DE202008007538U1 - Abdeckung für ein Fahrzeug, Wohnmobil o.dgl. - Google Patents

Abdeckung für ein Fahrzeug, Wohnmobil o.dgl. Download PDF

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Abstract

Abdeckung für ein Fahrzeug, Wohnmobil oder dergleichen, welche insbesondere den Frontbereich des Fahrzeugs abdeckt, wobei die Abdeckung derart zugeschnitten und vernäht, bzw. laminiert ist, dass sie einen die Frontscheibe des Fahrzeugs abdeckenden Frontbereich und jeweils die Scheiben der Fahrertür und der Beifahrertür abdeckende Seitenbereiche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Frontbereich (2) als auch die Seitenbereiche (3) und (4) der Abdeckung (1) mit einem am Türrahmen vorgesehenen Klettverschluss (5) zusammenwirken, so dass sich die Seitenbereiche (3) und (4) einerseits jeweils vom Innenraum des Fahrzeugs her öffnen und schließen lassen und wobei andererseits der Frontbereich (2) der Abdeckung (1) des Fahrzeugs herunter schwenkbar angeordnet ist.

Description

  • Technisches Umfeld
  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für ein Fahrzeug, Wohnmobil oder dergleichen, welche insbesondere den Frontbereich des Fahrzeugs abdeckt, wobei die Abdeckung derart zugeschnitten und vernäht, bzw. laminiert ist, dass sie einen die Frontscheibe des Fahrzeugs abdeckenden Frontbereich und jeweils die Scheiben der Fahrertür und der Beifahrertür abdeckende Seitenbereiche aufweist.
  • Stand der Technik
  • So sind aus dem Stand der Technik Abdeckungen für Fahrzeuge und hier auch insbesondere für Wohnmobile bekannt, die derart ausgestaltet sind, dass sie bei Wohnmobilen die Fahrerkabine verkleiden. Derartige Abdeckungen werden vornehmlich dazu benutzt, hier das Fahrzeug in diesem Bereich beispielsweise vor Verschmutzungen zu schützen, wenn das Fahrzeug beispielsweise im Winterlager oder auf einem Campingplatz abgestellt wird. Eine andere Möglichkeit der Nutzung dieser Abdeckung zeichnet sich auch dadurch aus, dass sie als zusätzliche äußere Isolierung gegen Kälte genutzt wird, oder um insbesondere Sonneneinstrahlung aus dem Innenraum abzuhalten, um auf diese Weise eine innere Erwärmung des Fahrzeuges zu unterbinden. Bei den bekannten Abdeckungen handelt es sich zum größten Teil um so genannte zugeschnittene flächige Planen, die entsprechend über das Fahrzeug im Frontbereich gelegt werden, oder aber sie werden über das Fahrerhaus bzw. die Fahrerkabine mit Spanngurten festgelegt, um so auf diese Weise einen festen Halt der Abdeckung zu erzielen, so dass sie beispielsweise einem Sturm oder einem Unwetter standhalten.
  • Als nachteilig bei dieser Art der bekannten Abdeckung wird es angesehen, dass die bekannte Abdeckung für den Fall, dass das Fahrzeug verfahren werden muss, komplett entfernt werden muss, weil die Sicht durch die Abdeckung verhindert wird. Eine schnelle Fahrbereitschaft des Fahrzeugs ist daher durch die bekannte Abdeckung nicht gegeben.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Abdeckung für ein Fahrzeug, Wohnmobil oder dergleichen derart weiter zu bilden, die insbesondere von ihrer Handhabung her derart beschaffen ist, dass sie die Möglichkeit einer schnellen Fahrbereitschaft schafft, ohne dass hier die gesamte Abdeckung entfernt werden muss.
  • Lösung
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den Hauptanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Abdeckung wird nun vorgesehen, dass sowohl der Frontbereich als auch die Seitenbereiche der Abdeckung mit einem am Türrahmen vorgesehenen Klettverschluss zusammenwirken, so dass sich die Seitenbereiche einerseits jeweils vom Innenraum des Fahrzeugs her öffnen und schließen lassen, und wobei andererseits der Frontbereich der Abdeckung des Fahrzeugs herunter schwenkbar angeordnet ist. Aufgrund dieser Ausbildung wird erreicht, dass die Abdeckung infolge eines Gerüstes fest mit dem Fahrzeug verbunden ist, wobei jedoch hier zum Verfahren des Fahrzeuges die abdeckenden Bereiche einfach freigelegt werden können. Dies kann aus dem Innenraum des Fahrzeugs erfolgen, wobei hier der Fahrzeugführer lediglich die Seitenscheibe herunter kurbeln muss, und dann von innen her den Seitenbereich der Abdeckung einfach herausdrückt, so dass diese herunterklappt. Entsprechendes kann er auch auf der Beifahrerseite vornehmen, so dass die Seitenbereiche freiliegen. Sind die Seitenbereiche freigelegt, so besteht auch gemäß der Erfindung die Möglichkeit insbesondere hier die Frontscheibe dahingehend freizulegen, in dem der Frontbereich der Abdeckung einfach aus der Kabine heraus nach vorne geklappt wird. Somit sind sämtliche Fensterflächen freigelegt, so dass für ein Umsetzen des Fahrzeugs die Abdeckung keine Hinderung mehr darstellt.
  • Hierzu ist in vorteilhafter Weise ein Teil des Klettverschlusses an einer L-förmigen Tasche befestigt, wobei der eine Schenkel der Tasche den oberen quer verlaufenden Türrahmenholm und der andere Schenkel der Tasche den hinteren senkrecht verlaufenden Türrahmenholm einfasst bzw. umgreift. Diese Ausbildung gewährleistet, dass insbesondere der gesamten Abdeckung eine so genannte Unterkonstruktion gegeben wird, die fest am Fahrzeug eingebunden ist. Denn die Taschen sind mit dem Fahrzeug dadurch verbunden, dass sie infolge der geschlossenen Tür sich zwischen Tür und dem Chassis einklemmen, so dass ein Teil des Klettverschlusses fest am Fahrzeug eingebunden ist. Um insbesondere hier die Einbindung am Fahrzeug noch zu verstärken, sind die Schenkel der Tasche an der Innenseite der Tür mit einer Lasche verbunden, so dass auch bei geöffneter Tür eine Verbundwirkung der Abdeckung mit dem Fahrzeug erhalten bleibt.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die oben quer verlaufenden Schenkel der L-förmigen Taschen über eine über die Frontscheibe ragende Traverse miteinander verbunden. Hierbei besteht die Traverse aus einem Flanschband. Das Flanschband ist mit einem der Schenkel als lösbarer Klettverschluss verbunden. Das Flanschband stellt hiermit eine Verbindung zwischen den beiden Taschen her, die an den Türen des Fahrzeugs eingebunden sind. Somit ergibt sich eine allseits umfassende Grundverbindung bzw. Grundeinbindung am Fahrzeug, die es ermöglicht hier die aufgefalteten Bereiche der Abdeckung zu befestigen bzw. auch zu lösen. Dabei ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung das Flanschband, welches die Traverse bildet, mit einem der Schenkel lösbar verbunden. Dies hat den Vorteil, dass die Abdeckung flexibel ausgelegt ist, so dass sie an unterschiedliche Dachaufbauten angesetzt bzw. anpassbar werden kann.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wirkt das Flanschband mit einem an der oberen Seitenquerkante des Frontbereichs der Abdeckung befestigten Hakenband zur Bildung eines Klettverschlusses zusammen. Ist also der Frontbereich der Abdeckung hochgeklappt und die Frontscheibe abgedeckt, so kann der Frontbereich der Abdeckung an der Traverse, also hier an dem Flanschband, festgelegt werden. Der Frontbereich der Abdeckung erhält somit eine feste Anbindung zum Fahrzeug. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jeweils an den Seitenlängskanten des Frontbereichs der Abdeckung ein Steg in Form einer Stange oder eines Rohres vorgesehen, dessen Länge etwa der Scheibenhöhe entspricht. Dabei kann der Steg auch im Material der Abdeckung eingefasst sein. Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass dadurch ein leichtes Aufschwenken des Frontbereichs der Abdeckung aus der Innenkabine heraus erfolgen kann. Es versteht sich dabei von selbst, dass, wenn man den Stab vom Innenraum durch die geöffnete Seitenscheibe erfasst, der Frontbereich der Abdeckung leicht von dem Flanschband gelöst werden kann, so dass der Frontbereich der Abdeckung nach vorne geschwenkt werden kann, um so den Sichtbereich hier freizulegen.
  • In Weiterbildung ist an der Unterseite der Abdeckung im Bereich der Seitenkanten des Frontbereichs jeweils ein Hakenband angeordnet, welches zur Bildung eines Klettverschlusses mit jeweils einem an der Oberseite vorgesehenen Flanschbandes auf den Seitenbereichen der Abdeckung im Überlappungsbereich von Front- und Seitenbereich zusammenwirkt. Wird also beispielsweise zur Vervollständigung der Abdeckung der Frontbereich der Abdeckung hoch verschwenkt, so dass die obere Seitenkante in Wirkverbindung mit der Traverse kommt, so besteht auch die Möglichkeit insbesondere die Seitenkanten, die über die Seitenbereiche der Abdeckung ragen, mittels Klettverschluss zusätzlich festzulegen. Somit ergibt sich ein Verbund sämtlicher Abdeckbereiche, die sich gegenseitig in Wirkverbindung halten.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung können an den Innenflächen der Seitenbereiche der Abdeckung entweder Laschen, Schlaufen oder Griffelemente angeordnet sein, mittels der man entweder die Seitenbereiche, wenn das Fenster geöffnet ist, herausdrücken oder auch wieder zurückholen kann, um die Abdeckung zu schließen. Die Abdeckung als solches kann hier auch aus einem wärmeisolierenden Material bestehen.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung der Abdeckung gemäß der Erfindung im geschlossenen Zustand;
  • 2 eine weitere perspektivische Darstellung der Abdeckung im geöffneten Zustand von Frontbereich und einem Seitenbereich und;
  • 3 eine Detailansicht insbesondere des Überlappungsbereichs zwischen Frontbereich und Seitenbereich der Abdeckung.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die 1 zeigt in der perspektivischen Darstellung eine Abdeckung 1 gemäß der Erfindung in der geschlossenen Situation. Die Abdeckung 1 ist dabei für ein nicht näher dargestelltes Fahrzeug bzw. Wohnmobil oder dergleichen bestimmt, wobei die Abdeckung 1 insbesondere den Frontbereich des Fahrzeugs abdeckt. Die Abdeckung 1 ist derart zugeschnitten und vernäht bzw. laminiert, dass sie die Frontscheibe des Fahrzeugs und jeweils die Scheiben der Fahrertür und der Beifahrertür abdeckt. Hierzu weist die Abdeckung 1 einen Frontbereich sowie Seitenbereiche 3 und 4 auf. Gemäß der 2 wird deutlich, dass sowohl der Frontbereich 2, als auch die Seitenbereiche 3 und 4 der Abdeckung 1 mit einem am Türrahmen vorgesehenen Klettverschluss 5 zusammenwirken, so dass sich einerseits die Seitenbereiche 3 und 4 jeweils vom Innenraum des Fahrzeugs her öffnen und schließen lassen, und wobei andererseits der Frontbereich 2 der Abdeckung 1 des Fahrzeugs herunter schwenkbar angeordnet ist. Somit wird deutlich, dass die erfindungsgemäße Abdeckung 1 die Fensterbereiche des Fahrgast- bzw. Kabinenraumes freigeben kann, wenn dies gewünscht wird.
  • So besteht bei der erfindungsgemäßen Abdeckung 1 die Möglichkeit, dass nach herunterdrehen eines Seitenfensters vom Innenraum her einer der Seitenbereiche 3 und/oder 4 herausgedrückt werden können bzw. von dem Klettverschluss 5 gelöst werden können, so dass die Seitenbereiche 3 und 4 an der angedeuteten Faltkante 6 herunter geschwenkt werden können. Sind beide Seitenbereiche 3 und 4 geöffnet, so besteht dann die Möglichkeit auch den Frontbereich 2 von der Frontscheibe abzuheben, so dass dieser ebenfalls sichtfrei ist. In dieser Situation, wie sie in der 2 dargestellt ist, kann nun das Fahrzeug, ohne dass hier eine aufwendige Demontage der Abdeckung 1 erforderlich ist, aus einem Gefahrenbereich herausgefahren bzw. herausrangiert werden.
  • Dabei ist ein Teil des Klettverschlusses 5 an einer L-förmigen Tasche 7 befestigt, wobei der eine Schenkel 8 den oberen quer verlaufenden Türrahmenholm und der andere Schenkel 9 der Tasche 7 den hinteren senkrecht verlaufenden Türrahmenholm einfasst bzw. umgreift. Dabei sind die Schenkel 8 und 9 der Tasche 7 an der Innenseite der Tür mit einer Lasche 10 verbunden. Die Lasche 10 stabilisiert insbesondere die auf den Türrahmen aufgelegte L-förmige Tasche 7 zur Innenseite des Fahrerraums. Wie aus der Zusammenschau der 1 und 2 zu erkennen ist, sind die oben quer verlaufenden Schenkel 8 der L-förmigen Taschen 7 über eine über die Frontscheibe ragende Traverse 11 miteinander verbunden. Die Traverse 11 besteht hierbei aus einem Flanschband 13, welches einen Teil des Klettverschlusses 5 bildet. Das Flanschband 13 ist mit einem der Schenkel 8 als lösbarer Klettverschluss 12 verbunden. Somit kann insbesondere im oberen Bereich der Frontscheibe die Abdeckung 1 anpassbar gestaltet werden, so dass sie an unterschiedliche Dachaufbauten angelegt werden kann.
  • Insbesondere aus der 2, wo der Frontbereich 2 der Abdeckung 1 heruntergefaltet ist, erkennt man, dass das Flanschband 13 mit einem an der oberen Seitenquerkante des Frontbereichs 2 der Abdeckung 1 befestigten Hakenbandes 14 zur Bildung des Klettverschlusses 5 im oberen Bereich der Frontscheibe zusammenwirkt.
  • Gemäß der 1 in Verbindung mit der 3 ist zu erkennen, dass an den Seitenlängskanten 15 und 16 des Frontbereichs 2 der Abdeckung 1 ein Steg in Form einer Stange oder eines Rohres 17 vorgesehen ist, dessen Länge etwa der Scheibenhöhe entspricht. Dabei kann auch, wie in der 3 dargestellt ist, das Rohr 17 im Material der Abdeckung 1 eingefasst sein. Ist also die Abdeckung 1, wie in der 1 dargestellt, geschlossen, so besteht nun im Rahmen der eingefassten Stange oder des Rohres 17 die Möglichkeit, einfach den Frontbereich 2 der Abdeckung 1 nach vorne hin zu verschwenken, wobei durch das eingefasste Rohr 17 das Lösen des Klettverschlusses 5 wesentlich vereinfacht wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Steges, so wie er in der 3 dargestellt ist, wo er beispielsweise auf einer Isolierungsschicht 18 angeordnet ist, bringt er den Vorteil, dass er an den seitlichen Grenzungsbereichen des Frontbereichs 2 der Abdeckung 1 auch eine Art Regenrinne bzw. Regenablaufrinne 19 bildet, wobei der Regen, der auf die Frontseite auftrifft, entlang der Erhöhung zur Innenseite abläuft. Regenwasser, was auf den Frontbereich 2 der Abdeckung 1 auftrifft, zieht sich somit nicht in den Klettverschluss 5, so dass die Abdeckung 1 von innen her keine Feuchtigkeit aufnimmt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist an der Unterseite der Abdeckung 1 im Bereich der Seitenlängskanten 15 und 16 des Frontbereichs 2 jeweils ein Hakenband 14 angeordnet, welches zur Bildung eines Klettverschlusses 5 mit jeweils einem an der Oberseite vorgesehenen Flanschband 13 auf den Seitenbereichen 3 und 4 der Abdeckung 1 im Überlappungsbereich 20, dargestellt in 3, von Front- und Seitenbereich 2, 3 und 4 zusammenwirkt. Ist die Abdeckung 1 geschlossen, so wie in der 1 dargestellt, so sind die Seitenbereiche 3 und 4 und die Frontbereiche jeweils noch zusätzlich durch Klettverschlüsse 5 gesichert, so dass auch in den Seitenbereichen 3 und 4 ein fester Verbund gegeben ist. Wie insbesondere aus den 1 und 2 zu erkennen ist, sind jeweils an den Innenflächen der Seitenbereiche 3 und 4 der Abdeckung 1 Laschen, Schlaufen oder Griffelemente 21 vorgesehen, mittels derer man die faltbaren Seitenbereiche 3 und 4 bedienen kann, so dass diese um die Faltkante 6 gedrückt werden können bzw., wenn man sie von innen her schließt, wieder über die Faltkante 6 schwenkt, so dass sie in Eingriff mit den Taschen 7 kommen, auf denen ebenfalls Flanschbänder 13 angebracht sind, welche mit den Hakenbändern 14 auf der Innenseite in Wirkverbindung kommen.
  • Dabei kann nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Abdeckung 1 aus einem wärmeisolierenden Material hergestellt sein, so dass die Abdeckung 1 für die Winter- und für die Sommerzeit nutzbar ist. Zur Wärmeisolierung kann dabei in einer Außenhaut 22 das Isoliermaterial 18 eingefasst sein, wie dies in der 3 in der Detailansicht dargestellt ist.
  • 1
    Abdeckung
    2
    Frontbereich
    3
    Seitenbereich
    4
    Seitenbereich
    5
    Klettverschluss
    6
    Faltkante
    7
    L-förmige Tasche
    8
    Schenkel quer
    9
    Schenkel senkrecht
    10
    Lasche
    11
    Traverse
    12
    lösbarer Klettverschluss
    13
    Flanschband
    14
    Hakenband
    15
    Seitenlängskante
    16
    Seitenlängskante
    17
    Rohr
    18
    Isolierschicht
    19
    Regenrinne
    20
    überlappungsbereich
    21
    Griffelemente
    22
    Außenhaut

Claims (12)

  1. Abdeckung für ein Fahrzeug, Wohnmobil oder dergleichen, welche insbesondere den Frontbereich des Fahrzeugs abdeckt, wobei die Abdeckung derart zugeschnitten und vernäht, bzw. laminiert ist, dass sie einen die Frontscheibe des Fahrzeugs abdeckenden Frontbereich und jeweils die Scheiben der Fahrertür und der Beifahrertür abdeckende Seitenbereiche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Frontbereich (2) als auch die Seitenbereiche (3) und (4) der Abdeckung (1) mit einem am Türrahmen vorgesehenen Klettverschluss (5) zusammenwirken, so dass sich die Seitenbereiche (3) und (4) einerseits jeweils vom Innenraum des Fahrzeugs her öffnen und schließen lassen und wobei andererseits der Frontbereich (2) der Abdeckung (1) des Fahrzeugs herunter schwenkbar angeordnet ist.
  2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Klettverschlusses (5) an einer L-förmigen Tasche (7) befestigt ist, wobei der eine Schenkel (8) den oberen quer verlaufenden Türrahmenholm und der andere Schenkel (9) der Tasche (7) den hinteren senkrecht verlaufenden Türrahmenholm einfasst bzw. umgreift.
  3. Abdeckung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (8) und (9) der Tasche (7) an der Innenseite der Tür mit einer Lasche (10) verbunden sind.
  4. Abdeckung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die oben quer verlaufenden Schenkel (8) der L-förmigen Taschen (7) über eine über die Frontscheibe ragende Traverse (11) mit einander verbunden sind.
  5. Abdeckung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (11) aus einem Flanschband (13) besteht.
  6. Abdeckung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschband (13) mit einem der Schenkel (8) als lösbarer Klettverschluss (5) verbunden ist.
  7. Abdeckung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschband (13) mit einem an der oberen Seitenquerkante des Frontbereichs (2) der Abdeckung (1) befestigten Hakenband (14) zur Bildung eines Klettverschlusses (5) zusammenwirkt.
  8. Abdeckung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenlängskanten (15) und (16) des Frontbereichs (2) der Abdeckung (1) ein Steg in Form einer Stange oder eines Rohres (17) vorgesehen ist, dessen Länge etwa der Scheibenhöhe entspricht.
  9. Abdeckung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg im Material der Abdeckung (1) eingefasst ist.
  10. Abdeckung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Abdeckung (1) im Bereich der Seitenlängskanten (15) und (16) des Frontbereichs (2) jeweils ein Hakenband (14) angeordnet ist, welches zur Bildung eines Klettverschlusses (5) mit jeweils einem an der Oberseite vorgesehenen Flanschband (13) auf den Seitenbereichen (3) und (4) der Abdeckung (1) im Überlappungsbereich (20) von Front- und Seitenbereich zusammenwirkt.
  11. Abdeckung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils an den Innenflächen der Seitenbereiche (3) und (4) der Abdeckung (1) Laschen, Schlaufen, oder Griffelemente (21) angeordnet sind.
  12. Abdeckung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (1) aus einem wärmeisolierenden Material besteht.
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