgestaltung wird nun dadurch unterstützt, dass der Reibkörper einen dritten Abschnitt aufweist, der dem zweiten Abschnitt gegenüberliegend gleichfalls in einer entsprechenden Ausnehmung des Gehäuses angeordnet ist. Im Belastungsfall sorgen also sowohl der zweite als auch der dritte Abschnitt durch ihre jeweilige Anlage am Gehäuse dafür, dass eine Verdrehung des Reibkörpers gegenüber dem Gehäuse ausgeschlossen ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der Reibkörper das Gehäuse in Höhenrichtung überragt und aus diesem mit einem Überstand hervorsteht.
  • Dabei entspricht der Überstand vorzugsweise der Hälfte, noch mehr bevorzugt einem Drittel der Gehäusehöhe.
  • Mit Blick auf die Ausgestaltung sowohl des Gehäuses als auch des Reibkörpers wird im Übrigen auf die DE 20 2004 018 504 U1 verwiesen, deren Inhalt ausdrücklich mit eingeschlossen ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Fign. Dabei zeigen
  • 1 in einer schematischen Seitenansicht den erfindungsgemäßen Sturzprotektor und
  • 2 in einer Draufsicht von oben den erfindungsgemäßen Sturzprotektor.
  • Der Sturzprotektor 1 nach der Erfindung verfügt über ein Gehäuse 2 sowie über einen Reibkörper 3. Der Reibkörper 3 besteht aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyamid. Das Gehäuse ist als Leichtmetall-Bauteil ausgebildet und besteht beispielsweise aus Aluminium und/oder einer Aluminiumlegierung.
  • Der Reibkörper 3 ist auswechselbar im Gehäuse 2 angeordnet. Zur lösbaren Anordnung des Reibkörpers 3 im Gehäuse 2 kann eine in den Fign. nicht näher dargestellte Schraubenverbindung dienen, die eine das Gehäuse 2 und den Reibkörper 3 durchragende Bohrung 13 durchgreift.
  • Im endfertig montierten Zustand ist der Sturzprotektor 1 beispielsweise am Rahmen eines in den Fign. nicht gezeigten Motorrades befestigt. Dabei kann je Motorradseite ein Sturzprotektor vorgesehen sein. Zur Befestigung des Sturzprotektors beispielsweise am Rahmen eines Motorrades kann eine Schraubverbindung dienen, bevorzugterweise dieselbe, die auch zur auswechselbaren Anordnung des Reibkörpers 3 am Gehäuse 2 dient.
  • Wie insbesondere die Darstellung nach 2 erkennen lässt, ist der als einstückiges Bauteil ausgebildeter Reibkörper 3 aus drei Abschnitten gebildet, nämlich einem ersten Abschnitt 4, einem zweiten Abschnitt 5 und einem dritten Abschnitt 6. Der erste Abschnitt 4 kann auch als Verbindungsabschnitt bezeichnet werden, über welchen der Reibkörper 3 mit dem Gehäuse 2 verbunden ist. Der zweite Abschnitt 5 erstreckt sich mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach den 1 und 2 ausgehend vom ersten Abschnitt 4 nach rechts. Er ist als stegförmiger Fortsatz ausgebildet und trägt auf seiner dem Gehäuse 2 abgewandten Oberseite 8 eine Reibfläche 7. Der als stegförmige Fortsatz ausgebildete zweite Abschnitt 5 des Reibkörpers 3 durchragt die vom Gehäuse 2 bereitgestellte Gehäusewand, wie insbesondere die Darstellung nach 1 erkennen lässt.
  • Der dritte Abschnitt 6 des Reibkörpers 3 ist dem zweiten Abschnitt 5 des Reibkörpers 3 gegenüberliegend am ersten Abschnitt 4 des Reibkörpers 3 angeordnet, welcher Sachzusammenhang insbesondere der Darstellung nach 2 zu entnehmen ist. Auch der dritte Abschnitt 6 durchragt wenigstens teilweise die vom Gehäuse 2 bereitgestellte Gehäusewand.
  • Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der zweite Abschnitt des Reibkörpers 3 im Nicht-Belastungsfall mit seiner dem Gehäuse 2 zugewandten Unterseite 9 unter Belassung eines Spalts 11 beabstandet zur Gegenfläche 10 des Gehäuses 2 angeordnet ist. Gemäß der Darstellung nach 1 ist der Nicht-Belastungsfall mittels einer durchgezogenen Linie dargestellt.
  • Im Belastungsfall, wenn also beispielsweise infolge eines Motorradsturzes eine Kraft F über die Reibfläche 7 auf den Reibkörper 3 einwirkt, stellt sich die durch Strichlinie gekennzeichnete Ausrichtung des Reibkörpers 3 ein, in welcher der Reibkörper mit seiner Unterseite 9 an der Gegenfläche 10 des Gehäuses 2 anliegt und sich so gegenüber dem Gehäuse 2 abstützt. Der im Nicht-Belastungsfall bestehende Spalt zwischen der Unterseite 9 des Reibkörpers 3 und der Gegenfläche 10 des Gehäuses 2 beträgt gemäß der gezeigten Ausführungsform nach 1 ca. 1 mm.
  • Wie insbesondere die Darstellung nach 1 erkennen lässt, verbiegt sich der zweite Abschnitt 5 des Reibkörpers 3 im Belastungsfall, und zwar derart, dass der zweite Abschnitt 5 des Reibkörpers 5 bevorzugterweise elastisch mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 1 nach unten federt. Hierdurch wird eine Stoßdämpferwirkung erzielt, die die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Sturzprotektors gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Protektoren verbessert.
  • Wie den 1 und 2 des weiteren entnommen werden kann, ragt der Reibkörper aus dem vom Gehäuse 2 bereitgestellten Gehäuseraum deutlich heraus, und zwar mit Bezug auf seine Längserstreckung nach rechts um ca. die Hälfte des Gehäusedurchmessers. Infolgedessen liegt die von der Oberseite 8 des Reibkörpers bereitgestellte Reibfläche 7 zum Teil außerhalb der Gehäusegrundfläche, so dass im Belastungsfall eine zum Gehäuse 2 außermittige Krafteinleitung erfolgt, wie dies aus 1 deutlich zu erkennen ist. Die im Belastungsfall in den Reibkörper 3 eingeleitete Kraft ist in 1 durch einen mit „F" bezeichneten Pfeil deutlich gemacht. Die vom Sturzprotektor 1 aufgrund der Verbindung mit einem in den Fign. nicht gezeigten Motorrad erzeugte Gegenkraft ist durch den mit „GF" bezeichneten Pfeil identifiziert. Der Abstand zwischen Krafteinleitung auf der einen Seite und Gegenkraft auf der anderen Seite beträgt „A". Infolge dieses außermittigen Kraftangriffes im Belastungsfall wird ein über den Sturzprotektor abrutschendes Motorrad in vorteilhafter Weise in seiner Richtung gehalten. Die vorbeschriebene Ausgestaltung des Reibkörpers 3 verbessert diese Wirkungsweise des Sturzprotektors 1 gegenüber dem aus der DE 20 2004 018 504 U1 bekannten Sturzprotektor erheblich.
  • 1
    Sturzprotektor
    2
    Gehäuse
    3
    Reibkörper
    4
    erster Abschnitt
    5
    zweiter Abschnitt
    6
    dritter Abschnitt
    7
    Reibfläche
    8
    Oberseite
    9
    Unterseite
    10
    Gegenfläche
    11
    Spalt
    12
    Höhenrichtung
    13
    Bohrung
    F
    Kraft
    GF
    Gegenkraft
    A
    Abstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202004018504 U1 [0002, 0003, 0004, 0008, 0017, 0029]

Claims (9)

  1. Sturzprotektor für insbesondere Motorräder mit einem Gehäuse (2) und einem davon auswechselbar aufgenommenen, einen ersten und einen zweiten Abschnitt (4, 5) bereitstellenden Reibkörper (3), wobei der zweite Abschnitt (5) des Reibkörpers (3) auf seiner dem Gehäuse (2) abgewandten Oberseite (8) eine Reibfläche (7) aufweist, die außermittig zum Gehäuse (2) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (5) des Reibkörpers (3) im Nicht-Belastungsfall mit seiner dem Gehäuse (2) zugewandten Unterseite (9) unter Belassung eines Spalts (11) beabstandet zur Gegenfläche (10) des Gehäuses angeordnet ist.
  2. Sturzprotektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (11) 0,5 mm bis 2,0 mm, vorzugsweise 0,8 mm bis 1,5 mm, noch mehr bevorzugt 1,0 mm beträgt.
  3. Sturzprotektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (5) des Reibkörpers (3) aus den vom Gehäuse (2) umschlossenen Gehäuseraum herausragt.
  4. Sturzprotektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) in Draufsicht kreisförmig ausgebildet ist.
  5. Sturzprotektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (5) des Reibkörpers (3) nach Art eines stegförmigen Fortsatzes ausgebildet ist.
  6. Sturzprotektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der stegförmige Fortsatz des zweiten Abschnittes (5) aus dem vom Gehäuse (2) umschlossenen Gehäuseraum mit einem Teilbereich herausragt, dessen Länge der Hälfte, vorzugsweise dem Drittel des Gehäusedurchmessers entspricht.
  7. Sturzprotektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vom zweiten Abschnitt (5) des Reibkörpers (3) bereitgestellte Reibfläche (7) im Wesentlichen außerhalb der Gehäusegrundfläche liegt.
  8. Sturzprotektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibkörper (3) einen dritten Abschnitt (6) aufweist, der dem zweiten Abschnitt (5) gegenüberliegend am ersten Abschnitt (4) angeordnet ist.
  9. Sturzprotektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibkörper (3) das Gehäuse (2) in Höhenrichtung (12) überragt und aus diesem mit einem der Hälfte, vorzugsweise einem Drittel der Gehäusehöhe entsprechenden Überstand hervorsteht.
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