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Die
Erfindung betrifft ein Elektrogerät, insbesondere Elektrohandwerkzeug,
vzw. Elektrohandwerksmaschine für Baustellen, mit einer
Verbraucher-Einheit, mit einem Kabel und einer Steckeranordnung
sowie mit mindestens einer Zusatzsteckdose, wobei die Verbraucher-Einheit
mit einem ersten Endes des Kabels fest verbunden ist und die Steckeranordnung
am anderen zweiten Ende des Kabels befestigt ist, wobei die Steckeranordnung
einen Stecker zum Verbinden mit einer Stromversorgung aufweist und
die Zusatzsteckdose zum Anschluss weiterer elektrischer Geräte
an die Stromversorgung vorgesehen ist.
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Elektrogeräte
in verschiedener Art und Bauweise sind vielfach bekannt. Elektrogeräte
weisen mindestens eine elektrische Verbraucher-Einheit und ein Gehäuse
auf, wobei das Gehäuse im allgemeinen die elektrische Verbraucher-Einheit
beinhaltet. Bspw. kann das Gehäuse einen Elektromotor als
Verbraucher-Einheit beinhalten. Um die elektrische Verbraucher-Einheit
mit Strom zu versorgen, ist die elektrische Verbraucher-Einheit
mit einem Kabel an eine Stromversorgung anschließbar. Das
Kabel weist zwei Kabelenden auf, wobei das erste Ende des Kabels
fest mit der Verbraucher-Einheit verbunden ist, d. h. insbesondere
ohne Werkzeug oder ohne Gewalteinwirkung kann dieses erste Ende
des Kabels nicht von der Verbraucher-Einheit gelöst werden. Bspw.
kann das erste Ende des Kabels am Gehäuse der Verbraucher-Einheit
befestigt sein und im Inneren des Gehäuses mit mehreren
Adern die elektrische Verbraucher-Einheit elektrisch kontaktieren. Das
Kabel kann bspw. mittels einer Klemme am Gehäuse festgelegt
sein, so dass sich dieses erste Ende bei einer Zugbelastung nicht
vom Gehäuse und von der Verbraucher-Einheit löst.
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Am
anderen – zweiten – Ende des Kabels ist die Steckeranordnung
angeordnet und befestigt. Die Steckeranordnung weist den Stecker
auf. Der Stecker ist vzw. als Schutzkontakt-Stecker, insbesondere
für eine 230-Volt-Stecklose ausgebildet. Alternativ kann
der Stecker als CEE-Stecker, insbesondere für Drehstrom
mit vzw. 400 V ausgebildet sein.
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Der
Begriff „Stecker" bezeichnet hier vzw. immer das „männliche
Teil" und der Begriff Steckdose bezeichnet einem entsprechend hierzu
korrespondierenden „weibliche Teil", wobei ein Stecker
nach dem Einführen innerhalb der Steckdose hier angeordnet/fixiert
ist. Die Steckeranordnung weist daher vzw. einerseits ein Steckergehäuse
und andererseits den Stecker auf. Das Steckergehäuse dient
dabei als Handhabeteil, um den Stecker bspw. in die Steckdose einer
Wand zu schieben und ggf. aus der Steckdose wieder hinauszuziehen.
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Um
aber auch noch weitere Elektrogeräte mit Strom zu versorgen,
ist es im Stand der Technik bekannt, ein Elektrogerät mit
einer Zusatzsteckdose auszurüsten. Die Zusatzsteckdose
stellt vzw. die Netz-Spannung bereit, die auch an den Kontakten des
Steckers des Elektrogerätes anliegt. Im Stand der Technik
ist die Zusatzsteckdose am Gehäuse des Elektrogerätes
angeordnet, bspw. wie folgt:
Aus der
DD 278 717 A1 ist ein Staubsauger
mit einer Zusatzsteckdose bekannt. Die Zusatzsteckdose dient hier
zur lösbaren elektrischen Verbindung eines zusätzlichen
Verbrauchers – wie eines Teppichkehrers oder einer elektrischen
Saugbürste – mit der am Staubsauber schaltbaren
Netzspannung.
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Aus
der
DE 1 125 397 A ist
eine Waschmaschine bekannt, bei der an dem Gehäuse der
Waschmaschine eine Zusatzsteckdose zum Anschluss weiterer Geräte,
bspw. einer Wäscheschleuder, angeordnet ist. Die Zusatzsteckdose
ist hierbei so angeschlossen, dass die Zusatzsteckdose nur bei einer ausgeschalteten
Heizung der Waschmaschine Spannung erhält, so dass der
zulässige Anschlusswert von regelmäßig
3 Kilowatt bei den üblichen Spannungen von 220 Volt nicht überschritten
wird. Die Zusatzsteckdose ist hier als Schutzkontakt-Steckdose ausgeführt.
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Aus
der
US 2,774,048 A ,
von der die Erfindung ausgeht, ist eine als tragbare elektrische
Handlampe ausgeführtes Elektrogerät bekannt. Die
Handlampe weist ein Gehäuse und ein an dem Gehäuse befestigtes
Kabel auf. Als elektrische Verbraucher-Einheit kommt hier eine Glühbirne
in einer Fassung zum Einsatz. Am Gehäuse ist nun eine Zusatzsteckdose
angebracht, wobei an der Zusatzsteckdose weitere Elektrogeräte
angeschlossen werden können. Ein Nachteil der Zusatzsteckdose
ist, dass die tragbare Handlampe durch ein an die Zusatzsteckdose
angeschlossenes Kabel in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt
ist. Insbesondere besteht die Gefahr, falls die Handlampe bewegt
wird, eine bspw. an der Zusatzsteckdose eingestöpselte
Bohrmaschine von einer Ablage zu ziehen und die herunterfallende Bohrmaschine
zu beschädigen oder jemanden mit der herabstürzenden
Bohrmaschine zu verletzen.
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Elektrogerät,
insbesondere Elektrohandwerkzeuge, wie z. B. eine Bohrmaschine,
eine Stichsäge, eine Handkreissäge, eine Kettensäge
oder ein Schleifgerät sind vielfach bekannt. Diese Elektrohandwerkzeuge
weisen für gewöhnlich einen Elektromotor als Verbraucher-Einheit,
ein Gehäuse, ein mit der Verbraucher-Einheit und/oder dem
Gehäuse verbundenes Kabel auf, wobei am „freien
Kabelende" ein 230 Volt-Schutzkontaktstecker zur Verbindung mit
einer Stromversorgung befestigt ist.
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Solche
Elektrohandwerkzeuge werden gewöhnlich auf einer Baustelle
mit einer Kabeltrommel verbunden, welche wiederum mit einer stromführenden
Steckdose verbunden wird. Kabeltrommeln haben bspw. zwei oder vier
Steckdosen. Falls in die Steckdosen der Kabeltrommel Elektrogeräte
bspw. auf einer Baustelle eingesteckt sind, bleiben höchstens
zwei weitere Steckdosen für andere Elektrohandwerksmaschinen
frei. Da auf einer Baustelle häufig eine Vielzahl von Elektrohandwerkzeugen
und anderen elektrischen Verbrauchern, wie z. B. Lampen, benötigt
werden, kann die Verwendung einer Kabeltrommel den Nachteil haben,
dass entweder weitere Mehrfachsteckdosen eingesetzt werden müssen
oder die Geräte an der Kabeltrommel umgesteckt werden müssen.
Das Umstecken der Elektrohandwerkzeuge unterbricht jedes Mal den
Arbeitsfluss und ist daher von Nachteil.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte
Elektrogerät derart auszugestalten und weiterzubilden,
dass insbesondere auf Baustellen, auf denen nur eine provisorische Stromversorgung
verfügbar ist, genug freie Steckdosen zum sicheren Arbeiten
mit anderen Elektrogeräten, Vorrichtungen und/oder Maschinen
bereitgestellt werden.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß nun dadurch gelöst,
dass die Steckeranordnung derart ausgeführt und/oder ausgebildet
ist, so dass die Steckeranordnung einerseits den Stecker und andererseits
die Zusatzsteckdose aufweist. Der Vorteil der Erfindung liegt nun
darin, dass eine weitere Zusatzsteckdose direkt verfügbar
ist, falls ein erfindungsgemäßes Elektrogerät,
insbesondere ein Elektrohandwerkzeug verwendet wird. Ein Steckdosenmangel auf
Baustellen lässt sich so ausgleichen. Falls bspw. eine
Kabeltrommel nur noch einen weiteren, freien Steckdosenplatz aufweist
und ein erfindungsgemäßes Elektrohandwerkzeug
in eine Kabeltrommel eingesteckt wird, steht eine weitere Zusatzsteckdose
an der Steckeranordnung selbst zur Verfügung. Es muss hier
keine weitere Mehrfachsteckdose und keine weitere Kabeltrommel geholt
werden, falls bspw. noch ein Akkuladegerät oder ein Radio
mit dem Stromnetz verbunden werden soll. Unter dem Begriff „Elektrohandwerkzeug"
werden hier elektrisch betriebene Werkzeugmaschinen verstanden,
die beim Arbeiten per Hand am Gehäuse geführt
und bewegt werden. Diese Elektrohandwerkzeuge sind besondere von
einem Benutzer tragbar. Die erfindungsgemäßen
Elektrogeräte sind daher vzw. als Elektrohandwerkzeuge
bspw. als eine Bohrmaschine, eine Stichsäge, eine Handkreissäge,
eine Kettensäge oder ein Schleifgerät ausgeführt.
Dadurch, dass die Zusatzsteckdose an der Steckeranordnung (mit dem
Stecker zusammen) angeordnet ist, sinkt das Risiko beim Arbeiten
und beim damit verbundenem Bewegen des Elektrohandwerkzeuges eingesteckte
Zusatzgeräte mitzuschleifen. Dies ist ein deutlicher Vorteil
gegenüber Elektrogeräten, deren Zusatzsteckdose
am Gehäuse angeordnet ist. Die tragbaren Elektrohandwerkzeuge
sind durch ein an die Zusatzsteckdose angeschlossenes Kabel nämlich
in Ihrer Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt. Beim Arbeiten
kann das Elektrohandwerkzeug mit der Verbraucher-Einheit und dem
Gehäuse bewegt werden, ohne dass die Zusatzsteckdose mit
bewegt werden muss, da die Verbraucher-Einheit und die Zusatzsteckdose
durch das Kabel nahezu voneinander getrennt bewegt werden können.
Insbesondere ist beim Arbeiten mit einem solchen Elektrohandwerkzeug
die Gefahr reduziert, dass an die Zusatzsteckdose eingestöpselte
weitere Maschinen von bspw. einer Ablage gezogen werden und die
herunterfallende Maschine beschädigt oder jemand mit der
herabstürzenden Maschine verletzt wird. Die Anordnung der
Zusatzsteckdose an der Steckeranordnung des Elektrogerätes
hat daher den Vorteil, dass beim Arbeiten mit dem Elektrohandwerkzeug
die Zusatzsteckdose nicht mitbewegt wird und dadurch die Bewegungsfreiheit
des Elektrohandwerkzeuges selbst nicht eingeschränkt ist.
Das Gehäuse des Elektrohandwerkzeuges ist von dem Stecker-Gehäuse
vzw. durch eine ausreichende Kabellänge entfernbar. Bspw. kann
das Kabel eine Länge von mehr als 3 Metern haben. Die eingangs
beschriebenen Nachteile sind daher vermieden und entsprechende Vorteile
sind erzielt.
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Es
gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, das erfindungsgemäße
Elektrogerät – hier insbesondere ein Elektrohandwerkzeug – in
vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür
darf zunächst auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten
Schutzansprüche verwiesen werden. Im folgenden wird nun
eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung anhand der Zeichnung
und der dazugehörigen Beschreibung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
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1 eine
schematische Detaildarstellung einer Steckeranordnung mit Zusatzsteckdose
eines Elektrogerätes, insbesondere eines Elektrohandwerkzeugs
in Seitenansicht,
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2 eine
schematische Detaildarstellung der Steckeranordnung mit Zusatzsteckdose
aus 1 in Draufsicht, und
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3 eine
Detailansicht der Stirnseite der Zusatzsteckdose aus 1 und 2.
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In
den 1, 2 und 3 ist das
Elektrogerät 1 nur teilweise dargestellt. Das
Elektrogerät 1 weist eine elektrische Verbraucher-Einheit
auf, die in keinem der 1 bis 3 dargestellt
ist.
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Vzw.
weist das Elektrogerät 1 mindestens eine elektrische
Verbraucher-Einheit und ein Gehäuse (nicht dargestellt)
auf, wobei das Gehäuse bzw. elektrische Verbraucher-Einheit
beinhaltet. Bspw. kann das Gehäuse einen Elektromotor als
Verbraucher-Einheit beinhalten.
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Gut
ersichtlich in den 1 und 2 ist jedoch,
dass das Elektrogerät 1 ein Kabel 2 und
eine Steckeranordnung 3 sowie eine Zusatzsteckdose 4 aufweist.
Das Kabel 2 weist zwei Kabelenden auf. Das nicht dargestellte
Gehäuse ist an einem in der Zeichnung nicht dargestellten
ersten Ende des Kabels 2 befestigt und die Steckverbindung 3 ist
am anderen, hier dargestellten zweiten Ende 5 des Kabels 2.
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Die
Steckeranordnung 3 weist zunächst einen Stecker 6 auf.
Der Stecker 6 dient zum Verbinden mit einer nicht dargestellten
Stromversorgung, um die Verbraucher-Einheit des Elektrogerätes 1 mit Strom
zu versorgen. Die Zusatzsteckdose 4 dient zum Anschluss
weiterer, nicht dargestellter elektrischer Geräte. Über
die Zusatzsteckdose 4 sind die zusätzlichen Geräte,
falls der Stecker 6 mit einer Stromversorgung verbunden
ist, ebenfalls mit Energie bzw. Strom versorgbar.
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Die
eingangs beschriebenen Nachteile sind nun dadurch vermieden, dass
die Steckeranordnung derart ausgeführt und/oder ausgebildet
ist, so dass die Steckeranordnung einerseits den Stecker und andererseits
die Zusatzsteckdose aufweist. Hierdurch ist insbesondere das als
Elektrohandwerkzeug für Baustellen ausgebildete Elektrogerät 1 vorteilhaft ausgebildet,
denn die Steckeranordnung 3 weist sowohl den Stecker 6 als
auch die Zusatzsteckdose 4 auf. Die Steckeranordnung 3 fasst
den Stecker 6 und die Zusatzsteckdose 4 zu einer
Baueinheit oder Baugruppe zusammen. Insbesondere kann die Steckeranordnung 3 ein
Gesamtgehäuse für den Stecker 6 und die
Zusatzsteckdose 4 aufweisen. Das Gesamtgehäuse
wird vzw. von einem Steckergehäuse 7 und einen
Zusatzsteckdosen-Gehäuse 12 gebildet, wie es nachfolgend
beschrieben ist. Dies hat den Vorteil, dass auf einer Baustelle
vzw. mehrere erfindungsgemäße Elektrohandwerkzeuge
an eine einzige, verfügbare Steckdose mit Hilfe der jeweiligen
Zusatzsteckdosen anschließbar sind. Bspw. lässt
sich auch bei nur einer verfügbaren, stromführenden
Steckdose ein Elektrohandwerkszeug einstecken und in die Zusatzsteckdose 4 bspw.
noch ein Akkuladegerät einstöpseln. Die Erfindung ist
insbesondere auf Baustellen vorteilhaft, da auf Baustellen häufig
nur wenige stromführende Steckdosen zur Energieversorgung
zur Verfügung stehen. In der gezeigten Ausgestaltung ist
genau eine Zusatzsteckdose 4 vorgesehen. In anderer nicht
gezeigter Ausgestaltung können mehrere Zusatzsteckdosen
an einer Steckeranordnung ausgebildet sein.
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Dadurch,
dass die Zusatzsteckdose 4 an der Steckeranordnung 3 zusammen
mit dem Stecker 6 angeordnet ist, ist das tragbare Elektrohandwerkzeug
durch ein an die Zusatzsteckdose 4 angeschlossenes Gerät
(nicht dargestellt) nicht in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt.
Das Elektrohandwerkzeug ist tragbar ausgestaltet. Das Gehäuse
des Elektrohandwerkzeuges weist mindestens einen Griff zum Führen
des Elektrohandwerkzeuges auf (nicht dargestellt). Beim Arbeiten
kann das Elektrohandwerkzeug mit der Verbraucher-Einheit und dem
Gehäuse bewegt werden, ohne dass die Zusatzsteckdose 4 mitbewegt
werden muss, da die Verbraucher-Einheit und die Zusatzsteckdose 4 durch
das Kabel 2 genügend voneinander beabstandet sind. Das
Kabel 2 weist vzw. eine entsprechende Länge auf.
Bspw. kann das Kabel 2 eine Länge von mehr als 3
Metern, insbesondere von mehr als 5 Metern haben.
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Vzw.
ist das Elektrohandwerkzeug als Baustellen-Elektrohandwerkzeug ausgestaltet.
Das Elektrohandwerkzeug ist vzw. als ein Werkzeug der Gruppe bestehend
aus: einer Bohrmaschine, einer Stichsäge, einer Handkreissäge,
einer Kettensäge und/oder einem Schleifgerät,
ausgebildet. Denkbar ist alternativ, dass das Elektrohandwerkszeug
als elektrisch betriebenes Gartenarbeitswerkzeug, wie insbesondere
eine Heckenschere oder eine Kettensäge oder ein elektrischer
Rasenkantenschneider vzw. für 230 Volt ausgebildet ist.
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Das
Kabel 2 ist vzw. mit drei Adern (nicht dargestellt), einem
stromführenden Leiter (Phase), einem Neutralleiter (Nullleiter)
und einem Schutzleiter, ausgestattet. An der Zusatzsteckdose 4 ist
vzw. die Netzspannung vom Stecker 6 abgreifbar. Der Stecker 6 ist
mit Zusatzsteckdose 4 leitend verbunden. Der Stecker 6 ist
vzw. innerhalb der Steckeranordnung 3 mit der Zusatzsteckdose 4 leitend
verbunden. Vom Stecker 6 verzweigt die Stromversorgung
vzw. einerseits in die Zusatzsteckdose 4 und andererseits in
das Kabel 2.
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Die
Steckeranordnung 3 weist ein Steckergehäuse 7 auf.
Das Steckergehäuse 7 weist vzw. eine längliche,
insbesondere zylindrische oder konische Form auf. Am Steckergehäuse 7 ist
der Stecker 6 und der Zusatzsteckdose 4 angeordnet.
Das Steckergehäuse 7 weist vzw. an seinem ersten
Ende 8 eine Kabelaufnahme auf (nicht dargestellt). In der
Kabelaufnahme ist hier das zweite Ende 5 des Kabels 2 befestigt.
Vzw. weist die Kabelaufnahme eine Zugentlastung, insbesondere mit
Widerhaken auf, mit der das zweite Ende 5 des Kabels 2 in
der Kabelaufnahme befestigt ist (nicht dargestellt).
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Am
entgegengesetzten zweiten Ende 9 des Steckergehäuses 7 ist
der „männliche" Stecker 6 angeordnet.
Vzw. ist am Steckergehäuse 7 zwischen dessen beiden
Enden 8 und 9, seitlich die Zusatzsteckdose 4 angeordnet.
Vzw. erstreckt sich die Zusatzsteckdose 4 schräg
zur Längsrichtung des Steckergehäuses 7.
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Die
Zusatzsteckdose 4 kann relativ zu dem das Kabel 2 aufnehmenden
ersten Ende 8 des Steckergehäuses 7 im
wesentlichen im Winkel von ca. 30 bis 60°, insbesondere
40 bis 50°, vzw. im wesentlichen im Winkel von 45° angeordnet
sein- wie es in 1 dargestellt ist. Die Zusatzsteckdose 4 kann sich
in einer nicht dargestellten, alternativen Ausgestaltung im wesentlichen
auch rechtwinklig zur Längsachse des Steckergehäuses 7 erstrecken.
In anderer Ausgestaltungen können auch andere Winkel gewählt
werden.
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Der
Stecker 6 weist vzw. je zwei Pole 10a, wie es
in de 1 und 2 dargestellt ist, auf. Die Zusatzsteckdose 4 weist
zwei Pole 10b, wie es in 3 dargestellt
ist, auf. Insbesondere die Pole 10a des Steckers 6 und
die Pole 10b bzw. die entsprechenden Stiftaufnahmen der
Zusatzsteckdose 4 können einen Winkel von ca.
30 bis 60° Grad, insbesondere 40 bis 50° Grad,
vzw. im wesentlichen 45° Grad einschließen. Die
Pole 10b der Zusatzsteckdose 4 und die Pole 10a des
Steckers 6 sind hier paarweise miteinander verbunden, so
dass die an den Polen 10a des Steckers 6 anliegende
Spannung an den Polen 10b der Zusatzsteckdose 4 abgreifbar
sind. Vzw. umfassen sowohl der Stecker 6 als auch die Zusatzsteckdose 4 einen
Schutzkontakt 11a bzw. 11b. Der Schutzkontakt 11a des
Steckers 6 und der Schutzkontakt 11b der Zusatzsteckdose 4 sind
jeweils mit einander elektrisch leitend verbunden. Insbesondere kann
der Stecker 6 als Schutzkontaktstecker und die Zusatzsteckdose 4 als
Schutzkontaktsteckdose vzw. nach DIN 49440/441 ausgebildet sein.
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Das
Steckergehäuse 7 kann Kunststoff und/oder Vollgummi
aufweisen und besteht vzw. vollständig im wesentlichen
aus Kunststoff und/oder Vollgummi. Die Zusatzsteckdose 4 weist
ein Zusatzsteckdosen-Gehäuse 12 auf. Das Zusatzsteckdosen-Gehäuse 12 kann
Kunststoff und/oder Vollgummi aufweisen und besteht vzw. im wesentlichen
aus Kunststoff und/oder Vollgummi. Das Steckergehäuse 7 und
das Zusatzsteckdosen-Gehäuse 12 können entweder
eine Baugruppe oder als ein einstückiges Gesamtgehäuse
insbesondere aus Vollgummi und/oder Kunststoff bilden.
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Das
Zusatzsteckdosen-Gehäuse 12 weist ferner an der
Einstecköffnung 13 einen Schnappwulst 14 auf,
der einen eingesteckten Stecker (nicht dargestellt) sicher in der
Zusatzsteckdose 4 hält.
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In
einer bevorzugten, aber nicht dargestellten Ausführungsform
ist an dem Zusatzsteckdosen-Gehäuse eine schwenkbare Klappe
angelenkt, wobei die schwenkbare Klappe die Einstecköffnung vor
Spritzwasser schützt. Dazu ist dann vzw. die Klappe mit
einem Federmechanismus gegen die Einstecköffnung vorgespannt,
so dass die Einstecköffnung durch die dazu passend gestaltete
Klappe verschlossen ist, so dass kein Spritzwasser oder sonstige
Verschmutzungen in die Einstecköffnung der Zusatzsteckdose
eindringen kann. Zum Einstecken eines Steckers kann die Klappe dann
von der Einstecköffnung weg geschwenkt werden.
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Die
Klappe kann in anderer Ausgestaltung auch als Klemmdeckel ausgestaltet
sein. Vzw. ist der Klemmdeckel dabei am Schnappwulst, insbesondere mit
einer Gummilasche schwenkbar angelenkt.
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- 1
- Elektrogerät
- 2
- Kabel
- 3
- Steckeranordnung
- 4
- Zusatzsteckdose
- 5
- zweites
Ende des Kabels
- 6
- Stecker
- 7
- Steckergehäuse
- 8
- erstes
Ende des Steckergehäuses
- 9
- zweites
Ende des Steckergehäuses
- 10a
- Pol
- 10b
- Pol
- 11a
- Schutzkontakt
- 11b
- Schutzkontakt
- 12
- Zusatzsteckdosen-Gehäuse
- 13
- Einstecköffnung
- 14
- Schnappwulst
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DD 278717
A1 [0005]
- - DE 1125397 A [0006]
- - US 2774048 A [0007]