DE202008011164U1 - Gekühlte, vorgebackene Backwaren mit Löchern - Google Patents

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Abstract

Gekühlte, verpackte Backware, welche zumindest teilweise gebackenes Brot umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein oder mehrere Durchgangsöffnungen aufweist, die vorzugsweise im Wesentlichen gleichmäßig über die Backware verteilt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft gekühlte, zumindest teilweise gegarte bzw. vorgebackene Backwaren, die ein oder mehrere Durchgangsöffnungen aufweisen.
  • Weitgehend vorgefertigte Lebensmittel, die zu Hause schnell und einfach zubereitet werden können, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Auch vorgebackene, verpackte Backwaren werden immer beliebter. Sie sind inzwischen in den unterschiedlichsten Formen und Geschmacksrichtungen erhältlich und nach einigen Minuten im Ofen erhält man daraus ein fertiges Produkt, wie frisch aus der Backstube. Der Energieverbrauch beim Fertigbacken im Ofen ist jedoch verhältnismäßig groß, was vor allem dann, wenn nur kleine Mengen an Backwaren fertiggebacken werden sollen einen bedeutenden Nachteil darstellt. Es wäre daher von Vorteil, wenn das Erhitzen der Backwaren nicht nur im Backofen möglich wäre, sondern z. B. in einem Toaster, dessen Energieverbrauch im Vergleich zu dem Aufheizen eines Backofens wesentlich geringer ist. Außerdem wäre es wünschenswert, Backwaren zur Verfügung zu haben, die nicht nur zu Hause, sondern auch beim Grillen im Garten oder unterwegs durch kurzes Backen auf dem Grill erhitzt und fertiggebacken werden können. Herkömmliche Backwaren sind jedoch nicht speziell für das Erhitzen auf dem Grill vorgesehen, da ihre Form häufig keinen gleichmäßigen Kontakt mit einem Grillrost ermöglicht. Andererseits besteht bei flachen Brotscheiben das Problem, dass sich die Hitze unter dem Brot staut, so dass dieses leicht anbrennt.
  • Ausgehend von den vorstehend geschilderten Problemen des Standes der Technik war es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zumindest teilweise gegarte bzw. vorgebackene Backwaren bereitzustellen, die schnell und einfach im Toaster oder auf dem Grill verzehrfertig gebacken werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine gekühlte, verpackte Backware, welche zumindest teilweise gebackenes Brot umfasst, und dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein oder mehrere Durchgangsöffnungen aufweist, die vorzugsweise im Wesentlichen gleichmäßig über die Backware verteilt sind.
  • Ein Bestandteil der erfindungsgemäßen Backware ist Brot. Der Begriff „Brot” bezeichnet erfindungsgemäß eine Zubereitung auf Grundlage eines Teigs, der gemahlenes Getreide, Wasser und Triebmittel umfasst. Der Brotteig kann u. a. Weizen, Dinkel und/oder Roggenmehl enthalten, jeweils mit beliebigem Ausmahlungsgrad. Das Brot kann in teilweise oder vollständig gebackenem Zustand vorliegen. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Backware in einer Form bereitgestellt, in der das Brot soweit vorgebacken ist, dass ein Konsument die Backware nur für wenige Minuten nachbacken muss, um ein verzehrfertiges Produkt zu erhalten. In einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Backware ist das Brot bereits vollständig gebacken und kann je nach Belieben erwärmt werden.
  • Die erfindungsgemäße Backware weist ein oder mehrere Durchgangsöffnungen auf, die vorzugsweise im Wesentlichen gleichmäßig über die Backware verteilt sind. Diese Durchgangsöffnungen verleihen der Backware eine größere Oberfläche, sodass das Produkt insgesamt knuspriger wird. Zudem verhindern die Durchgangsöffnungen beim Erhitzen auf dem Grill, dass sich die Hitze unter der Backware staut, und diese anbrennt. Die Hitze kann durch die Durchgangsöffnungen zirkulieren, sodass ein gleichmäßiges Erhitzen gewährleistet wird, und sich die restliche Backzeit bei nur teilweise vorgebackenem Brot verringert. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Backware an den Stegen zwischen den Durchgangsöffnungen leicht gebrochen und in mehrere Portionen zerteilt werden kann.
  • Vorzugsweise sind in einer Backware mindestens 2, bevorzugt mindestens 3 oder 4 Durchgangsöffnungen enthalten. Je nach Größe der Backware kann die Anzahl der Durchgangsöffnungen aber auch beliebig größer sein.
  • Die Form der Durchgangsöffnungen ist prinzipiell beliebig. Beispielsweise kann die Querschnittsfläche eine in etwa runde Form aufweisen, z. B. kreisförmig oder oval. Alternativ können die Durchgangsöffnungen auch eine eckige Querschnittsfläche, beispielsweise eine drei- oder viereckige Querschnittsfläche aufweisen. In einer bevorzugten Ausführungsform weisen Durchgangsöffnungen die Form von länglichen Schlitzen auf, die vorzugsweise parallel zueinander über die Backware verteilt angeordnet sind. Besonders bevorzugt weisen die Durchgangsöffnungen in etwa die gleichen Abmessungen auf.
  • Abgesehen von dem Vorhandensein der Durchgangsöffnungen kann die Backware grundsätzlich in beliebiger Form vorliegen, beispielsweise als Brötchen, flaches Fladenbrot oder in langgestreckter Baguettform. Besonders bevorzugt ist die Form der Backware speziell an die Zubereitung bzw. das Erhitzen in einem Toaster oder auf einem Grill angepasst. Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform weist die Backware eine Form mit einer Grundfläche und einer Deckfläche parallel zu der Grundfläche in einem Abstand d auf. Grund- und Deckfläche sind vorzugsweise im Wesentlichen eben, sodass ein gleichmäßiger Kontakt zu einem Grillrost gewährleistet ist. Die Form der Grund- und der Deckfläche ist prinzipiell beliebig wählbar. Beispielsweise können Grund- und/oder Deckfläche in Form eines Kreises, eines Ovals oder eines Drei-, Vier- oder Mehrecks vorliegen. Der Abstand d zwischen Grundfläche und Deckfläche ist vorzugsweise so gewählt, dass die Backware in einen Toaster eingeführt werden kann. Bevorzugt beträgt der Abstand d höchstens 3,0 cm, weiter bevorzugt höchstens 2,0 cm oder höchstens 1,5 cm.
  • Die Durchgangsöffnungen sind in der erfindungsgemäßen Backware vorzugsweise im Wesentlichen gleichmäßig verteilt. „Im Wesentlichen gleichmäßig” ist erfindungsgemäß so zu verstehen, dass die Durchgangsöffnungen jeweils ähnliche Abstände voneinander aufweisen. Vorzugsweise verlaufen die Durchgangsöffnungen von der Grundfläche der Backware zu der Deckfläche, bevozugt in senkrechter Richtung. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass sich beim Auflegen der Backware auf einen Grillrost ein Hitzestau bildet und das Brot anbrennt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Backware an ihrer Außenseite mit Mehl, Grieß und/oder Saaten wie etwa Leinsamen, Sesam, etc. bestäubt. Diese Bestäubung verleiht der Backware ein rustikales Aussehen. Besonders bevorzugt ist die Backware mit Grieß bestäubt. Das so behandelte Produkt wird auch bei Kühlung und Lagerung unter Feuchtigkeitseinfluss an seiner Oberfläche nicht schmierig. Selbst bei mehrmaligem Kühlen, Aufwärmen, wieder Kühlen und erneutem Aufwärmen bleibt die Bestäubung mit Grieß erhalten. Zudem wurde gefunden, dass die Bestäubung der Backware insbesondere mit Grieß eine besonders knusprige Kruste verleiht, während die Krume im Inneren feucht und locker bleibt.
  • Allgemein werden als Grieß kleinkörnig gemahlene Getreideerzeugnisse bezeichnet. Erfindungsgemäß ist der Teilchendurchmesser des Grießes größer als 0,2 mm. Vorzugsweise liegt er zwischen 0,20 mm und 1,0 mm, insbesondere zwischen 0,20 und 0,50 mm. Die Größenverteilung der Grießteilchen ist vorzugsweise so, dass nicht mehr als 10% der Teilchen einen Durchmesser von weniger als 0,2 mm aufweisen. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Oberfläche der Backware kein Mehl auf.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Grieß handelt es sich vorzugsweise um Hartweizengrieß. Darüber hinaus sind auch beliebige weitere Arten von Grieß wie etwa Maisgrieß oder Roggengrieß sowie Kombinationen von zwei oder mehreren verschiedenen Arten von Grieß geeignet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Backware eine Füllung auf. Diese Füllung kann auf grundsätzlich beliebige Art und Weise in dem Brot enthalten sein. Vorzugsweise ist die Füllung gleichmäßig bzw. in regelmäßigen Abständen über die Backware verteilt. Sie kann besonderes bevorzugt in der Backware enthalten sein. Beispielsweise kann die Füllung mit in das Brot eingebacken sein. Beispielsweise können Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Nüsse oder pikante Bestandteile wie etwa Pepperoni, Oliven, Röstzwiebeln, Tomaten etc. in dem Brotteig eingebacken sein. Zusätzlich oder alternativ ist es möglich, eine Füllung in die bereits zumindest teilweise gebackene Backware einzubringen. Die Füllung ist in einer bevorzugten Ausführungsform in Abschnitten der Backware enthalten, die nicht von Durchgangsöffnungen durchschnitten werden. Wenn beispielsweise Durchgangsöffnungen in Form länglicher Schlitze vorgesehen sind, so kann die Füllung in zwischen den Schlitzen geformten Stegen enthalten sein. Es ist außerdem möglich, Brot und Füllung separat bereit zu stellen, sodass ein Konsument die beiden Komponenten kombinieren und die Menge der Füllung nach Belieben dosieren kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält die erfindungsgemäße Backware eine Füllung, welche mindestens einen Bestandteil ausgewählt aus Butter, Margarine, pflanzlichen Fetten und Ölen und/oder eine Würzmischung enthält.
  • Eine erfindungsgemäß verwendete Würzmischung kann je nach gewünschter Geschmacksrichtung der Backware beliebige Kräuter und Gewürze umfassen. Beispielsweise können Kräuter und Gewürze, wie Bärlauch, Basilikum, Beifuß, Bohnenkraut, Borretsch, Brunnenkresse, Chilli, Dill, Estragon, Kerbel, Knoblauch, Kresse, Liebstöckl, Majoran, Melisse, Minze, Oregano, Paprika, Petersilie, Pfeffer, Pimpinelle, Rosmarin, Salbei, Salz, Sauerampfer, Schnittlauch, Thymian, Ysop und/oder Zwiebeln, einzeln oder in beliebigen Kombinationen enthalten sein. Vorzugsweise umfasst die Würzmischung Salz, gegebenenfalls in Kombination mit einem oder mehreren weiteren Bestandteilen. Kräuter können beispielsweise in gehackter, kleingeschnittener Form, als Extrakt, in frischer, gefrorener Form oder in getrockneter oder wärmebehandelter Form enthalten sein. Darüber hinaus können je nach gewünschter Geschmacksrichtung in der Füllung auch weitere Bestandteile, wie etwa Oliven, Tomaten, Pepperoni etc., enthalten sein.
  • Die Menge der Würzmischung in der Füllung der Backware wird erfindungsgemäß so gewählt, dass die gewünschte Geschmacksintensität erreicht wird. Beispielsweise kann die Würzmischung in der Füllung in einer Menge von etwa 1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 40 Gew.-%, beispielsweise etwa 25 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Backware eingesetzt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Füllung Butter. Der Begriff ist erfindungsgemäß so zu verstehen, dass er sowohl natürliche Butter als auch Butterfraktionen umfasst. Vorzugsweise umfasst die erfindungsgemäße Füllung Butter in Kombination mit einer Würzmischung und ggf. weiteren Bestandteilen.
  • Alternativ oder zusätzlich zu Butter kann die Füllung Margarine und/oder ein oder mehrere pflanzliche Fette und/oder Öle, wie Sonnenblumenöl, Rapsöl, Distelöl, Sojaöl, Maiskeimöl, Erdnussöl, Olivenöl, Palmöl, Palmkernfett und/oder Kokosfett umfassen.
  • Um den Brennwert einer erfindungsgemäßen Backware möglichst gering zu halten, kann die Füllung wenigstens einen fettarmen Bestandteil enthalten. In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der Füllung um eine Zubereitung, die Butter, eine Würzmischung und einen fettarmen Bestandteil umfasst. Bevorzugt liegt der Fettgehalt des fettarmen Bestandteils deutlich unter dem von Butter, beispielsweise unter 50%, unter 10%, unter 5% oder unter 2%. Der erfindungsgemäß verwendete fettarme Bestandteil kann vorzugsweise aus Jogurt, Frischkäse, Buttermilch, Molke und/oder Milch, insbesondere Milch mit reduziertem Fettgehalt, ausgewählt sein. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst die Füllung Jogurt. Es können ein oder mehrere der genannten Bestandteile in beliebiger Kombination und in beliebigen Mischungsverhältnissen enthalten sein.
  • Der Fettgehalt der Füllung der erfindungsgemäßen Backware liegt insgesamt beispielsweise bei 5% bis 70%, bevorzugt liegt der Fettgehalt unter 64%.
  • Je nach Bedarf kann die Füllung weitere Zusätze enthalten. Beispiele für solche weiteren Bestandteile sind Aromastoffe, vorzugsweise natürliche Aromastoffe, Säuerungsmittel wie z. B. Citronensäure, etc.
  • Weiter ist es möglich, dass die Füllung Konservierungsstoffe enthält. Wenn Konservierungsstoffe enthalten sind, so handelt es sich bevorzugt um Sorbinsäure, Natriumsorbat, Kaliumsorbat und/oder Calciumsorbat. Es können prinzipiell aber auch beliebige andere Konservierungsstoffe, die im Fachbereich üblich sind, enthalten sein. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Füllung der Backware keine Konservierungsstoffe.
  • Eine Verringerung des Brennwertes einer erfindungsgemäßen Backware kann außerdem dadurch erreicht werden, dass ein Brotteig mit erhöhtem Anteil an Ballaststoffen gewählt wird. Ballaststoffe sind weitgehend unverdauliche Nahrungsbestandteile, sie können durch die Enzyme im Verdauungstrakt nicht zerlegt und vom Stoffwechsel daher nicht verwertet werden. Herkömmliches Weizenbrot weist beispielsweise einen Ballaststoffgehalt von 3,2 g/100 g auf. Der Ballaststoffgehalt von Weizenmischbrot liegt bei 4,8 g/100 g. Aufgrund des höheren Ballaststoffgehalts des erfindungsgemäß verwendeten Brotteiges ist der Anteil der vom Körper verwertbaren Energie in der Backware entsprechend verringert. Der in der vorliegenden Erfindung verwendete Brotteig enthält vorteilhafterweise mindestens 5 g Ballaststoffe pro 100 g, insbesondere ist ein Anteil von mindestens 7 g oder mindestens 8 g Ballaststoffen pro 100 g vorteilhaft.
  • Ein erhöhter Anteil an Ballaststoffen kann gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht werden, dass dem Brotteig Ballaststoffe, wie etwa Weizenfasern, Weizenkleie, Inulin, Oligofructose oder ähnliche Substanzen, zugesetzt werden. Dabei ist es möglich, als Grundlage für die Herstellung der Backware ein beliebiges Mehl, z. B. herkömmliches Weizenmehl, zu verwenden und diesem zusätzlich Ballaststoffe zuzugeben. So kann erreicht werden, dass beispielsweise ein Baguette den typischen Geschmack von Weißbrot beibehält und gleichzeitig der Ballaststoffgehalt erhöht ist. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, beliebige andere Getreidesorten, wie beispielsweise Roggen oder Dinkel, einzusetzen, oder dem Brotteig weitere Zutaten, wie Kürbiskerne oder Nüsse, zuzugeben. Beispielsweise kann Mehrkorn- oder Vollkornbrot, Roggen- oder Sonnenblumenbrot als Grundlage für die erfindungsgemäße Backware eingesetzt werden. Der Brotteig der erfindungsgemäßen Backware enthält bevorzugt keine Konservierungsmittel.
  • Die erfindungsgemäße Backware ist verpackt, vorzugsweise in einer luftdichten Verpackung wie beispielsweise Kunststofffolie. Besonders bevorzugt ist die Backware in einer Schutzgasatmosphäre oder im Vakuum verpackt, um das Produkt vor dem Verderb zu schützen.
  • Zur besseren Haltbarkeit ist die verpackte Backware gekühlt, insbesondere auf Kühlschranktemperatur gekühlt oder tiefgefroren. Beispielsweise kann sie auf eine Temperatur im Bereich von –25°C bis +10°C gekühlt sein, vorzugsweise auf +4°C bis +10°C.
  • Die Herstellung einer erfindungsgemäßen Backware kann beispielsweise durch ein Verfahren erfolgen, welches die folgenden Schritte umfasst:
    • (a) Zubereiten eines Brotteiges,
    • (b) Formen des Brotteiges, sodass er eine Form aufweist, die ein oder mehrere Durchgangsöffnungen aufweist,
    • (c) zumindest teilweise Backen des Brotteiges, um Brot zu erhalten,
    • (d) ggf. Füllen des Brotes mit einer Füllung,
    • (e) Verpacken der ggf. gefüllten Backware in einer vorzugsweise luftdichten Verpackung und
    • (f) Kühlen des verpackten Brotes.
  • Die Zubereitung eines Brotteiges in Schritt (a) kann nach beliebigen im Fachbereich bekannten Verfahren unter Verwendung von gemahlenem Getreide, Wasser und Triebmittel wie etwa Hefe oder Backpulver sowie ggf. weiteren als „Füllung” gedachten Bestandteilen, wie vorstehend definiert, z. B. Oliven, Tomaten, Pepperoni, etc., erfolgen.
  • Anschließend wird der Brotteig in Schritt (b) in die gewünschte Form gebracht, welche ein oder mehrere Durchgangsöffnungen aufweist. Anschließend wird der Brotteig einer Gare unterzogen.
  • Nach dem Formen kann der Brotteig mit Grieß bestäubt werden. Die Grießmenge auf der Oberfläche des Brotes kann nach belieben variieren. Beispielsweise können bei einer Backware mit einem Gewicht von 70 g ohne Füllung etwa 1–2 g Grieß, insbesondere Hartweizengrieß verwendet werden.
  • Anschließend wird der ggf. mit Grieß bestäubte Brotteig in Schritt (c) zumindest teilweise gegart bzw. gebacken. Der Grieß verleiht den Backwaren dabei eine besonders knusprige Kruste, während die Krume im Inneren feucht bleibt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Brot soweit gegart bzw. vorgebacken, dass ein späterer Konsument die Backware nur für wenige Minuten erhitzen muss, um ein verzehrfertiges Produkt zu erhalten. In einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Backware wird das Brot bereits vollständig gebacken und kann später von einem Konsumenten je nach Belieben erwärmt werden.
  • Nach dem Backen lässt man das Brot vorzugsweise abkühlen, bevor es gegebenenfalls in Schritt (d) gefüllt und anschließend in Schritt (e) verpackt wird. Besonders bevorzugt wird das Brot auf eine Temperatur im Bereich von –25°C bis +10°C, vorzugsweise +4°C bis +10°C gekühlt.
  • Wenn das ggf. gekühlte, zumindest teilweise gegarte bzw. vorgebackene Brot in einem optionalen Schritt (d) mit einer beliebigen Füllung versehen werden soll, wird das Brot vorzugsweise an einer oder mehreren Stellen eingeschnitten, an denen dann die Füllung eingebracht wird. Die Füllung kann alternativ auch über z. B. eine Spritze in das vorgebackene Brot injiziert werden. Beispiele für bevorzugt verwendete Füllungen sind vorstehend beschrieben. Die Füllung wird vorzugsweise so verteilt, dass sie nicht von den Durchgangsöffnungen durchtrennt wird.
  • Anschließend wird die Backware in Schritt (e) verpackt. Dazu wird vorzugsweise eine luftdichte Verpackung gewählt, wie beispielsweise eine mehrschichtige Kunststoffverbundfolie mit einer Sauerstoffsperrschicht, wie z. B. EVOH (Ethylen-Vinylalkoholpolymer). Besonders bevorzugt wird die Backware in einer Schutzgasatmosphäre oder im Vakuum verpackt, um das Produkt vor dem Verderb zu schützen.
  • Das so erhaltene verpackte Produkt wird anschließend in Schritt (f) gekühlt. Durch Kühlen auf Kühlschranktemperatur oder Gefrieren wird die Haltbarkeit der Backware verbessert. Beispielsweise kann sie auf eine Temperatur von –25°C bis +10°C gekühlt werden, vorzugsweise auf +4°C bis +10°C.
  • Figuren:
  • 1 veranschaulicht eine erfindungsgemäße Backware. 1a zeigt eine nicht-bestäubte Backware, während 1b eine mit Grieß bestäubte Backware zeigt. Beide Backwaren weisen eine im Wesentlichen rechteckige Grund- und Deckfläche auf. Vier gleichmäßig über die Backware verteilte Durchgangsöffnungen mit in etwa kreisförmiger Querschnittsfläche verlaufen senkrecht von der Grundfläche zu der Deckfläche durch die Backwaren.
  • 2 und 2b sind Skizzen einer erfindungsgemäßen Backware, die Brot (1) mit Durchgangsöffnungen (2) in Form länglicher Schlitze umfasst. 2a veranschaulicht eine Draufsicht der Backware, wobei ... Sollbruchstellen für das Zerteilen der Backware in Portionen andeutet. 2b veranschaulicht eine Schnittansicht durch die Backware entlang der Schnittlinie A-B in 2a, wobei die Backware mit einer Füllung (3) versehen ist.

Claims (22)

  1. Gekühlte, verpackte Backware, welche zumindest teilweise gebackenes Brot umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein oder mehrere Durchgangsöffnungen aufweist, die vorzugsweise im Wesentlichen gleichmäßig über die Backware verteilt sind.
  2. Backware nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens 2, bevorzugt mindestens 3 oder 4 Durchgangsöffnungen vorhanden sind.
  3. Backware nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnungen in etwa eine runde, insbesondere kreisförmige, ovale oder eine eckige, insbesondere drei- oder viereckige Querschnittsfläche mit einem Durchmesser von vorzugsweise mindestens 0,5 cm, weiter bevorzugt mindestens 1,0 cm aufweisen.
  4. Backware nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnungen die Form länglicher Schlitze aufweisen.
  5. Backware nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnungen in etwa die gleichen Abmessungen aufweisen.
  6. Backware nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Backware eine Form mit einer Grundfläche und einer Deckfläche parallel zu der Grundfläche in einem Abstand d aufweist.
  7. Backware nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand d höchstens 3,0 cm, bevorzugt höchstens 2,0 cm oder höchstens 1,5 cm beträgt.
  8. Backware nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnungen von der Grundfläche zu der Deckfläche durch die Backware verlaufen, vorzugsweise in senkrechter Richtung.
  9. Backware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Grieß bestäubt ist.
  10. Backware nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Grieß ausgewählt ist aus Hartweizengrieß, Maisgrieß und Roggengrieß.
  11. Backware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Füllung umfasst.
  12. Backware nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung mindestens einen Bestandteil ausgewählt aus Butter, Margarine, pflanzlichen Fetten und Ölen und/oder eine Würzmischung enthält.
  13. Backware nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung zumindest einen fettarmen Bestandteil enthält.
  14. Backware nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der fettarme Bestandteil der Füllung ausgewählt ist aus Joghurt, Frischkäse, Buttermilch, Molke und/oder Milch.
  15. Backware nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Würzmischung ein oder mehrere Bestandteile enthält, die ausgewählt sind aus der Gruppe, umfassend Bärlauch, Basilikum, Beifuß, Bohnenkraut, Borretsch, Brunnenkresse, Chilli, Dill, Estragon, Kerbel, Knoblauch, Kresse, Liebstöckl, Majoran, Melisse, Minze, Oregano, Paprika, Petersilie, Pfeffer, Pimpinelle, Rosmarin, Salbei, Salz, Sauerampfer, Schnittlauch, Thymian, Ysop und/oder Zwiebeln.
  16. Backware nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung keine Konservierungsstoffe enthält.
  17. Backware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Brot mindestens 5 Gramm Ballaststoffe pro 100 Gramm enthält.
  18. Backware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Brot im Wesentlichen aus Weizenmehl hergestellt ist.
  19. Backware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Brot Weizenfasern, Weizenkleie, Inulin und/oder Oligofructose umfasst.
  20. Backware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie luftdicht verpackt ist, insbesondere unter Vakuum oder Schutzgasatmosphäre
  21. Backware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf eine Temperatur im Bereich von –25°C bis +10°C, insbesondere auf +4°C bis +10°C gekühlt ist.
  22. Backware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch ein Verfahren erhältlich ist, welches die Schritte umfasst: (a) Zubereiten eines Brotteiges, (b) Formen des Brotteiges, sodass er eine Form aufweist, die ein oder mehrere Durchgangsöffnungen aufweist, (c) zumindest teilweise Backen des Brotteiges, um Brot zu erhalten, (d) ggf. Füllen des Brotes mit einer Füllung, (e) Verpacken der ggf. gefüllten Backware in einer vorzugsweise luftdichten Verpackung und (e) Kühlen der verpackten Backware.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202013000775U1 (de) 2013-01-18 2014-01-23 Michael Brückner Einteilige, vorgebackene oder ausgebackene Backware
EP3192372A1 (de) * 2015-12-30 2017-07-19 Jacques' Kruidenboter B.V. Snackprodukt und dessen herstellung

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