-
Die Erfindung betrifft eine Anlage
zum Erwärmen
von Trinkwasser und zum Abtöten
von Legionellen in diesem Trinkwasser mit einer Kaltwasser-Zuleitung
zu einem Desinfektionswasser-Kreislauf,
bestehend aus einer Ladepumpe und einem Wassererwärmer, dessen
Ausgangsleitung über
ein Reaktionsvolumen und ein nachgeordnetes Speichervolumen mit einer
Rücklaufleitung
zur Ladepumpe verbunden ist sowie mit einem Zirkulationswasser-Kreislauf,
bestehend aus einer Zirkulationspumpe, einer Vorlaufleitung zu den
Entnahmestellen und einer Rücklaufleitung
zum Desinfektionswasser-Kreislauf.
-
Die Technisch wissenschaftliche Vereinigung – Deutscher
Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) – hat in den Arbeitsblättern W551–553 Regeln
herausgegeben, in denen die zu berücksichtigenden Anforderungen
an gattungsgemäße Anlagen in
Neu- und Altbauten festgelegt werden. Der Gesetzgeber hat diese
Regeln mit der ab dem 1. Januar 2003 gültigen überarbeiteten Trinkwasser-Verordnung
zum einzuhaltenden Stand der Technik erhoben. Bei Abweichungen von
diesen Regeln muß der Nachweis über die
Wirksamkeit durch regelmäßige Untersuchungen
erbracht werden.
-
In diesen DVGW-Arbeitsblättern werden
im wesentlichen folgende drei Forderungen erhoben:
-
- 1. Die Temperatur des aus dem Trinkwasser-Erwärmer in
das Verteilungssystem eintretende Trinkwarmwasser muß mindestens
+60 °C betragen.
- 2. Innerhalb des gesamten Zirkulationswasser-Kreislaufs ist
sicherzustellen, daß an
keiner Stelle diese Temperatur um mehr als +5 K unterschritten wird.
- 3. Bei Trinkwassererwärmern,
die über
einen Inhalt von mehr als 400 l verfügen, müssen diese mit einer ständigen inneren
Umwälzung
ausgestattet sein.
-
Während
die genannten Forderungen unter 1. und 3. mit den als Ladesystemen
bekannten Trinkwasser-Erwärmern
leicht zu erfüllen
sind, ist die unter 2. genannte Forderung, gerade bei größeren Verteilungssystemen,
nur schwer erfüllbar.
-
Auch die bekannten Ladesysteme, bei
denen das nachfließende
Trinkkaltwasser und das zurückfließende Wasser
aus dem Zirkulationswasser-Kreislauf, in einem außerhalb
des Speichervolumens angeordneten Wärmeübertrager über eine Ladepumpe erwärmt wird
und damit eine ständige
Umwälzung
innerhalb des Trinkwasser-Erwärmers
bewirken und damit bei der geforderten Temperatur von +60 °C eine Verkeimung
innerhalb des Erwärmers ausschließen, sind
mit dem immer noch weitgehend unbekannten Nachteil behaftet, daß die aus
dem Tink-Kaltwassernetz
eintretenden Keime beim Entnahmebetrieb direkt in das Verteilungssystem
gelangen. Wenn dann in Teilbereichen des Verteilungssystems nicht
die geforderte Temperatur von +60 °C vorhanden ist, können sich
dort die Legionellen stark vermehren. Weiterhin wird durch die bei
diesen Ladesystemen übliche
Führung des
Zirkulationswasserstromes zur Saugseite der Ladepumpe, die nötige Aufheizleistung
des Wassererwärmers
für das
bei Entnahmen nachströmende
Trinkkaltwasser erheblich beeinträchtigt. Dann muß entweder
die Heizleistung des Wassererwärmers
erhöht
oder der Nutzinhalt des Trink-Warmwasserspeichers (Speichervolumen)
vergrößert werden.
-
Um den Durchtritt von Legionellen
und anderen Keimen zu verhindern, wurden vom Erfinder bereits 1989
(
DE 38 40 516 C2 )
und 1992 (
DE 42 35 038
C2 ) Anlagen entwickelt, die inzwischen in zahlreichen Objekten
eingebaut worden sind und sich dort bewährt haben. Eine gattungsgemäße Anlage der
eingangs genannten Art gemäß der
DE 42 35 038 C2 des
Erfinders ist allerdings auch mit dem vorerwähnten Nachteil der Einbindung
der Zirkulationswasser-Kreislaufes
in den Saugbereich der Ladepumpe behaftet. Den gleichen Nachteil
weisen auch nachahmende Anlagen, wie beispielsweise die nach
DE 203 00 715 U1 auf.
-
Von diesem nächstkommenden Stand der Technik
ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anlage
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit welcher bei weiterhin
wirtschaftlichem Betrieb und geringen Investitionskosten nicht nur
durch die eingangs genannten Forderungen des DVGW e.V. voll erfüllt werden
können,
sondern mit welcher darüber
hinaus auch die aus dem Trink-Kaltwassernetz eintretenden Keime
sowie die in den Zirkulationswasser-Kreislauf gelangten Legionellen
abgetötet
werden können.
-
Diese komplexe Aufgabe wird in Verbindung mit
dem eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß die Rücklauf-Sammelleitung
des Zirkulationswasser-Kreislaufes durch eine Mischzone, die zwischen
dem Abgangsbereich aus dem Reaktionsvolumen und dem Abgangsbereich
aus dem Speichervolumen angeordnet ist, geführt und die Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung des Zirkulationswasser-Kreislaufes
aus dieser Mischzone zu den Entnahmestellen herausgeführt ist.
Durch diese Anordnung wird abweichend vom Stand der Technik die
Rücklauf-Sammelleitung nicht
mit dem Ansaugbereich der Ladepumpe, sondern mit einer Mischzone
zwischen dem Abgangsbereich aus dem Reaktionsvolumen und dem Abgangsbereich
aus dem Speichervolumen verbunden. Durch die im Desinfektionskreislauf
permanent vorhandene Förderleistung
der Ladepumpe sowie durch die im Zirkulationswasser-Kreislauf gegebene
Förderleistung
der Zirkulationspumpe wird das von den Entnahmestellen in der Rücklauf-Sammelleitung
zurückfließende Trinkwasser
sowohl mit heißem
Austrittswasser aus dem Speichervolumen als auch mit heißem Wasser aus
dem Reaktionsvolumen in der Mischzone gemischt.
-
Gleichzeitig wird dadurch das aus
dem Desinfektionswasser-Kreislauf
mit dem Reaktionsvolumen und aus dem Speichervolumen austretende Heißwasser
durch Mischung in der Mischzone mit abgekühltem Zirkulationswasser abgesenkt
und von der Zirkulationspumpe angesaugt. Dadurch wird je nach dem
Verhältnis
der beiden Strömungsleistungen
von Ladepumpe und Zirkulationspumpe eine Verringerung der Heißwassertemperatur
von z.B. 65 °C
auf z.B. 60 °C
bewirkt. Bei Entnahmebetrieb mit größeren Entnahmemengen kann die
Temperatur beim Trinkwarmwasser-Abgang
des Speichervolumens etwas höher
als +60 °C
ansteigen. Auf diese Weise wird bei sehr geringen Investitionskosten
die geforderte Mindesttemperatur ebenso sichergestellt wie eine
permanente Desinfektion von Teilmengen des von Entnahmestellen zurückfließenden,
abgekühlten
Zirkulationswassers, wobei die Zirkulationsmengen keinen Einfluß auf die
zur Erwärmung
des bei Entnahmebetrieb nachströmenden
Trinkkaltwassers notwendige Ladeleistung haben. Große Zirkulationsmengen
verbessern die Verhältnisse
und reduzieren gleichzeitig die Abgangstemperatur zu den Entnahmestellen,
um einer Verbrühung
entgegenzuwirken. Dabei sind die Begriffe „Abgangsbereich aus dem Reaktionsvolumen" und „Abgangsbereich
aus dem Speichervolumen" Mischzone
nicht als feste Punkte, sondern wie bezeichnet als Bereiche zu verstehen,
die sich sowohl innerhalb des Behälters als auch außerhalb
eines Behälters
in den unmittelbar daran anschließenden Leitungsstrecken erstrecken können. Unter „Mischzone" ist stets der Bereich
zu verstehen, in welchem abgekühltes,
von den Entnahmestellen zurückkehrendes
Trinkwarmwasser aus dem Zirkulationswasser-Kreislauf mit heißem Wasser aus dem Abgangsbereich
des Speichervolumens und/oder aus dem Abgangsbereich des Reaktionsvolumens
gemischt und damit auf eine höhere
Temperatur gebracht wird, wodurch die Mischtemperatur stets unterhalb
der Temperatur in den Abgangsbereichen von Reaktionsvolumen und
Speichervolumen liegt.
-
Bei der Ausbildung des Reaktionsvolumens, des
Speichervolumens und der Mischzone bzw. der Mischzonen läßt die Erfindung
mehrere unterschiedliche Ausführungsformen
zu:
-
Nach einer ersten vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung sind das Reaktionsvolumen und das Speichervolumen
mit der dazwischen befindlichen Mischzone in einem gemeinsamen Behälter angeordnet.
Hier liegt die Betonung auf dem Wort „gemeinsamen". Diese Ausführungsform
gewährleistet bei
sehr geringen Investitionskosten eine gesicherte Mindesttemperatur
innerhalb des Zirkulationswasser-Kreislaufes. Bei Zapfruhe und bei
Anlagen, bei denen der Zirkulationswasserstrom im Vergleich zur Menge
des Desinfektionsstroms gering ist, erfolgt jedoch eine geringe
Anhebung der Temperaturen im Zirkulationswasser-Kreislauf oberhalb
der Solltemperatur. Diese Anhebung wirkt sich zwar positiv auf die Desinfektion
im Zirkulationswasser-Kreislauf aus, erfordert jedoch an den Entnahmestellen
einer Verbrühung
entgegenwirkende Maßnahmen.
-
In vorteilhafter Weiterbildung dieser
Ausführungsform
mit dem gemeinsamen Behälter
ist zwischen der Zirkulationspumpe und dem Eingangsbereich der Rücklauf-Sammelleitung
zur Mischzone ein Dreiwege-Ventil angeordnet, dessen erster Weg
mit der Zirkulationspumpe, dessen zweiter Weg mit der Mischzone
und dessen dritter Weg über
eine Verbindungsleitung an die Vorlaufleitung unmittelbar hinter der
Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung
aus dem Speichervolumen zu den Entnahmestellen angeschlossen ist.
Dadurch werden zwei Mischzonen geschaffen, eine innerhalb des Behälters zwischen
Reaktionsvolumen und Speichervolumen, eine zweite Mischzone außerhalb
des Speichervolumens, wenn die vom dritten Weg herangeführte Verbindungsleitung
mit der Austrittsleitung aus der Mischzone in die Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung
geführt
ist. Dabei wird vorteilhaft die Temperatur dieser Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung
durch einen das Dreiwege-Mischventil steuernden Temperaturfühler geregelt.
Dadurch kann die Temperatur im Zirkulationswasser-Kreislauf zumindest
bei Zapfruhe begrenzt werden.
-
Bei einer zweiten vorteilhaften Weiterbildung der
Ausführungsform
mit dem gemeinsamen Behälter
ist zwischen der Zirkulationspumpe und der Mischzone in Strömungsrichtung
ein Wärmeübertrager
angeordnet, dessen wärmeaufnehmende
Seite mit der Rücklauf-Sammelleitung
und dessen wärmeabgebende
Seite mit dem Abgangsbereich aus dem Reaktionsvolumen verbunden
ist. Die Rücklauf-Sammelleitung
ist vorteilhaft nach ihrem Austritt aus dem Wärmeübertrager mit der aus dem Wärmeübertrager herausgeführten Ausgangsleitung
des wärmeabgebenden
Wassers mit einer zweiten Mischzone verbunden und gemeinsam zu der
ersten Mischzone innerhalb des gemeinsamen Behälters geführt. Dadurch wird einerseits
das eintretende Zirkulationswasser auf die in der Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung
notwendige Temperatur wieder angehoben und zugleich dementsprechend
die an dieser Wärmeübertragung
beteiligten Wassermengen aus dem Reaktionsvolumen und aus dem Speichervolumen
abgekühlt.
Auch mit dieser Ausführungsform
kann über die
Wirkung der vorbeschriebenen Ausführungsform hinaus ein größerer Anteil
des Zirkulationswasserstroms in den Desinfektionswasser-Kreislauf
eingeleitet werden.
-
Nach einer dritten Ausführungsform
mit einem gemeinsamen Behälter
sind zwischen der Zirkulationspumpe und der Mischzone in Strömungsrichtung
hintereinander sowohl ein Dreiwege-Ventil als auch ein Wärmeübertrager
angeordnet. Dabei ist vorteilhaft der erste Weg des Dreiwege-Ventils
mit der Zirkulationspumpe, der zweite Weg mit dem Wärmeübertrager
und der dritte Weg, in welchen der Abgang des zweiten Weges aus
dem Wärmeübertrager einmündet, mit
der Ausgangsleitung des wärmeabgebenden
Wassers aus dem Wärmeübertrager
verbunden. Dieses wärmeabgebende
Wasser wird vorteilhaft vom Wasser aus dem Reaktionsvolumen gebildet,
wodurch unmittelbar hinter dem Wärmeübertrager
eine zweite Mischzone und sodann innerhalb des gemeinsamen Behälters die
erste Mischzone gebildet werden. Dabei kann das Dreiwege-Ventil
sowohl durch einen Temperaturfühler
unmittelbar hinter dem Austritt des wärmeabgebenden Wassers aus dem
Wärmeübertrager
als auch durch einen Temperaturfühler
in der Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung hinter
der ersten Mischzone angeordnet werden. Mit dieser Ausführungsform
kann die Solltemperatur des Zirkulationswasser-Kreislaufs, insbesondere
bei Zapfruhe noch besser geregelt werden.
-
Die Ausdrücke „erste" und „zweite" Mischzone sind nicht räumlich als
Hintereinanderanordnung „erste" vor der „zweiten" zu verstehen. Unter
der „ersten
Mischzone" ist stets
die mit der höheren
Mischtemperatur und unter der „zweiten
Mischzone" die mit der
geringeren Mischtemperatur gemeint.
-
Nach einer vierten Ausführungsform
mit einem gemeinsamen Behälter
sowie mit einem Dreiwege-Ventil und einem Wärmeübertrager in Strömungsrichtung
hinter der Zirkulationspumpe mündet
die Abgangsleitung des wärmeabgebenden
Wassers aus dem Reaktionsvolumen unter Bildung einer zweiten Mischzone
in die Rücklauf-Sammelleitung
ein und ist von dort unter Bildung einer ersten Mischzone in den Ausgangsbereich
des Speichervolumens geführt. Der
Wärmeübertrager
wird vorteilhaft von heißem Wasser
aus dem Abgangsbereich des Reaktionsvolumens beaufschlagt, welches
aus ihm in den Ausgangsbereich des Speichervolumens zurückgeführt und
von dort durch den Abgangsbereich des Speichervolumens zu einer
externen, ersten Mischzone weitergeführt ist.
-
Nach einer besonders vorteilhaften
Weiterbildung der Ausführungsformen
mit dem gemeinsamen Behälters
ist zwischen dem Reaktionsvolumen und dem Speichervolumen in diesem
Behälter
ein Trennblech angeordnet. Diese Trennwand ist überall dort besonders vorteilhaft,
wo in dem gemeinsamen Behälter
die Abgangsleitung aus dem Reaktionsvolumen und die Zugangsleitung
für die
Mischzone im Ausgangsbereich des Speichervolumens unmittelbar übereinanderliegen.
Durch diese Trennung erfolgt eine stufenweise Anhebung der Temperatur
der Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung
zu den Entnahmestellen.
-
Nach einer zweiten prinzipiellen
Ausführungsalternative
sind das Reaktionsvolumen und das Speichervolumen in mindestens
zwei separaten Behältern
untergebracht, von denen sowohl das Reaktionsvolumen als auch das
Speichervolumen jeweils mehrere in Reihe hintereinandergeschaltete
Behälter umfassen
kann. Hier liegt die Betonung auf dem Wort „separat" und „mindestens". Mit dem Wort „mindestens" soll ausgesagt werden,
daß sowohl
das Reaktionsvolumen als auch das Speichervolumen in mehr als einem
Behälter
mit einem geraden oder ungeraden Vielfachen untergebracht werden
können.
Dabei ist vorteilhaft die Rücklauf-Sammelleitung
des Zirkulationswasser-Kreislaufes von der Zirkulationspumpe mit
dem Abgangsbereich des Speichervolumens unter Bildung einer zweiten
Mischzone verbunden und von dort durch den Abgangsbereich aus dem
Speichervolumen mit dem Abgangsbereich aus dem Reaktionsbehälter zu
einer ersten Mischzone verbunden, wodurch eine stufenweise Anhebung
der Temperatur des Trinkwarmwassers in der Vorlaufleitung zu den
Entnahmestellen erfolgt. Diese Ausführungsform ist z.B. für größere Trinkwarmwasser-Versorgungsanlagen
einsetzbar. Sie unterscheiden sich nicht in der Wirkung von den
vorgenannten Ausführungsformen.
-
Nach einer zweiten Ausführungsform
mit zwei separaten Behältern
ist zwischen der Zirkulationspumpe und dem Speichervolumen ein Dreiwege-Ventil
angeordnet, dessen erster Weg mit der Zirkulationspumpe, dessen
zweiter Weg mit dem Abgangsbereich aus dem Speichervolumen unter
Bildung einer zweiten Mischzone und von dort mit dem Abgangsbereich
aus dem Reaktionsvolumen zu einer ersten Mischzone verbunden ist,
und dessen dritter Weg in die erste Mischzone geführt ist.
Diese beiden Ausführungsformen
mit separaten Behältern
erfordern nur sehr geringe Investitionskosten bei stets gesicherten
Mindesttemperaturen. Bei Zapfruhe erfolgt nur eine geringe Aufheizung
des Zirkulationswasser-Kreislaufes zu den Entnahmestellen oberhalb
der Solltemperatur. Beim Entnahmebetrieb erfolgt eine etwas stärkere Absenkung
der Abgangstemperatur gegenüber
der ersten Ausführungsform ohne
Dreiwege-Ventil. Dadurch werden gegenüber der ersten Ausführungsform
die Schwankungen der Temperatur in dem Zirkulationswasser-Kreislauf
zu den Entnahmestellen geringer gehalten. Die Zirkulationsmengen
haben in jedem Fall bei beiden Ausführungsformen keinen Einfluß auf die
Ladeleistung. Große
Zirkulationsmengen verbessern die Verhältnisse im Zirkulationswasser-Kreislauf
und reduzieren gleichzeitig die Temperatur der Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung.
-
Nach einer dritten Ausführungsform
mit mindestens zwei separaten Behältern ist in der Rücklaufleitung
des Zirkulationswasser-Kreislaufes in Strömungsrichtung hinter der Zirkulationspumpe
ein Wärmeübertrager
angeordnet, der einerseits von der Rücklauf-Sammelleitung und andererseits
von dem Abgangsbereich aus dem Reaktionsbehälter beaufschlagt ist, wobei
die Ausgangsleitung dieses Wassers aus dem Wärmeübertrager unter Bildung einer zweiten
Mischzone in die Rücklauf-Sammelleitung einmündet, die
mit dem Ausgangsbereich aus dem Speichervolumen eine erste Mischzone
bildet. Auch diese Ausführungsform
ist mit geringen Investitionskosten bei gesicherten Mindesttemperaturen
verknüpft,
wobei bei Zapfruhe nur eine geringe sowie stufenweise Aufheizung
des Entnahmekreislaufes oberhalb der Solltemperatur erfolgt. Auch
hierbei erfolgt eine permanente Desinfektion einer Teilmenge des
aus dem Zirkulationswasser-Kreislauf über die Zirkulationspumpe herangeführten, abgekühlten Zirkulationswassers.
-
Nach einer vierten Ausführungsform
mit zwei separaten Behältern
sind in der Rücklauf-Sammelleitung
des Zirkulationswasser-Kreislaufes in Strömungsrichtung hinter der Zirkulationspumpe
sowohl ein Dreiwege-Ventil als auch ein Wärmeübertrager angeordnet, wobei
der erste Weg des Dreiwege-Ventils mit der Zirkulationspumpe, der
zweite Weg mit dem Wärmeübertrager
und der dritte Weg, in welchen die Austrittsleitung des zweiten
Weges aus dem Wärmeübertrager
einmündet,
mit der Ausgangsleitung des wärmeabgebenden
Wassers aus dem Wärmeübertrager
zu einer zweiten Mischzone verbunden, von welcher die Rücklauf-Sammelleitung
unter Bildung einer ersten Mischzone zum Abgangsbereich des Speichervolumens
geführt
ist.
-
Diese Ausführungsform ist gegenüber den vorbeschriebenen
mit zwei separaten Behältern
mit dem zusätzlichen
Vorteil verbunden, daß eine
noch stärkere
Absenkung der Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung mit dem zusätzlichen
Ziel erreicht werden kann, einen gewissen Verbrühungsschutz während der üblichen
Entnahmezeiten am Tage zu gewährleisten.
Das gilt allerdings nicht bei Zapfung während der üblichen Nachtruhe.
-
Bei sämtlichen Ausführungsformen
mit Wärmeübertrager
zwischen Zirkulationspumpe und Speichervolumen wird dieser auf seiner
wärmeabgebenden
Seite vorteilhaft von dem Abgangsbereich aus dem Reaktionsvolumen
beaufschlagt, und dieser ist nach seinem Austritt aus dem Wärmeübertrager
entweder mit der Rücklauf-Sammelleitung oder
mit dem Abgangsbereich aus dem Speichervolumen verbunden. Die Wärmeübertrager
können
dabei sowohl im Gegenstrom als auch im Gleichstrom geschaltet werden.
Die auf der Zirkulationswasserseite dazugehörigen Regelventile können ebenfalls
sowohl auf der Zirkulationswasser-Eintrittsseite als Dreiwege-Verteilventile
oder als Zweiwege-Ventile in der Bypass-Leitung als auch auf der Ausgangsseite
als Dreiwege-Mischventile angeordnet werden.
-
Die Zirkulationspumpe ist stets in
der Rücklauf-Sammelleitung
hinter den Entnahmestellen angeordnet und vorteilhaft auf ihrer
Druckseite mit einem den Weg in Richtung auf sie sperrenden Rückschlag-Ventil
versehen.
-
Ferner ist nach einer vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung zwischen der Ladepumpe und dem Wassererwärmer ein
nach Desinfektionstemperatur und Desinfektionszeit definierte Lademenge sicherstellendes
Drosselorgan angeordnet. Dieses Drosselorgan kann alternativ von
einem Wassermengenbegrenzer oder von einem Drosselventil gebildet sein.
In Verbindung damit ist die Größe des Reaktionsvolumens
stets so ausgelegt, daß neben
der Desinfektionstemperatur auch die erforderliche Zeitkomponente
zur sicheren Abtötung
der Legionellen gewährleistet
ist.
-
Bezüglich der Ausbildung der Zuführung der Kaltwasser-Zulaufleitung läßt die Erfindung
mehrere Ausführungsformen
zu:
-
Nach einer ersten Ausführungsform
ist die Kaltwasser-Zuleitung
direkt mit der Ladepumpe verbunden. Diese Ausführungsform weist zwar keine
zusätzlichen
Investitionen auf, erfordert jedoch eine entsprechend höhere Heizleistung
des Wassererwärmers
hinter der Ladepumpe.
-
Nach einer vorteilhaften Alternative
wird die Kaltwasser-Zuleitung
zur Ladepumpe über
einen Wärmeübertrager
geführt,
der von der Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung zu den Entnahmestellen
beaufschlagt ist. Dadurch erfolgt eine Temperaturanhebung des Kaltwassers,
bevor es in den Ladekreis gelangt. Dieser Wärmeübertrager ist als „Wärmeschaukel" aus der
DE 42 35 038 C2 des
Erfinders bekannt. Dadurch können
mit entsprechenden Regelventilen sowohl eine stets konstante als
auch gesicherte Vorlauftemperatur in der Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung
ebenso wie ein Verbrühungsschutz
sichergestellt werden. Die Wärmeübertrager
können
ebenfalls sowohl im Gleichstrom als auch im Gegenstrom geschaltet
werden. Auch hier können
die Regelventile wahlweise als Verteilventil im Eingang des Wärmeübertragers
oder als Mischventil auf der Kaltwasserseite hinter dem Wärmeübertrager als
auch mit gleichen Wirkungen auf der Heißwasserseite angeordnet werden.
Allerdings ist eine Anordnung dieser Ventile auf der Kaltwasserseite
empfehlenswert, weil dort die Gefahr einer die Ventilsitze beeinträchtigende
Kalkausfällung
gemindert ist.
-
Nach einer besonders vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung ist bei beiden prinzipiellen Ausführungsformen
mit einem gemeinsamen Behälter und
mit zwei separaten Behältern
zwischen der Zirkulationspumpe und dem Eintritt in eine Mischzone des
Speichervolumens ein über
eine Zeitschaltuhr gesteuertes Zirkulationswasser-Verteilventil
angeordnet, dessen erster Weg mit der Zirkulationspumpe, dessen
zweiter Weg mit der Mischzone und dessen dritter Weg mit dem Ansaugbereich
der Ladepumpe verbunden ist. Mit dieser Ausführungsform kann eine vollständige Desinfektion
des Zirkulationswassers während
der dafür
in Betracht zu ziehenden Zeiten erzielt werden. Dies ist dann der
Fall, wenn das Zirkulationswasser-Verteilventil während der nächtlichen
Zapfruhe den zweiten Weg zur Mischzone vollständig sperrt und den dritten
Weg zum Ansaugbereich der Ladepumpe vollständig öffnet. Weiterhin ist dies mit
einer entsprechenden Anhebung der Temperatur des Trinkwarmwassers
in der Vorlaufleitung verbunden, so daß gleichzeitig auch die im
Zirkulationswasser-Kreislauf an den Rohrwandungen und Einbauteilen
haftenden Keime (Biofilm) abgetötet
werden, zumindestens aber eine Erhöhung der Keimkonzentrationen
an diesen Stellen verhindert wird.
-
Hingegen öffnet das Zirkulationswasser-Verteilventil
während
der täglichen
Zapfzeiten den zweiten Weg zur Mischzone vollständig und schließt den dritten
Weg zum Ansaugbereich der Ladepumpe ganz oder teilweise.
-
Sämtliche
Ausführungsformen
können
in verschiedenen Leitungen mit Temperaturfühlern versehen werden, welche
die Dreiwege-Ventile oder die Kalt- oder Warmwasser-Zuleitung oder
die Temperaturen in den Mischzonen regeln.
-
Sämtliche
vorgenannten Ausführungsformen sind
in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
-
1 eine
erste Ausführungsform
einer Anlage, bei welcher das Reaktionsvolumen und das Speichervolumen
mit der dazwischen befindlichen Mischzone in einem gemeinsamen Behälter angeordnet
sind,
-
2 die
Anlage von 1 mit einem
hinter der Zirkulationspumpe angeordneten Dreiwege-Ventil, welches
aber auch mit gleicher Wirkung hinter dem Behälter als Mischventil angeordnet
werden kann,
-
3 die
Anlage von 1 mit einem
hinter der Zirkulationspumpe angeordneten Wärmeübertrager, der im Gegenstrom
geschaltet ist, aber auch im Gleichstrom geschaltet werden kann,
sowie mit einem Trennblech zwischen Reaktionsvolumen und Speichervolumen,
-
4 die
Anlage von 1 mit einem
hinter der Zirkulationspumpe in Strömungsrichtung hintereinander
angeordneten Dreiwege-Ventil, welches aber auch hinter dem Wämeübertrager
als Mischventil angeordnet werden kann, und einem Wärmeübertrager,
der im Gleichstrom, aber auch im Gegenstrom geschaltet werden kann
und wobei auch hier zwischen Reaktionsvolumen und Speichervolumen
ein Trennblech angeordnet ist,
-
5 die
Anlage von 4, jedoch
mit Führung
des dritten Weges vom Dreiwege-Ventil zum Abgangsbereich des Speichervolumens
unter Bildung einer externen Mischzone,
-
6 die
Anlage von 5, jedoch
mit einer Verbindung der Ausgangsleitung des wärmeabgebenden Mediums aus dem
Wärmeübertrager
mit Rücklauf-Sammelleitung,
-
7 die
zweite prinzipielle Ausführungsform
der Erfindung, wobei das Reaktionsvolumen und das Speichervolumen
in zwei separaten Behältern
untergebracht sind,
-
8 die
Ausführungsform
von 7, jedoch mit einem
auf der Druckseite der Zirkulationspumpe angeordneten Dreiwege-Ventil,
-
9 die
Ausführung
von 7, jedoch mit einem
auf der Druckseite der Zirkulationspumpe angeordneten Wärmeübertrager,
-
10 die
Anlage von 7 mit einem
auf der Druckseite der Zirkulationspumpe in Strömungsrichtung hintereinander
angeordneten Dreiwege-Ventil und einem Wärmeübertrager,
-
11 die
Anlage von 10, wobei
jedoch die Ausgangsleitung des wärmeabgebenden
Mediums aus dem Wärmeübertrager
direkt mit dem Abgangsbereich des Reaktionsvolumens verbunden ist,
-
12 die
Ausführungsform
von 7, wobei jedoch
das Reaktionsvolumen und das Speichervolumen in zwei oder mehreren
jeweils hintereinander geschalteten Behältern angeordnet ist,
-
13 die
Ausführungsform
von 1, jedoch mit einem
zusätzlichen
Wärmeübertrager,
der einerseits von der Kaltwasser-Zuleitung und andererseits von der Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung
zu den Entnahmestellen beaufschlagt ist, wobei zwischen diesen beiden
Leitungen eine Bypassleitung mit einem Drosselventil angeordnet
ist,
-
14 die
Anordnung von 13 ohne
Bypassleitung, aber mit einem Dreiwege-Ventil in der Kaltwasser-Zuleitung
vor dem Wärmeübertrager,
wobei dieses Ventil mit gleicher Wirkung auch hinter dem Wärmeübertrager
als Mischventil oder in beiden Varianten auf der Heißwasserseite
angeordnet werden kann,
-
15 die
Ausführungsform
von 1, jedoch mit einem
auf der Druckseite der Zirkulationspumpe angeordneten, von einer
Zeitschaltuhr gesteuerten Zirkulationswasser-Verteilventil und
-
16 die
Ausführungsform
von 1, jedoch mit einem
Drosselventil in der Kaltwasser-Zuleitung, welches von dem Temperaturfühler in
der Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung gesteuert ist.
-
Gemäß den beiden prinzipiell unterschiedlichen
Ausführungsformen
der 1 und 7 sowie der sich daran anschließenden variierten
Ausführungsformen
besteht eine jede Anlage 1 zum Erwärmen von Trinkwasser und zum
Abtöten
von Legionellen in diesem Trinkwasser aus einem Desinfektionskreislauf 2 und
einem Zirkulationswasser-Kreislauf 3. Der Desinfektionskreislauf 2 wird
von einer Ladepumpe 4 und einem dahinter angeordneten Wassererwärmer 5 gebildet,
dessen Ausgangsleitung 6 mit einem Reaktionsvolumen 7 und
einem nachgeordneten Speichervolumen 8 mit einer Rücklaufleitung 9 zur
Ladepumpe 4 verbunden ist.
-
Der Zirkulationswasser-Kreislauf 3 wird
von einer Zirkulationspumpe 10, einer Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung 11 zu
den Entnahmestellen 12 sowie von einer Rücklauf-Sammelleitung 13 zum
Desinfektionskreislauf 2 gebildet. Die Kaltwasser-Zuleitung
ist mit der Bezugsziffer 14 bezeichnet.
-
Im Ausführungsbeispiel der 1 sind das Reaktionsvolumen 7 und
das Speichervolumen 8 in einem gemeinsamen Behälter und
bei der zweiten Ausführungsalternative
gemäß 7 in separaten Behältern angeordnet.
-
Bei sämtlichen Ausführungsformen
wird die für
einen Planer obligatorische Selbstverständlichkeit unterstellt, daß die Ladepumpe 4 und
die Zirkulationspumpe 10 im Hinblick auf ihre Druckverluste
und Strömungswiderstände sowie
auf ihre umzuwälzende
Fördermengen
derart ausgelegt sind, daß eine
negative Beeinflussung der Ladepumpe 4 und damit eine Beeinträchtigung
einer gesicherten Desinfektion nach Temperaturgröße und Zeitfaktor unterbleibt.
Da einer Desinfektion als Grundanliegen dieser Anlage 1 Priorität vor den
Verhältnissen
im Zirkulationswasser-Kreislauf 3 zukommt, ist in sämtlichen Ausführungsbeispielen
die Zirkulationspumpe 10 auf ihrer Druckseite mit einem
den Weg in Richtung auf die Zirkulationspumpe 10 sperrenden
Rückschlag-Ventil 15 versehen.
-
Ferner ist zwischen der Ladepumpe 4 und dem
Wassererwärmer 5 ein
eine nach Desinfektionstemperatur und -zeit definierte Lademenge
sicherstellendes Drosselorgan 16 angeordnet, welches sowohl
ein Wassermengenbegrenzer als auch ein Drosselventil sein kann.
-
Beide prinzipiellen unterschiedlichen
Ausführungsalternativen
der 1 und 7 erfüllen nicht nur die Punkte 1 und 3 der
eingangs genannten Forderungen nach den DVGW-Arbeitsblättern, sondern bewirken
in allen Betriebszuständen
zusätzlich
auch eine sichere Abtötung
der aus der Kaltwasser-Zuleitung 14 eingeschleusten und
eine spürbare
Reduzierung der im Zirkulationswasser-Kreislauf 3 vorhandenen
Legionellen und der sonstigen Keime.
-
Dies wird beim Ausführungsbeispiel
der 1 dadurch erreicht,
daß die
Rücklauf-Sammelleitung 13 des
Zirkulationswasser-Kreislaufes 3 durch eine
Mischzone 17 zwischen dem Abgangsbereich 7a aus
dem Reaktionsvolumen 7 und dem Abgangsbereich 8a aus
dem Speichervolumen 8 geführt und die Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung 11 des
Zirkulationswasser-Kreislaufes 3 aus
dieser Mischzone 17 zu den Entnahmestellen 12 herausgeführt ist.
-
Beim Ausführungsbeispiel der 7 wird diese Mischzone 17 von
Leitungsstrecken bzw. Leitungsbereichen zwischen den Abgangsbereichen 7a, 8a gebildet,
in welche die Rücklauf-Sammelleitung 13 des
Zirkulationswasser-Kreislaufes 3 hineingeführt ist.
Bevor beim Ausführungsbeispiel
der 7 die Rücklauf-Sammelleitung 13 diese
Mischzone 17 erreicht, trifft sie auf den Abgangsbereich 8a des Speichervolumens 8,
wodurch in diesem Bereich eine zweite Mischzone 18 mit
gegenüber
der ersten Mischzone 17 vermindertem Temperaturniveau gebildet
wird.
-
Da sich diese zweite Mischzone 18 zwischen dem
Abgangsbereich 7a aus dem Reaktionsvolumen 7 und
dem Abgangsbereich 8a aus dem Speichervolumen 8 befindet
und aus ihr gleichfalls die Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung 11 zu
den Entnahmestellen 12 herausgeführt ist, wird auch sie wie
die erste Mischzone 17 voll vom Schutzumfang des Anspruchs 1 erfaßt.
-
Nachfolgend werden die einzelnen
ausgewählten
Ausführungsvarianten
gemäß den 2 bis 6 mit einem gemeinsamen, sowohl das Reaktionsvolumen 7 als
auch das Speichervolumen 8 enthaltenden Behälter beschrieben,
wobei mit 1 übereinstimmende
Teile mit identischen Bezugsziffern bezeichnet sind.
-
Die erste Ausführungsvariante gemäß 2 unterscheidet sich von
der prinzipiellen Ausführungsform
der 1 dadurch, daß nunmehr
auf der Druckseite der Zirkulationspumpe 10 und dem Eingang
der Rücklauf-Sammelleitung 13 in
die Mischzone 17 ein Dreiwege-Ventil 19 angeordnet
ist, dessen erster Weg 19a mit der Zirkulationspumpe 10,
dessen zweiter Weg 19b mit der ersten Mischzone 17 und
dessen dritter Weg 19c über
eine Verbindungsleitung 13a unter Bildung einer zweiten
Mischzone 18 an die Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung 11 zu
den Entnahmestellen 12 angeschlossen ist.
-
Diese Ausführungsform weist den Vorteil sehr
geringer Investitionskosten bei gesicherten Mindesttemperaturen
auf, wobei die Zirkulationsmengen auch hier keinen Einfluß auf die
Ladeleistung haben. Bei Zapfruhe erfolgt keine Aufheizung des Zirkulationswasser-Kreislaufes 3 über die
Solltemperatur. Bei Entnahmebetrieb ist gegenüber der Ausführungsform
der 1 eine etwas größere Absenkung
der Abgangstemperatur in der Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung 11 erreichbar.
Dadurch können
gegenüber der
Ausführungsform
der 1 geringere Schwankungen
der Temperaturen im Zirkulationswasser-Kreislauf 3 erzielt
werden.
-
Die Ausführungsform der 3 unterscheidet sich von der der 1 dadurch, daß nunmehr
in der Rücklauf-Sammelleitung 13 auf
der Druckseite der Zirkulationspumpe 10 ein im Gegenstrom
geschalteter Wärmeübertrager 20 angeordnet
ist, dessen wärmeaufnehmende
Seite mit der Rücklauf-Sammelleitung 13 und
dessen wärmeabgebende
Seite mit dem Ausgangsbereich 7a des Reaktionsvolumens 7 verbunden
ist. Die Rücklauf-Sammelleitung 13 ist
nach ihrem Austritt aus dem Wärmeübertrager 20 mit
der aus dem Wärmeübertrager 20 herausgeführten Ausgangsleitung 7b des
wärmeabgebenden
Wassers verbunden und sodann die Rücklauf-Sammelleitung 13 zur ersten
Mischzone 17 weitergeführt.
Dadurch entsteht neben der ersten Mischzone 17 eine zweite
Mischzone 18 an der Einmündungsstelle der Leitung 7b in
die Rücklauf-Sammelleitung 13.
Da die Abgangsleitung 7a aus dem Reaktionsvolumen 7 und
die Rücklauf-Sammelleitung 13 in
dem gemeinsamen Behälter
mit dem Reaktionsvolumen 7 und dem Speichervolumen 8 unmittelbar übereinander
in diesen gemeinsamen Behälter
einmünden
müssen,
wird bei diesem Ausführungsbeispiel
das Reaktionsvolumen 7 vom Speichervolumen 8 durch
ein Trennblech 21 getrennt. Auch diese Ausführungsform
gewährleistet
bei geringen Investitionskosten gesicherte Mindesttemperaturen.
Die Zirkulationsmengen haben ebenfalls keinen Einfluß auf die Ladeleistung.
Beim Entnahmebetrieb erfolgt gegenüber der Ausführungsform
der 1 wie bei 2 eine noch etwas geringere
Anhebung der Trinkwarmwasser-Vorlauftemperatur sowie gegenüber der
Ausführungsform
der 2 eine permanente
Desinfektion von größeren Teilmengen
des Zirkulationsstromes. Große
Zirkulationsmengen verbessern auch hier die Verhältnisse im Zirkulationswasser-Kreislauf 3 und
reduzieren gleichzeitig die Abgangstemperatur in der Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung 11.
-
Das Ausführungsbeispiel der 4 unterscheidet sich vom
Ausführungsbeispiel
der 1 durch die Hintereinanderanordnung
eines Dreiwege-Ventils 19 und eines Wärmeübertragers 20 zwischen
der Zirkulationspumpe 10 und der ersten Mischzone 17.
Mit 3 übereinstimmende
Teile sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Vor dem Eintritt
der Rücklauf-Sammelleitung 13 in
die Mischzone 17 ist ein Temperaturfühler 22 angeordnet,
der die Eintrittstemperatur der Rücklauf-Sammelleitung 13 in
die Mischzone 17 über
das Dreiwege-Ventil 19 regelt. Auch hier wird bei 18 eine
zweite Mischzone gebildet. Zwischen dem Reaktionsvolumen 7 und dem
Speichervolumen 8 ist gleichfalls ein Trennblech 21 angeordnet,
weil der Abgangsbereich 7a aus dem Reaktionsvolumen 7 und
der Zugang der Rücklauf-Sammelleitung 13 in
die erste Mischzone 17 unmittelbar übereinanderliegen. Die Vorteile
gegenüber den
vorstehenden Ausführungsformen
sind in einer verbesserten Regelmöglichkeit der Temperaturen
in der Vorlaufleitung 11 bei Zapfruhe zu sehen.
-
Ferner unterscheiden sich die Ausführungsformen
der 3 und 4 dadurch voneinander, daß im Ausführungsbeispiel
der 3 der Wärmeübertrager 20 im
Gegenstrom und beim Ausführungsbeispiel
der 4 und 5 im Gleichstrom beaufschlagt
wird. Während
die Schaltung im Gleichstrom „die
Eigenregelung" des
Wärmeübertragers
verbessert, kann die Schaltung im Gegenstrom besser eine möglichst niedrige
Temperatur des Zirkulationswassers im Abgangsbereich bewirken.
-
Die Ausführungsform der 5 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel
der 4 im wesentlichen
dadurch, daß die
Rücklauf-Sammelleitung 13 nicht
mit der Abgangsleitung 7b aus dem Wärmeübertrager 20 verbunden,
sondern in die erste Mischzone 17 weitergeführt ist.
Die Austrittsleitung 7b aus dem Wärmeübertrager 20 wird
in den Ausgangsbereich 8a des Speichervolumens 8 weitergeführt und daraus
zur Mischzone 17 geleitet. Auch hier ist ein Trennblech 21 zwischen
dem Reaktionsvolumen 7 und dem Speichervolumen 8 in
dem gemeinsamen Behälter
angeordnet. Die Temperatur in der Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung 11 wird – wie beim
Ausführungsbeispiel
der 2 – über einen
Temperaturfühler 22 von
dem Dreiwege-Ventil 19 geregelt. Das Ausführungsbeispiel
der 5 weist eine externe Mischzone 17 im
Gegensatz zu der internen Mischzone 17 des Ausführungsbeispiels
der 4 auf.
-
Mit diesem Ausführungsbeispiel ist bei Zapfruhe
eine etwas geringere Abgangstemperatur in der Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung 11 erreichbar.
-
Das Ausführungsbeispiel der 6 unterscheidet sich vom
Ausführungsbeispiel
der 4 im wesentlichen
dadurch, daß die
Rücklauf-Sammelleitung 13 nach
der Verbindung mit Abgangsleitung 7b aus dem Wärmeübertrager 20 nicht
in das Speichervolumen 8 (wie bei 4) zurückgeführt, sondern extern weitergeführt ist,
wobei im Abgangsbereich 8a eine Leitung aus dem Speichervolumen 8 mit
der Rücklauf-Sammelleitung 13 eine
erste externe Mischzone 17 bildet. Die zweite Mischzone 18 entspricht
derjenigen der Ausführungsform
der 4. Damit ist bei
Zapfruhe eine noch etwas geringere Abgangstemperatur in der Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung 11 erreichbar.
-
Die Ausführungsformen der nachfolgend
beschriebenen Beispiele gemäß den 7 bis 12 unterscheiden sich von den Ausführungsbeispielen
der 1 bis 6 lediglich dadurch, daß nunmehr
das Reaktionsvolumen 7 und das Speichervolumen 8 in zwei
oder jeweils mehreren hintereinander geschalteten, separaten Behältern untergebracht
sind. Ansonsten sind mit den vorher beschriebenen Beispielen identische
Teile mit identischen Bezugsziffern bezeichnet. Die Vorteile dieser
Ausführungsbeispiele sind
mit denen der 1 bis 6 vergleichbar, so daß hierauf
nicht noch einmal eingegangen wird. Beim Ausführungsbeispiel der 7 ist die Rücklauf-Sammelleitung 13 des
Zirkulationswasser-Kreislaufes 3 durch
eine erste Mischzone 17 geführt, die sich aus zwei Einzelmischzonen 17 zwischen
dem Abgangsbereich 7a aus dem Reaktionsvolumen 7 und
dem Abgangsbereich 8a aus dem Speichervolumen 8 zusammensetzt.
Von dort wird die Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung 11 des
Zirkulationswasser-Kreislaufes 3 zu
den Entnahmestellen 12 herausgeführt.
-
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den 8, 10 und 11 wird
die Vorlauftemperatur in der Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung 11 jeweils von
dem darin angeordneten Temperaturfühler 22 in Verbindung
mit dem Dreiwege-Ventil 19 geregelt.
-
Im Ausführungsbeispiel der 8 ist zwischen der Zirkulationspumpe 10 und
dem Speichervolumen 7 ein Dreiwege-Ventil 19 angeordnet, dessen
erster Weg 19a mit der Zirkulationspumpe 10, dessen
zweiter Weg 19b mit dem Abgangsbereich 7a aus
dem Reaktionsvolumen 7 unter Bildung einer ersten Einzelmischzone 17 verbunden
ist, die sich mit der nachfolgenden Verbindung mit dem Abgangsbereich 8a als
weitere erste Mischzone 17 zu einer gesamten ersten Mischzone 17 zusammensetzt.
Der dritte Weg 19c ist mit dem Ausgangsbereich aus der ersten
Mischzone 17 unter Bildung einer zweiten Mischzone 18 unmittelbar
vor der Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung 11 verbunden.
-
Im Ausführungsbeispiel der 9 ist in der Rücklauf-Sammelleitung 13 des
Zirkulationswasser-Kreislaufes 3 auf der Druckseite der
Zirkulationspumpe 10 ein Wärmeübertrager 20 angeordnet,
der einerseits von der Rücklauf-Sammelleitung 13 und andererseits
von dem Ausgangsbereich 7a aus dem Reaktionsbehälter 7 beaufschlagt
ist, wobei die Ausgangsleitung 7b aus dem Wärmeübertrager 20 unter Bildung
einer zweiten Mischone 18 in die Rücklauf-Sammelleitung 13 einmündet, die wiederum
mit dem Ausgangsbereich 8a aus dem Speichervolumen 8 unter
Bildung einer ersten Mischzone 17 verbunden ist. Damit
zeichnet sich diese Ausführungsform
durch zwei externe Mischzonen 17, 18 aus, die
sich zwar außerhalb
des Reaktionsvolumens 7 und des Speichervolumens 8,
jedoch in deren Abgangsbereichen 7a, 8a befinden.
Dabei ist auch hier der Begriff des „Abgangsbereiches" weitgehend zu verstehen,
nämlich
jeweils der Bereich zwischen dem heißesten Bereich des jeweiligen
Volumens und dem Eintritt in die Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung 11.
-
Im Ausführungsbeispiel der 10 sind in der Rücklauf-Sammelleitung 13 des
Zirkulationswasser-Kreislaufes 3 auf der Druckseite der
Zirkulationspumpe 10 ein Dreiwege-Ventil 19 und
ein Wärmeübertrager 20 angeordnet,
wobei der erste Weg 19a des Dreiwege-Ventils 19 mit
der Zirkulationspumpe 10, der zweite Weg 19b mit
dem Wärmeübertrager 20 und
der dritte Weg 19c, in welchen die Austrittsleitung des
zweiten Weges 19b aus dem Wärmeübertrager 20 einmündet, mit
der Ausgangsleitung 7b des wärmeabgebenden Wassers aus dem
Wärmeübertrager 20 zu
einer zweiten Mischzone 18 verbunden ist. Die dort wieder
zusammengeführte
Rücklauf-Sammelleitung 13 des
zweiten Weges 19b und des dritten Weges 19c ist
sodann mit dem Abgangsbereich 8a des Speichervolumens 8 zu
einer ersten Mischzone 17 verbunden. Auch hier erfolgt
eine stufenweise Anhebung der Mischtemperatur von der zweiten Mischzone 18 bis
zur ersten Mischzone 17. Dabei ist unter der ersten Mischzone 17 auch
hier stets die Mischzone mit dem höheren Temperaturniveau gegenüber der
zweiten Mischzone 18 zu verstehen. Die Begriffe „erste
und zweite Mischzone 17, 18" sind daher nicht räumlich gemeint.
-
Die Ausführungsform der 11 weist nur eine Mischzone 17 auf,
weil im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen
der 9 und 10 die Austrittsleitung 7b des
Ausgangsbereiches 7a aus dem Reaktionsvolumen 7 aus
dem Wärmeübertrager 20 nicht
an den zweiten oder dritten Weg 19b, 19c der Rücklauf-Sammelleitung 13 aus
dem Dreiwege-Ventil 19 angebunden ist, sondern vom Wärmeübertrager 20 direkt
zum Abgangsbereich 8a aus dem Speichervolumen 8 geführt ist.
Die Temperatur in der Rücklauf-Sammelleitung 13 hinter
dem Wärmeübertrager 20 wird
auch hier durch einen Temperaturfühler 22 in Verbindung
mit dem Dreiwege-Ventil 19 geregelt.
-
Das Ausführungsbeispiel der 12 unterscheidet sich von
den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen
der 7 bis 11 dadurch, daß die separaten
Behälter
für das
Reaktionsvolumen 7 und das Speichervolumen 8 aus
jeweils zwei oder noch weiteren hintereinandergeschalteten Behältern gebildet
werden.
-
Bei sämtlichen bisher beschriebenen
Ausführungsbeispielen
der 1 bis 12 führt die Kaltwasser-Zuleitung 14 stets
direkt zur Ladepumpe 4.
-
Im Gegensatz dazu beaufschlagt beim
Ausführungsbeispiel
der 13 die Kaltwasser-Zuleitung 14 einen
zweiten Wärmeübertrager 23,
der zugleich von der Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung 11 beaufschlagt
ist. Dadurch kann die Temperatur in der Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung 11 deutlich
abgesenkt werden, bevor das Trinkwasser zu den Entnahmestellen 12 gelangt,
womit ein direkter Verbrühungsschutz
gewährleistet
werden kann.
-
Dieser zweite Wärmeübertrager
23 wirkt
in an sich bekannter Weise gemäß der
DE 42 35 038 C2 als „Wärmeschaukel", das heißt, über ihn
wird die aus der Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung
11 entnommene
Wärmemenge
direkt über
die Kaltwasser-Zuleitung
14 wieder dem Ladekreis und dem
Desinfektionswasser-Kreislauf
2 zugeführt und damit Aufheizenergie
im Wassererwärmer
5 gespart.
-
Außerdem ist im Ausführungsbeispiel
der 13 zwischen der
Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung 11 zum zweiten Wärmeübertrager 23 und
von ihm fort eine Bypassleitung 24 mit einem Drosselventil 25 angeordnet.
Ansonsten entspricht diese Ausführungsform
der bereits beschriebenen Ausführungsform
der 1.
-
Das Ausführungsbeispiel der 14 unterscheidet sich vom
Ausführungsbeispiel
der 13 dadurch, daß in der
Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung 11 sowohl die Bypassleitung 24 als
auch das Drosselventil 25 entfallen sind und nunmehr der
zweite Wärmeübertrager 23 im
Gegenstrom statt beim Ausführungsbeispiel
der 13 im Gleichstrom
beaufschlagt ist. Außerdem
befindet sich in der Kaltwasser-Zuleitung 14 vor dem zweiten
Wärmeübertrager 23 ein
Dreiwege-Ventil 26, welches auch hinter dem Wärmeübertrager 23 als
Mischventil oder auch in beiden Formen auf der Heißwasserseite
angeordnet sein kann. Ansonsten ist dieses Anlagenbeispiel identisch
mit dem Ausführungsbeispiel
der 1. Die Temperatur
der zu den Entnahmestellen 12 führenden Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung 11 wird
von einem weiteren Temperaturfühler 27 in
Verbindung mit dem zweiten Dreiwege-Ventil 26 geregelt. Hierdurch
kann ein echter Verbrühungsschutz
an den Entnahmestellen 12 gewährleistet werden.
-
Das Ausführungsbeispiel der 15 entspricht im wesentlichen
dem Ausführungsbeispiel
der 1, jedoch mit folgenden
gravierenden Änderungen:
-
Zwischen der Zirkulationspumpe 10 und
dem Eintritt der Rücklauf-Sammelleitung 13 in
die Mischzone 17 ist ein über eine Zeitschaltuhr 28 gesteuertes Zirkulationswasser-Verteilventil 29 angeordnet,
dessen erster Weg 29a mit der Zirkulationspumpe 10, dessen
zweiter Weg 29b mit der Mischzone 17 und dessen
dritter Weg 29c mit dem Ansaugbereich 9 der Ladepumpe 4 verbunden
ist. Während
der Nachtstunden, d.h. während
länger
anhaltender Zapfruhe, kann auf diese Weise der gesamte Zirkulationswasser-Kreislauf 3 durch
den Desinfektionskreislauf 2 geschleust und damit nicht
nur die vollständige
Abtötung
der aus dem Zirkulationswasser-Kreislauf 3 herangeführten Legionellen,
sondern auch durch die damit automatisch verbundene Anhebung der
Temperatur im Zirkulationswasser-Kreislauf 3 eine Abtötung von
an den Rohrwandungen oder Einbauteilen dieses Kreislaufs haftenden
Keimen (Biofilm) erfolgen.
-
Wird hingegen das Zirkulationswasser-Verteilventil 29 während der
täglichen
Zapfzeiten über seinen
zweiten Weg 29b zur Mischzone 17 vollständig geöffnet und
der dritte Weg 29c zum Ansaugbereich 9 der Ladepumpe 4 ganz
oder teilweise geschlossen, dann erfolgt bei vollständiger Schließung des
dritten Weges 29c eine Desinfektion nur in der Mischzone 17 und
bei teilweiser Öffnung
des dritten Weges 29c eine vollständige Desinfektion der daraus fließenden Teilmenge
im Desinfektionskreislauf 2.
-
Auf der Druckseite der Zirkulationspumpe 10 ist
bei diesem Ausführungsbeispiel
hinter dem Zirkulationswasser-Verteilventil 29, jedoch
noch vor der Abzweigung des Ansaugbereiches 9 zur Ladepumpe 4 in
Richtung auf das Speichervolumen 8 das Rückschlag-Ventil 15 angeordnet.
-
Das Ausführungsbeispiel der 16 unterscheidet sich vom
Ausführungsbeispiel
der 1 dadurch, daß in der
Kaltwasser-Zuleitung 14 ein
Drosselventil 30 angeordnet ist, welches über einen
Temperaturfühler 31 in
der Speicherabgangsleitung zur Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung 11 geregelt
ist. Ansonsten sind mit 1 übereinstimmende
Teile mit identischen Bezugsziffern bezeichnet.
-
- 1
- Anlage
- 2
- Desinfektionswasser-Kreislauf
- 3
- Zirkulationswasser-Kreislauf
- 4
- Ladepumpe
- 5
- Wassererwärmer
- 6
- Ausgangsleitung
aus dem
-
- Wassererwärmer 5
- 7
- Reaktionsvolumen
- 7a
- Abgangsbereich
aus dem
-
- Reaktionsvolumen 7
- 7b
- Ausgangsleitung
aus dem
-
- Wärmeübertrager 20
- 8
- Speichervolumen
- 8a
- Abgangsbereich
aus dem
-
- Speichervolumen 8
- 9
- Rücklaufleitung
zur Ladepumpe 4
- 10
- Zirkulationspumpe
- 11
- Trinkwarmwasser-Vorlaufleitung
- 12
- Entnahmestellen
- 13
- Rücklauf-Sammelleitung
- 13a
- Verbindungsleitung
- 14
- Kaltwasser-Zuleitung
- 15
- Rückschlag-Ventil
- 16
- Drosselorgan
- 17,
18
- Mischzonen
- 19,
26
- Dreiwege-Ventil
- 19a,
19b, 19c
- Wege
des Dreiwege-Ventils 19
- 20,
23
- Wärmeübertrager
- 21
- Trennblech
- 22,
27, 31
- Temperaturfühler
- 24
- Bypassleitung
- 25,
30
- Drosselventile
- 28
- Zeitschaltuhr
- 29
- Zirkulationswasser-Verteilventil
- 29a,
29b, 29c
- Wege
des Zirkulationswasser-
-
- Verteilventils 29