DE202008009701U1 - Vorrichtung zur Anordnung eines Heizkörpers - Google Patents

Vorrichtung zur Anordnung eines Heizkörpers Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Anordnung eines Heizkörpers an einer Wand (8) mit einem an einem Halter (18) anzuordnenden Halteelement (3), wobei das Halteelement (3) zwei relativ zueinander bewegbare Abschnitte (5, 6) aufweist, die zwischen sich einen Klemmbereich (7) zur Aufnahme eines Teils (4) des Heizkörpers definieren, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Abschnitt (5) des Halteelements (3) eine quer zur Wand (8) verlaufende Führungsfläche (9) aufweist, an der der andere Abschnitt (6) des Halteelements (3) mit einer Anlagefläche (10) längsverschieblich anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anordnung eines Heizkörpers, insbesondere eines Röhrenheizkörpers an einer Wand, mit einem Befestigungselement und einem daran angeordneten Halteelement, wobei das Halteelement zwei relativ zueinander bewegbare Abschnitte aufweist, die zwischen sich einen Klemmbereich zur Aufnahme eines Teils des Heizkörpers definieren.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der DE 20 2007 004 680 U1 bekannt.
  • Das Halteelement nach der DE 20 2007 004 680 U1 ist einstückig ausgebildet und stellt zwei als Klammerschenkel bezeichnete Abschnitte bereit. Diese Klammerschenkel können zur bestimmungsgemäßen Aufnahme eines Teils des Heizkörpers federelastisch aufgebogen werden. Zur lagesicheren Fixierung des Heizkörpers und um ein ungewolltes Aufbiegen der Klammerschenkel des Halteelementes zu unterbinden, ist nach der Lehre der DE 20 2007 004 680 U1 ein Betätigungselement vorgesehen, welches seinerseits aus einem Gehäuse und einer darin geführten Schraube besteht. Diese Schraube des Betätigungselementes wirkt mit einem der beiden Klammerschenkel insofern zusammen, als dass bei einem Anziehen der Schraube der Klammerschenkel in Richtung auf den anderen Klammerschenkel des Halteelements bewegt wird. Im Übrigen ist bei angezogener Schraube ein ungewolltes Aufweiten des durch die beiden Klammerschenkel definierten Klemmbereichs nicht möglich, so dass eine sichere Anordnung des Heizkörpers an einer Wand gewährleistet ist.
  • Obgleich sich die aus der DE 20 2007 004 680 U1 bekannte Vorrichtung zur Anordnung eines Heizkörpers an einer Wand im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt hat, besteht Verbesserungsbedarf, insbesondere mit Blick auf eine vereinfachte Handhabung.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Anordnung eines Heizkörpers an einer Wand dahingehend zu verbessern, dass eine vereinfachte Handhabung derselben ermöglicht ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass der eine Abschnitt des Halteelements eine quer zur Wand verlaufende Führungsfläche aufweist, an der der andere Abschnitt des Halteelements mit einer Anlagefläche längsverschieblich anliegt.
  • Im Unterschied zur Konstruktion nach der DE 20 2007 004 680 U1 wird mit der Erfindung ein Halteelement vorgeschlagen, welches aus zwei Abschnitten gebildet ist, die jeweils für sich ein separates Bauteil darstellen. Der eine Abschnitt des Halteelements ist im endmontierten Zustand am Befestigungselement angeordnet und trägt den anderen Abschnitt des Halteelements. Mittels einer Schraube sind die beiden Abschnitte des Halteelementes miteinander verbunden, so dass ein unbeabsichtigtes Lösen der beiden Abschnitte voneinander nicht möglich ist.
  • Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung liegt darin, dass der vorzugsweise am Befestigungselement angeordnete erste Abschnitt des Halteelements eine Führungsfläche bereitstellt, die quer zur Wand verlaufend ausgebildet ist. Der von diesem Abschnitt des Halteelements getragene andere Abschnitt des Halteelements liegt an der Führungsfläche an, und zwar mit einer Anlagefläche, und ist längs in Richtung der Führungsfläche verschieblich. Die beiden Abschnitte des Halteelements können also verschieblich zueinander bewegt werden, wobei der zweite Abschnitt mit seiner Anlagefläche an der Führungsfläche des ersten Abschnittes entlang gleitet. Für den zweiten Abschnitt, das heißt dessen Bewegung gegenüber dem ersten Abschnitt stellt die Führungsfläche des ersten Abschnittes mithin eine Führungskontur dar.
  • Die den ersten mit dem zweiten Abschnitt verbindende Schraube ist bevorzugterweise im rechten Winkel zur Wand, an welchem der Heizkörper anzuordnen ist, ausgerichtet, so dass sich bei einem Verdrehen der Schraube aufgrund der quer zur Wand ausgerichteten Führungsfläche einerseits und Anlagefläche andererseits eine relative Verschiebung von erstem und zweitem Abschnitt des Halteelements in automatischer Weise einstellt. Dabei ist die Führungsfläche bevorzugterweise zum vom Klemmbereich aufgenommenen Teil des Heizkörpers geneigt ausgebildet, so dass ein Anziehen der Schraube ein automatisches Festklemmen des vom Klemmbereich aufgenommenen Teils des Heizkörpers zwischen den beiden Abschnitten des Halteelements bewirkt.
  • Die Abschnitte des Halteelements sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung klemmbereichsseitig zumindest teilweise korrespondierend zum vom Klemmbereich aufgenommenen Teil des Heizkörpers ausgebildet. Bei einem Röhrenheizkörper sind es insbesondere die Röhren, die vom Halteelement einer erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgenommen werden. In diesem Fall sind die Abschnitte des Halteelements klemmbereichsseitig vorzugsweise teilkreisförmig ausgebildet.
  • Um eine relative Verschiebung des zweiten Abschnitts des Halteelements gegenüber dem ersten Abschnitt des Halteelements zu ermöglichen, verfügt der zweite Abschnitt über eine Durchgangsbohrung, durch die hindurch die Schraube zur Befestigung des zweiten Abschnitts am ersten Abschnitt geführt ist. Diese Durchgangsbohrung verfügt über einen Innendurchmesser, der den Außendurchmesser des Schaftes der Schraube übersteigt, so dass eine relative Verschiebung des zweiten Abschnitts gegenüber der Schraube und damit auch gegenüber dem ersten Abschnitt möglich ist. Bevorzugterweise ist vorgesehen, dass der Innendurchmesser der Durchgangsbohrung dem bis zu 1,7-Fachen des Außendurchmessers des Schaftes der Schraube entspricht. Bevorzugterweise ist der Innendurchmesser der Durchgangsbohrung 1,5 × größer als der Außendurchmesser des Schaftes der Schraube.
  • Die vorbeschriebene Vorrichtung zur Aufnahme eines Heizkörpers an einer Wand zeichnet sich insbesondere durch ihre einfache Handhabung aus. Der Klemmmechanismus ist vergleichsweise einfach ausgebildet und wird schlussendlich dadurch realisiert, dass ein als Klemmbacke zu bezeichnender Abschnitt auf einer Schrägfläche gleitend geführt ist, die zum festzuklemmenden Teil des Heizkörpers geneigt ist, so dass bei einem Anziehen der Verbindungsschraube die Klemmbacke automatisch in Richtung des festzuklemmenden Teils des Heizkörpers gedrückt wird.
  • Die die beiden Abschnitte des Halteelements verbindende Schraube ist dem Klemmbereich in vorteilhafter Weise nebengeordnet, was eine gute Zugänglichkeit derselben und damit eine einfache und leichte Montage bzw. Demontage des Heizkörpers ermöglicht.
  • Darüber hinaus ist von Vorteil, dass die Konstruktion in ihrem gesamten Aufbau vergleichsweise unkompliziert ist und aus nur wenigen Teilen besteht, so dass sich insgesamt eine robuste und gegenüber mechanischen Beanspruchungen stabile Vorrichtung ergibt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Fign. Dabei zeigen
  • 1 in einer schematisch perspektivischen Darstellung ein Befestigungselement der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung;
  • 2a bis 2c in einer schematischen Draufsicht von oben ein Halteelement der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung und
  • 3a bis 3c in schematischer Draufsicht von oben eine erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung.
  • Die in den 3a bis 3c gezeigte Befestigungseinrichtung verfügt über ein Befestigungselement 2 einerseits und ein Halteelement 3 andererseits. Das Befestigungselement 2 ist in einer dreidimensionalen, schematischen Ansicht in 1 dargestellt.
  • Zur Anordnung des Befestigungselements 2 an einer Wand 8 dienen im gezeigten Ausführungsbeispiel drei Langlöcher 20, durch die hindurch zur Wandbefestigung entsprechende Befestigungsmittel, wie zum Beispiel Schrauben geführt werden können.
  • Das Befestigungselement 2 trägt im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Halter 18, die in Höhenrichtung 19 des Befestigungselements 2 übereinander angeordnet sind. Ein jeder Halter 18 dient dazu, ein Halteelement 3 aufzunehmen, wie dies in den 2a bis 2c gezeigt ist.
  • Das Halteelement 3 nach den 2a bis 2c verfügt über zwei Abschnitte 5 und 6, die relativ zueinander bewegbar angeordnet sind. Der erste Abschnitt 5 wird am Befestigungselement 2 und damit ortsfest zur Wand 8 positioniert. Der zweite Abschnitt 6 ist zum ersten Abschnitt 5 relativ bewegbar, wie sich aus einer Zusammenschau der 2a bis 2c ergibt.
  • Zwischen den beiden Abschnitten 5 und 6 des Halteelements 3 ist ein Klemmbereich 7 definiert, der der Aufnahme eines Teils eines in den Fign. nicht näher gezeigten Heizkörpers dient, was im Falle eines Röhrenheizkörpers bevorzugterweise ein Heizkörperrohr 4 ist.
  • Wie die Darstellung nach den 2a bis 2c erkennen lässt, sind die Abschnitte 5 und 6 des Halteelements 3 klemmbereichsseitig zumindest teilweise korrespondierend zum vom Klemmbereich 7 aufgenommenen Teil 4 des Heizkörpers ausgebildet, denn sie verfügen über eine teilkreisförmige Ausgestaltung, die im endmontierten Zustand außenumfangsseitig des eingeklemmten Heizkörperrohres 4 anliegt, was sich insbesondere aus der Darstellung nach 2c ergibt.
  • Der eine Abschnitt 5 des Halteelements 3 verfügt über eine zur Wand 8 quer verlaufende Führungsfläche 9, die im gezeigten Ausführungsbeispiel zum vom Klemmbereich 7 aufgenommenen Heizkörperrohr 4 geneigt ausgebildet ist. Der andere Abschnitt 6, das heißt der zweite Abschnitt 6 des Halteelements 3 liegt am ersten Abschnitt 5 an, und zwar mittels einer Anlagefläche 10. Der auch als Klemmbacke zu bezeichnende zweite Abschnitt 6 des Halteelements 3 kann dank seiner Anlagefläche 10 in Längsrichtung 24 entlang der Führungsfläche 9 gleiten, was je nach Gleitrichtung zu einer Verkleinerung bzw. Vergrößerung des Klemmbereichs 7 führt. Bei einer Bewegung des zweiten Abschnitts 6 in Richtung auf das in den 2a bis 2c gezeigte Heizkörperrohr 4 wird eine Verkleinerung des Klemmbereichs 7 und damit eine Festklemmung des davon aufgenommenen Heizkörperrohres 4 bewirkt.
  • Wie die 2a bis 2c des Weiteren erkennen lassen, ist für eine Verbindung der beiden Abschnitte 5 und 6 des Halteelements 3 eine Schraube 11 vorgesehen. Diese Schraube 11 ist durch eine Durchgangsbohrung 15 des zweiten Abschnitts 6 hindurchgeführt und greift in eine Mutter 14 ein, die sich am ersten Abschnitt 5 des Halteelements 3 abstützt. Anstelle einer Mutter kann selbstverständlich auch eine im ersten Abschnitt 5 ausgebildete Gewindebohrung vorgesehen sein. Der Kopf 13 der Schraube 11 weist einen Außendurchmesser auf, der den Innendurchmesser der Durchgangsbohrung 15 übersteigt, so dass mittels der Schraube 11 eine sichere Verbindung zwischen erstem Abschnitt 5 und zweitem Abschnitt 6 des Halteelements 3 sichergestellt ist.
  • Die Durchgangsbohrung 15 verfügt über einen Innendurchmesser 17, der den Außendurchmesser 16 des Schaftes 12 der Schraube 11 übersteigt, und zwar bevorzugterweise um das 1,5-Fache. Dies ermöglicht die schon vorbeschriebene Relativbewegung von zweitem Abschnitt 6 gegenüber dem ersten Abschnitt 5, wie sich auch bei einer Zusammenschau der 2a bis 2c ergibt.
  • Zur Anordnung eines Heizkörpers an einer Wand unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zunächst der als Klemmbacke zu bezeichnende zweite Abschnitt 6 in die in 2a gezeigte Ausgangsstellung zu bringen. In dieser Stellung ist der vom Klemmbereich 7 bereitgestellte lichte Durchmesser größer als der Außendurchmesser eines Heizrohres, weshalb letzteres in Entsprechung des Pfeils 21 in den Klemmbereich 7 eingeführt werden kann. Sodann wird die Schraube 11, die die Abschnitte des Halteelementes miteinander verbindet, angezogen, und zwar in Entsprechung des Pfeils 22. Diese Verdrehbewegung führt zu einer Verschiebung des zweiten Abschnitts 6 des Halteelements 3 gegenüber dem ersten Abschnitt 5 des Halteelements 3, und zwar in Längsrichtung 24 in Entsprechung des Pfeils 22, das heißt in Entsprechung der Neigung der Führungsfläche 9 in Richtung auf das einzuklemmende Heizkörperrohr 4. Die eingeklemmte Stellung ist sodann in 2c gezeigt.
  • Die 3a bis 3c zeigen eine endmontierte Befestigungseinrichtung 1, das heißt ein bestimmungsgemäß an einem Halter 18 angebrachtes Halteelement 3. Es sind zudem ausschnittsweise drei Heizkörperrohre 4 eines ansonsten nicht dargestellten Heizkörpers gezeigt.
  • Wie sich aus der Darstellung nach den 3a bis 3c ergibt, ist die Schraube 11 zwischen zwei Heizkörperrohren 4 des Heizkörpers hindurch gut zugänglich. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt deshalb in einfacher Weise die Anordnung eines Heizkörpers an einer Wand.
  • In den 3a bis 3c ist im Übrigen der schon anhand der 2a bis 2c erläuterte Montage- bzw. Demontagevorgang gezeigt.
  • Der in den 3a bis 3c gezeigte Halter 18 ist in seiner Kontur derart ausgebildet, um in Kombination mit einem Befestigungselement 2, wie es beispielhaft in 1 dargestellt ist, verwendet zu werden. Die 2a bis 2c zeigen hingegen einen Halter 18, der in seiner Kontur derart ausgebildet ist, dass er direkt, das heißt ohne Befestigungselement 2 an einer Wand montiert werden kann.
  • Bevorzugterweise verfügt das Halteelement 3 über eine beispielsweise in Form einer Spiralfeder ausgebildete Druckfeder 25, die zwischen den beiden Abschnitten 5 und 6 des Halteelements 3 angeordnet ist. Die Anordnung einer solchen Feder 25 ergibt sich insbesondere aus der Darstellung nach den 3a bis 3c. Diese Feder 25 dient dazu, die Abschnitte 5 und 6 auseinanderzudrücken, was es in einfacher Weise ermöglicht, im Rahmen einer Montage beziehungsweise Demontage ein Heizkörperrohr 4 in den vom Halteelement 3 bereitgestellten Klemmbereich 7 einführen zu können beziehungsweise dieses aus dem Klemmbereich 7 herausnehmen zu können. In geöffneter Stellung des Klemmbereichs 7 rutscht der Abschnitt 6 somit dank der Feder 25 nicht entlang der Schräge, das heißt der Führungsfläche 9 in Richtung auf den Abschnitt 5, sondern wird in geöffneter Position gehalten, so dass insbesondere eine Montage vereinfacht ist.
  • 1
    Befestigungseinrichtung
    2
    Befestigungselement
    3
    Halteelement
    4
    Heizkörperrohr
    5
    Abschnitt
    6
    Abschnitt
    7
    Klemmbereich
    8
    Wand
    9
    Führungsfläche
    10
    Anlagefläche
    11
    Schraube
    12
    Schaft
    13
    Kopf
    14
    Mutter
    15
    Durchgangsbohrung
    16
    Außendurchmesser
    17
    Innendurchmesser
    18
    Halter
    19
    Höhenrichtung
    20
    Langloch
    21
    Pfeil
    22
    Pfeil
    23
    Pfeil
    24
    Längsrichtung
    25
    Feder
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202007004680 U1 [0002, 0003, 0003, 0004, 0007]

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Anordnung eines Heizkörpers an einer Wand (8) mit einem an einem Halter (18) anzuordnenden Halteelement (3), wobei das Halteelement (3) zwei relativ zueinander bewegbare Abschnitte (5, 6) aufweist, die zwischen sich einen Klemmbereich (7) zur Aufnahme eines Teils (4) des Heizkörpers definieren, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Abschnitt (5) des Halteelements (3) eine quer zur Wand (8) verlaufende Führungsfläche (9) aufweist, an der der andere Abschnitt (6) des Halteelements (3) mit einer Anlagefläche (10) längsverschieblich anliegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (9) zum vom Klemmbereich (7) aufgenommenen Teil (4) des Heizkörpers geneigt ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (5, 6) des Halteelements (3) klemmbereichsseitig zumindest teilweise korrespondierend zum vom Klemmbereich (7) aufgenommenen Teil (4) des Heizkörpers ausgebildet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Abschnitt (5) des Halteelements (3) am Halter (18) angeordnet ist und den anderen Abschnitt (6) des Halteelements (3) trägt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Abschnitte (5, 6) des Halteelements (3) mittels einer Schraube (11) verbunden sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (11) durch eine Durchgangsbohrung (15) des anderen Abschnittes (6) des Halteelements (3) hindurchgeführt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (15) einen den Außendurchmesser (16) des Schaftes (12) der Schraube (11) übersteigenden Innendurchmesser (17) aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser (17) der Durchgangsbohrung (15) dem 1,1-Fachen bis 1,7-Fachen, vorzugsweise dem 1,2-Fachen bis 1,6-Fachen, mehr bevorzugt dem 1,5-Fachen des Außendurchmessers (16) des Schaftes (12) der Schraube (11) entspricht.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (18) zur direkten Anordnung an einer Wand ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (18) unter Zwischenordnung eines Befestigungselements (2) an einer Wand anordbar ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Feder (25), die als Druckfeder ausgebildet ist und zwischen den Abschnitten (5, 6) des Halteelements (3) angeordnet ist.
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DE202007004680U1 (de) 2007-03-30 2007-06-14 Zehnder Verkaufs- Und Verwaltungs Ag Vorrichtung zum Anordnen eines Heizkörpers

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