DE202008005048U1 - Einbauleuchte, insbesondere Raumleuchte - Google Patents

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Abstract

Einbauleuchte (2), insbesondere Raumleuchte, zum Einbau in eine Öffnung (32) in einer Decke oder Wand (34), mit einer Mehrzahl von Beleuchtungsquellen (12), die von LEDs (14) gebildet sind und zusammen mit sämtlichen elektrischen Komponenten der Einbauleuchte auf einem plattenförmigen Träger (6) angeordnet sind, und mit einem auf der Abstrahlseite der Beleuchtungsquellen (12) vorgesehenen im wesentlichen lichtdurchlässigen oder diffus lichtstreuenden plattenförmigen Körper (16), wobei der plattenförmige Körper (16) entsprechend der Anordnung der Beleuchtungsquellen (12) eine Mehrzahl von in Richtung der Abstrahlung der Beleuchtungsquellen (12) oberflächenoffenen Öffnungen (20) aufweist, durch welche die jeweilige Beleuchtungsquelle (12) Licht abstrahlt, wobei der Träger (6) für die LEDs (14) mit dem plattenförmigen Körper (16) montageverbunden ist, und mit einem Rahmenelement (22), welches den plattenförmigen Körper (16) in Umfangsrichtung umgibt und eine Fuge zwischen dem in die Öffnung (32) eingelassenen Teil der Einbauleuchte (2) und dem Öffnungsrand überfängt, wobei der plattenförmige Körper (16) das Rahmenelement (22) in...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einbauleuchte, insbesondere eine Raumleuchte zum Einbau in eine Öffnung in einer Decke oder Wand.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einbauleuchte zu schaffen, die optisch ansprechend im Wesentlichen flächenhaft baut und in einfacher und letzten Endes kostengünstiger Weise in einer Öffnung in einer Decke oder Wand montiert werden kann, wobei die Leuchte in der Einbausituation möglichst geringfügig über die Sichtseite der Decke oder Wand vorstehen soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Einbauleuchte, insbesondere eine Raumleuchte, zum Einbau in eine Öffnung in einer Decke oder Wand, mit einer Mehrzahl von Beleuchtungsquellen, die von LEDs gebildet sind und zusammen mit sämtlichen elektrischen Komponenten der Einbauleuchte auf einem plattenförmigen Träger angeordnet sind, und mit einem auf der Abstrahlseite der Beleuchtungsquellen vorgesehenen im Wesentlichen lichtdurchlässigen oder diffus lichtstreuenden plattenförmigen Körper, wobei der plattenförmige Körper entsprechend der Anordnung der Beleuchtungsquellen eine Mehrzahl von in Richtung der Abstrahlung der Beleuchtungsquellen oberflächenoffenen Öffnungen aufweist, durch welche die jeweilige Beleuchtungsquelle Licht abstrahlt, wobei der Träger für die LEDs mit dem plattenförmigen Körper montageverbunden ist, und mit einem Rahmenelement, welches den plattenförmigen Körper in Umfangsrichtung umgibt und eine Fuge zwischen dem in die Öffnung eingelassenen Teil der Einbauleuchte und dem Öffnungsrand überfängt, wobei der plattenförmige Körper das Rahmenelement in Einbaurichtung gegen den die Öffnung umgebenden Randabschnitt hält.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wurde erkannt, dass eine Leuchte mit einem wie vorstehend beschrieben ausgebildeten Träger für die LEDs und mit einem mit dem Träger montageverbundenen plattenförmigen Körper mit Öffnungen für die Abstrahlung der Beleuchtungsquellen sich in besonderem Maße für die Ausbildung als Einbauleuchte eignet, da diese Leuchte insgesamt sehr flachbauend ausgebildet werden kann und das den plattenförmigen Körper umgebende Rahmenelement eine stets vorhandene Montagefuge abdecken kann.
  • Dabei erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Rahmenelement und der plattenförmigen Körper eine in Einbaurichtung wirkende Hintergriffsverbindung bilden, und zwar vorzugsweise derart, dass der plattenförmigen Körper das Rahmenelement in Einbaurichtung gegen Herausfallen sichert und vorzugsweise gegen einen die Öffnung umgebenden Öffnungsrandabschnitt anlegt. Weiter erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Rahmenelement und die Sichtseite des plattenförmigen Körpers im Wesentlichen flächenbündig zueinander verlaufen. Weiter erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Dicke des gegen den Öffnungsrand anliegenden Bereichs des Rahmenelements in Einbaurichtung 0,5 bis 5 mm, insbesondere 1 bis 4 mm, insbesondere 1 bis 3 mm und vorzugsweise 1 bis 2 mm beträgt. Solchenfalls kann der Eindruck einer im Wesentlichen flächenbündig in die Decke oder Wand eingelassenen Einbauleuchte vermittelt werden. Der Überstand der Einbauleuchte über die Sichtseite oder Oberfläche der Decke oder Wand kann dann minimal gehalten werden.
  • Insbesondere bei Öffnungen in einer Decke oder Wand, die hintergreifbar ausgebildet sind, also beispielsweise bei abgehängten Decken, erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn der plattenförmige Träger auf seiner von den LEDs abgewandten Seite quer zur Einbaurichtung federnde Hintergriffsmittel aufweist, welche die Einbauleuchte in der Einbausituation in der Öffnung halten. Der plattenförmige Träger und der mit ihm montageverbundene lichtdurchlässige Körper werden dann in Einbaurichtung in die Öffnung gedrückt, nachdem die federnden Hintergriffsmittel in geeigneter Weise ausgelenkt wurden. Die federnden Hintergriffsmittel gelangen dann beim Einführen der Einbauleuchte in die Öffnung gegen einen hintergreifbaren Bereich, welcher die Öffnung umgibt. Hierbei ist es denkbar, dass die federnden Hintergriffsmittel lediglich eine formschlüssig wirkende Anordnung der Einbauleuchte in der Öffnung, also eine Sicherung gegen Herausfallen bilden. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die federnden Hintergriffsmittel derart vorgespannt, dass sie den Träger und damit den plattenförmigen Körper und das Rahmenelement in Einbaurichtung vorspannen.
  • Insbesondere für diese Ausführungsform erweist es sich als vorteilhaft, wenn der plattenförmige Träger in Einbaurichtung erstreckte Wangen aufweist, an denen die federnden Hintergriffsmittel vorgesehen sind.
  • Die federnden Hintergriffsmittel oder die in Einbaurichtung erstreckten Wangen sind von dem Träger lösbar oder unlösbar ausgebildet. Im letzteren Fall könnten beispielsweise die Wangen einstückig aus einem den Träger bildenden Blechteil, beispielsweise durch einen Biegestanzvorgang, gefertigt sein.
  • Im ersteren Fall könnten die Wangen als zusätzliches Bauteil an den Träger angefügt sein.
  • Bei einer anderen besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einbauleuchte sind auf der von der Sichtseite abgewandten Rückseite der Leuchte keine in der Einbaurichtung vorstehenden federnden Hintergriffsmittel vorgesehen, sondern die Leuchte weist eine zur Ebene des plattenförmigen Körpers parallele und ebene Rückseite auf, mittels derer sie gegen eine weitere Montageplatte lösbar montierbar ist, welche zuvor gegen den vorzugsweise im Wesentlichen ebenen Boden einer flachen Montageöffnung für die Einbauleuchte in der Wand oder Decke befestigt wurde. Diese flache Montageöffnung braucht lediglich eine Tiefe von 10 bis 30 mm, insbesondere 10 bis 25 mm und weitere 10 bis 20 mm aufzuweisen. Die erwähnte weitere Montageplatte lässt sich entweder mittels eines Montageklebers in diese flache Montageöffnung einkleben, oder aber es werden beispielsweise Schraubverbindungen angewandt. Es wäre auch denkbar, dass die weitere Montageplatte schon bei der Erstellung der Wand oder Decke eingebracht, insbesondere einbetoniert wurde.
  • Die erwähnte ebene Rückseite der Einbauleuchte kann weiter in vorteilhafter Weise von dem Träger für die LEDs gebildet sein. Solchenfalls wird eine sehr flache Bauform mit einer geringen Bauhöhe in Einbaurichtung realisiert.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken von besonderer Bedeutung ist die Einbauleuchte mit ihrer Rückseite magnetisch an der weiteren Montageplatte in der flachen Montageöffnung gehalten. Hierfür können beispielsweise Permanentmagnete in der weiteren Montageplatte und/oder in der Rückseite der Einbauleuchte vorgesehen sein, oder es werden per se magnetische bzw. magnetisierbare Materialien/Platten verwendet.
  • Die Bauhöhe der Einbauleuchte in Einbaurichtung beträgt vorzugsweise höchstens 25 mm, insbesondere höchstens 20 mm, insbesondere höchstens 15 mm und weiter insbesondere höchstens 12 mm.
  • Die erfindungsgemäße Einbauleuchte erweist sich in besonderem Maße als vorteilhaft, wenn sie in eine Wand oder Decke eines Bauwerks aus stahlarmiertem Beton eingebaut werden soll. Solchenfalls steht nämlich aufgrund der Stahlarmierung lediglich eine Bautiefe von allerhöchstens 25 mm zur Verfügung, da in dieser Tiefe bereits die Stahlarmierung anzutreffen ist, welche die Ausbildung einer Montageöffnung in der Regel unmöglich macht. Daher wird insbesondere Schutz beansprucht für eine erfindungsgemäße Einbauleuchte, eingebaut in eine flache Öffnung einer Wand oder Decke eines Bauwerks, deren Tiefe in Einbaurichtung höchstens 25 mm beträgt und bei der die Wand oder Decke des Bauwerks insbesondere aus stahlarmiertem Beton besteht. Weiter wird Schutz beansprucht für ein Bauwerk oder Gebäude mit einer Wand oder Decke aus stahlarmiertem Beton, in welcher eine flache Montageöffnung einer Tiefe von vorzugsweise höchstens 25 mm ausgebildet ist, worin eine erfindungsgemäße Einbauleuchte eingelassen und gegen die Wand oder Decke des Bauwerks oder Gebäudes fixiert ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Öffnungen als Sacklochöffnungen in dem plattenförmigen Körper ausgebildet und von einem Boden begrenzt sind und dass der jeweilige Boden ein optisch wirksames Linsenmittel bildet, welches jeweils einstückig mit dem plattenförmigen Körper ausgebildet ist. Dabei ist es weiter vorteilhaft, wenn zwischen einer lichtaussendenden Fläche einer jeweiligen LED und dem plattenförmigen Körper oder dem Linsenmittel ein Abstand ausgebildet ist.
  • Dadurch, dass in dem plattenförmigen Körper bzw. in den Öffnungen des plattenförmigen Körpers ein optisch wirksames, Linsenmittel im weitesten Sinne mit gekrümmten Oberflächen vorgesehen sind, welches vorzugsweise lichtbündelnd wirkt, zumindest grundsätzlich aber auch lichtaufweitend sein kann, lässt sich dementsprechend eine Lichtleitung des von den LEDs ausgesandten Lichts erreichen. Die Öffnungen sind dann nicht als Durchgangsöffnungen, sondern als Sacklochöffnungen oder Vertiefungen in dem plattenförmigen Körper ausgebildet, und somit kann erfindungsgemäß ein jeweiliger Boden dieser Öffnungen ein optisch wirksames Linsenmittel bilden. Das Linsenmittel ist also einstückig mit dem plattenförmigen Körper selbst ausgebildet bzw. von diesem durch entsprechende Formgebung gebildet. Somit werden erfindungsgemäß Dichtungsprobleme und schwer beherrschbare Grenzflächeneffekte, welche die Steuerung der Lichtleitung problematisch gestalten und nur schwer beherrschbar sind, ausgeschaltet. Vorzugsweise wird das optisch wirksame Linsenmittel allein durch die Formgebung der gekrümmten Oberfläche ausgebildet. Dies kann durch eine materialabtragende Bearbeitung des plattenförmigen Körpers selbst geschehen. Die Öffnungen und damit das jeweilige optisch wirksame Linsenmittel können aber auch im Zuge der Herstellung des plattenförmigen Körpers in einem Spritzgießvorgang gebildet oder zumindest vorgeformt werden.
  • Erfindungsgemäß erweist es sich weiterhin als vorteilhaft, dass zwischen einer jeweiligen lichtaussendenden Fläche einer jeweiligen LED und dem plattenförmigen Körper oder dem einstückig mit dem plattenförmigen Körper ausgebildeten Linsenmittel ein Abstand ausgebildet ist. Dieser Abstand kann vorteilhafterweise gasbefüllt, insbesondere luftbefüllt sein, so dass zwischen der lichtaussendenden Fläche und dem plattenförmigen Körper oder Linsenmittel ein Medium mit einem gegenüber dem Linsenmittel geringeren Brechungsindex vorgesehen ist. Auf diese Weise kann eine bessere Lichtleitung bzw. vorzugsweise Lichtbündelung durch das Linsenmittel in der gewünschten Weise erreicht werden.
  • Die erwähnten Öffnungen, die von der Sichtseite des plattenförmigen Körpers ausgehen, sind vorteilhafterweise sich in Richtung der Abstrahlung der Beleuchtungsquellen erweiternd, insbesondere kontinuierlich erweiternd ausgebildet. Die Öffnungen können dabei in vorteilhafter Weise im Querschnitt in der Ebene des plattenförmigen Körpers verrundet, insbesondere kreisrund oder oval ausgebildet sein. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Öffnungen konisch ausgebildet.
  • Es erweist sich weiter als vorteilhaft, Beleuchtungsquellen in Form von LEDs einzusetzen, die mit einem Abstrahlwinkel von 100 bis 130°, insbesondere 110 bis 125° und weiter insbesondere 115 bis 122° abstrahlen. Dieser Abstrahlwinkel wird in einer Ebene senkrecht zur lichtaussendenden Fläche der jeweiligen LED bestimmt; er gibt gewissermaßen dasjenige Raumwinkelsegment vor, innerhalb dessen der plattenförmige Körper von einer jeweiligen LED mit Licht beaufschlagt wird.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erweist es sich als vorteilhaft, dass der plattenförmige Körper auf seiner den Beleuchtungsquellen zugewandten Seite Vertiefungen aufweist, in welche die LEDs Licht in Richtung auf den plattenförmigen Körper und das Linsenmittel einstrahlen. Diese den Beleuchtungsquellen zugewandten Vertiefungen in dem plattenförmigen Körper können eine im Wesentlichen zylindrische, quaderförmige oder leicht prismatische Gestalt mit geneigten Flanken haben.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform werden diese den Beleuchtungsquellen zugewandten Vertiefungen in dem plattenförmigen Körper von dem optisch wirksamen Linsenmittel des plattenförmigen Körpers unmittelbar begrenzt. Des Weiteren erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn die LEDs zumindest mit ihren lichtaussendenden Flächen in diese Vertiefungen einragen oder eintauchen. Ein Träger für die Beleuchtungsquellen, d. h. für die LEDs, kann dann ohne weiteres gegen die Rückseite des plattenförmigen Körpers anliegen bzw. gegen diese Rückseite abgestützt sein kann und dennoch die LEDs in einem Abstand zu dem plattenförmigen Körper halten.
  • Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform ist die Anordnung und Ausbildung der Beleuchtungsquellen und des plattenförmigen Körpers derart, dass Licht, welches von den Beleuchtungsquellen nicht durch die sich insbesondere kontinuierlich erweiternden Öffnungen als Primärstrahlung abgestrahlt wird, in den insbesondere diffus lichtstreuenden plattenförmigen Körper eingeleitet wird und durch diesen als gestreute Sekundärstrahlung abgestrahlt wird. Dies erweist sich aus designtechnischen Gesichtspunkten als vorteilhaft, da der plattenförmige Körper so selbst erleuchtet erscheint.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken sind die Öffnungen und die ihnen gegebenenfalls zugeordneten Linsenmittel zur Ebene des plattenförmigen Körpers geneigt; dabei können die geometrischen Hauptachsen der Öffnungen und der Linsenmittel übereinstimmen. Es lässt sich auf diese Weise eine Lichtleitung realisieren, bei der eine Hauptabstrahlrichtung von der Flächennormalen bezüglich der Ebene des plattenförmigen Körpers abweicht, also zu dieser geneigt ist. Auf diese Weise können bestimmte Bereiche eines Raums beispielsweise seitlich unterhalb einer Deckenleuchte erleuchtet werden. Es lassen sich selbstverständlich auch geneigte Öffnungen und Öffnungen, deren Hauptachse parallel zur Flächennormalen des plattenförmigen Körpers verläuft, miteinander kombinieren.
  • Im Hinblick auf eine maximale Gestaltungsfreiheit bei der Ausbildung des plattenförmigen Körpers und dessen Öffnungen und Linsenmittel erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn die LEDs und deren lichtaussendende Flächen unabhängig von einer etwaigen Neigung der Öffnungen parallel zur Ebene des plattenförmigen Körpers oder zumindest allein zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind. Auf diese Weise ist die Anordnung der LEDs unabhängig von der Anordnung, d. h. Neigung der Öffnungen und der Linsenmittel in dem plattenförmigen Körper.
  • Die Öffnungen in dem plattenförmigen Körper können zweckmäßigerweise einen Öffnungswinkel von 30 bis 130°, insbesondere von 30 bis 110°, insbesondere von 30 bis 100° und weiter insbesondere von 30 bis 90° aufweisen.
  • Weiter erweist es sich als vorteilhaft, dass die LEDs auf einem die elektrischen Komponenten der Leuchte umfassenden Träger angeordnet sind und dieser Träger zusammen mit den LEDs gegen den plattenförmigen Körper montierbar ist und zusammen mit den LEDs von dem plattenförmigen Körper demontierbar, also lösbar ist. Diese Ausführungsform ist zum einen auf wirtschaftliche Weise herstellbar, zum anderen eröffnet sie die Möglichkeit, auf wirtschaftliche Weise eine Wartung oder Reparatur der Leuchte vorzunehmen, im einfachsten Fall dadurch, dass ein beschädigter plattenförmigen Körper oder eine defekte Beleuchtungseinrichtung einfach durch Austausch des Körpers bzw. des die LEDs umfassenden Trägers behoben wird. Derartiges wäre bei in die Öffnungen eingeklebten LEDs nicht möglich. Auch in Fällen, in denen die LEDs, deren Träger und die elektrischen Komponenten der Leuchte an verschiedenen handhabbaren Teilen befestigt sind, gestaltet sich eine Reparatur oder ein Austausch als schwer möglich.
  • Die Mehrzahl von Beleuchtungsquellen kann beispielsweise arrayförmig, also matrix- oder gitterbildend, angeordnet sein, oder die Beleuchtungsquellen können in einer linienförmigen, insbesondere linearen Anordnung vorgesehen sein.
  • Für die Anzahl der Beleuchtungsquellen bzw. LEDs besteht ebenfalls keine Einschränkung. Zweckmäßigerweise kann die Leuchte 9 bis 400, insbesondere 9 bis 150, insbesondere 9 bis 100, insbesondere 9 bis 70 Beleuchtungsquellen umfassen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Schutzansprüchen und aus der zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einbauleuchte. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einbauleuchte mit Blick auf die Sichtseite der Einbauleuchte;
  • 2 eine Draufsicht auf die Einbauleuchte nach 1 in Richtung auf die der Sichtseite abgewandte Montageseite;
  • 3 eine Seitenansicht der Leuchte in Richtung des Pfeils III in 2;
  • 4 eine Schnittansicht durch die Einbauleuchte nach 1 jedoch ohne federnde Haltemittel;
  • 5 eine Schnittansicht der Einbauleuchte nach 4 in einer Einbausituation;
  • 6 eine teilweise Schnittansicht durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchte und
  • 7 eine Schnittansicht durch einen plattenförmigen Körper mit geneigten Lichtaustrittsöffnungen.
  • 1 bis 4 zeigen eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnete Einbauleuchte, wobei bei den 1 bis 3 federnden Hintergriffsmittel 4 dargestellt sind, die in 4 weggelassen sind. Die Einbauleuchte 2 umfasst einen plattenförmigen Träger 6, der im beispielhaft dargestellten Fall eine Leiterplatte 8 und eine Halteplatte 10 umfasst. Auf der Leiterplatte 8 ist eine Vielzahl von array- oder matrixartig angeordneten Beleuchtungsquellen 12 in Form von LEDs 14 montiert. Der Träger 6 umfasst oder trägt somit sämtliche Beleuchtungsquellen 12 und außerdem sämtliche in der Figur nicht dargestellte elektrische Komponenten der Einbauleuchte.
  • Die Einbauleuchte 2 umfasst des Weiteren einen im Wesentlichen lichtdurchlässigen oder diffus lichtstreuenden plattenförmigen Körper 16, beispielsweise aus Acrylglas, der zur Sichtseite 18 hin eine Vielzahl von oberflächenoffenen Öffnungen 20 aufweist, die sich in Abstrahlrichtung des LEDs konisch erweitern und im beispielhaft dargestellten Fall als Durchgangsöffnungen durch den plattenförmigen Körper 16 ausgebildet sind. Die Öffnungen 20 sind der Anordnung der LEDs 14 entsprechend angeordnet, so dass eine jeweilige LED 14 in die sich erweiternden Öffnungen 20 einstrahlt, so dass die Öffnungen 20 die Hauptabstrahlrichtung der jeweiligen LED 14 bzw. der Einbauleuchte definieren.
  • Der die LEDs 14 und die elektrischen Komponenten umfassende plattenförmigen Träger 6 ist gegen den durchsichtigen oder diffus lichtstreuenden plattenförmigen Körper 16 abgestützt und mit diesem lösbar montageverbunden.
  • Des Weiteren umfasst die Einbauleuchte 2 ein den plattenförmigen Körper 16 umgebendes Rahmenelement 22, welches mit dem plattenförmigen Körper 16 eine Hintergriffsverbindung ausbildet, und zwar derart, dass der plattenförmigen Körper 16 das Rahmenelement 22 gegen einen eine Einbauöffnung umgebenden Öffnungsrandbereich drückt. Hierfür ist im beispielhaft dargestellten Fall das Rahmenelement 22 gekröpft ausgebildet, so dass es eine Abstufung 24 bildet, gegen die der plattenförmigen Körper 16 mit einem in seiner Ebene nach außen vorstehenden Bund- oder Flanschabschnitt 26 aufliegt. Auf diese Weise verläuft das Rahmenelement 22 und der plattenförmigen Körper 16 auf der Sichtseite 18 der Einbauleuchte 2 flächenbündig zueinander. Da die Dicke d des Rahmenelements 22 bei einer bevorzugten Ausführungsform der Einbauleuchte nur 0,5 bis 2,5 mm beträgt, entsteht der Eindruck eines im Wesentlichen flächenbündigen Verlaufs der Einbauleuchte mit der die Montageöffnung umgebenden Decke oder Wand.
  • Aus den 2 und 3 erkennt man die Ausbildung und Anordnung der federnden Hintergriffsmittel 4 zu beiden Seiten der Einbauleuchte. Hierfür erstrecken sich von dem plattenförmigen Träger 6 auf dessen von den LEDs abgewandten Seite in Einbaurichtung 28 Wangen 30 weg, an denen die federnden Hintergriffsmittel 4 angeordnet sind. Die Wangen 30 sind im beispielhaft dargestellten Fall einstückig aus dem Material der Halteplatte 10 gebildet und in die Einbaurichtung 28 aufgekantet. Es wäre aber auch denkbar, die Wangen lösbar mit dem Träger 6 zu verbinden, etwa zu verschrauben.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einbauleuchte sind keine Wangen und federnden Hintergriffsmittel vorgesehen, sondern diese Einbauleuchte, die sich aus den 4 und 5 ergibt, ist für den Einbau in eine besonders flachbauende Öffnung 32 (5) in einer Wand oder Decke 34 vorgesehen. Die Einbauleuchte weist hierfür eine zur Ebene des plattenförmigen Körpers 16 parallele und ebene Rückseite 36 auf, die vorzugsweise von dem plattenförmigen Träger 6 für die LEDs 14 gebildet ist. Für den Einbau in die flache Öffnung 32 wird zunächst eine weitere Montageplatte 38 entweder gegen den flachen Boden 40 der Öffnung 32 verklebt, oder es wird wie im dargestellten Fall eine Schraubverbindung unter Verwendung von Schrauben 42 hergestellt. Sodann kann die Einbauleuchte 2 mit ihrer ebenen Rückseite 36 gegen die weitere Montageplatte 38 montiert werden. Auch hierfür können an sich beliebige Haltemittel, insbesondere Schrauben, verwendet werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Einbauleuchte 2 aber mit ihrer Rückseite 36 magnetisch an der weiteren Montageplatte 38 gehalten. Hierfür sind in die Montageplatte 38 und/oder in die Rückseite 36 der Einbauleuchte 2 Permanentmagnete eingelassen, oder es sind magnetische oder magnetisierbare Materialien im Bereich der Rückseite 36 der Einbauleuchte 2 bzw. der Montageplatte 38 verwendet. In 5 sind Permanentmagnete 44 schematisch angedeutet. Des Weiteren ist in 5 ein Zuleitungskanal 46 für elektrische Leitungen angedeutet. Insbesondere wenn Niedervoltsysteme verwendet werden, kann aber eine elektrische Zuleitung auch in einer nur wenige Millimeter tiefe in der Oberfläche der Wand oder Decke 34 ausgebildeten Nut geführt werden.
  • 6 zeigt eine teilweise Schnittansicht eines plattenförmigen Körpers 16 einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einbauleuchte. Diese weitere Ausführungsform unterscheidet sich von den vorausgehend beschriebenen Ausführungsformen dadurch, dass die Öffnungen 20 in dem plattenförmigen Körper 16 nicht als Durchgangsöffnungen, sondern als Sacklochöffnungen ausgebildet sind und von einem Boden 48 begrenzt sind. Dieser jeweilige Boden 48 bildet ein optisch wirksames Linsenmittel 50 in einer jeweiligen Öffnung 20, welches auf das von den LEDs 14 abgestrahlte Licht bevorzugtermaßen eine lichtbündelnde, also fokussierende Wirkung hat.
  • Dabei erweist es sich als vorteilhaft, dass zwischen einer lichtaussendenden Fläche 52 einer jeweiligen LED 14 und dem plattenförmigen Körper 16 oder dem Linsenmittel 50 ein Abstand D ausgebildet ist. Dieser Abstand D ist gasbefüllt, insbesondere luftbefüllt. Der Abstand ist bei der dargestellten Ausführungsform der Einbauleuchte dadurch gebildet, dass der lichtdurchlässige plattenförmigen Körper 16 auf seiner den Beleuchtungsquellen zugewandten Seite Vertiefungen 54 aufweist. Die LEDs 14 strahlen Licht in Richtung dieser Vertiefungen 54 in den plattenförmigen Körper 16 ein. Dieses Licht wird dann durch das optisch wirksame Linsenmittel 50 durch an sich bekannte Mechanismen der Lichtbrechung in seinem Weg beeinflusst. Es wird vorzugsweise eine Fokussierung des von den jeweiligen LEDs 14 ausgesandten Lichts bewirkt.
  • Schließlich verdeutlicht 7 anhand einer teilweisen Schnittansicht eines lichtdurchlässigen plattenförmigen Körpers 16 im Bereich einer Öffnung 20, dass die Öffnungen 20 auch zur Flächennormalen 56 auf die Ebene des plattenförmigen Körpers 16 geneigt ausgebildet sein können. Hierdurch kann eine weitere Steuerung der Lichtausbreitung realisiert werden. Als besonders vorteilhaft erweist es sich, dass auch bei geneigt ausgebildeten Öffnungen 20 die LEDs 14 parallel zur Ebene des plattenförmigen Körpers 16 angeordnet sein können. Durch die gleichmäßige Abstrahlcharakteristik von LEDs und insbesondere aufgrund der vorteilhaften Vorsehung eines optischen wirksamen Linsenmittels 50 im Bereich der Öffnungen 20 lässt sich eine hinreichende Leuchtintensität in die gewünschte Hauptabstrahlrichtung leiten.
  • Es erweist sich in ganz besonderem Maße als vorteilhaft, dass das optisch wirksame Linsenmittel 50 einstückig mit dem plattenförmigen Körper 16 ausgebildet ist. Hierdurch ist eine perfekte Abdichtung zur Seite der elektrischen Komponenten hin realisiert, und es müssen keine optisch problematischen Grenzflächeneffekte berücksichtigt werden.

Claims (34)

  1. Einbauleuchte (2), insbesondere Raumleuchte, zum Einbau in eine Öffnung (32) in einer Decke oder Wand (34), mit einer Mehrzahl von Beleuchtungsquellen (12), die von LEDs (14) gebildet sind und zusammen mit sämtlichen elektrischen Komponenten der Einbauleuchte auf einem plattenförmigen Träger (6) angeordnet sind, und mit einem auf der Abstrahlseite der Beleuchtungsquellen (12) vorgesehenen im wesentlichen lichtdurchlässigen oder diffus lichtstreuenden plattenförmigen Körper (16), wobei der plattenförmige Körper (16) entsprechend der Anordnung der Beleuchtungsquellen (12) eine Mehrzahl von in Richtung der Abstrahlung der Beleuchtungsquellen (12) oberflächenoffenen Öffnungen (20) aufweist, durch welche die jeweilige Beleuchtungsquelle (12) Licht abstrahlt, wobei der Träger (6) für die LEDs (14) mit dem plattenförmigen Körper (16) montageverbunden ist, und mit einem Rahmenelement (22), welches den plattenförmigen Körper (16) in Umfangsrichtung umgibt und eine Fuge zwischen dem in die Öffnung (32) eingelassenen Teil der Einbauleuchte (2) und dem Öffnungsrand überfängt, wobei der plattenförmige Körper (16) das Rahmenelement (22) in Einbaurichtung (28) gegen den die Öffnung (32) umgebenden Randabschnitt hält.
  2. Einbauleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (22) und der plattenförmige Körper (16) eine in Einbaurichtung (28) wirkende Hintergriffsverbindung bilden.
  3. Einbauleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (22) und der plattenförmige Körper (16) im wesentlichen flächenbündig zueinander verlaufen.
  4. Einbauleuchte nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (d) des gegen den Öffnungsrand anliegenden Bereichs des Rahmenelements (22) in Einbaurichtung (28) 0,5–5 mm, insbesondere 1–4 mm, insbesondere 1–3 mm und vorzugsweise 1–2 mm beträgt.
  5. Einbauleuchte nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Träger (16) auf seiner von den LEDs (14) abgewandten Seite federnde Hintergriffsmittel (4) aufweist, welche die Einbauleuchte in der Einbausituation in der Öffnung (32) halten.
  6. Einbauleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Hintergriffsmittel (4) derart vorgespannt sind, dass sie den Träger (6) und damit den plattenförmigen Körper (16) und das Rahmenelement (22) in Einbaurichtung (28) vorspannen.
  7. Einbauleuchte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Träger (16) in Einbaurichtung (28) erstreckte Wangen (30) aufweist, an denen die federnden Hintergriffsmittel (4) vorgesehen sind.
  8. Einbauleuchte nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Hintergriffsmittel (4) oder die in Einbaurichtung erstreckten Wangen (30) von dem Träger (6) lösbar oder unlösbar ausgebildet sind.
  9. Einbauleuchte nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine zur Ebene des plattenförmigen Körpers (16) parallele und ebene Rückseite (36) aufweist, mittels derer sie gegen eine weitere Montageplatte (38) lösbar montierbar ist, welche zuvor gegen den vorzugsweise im wesentlichen ebenen Boden (48) einer flachen Montageöffnung (32) für die Einbauleuchte in der Wand oder Decke (34) befestigt wurde.
  10. Einbauleuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ebene Rückseite (36) von dem Träger (6) für die LEDs (14) gebildet ist.
  11. Einbauleuchte nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit ihrer Rückseite (36) magnetisch an der weiteren Montageplatte (38) gehalten ist.
  12. Einbauleuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass hierfür Permanentmagnete (44) in der weiteren Montageplatte (38) und/oder in der Rückseite (36) der Einbauleuchte vorgesehen sind.
  13. Einbauleuchte nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauhöhe der Einbauleuchte in Einbaurichtung (28) höchstens 25 mm, insbesondere höchstens 20 mm, insbesondere höchstens 15 mm und weiter insbesondere höchstens 12 mm beträgt.
  14. Einbauleuchte nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Körper (16) eine Dicke in Einbaurichtung (28) von 3–20 mm, insbesondere von 3–15 mm und weiter insbesondere von 3–10 mm aufweist.
  15. Einbauleuchte nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (20) sich in Richtung der Abstrahlung der Beleuchtungsquellen (14) erweiternd, insbesondere kontinuierlich erweiternd ausgebildet sind.
  16. Einbauleuchte nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (20) im Querschnitt in der Ebene des plattenförmigen Körpers (16) verrundet, insbesondere kreisrund oder oval ausgebildet sind.
  17. Einbauleuchte nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (20) konisch ausgebildet sind.
  18. Einbauleuchte nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (20) als Sacklochöffnungen in dem plattenförmigen Körper (16) ausgebildet und von einem Boden (48) begrenzt sind und dass der jeweilige Boden (48) ein optisch wirksames Linsenmittel (50) bildet, welches jeweils einstückig mit dem plattenförmigen Körper (16) ausgebildet ist, und dass zwischen einer lichtaussendenden Fläche (52) einer jeweiligen LED (14) und dem plattenförmigen Körper (16) oder dem Linsenmittel (50) ein Abstand (D) ausgebildet ist
  19. Einbauleuchte nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (D) zwischen der lichtaussendenden Fläche (52) einer jeweiligen LED (14) und dem plattenförmigen Körper (16) oder dem Linsenmittel (50) gasbefüllt, insbesondere luftbefüllt ist.
  20. Einbauleuchte nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine jeweilige LED (14) mit einem Abstrahlwinkel von 100–130°, insbesondere 110–125°, insbesondere 115–122° abstrahlt.
  21. Einbauleuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 18, 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Körper (16) auf seiner den Beleuchtungsquellen (12) zugewandten Seite Vertiefungen (54) aufweist, in welche die LEDs (14) Licht in Richtung auf den plattenförmigen Körper (16) und das Linsenmittel (50) einstrahlen.
  22. Einbauleuchte nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (54) eine im wesentlichen quaderförmige oder prismatische Gestalt haben.
  23. Einbauleuchte nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (54) von dem optisch wirksamen Linsenmittel (50) unmittelbar begrenzt werden.
  24. Einbauleuchte nach Anspruch 21, 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die LEDs (14) zumindest mit ihren lichtaussendenden Flächen (52) in diese Vertiefungen (54) einragen oder eintauchen.
  25. Einbauleuchte nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Licht, welches von den Beleuchtungsquellen (12) nicht durch die sich insbesondere kontinuierlich erweiternden Öffnungen (20) als Primärstrahlung abgestrahlt wird, in den insbesondere diffus lichtstreuenden plattenförmigen Körper (16) eingeleitet wird und durch diesen als gestreute Sekundärstrahlung abgestrahlt wird.
  26. Einbauleuchte nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (20) zur Ebene des plattenförmigen Körpers (16) geneigt sind.
  27. Einbauleuchte nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (20) und die ihnen zugeordneten optisch wirksamen Linsenmittel (50) zur Ebene des plattenförmigen Körpers (16) geneigt sind und insbesondere deren geometrische Hauptachsen übereinstimmen.
  28. Einbauleuchte nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die LEDs (14) und deren lichtaussendende Flächen (52) parallel zur Ebene des plattenförmigen Körpers (16) angeordnet sind oder zumindest alle in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind.
  29. Einbauleuchte nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (20) einen Öffnungswinkel von 30–130°, insbesondere von 30–110°, insbesondere von 30–100° und weiter insbesondere von 30–90° aufweisen.
  30. Einbauleuchte nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6) zusammen mit den LEDs (14) gegen den plattenförmigen Körper (16) montierbar ist und zusammen mit den LEDs von dem plattenförmigen Körper (16) demontierbar also lösbar ist.
  31. Einbauleuchte nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsquellen (12) arrayförmig oder linienförmig, insbesondere linear angeordnet sind.
  32. Einbauleuchte nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie 9–400, insbesondere 9–150, insbesondere 9–100, insbesondere 9–70 LEDs (14) umfasst.
  33. Einbauleuchte nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, eingebaut in eine flache Öffnung (32) einer Wand oder Decke (34) eines Bauwerks, deren Tiefe in Einbaurichtung (28) höchstens 25 mm beträgt.
  34. Einbauleuchte nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand oder Decke (34) des Bauwerks aus stahlarmiertem Beton besteht.
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