DE202008005034U1 - Kühl- und/oder Gefriergerät - Google Patents

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Abstract

Kühl- und/oder Gefriergerät mit Erfassungsmitteln zur Erfassung der Ausrichtung des Kühl- und/oder Gefriergerätes sowie Anzeigemitteln, die mit den ersten Mitteln in Verbindung stehen, wobei mittels der Anzeigemittel die Ausrichtung des Kühl- und/oder Gefriergerätes anzeigbar ist oder angezeigt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät.
  • Aus dem Stand der Technik bekannte Kühl- und/oder Gefriergeräte werden durch ihre Betreiber in der Regel ohne weitere Ausrichtung aufgestellt, insbesondere ohne Ausrichtung hinsichtlich der Horizontalen. Die Aufstellung des Kühl- und/oder Gefriergerätes erfolgt somit „wie gekauft”. Eine Ausrichtung wird regelmäßig nur vorgenommen, wenn die Aufstellung des Kühl- und/oder Gefriergerätes durch Fachpersonal erfolgt. Laien ist die Bedeutung der horizontalen Ausrichtung oftmals nicht bewußt, so dass diesem Umstand auch wenig bis gar keine Beachtung geschenkt wird. Ferner erkennen Laien nicht ohne weiteres, ob das Gerät korrekt ausgerichtet ist.
  • Für eine horizontale Ausrichtung wird derzeit durch Fachpersonal in der Regel eine Wasserwaage verwendet. Die Ausrichtung des Gerätes wird ermittelt und das Gerät z. B. durch Unterlegmittel wie Keile horizontal ausgerichtet. In diesem Zusammenhang ist bereits bekannt, die Füße des Kühl- und/oder Gefriergerätes als Stellfüße, also verstellbare Gerätefüße auszuführen.
  • Eine Abweichung der Lage des Gerätes von der Horizontalen kann unter Umständen zu Geräuschproblemen führen. Ferner kann es dazu kommen, dass Tauwasser nicht oder nur teilweise abfließt, weil die vorgesehenen Tauwasserführung nunmehr aufgrund fehlerhafter Geräteausrichtung einen anderen Winkel bzw. eine andere Ausrichtung hat.
  • Sich im Laufe des Betriebes des Kühl- und/oder Gefriergerätes bildende Kondenstropfen neigen in diesem Fall ebenfalls eher dazu, nicht abzulaufen, sondern an den Oberflächen des Kühl- und/oder Gefriergerätes haften zu bleiben. Des weiteren ist bekannt, dass bei nicht horizontaler Ausrichtung die Dichtungen der Gerätetüren schlechter anliegen können, so dass ggf. mit höherer Vereisung des Kühl- und/oder Gefriergerätes zur rechnen ist.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kühl- und/oder Gefriergerät der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass es die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile überwindet. Diese Aufgabe wird durch ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist vorgesehen, dass ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit Erfassungsmitteln zur Erfassung der Ausrichtung des Kühl- und/oder Gefriergerätes sowie Anzeigemitteln versehen ist, wobei die Anzeigemittel mit den ersten Mitteln in Verbindung stehen, wobei mittels der Anzeigemittel die Ausrichtung des Kühl- und/oder Gefriergerätes anzeigbar ist oder angezeigt wird.
  • Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass insbesondere der Laie auf eine nicht korrekte Ausrichtung des Kühl- und/oder Gefriergerätes aufmerksam gemacht wird. In einem weiteren Schritt ist es ihm dann z. B. unter Heranziehung der Bedienungsanleitung möglich, das Gerät korrekt horizontal auszurichten. Die vorteilhafte elektronische Ausführung der Erfassungsmittel und der Erfassungsmittel erlaubt eine zuverlässige und schnelle Erkennung von Ausrichtungsfehlern. Die Erfassungsmittel können dazu die Ausrichtung direkt hinsichtlich des horizontalen Niveaus oder auch indirekt z. B. durch Verformung des Gerätegehäuses messen.
  • Der Nutzer hat somit die Möglichkeit, eine fehlerhafte Ausrichtung schnell und sicher zur erkennen, um in der Folge z. B. durch Unterlegmittel wie Keile oder Unterlegscheiben das Gerät auszurichten.
  • Es darüber hinaus denkbar, dass die Erfassungsmittel zur Erfassung der horizontalen Ausrichtung des Kühl- und/oder Gefriergerätes ausgestaltet sind. Eine direkte Erfassung der horizontalen Auswertung führt dazu, dass die Erfassungsmittel einfacher ausgestaltet werden können, weil z. B. auf Umrechungskomponenten verzichtet werden kann.
  • Außerdem ist möglich, dass verstellbare Positionierungsmittel vorgesehen sind, mittels derer die Ausrichtung des Kühl- und/oder Gefriergeräts verstellbar ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass keine gesonderten Unterlegmittel durch den Nutzer verwendet werden müssen, sondern dass das Gerät bereits die notwendigen Vorrichtungen für eine Verstellung hin zur korrekten Ausrichtung des Gerätes aufweist.
  • Bevorzugt wird es, wenn die Positionierungsmittel wenigstens einen Stellfuß umfassen oder als wenigstens ein Stellfuß ausgeführt sind. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch gute Handhabbarkeit aus. Bevorzugt werden insbesondere Ausführungen mit 2 oder 4 Stellfüßen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Positionierungsmittel manuell verstellbar sind. Dabei ist beispielsweise denkbar, dass die als Positionierungsmittel ausgeführten Stellfüße ein- bzw. ausschraubbar ausgeführt sind und dadurch eine Höhenverstellung des Stellfußes möglich ist. Vorteilhafterweise verfügt der Stellfuß über eine Stellschraube oder Stellmutter, die z. B. durch einen Schraubenschlüssel verstellt werden kann. Genausogut ist denkbar, hierzu z. B. Spezialschlüssel für hochgenaue Justierungen vorzusehen.
  • Die Positionierungsmittel können elektrisch oder hydraulisch oder mechanisch verstellbar sein. So kann beispielsweise ein elektrischer Linearantrieb vorgesehen sein. Ebenso ist denkbar, dass mittels Hydraulikzylindern das Kühl- und/oder Gefriergerät ausgerichtet werden kann. Als mechanische Verstellmöglichkeit kommt beispielsweise ein mechanischer Mechanismus in Frage, der eine Zahnstange mit einem entsprechenden Antriebsrad aufweist.
  • Es ist des weiteren möglich, dass eine Auslösevorrichtung vorgesehen ist, die derart ausgeführt ist und mit den Positionierungsmitteln in Verbindung steht, dass durch ein Auslösen der Auslösevorrichtung durch die Positionierungsmittel das Kühl- und/oder Gefriergerät ausrichtbar ist. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass der Nutzer auf Knopfdruck das Kühl- und/oder Gefriergerät ausrichten kann. So kann beispielsweise eine Taste zum Auslösen des Ausrichtevorgangs vorgesehen sein. Genausogut ist denkbar, dass das Gerät über einen Touchscreen verfügt, der beispielsweise die Ausrichtung anzeigt und eine Taste anzeigt, mittels derer der Ausrichtevorgang begonnen werden kann.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass die Positionierungsmittel automatisch verstellbar ausgeführt sind. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass der Nutzer nicht mehr von sich aus tätig werden muss, um das Gerät horizontal auszurichten. Vielmehr ist das Gerät von sich aus in der Lage, die horizontale Ausrichtung anzufahren. Dies kann beispielsweise bei jeder Erstaufstellung des Gerätes erfolgen. Das Ereignis Erstaufstellung kann dabei beispielsweise geräteseitig durch das Einstecken des Netzsteckers detektiert werden.
  • Es ist weiterhin denkbar, dass eine Überwachungsvorrichtung vorgesehen ist, wobei die Erfassungsmittel und Anzeigemittel Teil der Überwachungsvorrichtung sind und wobei mittels der Überwachungsvorrichtung die Ausrichtung des Kühl- und/oder Gefriergeräts überwachbar ist oder überwacht wird. Erfahrungsgemäß kann es während der Laufzeit bzw. Betriebszeit des Gerätes zur Veränderung der Geräteausrichtung kommen. Diese können durch Untergrundveränderungen oder andere Einflüsse hervorgerufen werden. Daher ist es vorteilhaft, nicht nur bei der Aufstellung sondern auch während des Betriebes die Ausrichtung des Gerätes zu überwachen.
  • Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass die Überwachungsvorrichtung Zeitschaltmittel aufweist, die derart ausgeführt sind, dass die Überwachungsvorrichtung in Intervallen die Ausrichtung des Kühl- und/oder Gefriergerätes überwacht. Diese Intervalle können sich dabei beispielsweise an Erfahrungswerten orientieren und z. B. in der Gerätesteuerung eingespeichert sein. Es ist denkbar, dass die Gerätesteuerung die Überwachungsaufgaben mit übernimmt und somit als Überwachungsvorrichtung im Sinne der Erfindung fungiert. Genausogut kann vorgesehen sein, dass eine gesonderte Überwachungsvorrichtung vorgesehen ist. Es ist auch denkbar, dass die Überwachungsvorrichtung z. B. bei kritischen Anwendungsgebieten wie Forschung redundant ausgeführt ist, um jederzeit sicher die Ausrichtung des Gerätes überwachen und ggf. auch korrigieren zu können.
  • Außerdem ist denkbar, dass die Zeitschaltmittel derart ausgeführt sind, dass das Intervall voreinstellbar und/oder veränderbar ist. So kann es beispielsweise für Haushaltsgeräte ausreichend sein, dass jährlich eine Überwachung der Ausrichtung vorgenommen wird. Für gewerblich oder auch z. B. wissenschaftlich genutzte Kühl- und/oder Gefriergeräte kann es jedoch notwendig sein, in kürzeren Intervallen das Gerät hinsichtlich seiner Ausrichtung zur prüfen. Die Zeitschaltmittel können dabei beispielsweise auf eine interne Geräteuhr zurückgreifen.
  • Es ist darüber hinaus möglich, dass mittels der Anzeigemittel Warnmeldungen in Bezug auf die Ausrichtung des Gerätes ausgebbar sind. Diese Warnmeldung können vorzugsweise optisch ausgegeben werden. Grundsätzlich ist auch denkbar, die Warnmeldung akustisch abzugeben und hierzu z. B. Lautsprecher vorzusehen.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Erfassungsmittel Neigungssensoren umfassen oder als Neigungssensoren ausgeführt sind. Derartige Sensoren ermöglichen eine einfache und sichere Erfassung der Ausrichtung des Gerätes.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass die Anzeigemittel ein Display oder Farbdisplay umfassen. Ein derartiges Display kann beispielsweise in der Gerätetür vorgesehen sein. Dabei ist es möglich, in den auf dem Display darstellbaren Menüpunkten für die Gerätesteuerung ein eigenes Untermenü Geräteausrichtung vorzusehen, dass z. B. bei jeder erstmaligen Inbetriebnahme automatisch aufgerufen wird. Dabei kann vorgesehen sein, dass das Menü erst nach erfolgter Ausrichtung des Kühl- und/oder Gefriergerätes verlassen werden kann. Ferner ist denkbar, dass der Benutzer dieses Menü bei Bedarf aufsuchen kann. Nach Anwählen dieses Menüs wird dem Nutzer die aktuelle Ausrichtung des Gerätes angezeigt und in vorteilhafter Ausgestaltung farblich hinterlegt aufbereitet. Das Display kann auch ein Touchscreen sein.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher dargestellt werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Kühl- und/oder Gefriergerät weist dabei in einer ersten Ausführungsform Erfassungsmittel zur Erfassung der Lage des Kühl- und/oder Gefriergerätes, die Neigungssensoren umfassen. Ferner ist als Anzeigemittel ein eigenes Display vorgesehen oder, wenn das Kühl- und/oder Gefriergerät standardmäßig ein Display zur Gerätesteuerung aufweist, ein entsprechend anzeigbares Untermenü auf dem Display. Ein derartiges Display wird vorzugsweise auf der Gerätetür angebracht.
  • Als Positionierungsmittel sind Stellfüße vorgesehen. Diese sind als manuell verstellbare Stellfüße ausgeführt, wobei durch Einschrauben der Stellfüße die Lage die Lage des Gerätes bzw. dessen horizontale Ausrichtung eingestellt werden kann. Hierzu können 1, 2 oder auch 4 Stellfüße vorgesehen sein. Genausogut kann vorgesehen sein, dass 4 Stellfüße vorgesehen sind, von denen jedoch bis zu 3 Stellfüße fest montiert und nicht einstellbar sind. Besonders vorteilhaft sind Ausführungen mit 2 Stellfüßen oder 4 Stellfüßen.
  • Über die Neigungssensoren wird die horizontale Ausrichtung des Gerätes erfasst. Diese Ausrichtung wird über das Display angezeigt oder ist anzeigbar, wobei die Ausrichtung durch eine aktuelle Niveaulinie des Gerätes angezeigt wird. Zusätzlich wird relativ zur aktuellen Niveaulinie des Gerätes die tatsächliche Horizontale angezeigt, so dass der Benutzer des Gerätes die Abweichung erkennen kann. Zusätzlich ist auch möglich, die zu verstellenden Stellfüße anzuzeigen.
  • Durch den Einsatz selbsterklärender Farben wie grün, gelb und rot kann dem Nutzer ein Anhaltspunkt hinsichtlich der notwendigen Verstellung der Stellfüße gegeben werden. Die Stellfüße sind dabei schematisch und auch nummeriert im Display als eingefärbte Balken dargestellt, wobei relativ zu den Balken die Horizontale als auch die tatsächliche Ausrichtung des Gerätes angezeigt wird. Die Abweichung der Stellfüße wird z. B. durch die Gerätesteuerung ermittelt und angezeigt. Je nach Abweichung wird der Balken rot für eine große Abweichung des Stellfußes bzw. gelb für geringe Abweichungen oder grün für vernachlässigbare Abweichungen eingefärbt.
  • Da die Aktualisierung der Anzeige online bzw. umgehend erfolgt, kann sofort der Erfolg der Justierung des Gerätes überprüft und gegebenenfalls nachkorrigiert werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass lediglich die Abweichung der Stellfüße auf dem als Touchscreen ausgeführten Display angezeigt wird. Jede manuelle Änderung bzw. Verstellung der Stellfüße kann sofort erfasst werden. Für die manuelle Verstellung sind Stellmutter vorgesehen, mittels derer die Stellfüße in der Höhe verstellt werden können. Die Einschraubtiefe der Stellfüße wird durch Sensoren überwacht und kann dadurch angezeigt werden.
  • Das Gerät verfügt ferner über eine Überwachungsfunktion. Mittels der Gerätesteuerung, die somit die Aufgabe einer Überwachungsvorrichtung mit übernimmt, wird nach einer Erstjustierung beim erstmaligen Aufstellen des Gerätes in bestimmten Intervallen eine Lageüberwachung des Gerätes durchgeführt. Hierzu vertilgt das Gerät über verschiedene Modi und es wird dabei auf die interne Geräteuhr zugegriffen.
  • Im ersten Modus ist vorgesehen, dass jährlich, vorzugsweise in der Nacht, eine Lageüberwachung durchgeführt wird. Das Gerät schaltet zum vorbestimmten Termin auf die Überwachungsfunktion und kontrolliert die korrekte horizontale Ausrichtung. Sollten dabei Abweichungen jenseits eines herstellerseitig vorgegebenen Schwellwertes festgestellt werden, wird über das Display eine entsprechende Warnmeldung angezeigt. Der Nutzer hat somit die Möglichkeit, das Gerät nachzujustieren. Die Gerätesteuerung ist dabei derart einstellbar, dass die Warnmeldung erst verschwindet, wenn eine erneute Überwachung erfolgreich stattgefunden hat. Über eine Änderungsfunktion kann das Intervall durch den Benutzer abgeändert werden. Dadurch kann monatlich, wöchentlich oder auch täglich eine Überwachung durchgeführt werden.
  • In zweiten Modus wird die Überwachung nur auf Eingabe des Benutzers aktiviert. im Übrigen steht die gleiche Funktionalität wie im ersten Modus zur Verfügung. Im dritten Modus kann die Überwachung auf kontinuierliche Überwachung geschaltet werden. Auch hier wird die Überwachung vergleichbar dem ersten Modus durch geführt, jedoch modusspezifisch kontinuierlich.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass in einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform anstelle der manuell verstellbaren Stellfüße automatisch verstellbare Stellfüße vorgesehen sind. Diese können entweder mechanisch, hydraulisch oder elektrisch verstellbar ausgeführt sein. Diese Ausführung ist insbesondere bei Geräten von Vorteil, die beispielsweise häufig umgestellt werden. Die Handhabung der mitunter schweren Geräte wird deutlich erleichtert. Dies ist bei gewerblich genutzten Geräten wie bei Getränkekühlern und Leihgeräten aber auch Geräten, die in Fahrzeugen eingebaut werden bzw. sind, der Fall.
  • Durch eine Auslösevorrichtung kann die Überwachung der Lage bzw. Ausrichtung des Gerätes, also der horizontalen Ausrichtung des Gerätes nutzerseitig ausgelöst werden. Es kann auch eine automatische Auslösung des Gerätes bei jedem Einstecken des Netzsteckers vorgesehen sein, so dass bei jedem Aufstellvorgang eine adäquate Ausrichtung erfolgt. In diesem Fall wird bei jedem Aufstellvorgang grundsätzlich zu Beginn automatisch eine Horizontaljustierung des Gerätes durchgeführt. Somit wird sichergestellt, dass die Vorteile des Betriebes des Gerätes bei horizontaler Ausrichtung erzielt werden.
  • Auch das Gerät gemäß der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform verfügt über die vorbeschriebene Überwachungsfunktion. Mittels der Gerätesteuerung, die somit die Aufgabe einer Überwachungsvorrichtung mit übernimmt, wird auch hier nach einer Erstjustierung beim erstmaligen Aufstellen des Gerätes in bestimmten Intervallen eine Lageüberwachung des Gerätes durchgeführt. Hierzu verfügt das Gerät ebenfalls über die vorstehend beschriebenen Modi und es wird dabei auf die interne Geräteuhr zugegriffen.

Claims (14)

  1. Kühl- und/oder Gefriergerät mit Erfassungsmitteln zur Erfassung der Ausrichtung des Kühl- und/oder Gefriergerätes sowie Anzeigemitteln, die mit den ersten Mitteln in Verbindung stehen, wobei mittels der Anzeigemittel die Ausrichtung des Kühl- und/oder Gefriergerätes anzeigbar ist oder angezeigt wird.
  2. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsmittel zur Erfassung der horizontalen Ausrichtung des Kühl- und/oder Gefriergerätes ausgestaltet sind.
  3. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass verstellbare Positionierungsmittel vorgesehen sind, mittels derer die Ausrichtung des Kühl- und/oder Gefriergeräts verstellbar ist.
  4. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsmittel wenigstens einen Stellfuß umfassen oder als wenigstens ein Stellfuß ausgeführt sind.
  5. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsmittel manuell verstellbar sind.
  6. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsmittel elektrisch oder hydraulisch oder mechanisch verstellbar sind.
  7. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auslösevorrichtung vorgesehen ist, die derart ausgeführt ist und mit den Positionierungsmitteln in Verbindung steht, dass durch ein Auslösen der Auslösevorrichtung durch die Positionierungsmittel das Kühl- und/oder Gefriergerät ausrichtbar ist.
  8. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsmittel automatisch verstellbar ausgeführt sind.
  9. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Überwachungsvorrichtung vorgesehen ist, wobei die Erfassungsmittel und Anzeigemittel Teil der Überwachungsvorrichtung sind und wobei mittels der Überwachungsvorrichtung die Ausrichtung des Kühl- und/oder Gefriergeräts überwachbar ist oder überwacht wird.
  10. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungsvorrichtung Zeitschaltmittel aufweist, die derart ausgeführt sind, dass die Überwachungsvorrichtung in Intervallen die Ausrichtung des Kühl- und/oder Gefriergerätes überwacht.
  11. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitschaltmittel derart ausgeführt sind, dass das Intervall voreinstellbar und/oder veränderbar ist.
  12. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Anzeigemittel Warnmeldungen in Bezug auf die Ausrichtung des Kühl- und/oder Gefriergerätes ausgebbar sind.
  13. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsmittel Neigungssensoren umfassen oder als Neigungssensoren ausgeführt sind.
  14. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel ein Display oder Farbdisplay umfassen.
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