DE202008007645U1 - Verpackung aus einer Kunststofffolie - Google Patents

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Abstract

Verpackung aus einer Kunststofffolie in Form eines Seitenfaltenbeutels, der Frontflächen (1) und zwischen den Frontflächen V-förmig eingelegte Seitenfalten (2) aufweist, wobei in zumindest einem Beutelabschnitt, in dem zwei Beutelflächen plan aufeinander liegen, eine Belüftungsöffnung (4) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungsöffnung (4) außerhalb der Beutelecken im unbefüllten Kopfbereich des Seitenfaltenbeutels angeordnet ist und in einen zum Füllgutraum der Verpackung offenen Ventilraum (5) mündet, der durch Siegeln von zwei plan aufeinander liegenden Beutelflächen gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung aus einer Kunststofffolie in Form eines Seitenfaltenbeutels, der Frontflächen und zwischen den Frontflächen V-förmig eingelegte Seitenfalten aufweist, wobei in zumindest einem Beutelabschnitt, in dem zwei Beutelflächen plan aufeinander liegen, eine Belüftungsöffnung vorgesehen ist. Die Verpackung bildet einen Standbeutel und ist kopfseitig durch eine Siegelnaht verschlossen. Optional können an der Beutelinnenfläche Verschlusselemente vorgesehen sein, die nach dem erstmaligen Öffnen der Verpackung einen Wiederverschluss der Verpackungsöffnung ermöglichen. Die Verpackung eignet sich insbesondere für schüttfähiges und stückiges Füllgut und wird in der Praxis unter anderem für Tiernahrung verwendet.
  • Bei luftdicht verschlossenen Beutelverpackungen beobachtet man häufig, dass sich die Verpackung ähnlich einer Vakuumverpackung zusammenzieht und sich das Füllgut auf der Oberfläche der Verpackung abzeichnet oder ein Kopfbereich des Beutels, in dem sich kein Füllgut befindet, einklappt. Die Verpackungen sehen dann unschön aus. Zur Vermeidung dieses Effektes werden Beutelverpackungen in der Praxis daher mit einer oder mehreren Belüftungsöffnungen versehen.
  • Eine solche belüftete Verpackung aus einer thermoplastischen Kunststofffolie ist aus EP 0 243 750 B1 bekannt. Die bekannte Verpackung weist Eckabschweißungen auf, die jeweils von zwei parallel zueinander und diagonal zur Verpackungslängsrichtung verlaufenden Schweißnähten gebildet sind. Die diagonalen Schweißnähte bilden einen labyrinthförmigen Luftweg. In den Zwickeln zwischen den Eckabschweißungen, einer Boden- oder Kopfschweißnaht und den Kanten der Seitenfalten sind Entlüftungsöffnungen vorgesehen.
  • Eine ähnliche Beutelverpackung, die in den unteren Beutelecken im Bereich der Seitenfalten mit Belüftungsöffnungen versehen ist, wird in DE 20 2004 007 862 U1 beschrieben.
  • Im Rahmen der bekannten Maßnahmen befinden sich die Belüftungsöffnungen stets in Beutelecken, wobei die Belüftungsöffnungen bevorzugt in den unteren Eckbereichen vorgesehen sind. Die Belüftungsöffnungen in den unteren Eckbereichen erlauben keine wirksame Permanentbelüftung des Beutelinnenraums und können die eingangs beschriebenen Effekte nicht sicher verhindern. Eine Anordnung der Belüftungsöffnungen in den oberen Beutelecken schränkt die kopfseitige Gestaltung der Beutelverpackung ein. So ist beispielsweise die Anordnung eines Wiederverschlusses in Form eines Zipper- oder Sliderverschlusses, der sich über die gesamte Beutelbreite erstreckt, nicht möglich, wenn die oberen Ecken diagonal abgeschweißt und mit Belüftungsöffnungen versehen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beutelverpackung mit einer wirksamen Permanentbelüftung anzugeben, wobei die Gestaltung des Kopfbereiches des Seitenfaltenbeutels nicht eingeschränkt sein soll.
  • Ausgehend von einer Verpackung mit den eingangs beschriebenen Merkmalen wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Belüftungsöffnung außerhalb der Beutelecken im unbefüllten Kopfbereich des Seitenfaltenbeutels angeordnet ist und in einen zum Füllgutraum der Verpackung offenen Ventilraum mündet, der durch Siegeln von zwei plan aufeinander liegenden Beutelflächen gebildet ist. Der von plan aufeinander liegenden Beutelflächen und Siegelnähten begrenzte Ventilraum lässt einen Luftaustausch zwischen der Umgebung und dem Füllgutraum der Verpackung zu und verhindert einen Kontakt des Füllgutes mit der Belüftungsöffnung sowie auch die Verunreinigung des Füllguts durch Einflüsse von außen. Es versteht sich, dass eine den Anforderungen entsprechende frei wählbare Anzahl von Belüftungs öffnungen vorgesehen werden können, die erfindungsgemäß im unbefüllten Kopfbereich des Seitenfaltenbeutels angeordnet sind. Die Position der Belüftungsöffnungen ist variabel festlegbar, so dass der Kopfbereich der Verpackung frei gestaltet werden kann. Insbesondere eignet sich die erfindungsgemäße Lehre auch für Beutelverpackungen, die im Kopfbereich einen sich über die gesamte Beutelbreite erstreckenden Wiederverschluss, z. B. in Form eines Zipper- oder Sliderverschlusses, aufweisen.
  • Die Belüftungsöffnung kann im Bereich einer Seitenfalte angeordnet sein und in einen Ventilraum zwischen einer der Frontflächen und der benachbarten Seitenfalte münden. Im Rahmen der Erfindung liegt es ferner, dass die Belüftungsöffnung in einer der Frontflächen angeordnet ist und in einen durch Versiegeln der Frontflächen gebildeten Ventilraum mündet. Unabhängig von der Position der Belüftungsöffnung ist der Ventilraum für die Belüftungsöffnung zweckmäßig von einer Siegelnaht berandelt, die abgesehen von einer Unterbrechung für den Gasaustausch zum Füllgutraum ringförmig geschlossen ist. Durch ein entsprechendes Siegelwerkzeug kann der Ventilraum auf einfache Weise und kostengünstig gefertigt werden. Die Anzahl der erfindungsgemäßen Ventilanordnungen an einer Beutelverpackung unterliegen keinen Einschränkungen. Die Position für die Ventilanordnungen unterliegt nur insoweit einer Einschränkung, als die Belüftungsöffnungen außerhalb der Beutelecken im unbefüllten Kopfbereich des Seitenfaltenbeutels anzuordnen sind.
  • Eine von der erfindungsgemäßen Lehre mit umfasste Ausgestaltung sieht vor, dass die Frontflächen an der Kopfseite der Verpackung durch eine Kopfsiegelnaht sowie durch eine dazu im Abstand angeordnete Parallelnaht verbunden sind, wobei die Parallelnaht Unterbrechungen aufweist und dadurch zum Füllgutraum gasdurchlässig ist.
  • Die Belüftungsöffnung ist vorteilhaft als schlitzförmiger Mikrocut ausgestaltet. Durch die Ausgestaltung der Belüftungsöffnung als schlitzförmiger Mikrocut ist sichergestellt, dass stets nur ein geringer Luftmengenstrom in das Verpackungsinnere dringen kann. Aufgrund der geringen Abmessungen des Mikrocuts werden Verunreinigungen und Insekten an einem Eintritt in das Verpackungsinnere gehindert. Der Mikrocut weist typischerweise eine Länge von etwa 1 mm oder wenigen Millimetern und eine Breite von 20 μm bis 50 μm auf. Um die Luftdurchgängigkeit des Luftweges zu überprüfen, wird die Verpackung mit Luft bis zu einem Überdruck von 100 mbar befüllt. Der nach 30 sec. ermittelte Druckabfall sollte etwa zwischen 5 und 15 mbar liegen.
  • Es kann zweckmäßig sein, die plan aufeinander liegenden Beutelflächen zumindest innerhalb des Ventilraums aufzurauen. Durch eine Aufrauung der Beutelflächen wird sichergestellt, dass die Beutelflächen nicht dicht aufeinander liegen und stets ein Luftaustausch möglich ist. Bei glatten Beutelflächen besteht die Gefahr, dass die Folienlagen nicht nur flächig aufeinander liegen sondern bisweilen auch durch Adhäsion aneinander haften. Das kann zur Folge haben, dass zunächst zu wenig Luft durchgelassen wird und nachdem das Druckgefälle einen kritischen Wert erreicht, schlagartig zu viel Luft einströmt, weil die Folienlagen sich plötzlich großflächig trennen. Hierbei besteht die Gefahr, dass mit der plötzlich einsetzenden Luftströmung auch Feuchtigkeit oder Verunreinigungen mittransportiert werden. Diesem Effekt kann durch die Gestaltung des Ventilraums, das heißt durch die Form der den Ventilraum begrenzenden Siegelnaht, entgegengewirkt werden. Des Weiteren kann durch eine Aufrauung der Folienflächen eine Adhäsion verhindert werden. Die aufgerauten Oberflächen haben im Vergleich zu glatten Oberflächen einen deutlich geringeren Schwellenwert, der für den Luftdurchtritt überwunden werden muss. Das Aufrauen der Folienflächen kann durch Prägen, Rändeln, Schleifen und dergleichen erzeugt werden. Die genannten Verfahren beschränken sich auf die siegelfähige Seite der in der Praxis zumeist mehrschichtigen Folie. Die Seite der Kunststofffolie, welche die außen liegende Verpackungsseite bildet, bleibt unbehandelt und kann daher auch beispielsweise problemlos bedruckt werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1 den Kopfbereich einer erfindungsgemäßen Verpackung,
  • 2 einen Ausschnitt aus 1 in einer gegenüber 1 vergrößerten Darstellung,
  • 3 den Schnitt A-A aus 2,
  • 4 und 5 weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Verpackung.
  • Die in 1 dargestellte Verpackung besteht aus einer mehrschichtigen, heißsiegelfähigen Folie und ist als Seitenfaltenbeutel gefertigt, der Frontflächen 1 und zwischen den Frontflächen V-förmig eingelegte Seitenfalten 2 aufweist und bodenseitig durch eine Quersiegelnaht geschlossen ist. Nach der Befüllung wird der Seitenfaltenbeutel durch Anbringen einer kopfseitigen Siegelnaht 3 zu der in 1 dargestellten Verpackung geschlossen. Die Verpackung weist mindestens eine Belüftungsöffnung 4 auf, die außerhalb der Beutelecken im unbefüllten Kopfbereich des Seitenfaltenbeutels angeordnet ist. Aus den 2 und 3 geht hervor, dass die Belüftungsöffnung 4 in einen zum Füllgutraum der Verpackung offenen Ventilraum 5 mündet, der durch Siegeln von zwei plan aufeinander liegenden Beutelflächen 1, 2 gebildet ist. Gemäß der Darstellung in 2 ist der Ventilraum 5 für die Belüftungsöffnung von einer Siegelnaht 6 berandelt, die abgesehen von einer Unterbrechung 7 für den Gasaustausch zum Füllgutraum ringförmig geschlossen ist.
  • In den in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Belüftungsöffnung 4 im Bereich einer Seitenfalte 2 angeordnet und mündet in den Ventilraum 5, der sich zwischen einer Frontfläche 1 und der benachbarten Seitenfalte 2 ergibt. Die Frontfläche 1 und die benachbarte Seitenfalte 2 liegen plan aufeinander und sind durch die den Ventilraum begrenzende Siegelnaht 6 verbunden. Der Schnittdarstellung in 3 entnimmt man, dass die Kunststofffolie mehrschichtig ausgebildet ist und eine beutelinnenseitige siegelfähige Schicht 8, z. B. aus Polyolefin, und beutelaußenseitig eine hochwertige bedruckbare Schicht 9, z. B. aus einem Polyester, aufweist. Die Belüftungsöffnung 4 ist in die Frontfläche 1 und/oder die Seitenfalte 2 eingestanzt und im Ausführungsbeispiel als schlitzförmiger Mikrocut ausgestaltet. Die typischerweise geringen Abmessungen des Mikrocuts mit einer Länge von etwa 1 mm oder allenfalls wenigen Millimetern und einer Breite von 20 μm bis 50 μm sind für einen Luftaustausch ausreichend. Verunreinigungen oder Insekten werden bereits an der Verpackungsaußenseite an einem Eindringen in die Verpackung gehindert. Der Ventilraum 5 stellt sicher, dass das Füllgut nicht mit der Belüftungsöffnung 4 in Kontakt kommt.
  • In dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Frontflächen 1 an der Kopfseite der Verpackung durch eine Kopfsiegelnaht 3 sowie eine dazu in Abstand angeordnete Parallelnaht 10 verbunden, wobei die Parallelnaht 10 Unterbrechungen 7 aufweist und dadurch zum Füllgutraum gasdurchlässig ist. In den von der Kopfsiegelnaht 3 und der Parallelnaht 10 begrenzten Ventilraum 5 münden Belüftungsöffnungen 4, die in eine oder beide Frontflächen 1 eingebracht sind. Zum Öffnen der Beutelverpackung wird der Kopfbereich entlang einer Markierung oder einer Schwächungslinie 11 abgetrennt.
  • Gemäß dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel können die plan aufeinander liegenden Beutelflächen zumindest innerhalb des Ventilraumes 5 aufgeraut sein. Die Aufrauung 12 bewirkt, dass die Beutelflächen nicht dicht aufeinander liegen, sondern ein durch die Rauheit vorgegebener Spalt verbleibt, der einen Luftaustausch im Ventilraum 5 gewährleistet. Die Aufrauung 12, die durch Rändeln, Prägen, Schleifen und dergleichen herstellbar ist, beschränkt sich auf die siegelfähige Schicht 8 der mehrschichtigen Folie. Die Seite 9 der Folie, welche die außen liegende Seite der Verpackung bildet, bleibt unbehandelt und kann auch im Bereich der Belüftungsöffnung 4 problemlos bedruckt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0243750 B1 [0003]
    • - DE 202004007862 U1 [0004]

Claims (7)

  1. Verpackung aus einer Kunststofffolie in Form eines Seitenfaltenbeutels, der Frontflächen (1) und zwischen den Frontflächen V-förmig eingelegte Seitenfalten (2) aufweist, wobei in zumindest einem Beutelabschnitt, in dem zwei Beutelflächen plan aufeinander liegen, eine Belüftungsöffnung (4) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungsöffnung (4) außerhalb der Beutelecken im unbefüllten Kopfbereich des Seitenfaltenbeutels angeordnet ist und in einen zum Füllgutraum der Verpackung offenen Ventilraum (5) mündet, der durch Siegeln von zwei plan aufeinander liegenden Beutelflächen gebildet ist.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungsöffnung (4) im Bereich einer Seitenfalte (2) angeordnet ist und in einen Ventilraum (5) zwischen einer der Frontflächen (1) und der benachbarten Seitenfalte (2) mündet.
  3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungsöffnung (4) in einer der Frontflächen (1) angeordnet ist und in einen durch Versiegeln der Frontflächen gebildeten Ventilraum (5) mündet.
  4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilraum (5) für die Belüftungsöffnung (4) von einer Siegelnaht (6) berandelt ist, die abgesehen von einer Unterbrechung (7) für den Gasaustausch zum Füllgutraum ringförmig geschlossen ist.
  5. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontflächen (1) an der Kopfseite der Verpackung durch eine Kopfsiegelnaht (3) und eine dazu im Abstand angeordnete Parallelnaht (10) verbunden sind, wobei die Parallelnaht (10) Unterbrechungen (7) aufweist und dadurch zum Füllgutraum gasdurchlässig ist, und dass in den von der Kopfsiegelnaht (3) und der Parallelnaht (10) begrenzten Ventilraum (5) Belüftungsöffnungen (4), die in eine oder beide Frontflächen eingebracht sind, münden.
  6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungsöffnung (4) als schlitzförmiger Mikrocut ausgebildet ist.
  7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die plan aufeinander liegenden Beutelflächen zumindest innerhalb des Ventilraums (5) aufgeraut sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017042616A1 (en) * 2015-09-07 2017-03-16 Takigawa Corporation Japan Side gusset bag including an air permeable tape

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0243750B1 (de) 1986-04-23 1990-07-04 WindmÀ¶ller & Hölscher Sack aus thermoplastischer Kunststofffolie
DE202004007862U1 (de) 2004-05-15 2004-08-12 Nordfolien Gmbh Verpackung für loses Schüttgut, insbesondere für Torf-, Erden- und Düngerprodukte o.dgl. Bodenverbesserungsmittel

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