DE202008010445U1 - Arbeitsfläche und damit ausgerüsteter Servierwagen - Google Patents

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Abstract

Arbeitsfläche für einen Servierwagen, wobei in die Arbeitsfläche eine Heiz- und/oder Kühleinrichtung zum Zubereiten und Warmhalten oder Kühlen von Speisen integriert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsfläche (10) zumindest an ihrer Oberseite als eine zumindest optisch ununterbrochene Natur- oder Kunststeinplatte ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Arbeitsfläche für einen Servierwagen, wobei in die Arbeitsfläche eine Heiz- und/oder Kühleinrichtung zum Zubereiten und Warmhalten oder Kühlen von Speisen integriert ist. Außerdem betrifft die Erfindung die Kombination der Arbeitsfläche mit einem Servierwagen.
  • Ein Servierwagen mit einer solchen Arbeitsfläche ist aus der DE 10 2006 034 259 A1 bekannt. Die Arbeitsfläche des bekannten Servierwagens hat entweder einen Ausschnitt zur Aufnahme eines Behälters aus einem Mehrschichtmaterial mit hoher Wärmeleitfähigkeit, der in die Arbeitsfläche lösbar eingesetzt wird und mit einer Heiz- und/oder Kühleinrichtung versehen ist, oder die Arbeitsfläche ist als eine beheizbare Glaskeramik-Kochplatte ausgebildet. Die Heizeinrichtung ist üblicherweise eine elektrische Widerstandsheizung oder ein Induktionsgenerator zur induktiven Erwärmung des Behälters. Die Arbeitsfläche kann aber auch ein Induktionskochfeld mit einer ferritischen Deckschicht aufweisen, so dass auf dem Induktionskochfeld abgesetzte Behälter durch Kontaktwärmeübertragung unabhängig von ihren ferritischen Eigenschaften beheizbar sind. Schließlich kann in die obere Arbeitsfläche des bekannten Servierwagens auch eine Teppanyaki-Grillplatte eingelassen werden. Der bekannte Servierwagen ist sowohl zum Zubereiten und/oder Kühlen und zum Ausgeben von Speisen als auch zum Transport derselben einsetzbar. Da der bekannte Servierwagen, auch wenn er nicht im Einsatz ist, mehr als ein Speisenzubereitungs- und -warmhaltegerät und/oder -kühlgerät statt als ein Möbelstück erkennbar ist, ist bei dem Servierwagen bereits vorgesehen, diesen durch Einlegen von austauschbaren farbigen Einlegeböden aus Glas optisch in ein Möbelstück zu verwandeln. Er fügt sich dann besser in die Umgebung ein, in der er zum Beispiel als mobiles Büro, für Akten und PC oder auch als Fernseh- und Videowagen, ja selbst als Schuhständer eingesetzt werden kann.
  • Aus der WO 2004/090425 A2 ist ein Küchenblock bekannt, in dessen Arbeitsfläche eine Kochstelle integriert ist. Der bekannte Küchenblock hat mehr das Aussehen eines Möbelstückes, wenn die Kochstelle unsichtbar ist. Zu diesem Zweck hat der Küchenblock einen Deckel (mit integrierter Luftabsaugeinrichtung), der, wenn die Kochstelle nicht benötigt wird, auf die Kochstelle geklappt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Arbeitsfläche zu schaffen und damit einen Servierwagen zu kombinieren, um die Multifunktionalität des Servierwagens als Koch- und/oder Kühlgerät einerseits und als Möbelstück andererseits zu fördern.
  • Diese Aufgabe ist ausgehend von einer Arbeitsfläche der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Arbeitsfläche zumindest an ihrer Oberseite als eine zumindest optisch ununterbrochene, d. h. eine durch keinen Ausschnitt unterbrochene Natur- oder Kunststeinplatte ausgebildet ist. Die Multifunktionalität des Servierwagens wird durch die Arbeitsfläche praktisch überhaupt nicht beeinträchtigt, weil diese jedes Umrüsten für die eine oder andere Funktion überflüssig macht. Die als Natur- oder Kunststeinplatte ausgebildete Arbeitsfläche nach der Erfindung ist so konzipiert, dass man ihr überhaupt nicht ansieht, dass sie auch zum Zubereiten und Warmhalten und/oder Kühlen von Speisen einsetzbar ist. Damit entfällt jede Art von Umrüstung wie im Stand der Technik durch Einlegeglasplatten oder einen klappbaren Deckel. Bei der erfindungsgemäßen Arbeitsfläche reicht es aus, Kochgeschirr an der Stelle auf die Arbeitsfläche zu stellen, unter der sich die Heiz- und/oder Kühleinrichtung befindet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
  • In einer Ausgestaltung der Arbeitsfläche nach der Erfindung ist die Heizeinrichtung eine an der Unterseite der Arbeitsfläche angeordnete Induktionsheizeinrichtung. In diesem Fall brauchen lediglich induktionsfähige Töpfe oder Pfannen oder Behälter aus einem Mehrschichtmaterial wie nach der Patentschrift EP 1 833 341 B1 an der Stelle auf die erfindungsgemäße Arbeitsfläche gestellt zu werden, unter der sich die Induktionsheizeinrichtung befindet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Arbeitsfläche nach der Erfindung ist die Heiz- und/oder Kühleinrichtung an der Unterseite der Arbeitsfläche befestigt. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Arbeitsfläche als Natur- oder Kunststeinplatte macht das ohne weiteres möglich. Die Arbeitsfläche lässt sich so auf einfache Weise derart ausgestalten, dass die unter ihr angebrachte Heiz- und/oder Kühleinrichtung nicht oder fast nicht sichtbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Arbeitsfläche nach der Erfindung ist in deren Oberseite im Bereich über der Heiz- und/oder Kühleinrichtung eine vorzugsweise flache Einsenkung ausgebildet. Das erleichtert es, ein Kochgeschirr ausgerichtet auf die Heiz- und/oder Kühleinrichtung auf der Arbeitsfläche abzustellen. Bei einem Servierwagen bietet sich der zusätzliche Vorteil, dass das Kochgeschirr sich beim Fahren des Servierwagens nicht über den Rand der Arbeitsfläche hinaus schieben und schließlich von der Arbeitsfläche herunterfallen kann. Wenn es darauf nicht ankommt oder wenn das aufgrund einer vorgesehenen Reling ohnehin nicht passieren könnte, erfüllt eine Farbmarkierung od. dgl. des Bereiches, unter dem sich die Heiz- und/oder Kühleinrichtung befindet, den gleichen Zweck.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Arbeitsfläche nach der Erfindung ist in deren Unterseite eine Einsenkung zur wenigstens teilweisen Aufnahme der Heiz- und/oder Kühleinrichtung ausgebildet. Das ermöglicht auf einfache Weise, die Arbeitsfläche in dem Bereich über der Heiz- und/oder Kühleinrichtung von außen nicht sichtbar auf eine Dicke zu verringern, bei der die Wirksamkeit der Heiz- und/oder Kühleinrichtung, vorzugsweise einer Induktionsheizeinrichtung bzw. Peltier-Kühleinrichtung, möglichst wenig beeinträchtigt wird, ohne aber die mechanische Stabilität der Arbeitsfläche im Bereich der Heiz- und/oder Kühleinrichtung zu gefährden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Arbeitsfläche nach der Erfindung ist die Arbeitsfläche so geformt oder gefräst, dass sie zumindest im Bereich über der Heiz- und/oder Kühleinrichtung eine Dicke von bis zu 10 mm und vorzugsweise von 4 mm aufweist. In diesem Fall ist der Abstand zwischen Heiz- und/oder Kühleinrichtung einerseits und Kochgeschirr andererseits kaum größer als bei einem üblichen Glaskeramikkochfeld, so dass mit praktisch unverminderter Leistung Speisen zubereitet und warmgehalten oder gekühlt werden können.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Arbeitsfläche nach der Erfindung sind an ihrer Oberseite Punkt- oder linienförmige Erhöhungen ausgebildet. Diese Erhöhungen bilden Distanzhalter, damit auf die Arbeitsfläche gestelltes Kochgeschirr einen bestimmten Abstand von der Oberseite der Arbeitsfläche hat, um eine unmittelbare Wärmeübertragung in die Arbeitsfläche zu vermeiden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Arbeitsfläche nach der Erfindung ist die Steinplatte eine Granitplatte. Eine solche bei Möbelstücken übliche Ausgestaltung der „Arbeits”-Fläche vermeidet den Eindruck, dass es sich bei dem Küchenblock oder Servierwagen gleichzeitig um ein Koch- und/oder Kühlgerät handeln könnte.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Arbeitsfläche nach der Erfindung ist die Steinplatte eine massive Granitplatte. Das könnte die ökonomischste Ausbildung der Arbeitsfläche sein. Grundsätzlich ist es aber ausreichend, die Steinplatte im Bereich der Oberseite der Arbeitsfläche massiv auszubilden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Arbeitsfläche nach der Erfindung weist die Kühleinrichtung mindestens ein Peltier-Element auf. Die Kühleinrichtung ist somit eine elektrische Kühleinrichtung, die ebenso wie eine Induktionsheizeinrichtung flach baut und sich gut statt einer Induktionsheizeinrichtung oder zusätzlich zu dieser unter der Arbeitsfläche nach der Erfindung unterbringen lässt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Arbeitsfläche nach der Erfindung ist diese mit einem Servierwagen kombiniert. Der mit der erfindungsgemäßen Arbeitsfläche versehene Servierwagen kann ohne jede Umrüstung als Koch- und/oder Kühlgerät eingesetzt werden, ohne seine Funktion als Möbelstück zu verlieren, denn er ist technisch zwar ein Servierwagen, gleichzeitig aber ein Koch- und/oder Kühlgerät zum Einen und ein Möbelstück zum Anderen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 eine Seitenansicht eines Servierwagens mit einer ersten Ausführungsform einer Arbeitsfläche nach der Erfindung,
  • 2 eine Längsseitenansicht des Servierwagens nach 1,
  • 3 in einer Querschnittansicht als eine Einzelheit die Arbeitsfläche des Servierwagens in der Darstellung nach 1,
  • 4 in einer Längsschnittansicht als eine Einzelheit die Arbeitsfläche des Servierwagens in der Darstellung nach 2 und
  • 5 eine Längsseitenansicht eines Servierwagens mit einer zweiten Ausführungsform der Arbeitsfläche nach der Erfindung.
  • In den 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform einer Arbeitsfläche nach der Erfindung, die beheizbar und insgesamt mit 10 bezeichnet ist, in ihrem Einsatz bei einem Servierwagen 12 gezeigt. Der Servierwagen 12 ist in 1 in einer Querseitenansicht und in 2 in einer Längsseitenansicht dargestellt. Auf die Ausbildung des Servierwagens 12 kommt es für die Erfindung nicht an. Statt bei einem Servierwagen kann die Arbeitsfläche auch als Arbeitsplatte eines im Küchen- oder Gastronomiebereich eingesetzten Tisches verwendet werden. Die Arbeitsfläche 10, die in einer Querschnittansicht in 3 und in einer Längsschnittansicht in 4 jeweils als eine Einzelheit dargestellt ist, wird nun unter Bezugnahme auf die 14 näher beschrieben.
  • In die Arbeitsfläche ist eine insgesamt mit 14 bezeichnete Heizeinrichtung zum Zubereiten und Warmhalten von Speisen integriert. Die Heizeinrichtung 14 ist an der Unterseite der Arbeitsfläche 10 angeordnet. Die Heizeinrichtung 14 ist vorzugsweise eine Induktionsheizeinrichtung und deshalb als eine solche in dem hier dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel ausgebildet. Weiter ist in diesem Ausführungsbeispiel die Heizeinrichtung 14 an der Unterseite der Arbeitsfläche befestigt. Grundsätzlich ist die Arbeitsfläche 10 zumindest an ihrer Oberseite als eine zumindest optisch ununterbrochene Natur- oder Kunststeinplatte ausgebildet. Vorzugsweise ist die Arbeitsfläche 10 als eine massive Granitplatte ausgebildet. In der Oberseite der Arbeitsfläche 10 kann im Bereich über der Heizeinrichtung 14 eine vorzugsweise flache Einsenkung ausgebildet sein, die lediglich in 3 und lediglich gepunktet angedeutet ist. In der Unterseite der Arbeitsfläche 10 ist eine Einsenkung 18 ausgebildet, die die Heizeinrichtung 14 wenigstens teilweise aufnimmt. Die Einsenkung 18 kann in die die Arbeitsfläche 10 bildende Steinplatte eingeformt oder eingefräst sein. Die Heizeinrichtung 14 weist zwei Regler 20, 22 (1) zum Einstellen der Heizleistung, hier der Induktionsheizleistung, und einen Ein/Aus-Schalter 24 auf. Die Regler 20, 22 sind in 3 nicht dargestellt.
  • Gemäß der Darstellung in den 3 und 4 hat die Heizeinrichtung 14 eine äußere Abdeckung 26. Diese ist mittels nicht dargestellter Bolzen, welche in die Unterseite der Arbeitsfläche 10 eingelassen sind, befestigt. Zwei mit der Unterseite der Arbeitsfläche 10 verklebte Winkel 28, 30 tragen einen Induktionsgenerator 32, an dessen Unterseite ein Ventilatorgehäuse 34 befestigt ist. An seiner Vorderseite (in 2 rechts) hat die Abdeckung 26 vier Bohrungen 36 für die Befestigung der Regler 20, 22 und zwei Durchgangsbohrungen 38 für Einstellwellen der Regler 20, 22. Der Induktionsgenerator 32 speist eine Induktionsspule 40, die über eine Isolierung 41 an die Unterseite der Arbeitsfläche 10 innerhalb der Einsenkung 18 angedrückt ist. Ein Abschirmblech 42 aus Aluminium ist zwischen der Induktionsspule 40 und dem Induktionsgenerator 32 befestigt. Die Arbeitsfläche 10 ist so geformt oder gefräst, dass sie zumindest im Bereich über der Heizeinrichtung 14 eine Dicke von bis zu 10 mm und vorzugsweise von 4 mm aufweist. Eine Glaskeramikplatte, unter der eine Induktionsheizeinrichtung üblicherweise eingesetzt wird, hat ebenfalls die genannte Dicke von 4 mm, so dass die Induktionsheizleistung der Heizeinrichtung 14 relativ zu einem auf der als Steinplatte ausgebildeten Arbeitsfläche 10 abgestellten Kochgeschirr nicht beeinträchtigt wird. Die Arbeitsfläche 10 selbst kann am Rand so dick ausgebildet oder auf eine derartige Dicke aufgedoppelt werden, dass die Heizeinrichtung 14 praktisch unsichtbar bleibt. Lediglich die Regler 20, 22 und der Ein/Aus-Schalter 24 wären dann noch sichtbar. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel nimmt die Einsenkung 18 die Induktionsspule 40, die Isolierung 41 und teilweise den Induktionsgenerator 32 auf, wie es in den 3 und 4 ohne weiteres zu erkennen ist.
  • An der Oberseite der Arbeitsfläche 10 sind Punkt- oder linienförmige Erhöhungen 44, 46 ausgebildet, die lediglich in 3 angedeutet sind. Diese Erhöhungen dienen als Abstandshalter, damit sich ein Kochgeschirr nicht unmittelbar auf der Oberseite der Arbeitsfläche 10 abstützt. Dadurch wird verhindert, dass die Arbeitsfläche 10 durch Wärmeabgabe eines Kochgeschirrs nennenswert erwärmt wird.
  • 5 zeigt eine Längsseitenansicht des Servierwagens 12, bei dem die Heizeinrichtung 14 zusammen mit einer Kühleinrichtung 15 in die Arbeitsfläche 10 integriert ist. Die Heizeinrichtung 14 kann den gleichen Aufbau haben, der oben mit Bezug auf die 14 beschrieben worden ist, mit der Ausnahme, dass die Heizeinrichtung bei der Ausführungsform der Arbeitsfläche 10 nach 5 kürzer ausgebildet ist, damit die Kühleinrichtung 15 neben ihr an der Unterseite der Arbeitsfläche angebracht werden kann. Die Heizeinrichtung 14 nach den 14 weist in der dargestellten und beschriebenen ersten Ausführungsform zwei hintereinander angeordnete Induktionsspulen 40 auf, die über dem gleichen Induktionsgenerator 32 angeordnet sind. Zum Gewinnen von Raum für die Kühleinrichtung 15 kann die Heizeinrichtung 14 statt mit zwei Induktionsspulen nur mit einer Induktionsspule ausgerüstet werden. Dadurch wird der Induktionsgenerator 32 ebenfalls entsprechend kürzer, so dass die Kühleinrichtung 15 hinter der Heizeinrichtung 14 untergebracht werden kann, wie es in 5 angedeutet ist. Da die Kühleinrichtung 15 ebenso wie die Heizeinrichtung 14 mög lichst unsichtbar sein soll, ist sie bei der zweiten Ausführungsform der Arbeitsfläche 10 nach der Erfindung als eine elektrische Kühleinrichtung ausgebildet, die beispielshalber ein oder mehrere Peltier-Elemente aufweist. Die Kühleinrichtung 15 findet so wie die Heizeinrichtung 14 wenigstens teilweise Aufnahme in der Einsenkung 18 an der Unterseite der Arbeitsfläche 10. Die Punkt- oder linienförmigen Erhöhungen 44, 46 können auch in der Ausführungsform nach 5 vorgesehen sein, obgleich sie in 5 nicht dargestellt sind. Sie werden in der zweiten Ausführungsform nach 5 aber nur in dem Bereich der Arbeitsfläche 10 vorgesehen, unter welchem sich die Heizeinrichtung 14 befindet. Ein auf der Arbeitsfläche 10 im Bereich der Kühleinrichtung 15 abgestellter Behälter, welcher zu kühlende Speise enthält, sollte nämlich möglichst guten Kontakt mit der Oberseite der Arbeitsfläche 10 haben, wenn eine elektrische Kühleinrichtung der vorgenannten Art eingesetzt wird.
  • 10
    Arbeitsfläche
    12
    Servierwagen
    14
    Heizeinrichtung
    15
    Kühleinrichtung
    16
    Einsenkung
    18
    Einsenkung
    20
    Regler
    22
    Regler
    24
    Ein/Aus-Schalter
    26
    Abdeckung
    28
    Winkel
    30
    Winkel
    32
    Induktionsgenerator
    34
    Ventilatorgehäuse
    36
    Bohrungen
    38
    Durchgangsbohrungen
    40
    Induktionsspule
    41
    Isolierung
    42
    Abschirmblech
    44
    Erhöhung
    46
    Erhöhung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006034259 A1 [0002]
    • - WO 2004/090425 A2 [0003]
    • - EP 1833341 B1 [0007]

Claims (11)

  1. Arbeitsfläche für einen Servierwagen, wobei in die Arbeitsfläche eine Heiz- und/oder Kühleinrichtung zum Zubereiten und Warmhalten oder Kühlen von Speisen integriert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsfläche (10) zumindest an ihrer Oberseite als eine zumindest optisch ununterbrochene Natur- oder Kunststeinplatte ausgebildet ist.
  2. Arbeitsfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (14) eine an der Unterseite der Arbeitsfläche (10) angeordnete Induktionsheizeinrichtung ist.
  3. Arbeitsfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heiz- und/oder Kühleinrichtung (14, 15) an der Unterseite der Arbeitsfläche (10) befestigt ist (sind).
  4. Arbeitsfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in ihrer Oberseite im Bereich über der Heiz- und/oder Kühleinrichtung (14, 15) ausgebildete, vorzugsweise flache Einsenkung (16).
  5. Arbeitsfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in ihrer Unterseite ausgebildete Einsenkung (18) zur wenigstens teilweisen Aufnahme der Heiz- und/oder Kühleinrichtung (14, 15).
  6. Arbeitsfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsfläche (10) so geformt oder gefräst ist, dass sie zumindest im Bereich über der Heiz- und/oder Kühleinrichtung (14, 15) eine Dicke von bis zu 10 mm und vorzugsweise von 4 mm aufweist.
  7. Arbeitsfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch an ihrer Oberseite ausgebildete Punkt- oder linienförmige Erhöhungen (44, 46).
  8. Arbeitsfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steinplatte eine Granitplatte ist.
  9. Arbeitsfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steinplatte eine massive Granitplatte ist.
  10. Arbeitsfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühleinrichtung (15) mindestens ein Peltier-Element aufweist.
  11. Arbeitsfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Kombination mit einem Servierwagen (12).
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