DE202008010553U1 - Radaufhängung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Radaufhängung eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Radaufhängung eines Kraftfahrzeugs mit einer Schraubendruckfeder (1), die als Tragfeder dient und die sich an einem Karosserieblech (2) abstützt, wobei das Karosserieblech (2) eine Trennung zwischen einem Nassraum (3) im Radkasten und einem Trockenraum (4) bildet, wobei ein Verstellantrieb (5) mit einer Antriebswelle (6) zur rotatorischen Verstellung der Schraubendruckfeder (1) und damit zur Einstellung des Fahrverhaltens des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, wobei der Verstellantrieb (5) zumindest im wesentlichen im Trockenraum (4) angeordnet ist und durch eine Öffnung (7) im Karosserieblech (2) hindurch verstellend auf die Schraubendruckfeder (1) wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellantrieb (5) die Öffnung (7) im Karosserieblech (2) einschließlich eines Randbereichs (8) trockenraumseitig vollständig überdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Radaufhängung eines Kraftfahrzeugs mit einer Schraubendruckfeder gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie einen Verstellantrieb für die rotatorische Verstellung einer als Tragfeder dienenden Schraubendruckfeder einer Radaufhängung eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 12.
  • Die Radaufhängungen der in Rede stehenden Art sind mit der Zielstellung entwickelt worden, das Fahrverhalten eines Kraftfahrzeugs auf die jeweiligen Straßenbedingungen und/oder auf die jeweiligen Bedürfnisse der Kraftfahrzeugfahrer flexibel einstellen zu können. Insbesondere im erstgenannten Fall muß eine Einstellung der das Fahrverhalten bestimmenden Parameter in kürzester Zeit erfolgen.
  • Eine Möglichkeit zur Einstellung des Fahrverhaltens eines Kraftfahrzeugs besteht darin, die als Tragfeder dienende Schraubendruckfeder der Radaufhängung des Kraftfahrzeugs rotatorisch zu verstellen, wodurch es bei geeigneter Auslegung der Schraubendruckfederanordnung zu einer Veränderung der Federsteifigkeit des Gesamtsystems und/oder zu einer Verlagerung der Kraftwirkungslinie der Schraubendruckfeder kommt.
  • Die bekannte Radaufhängung ( EP 1 666 282 A1 ), von der die Erfindung ausgeht, ist mit einem entsprechenden Verstellantrieb zur rotatorischen Verstellung der Schraubendruckfeder ausgestattet. In einer Variante wird vorgeschlagen, den Verstellantrieb oberhalb des oberen, die Schraubendruckfeder aufnehmenden Federtellers anzuordnen. Dabei wirkt der Verstellantrieb durch eine Öffnung im Karosserieblech hindurch verstellend auf die Schraubendruckfeder.
  • Problematisch bei der bekannten Radaufhängung ist die Tatsache, dass keine speziellen Vorkehrungen für den Schutz des Verstellantriebs vor im Nassraum (Radkasten) oftmals auftretendem Spritzwasser getroffen sind.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, die bekannte Radaufhängung derart auszugestalten und weiterzubilden, dass die Robustheit der Anordnung gegenüber im Radkasten auftretendem Spritzwasser erhöht wird.
  • Das obige Problem wird bei einer Radaufhängung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass der Verstellantrieb selbst dafür genutzt werden kann, die dem Verstellantrieb zugeordnete Öffnung im Karosserieblech zumindest im wesentlichen abzudichten. Hierfür ist es vorgesehen, dass der Verstellantrieb die Öffnung im Karosserieblech einschließlich eines Randbereichs trockenraumseitig vollständig überdeckt.
  • Mit der vorschlagsgemäßen Lösung wird erreicht, dass bei entsprechend großflächiger Überdeckung Spritzwasser in nur sehr geringem Umfang vom Nassraum in den Trockenraum und damit zum Verstellantrieb gelangen kann. Bei entsprechender Auslegung kann grundsätzlich auf die Verwendung von Dichtungen verzichtet werden.
  • Bei der bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 6 wird die obige Überdeckung der Öffnung mittels der Gehäusewand des Antriebsgehäuses realisiert. Dabei kann die Gehäusewand auch eine Oberflächenstruktur nach Art einer Labyrinth-Dichtung aufweisen, was die Dichtungswirkung weiter erhöht.
  • Bei den bevorzugten Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 8 und 9 sind im Sinne einer optimalen Abdichtung zusätzliche Dichtungen vorgesehen. Besonders vorteilhaft bei der Ausgestaltung gemäß Anspruch 9 ist die Tatsache, dass die Lage der Dichtung frei gewählt werden kann, soweit die Dichtung umlaufend ausgestaltet ist und im Überdeckungsbereich gelegen ist.
  • Nach einer weiteren Lehre, der ebenfalls eigenständige Bedeutung zukommt, wird der obige Verstellantrieb als solcher beansprucht. Alle zum Verstellantrieb getroffenen Ausführungen gelten für diese weitere Lehre in vollem Umfange.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine vorschlagsgemäße Radaufhängung in ganz schematischer Darstellung a) in einer ersten Verstellposition der Schraubendruckfeder und b) in einer zweiten Verstellposition der Schraubendruckfeder und
  • 2 die für den Verstellantrieb gemäß 1 wesentlichen Komponenten in einer detaillierteren Darstellung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Radaufhängung eines Kraftfahrzeugs ist mit einer Schraubendruckfeder 1 ausgestattet, die als Tragfläche dient und die sich an einem Karosserieblech 2 abstützt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Schraubendruckfeder 1 im wesentlichen C-förmig ausgebildet, was sich ausgeprägt erst im entspannten Zustand zeigt. Um die Verdrehung der Schraubendruckfeder 1 dennoch visualisieren zu können, ist die Schraubendruckfeder 1 in der Zeichnung auch im gespannten Zustand C-förmig dargestellt.
  • Grundsätzlich kann die Schraubendruckfeder 1 im ungespannten Zustand auch S-förmig oder gerade ausgestaltet sein. Die vorschlagsgemäße Lösung ist also nicht auf C-förmige Schraubendruckfedern 1 beschränkt.
  • Es läßt sich der Darstellung in 1 entnehmen, dass das Karosserieblech 2 eine Trennung zwischen einem Nassraum 3 im Radkasten und einem Trockenraum 4 bildet. Je nachdem, ob die Radaufhängung den Vorderrädern oder den Hinterrädern des Kraftfahrzeugs zugeordnet ist, handelt es sich bei dem Trockenraum 4 um den Motorraum oder den Kofferraum des Kraftfahrzeugs. Vor diesem Hintergrund wird klar, dass der Begriff „Trockenraum” weit zu verstehen ist. Bei dem Motorraum handelt es sich schließlich nicht um einen Trockenraum im engeren Sinne.
  • Um das Fahrverhalten des Kraftfahrzeugs auf einfache Weise einstellen zu können, ist ein Verstellantrieb 5 mit einer Antriebswelle 6 zur rotatorischen Verstellung der Schraubendruckfeder 1 vorgesehen. Mit ”rotatorischer Verstellung” ist in erster Näherung eine Verdrehung der Schraubendruckfeder 1 um ihre Längserstreckung gemeint.
  • Mit dieser rotatorischen Verstellung der Schraubendruckfeder 1 lässt sich die Federsteifigkeit des Gesamtsystems und/oder die Ausrichtung der Kraftwirkungslinie der Schraubendruckfeder 1 verändern. Beide Faktoren haben einen reproduzierbaren Einfluss auf das Fahrverhalten des Kraftfahrzeugs, insbesondere auf das Einfederverhalten der Radaufhängung.
  • Wesentlich ist vorliegend, dass der Verstellantrieb 5 zumindest im wesentlichen im Trockenraum 4 angeordnet ist und durch eine Öffnung 7 im Karosserieblech 2 hindurch verstellend auf die Schraubendruckfeder 1 wirkt. Die Öffnung 7 ist in 2 besonders gut zu erkennen.
  • Mit der Formulierung „im wesentlichen im Trockenraum 4” ist gemeint, dass ein Bestandteil des Verstellantriebs 5 durch die Öffnung 7 hindurch auch in den Nassraum 3 ragen kann. Hier handelt es sich bei diesem Bestandteil um die Antriebswelle 6 des Verstellantriebs 5.
  • Es ist der Darstellung in 2 zu entnehmen, dass der Verstellantrieb 5 die Öffnung 7 im Karosserieblech 2 einschließlich eines Randbereichs 8 trockenraumseitig vollständig überdeckt.
  • Der Darstellung in 2 ist ferner zu entnehmen, dass die Überdeckung so ausgestaltet ist, dass sie eine Abdichtung der Öffnung 7 im Karosserieblech 2 mindestens gegen Spritzwassereintritt in den Trockenraum 4 gewährleistet. Hier und vorzugsweise ist es so, dass die Überdeckung sich über einen relativ breiten Randbereich 8 erstreckt, was letztlich mit dem Effekt einer Labyrinth-Dichtung verbunden ist.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der Verstellantrieb 5 im Überdeckungsbereich im wesentlichen parallel zu dem Karosserieblech 2, so dass im Überdeckungsbereich ein schmaler Spalt vorliegt, soweit der Verstellantrieb 5 nicht sogar am Karosserieblech 5 anliegt.
  • Es wurde schon darauf hingewiesen, dass die Antriebswelle 6 des Verstellantriebs 5 durch die Öffnung 7 des Karosserieblechs 2 hindurchgeführt ist. Dabei ist es vorzugsweise vorgesehen, dass die Öffnung 7 des Karosserieblechs 2 im wesentlichen dem Durchmesser der Antriebswelle 6 zuzüglich des für die Durchführung notwendigen Spiels entspricht. Bei hinreichender Überdeckung durch den Verstellantrieb 5 kann die Öffnung 7 aber auch weitgehend unabhängig von der Ausgestaltung der Antriebswelle 6 gewählt werden. Beispielsweise kann die Öffnung 7 auch zur Durchführung weiterer Komponenten dienen.
  • Im einzelnen ist es vorzugsweise so, dass im Bereich der Überdeckung der Abstand zwischen dem Verstellantrieb 5 und dem Karosserieblech 2 weniger als 20 mm, vorzugsweise weniger als 10 mm und insbesondere weniger als 5 mm beträgt. Dieser Abstand entspricht der Breite des oben angesprochenen Spaltes zwischen dem Verstellantrieb 5 und dem Karosserieblech 2. Denkbar ist aber auch, dass der Verstellantrieb 5 im Überdeckungsbereich am Karosserieblech 2 vorzugsweise abdichtend anliegt.
  • Grundsätzlich sollte der überdeckte Randbereich 8 so breit wie möglich sein, um eine maximale Dichtwirkung zu erzielen. Im einzelnen ist eine Breite von mindestens 10 mm, vorzugsweise von mindestens 25 mm und insbesondere von mindestens 30 mm vorteilhaft.
  • Die obige Überdeckung lässt sich in einfacher Weise dadurch realisieren, dass der Verstellantrieb 5 ein Antriebsgehäuse 9 aufweist, wobei dann die Überdeckung zwischen der Gehäusewand des Antriebsgehäuses 9 und dem Karosserieblech 2 vorgesehen ist.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist zwischen der Antriebswelle 6 und dem Antriebsgehäuse 9 eine Wellendichtung angeordnet, so dass der Verstellantrieb 5 entsprechend in sich dicht ist. Sofern kein Antriebsgehäuse 9 vorgesehen ist, so ist diese Wellendichtung ggf. zwischen der Antriebswelle 6 und einem entsprechenden Träger oder dergleichen angeordnet.
  • Um die Abdichtung zwischen dem Trockenraum 4 und dem Nassraum 3 weiter zu verbessern, ist es bei einer bevorzugten Variante vorgesehen, dass zwischen der Antriebswelle 6 und dem Karosserieblech 2 eine nicht dargestellte Wellendichtung angeordnet ist. Dies führt zwar zu einem gewissen zusätzlichen Realisierungsaufwand. Dieser Realisierungsaufwand ist aber ggf. vertretbar, wenn ein Trockenraum im engeren Sinne realisiert sein muss. Dies ist beispielsweise im Kofferraum eines Kraftfahrzeugs regelmäßig der Fall. Diese Anforderung besteht dagegen regelmäßig nicht im Motorraum eines Kraftfahrzeugs, wie weiter oben erläutert wurde.
  • Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass im Bereich der Überdeckung eine Dichtung 10 zwischen dem Verstellantrieb 5 und dem Karosserieblech 2 angeordnet ist, die im Hinblick auf die Öffnung 7 im Karosserieblech 2 umlaufend ausgestaltet ist. Es lässt sich der Darstellung in 2 entnehmen, dass die Dichtung 10 auch weiträumig um die Öffnung 7 herum angeordnet sein kann, solange die Dichtung 10 im Überdeckungsbereich angeordnet ist.
  • Vorzugsweise weist der Verstellantrieb 5 eine nicht dargestellte Aufnahme für die Dichtung 10 auf. Denkbar ist aber auch, dass es sich bei der Dichtung 10 lediglich um einen angespritzten Steg aus Silikon oder dergleichen handelt.
  • Hier und vorzugsweise ist die Antriebswelle 6 des Verstellantriebs 5 im wesentlichen auf die Federmittellinie 11 im oberen Bereich der Schraubendruckfeder 1 ausgerichtet. Dabei darf darauf hingewiesen werden, dass die Federmittellinie keine Gerade sein muss. Aus diesem Grund wird hier nur auf den Teil der Federmittellinie 11 abgestellt, der dem oberen Bereich der Schraubendruckfeder 1 zugeordnet ist. Letztlich ist die Antriebswelle 6 des Verstellantriebs 5 im wesentlichen auf die der Schraubendruckfeder 1 zugeordnete Drehachse ausgerichtet.
  • Hier und vorzugsweise weist der Verstellantrieb 5 einen Antriebsmotor 12 und ein dem Antriebsmotor 12 nachgeschaltetes Getriebe 13 auf, wobei weiter vorzugsweise sowohl der Antriebsmotor 12 als auch das Getriebe 13 im Trockenraum 4 angeordnet sind. Denkbar ist aber auch, dass nur der Antriebsmotor 12 im Trockenraum 4 angeordnet ist und dass das gegen Feuchtigkeit ggf. weniger empfindliche Getriebe 13 im Nassraum 3 angeordnet ist.
  • Den Darstellungen in der Zeichnung lassen sich noch eine Reihe weiterer interessanter konstruktiver Aspekte entnehmen. Dazu gehört, dass die Schraubendruckfeder 1 zwischen einem oberen Federteller 14 und einem unteren Federteller 15 eingespannt ist, die beide drehbar gelagert sind. Interessant ist dabei insbesondere die Tatsache, dass der obere Federteller 14 eine Aufnahmefläche für die Schraubendruckfeder 1 aufweist, deren Ausrichtung von einer zu der Antriebs welle 6 senkrechten Ausrichtung abweicht. Letztlich ist die Aufnahmefläche des oberen Federtellers 14 bezogen auf eine zur Antriebswelle 6 senkrechten Ebene als schräge Ebene ausgestaltet.
  • Der Darstellung in 2 lässt sich ferner entnehmen, dass der obere Federteller 14 einschließlich seiner Lagerung in einer topfförmigen Aufnahme 16 angeordnet ist. Mit dieser topfförmigen Aufnahme 16 ist eine einfache Vormontage der Schraubendruckfeder 1 möglich, ohne dass vorher der Verstellantrieb 5 montiert werden muss. Dieser kann erst spät bei der Endmontage eingesetzt werden. Auch unter dem Aspekt dieser späten Montage des Verstellantriebs 5 ist die Anordnung des Verstellantriebs 5 im Trockenraum 4 vorteilhaft. Der Verstellantrieb 5 braucht lediglich vom Motorraum bzw. vom Kofferraum aus durch die Öffnung 7 hindurch mit dem oberen Federteller 14 in Eingriff gebracht werden. Die Zugänglichkeit für die Montage des Verstellantriebs 5 ist in beiden Fällen optimal.
  • Nach einer weiteren Lehre, der ebenfalls eigenständige Bedeutung zukommt, wird der obige Verstellantrieb 5 als solcher beansprucht. Auf alle Ausführungen, die geeignet sind, den Verstellantrieb 5 als solchen zu beschreiben, wird in vollem Umfange verwiesen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1666282 A1 [0004]

Claims (13)

  1. Radaufhängung eines Kraftfahrzeugs mit einer Schraubendruckfeder (1), die als Tragfeder dient und die sich an einem Karosserieblech (2) abstützt, wobei das Karosserieblech (2) eine Trennung zwischen einem Nassraum (3) im Radkasten und einem Trockenraum (4) bildet, wobei ein Verstellantrieb (5) mit einer Antriebswelle (6) zur rotatorischen Verstellung der Schraubendruckfeder (1) und damit zur Einstellung des Fahrverhaltens des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, wobei der Verstellantrieb (5) zumindest im wesentlichen im Trockenraum (4) angeordnet ist und durch eine Öffnung (7) im Karosserieblech (2) hindurch verstellend auf die Schraubendruckfeder (1) wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellantrieb (5) die Öffnung (7) im Karosserieblech (2) einschließlich eines Randbereichs (8) trockenraumseitig vollständig überdeckt.
  2. Radaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überdeckung so ausgestaltet ist, dass sie eine Abdichtung der Öffnung (7) im Karosserieblech (2) mindestens gegen Spritzwassereintritt vom Nassraum (3) in den Trockenraum (4) gewährleistet.
  3. Radaufhängung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (6) des Verstellantriebs (5) durch die Öffnung (7) des Karosserieblechs (2) hindurchgeführt ist, vorzugsweise, dass die Öffnung (7) des Karosserieblechs (2) im wesentlichen dem Durchmesser der Antriebswelle (6) zuzüglich des für die Durchführung notwendigen Spiels entspricht.
  4. Radaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Überdeckung der Abstand zwischen dem Verstellantrieb (5) und dem Karosserieblech (2) weniger als 20 mm, vorzugsweise weniger als 10 mm, weiter vorzugsweise weniger als 5 mm beträgt.
  5. Radaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der überdeckte Randbereich der Öffnung (7) eine Breite von mindestens 10 mm, vorzugsweise von mindestens 25 mm, weiter vorzugsweise von mindestens 30 mm aufweist.
  6. Radaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellantrieb (5) ein Antriebsgehäuse (9) aufweist und dass die Überdeckung zwischen der Gehäusewand und dem Karosserieblech (2) vorgesehen ist.
  7. Radaufhängung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Antriebswelle (6) und dem Antriebsgehäuse (9) eine Wellendichtung angeordnet ist.
  8. Radaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Antriebswelle (6) und dem Karosserieblech (2) eine Wellendichtung angeordnet ist.
  9. Radaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Überdeckung eine Dichtung (10) zwischen dem Verstellantrieb (5) und dem Karosserieblech (2) angeordnet ist, die im Hinblick auf die Öffnung (7) im Karosserieblech (2) umlaufend ausgestaltet ist, vorzugsweise, dass der Verstellantrieb (5) eine Aufnahme für die Dichtung (10) aufweist.
  10. Radaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (6) im wesentlichen auf die Federmittellinie (11) im oberen Bereich der Schraubendruckfeder (1) ausgerichtet ist.
  11. Radaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellantrieb (5) einen Antriebsmotor (12) und ein dem Antriebsmotor (12) nachgeschaltetes Getriebe (13) aufweist, vorzugsweise, dass sowohl der Antriebsmotor (12) als auch das Getriebe (13) im Trockenraum (4) angeordnet sind.
  12. Verstellantrieb zur rotatorischen Verstellung einer als Tragfeder dienenden Schraubendruckfeder (1) einer Radaufhängung eines Kraftfahrzeugs, wobei sich die Schraubendruckfeder (1) an einem Karosserieblech (2) abstützt, wobei das Karosserieblech (2) eine Trennung zwischen einem Nassraum (3) im Radkasten und einem Trockenraum (4) bildet, wobei der Verstellantrieb (5) im montierten Zustand zumindest im wesentlichen im Trockenraum (4) angeordnet ist und durch eine Öffnung (7) im Karosserieblech (2) hindurch verstellend auf die Schraubendruckfeder (1) wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellantrieb (5) im montierten Zustand die Öffnung (7) einschließlich eines Randbereichs (8) vollständig überdeckt.
  13. Verstellantrieb nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils eines oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 11.
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