DE202008006453U1 - Fitness- und Therapiematte zum Stehen und Gehen - Google Patents

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Abstract

Fitness- und Therapiematte zum Stehen und Gehen aus Schaumstoff für sportliche, gymnastische und therapeutische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass der verwendete Schaumstoff eine offenzellige Struktur aufweist, geschlossene Poren vermieden werden, so dass bei Belastung die Elastizität der Schaumstoffstruktur allein für die Federwirkung der Matte massgebend ist, wobei diese der idealen Feder nahe kommend bei der Rückfederung minimale Dämmung aufweist und die Dicke der Matte zwischen 1.5 cm und 10 cm ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fitness- und Therapiematte zum Stehen und Gehen nach Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Der Gebrauch von Fitness- und Gymnastikmatten hat sich in der Sportbranche etabliert. In Kindergärten und Horten werden sie für Gemeinschaftsspiele genutzt, im Schulsport sowie in Turn- und Sportvereinen sind sie für sämtliche Bodenübungen unentbehrlich geworden. Diese Mattenart soll den Kontakt zu kalten und harten Fussböden verhindern. Zu den führenden Herstellern gehören die Firmen Airex, Bremshey, Merida und Movivit – in Deutschland ist Thieme-Sport eine feste Grösse. Diese Matten besitzen keine Stoffüberzüge. Deshalb muss deren Oberflächen so gestaltet sein, dass sie robust, pflegeleicht, bzw. hygienisch und hautfreundlich sind. Ebenso spielen dort Rutschfestigkeit der Unterseiten und niedriges Gesamtgewicht der ganzen Matte eine Rolle. Viele verschiedene Arten von Schaumstoffmatten werden auch in der Physiotherapie verwendet.
  • Die Grundlage für die Konstruktion solcher Matten wurde in den Siebzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts gelegt. Typische Matten sind noch heute mit einem weichen Kern und einer widerstandsfähigen Hülle versehen. Man hat früh festgestellt, dass die Schutzhülle mit dem Schaumkern fest verbunden sein muss. In Patent Nr. DE 2124627 aus dem Jahre 1971 ist eine typische Machart dargestellt. Noch heute werden Fitness- und Therapiematten im Wesentlichen nach diesem Prinzip hergestellt. In DE 2510863 von 1975 wird eine Turn-, Gymnastik- oder Fussmatte aus Polyurethan vorgestellt. In dieser Zeit wurden die Vorteile des neuen Materials „Polyurethan" erkannt und in der Herstellung von solchen Matten genutzt. Diese Matten wurden in erster Linie als „Dämpfungsmatten" eingesetzt, so wie sie auch in Patent Nr. EP 0 433 237 B1 vorgestellt sind. Eine Matte, deren Aufgabe die Dämpfung eines Aufpralls ist, soll eine „verzögerte Rückbildung" aufweisen, damit der darauf zur Landung kommende Sportler durch die Federwirkung nicht gleich wieder weg katapultiert wird.
  • In der heutigen Zeit, in der allgemein anerkannt ist, dass gemäss www.rheumaliga.ch „regelmässige und gezielte Gymnastik mit einem Therapie- und Trainingsgerät Seele, Körper und Geist in Einklang bringt", werden Produkte angeboten, welche „Gymnastik am Ort" ermöglichen. Solche Fitness- und Therapiematten haben in aller Regel eine rechteckige dem Quadrat nahe liegende Form und weisen eine Fläche von ca. 0.06 m3 bis 1 m3 auf. Deren Dicke ist meist zwischen 1.5 cm bis 10 cm. Solche Matten werden vielfach von mehreren verschiedenen Personen verwendet, so dass eine relativ hohe Anforderung an die Hygiene gestellt wird. Man verwendet deshalb Matten mit „optimaler Dämpfung und geschlossenzelliger Struktur und nehmen keine Feuchtigkeit oder Schmutz auf" (Zitat: http://www.airex.ch/de/catalog.php?tipo=30&catab=1.
  • Man legt also Wert auf Multifunktionalität, Beständigkeit gegen Feuchtigkeit und Verrottung. Sie werden für Gymnastik und Übungen im Stehen, Sitzen, Knien und in der Bewegung verwendet. Man hat erkannt, dass die Gymnastik mit solchen Schaumstoffkissen die Fussmuskulatur und den sicheren Stand – als Grundlage für die aufrechte Haltung – fördert.
  • Alle diese Schaumstoffmatten weisen geschlossene Poren auf, sind also geschlossenzelliger Konstruktion. Der Rückfederungseffekt wird durch die gemeinsame Wirkung der Luftkompressibilität in den Poren und der Elastizität des Materials erreicht. Eine solche Matte wird nach dem Prinzip der Luftfeder progressiv härter, je stärker sie belastet wird.
  • Wie im Stand der Technik beschrieben, sind die herkömmlichen Matten mit einer Schutzhülle versehen. Durch diese Schutzhülle wird ein grösserer Bereich um die Eindruckstelle ebenfalls beeinflusst. Der Effekt entspricht dem eines luftgefüllten Kissens. Die seitlich wirkenden Kräfte werden über die Schutzhülle abgeleitet, so dass ein sogenannter „Schwabbeleffekt" die Folge ist. Durch die Wahl der oben beschriebenen Schaumstoff-Materialien und durch den Aufbau mit Schutzhülle aus Kunststoff und Schaumstoffkern die fest miteinander verbunden sind, wird aber der gewünschte Effekt teilweise wieder zunichte gemacht. Die dem Stand der Technik entsprechenden Matten sind jedoch beliebt, weil sie vielseitig z. B. auch im Wasser eingesetzt werden können. Den Anforderungen des physiotheapeutisch gewünschten Instabilitäts-Effekt können sie aber nicht gerecht werden.
  • Alle dem Stand der Technik entsprechenden Matten dieser Art ist der in EP 0 433 237 B1 beschriebene Dämpfungseffekt eigen. Zugunsten der Hygiene und der Multifunktionalität werden für diese Matten wie bereits erwähnt geschlossenzellige Schaumstoffe verwendet, welche dann zusätzlich mit einer aus demselben oder einem anderen Material bestehenden geschlossenen Hülle versehen werden. Dies beeinflusst gerade die für die Aktivierung aller Muskeln des Bewegungsapparates wesentliche Instabilität und erwünschte Federwirkung negativ.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich nunmehr die Aufgabe die Fitness- und Therapiematte durch Einsatz eines aus offenzelligem Material gefertigten und für diese Anwendung speziell konfektionierten Kunststoffschaums derart zu verbessern, dass für die zu therapierende Person ein der idealen Feder nahe kommender Rückfederungseffekt maximale Instabilität des Geräts ermöglicht.
  • Diese Aufgabe löst eine Fitness- und Therapiematte mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Weitere erfindungsgemässe Merkmale gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor und deren Vorteile sind in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 Kompressionskurve einer Matte mit geschlossenen Zellen
  • 2 Kompressionskurve einer Matte mit offenen Zellen
  • 3 Kompression während 10 Zyklen einer Matte mit geschlossenen Zellen
  • 4 Verbleibende Verformung in % einer Matte mit geschlossenen Zellen während 10 Zyklen
  • 5 Kompression während 10 Zyklen einer Matte mit offenen Zellen
  • 6 Verbleibende Verformung in % einer Matte mit offenen Zellen während 10 Zyklen
  • Die Figuren zeigen die Messresultate der Vergleichsmessungen zwischen offenzelligen und geschlossenzelligen Matten. Sie können im Prüfbericht Nr. 444'254 vom 27.11.2006 der Eidg. Materialprüfungs- und Forschungsanstalt eingesehen werden.
  • Der Rückfederungseffekt der in Patentanspruch 1 vorgestellten Fitness- und Therapiematte wird sich weniger progressiv, bei leichter Belastung beinahe proportional auswirken. Der Verzicht auf eine Hülle die mit dem weichen, federnden Kern fest verbunden ist, reduziert die Übertragung horizontaler Kräfte, welche bei herkömmlichen, handelsüblichen Matten mit zähen, reissfesten Schutzhüllen übertragen werden. Die offenzellige Konstruktion des Schaumstoffes, welche durch die Verwendung des speziellen Materials erreicht wird, minimiert die Übertragung von horizontalen Kräften nachweisbar. Die offenzellige Struktur wird auf Tritt- und Seitenfläche auch gegen aussen erhalten, indem die Matten sauber geschnitten werden, damit die offene Zellstruktur den Luftaustausch von innen gegen aussen zulässt. Die Federwirkung soll lediglich durch die Zellstruktur erreicht werden. Lufteinschlüsse, welche die Wirkung der Luftkompression mit sich brächten, werden vermieden. Lediglich auf der dem Boden zugewandten Seite wird allenfalls eine Folie aufgeklebt, um die Matte rutschfest zu machen.
  • Um diese offenzellige Struktur zu erhalten wird für die vorgestellte Fitness- und Therapiematte ein Polyurethan-Weichschaumstoff verwendet, welcher im wesentlichen aus Polyolen und Diisocyanaten hergestellt wird.
  • Die vorgestellte Fitness- und Therapiematte zum Stehen und Gehen, soll Sitzmenschen zum Stehen animieren und deren Begeisterung zur Bewegung wecken. Das Steh-Konzept kann das Befinden des Trainierenden ohne grossen Aufwand positiv beeinflussen, weil es gezielt auf die tiefliegenden Muskelschichten wirkt. Durch das einfache Stehen und Bewegen auf dieser Matte, die es in unterschiedlichen Längen und Dicken gibt, wird das Zusammenspiel zwischen Gehirn, Nerven und muskulärer Motorik auf einfache Weise aktiviert, trainiert und verbessert.
  • Durch seine einzigartige, offenzellige Struktur ist diese Matte ein ideales Trainingsgerät, denn der instabile Untergrund zwingt zu einer gesunden Fussbewegung und -haltung. Die Fussmuskulatur ist ständig aktiv gefordert das Gleichgewicht des Körpers zu halten. Über die Fusssohle werden sensorische Informationen über das Nervensystem an das Gehirn weitergeleitet. Von dort aus gehen auch aktivitätsfördernde Impulse zur gesamten Rumpfmuskulatur weiter. So werden nahezu unbewusst die tiefer liegenden Muskelpartien von Fuss, Bein bis Rücken trainiert und gestärkt. Schmerzen lassen rasch nach – das Wohlbefinden wächst. „Propriozeption" (Eigenwahrnehmung des Körpers, vgl. „Exkurs") ist hierbei der Schlüssel zum Erfolg.
  • Fehlen dem Körper als „anpassungsfähiges Wesen" Bewegungsreize, so hypotrophiert die Muskulatur Geringfügige Alltagsbelastungen, die die aktuelle Belastbarkeit eines hypotrophierten Muskels überschreiten, führen zu typischen Reaktionen, wie einem erhöhten Muskeltonus. Fehlende Bewegungsreize können schliesslich zu einer Umstrukturierung des Stützgewebes (Knorpel, Knochen) und zu muskulären Dysbalancen führen.
  • Daraus resultieren diese allgemeinen Bewegungsvorteile:
    • – positive Beeinflussung des Fett- und Kohlenhydratstoffwechsels
    • – Gewichtsreduktion
    • – Blutdrucksenkung
    • – Verbesserung der Fliesseigenschaften des Blutes
    • – Elastizitätsverbesserung der Blutgefässe
    • – Abbau von freien Radikalen
    • – Durch Training der inter- und intramuskulären Koordination entsteht langfristig ein Gesamtkraftzuwachs
    • – Durch den Gesamtkraftzuwachs sinkt die Alltagsbelastung auf den Bewegungsapparat
    • – Gekoppelte Alltagsbewegungen werden trainiert und beugt Sturzverletzungen vor
  • Die vorgestellte Fitness- und Therapiematte zum Stehen und Gehen bewirkt:
    • • Kompensation einseitiger Belastung
    • • Stärkung der Muskulatur und Abbau von Spannungszuständen
    • • Verbesserung der Leistungsfähigkeit durch direkten Abbau von Stress
    • • Verbesserung der Denkleistung durch moderate Bewegung auf der Matte (vgl. Studie Prof. Dr. Renner Ertel; www.grp-net.com)
    • • Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit durch Verbesserung der Durchblutung und Sauerstoffversorgung
    • • Harmonisierung der Atmung und anderer vegetativer Körperfunktionen
    • • Stärkung des HK-Systems
    • • Vorbeugung gegen Blutdruckerhöhung
    • • Positive Beeinflussung des Immunsystems
    • • Verbesserung der Alltagsmotorik (Koordination)
    • • Reduktion des Sturzrisikos bei älteren Menschen
    • • Verminderung des Hinkens bei älteren Menschen
    • • Abnahme von Venenprobleme
  • Dem Anwender bietet die vorgestellte Matte
    • – Einfache, nachvollziehbare Übungen
    • – Balance-Anspruch kann durch Übungen erhöht werden (geschlossene Augen, balancieren)
    • – Übungen können mit Geräten kombiniert werden (Hanteln, Bar, jonglieren von Bällen)
    • – Übungen können mit und ohne Musik durchgeführt werden, am Arbeitsplatz, Zuhause, beim Bügeln, beim Telefonieren – überall dort, wo man sich an einem festen Ort befindet
    • – Das Stehen und Bewegen auf der erfindungsgemässen Matte fordert auf, auf die Signale des Körpers zu hören, ihn besser kennen zu lernen und ihn zu pflegen
    • – Die Matte erfüllt die hohen Ansprüche seiner Kunden aus den Bereichen (Büro, Industrie, Prävention, Rehabilitation, Medizin, Sportclubs und Heimanwender): – Geringer Zeit- und Anstrengungsaufwand – Gleichzeitig hoher Trainingseffekt
  • Die vorgestellte Matte gibt es in verschiedenen Dicken, und zwar von 1.5 bis 10 cm Dicke. Es gilt die Regel: Je dicker die Matte, desto instabiler werden die Bewegungen darauf. Die Länge kann bis 5 m betragen. Um den hohen hygienischen Anforderungen gerecht zu werden, ohne die gewünschten Eigenschaften der Fitness- und Therapiematte zu schmälern, wird ein waschbarer Bezug verwendet.
  • Zur Anwendung der vorgestellten Fitness- und Therapiematte werden folgende Empfehlungen abgegeben:
    Stehen und bewegen auf dem Matte sollte barfuss oder mit Socken geschehen. Ein Schuh würde das Gefühl der Belastung des Fusses auf der Matte nehmen. Die Fussohle hingegen wird auf der vorgestellten Fitness- und Therapiematte „massiert". Der Fuss ist so sogar in der Lage durch direkten Mattenkontakt die Fussstellung zu korriegieren. Warme, gut durchblutete Füsse verströmen Wohlbehagen in den ganzen Körper.
  • Diese Fitness- und Therapiematte eignet sich ausserdem nach Verletzungen oder als Rehabilitationstraining nach Operationen. Hierzu ein kleiner Exkurs:
    Die Fitness- und Therapiematte hat ein ähnliches Wirkungsprinzip wie die „Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation – kurz (PNF) genannt – die sich als probates Mittel in der Kranken- und Physiotherapie etabliert hat. PNF ist eine Behandlungsmethode auf neurophysiologischer Basis. Sie wurde 1946 bis 1951 am Kaiser Foundation Center in Vallejo/Kalifornien von dem Neurophysiologen Dr. Herman Kabat und der Physiotherapeutin Margaret Knott entwickelt, basierend auf neurophysiologischen Prinzipien, die. u. a. von dem britischen Neurophysiologen Sir Charles Scott Sherrington (1857–1952) beschrieben wurden. Das Grundprinzip der PNF-Behandlung beruht auf der Beobachtung, dass „jeder Mensch über latente (schlummernde) motorische Fähigkeiten verfügt, die durch geeignete Fazilitation* aktiviert werden können" (Kabat 1950). *fazilitieren = Muskelspannung normalisieren, z. B. schwache bzw. gelähmte Muskeln aktivieren. Die Methode versucht – wie der kybun – gestörte Bewegungsabläufe zu normalisieren.
    Dazu werden die Druck- und Dehnungsrezeptoren in Muskeln (Propriozeptoren) aber auch Sehnen und Bindegewebe z. B. durch Druck, Dehnung, Entspannung oder auch Streckung stimuliert und Informationen über die Nervenbahnen zum Rückenmark und Gehirn weitergeleitet. Diese Abläufe werden in bestimmten festgelegten Reihenfolgen durchgeführt.
    Die Bewegungsmuster (Pattern) zeigen sich in Haltestatisch) und Bewegungsfunktionen (dynamisch) unseres Körpers. Überwiegend sind sie für das nicht geübte Auge weniger auffällig, obwohl sie bei normaler Motorik immer vorhanden sind. Sie verlaufen dreidimensional und diagonal, da die Muskulatur spiralig angelegt ist. Mit definierten Bewegungsmustern und bestimmten Techniken wird somit therapeutisch gearbeitet. Dadurch kommt es in den Muskeln zu einer vermehrten Reaktion, z. B. einer vermehrten Muskelkontraktion oder -entspannung. Wichtig beim PNF ist die Summation von Reizen, sei es exterozeptiv (taktil, visuell, akustisch) oder propriozeptiv (über Muskel-, Gelenk- und Sehnenrezeptoren), um ein möglichst umfassendes Ergebnis zu erreichen. Der kybun beschränkt sich auf propriozeptive Reize.
    Ziele der PNF-Anwendung sind:
    • • Muskelspannung normalisieren (z. B. Spastizität herabsetzen oder schwache bzw. gelähmte Muskeln aktivieren). = fazilitieren
    • • Fördern der motorischen Kontrolle
    • • Fördern der Mobilität
    • • Fördern der dynamischen Stabilität, Ausdauer, Kraft
    • • Fördern der Geschicklichkeit, Koordination
    Ende Exkurs
  • Der Anmelder teilt in diesem Zusammenhang die Aussage von Dr. med. Alois Brügger (www.bruegger.com), nachdem die meisten Erkrankungen des Bewegungssystems primär nicht auf strukturelle Erkrankungen zurückgehen, sondern auf zentralnervös organisierte Schutzmechanismen des Gehirns. Diese Schutzmechanismen werden bei Fehl- und Überbeanspruchung gestartet. Bei chronischen Fehlbelastungen entstehen zuerst Funktionsstörungen, später können sich hieraus Strukturveränderungen entwickeln.
  • Dies kann umgangen werden, wenn das Bewegungssystem (posturales und lokomotorisches System) optimal eingesetzt wird – durch physiologisch – dynamische Körperhaltung in Verbindung mit ausgeglichenem Bewegungsverhalten. Genau dies kann der kybun – die Fitness- und Therapiematte zum Stehen und Gehen bieten:
    Die Methode für die die vorgestellte Fitness- und Therapiematte zum Stehen und Gehen zielt auf:
    • • Erkennen und Beseitigen der vorhandenen Störfaktoren sowie Korrektur der Fehlhaltung und Verbesserung der Bewegungsmuster
    • • Durch aufrechte Körperhaltung alle Strukturen entsprechend ihrer Funktion optimal zu beanspruchen. Biegespannung auf ein Minimum reduzieren
    • • Automatisierung durch Wiederholung von Stehen und Bewegen auf der Matte
    • • Vermittlung einer positiven Einstellung und aktiven Mitarbeit durch vielfältige Anwendungsmöglichkeiten
  • Eine Haltungsänderung bewirkt auch eine Verhaltensänderung. In der aufrechten Haltung befindet sich die Muskulatur in einer optimalen Arbeitsposition. Alle Strukturen erhalten einen optimalen Bildungsreiz (Knochen-Zug-Druck-Verhältnis).
  • So eignet sich die Matte hervorragend als unterstützend-ergänzende Therapiemassnahme, vor allem bei Menschen mit Übergewicht, Bewegungsarmut oder Problemen in den Bereichen Rücken, Hüfte, Gelenke und Venen. Auf der weichen Spezialmatte entdecken Menschen nicht nur die Lust auf Bewegung neu – mit speziellen, moderaten Übungen werden auch Muskeln, Sehnen und Bänder gelockert, die Gelenke geschont, der Stoffwechsel angeregt und das Herz-Kreislaufsystem in Schwung gebracht. Durch die Bewegungen auf instabilem Untergrund werden die tiefen, stabilisierenden Muskeln intensiv trainiert, was die Körperkoordination deutlich verbessert. Die sanften Bewegungen lösen sämtliche Muskelverspannungen, fördern den Lymphfluss, regen die Verdauung an und beugen Osteoporose vor. Schmerzen an Nacken, Schulter, Rücken, Hüfte, Oberschenkel, Knie, Waden oder Fussgelenken hören in den meisten Fällen auf oder können zumindest gelindert werden. Bei angekurbelter Durchblutung können Giftstoffe besser aus dem Körper abtransportiert werden und Entzündungen rascher abklingen. Die Leistungsfähigkeit steigt und Stresssymptome schwinden.
  • Um die physikalische Unterschiedlichkeit zu belegen, wurden bei der Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt EMPA in St. Gallen statische und dynamische Untersuchungen an zwei Schaumstoff-Matten in Auftrag gegeben. Die Resultate dieser Untersuchungen wurden im Empa-Prüfbericht Nr. 444'254 vom 27.November 2006 erfasst. Verglichen wurde eine Matte 500 × 410 × 70 cm mit geschlossenen Zellen mit einer Matte der erfinderischen Art mit offenen Zellen der Dimensionen 460 × 460 × 60.
  • Dynamische Messungen
  • Zur dynamischen Messung wurde ein Fallkörper aus einer definierten Höhe auf das Prüfmuster fallen gelassen. Die Verzögerung des Fallkörpers wurde mit einem Beschleunigungssensor erfasst. Aus den Beschleunigungswerten wurden Geschwindigkeit, Eindringtiefe und resultierende Kraft des Fallkörpers berechnet. Die Fallhöhe wurde so eingestellt, dass die Maximalkraft einer statischen Belastung einer Masse von rund 30 und 100 Kg entsprach. Diese Fallversuche wurden in Anlehnung an EN 1177 (Stossdämpfende Spielplatzböden) durchgeführt.
  • Prüfapparatur:
    • Fallhaken 20 kN (SOP 02'736)
    • Fallkörper nach EN 1177, Halbkugel, R = 80 mm, 4,6 kg (SOP 03'322)
    • Beschleunigungssensor mit Ladungsverstärker (SOP 02'087)
    • Datenerfassungssystem (SOP 01'550 und 01'612)
    • Betonsockel mit eingelassener Stahlplatte (Raum C1.12)
  • Die Aussage der dynamischen Messungen ist in einem Satz zusammen zu fassen: Beim Eindringen des halbkugelförmigen Fallkörpers ist die Belastung der Matte mit offenen Zellen – die der Erfindung zugrunde liegende Matte – ziemlich linear, d. h die Eindringtiefe in Prozent verhält sich zum jeweils gewählten Gewicht des Fallkörpers nahezu proportional. Bei der Matte mit geschlossenen Zellen, ist für dieselbe Versuchsanordnung eine deutliche Progression zu erkennen. Es scheint, dass das in den geschlossenen Zellen gefangene Gas die Kompressionseigenschaft bestimmt.
  • Statische Messungen
  • Zur statischen Messung wurden die Prüfmuster zwischen zwei parallele Platten gelegt und mit konstanter Geschwindigkeit auf einen Maximalwert belastet und wieder entlastet. Dieser Zyklus wurde total 10-mal wiederholt. Die Belastungskraft und die Position der Platten wurden während der Untersuchung aufgezeichnet. Für diese Versuche wurden Prüfmuster mit einer Grundfläche von 100 × 100 mm ausgeschnitten.
    • Prüfapparatur: Zwick Universalprüfmaschine für Zug- und Druckprüfungen (SOP 02022).
    • Prüfgeschwindigkeit 100 mm/min
    • Zyklenzahl 10
    • Maximalbelastung 100 kg also 981 N
  • Die Messresultate der auf der Universalzugprüfmaschine Zwick untersuchten Prüfmuster sind in 1 und 2 dargestellt. 1 zeigt die Resultate einer Matte mit geschlossenen Zellen und 2 zeigt die Resultate einer Matte mit offenen Zellen.
  • Die Belastungsverläufe sind markant unterschiedlich. Die Kraft beim Prüfmuster mit geschlossenen Zellen (1) steigt von Anfang an stetig an. Bei Entlastung zeigt sich, dass sich das Material bei der Prüfgeschwindigkeit (100 mm/min) nicht vollständig zurückstellen kann, obwohl die Hysterese ziemlich gering ist. Dieses Diagramm entspricht mehrheitlich einer Kurve von komprimierter Luft.
  • Dagegen kann der Kraftverlauf des Prüfmusters mit offenen Zellen (2) deutlich in drei Bereiche eingeteilt werden. Der erste elastische Anstieg bis ca. 5% Deformation, das Plateau bis ca. 50% Deformation und anschliessend die Kompressionsphase mit dem steilen Anstieg.
  • Bei einer Belastung von 99 kg ist bei geschlossenen Zellen eine Kompression im Bereich von 60% bis 61% (3) zu erkennen. Die Matte mit offenen Zellen federt dagegen in einem Bereich von 75% bis 76% ein (5). Das Resultat nach der Entlastung auf 1 kg wird in den 4 und 6 gezeigt. Die verbleibende Verformung der Matte mit den offenen Zellen (6) ist mit 1% bis 2% deutlich geringer als die verbleibende Verformung der Matte mit geschlossenen Zellen (4), die zwischen 6% und 8% liegt. Zudem ist bei der Matte mit geschlossenen Zellen (3 und 4) der Setzungsvorgang, der für die Verformung massgebend ist, nach 10 Zyklen noch nicht abgeschlossen, während er bei der Matte mit offenen Zellen (6) schon nach wenigen Zyklen auf niedrigem Niveau nahezu konstant bleibt.
  • Diese im Versuch klar nachgewiesene Eigenschaft offenzelliger Matten wirkt sich im Sinne der Erfindung für die Fitness- und Therapiematte zum Stehen und Gehen aus.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2124627 [0003]
    • - DE 2510863 [0003]
    • - EP 0433237 B1 [0003, 0008]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - www.rheumaliga.ch [0004]
    • - http://www.airex.ch/de/catalog.php?tipo=30&catab=1 [0004]
    • - www.grp-net.com [0025]
    • - www.bruegger.com [0030]
    • - EN 1177 [0035]
    • - EN 1177 [0035]

Claims (8)

  1. Fitness- und Therapiematte zum Stehen und Gehen aus Schaumstoff für sportliche, gymnastische und therapeutische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass der verwendete Schaumstoff eine offenzellige Struktur aufweist, geschlossene Poren vermieden werden, so dass bei Belastung die Elastizität der Schaumstoffstruktur allein für die Federwirkung der Matte massgebend ist, wobei diese der idealen Feder nahe kommend bei der Rückfederung minimale Dämmung aufweist und die Dicke der Matte zwischen 1.5 cm und 10 cm ist.
  2. Fitness- und Therapiematte zum Stehen und Gehen, dadurch gekennzeichnet, dass auch Seitenflächen sowie Tritt- und Auflagefläche der Matte eine offenzellige Struktur aufweisen.
  3. Fitness- und Therapiematte zum Stehen und Gehen gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Matte ein im Wesentlichen aus Polyolen und Diisocyanaten hergestellter Polyurethan-Weichschaumstoff ist.
  4. Fitness- und Therapiematte zum Stehen und Gehen gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material elastischer wird, je mehr es zusammengepresst wird.
  5. Fitness- und Therapiematte zum Stehen und Gehen gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material in seinem Kraft-Weg-Verhältnis zwischen 10 und 50 Prozent Verformung einen linearen und proportionalen Anstieg der Kompression zur Verformung aufweist.
  6. Fitness- und Therapiematte zum Stehen und Gehen gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zellstruktur des Materials bis zu 76 Prozent zusammendrücken lässt und sich sofort nach der Kompression nahezu vollständig entspannt.
  7. Fitness- und Therapiematte zum Stehen und Gehen gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein waschbarer und abnehmbarer Bezug aus Polyester/Elastan für die Hygiene ausreicht und die Matteneigenschaften unbeeinflusst bleiben.
  8. Fitness- und Therapiematte zum Stehen und Gehen, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Fussboden zugewandte Seite die offenzellige Struktur mit einer rutschfesten Schutzfolie beklebt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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