DE202008004421U1 - Vorrichtung zum Erwärmen von Trinkwasser - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Erwärmen von Trinkwasser mit mindestens einer Warmwasseraufbereitung, die erwähntes Wasser in ein Verteilnetz einspeist, und einem Speichermodul zur Desinfektion von aus dem Verteilnetz zurückfließendem Zirkulationswasser, wobei das Speichermodul einen Eintritt und einen Austritt für Zirkulationswasser besitzt und der Eintritt des Speichermoduls mit einer Zirkulationsleitung aus dem Verteilnetz verbunden und der Austritt des Speichermoduls mit einem Eintritt für das Verteilnetz verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erwärmen von Trinkwasser mit einer Warmwasseraufbereitung, die erwärmtes Wasser in ein Verteilnetz einspeist.
  • Aus DE 203 00 715 U1 ist eine Warmwasserbereitungsanlage zum Erwärmen von Trinkwasser und Abtöten von Legionellen im Trinkwasser bekannt. Die bekannte Warmwasserbereitungsanlage besitzt einen Zirkulationskreislauf, bei dem das zurückfließende Zirkulationswasser über einen Speicher, der zur Kalziumabscheidung dient, einem Trinkwasserspeicherbehälter zugeführt wird, wobei das Zirkulationswasser anteilig zusammen mit dem vorgewärmten Kaltwasser über einen Plattenwärmeüberträger dem Speicher zugeführt wird.
  • Aus DE 199 54 943 A1 ist ein Verfahren zur Legionellenprophylaxe im Durchflussprinzip bekannt. Das Trinkwasser wird dabei im Durchflussprinzip mit nachfolgender thermischer Desinfektion über eine definierte Zeitspanne bei einer Temperatur von vorzugsweise 65°–70°C oder höher gehalten und anschließend auf Gebrauchstemperatur heruntergekühlt. Das Zirkulationswasser wird ebenfalls auf die Desinfektionstemperatur erhitzt und verbleibt gemeinsam mit frischem Trinkwasser für die vorbestimmte Zeitspanne bei der erhöhten Temperatur.
  • Aus DE 200 23 107 U1 ist eine Vorrichtung zum Erwärmen von Trinkwasser bekannt, bei der bei Zapfruhe zurückkehrendes Zirkulationswasser durch einen Zirkulationswassererwärmer auf Desinfektionstemperatur gebracht wird und in einem Desinfektionsraum zwecks Abtötung von Legionellen durch thermische Desinfektion zwangsweise hinreichend lange verweilt.
  • Aus DE 42 35 038 C2 ist eine Anlage zum Erwärmen von Brauchwasser und zum Abtöten von Legionellen in dem Brauchwasser bekannt, bei dem das Zirkulationswasser in einen oberen Teil des Brauchwasserspeichers eingeführt wird, wo es durch seine Verweildauer zu einem Abtöten der Legionellen kommt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Erwärmen von Trinkwasser bereitzustellen, die mit möglichst einfachen Mitteln das Abtöten von Legionellen im Zirkulations-Kreislauf erlaubt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen aus Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erwärmen von Trinkwasser besitzt mindestens eine Warmwasseraufbereitung, die erwärmtes Wasser in ein Verteil netz einspeist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt zusätzlich ein Speichermodul zur Desinfektion von aus dem Verteilnetz zurückfließendem Zirkulationswasser. Das Speichermodul besitzt einen Ein- und Austritt für Zirkulationswasser, wobei der Eintritt des Speichermoduls mit einer Zirkulationsleitung aus dem Verteilnetz verbunden und der Austritt des Speichermoduls mit einem Eintritt für das Verteilnetz verbunden ist. Der Eintritt des Wassers aus dem Speichermodul in das Verteilnetz kann vom Eintritt des Wassers aus der Warmwasseraufbereitung verschieden sein. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wird das Zirkulationswasser unabhängig von der Warmwasseraufbereitung in einem gesonderten Speichermodul desinfiziert. Eine solche Trennung von der Warmwasseraufbereitung und der Desinfektion des Zirkulationswassers besitzt zahlreiche Vorteile. So kann beispielsweise bei einer zentralen Vorrichtung zum Erwärmen von Trinkwasser in mehreren Gebäuden weiterhin mit der zentralen Warmwasserversorgung gearbeitet werden, aber in den einzelnen Gebäuden eine dezentrale Desinfektion des Zirkulationswassers hergestellt werden. Auch hat sich in überraschender Weise herausgestellt, dass eine gesonderte Desinfektion des Zirkulationswassers mit deutlich weniger Aufwand realisiert werden kann, als bei der bekannten Desinfektion des Zirkulationswassers in der Warmwasseraufbereitung.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung besitzt das Speichermodul einen Zirkulationswassererwärmer, der mit Heizwasser gespeist ist. Über den Zirkulationswassererwärmer kann das aus dem Verteilnetz zurückfließende Zirkulationswasser auf eine Temperatur gebracht werden, die eine thermische Desinfektion des Zirkulationswassers in dem Speichermodul erlaubt.
  • In einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung besitzt das Zirkulationswasser nach dem Zirkulationswassererwärmer eine Temperatur, die für eine thermische Desinfektion in dem Speichermodul ausreicht. Bevorzugt wird das Zirkula tionswasser hier auf eine Temperatur von 60°–85°C, besonders bevorzugt, auf eine Temperatur von 70°C erwärmt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist zwischen Eintritt und Zirkulationswassererwärmer ein Zirkulationswasserrückkühler vorgesehen, an dem ein Teilstrom des Zirkulationswassers aus dem Speichermodul Wärme an das einströmende Zirkulationswasser aus der Zirkulationsleitung abgibt.
  • Da bei der Warmwasseraufbereitung das Wasser in das Verteilnetz mit einer Temperatur eingespeist wird die geringer ist, als eine für die Desinfektion des Wassers erforderliche Temperatur, kann das für die thermische Desinfektion erwärmte Zirkulationswasser vor seinem Einspeisen in das Verteilnetz abgekühlt werden, wobei die Wärmemenge an das neu zuströmende Zirkulationswasser abgegeben wird. In einer bevorzugten Ausgestaltung wird ein Teilstrom des Zirkulationswassers aus dem Zirkulationsrückkühler im übrigen Strom des Zirkulationswassers aus dem Speichermodul zusammengeführt, um gemeinsam in das Verteilnetz eingespeist zu werden. Indem an einem Zirkulationswasserrückkühler eine zusätzliche Teilstromleitung vorgesehen ist besteht die Möglichkeit, das aus dem Speichermodul stammende Zirkulationswasser auf die Temperatur des Verteilnetzes abzukühlen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist für das Zirkulationswasser eine Pumpe am Eintritt des Zirkulationswassers vorgesehen. Es hat sich als besonders vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Vorrichtung herausgestellt, dass für das Zirkulationswasser nur genau eine Pumpe ausreicht, um das aus dem Verteilnetz zurückfließende Zirkulationswasser in das Speichermodul zu fördern.
  • Bevorzugt ist eine Steuerung vorgesehen, um die Leistung der Pumpe abhängig von der Temperatur des Zirkulationswassers zu steuern. Zur Steuerung des Zirkulationswasserstroms hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, eine Mess-Stelle für einen Volumenstrom stromabwärts der Pumpe vorzusehen.
  • Um eine thermische Desinfektion des Zirkulationswassers und eine zuverlässige Abtötung von Legionellen sicherzustellen, ist das Volumen des Speichermoduls derart ausgelegt, dass das erwärmte Zirkulationswasser in dem Speichermodul für eine vorbestimmte Mindestverweildauer verbleibt. Die Mindestverweildauer stellt sicher, dass der Desinfektionsprozess vollständig abgeschlossen ist, bevor das Zirkulationswasser aus dem Speichermodul in das Verteilnetz zurückgeführt wird.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nachfolgend an einer einzigen Figur näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt allgemein ein Speichermodul 10 mit einem Desinfektionsspeicher 44 für das Zirkulationswasser. Das Speichermodul 10 ist hydraulisch von der Warmwasserbereitung entkoppelt. Die Warmwasserbereitung kann zentral oder dezentral in an sich bekannter Weise erfolgen. Das Speichermodul 10 dient als Ergänzung der Warmwasseraufbereitung und stellt sicher, dass auch das Wasser aus dem Zirkulationsnetz desinfiziert wird und etwaige Legionellen aus dem Zirkulationswasser abgetötet werden. Hierzu im Einzelnen:
    Über A1 erfolgt der Eintritt des Zirkulationswassers in das Speichermodul 10. Das aus dem Verteilnetz zurückfließende Zirkulationswasser besitzt eine Temperatur von beispielsweise 55°C. Der in A1 eintretende Zirkulationsvolumenstrom wird über eine Zirkulationspumpe 40 durch das Speichermodul 10 gefördert. Über eine Kontrolleinrichtung 37 für den Volumenstrom, gelegentlich auch als Taco-Setter bezeichnet, und einem vorgeschalteten Rückflussverhinderer 38 wird das Zirkulationswasser durch die Zirkulationspumpe 40 zu einem Zirkulationswasserrückkühler 35 gefördert. Im Zirkulationswasserrückkühler 35 wird das eintretende Zirkulationswasser durch Kühlen des bereits thermisch desinfizierten Zirkulationswassers vorgewärmt. Nach dem Vorwärmen wird der vollständige Zirkulationsvolumenstrom durch den Zirkulationswassererwärmer 30 auf die zur Abtötung von Legionellen erforderliche Temperatur erwärmt und anschließend von oben in einen Reduktionsspeicher 44 geführt. In dem dargestellten Beispiel besitzt das eintretende Zirkulationswasser eine Temperatur von 55°C und wird durch den Zirkulationswasserrückkühler 35 und den Zirkulationswassererwärmer 30 auf eine Temperatur von 70°C erwärmt.
  • Das Volumen des Reduktionsspeichers 44 ist so bemessen, dass das erwärmte Zirkulationswasser für eine vorbestimmte Mindestzeitdauer, beispielsweise 6 Minuten, in diesem verweilt. Während dieser Zeit erfolgt eine thermische Desinfektion und eine Reduktion der vorhandenen Legionellenkonzentration um mindestens fünf Zehnerpotenzen.
  • Das unten aus dem Reduktionsspeicher 44 austretende Zirkulationswasser wird über eine Teilstromleitung 41 an den Zirkulationswasserrückkühler zurückgeführt. Der abgezweigte Teilstrom des Zirkulationsstroms verliert hierbei seine Temperatur und wird in einem Zirkulationsmischventil 43 mit dem nicht über den Zirkulationswasserrückkühler 35 geführten Zirkulationswasser vermischt.
  • Das aus dem Zirkulationswassermischventil 43 austretende Zirkulationswasser wird über den Anschluss A2 wieder in das Verteilnetz eingespeist. Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, dass über A2 das desinfizierte Zirkulationswasser direkt dem Verteilnetz wieder zugeführt werden kann. Dies macht es möglich die Desinfektion des Zirkulationswassers auch dezentral durchführen zu können, wenn eine Warmwasseraufbereitung vorgesehen ist. Auch bietet dieser eigenständige Anschluss A2 an das Verteilnetz den Vorteil, dass bereits bestehende Warmwasseraufbereitungsanlagen nachgerüstet werden können, ohne dass ein größerer Eingriff hierfür erforderlich ist.
  • Der Zirkulationswassererwärmer 30 wird über einen Heizwasserkreislauf erwärmt. Hierzu tritt das Heizwasser im Anschluss B1 in das Speichermodul ein und wird über die Heizwasserpumpe 42, welche temperaturabhängig in ihrer Leistung geregelt wird, durch den Zirkulationswassererwärmer 30 gefördert. Ein Temperaturfühler 53 misst die Vorlauftemperatur des Heizwassers an dem Zirkulationswassererwärmer. Die Heizwasserpumpe 42 wird in ihrer Förderleistung temperaturabhängig geregelt, um sicherzustellen, dass in dem Zirkulationswassererwärmer die für den aktuellen Betriebszustand erforderliche Wärmemenge an das Zirkulationswasser abgegeben werden kann.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeweils ein Zirkulationswasserkühler 35 und ein Zirkulationswassererwärmer 30 vorgesehen. Je nach Bedarf ist es auch möglich, mehrere Zirkulationswasserkühler und/oder Zirkulationswassererwärmer in Reihe und/oder parallel zu schalten. Bei der dargestellten Hintereinanderschaltung ist es auch bei einer Reihen- oder Parallelschaltung nicht erforderlich, weitere Armaturen oder Rückflussverhinderer vorzusehen.
  • Die Zirkulationswasserpumpe 40 ist direkt am Zirkulationswassereintritt A1, stromaufwärts von dem Zirkulationswasserkühler 35, angeordnet, so dass auch die Verwendung von vorhandenen Zirkulationspumpen beispielsweise an einem Zirkulationssammler ohne großen Montageaufwand möglich ist.
  • Die dargestellte Zufuhr des Zirkulationswassers stellt sicher, dass nur ein minimaler Druckverlust auftritt, insbesondere, da nur ein einziger Rückflussverhinderer vor der Kontrolle des Volumenstroms 37 vorgesehen ist.
  • Der Einsatz des erfindungsgemäßen Speichermoduls erfolgt, wie bereits erwähnt, unabhängig vom Einsatz der Warmwasseraufbereitung und kann räumlich getrennt von der Warmwasseraufbereitung an einem Warmwasserverteiler oder einem Warmwassersammler vorgesehen werden. Dieser erweist sich insbesondere dann als von Vorteil, wenn bei Liegenschaften mit mehreren Gebäuden eine zentrale Warmwasserbereitung in einer Versorgungszentrale vorgesehen ist. In der Regel ist in solchen Systemen ein hydraulischer Ausgleich praktisch nicht realisierbar. Bei dem erfindungsgemäßen Speichermodul kann die zentrale Warmwasserversorgung bestehen bleiben und es wird das Speichermodul nur für die Zirkulation zu den einzelnen Gebäuden installiert. In den Gebäuden selbst wird durch das Speichermodul eine Verbindung zwischen Warmwasserverteiler und Zirkulationssammler hergestellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20300715 U1 [0002]
    • - DE 19954943 A1 [0003]
    • - DE 20023107 U1 [0004]
    • - DE 4235038 C2 [0005]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Erwärmen von Trinkwasser mit mindestens einer Warmwasseraufbereitung, die erwähntes Wasser in ein Verteilnetz einspeist, und einem Speichermodul zur Desinfektion von aus dem Verteilnetz zurückfließendem Zirkulationswasser, wobei das Speichermodul einen Eintritt und einen Austritt für Zirkulationswasser besitzt und der Eintritt des Speichermoduls mit einer Zirkulationsleitung aus dem Verteilnetz verbunden und der Austritt des Speichermoduls mit einem Eintritt für das Verteilnetz verbunden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermodul einen Zirkulationswassererwärmer aufweist, der mit Heizwasser gespeist ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zirkulationswasser durch den Zirkulationswassererwärmer auf eine Temperatur erwärmt wird, die für eine thermische Desinfektion in dem Speichermodul ausreicht.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Eintritt in den Zirkulationswassererwämer ein Zirkulationswasserrückkühler vorgesehen ist, in dem ein Teilstrom des Zirkulationswassers aus dem Speichermodul Wärme an das Zirkulationswasser aus der Zirkulationsleitung abgibt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilstrom des Zirkulationswassers aus dem Zirkulationswasserrückkühler mit dem übrigen Strom des Zirkulationswassers aus dem Speichermodul zusammengeführt wird, um gemeinsam in das Verteilnetz eingespeist zu werden.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass für das Zirkulationswasser eine Pumpe am Eintritt des Zirkulationswassers vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass genau ein Rückflussverhinderer vorgesehen ist
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistung der Pumpe abhängig von der Temperatur des Zirkulationswassers gesteuert wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mess-Stelle für den Volumenstrom stromabwärts der Pumpe vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen des Speichermoduls derart ausgelegt ist, dass das erwärmte Zirkulationswasser in dem Speichermodul für eine vorbestimmte Mindestverweildauer verbleibt.
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