DE202008008158U1 - Gleitringdichtungsanordnung mit integrierter Wärmeübertragungseinrichtung - Google Patents
Gleitringdichtungsanordnung mit integrierter Wärmeübertragungseinrichtung Download PDFInfo
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Abstract
Gleitringdichtungsanordnung,
umfassend
– einen ersten stationären Gleitring (2),
– einen zweiten rotierenden Gleitring (3), welcher sich gemeinsam mit einem rotierenden Bauteil (4) dreht,
– wobei die Gleitringe (2, 3) einander gegenüberliegende Gleitflächen aufweisen, welche zwischen sich einen Dichtspalt (5) begrenzen,
dadurch gekennzeichnet, dass
– der stationäre Gleitring (2) eine integrierte Wärmeübertragungseinrichtung umfasst, welche in einem Innenbereich (2b) des stationären Gleitrings (2) angeordnet ist, und der stationäre Gleitring eine Einlassöffnung (12) zum Zuführen eines Kühlmediums und eine Auslassöffnung (13) zum Abführen des Kühlmediums umfasst, wobei das Kühlmedium den Innenbereich (2b) des Gleitrings von der Einlassöffnung (12) zur Auslassöffnung (13) durchströmt.
– einen ersten stationären Gleitring (2),
– einen zweiten rotierenden Gleitring (3), welcher sich gemeinsam mit einem rotierenden Bauteil (4) dreht,
– wobei die Gleitringe (2, 3) einander gegenüberliegende Gleitflächen aufweisen, welche zwischen sich einen Dichtspalt (5) begrenzen,
dadurch gekennzeichnet, dass
– der stationäre Gleitring (2) eine integrierte Wärmeübertragungseinrichtung umfasst, welche in einem Innenbereich (2b) des stationären Gleitrings (2) angeordnet ist, und der stationäre Gleitring eine Einlassöffnung (12) zum Zuführen eines Kühlmediums und eine Auslassöffnung (13) zum Abführen des Kühlmediums umfasst, wobei das Kühlmedium den Innenbereich (2b) des Gleitrings von der Einlassöffnung (12) zur Auslassöffnung (13) durchströmt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Gleitringdichtungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, welche eine integrierte Wärmeübertragungseinrichtung umfasst.
- Gleitringdichtungsanordnungen sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt. Hierbei können während einer Anwendung relativ hohe Temperaturen an der Gleitringdichtung auftreten. Hohe Temperaturen werden dabei unter anderem aufgrund hoher Temperaturen des abzudichtenden Mediums, beispielsweise bei Heißwasseranwendungen oder bei Anwendungen in der Raffinerieindustrie und der petrochemischen Industrie, verursacht. Aufgrund der hohen Temperaturen der abzudichtenden Medien können hierbei die Bauteile der Gleitringdichtung ebenfalls relativ hohe Temperaturen annehmen. Hierbei kann es jedoch zu Verwerfungen an den Gleitflächen der Gleitringe kommen. Dies führt insbesondere zu Beschränkungen von Einsatzbereichen der Gleitringdichtungen, insbesondere bei Anwendungen für heiße Medien.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gleitringdichtungsanordnung bereitzustellen, welche bei einfachem Aufbau und einfacher, kostengünstiger Herstellbarkeit eine Erweiterung eines Einsatzbereiches der Gleitringdichtungsanordnung auch bei hohen Temperaturen ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird durch eine Gleitringdichtungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
- Die erfindungsgemäße Gleitringdichtungsanordnung weist dabei den Vorteil auf, dass sie eine verbesserte Wärmeabfuhr durch Vorsehen einer in den Gleitring integrierten Wärmeübertragungseinrichtung ermöglicht. Hierbei ist es erfindungsgemäß nicht notwendig, große Mengen von Kühlmedium zu verwenden, sondern eine an der Gleitringdichtung auftretende Wärme kann unmittelbar in der Nähe des Entstehungsortes mit reduzierter Kühlmittelmenge abgeführt werden. Hierzu sind am stationären Gleitring eine Einlassöffnung zum Zuführen des Kühlmediums und eine Auslassöffnung zum Abführen des Kühlmediums vorgesehen. Die integrierte Wärmeübertra gungseinrichtung ist dabei in einem Innenbereich des stationären Gleitrings angeordnet und verbindet die Einlassöffnung mit der Auslassöffnung. Hierdurch kann erfindungsgemäß effektiv eine Temperatur an der Gleitringdichtung, insbesondere unmittelbar an einem Dichtspalt zwischen den Gleitflächen der Gleitringe, reduziert werden, so dass insgesamt eine erhöhte Lebensdauer und auch bessere Laufeigenschaften der Gleitringdichtungsanordnung erreicht werden können. Auch kann eine eventuell durch Reibung erzeugte Wärme zwischen den beiden Gleitringen unmittelbar und schnell abgeführt werden. Hierdurch ist es erfindungsgemäß auch möglich, dass ein gegebenenfalls vorhandener Trockenlauf der Gleitringdichtungsanordnung durch die effektive Wärmeabfuhr mittels der in den stationären Gleitring integrierten Wärmeübertragungseinrichtung gegebenenfalls über einen längeren Zeitraum stattfinden kann. Somit weist die erfindungsgemäße Gleitringdichtungsanordnung auch verbesserte Notlaufeigenschaften auf.
- Besonders bevorzugt umfasst die integrierte Wärmeübertragungseinrichtung eine poröse Innenstruktur, welche im Innenbereich des stationären Gleitrings angeordnet ist. Die poröse Innenstruktur umfasst dabei eine Vielzahl von untereinander verbundenen Poren, durch welche das Kühlmedium strömen kann. Da die poröse Innenstruktur im gesamten Innenraum des stationären Gleitrings angeordnet ist, kann auch der gesamte Gleitring mit dem Kühlmedium durchströmt werden, so dass eine effektive und gleichmäßige Kühlung erreicht werden kann.
- Vorzugsweise bildet die poröse Innenstruktur dabei einen gesamten Innenbereich des stationären Gleitrings, wobei der Innenbereich durch einen Randbereich mit vorzugsweise gleichbleibender Dicke begrenzt wird.
- Vorzugsweise ist die poröse Innenstruktur aus Siliziumcarbid hergestellt. Dies führt zu einem Innenbereich mit Poren mit im Wesentlichen gleicher Größe, wobei benachbarte Poren jeweils miteinander verbunden sind.
- Weiter bevorzugt ist der Randbereich des stationären Gleitrings ebenfalls aus Siliziumcarbid hergestellt.
- Um ein gleichmäßiges Durchströmen des gesamten stationären Gleitrings mit Kühlmittel zu ermöglichen, ist vorzugsweise die Einlassöffnung um 180° gegenüber der Auslassöffnung angeordnet. Hierdurch wird es ermöglicht, dass das Kühlmedium ausgehend von der Einlassöffnung entlang beider Hälften des stationären Gleitrings zur Auslassöffnung strömt. Vorzugsweise ist hierbei ein Durchmesser der Einlassöffnung gleich einem Durchmesser der Auslassöffnung.
- Weiter bevorzugt ist der stationäre Gleitring im Schnitt rechteckig ausgebildet und der poröse Innenbereich ist entlang des Umfangs ebenfalls gleichbleibend im Schnitt rechteckig ausgebildet.
- Um sicherzustellen, dass eine gesamte Breite des stationären Gleitrings mit dem Kühlmittel durchströmt wird, beträgt vorzugsweise ein Durchmesser der Einlassöffnung ca. ein Drittel oder mehr als ein Drittel einer Breite des Innenbereichs des stationären Gleitrings.
- Vorzugsweise wird als Kühlmittel Wasser oder alternativ ein Sperrmittel der Gleitringdichtungsanordnung verwendet.
- Die erfindungsgemäße Gleitringdichtungsanordnung wird insbesondere bei Heißwasseranwendungen, bei Anwendungen in Raffinerien oder bei Anwendungen in der Petrochemie, oder bei kritischen Anwendungen, z. B. in explosionsgeschützten Räumen, verwendet. Auch kann die erfindungsgemäße Gleitringdichtungsanordnung bevorzugt bei Mehrfachdichtungen, bei denen eine Durchspülung und Kühlung direkt mit dem Vorlage- oder Sperrmedium erfolgt, verwendet werden.
- Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
-
1 eine schematische Schnittansicht einer Gleitringdichtungsanordnung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
1 zeigt schematisch eine Schnittansicht einer Gleitringdichtungsanordnung1 . Wie aus1 ersichtlich ist, umfasst die Gleitringdichtungsanordnung1 einen sta tionären Gleitring2 , welcher an einem Gehäusebauteil11 angeordnet ist, und einen rotierenden Gleitring3 , welcher an einer rotierenden Welle4 angeordnet ist und gemeinsam mit der Welle4 um eine Rotationsachse X-X rotiert. Der rotierende Gleitring3 wird dabei mittels einer Fixiereinrichtung6 an der rotierenden Welle4 fixiert. Die Fixiereinrichtung6 ist mittels eines Schraubelements8 , z. B. einer Wurmschraube, an der Welle4 befestigt. Ferner sind in der Fixiereinrichtung6 ein oder mehrere Federelemente7 angeordnet, welche in axialer Richtung der Welle eine Vorspannkraft über eine Druckringscheibe9 auf den rotierenden Gleitring3 aufbringen. Der rotierende Gleitring3 ist ferner mittels eines ersten O-Rings10 an der Welle4 abgedichtet. - Im Betrieb wird zwischen dem stationären Gleitring
2 und dem rotierenden Gleitring3 ein umlaufender Dichtspalt5 aufrechterhalten, über den in bekannter Weise eine Abdichtung zwischen zwei Räumen erfolgt. - Wie weiter aus
1 ersichtlich ist, ist der stationäre Gleitring2 derart aufgebaut, dass er einen äußeren Randbereich2a und einen vom Randbereich2a umschlossenen Innenbereich2b mit rechteckigem Querschnitt umfasst. Der Innenbereich2b ist dabei als integrierte Wärmeübertragungseinrichtung ausgebildet und wird durch eine Vielzahl von einzelnen Poren14 gebildet, welche jeweils mit benachbarten Poren verbunden sind. Dadurch ist der Innenbereich2b als poröse Innenstruktur ausgebildet, durch welche ein Kühlungsmedium hindurchströmen kann. Hierzu sind im stationären Gleitring2 eine Einlassöffnung12 und eine Auslassöffnung13 gebildet. Die Einlassöffnung12 steht mit einer Zulaufbohrung17 , welche im Gehäusebauteil11 vorgesehen ist, in Verbindung und die Auslassöffnung13 steht mit einer Ablaufbohrung18 in Verbindung. Der stationäre Gleitring2 ist mittels eines zweiten und dritten O-Rings15 ,16 gegenüber dem Gehäusebauteil11 abgedichtet. - Wie in
1 durch den Pfeil A angedeutet, wird ein Kühlungsmedium durch die Zulaufbohrung17 und die Einlassöffnung12 in den porösen Innenbereich2b des stationären Gleitrings2 zugeführt. Da die Poren14 im gesamten Innenbereich2b des stationären Gleitrings2 gebildet sind, wird über die Poren14 eine Verbindung zwischen der Einlassöffnung12 und der Auslassöffnung13 gebildet, durch welche das zugeführte Kühlungsmedium hindurchströmen kann. Dabei kann, da die Einlassöffnung12 und die Auslassöffnung13 einander um 180° gegenüberliegen, das Küh lungsmedium durch beide Ringhälften des stationären Gleitrings2 zur Auslassöffnung13 strömen. Von der Auslassöffnung13 wird das Kühlmedium dann über die Ablaufbohrung18 abgeführt (Pfeil B). Während des Durchströmens des Kühlmediums durch den stationären Gleitring3 kann das Kühlmedium dabei Wärme aufnehmen und somit eine Temperaturabsenkung unmittelbar am stationären Gleitring2 und insbesondere am Dichtspalt5 ermöglichen. Da ein Durchmesser der Einlassöffnung12 und der Auslassöffnung13 jeweils ca. ein Drittel einer Breite C des Innenbereichs2b aufweist, wird sichergestellt, dass ausreichend Kühlungsmedium auch an den inneren Randbereich2a des stationären Gleitrings2 strömen kann. - Somit wird erfindungsgemäß eine in den stationären Gleitring
2 integrierte Wärmeübertragungseinrichtung bereitgestellt, welche für eine direkte und unmittelbare Abfuhr von Wärme im Bereich des Dichtspalts5 sorgt. Die Vielzahl der Poren14 im Innenbereich2b des stationären Gleitrings2 stellen somit eine Mikrowärmeübertragungseinrichtung bereit, wodurch insbesondere Verwerfungen der Gleitflächen der Gleitringe2 ,3 vermieden werden können. Ferner kann durch die Wahl einer Vorlauftemperatur des Kühlungsmediums leicht eine definierte Temperatur im Dichtspalt5 eingestellt werden, wobei insbesondere auch eine Temperatur des stationären Gleitrings2 auf einem Temperaturniveau des Kühlungsmediums gehalten werden kann. Erfindungsgemäß kann somit eine schnellere und signifikant verbesserte Abfuhr einer durch Gleitreibung und/oder durch das abzudichtende Produkt angetragene Wärme erreicht werden. Somit kann erfindungsgemäß eine Lebensdauer der Gleitringdichtungsanordnung signifikant verlängert werden und zusätzlich durch die verbesserte Wärmeabfuhr im Bereich des Dichtspalts auch bessere Notlaufeigenschaften der Gleitringdichtungsanordnung, z. B. bei einem Trockenlauf, welcher zu erhöhter Reibung und damit erhöhter Wärme führt, ermöglicht werden. Die erfindungsgemäße Gleitringdichtungsanordnung wird vorzugsweise bei Anwendungen mit höheren Temperaturen bzw. schlechten Schmiereigenschaften an der Gleitringdichtung verwendet. Durch die in den stationären Gleitring2 integrierte Wärmeübertragungseinrichtung ist es auch möglich, dass beispielsweise bei Heißwasseranwendungen eine obere Temperaturgrenze für das Heißwasser heraufgesetzt werden kann. Dabei kann die integrierte Wärmeübertragungseinrichtung sehr kostengünstig bereitgestellt werden. Durch die effektive Wärmeübertragung über den porösen Innenraum2b bei einer relativ dünnen Wandstärke des Randbereichs2a kann ferner auch eine Menge an Kühlmedium im Vergleich mit dem Stand der Technik signifikant reduziert werden, so dass dies auch zu reduzierten Betriebskosten für das Kühlmedium führt. Zusammenfassend kann somit insbesondere ein Temperatureinsatzbereich der erfindungsgemäßen Gleitringdichtung erhöht werden.
Claims (9)
- Gleitringdichtungsanordnung, umfassend – einen ersten stationären Gleitring (
2 ), – einen zweiten rotierenden Gleitring (3 ), welcher sich gemeinsam mit einem rotierenden Bauteil (4 ) dreht, – wobei die Gleitringe (2 ,3 ) einander gegenüberliegende Gleitflächen aufweisen, welche zwischen sich einen Dichtspalt (5 ) begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass – der stationäre Gleitring (2 ) eine integrierte Wärmeübertragungseinrichtung umfasst, welche in einem Innenbereich (2b ) des stationären Gleitrings (2 ) angeordnet ist, und der stationäre Gleitring eine Einlassöffnung (12 ) zum Zuführen eines Kühlmediums und eine Auslassöffnung (13 ) zum Abführen des Kühlmediums umfasst, wobei das Kühlmedium den Innenbereich (2b ) des Gleitrings von der Einlassöffnung (12 ) zur Auslassöffnung (13 ) durchströmt. - Gleitringdichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in den stationären Gleitring (
2 ) integrierte Wärmeübertragungseinrichtung eine poröse Innenstruktur mit einer Vielzahl von miteinander verbundenen Poren (14 ) aufweist. - Gleitringdichtungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die poröse Innenstruktur im gesamten Innenbereich (
2b ) des stationären Gleitrings (2 ) gebildet ist und der Innenbereich (2b ) von einem Randbereich (2a ) mit insbesondere gleichbleibender Dicke umgeben ist. - Gleitringdichtungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die poröse Innenstruktur aus Siliziumcarbid hergestellt ist.
- Gleitringdichtungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich aus Siliziumcarbid hergestellt ist.
- Gleitringdichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung (
12 ) gegenüber der Auslassöffnung (13 ) angeordnet ist. - Gleitringdichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchmesser der Einlassöffnung (
12 ) gleich einem Durchmesser der Auslassöffnung (13 ) ist. - Gleitringdichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbereich (
2b ), in welchem die Wärmeübertragungseinrichtung angeordnet ist, einen rechteckigen Querschnitt aufweist. - Gleitringdichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchmesser der Einlassöffnung (
12 ) bzw. der Auslassöffnung (13 ) ungefähr ein Drittel einer Breite des Innenbereichs (2b ) des stationären Gleitrings (2 ) aufweist.
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