DE202008008665U1 - Stoma-Bandage - Google Patents

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Abstract

Stomabandage (11), mit einem in Längsrichtung elastischen, breiten Gurtelement (20), dessen beide Enden mit vorzugsweise verstellbaren Verschlusselementen (22, 25) versehen sind, und mit einer an einem Umfangsbereich angeordneten Stomaaussparung (29) zum Erreichen eines Abdominalstomas (14) eines Patienten, wobei Abdominalstoma (14) und Stomaaussparung (29) eine ähnlich große Öffnungsfläche aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stomaöffnung (29) an einem Flächenelement (28) vorgesehen ist, das zumindest teilweise abnehmbar am Gurtelement (20) gehalten ist, und dass das Gurtelement (20) mit einer zusätzlichen Ausnehmung (27) versehen ist, deren Öffnungsfläche größer als die der Stomaaussparung (29) bzw. des Abdominalstomas (14) ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stoma-Bandage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei Patienten, die einen Abdominalstoma chirurgisch erhalten haben, wird beispielsweise eine zweiteilige Stomavorrichtung verwendet, deren körperseitiges Stomaelement (sog. Basisplatte) auf die das Abdominalstoma umgebende Haut adhäsiv gebracht wird und deren vorrichtungsseitiges Stomaelement Teil eines Sammelbeutels ist und mit dem körperseitigen Stomaelement abnehmbar verbindbar ist.
  • Handelsübliche Stomabandagen, die der Stützung des Abdomen eines Patienten dienen, besitzen im elastischen Gurtelement eine Stomaaussparung, deren Durchmesser etwa dem des Abdominalstomas entspricht, so dass der Bereich des Gurtelementes um die Stomaaussparung das körperseitige Stomaelement (Basisplatte) überdeckt und sowohl dieses Abdomen als auch das Sammelbeutelteil an der Basisplatte durch die Kompressionswirkung zusätzlich hält.
  • Dies bringt verschiedene Nachteile und Unannehmlichkeiten für den Patienten mit sich. Durch die weitgehende Überdeckung des körperseitigen Stomaelementes (Basisplatte) mittels der Stomabandage ist es schwierig, den Sammelbeutel vom körperseitigen Stomaelement zu entfernen und wieder anzubringen. Selbst wenn dies gelingt, ist es ein hygienisches Problem, da es praktisch nicht machbar ist, den Austausch des Sammelbeutels vorzunehmen, ohne dass die Stomabandage im Bereich der Stomaöffnung verschmutzt wird. Will man dies vermeiden, muss man die Stomabandage zum Auswechseln des Sammelbeutels abnehmen, was für insbesondere übergewichtige Patienten ein erhebliches Problem darstellt, so dass Hilfestellung beim Wiederanlegen der Stomabandage notwendig wird. Auch entfällt während dieses Vorganges die Kompressionswirkung der Stomabandage um den Abdomen bzw. dessen Stoma.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Stomabandage der eingangs genannten Art zu schaffen, die beim Wechsel eines Sammelbeutels angelegt bleiben kann, ohne das die Gefahr von Verschmutzungen besteht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Stomabandage der genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
  • Somit erhält die Stomabandage eine zusätzliche Ausnehmung im Gurtelement, die beispielsweise gleich groß oder etwas größer als das körperseitige Stomaelement (Basisplatte) einer Stomavorrichtung ist, so dass der Sammelbeutel in einfacher Weise und ohne weiteres abgenommen und wieder angebracht werden kann, ohne dass das Gurtelement der Stomabandage irgendwie im Wege ist. Das auf das Gurtelement abnehmbar anbringbare Flächenelement mit seiner soz. verlegten Stomaöffnung fixiert einerseits das körperseitige Stomaelement (Basisplatte) zusätzlich und andererseits über seine durchmesserkleinere Stomaöffnung den Sammelbeutel bzw. dessen Halt. Damit ist in vorteilhafter Weise ein Auswechseln des Sammelbeutels für alle Patienten unabhängig von der Form und/oder Lage ihres Abdominalstomas in einfacher Weise möglich. Ein Abnehmen der Stomabandage zum Austauschen bzw. Entleeren des Sammelbeutels entfällt. Dies kann auch für die Basisplatte gelten, wenn die zusätzliche Ausnehmung flächengrößer als die Basisplatte ist.
  • Eine weitere Vereinfachung beim Leeren bzw. Auswechseln des Sammelbeutels ist mit den Merkmalen nach Anspruch 2 gegeben.
  • Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 3 ist in einer bevorzugten Ausführungsform das Flächenelement in vorteilhafter Weise als Klappe ausgebildet, die am Gurtelement angelenkt ist. Damit ist einerseits das Flächenelement einfach abnehmbar und darüber hinaus unverlierbar für den Patienten.
  • Mit den Merkmalen des Anspruchs 4 ist eine zusätzliche Fixierung des körperseitigen Stomaelementes bei geschlossenem Flächenelement bzw. Klappe aufgrund des Innenrings, der zur Anlage an das körperseitige Stomaelement (Basisplatte) gelangt, gegeben.
  • Eine einfach verschließbare Halterung des Flächenelements bzw. der Klappe am Gurtelement ergibt sich nach den Merkmalen des Anspruchs 5.
  • Um für den Patienten in einfacher Weise die Klappe während des Auswechselns des Sammelbeutels offen zu halten, sind die Merkmale nach Anspruch 6 vorgesehen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
  • 1 in schematischer, perspektivischer Darstellung eine um den Abdomen eines Patienten angelegte Stomabandage gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
  • 2 die Innenansicht der ausgebreiteten Stomabandage nach 1 und
  • 3 die Außenansicht der ausgebreiteten Stomabandage nach 1, jedoch bei geöffneter Klappe.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung den Abdomen 12 eines nur teilweise angedeuteten Patienten 13, wobei der Abdomen mit einem Abdominalstoma 14 versehen ist, der von einem körperseitigen Stomaelement 15 (auch als Basisplatte bezeichnet) umgeben ist, das bzw. die am Abdomen 12 des Patienten 13 im allgemeinen adhäsiv befestigt bzw. angebracht ist. Auf das körperseitige Stomaelement 15 ist ein an einem Sammelbeutel 16 befestigtes nicht dargestelltes Gegenelement aufgebracht. Der Abdomen 12 des Patienten 13 wird von einer erfindungsgemäßen Stomabandage 11 umgeben und gestützt, wobei die Stomabandage 11 derart ausgebildet ist, dass sie um den Abdomen 12 und den Rücken des Patienten 13 auch beim Wechseln des Sammelbeutels 16 ohne die Gefahr von Verschmutzungen verbleiben kann.
  • Die Stomabandage 11 besitzt ein Gurtelement 20 mit entsprechender Breite von beispielsweise etwa 240 mm, das aus textilem Material hergestellt und in Längsrichtung elastisch ausgebildet ist. Das Gurtelement 20 ist an zwei mittleren Längsbereichen mit über die Breite verlaufenden Verstärkungsstreben 21 und an einem freien Ende 19 mit über die Breite verteilt angeordneten und in Längserstreckung verlaufenden Verschlusslaschen 22 versehen, die mit ihrem einen Ende 24 am Gurtelement 20 angenäht oder in sonstiger Weise damit fest verbunden sind und mit ihrem anderen freien Ende 23 über das freie Ende des Gurtelements 20 hinausragen. Die Verschlusslaschen 22 sind oberflächig mit gepunktet angedeuteten Klettverschlusselementen versehen, derart, dass die freien Enden 23 in verstellbarer Weise mit den am Gurtelement 20 befestigten Enden 24 verbindbar sind. Dabei besitzen die Enden 23, 24 der Verschlusslaschen 22 beidseitig unterschiedliche, d. h. aneinander festlegbare Klettverschlusselemente. Die Gegenbefestigung zu den Verschlusslaschen 22 ist durch mehrere Ösen 25 gebildet, die an einem abgewandten Bereich 34 des Gurtelements 20 befestigt gehalten sind und durch die die Verschlusslaschen 22 fädelbar und in Gegenrichtung rückführbar sind. Dieser Bereich 34 des Gurtelements 20 ist mit einem Verlängerungslappen 26 versehen. Es versteht sich, dass es auch möglich ist, die Verschlusslaschen wegzulassen und die Enden 19 und 26 des Gurtelementes aufeinander zu legen und mittels Klettverschluss zusammenzuhalten.
  • Das Gurtelement 20 der Stomabandage 11 ist an einem Längen- bzw. Umfangsbereich zwischen Verschlusslaschen 22 und Ösen 25 bzw. den Enden 19 und 26, nahe dem Bereich 34, mit einer großen Ausnehmung 27, auch Service-Ausnehmung genannt, versehen, die entgegen Stomaöffnungen üblicher Stomabandagen einen wesentlich größeren Durchmesser bzw. Öffnungsfläche aufweist, der bzw. die etwa gleich der oder etwas größer als der Durchmesser bzw. die Grundfläche des körperseitigen Stomaelementes (Basiselement 15) ist. Damit verbleibt bei angelegter Stomabandage 11 bzw. Gurtelement 20 das körperseitige Stomaelement 15 flächenmäßig im Wesentlichen vollständig durch diese große Ausnehmung 27 des Gurtelements 20 offen bzw. zugänglich. Diese Ausnehmung 27 ist quadratisch mit gerundeten Ecken; sie kann aber auch kreisrund oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Über die große Service-Ausnehmung 27 des Gurtelements 20 ist ein Flächenelement 28 mit einer üblichen Stomaaussparung 29 zumindest teilweise abnehmbar anbringbar, wobei die Stomaaussparung 29 naturgemäß eine geringere Öffnungsfläche bzw. Durchmesser als die große zusätzliche Ausnehmung 27 aufweist.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Flächenelement 28 als Klappe ausgebildet, die an einem bzw. nahe einem Umfangsbereich der zusätzlichen (Service-)Ausnehmung 27 angelenkt ist. Die Klappe 28 ist beim Ausführungsbeispiel den Verschlussösen 25 benachbart am Bereich 34 angenäht, so dass sie zu den Verschlussösen 25 bzw. den in angelegtem Zustand damit verbundenen Verschlusslaschen 22 hin geklappt bzw. geöffnet werden kann. Die Klappe 28 besitzt an ihrer Innenseite ein Ringelement 31, das mit einer mit der Stromaussparung 29 fluchtenden Ausnehmung versehen ist und dessen Außenumfang bzw. Außendurchmesser dem Innenumfang bzw. Innendurchmesser der zusätzlichen Ausnehmung 27 im Gurtelement 20 derart entspricht, dass bei geschlossener Klappe 28 das Ringelement 31 sich unmittelbar innerhalb der zusätzlichen Ausnehmung 27 befindet. Dabei ist die Dicke des Ringelements 31 etwa gleich der Dicke des Gurtelements 20, so dass bei geschlossener Klappe 28 die Innenseite des Ringelements 31 und die Innenseite des Gurtelements 20 in einer Flucht liegen. Bei geschlossener Klappe 28 liegt somit das Ringelement 31 mit einer Innenfläche an der Außenfläche des körperseitigen Stomaelementes (Basisplatte 15) an, wobei das Abdominalstoma 14 des Patienten 13 innerhalb der Ausnehmung im Ringelement 31 bzw. der Ausnehmung 29 in der Klappe 28 zum Durchtritt des Sammelbeutels 16 frei bleibt.
  • Die Klappe 28 besitzt randseitig an ihrer Innenseite ein gepunktet dargestelltes Klettverschlussteil 37, das mit einem ebenfalls gepunktet dargestellten Klettverschlussteil 38 verbindbar ist, das sich an einem die die zusätzliche Ausnehmung 27 umgebenden Bereich 33 des Gurtelements 20 befindet. Es versteht sich, dass die Klappe 28 auch als insgesamt vom Gurtelement 20 abnehmbar gehaltenes Flächenelement ausgebildet sein kann.
  • Aus 3 ergibt sich ferner, dass die Klappe 28 in geöffnetem Zustand dadurch mit bspw. den in angelegtem Zustand benachbarten Verschlusslaschen 22 zum Offenhalten klettverschlussartig fixierbar ist, in dem die Klappe 28 an ihrem dem angelenkten Ende abgewandten freien Endbereich 36 rückgebogen wird, wobei die freien Enden 23 der Laschen 22 auch an ihrer Außenseite mit Klettverschlusselementen versehen sind.
  • Es versteht sich, dass bei einem Wechsel des Sammelbeutels 16 dieser zunächst aus den Ausnehmungen 29 von Klappe 28 bzw. Ringelement 31 ausgefädelt und danach wieder eingefädelt werden muss, wobei jedoch zum Abnehmen bzw. Anheften des Sammelbeutels 16 am Abdomen 12 um das Abdominalstoma 14 des Patienten 13 das körperseitige Stomaelement (Basisplatte 15) durch die Service-Ausnehmung 27 des angelegten Gurtelementes 20 im Wesentlichen oder ganz freiliegt.
  • Es ist auch möglich, die Service-Ausnehmung 27 so flächengroß auszubilden, dass auch die Basisplatte 15 am Abdomen 12 des Patienten bei anglegter Stomabandage 11 ausgetauscht werden kann.
  • Es versteht sich ferner, dass die Service-Ausnehmung 27 und das Flächenelement bzw. die Klappe 28 auch an einem Längen- bzw. Umfangsbereich des Gurtelements 20, der einer der Verschlussseiten des Gurtelements 20 nicht benachbart ist, vorgesehen sein können.

Claims (6)

  1. Stomabandage (11), mit einem in Längsrichtung elastischen, breiten Gurtelement (20), dessen beide Enden mit vorzugsweise verstellbaren Verschlusselementen (22, 25) versehen sind, und mit einer an einem Umfangsbereich angeordneten Stomaaussparung (29) zum Erreichen eines Abdominalstomas (14) eines Patienten, wobei Abdominalstoma (14) und Stomaaussparung (29) eine ähnlich große Öffnungsfläche aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stomaöffnung (29) an einem Flächenelement (28) vorgesehen ist, das zumindest teilweise abnehmbar am Gurtelement (20) gehalten ist, und dass das Gurtelement (20) mit einer zusätzlichen Ausnehmung (27) versehen ist, deren Öffnungsfläche größer als die der Stomaaussparung (29) bzw. des Abdominalstomas (14) ist.
  2. Stomabandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Ausnehmung (27) im Gurtelement (20) eine Öffnungsfläche aufweist, die etwa der Grundfläche eines körperseitigen Stomaelementes (Basisplatte 15) entspricht.
  3. Stomabandage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement als Klappe (28) ausgebildet ist, das bzw. die an oder nahe einem Randbereich der zusätzlichen Ausnehmung (27) am Gurtelement (20) angelenkt ist.
  4. Stomabandage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement bzw. die Klappe (28) mit einem an seiner/ihrer Innenseite befestigten Innenring (31) versehen ist, dessen Grundfläche größer als die Öffnungsfläche der Stomaaussparung (29) des Flächenelements bzw. der Klappe (28) ist und dessen Außenumfang maximal dem Innenumfang bzw. der Öffnungsfläche der zusätzlichen Ausnehmung (27) des Gurtelements (20) und dessen Dicke der Dicke des Gurtelementes (20) etwa entspricht.
  5. Stomabandage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gurtelement (20) in einem Bereich um die zusätzliche Ausnehmung (27) mit einem Klettverschlussteil (37) versehen und das Flächenelement bzw. die Klappe (28) mit einem dazu passenden Klettverschlussteil (38) versehen ist.
  6. Stomabandage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass derjenige Bereich des Gurtelementes (20), der dem freien Ende der Klappe (28) in deren aufgeklapptem Zustand benachbart ist, mit einem Klettverschlussteil versehen ist.
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