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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sägen von Holz,
bei der das Holz einer Sägeeinrichtung zugeführt
wird und diese an mehreren Stellen gleichzeitig einen Sägeschnitt
vornimmt, gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs
1.
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Holz
im Sinne der vorliegenden Erfindung umfasst Brennholz, insbesondere
Brennholz in Form von Meterholz, gerade und ungerade Scheite, Reisig, Bauholz,
Sperrholz, Schichtholz usw.
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Vorrichtungen
zum automatischen Sägen von Holz sind in der Form am weitesten
verbreitet, dass über eine Zuführeinrichtung einer
Sägeeinrichtung das zu sägende Holz zugeführt
wird und die Sägeeinrichtung an dem Holz mit einem Sägemittel
einen Schnitt anbringt. Das Holz wird, entsprechend der Sägeeinrichtung,
in Holzstücke einer gewünschten Länge
geteilt. Dabei wird dem Holz immer nur ein Sägeschnitt
zugeführt und das Holz muss entsprechend seiner Länge
und der gewünschten Längenabschnitte der Sägeeinrichtung
mehrfach zugeführt werden. Zur Verbesserung dieser Problematik
sind aus dem Stand der Technik bereits Sägevorrichtungen
bekannt, die einen Mehrfachschnitt ausführen. Dabei wird ein
Holz an zwei oder mehreren Stellen gleichzeitig dem Sägemittel
zugeführt.
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Eine
gattungsgemäße Sägevorrichtung ist aus
der
EP 0 956 932 B1 bekannt,
wobei ein Kreissägeblatt mit einer entsprechenden Antriebseinheit
auf einem Wagen montiert ist. Dieser Sägeeinrichtung wird
mit einer Fördereinrichtung, die V-förmige Aufnahmen
aufweist, in horizontaler Richtung das Holz zugeführt.
Zur Fixierung des zugeführten Holzes weist die Sägeeinrichtung
einen Deckel auf, der sich mittels einer Schleifbewegung über
das zugeführte Holz anhebt und dabei mit seinem Eigengewicht
das Holz auf den V-förmigen Aufnahmen beidseitig der Sägestellen
fixiert.
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Zudem
ist aus dem Stand der Technik mit der
DE 10 2005 000 821 A1 eine
Vorrichtung zum Sägen von Holz bekannt, die aus einem Gestell,
aus einer Schneideinrichtung und aus einer Vorschubeinrichtung besteht.
Die Vorschubeinrichtung führt der Schneideinrichtung das
zu sägende Holz zu. Dazu wird das Holz in eine Trommel
eingelegt, die durch Drehen das Holz in Richtung Schneideinrichtung führt.
Problematisch ist dabei, dass das Holz nicht ständig in
der Trommel fixiert ist und so in die Schneideinrichtung, die hier
als Sägeband ausgeführt ist, fallen kann. Dadurch,
dass das Holz während des Schnittes nicht ständig
fixiert ist, kann es zu Klemmungen kommen und das Holz unkontrolliert herumschlagen.
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Mit
diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Sägevorrichtung mit Mehrfachschnitt zu schaffen, mit
der sich die genannten, aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile überwinden
lassen. Insbesondere umfasst die Aufgabe dabei, das Holz auf der
Zuführeinrichtung, entsprechend der Anzahl der Schnittstellen, günstig
zu fixieren.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Schutzanspruch
1 gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsformen sind jeweils Gegenstand der Unteransprüche.
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Im
Grundgedanken wird die erfindungsgemäße Sägevorrichtung
dazu genutzt, ein Holz in mehr als zwei Schnittstücke gleichzeitig
zu sägen. Die Sägevorrichtung umfasst dazu in
zunächst einmal bekannter Weise ein Gestell, eine Zuführeinrichtung,
um das zu sägende Holz entsprechend günstig zuzuführen
und mit der eine gleich bleibende und günstige Fixierung
des Holzes gewährleistet werden kann und eine Sägeeinrichtung,
mit der das zugeführte Holz in eine gewünschte
Anzahl von Holzstücken mit einer vorgegebenen Größe
zugesägt wird, die dazu ein Sägemittel umfasst,
welches durch Herausreißen von kleinen Teilen aus dem Schnittgut
einen Schnitt erzeugt und dazu kontinuierlich in eine Richtung durch
die Sägestelle gezogen wird oder eine periodische Hin-
und Herbewegung ausführt. Dabei werden mindestens zwei
Schnittstellen, die relativ zur Förderstrecke nebeneinander
liegen oder aber auch versetzt liegen, erzeugt. Erfindungsgemäß weist
die Sägevorrichtung eine Niederhaltevorrichtung zur Lagefixierung
des zu sägenden Holzes auf, mit der das zugeführte
Holz während des Sägeschnitts mit mindestens zwei
Niederhaltern im Bereich zwischen den Sägestellen gehalten
wird. Die Niederhalter sind dabei zwischen den Sägestellen angeordnet,
um ein Klemmen zu vermeiden und dienen der Fixierung des Brennholzes
auf der Fördereinrichtung, wobei eine Optimierung der Lage
hin zu einer festen, verankerten Position vorgenommen werden kann.
Dabei sind die Niederhalter mittelbar oder unmittelbar, verbunden
oder getrennt, entsprechend der Anordnung von Sägemittel
und Zuführeinrichtung, ausgeführt.
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Bevorzugt
ist die Sägeeinrichtung als Bandsäge ausgeführt,
wobei an jedem Trum des Sägebands eine Schnittstelle gebildet
wird. Das Sägeband ist entsprechend der Schnittgeschwindigkeit
mit einer entsprechenden Zahnform, Zahnteilung oder Schränkung
ausgeführt. Der Schnitt wird dabei durch Ziehen des Sägebands
durch die Schnittstelle ausge führt, wobei der freie nicht
an einer Umlenkrolle aufliegende Teil, der als Trum bezeichnet wird,
dazu dient, einen Schnitt auszuführen. Um zu verhindern, dass
das Sägeband reißt, ist ein Verhältnis
von Umlenkrollendurchmesser und Sägebandstärke
entsprechend günstig zu wählen.
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Ein
anderes besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht
vor, dass die Sägeeinrichtung als Kettensäge ausgebildet
ist, wobei mindestens zwei Kettensägen nebeneinander angeordnet
sind. Die Sägeketten sind dabei entsprechend der Schnittbreite
so zu wählen, um einen möglichst schmalen Schnitt
zu erzeugen und dabei eine möglichst große Sicherheit
gegen Verklemmen zu gewährleisten. Die Länge der
Kette bzw. der Sägeeinrichtung kann der Sägevorrichtung
angepasst werden.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor, die
Sägeeinrichtung als Kreissäge auszuführen,
wobei mindestens zwei Kreissägeblätter nebeneinander
liegend angeordnet sind. Dabei können die Schnittstellen
entsprechend der Förderrichtung versetzt angeordnet sein,
um beispielhaft ein Motor schonendes Sägeverfahren derart
auszuführen, dass zuerst die gesamte Motorleistung für den
ersten Schnitt zur Verfügung steht und anschließend
die gesamte Motorleistung für den zweiten Sägeschnitt
zur Verfügung steht. Die Drehrichtung der Kreissägeblätter
ist dabei so zu wählen, dass die von dem Kreissägeblatt
auf das Holz ausgeübte Kraft das Holz zusätzlich
auf der Fördereinrichtung fixiert.
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Eine
bevorzugte Realisierung der Sägevorrichtung sieht vor,
jeden Niederhalter über einer Förderkette oder
einem Förderband anzuordnen, wobei dieser zumindest geringfügig
in vertikaler Richtung beweglich ist. Dabei wird eine Kraft vom
Niederhalter senkrecht auf das Holz, welches im Bereich der Ketten
auf der Fördereinrichtung liegt, gebracht, wobei die aufgebrachte
Kraft in Bezug zur Stärke des Holzes angepasst werden kann.
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Eine
weitere Ausführungsform sieht vor, jedem Niederhalter mindestens
ein Niederhaltescheit anzufügen, dessen Längsrichtung
sich im Wesentli chen parallel zur Transportrichtung der Förderketten oder
des Förderbands erstreckt. Durch die Erstreckung in Förderrichtung
ist es möglich, das Holz entlang der Bewegungsrichtung
entsprechend zum Beispiel auf den Zuführketten zu fixieren,
wobei das Holz an den Niederhaltescheiten entlang gleitet.
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Eine
weitere besonders bevorzugte Ausführungsform sieht vor,
dass das Niederhaltescheit im Bereich seines ersten Endes um eine
im Wesentlichen senkrecht zur Förderung verlaufende Horizontalachse
schwenkbar angeordnet ist und im Bereich seines zweiten Endes über
mindestens ein federnd, Kraft aufnehmendes Element, insbesondere
einen Gasdruckdämpfer, am Gestell abgestützt ist.
Prinzipiell ist dazu jede Vorrichtung, die das Niederhaltescheit
auf das Holz drückt und eine vertikale Bewegung des Niederhaltescheits
zulässt, denkbar. Auf diese Weise kann auch bei einem zu
dem Sägemittel hin ansteigenden Förderweg gewährleistet
werden, dass auf das Holz ein gleich bleibender Niederhaltedruck
ausgeübt wird. Dabei ist insbesondere darauf zu achten,
dass im Bereich der Schnittstellen ein ausreichend hoher Druck erzeugt
wird, der eine Klemmung durch eine Bewegung des Holzes verhindert. Damit
kann vermieden werden, dass das Holz bei einer Klemmung von dem
Sägemittel aus der fixierten Lage herausgeschlagen wird.
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Eine
weitere Realisierung sieht vor, dass ein Niederhaltescheit über
ein kraftaufnehmendes Element derart am Gestell abgestützt
ist, dass das Niederhaltescheit insgesamt gegenüber dem
Gestell translatorisch beweglich ist. Dabei ist insbesondere an
die Verwendung von mehreren Elementen, die federnd oder dämpfend
auf das Holz eine Kraft aufbringen, gedacht, um damit das Holz gegen
Klemmen oder Ausschlagen zu sichern. Die Art des Elements ist nicht
durch einen Gasdruckdämpfer eingeschränkt, da
prinzipiell jedes elastische Element diese Aufgabe erfüllen
kann.
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Zudem
kann der Niederhalter bevorzugt an der Zuführeinrichtung
mitlaufend angeordnet sein, wobei beispielhaft ein Haken das Holz
umgreifend fixieren kann. Dabei kann ein in der Nähe der
Fördermittel liegender Haken fest oder federnd angeordnet sein,
um das Holz auf dem Fördermittel bzw. der Förderketteneinrichtung
zu halten.
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Eine
weitere Realisierung sieht vor, die Niederhaltevorrichtung mit einer Überlastsicherung
auszuführen, die bei einer betriebsbedingten Überlast, wie
beispielsweise bei einer zu großen Holzstärke oder
bei einem geklemmten, herausspringenden Holz, die Antriebseinrichtung
oder auch die Zuführeinrichtung abschaltet.
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Des
Weiteren ist es besonders vorteilhaft, die Zuführeinrichtung
mit Mitteln zur Fixierung und zur Mitnahme des zu sägenden
Holzes derart auszuführen, dass eine gleich bleibende,
ortsfeste Lage des Holzes auf dem Band gewährleistet werden kann.
Die Führung des Holzes durch die Bereiche der Sägestellen
kann insbesondere durch federnd ausgeführte Mitnehmer verbessert
werden.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Mittel
zur Mitnahme und Fixierung des Holzes in Form von Anschlägen,
Mitnehmern und Mitnehmerdornen mit Fixierstacheln ausgeführt, wobei
diese bevorzugt spitze Bereiche aufweisen, mit denen sie in das
Holz eingreifen können. Es ist damit gewährleistet,
dass dieses möglichst fest mit der Fördereinrichtung
verbunden ist. Diese Elemente sind beispielhaft an dem Förderband
oder der Förderkette der Zuführeinrichtung angeordnet.
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Eine
weitere bevorzugte Realisierung sieht vor, die Zuführeinrichtung
mit einem Einlegebereich auszuführen, in dem das Holz auf
die Zuführeinrichtung gelegt wird. Dabei kann vorgesehen
sein, das Holz gleichzeitig oder nacheinander auf den Mitteln zur
Fixierung bzw. zur Mitnahme anzuordnen, wobei beispielsweise das
Holz zuerst an dem Mitnehmer zur Anlage kommt und nach einer gewissen
Förderstrecke mit den Fixierstacheln in Kontakt tritt.
Der Einlegebereich ermöglicht bei der Verwendung von mehreren
Mitteln zur Fixierung des Holzes auf der Fördereinrichtung
eine beliebige Nacheinanderschaltung der Mittel zur Fixierung.
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Es
ist besonders bevorzugt vorgesehen, die Zuführeinrichtung
mittelbar oder unmittelbar am Gestell gelenkig anzubringen, so dass
die Zuführeinrichtung aus einer Arbeitsposition, in der
das zu sägende Holz der Sägeeinrichtung zugeführt
werden kann, in eine Transportposition, in der die Zuführeinrichtung im
Wesentlichen innerhalb des Gestells angeordnet ist, gebracht werden
kann. Für die Transportposition ist es günstig,
wenn keine abstehenden Teile außerhalb des Gestells vorgesehen
sind, um Unfälle zu vermeiden. In der Arbeitsposition ist
es günstig, damit den Zuführwinkel entsprechend
des Holzes anpassen zu können.
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Bei
einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die
Fördergeschwindigkeit über eine Elektronik steuerbar.
Dabei kann beispielhaft der Antrieb der Zuführeinrichtung
mit einem Bedienelement gesteuert werden. Die Fördergeschwindigkeit
kann entsprechend der Holzgröße stufenlos angepasst werden
oder auch über weitere Mittel, insbesondere zur Vermessung
der Holzstärke, automatisch eingestellt werden.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Sägen
in ihrem Abstand zueinander verstellbar angeordnet, um zu sägendes
Holz in die benötigten Holzgrößen zu
schneiden, wobei die benötigten Holzgrößen
auch von der Anzahl der Sägestellen bzw. von der Größe
des zu sägenden Holzes abhängen können.
Ein Sägeband kann für diesen Zweck über
weitere Umlenkvorrichtungen verfügen. Eine Ausführungsform
mit Kreissägeblättern oder Kettensägen
als Sägemittel kann hierzu beispielhaft über ein
Gewindeelement ein oder mehrere Elemente der Sägeeinrichtung,
die jeweils ein Sägemittel enthalten, relativ zueinander
verstellen.
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Weiterhin
ist besonders bevorzugt, dass zumindest eine weitere Sägeeinrichtung
vorgesehen ist, um gleichzeitig und parallel oder zeitlich und örtlich
in Zuführrichtung gegeneinander versetzt weitere Sägeschnitte
vorzunehmen. Dies kann insbesondere zur Schonung des verwendeten
Sägemittels oder der Antriebseinheit ausgeführt
werden, oder um die Motorleistung am besten auszunutzen indem immer
ein optimaler Dreh zahlbereich betrieben wird. Darüber hinaus
ist daran gedacht, die Schnittstellenfolge dem zu sägenden
Holz anzupassen.
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Es
ist besonders bevorzugt vorgesehen, die Antriebseinrichtung für
das Sägemittel mit einer Überlastsicherung zu
versehen, die bei einer betriebsbedingten Überlast, beispielsweise
durch Klemmung von zu großen Holzstücken oder
bei einem gerissenen Bandsägeband, die Antriebseinrichtung und/oder
die Zuführeinrichtung abschaltet. Dabei ist an Kupplungen
oder aber auch Messvorrichtungen gedacht, um die Antriebseinheit
zu kontrollieren.
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Zum
Abführen des gesägten Holzes ist besonders bevorzugt
eine Abführeinrichtung vorgesehen, um das gesägte
Holz beispielsweise in ein Lager oder auf einen Wagen weiter zu
transportieren, wobei diese in Form der Zuführeinrichtung
als Förderkette bzw. Band oder auch in Form einer Rutsche vorgesehen
sein kann und gegebenenfalls mit der Zuführeinrichtung
auch einteilig ausgeführt sein kann.
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Zur
Vermeidung von Unfällen sieht die Vorrichtung ein im Wesentlichen
vollständig oder zumindest teilweise umschließendes
Gehäuse vor, welches den Bediener von der Sägeeinrichtung
räumlich trennt. Dabei weist das Gehäuse Elemente
auf, um beispielsweise die Säge zu stoppen. Das Gehäuse ist
beispielhaft mit Bereichen aus einem durchsichtigen, schlagfesten
Kunststoff ausgeführt, um eine visuelle Kontrolle des Sägevorgangs
zu ermöglichen.
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Um
eine gattungsgemäße Sägevorrichtung mit
Mitteln zum Transport zu versehen, weist das Gestell Mittel zum
Transport auf. Insbesondere ist dabei an Räder, Anhängevorrichtungen
und Beleuchtungen gedacht, wobei die Anhängevorrichtungen
für den Transport mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen oder
mit Personenkraftwagen ausgeführt sein können.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand lediglich Ausführungsbeispiele
darstellender Zeichnungen näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht der Sägevorrichtung aus der Richtung,
in die das zersägte Holz fällt;
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2 eine
schematische Seitenansicht der Sägevorrichtung;
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3 eine
schematische Draufsicht der Sägevorrichtung.
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In 1 ist
die Sägevorrichtung in einem Gestell 1 montiert.
Das zu sägende Holz 2 wird mit einer Fördereinrichtung 3 zu
dem Sägemittel 6 gefördert. Dazu weist
die Fördereinrichtung Mitnehmer 4, die in bestimmtem
Abstand auf einer Förderkette angeordnet sind, auf. Die
Förderkette verfügt über senkrechte spitze
Elemente in Form von Fixierstacheln 5. Das Sägemittel 6 ist
in Form eines Sägebands ausgeführt, welches über
eine erste und eine zweite Umlenkrolle 7 angetrieben wird.
Das Sägeband 6 wird von Durchlauffixierungen 8 jeweils
einlaufend und auslaufend der Sägestellen so gehalten, dass
dieses in einer gleich bleibenden Spur verläuft und nicht
schwingt. Die Niederhaltevorrichtung ist dabei zweiteilig ausgeführt
und weist an jeder Sägestelle ein Niederhaltescheit 9 auf.
Die Niederhaltescheite sind jeweils innenliegend der Sägestellen
angeordnet und verhindern so ein Klemmen des Sägemittels in
dem Sägeschnitt, da auf den Abschnitt kein Druck ausgeübt
wird. Die Niederhaltescheite sind jeweils an einem vertikal führenden
Halteelement 10 angebracht, welches über ein federnd,
dämpfendes Element, wie einen Gasdruckdämpfer,
verfügt. Das vertikal führende Halteelement 10 ist
mittelbar oder unmittelbar (hier nicht gezeigt) am Gestell 1 befestigt.
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In 2 ist
die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Sägevorrichtung
gezeigt, mit einem Gestell 1, in welchem eine Zuführeinrichtung 3 mit Mitnehmern 4 und
Fixierstacheln 5 ein zu sägendes Stück
Holz 2 dem Sägemittel 6 zuführt.
Das Sägemittel 6 ist über Umlenkrollen 7 von
einem Motor 11 angetrieben. Die Zuführeinrichtung 3 weist
an ihrem außen liegenden Ende eine Schutzabdeckung 12 auf, um
Verletzungen an den umlaufenden Mitnehmern 4 zu verhindern.
Die Niederhaltevorrichtung 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel
derart ausgeführt, dass das Niederhaltescheit 9 an
einem ersten Ende an dem Gestell 1 drehbar gelagert ist
und an seinem zweiten Ende von einem vertikal führenden
Halteelement 10 gehalten ist. Das hier gezeigte Ausführungsbeispiel
weist eine Abführeinrichtung 13 in Form eines
Förderbands mit Mitnehmern auf, welche das Holz von dem
Sägemittel 6 weg ansteigend aus dem Gestell 1 heraustransportiert.
Die Antriebseinrichtung in Form von zwei Motoren 11 sorgt
dafür, dass das Sägeband 6 die Sägestellen
jeweils von einer Umlenkrolle gezogen durchläuft. Die Abführeinrichtung 13 ist
mit einem Rutschelement 14 so vorgesehen, dass ein Zurückfallen
des gesägten Holzes 2 in das Sägemittel 6 verhindert
wird.
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Die 3 zeigt
die schematische Draufsicht der Sägevorrichtung umfassend
ein Gestell 1, in dem mittig die Zuführeinrichtung 3 ausgeführt
ist. Die Zuführeinrichtung weist zum Transport des Holzes 2 Mitnehmer 4 und
Fixierstacheln 5 auf. Das zugeführte Holz wird
von einer Sägeeinrichtung, die eine Antriebseinheit in
Form eines Motors 11 aufweist, zersägt. Dabei
sind zwei Holzstücke gezeigt, wobei das eine zugeführt
wird und das andere gerade gesägt wurde und über
ein Rutschelement 14 auf die Abführeinrichtung 13 geführt
wird.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die Ausführungen wie in den 1 bis 3 beschrieben
keine Beschränkung darstellen, insbesondere da die Art und
Form der Zuführeinrichtung und der Niederhaltevorrichtung
zahlreich variiert werden kann. Dabei ist vor allem an die Verwendung
in einer Sägevorrichtung mit einem anderen Sägemittel
gedacht.
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Die
Erfindung liefert damit einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung
von Sägevorrichtungen, insbesondere von Sägevorrichtungen
mit Mehrfachschnitt, indem eine Niederhaltevorrichtung mit einer
Zuführvorrichtung derart zusammenwirkt, dass das zu sägende
Holz an jeweils einer Stelle in der Nähe einer Sägestelle
gehalten wird und so ein Klemmen des Sägemittels in dem
gesägten Holz vermieden wird.
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- 1
- Gestell
- 2
- Holz
- 3
- Zuführeinrichtung
- 4
- Mitnehmer
- 5
- Fixierstacheln
- 6
- Sägemittel
- 7
- Umlenkrollen
- 8
- Durchlauffixierung
- 9
- Niederhaltescheit
- 10
- Vertikal
führendes Halteelement
- 11
- Motor
- 12
- Schutzabdeckung
- 13
- Abführeinrichtung
- 14
- Rutschelement
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 0956932
B1 [0004]
- - DE 102005000821 A1 [0005]