DE202008004429U1 - Einrichtung zur Überprüfung von Getreidekorn - Google Patents

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Abstract

Einrichtung zur Überprüfung von Getreidekorn, enthaltend
– einen Probennehmer (5) zur Entnahme einer Körnerprobe von einem Getreidevorrat (1),
– eine Transporteinrichtung zum Transport der Körnerprobe,
– einen Probenteiler (10) zur Aufnahme der von der Transporteinrichtung transportierten Körnerprobe, der in Form eines Behälters mit einem wenigstens zwei Ausgangsöffnungen (12, 13, 14) mit vorbestimmten freien Querschnitten zur proportionalen Aufteilung der Körnerprobe aufweisenden Boden (11) ausgebildet ist,
– eine erste Rohrleitung (15), die an eine erste der Ausgangsöffnungen (12) angeschlossen ist und mit ihrem anderen Ende zu einem automatischen Probenprüfgerät (17) führt,
– eine in der ersten Rohrleitung (15) angeordnete erste Dosieranordnung mit einer ersten steuerbaren Absperreinrichtung (16),
– eine zweite Rohrleitung (19), die an eine zweite der Ausgangsöffnungen (13) angeschlossen und mit einer Befüllstation (21) für ein Rückstellmuster verbunden ist,
– eine in der zweiten Rohrleitung (19) angeordnete zweite Dosieranordnung mit einer zweiten steuerbaren Absperreinrichtung...

Description

  • Die Anlieferung von gedroschenem Getreidekorn, beispielsweise zu einer Mühle, erfolgt üblicherweise mittels eines Fahrzeugs, das üblicherweise ein Straßenfahrzeug ist, aber auch ein Schienenfahrzeug sein kann. Das angelieferte Getreide muss in einer Annahmestelle einer Qualitätsprüfung unterzogen werden, um einerseits den Wert – und damit den Preis – und andererseits die Lagerfähigkeit des angelieferten Getreides zu bestimmen. Straßenfahrzeuge werden dabei in mit dem Getreide gefüllten Zustand über eine Fahrzeugwaage gefahren, um das Gesamtgewicht festzustellen. Aus einem Vergleich mit dem Leergewicht des Fahrzeugs nach dem Abladen des Getreides lässt sich dann die angelieferte Brutto-Getreidemenge bestimmen. Während dieses Wiegevorganges wird wenigstens eine Probe des angelieferten Getreides entnommen und im Labor untersucht. Die hierfür relevanten Daten ergeben sich aus der Feststellung des Anteils des Besatzes des Getreides, also der Feststellung des Anteils von Fremdstoffen, der Feststellung des Kleinkornanteils und somit der Feststellung des für die Weiterverarbeitung zu hochqualitativem Mehl brauchbaren Ganzkornanteils, der dann üblicherweise in einer Ganzkornanalyse auf seine qualitätsbestimmenden Eigenschaften, wie Feuchte, Proteingehalt usw. untersucht wird.
  • Es ist bekannt, von dem Getreidevorrat, der sich üblicherweise auf einem Fahrzeug befindet, mit einem Probenstecher oder mehrere Proben zu entnehmen, um dann mit der entnommenen Körnerprobe verschiedenste Untersuchungen durchzuführen. Dabei wird üblicherweise eine erste rein qualitative Untersuchung unter Einsatz der menschlichen Sinne durchgeführt, um so eine Geruchsprobe und/oder Sichtprobe durchzuführen. Mittels eines Käfersiebs kann dabei auch eine Käferprobe bestimmt werden, also die Anzahl von ganzen Käfern oder Käferteilen in der entnommenen Probe. Die entnommene Probe wird üblicherweise ins Labor befördert, wo ein Rückstellmuster genommen wird und im Übrigen die am Getreidekorn erforderlichen Untersuchungen durchgeführt werden. Dabei wird – wie bereits erwähnt – der Besatz, der Kleinkornanteil und der Ganzkornanteil bestimmt, wobei das Ganzkorn anschließend einer üblichen Ganzkornanalyse unterzogen wird. Dabei werden die für die Qualitätsbestimmung wichtigen. Inhaltsstoffe, z. B. Proteine, und der Feuchtegehalt bestimmt.
  • Durch DE 10 2005 052 769 B4 ist ein Gerät bekannt, mit dem die im Labor durchzuführenden Untersuchungen in einem automatischen Ablauf ohne Eingriff einer Bedienperson durchgeführt werden können, wobei ein zeitsparender Ablauf ermöglicht wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Ablauf bei der Getreideannahme weiter zu beschleunigen und zu verbessern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist eine Einrichtung zur Überprüfung von Getreidekorn auf:
    • – einen Probennehmer zur Entnahme einer Körnerprobe von einem Getreidevorrat,
    • – eine Transporteinrichtung zum Transport der Körnerprobe,
    • – einen Probenteiler zur Aufnahme der von der Transporteinrichtung transportierten Körnerprobe, der in Form eines Behälters mit einem wenigstens zwei Ausgangsöffnungen mit vorbestimmten freien Querschnitten zur proportionalen Aufteilung der Körnerprobe aufweisenden Boden ausgebildet ist,
    • – eine erste Rohrleitung, die an eine erste der Ausgangsöffnungen angeschlossen ist und mit ihrem anderen Ende zu einem automatischen Probenprüfgerät führt,
    • – eine in der ersten Rohrleitung angeordnete erste Dosieranordnung mit einer ersten steuerbaren Absperreinrichtung,
    • – eine zweite Rohrleitung, die an eine zweite der Ausgangsöffnungen angeschlossen und mit einer Befüllstation für ein Rückstellmuster verbunden ist,
    • – eine in der zweiten Rohrleitung angeordnete zweite Dosieranordnung mit einer zweiten steuerbaren Absperreinrichtung,
    • – eine erste Abzweigleitung von der ersten Rohrleitung zum Abtransport von in der ersten Dosieranordnung angefallenem überschüssigen Getreidekorn,
    • – eine zweite Abzweigleitung von der zweiten Rohrleitung zum Abtransport von in der zweiten Dosieranordnung angefallenem überschüssigen Getreidekorn,
    • – eine Probenentsorgungseinrichtung, an die die erste und zweite Abzweigleitung angeschlossen sind und
    • – eine Steuerungseinrichtung, die die erste steuerbare Absperreinrichtung der ersten Rohrleitung mit einer Steuerung des Probenprüfgeräts koppelt.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung erlaubt somit in überraschender Weise, den automatischen Prüfungsablauf im Labor durch eine automatische Erstellung und Zuführung der Körnerprobe zu ergänzen, sodass ein vollautomatischer Ablauf von der Probenentnahme bis zur Probenanalyse und Erstellung des Rückstellmusters möglich ist.
  • Eine derartige automatisierte Handhabung für die Probenentnahme ist bisher nicht als möglich angesehen worden, weil insbesondere dem Probenanalysegerät eine optimale Menge zur Verfügung gestellt werden sollte und weil insbesondere eine Vermischung von unterschiedlichen Proben unbedingt vermieden werden muss.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung stellt dies dadurch sicher, dass die für das Probenanalysegerät und das Abfallen des Rückstellmusters benötigten Mengen genau mittels der Dosieranordnungen erstellt werden und die nicht benötigten Mengen über Abzweigleitungen in eine Probenentsorgungseinrichtung abgeleitet werden, sodass sichergestellt werden kann, dass alle Probenreste einer vorherigen Körnerprobe aus der Einrichtung entfernt sind, wenn eine nächste Probenentnahme erfolgt. Die erfindungsgemäße Einrichtung stellt somit sicher, dass einerseits die benötigten Probenmengen präzise und schnell genommen werden und andererseits eine Vermischung unterschiedlicher Proben ausgeschlossen ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Probenteiler eine dritte Ausgangsöffnung für eine dritte Rohrleitung auf, mit der die Durchführung einer rein qualitativen Prüfung mit menschlichen Sinnen möglich ist, wobei die dritte Rohrleitung in die Probenentsorgungseinrichtung führt. Vorzugsweise münden die erste und die zweite Abzweigleitung in diese dritte Rohrleitung ein, die in die Probenentsorgungseinrichtung führt.
  • In einer einfachen Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens eine der Dosiereinrichtungen – vorzugsweise beide Dosiereinrichtungen in der ersten und zweiten Rohrleitung – für eine volumetrische Dosierung ausgebildet. Sehr einfach gelingt dies dadurch, dass die zugehörige Abzweigleitung als Überlaufleitung für ein oberhalb der zugehörigen Absperreinrichtung ausgebildetes definiertes Volumen positioniert ist.
  • Alternativ ist es möglich, die Dosiereinrichtung, beispielsweise in der ersten Rohrleitung, die vor dem Probenanalysegerät angeordnet ist, für eine gravimetrische Dosierung mit einer Gewichtsmesseinrichtung auszubilden. In diesem Fall ist es zweckmäßig, an dem Abzweig der Abzweigleitung eine steuerbare Umlenkeinrichtung vorzusehen, die den Körnerstrom aus dem Probenteiler in die erste Rohrleitung in die zugehörige Abzweigleitung umlenkt. Auf diese Weise kann ggf. die in der Rohrleitung befindliche Gewichtsmesseinrichtung eine am Eingang des Probenanalysengeräts sonst vorgesehene Gewichtsmesseinrichtung für die zugeführte Probe überflüssig machen.
  • Damit eine angestrebte proportionale Verteilung der dem Probenteiler zugeführten Körnerprobe auf die Ausgangsöffnungen im Boden des Probenteilers erfolgt, ist es zweckmäßig, wenn der Probenteiler in an sich bekannter Weise mit einer Homogenisierungseinrichtung, vorzugsweise in Form eines Rührgeräts, versehen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der einzigen Zeichnungsfigur schematisch dargestellt.
  • Ein Getreidevorrat 1 befindet sich auf einen Lastkraftwagen 2, der auf eine Fahrzeugwaage 3 einer Annahmestelle 4 gefahren is. Während des Wiegens wird dem Getreidevorrat 1 eine Körnerprobe mit einem als Probenstecher ausgebildeten Probennehmer 5 entnommen. Der Transporter mit dem Probennehmer 5 entnommener Körnerproben erfolgt durch ein Ansaugen der Körnerprobe in einen Probenabscheider 6, der sich in einem der Fahrzeugwaage 3 benachbarten Laborgebäude 7, also jenseits einer Gebäude einer Gebäudewand 8 befindet. Die im Probenabscheider abgeschiedene Körnerprobe wird pneumatisch über eine Zuführungsleitung 9 zu einem Probenteiler 10 transportiert, in dessen Boden 11 sich drei Ausgangsöffnungen 12, 13, 14 befinden.
  • An die erste Ausgangsöffnung 12 schließt sich eine erste Rohrleitung 15 an, die mit einer Absperreinrichtung 16 versehen ist, bevor sie in ein Probenanalysegerät 17 einmündet. Das Probenanalysegerät kann dabei ein Gerät sein, das dem in der DE 10 2005 052 769 B4 beschriebenen Gerät entspricht.
  • Von der ersten Rohrleitung 15 zweigt eine erste Abzweigleitung 18 ab.
  • An die zweite Ausgangsöffnung 13 schließt sich eine zweite Rohrleitung 19 an, die mit einer zweiten Absperreinrichtung 20 in Form eines Schiebers versehen ist. Die zweite Rohrleitung 19 mündet in eine Befüllstation 21, in der ein Beutel 22 mit einem Rückstellmuster der Körnerprobe befüllt wird. Auch die zweite Rohrleitung 19 ist mit einer zweiten Abzweigleitung 23 versehen. Die beiden Abzweigleitungen 18, 23 sind in einer derartigen Höhe über den zugehörigen Absperreinrichtungen 16, 20 angeordnet, dass die beiden Abzweigleitungen 18, 23 als Überlaufleitungen fungieren. Sie sind daher schräg nach unten geneigt und münden beide in eine dritte Rohrleitung 24 ein, die an die dritte Ausgangsöffnung 14 des Probenteilers 10 angeschlossen ist. Die dritte Rohrleitung 24 erlaubt an einer Entnahmestelle 25 eine Sicht- und/oder Geruchsprobe der Körnerprobe. Bei der Verwendung eines Käfersiebs an der Entnahmestelle 25 kann auch eine übliche Käferprobe durchgeführt werden. Die dritte Rohrleitung leitet das durch Sie fließende Getreidekorn in eine Probenentsorgungseinrichtung 26, der auch die in dem automatischen Probenprüfgerät 17 anfallenden Materialreste aufnimmt, wie dies durch drei trichterförmige Aufnahmen in der Zeichnung symbolisiert ist.
  • Die Absperreinrichtungen 16, 20 in der ersten Rohrleitung 15 und in der zweiten Rohrleitung 19 stellen sicher, dass einerseits eine richtig dosierte Menge dem Pro benprüfgerät 17 bzw. dem Beutel 22 zur Aufnahme des Rückstellmusters zugeführt und dass andererseits eine Entleerung der gesamten Zuführeinrichtung möglich ist, bevor eine neue Probe mit dem Probennehmer 5 entnommen wird. Dies wird durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Steuerung bewirkt, die den Probennehmer 5 so steuert, dass die Entnahme erst erfolgt, wenn die Absperreinrichtungen zum Entleeren der ersten Rohrleitung 15 und der zweiten Rohrleitung 19 geöffnet und nach der Entleerung wieder geschlossen worden sind.
  • Auf diese Weise wird eine die Überprüfung der Getreideproben verfälschende Mischung mehrerer Proben sicher vermieden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005052769 B4 [0003, 0015]

Claims (9)

  1. Einrichtung zur Überprüfung von Getreidekorn, enthaltend – einen Probennehmer (5) zur Entnahme einer Körnerprobe von einem Getreidevorrat (1), – eine Transporteinrichtung zum Transport der Körnerprobe, – einen Probenteiler (10) zur Aufnahme der von der Transporteinrichtung transportierten Körnerprobe, der in Form eines Behälters mit einem wenigstens zwei Ausgangsöffnungen (12, 13, 14) mit vorbestimmten freien Querschnitten zur proportionalen Aufteilung der Körnerprobe aufweisenden Boden (11) ausgebildet ist, – eine erste Rohrleitung (15), die an eine erste der Ausgangsöffnungen (12) angeschlossen ist und mit ihrem anderen Ende zu einem automatischen Probenprüfgerät (17) führt, – eine in der ersten Rohrleitung (15) angeordnete erste Dosieranordnung mit einer ersten steuerbaren Absperreinrichtung (16), – eine zweite Rohrleitung (19), die an eine zweite der Ausgangsöffnungen (13) angeschlossen und mit einer Befüllstation (21) für ein Rückstellmuster verbunden ist, – eine in der zweiten Rohrleitung (19) angeordnete zweite Dosieranordnung mit einer zweiten steuerbaren Absperreinrichtung (20), – eine erste Abzweigleitung (18) von der ersten Rohrleitung (15) zum Abtransport von in der ersten Dosieranordnung angefallenem überschüssigen Getreidekorn, – eine zweite Abzweigleitung (23) von der zweiten Rohrleitung (19) zum Abtransport von in der zweiten Dosieranordnung angefallenem überschüssigen Getreidekorn, – eine Probenentsorgungseinrichtung (26), an die die erste und zweite Abzweigleitung (18, 23) angeschlossen sind und – eine Steuerungseinrichtung, die die erste steuerbare Absperreinrichtung (16) der ersten Rohrleitung (15) mit einer Steuerung des Probenprüfgeräts (17) koppelt.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der der Probenteiler (10) eine dritte Ausgangsöffnung (14) für eine dritte Rohrleitung (24) zur Durchführung einer rein qualitativen Prüfung mit menschlichen Sinnen aufweist, wobei die dritte Rohrleitung (24) in die Probenentsorgungseinrichtung (26) führt.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, bei der die erste und zweite Abzweigleitung (18, 23) in dritte Rohrleitung (24) einmünden.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der wenigstens eine der Dosiereinrichtungen für eine volumetrische Dosierung ausgebildet ist.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, bei der die zugehörige Abzweigleitung (18, 23) als Überlaufleitung für ein oberhalb der zugehörigen Absperreinrichtung (16, 20) ausgebildet ist definiertes Volumen positioniert ist.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Dosiereinrichtung für eine gravimetrische Dosierung mit einer Gewichtsmesseinrichtung ausgebildet ist.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der eine Umschalteinrichtung zum Lenken des Körnerstroms der Körnerprobe in die Abzweigleitung (18, 23) vorgesehen ist.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Probennehmer (5) durch die Steuerungseinrichtung für eine Probenentnahme steuerbar ist, wenn die Körnerproben aus der ersten und der zweiten Rohrleitung (15, 19) abgeführt sind.
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der in dem Probenteiler (10) eine Homogenisierungseinrichtung zur gleichmäßigen Verteilung der zugeführten Körnerprobe auf die Ausgangsöffnungen (12, 13, 14) vorgesehen ist.
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