DE202008003594U1 - Vorrichtung zum Darstellen von Informationen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (9) zum Darstellen von Informationen mit einer Basiseinheit (1) und einer daran anordbaren Informationseinheit (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Basiseinheit (1) zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Großflächen (2, 4) aufweist, an denen jeweils ein Mittel zum Anordnen der Informationseinheit (5) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Darstellen von Informationen mit einer Basiseinheit und einer daran anordbaren Informationseinheit.
  • Im Sinne der Erfindung sollen unter dem Begriff „Informationen" beispielsweise Werbungen, Produktinformationen, Veranstaltungsinformationen, Lokalitätsinformationen und Ähnliches verstanden werden.
  • Gattungsgemäße Vorrichtungen sind beispielsweise so genannte Tischaufsteller, die jeweils eine sockelartig ausgebildete, auf einen Tisch aufstellbare Basiseinheit aufweisen, an der eine Informationseinheit, welche beispielsweise Informationen bezüglich bestimmter Produkte oder Veranstaltungen tragen kann, anordbar ist. Derartige Tischaufsteller finden vorwiegend in der Gastronomie Verwendung, wo die Basiseinheit meist zum Halten einer Menü- und/oder Getränkekarte dient.
  • Nachteilig bei den bekannten als Tischaufsteller ausgebildeten Vorrichtungen ist, dass nur wenig der zur Verfügung stehenden Oberfläche zur Darstellung von Informationen genutzt wird, was die Effektivität dieser Vorrichtungen deutlich begrenzt. Hinzu kommt, dass solche Vorrichtungen meist als starre Einheit ausgebildet sind, so dass die gesamte Vorrichtung in die Hand genommen werden muss, um alle Oberflächen mit eventuell daran angeordneten Informationen einzusehen, oder, wie im Fall der beschriebenen Verwendung in der Gastronomie, die Menü- und/oder Getränkekarte von der Basiseinheit getrennt werden muss, um jene lesen zu können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Darstellen von Informationen bereitzustellen, welche im Vergleich zu den bekannten Vorrichtungen unter maximaler Ausnutzung der durch die Vorrichtung gegebenen Oberfläche eine sehr effektive Darstellung von Informationen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum Darstellen von Informationen mit einer Basiseinheit und einer daran anordbaren Informationseinheit nach Anspruch 1 gelöst, wobei die Basiseinheit erfindungsgemäß zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Großflächen aufweist, an denen jeweils ein Mittel zum Anordnen der Informationseinheit angeordnet ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Großflächen bedeutet hier, dass diese Flächen im Vergleich zu anderen umfänglich an der Basiseinheit angeordneten Flächen größer als diese ausgebildet sind, so dass insgesamt auch von einer im Wesentlichen flächigen Ausbildung der Basiseinheit gesprochen werden kann. Es ist aber auch je nach Wunsch und Anforderung an die Vorrichtung denkbar ein anderes Größenverhältnis der Flächen der Basiseinheit zu wählen, welches ihre Funktionsfähigkeit nicht einschränkt. Beispielsweise kann die Basiseinheit kubisch ausgebildet sein und weist somit sechs gleichgroße Flächen auf. Andere Formen oder der Basiseinheit können zum Beispiel quaderförmig, zylinderförmig oder ähnlich sein. Die Konturen der Großflächen können gemäß den jeweiligen Anforderungen an die entsprechende Vorrichtung beliebig, beispielsweise rund und/oder eckig ausgebildet sein, wobei die Großflächen beziehungsweise deren Konturen beispielsweise über senkrecht zu den Großflächen angeordnete Seitenflächen miteinander verbunden sind. Die Gestaltungsvielfalt bezüglich der Basiseinheit ist, wie im Produktdesign üblich, allein durch die Wahrung der Funktionalität der Basiseinheit begrenzt.
  • Dadurch, dass beide Großflächen der Basiseinheit jeweils ein Mittel zum Anordnen der Informationseinheit aufweisen, ist die Möglichkeit gegeben, jeweils eine der beiden Großflächen als Standfläche zu verwenden. Die jeweils andere Großfläche kann mit Informationen versehen sein, welche so einsehbar sind. Vorzugsweise sind an beiden Großflächen Informationen angeordnet, so dass beispielsweise diejenige Großfläche als Standfläche verwendet wird, welche Informationen trägt, die momentan nicht dargestellt werden, jedoch zu einem anderen Zeitpunkt wieder zur Verfügung stehen sollen. Auch ist gerade bei der Verwendung der Vorrichtung in der Gastronomie denkbar, dass beispielsweise eine Großfläche als Information den Begriff „Reserviert" aufweist, während die andere Großfläche den Begriff „Frei" zeigen kann, so dass eine solche Basiseinheit durch Personal je nach Wunsch mit der ersten oder der zweiten Großfläche nach oben auf einen Tisch aufgestellt werden kann und daher sehr flexibel einsetzbar ist. Schon hier zeigt sich, dass mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine unter Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Oberfläche sehr effektive Darstellung von Informationen erfolgen kann. Bei Vorrichtungen aus dem Stand der Technik weist die Basiseinheit meist eine Standfläche ohne daran angeordnete Informationen auf. Eine solche Basiseinheit wird meist lediglich als Halter für die Informationseinheit verwendet, ohne die zur Verfügung stehende Oberfläche der Basiseinheit effektiv zur Darstellung von Informationen auszunutzen.
  • Die Basiseinheit kann je nach Wunsch aus unterschiedlichsten Materialien hergestellt sein, wobei es von Vorteil ist, in Abhängigkeit von dem Gewicht und der Größe der an der Basiseinheit anordbaren Informationseinheit entsprechend schwere Materialien, wie beispielsweise Metalle oder Keramik, zu verwenden, um der Vorrichtung ausreichend Stabilität gegen ein Umkippen zu verleihen. Auf der anderen Seite ist aber auch denkbar, andere Materialien wie beispielsweise Kunststoffe oder Verbundstoffe für die Basiseinheit zu verwenden, so dass vielseitige bauliche und optische Ausgestaltungsmöglichkeiten für die Basiseinheit gegeben sind.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Mittel als eine sich wenigstens über einen Teil der jeweiligen Großfläche erstreckend angeordnete Nut ausgebildet ist, in die ein Teil der Informationseinheit formschlüssig einfügbar ist. Hierdurch ist ein konstruktiv einfaches Mittel gegeben, welches zur Herstellung der Vorrichtung als Steckverbindung zwischen der Informationseinheit und der Basiseinheit ausgebildet ist. Es sind somit keine weiteren Befestigungsmittel erforderlich, um die Informationseinheit mit einer ausreichenden Kraft an der Basiseinheit festzulegen, was den sehr einfachen Aufbau der Vorrichtung verdeutlicht. Dennoch sind Rast- und/oder Klemmmittel denkbar, welche im Bereich der Nut oder an dem in die Nut formschlüssig einfügbaren Teil der Informationseinheit angeordnet sein können, um die Verbindung zwischen Informationseinheit und Basiseinheit zu verstärken.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Nut entlang ihrer Längserstreckung unterschiedliche Tiefen auf. Diese Ausgestaltung bietet die Möglichkeit, Informationseinheiten unterschiedlicher Breite lagestabil an der Basiseinheit anzuordnen, wobei hierunter insbesondere zu verstehen ist, dass gerade der formschlüssig in die Nut einfügbare Teil der Informationseinheit unterschiedlich breit ausgebildet sein kann, ohne dass sich dieses negativ auf die Stabilität der Vorrichtung auswirkt. Vorzugsweise nimmt die Tiefe der Nut vom Rand der Großfläche zur Mitte hin zu, so dass beispielsweise einer relativ schmal ausgebildete Informationseinheit dennoch im Bereich der mittig in der Großfläche angeordneten, tiefer ausgebildeten Nut ein ausreichender Kontakt zu der Basiseinheit gegeben ist, welcher bei einer breiteren Ausbildung der Informationseinheit nicht unbedingt erforderlich ist, da letztere Ausgestaltung der Informationseinheit durch ihre größere Breite eine größere Kontaktfläche zu der Basiseinheit aufweist, welche nicht notwendig durch ein Einstecken in eine tiefe Nut vergrößert werden muss, um der Informationseinheit an der Basiseinheit einen ausreichenden Halt zu geben. Die Ausbildung einer Nut mit größerer Tiefe im mittleren Bereich der Großfläche ist zudem dann von Vorteil, wenn die Informationseinheit beziehungsweise der formschlüssig in die Nut einfügbare Teil der Informationseinheit rund, insbesondere konvex ausgebildet ist, da eine solche Informationseinheit bei Ausbildung einer Nut gleichbleibender Tiefe aus dieser herauskippen könnte. Daher ist es von Vorteil, wenn die Nut im mittleren Bereich der Großfläche eine größere Tiefe als im Randbereich aufweist, wobei die Nut entlang ihrer Längserstreckung stufenartig oder kontinuierlich ausgebildet sein kann, wobei letzteres eine sehr einfache Herstellung der Nut bzw. der Basiseinheit und somit eine kostengünstige Herstellung der Vorrichtung bedeutet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Informationseinheit im Wesentlichen flächig ausgebildet und bei bestimmungsgemäßer Anordnung an der Basiseinheit etwa rechtwinklig zu den Großflächen angeordnet. Dadurch weist die Informationseinheit ebenfalls zwei Flächen zur Anordnung von gewünschten Informationen auf, so dass im Wesentlichen alle konstruktiven Bauelemente der Vorrichtung effektiv zur Darstellung von Informationen ausgenutzt werden können. Zudem ist durch diese Ausgestaltung eine sehr kippsichere Vorrichtung bereitstellbar, da sich der Schwerpunkt der Informationseinheit im Wesentlichen mittig über der Basiseinheit befindet. Die flächige Ausbildung der Informationseinheit gewährleistet eine einfache und kostengünstige Herstellung derselben, beispielsweise durch Ausstanzen der Informationseinheit aus einem Materialstreifen, um eine sehr effektive und dennoch kostengünstig herstellbare Vorrichtung bereitstellen zu können.
  • Auch die Herstellung der Informationseinheit kann unter Verwendung verschiedenster Materialien sowie deren Kombination erfolgen, wobei es von Vorteil ist, wenn die Informationseinheit zur Steigerung der Standfestigkeit der Vorrichtung ein geringes Gewicht aufweist.
  • Zur weiteren Steigerung der Effektivität der Vorrichtung bezüglich der Darstellbarkeit von Informationen auf derselben wird vorgeschlagen, dass die Informationseinheit ein Halteelement und ein an diesem um eine Schwenkachse verschwenkbar angeordnetes Informationselement aufweist. Das Halteelement kann beispielsweise rahmenartig ausgebildet sein und dient dem Halten des Informationselementes, welches verschwenkbar an der Halteeinheit angeordnet ist, so dass beispielsweise bei flächiger Ausbildung der Informationseinheit beziehungsweise des Informationselementes von einer Seite derbeziehungsweise desselben aus auch Informationen auf der gegenüberliegenden Seite des Informationselementes einsehbar sind, indem das Informationselement um 180° um die Schwenkachse verschwenkt wird. Auch diese Ausgestaltung der Vorrichtung macht deutlich, dass mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine sehr effektive Darstellung von Informationen unter maximaler Ausnutzung von vorhandenen Oberflächen einzelner Bauelemente der Vorrichtung erfolgen kann.
  • Das Material des Halteelementes kann sich von dem des Informationselementes unterscheiden oder nicht, wobei auch hier die Verwendung unterschiedlichster Materialien oder deren Kombinationen denkbar sind, um eine sehr flexible Ausgestaltbarkeit der Vorrichtung zu schaffen.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Schwenkachse im Wesentlichen senkrecht zu den Großflächen verlaufend angeordnet ist. Diese Ausbildung der Vorrichtung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn Textinformationen an dem Informationselement angeordnet sind, da diese bei und nach dem Verschwenken des Informationselements lesbar bleiben, wohingegen die Anordnung einer waagerecht verlaufenden Schwenkachse einen entsprechenden Schriftzug auf den Kopf stellen würde, weshalb eine solche Ausgestaltung lediglich bei einer sehr eingeschränkten Menge an Informationsformen sinnvoll ist, jedoch dort ebenfalls sehr geeignet sein kann.
  • Um insbesondere eine kostengünstige Herstellung der Vorrichtung zu ermöglichen, wird es weiter als vorteilhaft erachtet, wenn das Informationselement im Wesentlichen flächig ausgebildet ist und somit zwei großflächig ausgebildete Seiten aufweist, an denen Informationen angeordnet sind. Wie schon mit Bezug auf die Informationseinheit als solche beschrieben, kann ein entsprechend flächig ausgebildetes Informationselement auf einfache Art und Weise aus einem Materialstreifen ausgestanzt werden und bietet zwei großflächig ausgebildete Seiten, an denen verschiedenste Informationen anordbar sind. Andererseits ist denkbar, das Informationselement kugelförmig, oval, kubisch oder ähnlich auszubilden, wenn dieses gewünscht ist, jedoch sind diese Formen meist nicht so kostengünstig herstellbar wie ein flächig ausgebildetes Informationselement.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Form der Informationseinheit an die jeweilige damit darstellbare Information angepasst ist. Dieses kann bedeuten, dass beispielsweise die Kontur der großen Flächen einer flächig ausgebildeten Informationseinheit an die Kontur eines Produkts angepasst sind, welches durch die Anordnung entsprechender Informationen an der Informationseinheit beworben wird, so dass auch diese Ausgestaltung die mögliche Menge an darstellbaren Informationen der Vorrichtung deutlich gegenüber solchen des Standes der Technik erhöht. Des Weiteren kann statt der gesamten Informationseinheit auch das Halteelement und/oder das Informationselement eine entsprechende an die jeweilige Information angepasste Kontur beziehungsweise Form aufweisen, wobei auch hier verschiedenste Ausgestaltungen möglich sind.
  • Es zeigt sich, dass mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine unter maximaler Ausnutzung der vorhandenen Oberflächen sehr effektive Darstellung von Informationen erfolgen kann, ohne dass sich dieses auf die Herstellungskosten der Vorrichtung niederschlägt. Diese Vorrichtung ist gemäß den vorbeschriebenen Ausgestaltungen auf verschiedenste Art und Weise ausgestaltbar, wobei unterschiedlichste Kombinationen der vorbeschriebenen Merkmale Anwendung finden können.
  • Weitere Vorteile und Merkmale werden im folgenden anhand der in den Figuren gezeigten beispielhaften Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1a: Eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Basiseinheit;
  • 1b: eine Schnittdarstellung der in 1a gezeigten Basiseinheit;
  • 2: ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Informationseinheit; und
  • 3: ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • In 1a ist eine Draufsicht von oben auf ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Basiseinheit 1 gezeigt, wobei eine Großfläche 2 der Basiseinheit 1 zu sehen ist, welche in dieser Ausführung eine kreisförmige Kontur aufweist. Des Weiteren ist eine Nut 3 an der Großfläche 2 als Mittel zur Anordnung der Informationseinheit (s. 2) angeordnet. Die Nut 3 erstreckt sich in dieser Ausführung über die gesamte Großfläche 2. Auf der Großfläche 2, welche hier nicht als Standfläche verwendet wird und somit frei einsehbar ist, kann eine gewünschte Information angeordnet werden, welche zur Schau gestellt werden soll.
  • Der 1b ist eine Schnittdarstellung der in 1a gezeigten Basiseinheit 1 zu entnehmen, wobei beide Großflächen 2 und 4 zu erkennen sind, welche parallel zueinander angeordnet sind und jeweils eine Nut 3 aufweisen. Durch diese Ausgestaltung der Basiseinheit 1 kann eine Informationseinheit (s. 2) beziehungsweise ein Teil derselben sowohl formschlüssig in die Nut 3 der Großfläche 2, als auch in die Nut 3 der Großfläche 4 eingefügt werden, wobei die jeweils andere Großfläche 2 beziehungsweise 4, an welcher die Informationseinheit (s. 2) nicht angeordnet ist, als Standfläche für die Vorrichtung (s. 3) beispielsweise auf einem nicht dargestellten Tisch dient.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Informationseinheit 5, welche in dieser Ausführung eine flaschenförmig ausgebildete Kontur aufweist, um beispielsweise ein Produkt, welches in Flaschen abgefüllt ist, zu bewerben. Die Informationseinheit 5 weist in dieser Ausführung ein Halteelement 6 und ein daran um eine Schwenkachse 7 schwenkbar angeordnetes Informationselement 8 auf. Durch diese Ausbildung der Informationseinheit 5 können Informationen auf beiden großflächig ausgebildeten Seiten des Informationselementes 8 eingesehen werden, indem das Informationselement 8 um die Schwenkachse 7 um 180° verschwenkt wird. Vorzugsweise betreffen die Informationen, welche an dem Informationselement 8 angeordnet sind, dasselbe Produkt, wie es durch die speziell dargestellte Ausgestaltung der Informationseinheit 5 beziehungsweise deren Halteelement 6, insbesondere dessen Außenkontur, verkörpert ist. Das Halteelement 6 kann zudem ebenfalls Informationen tragen, so dass insgesamt eine Informationseinheit 5 bereitgestellt wird, welche unter maximaler Ausnutzung vorhandener Oberflächen eine sehr effektive Darstellung von Informationen ermöglicht.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Vorrichtung 9, welche eine Informationseinheit 5 und eine Basiseinheit 1 entsprechend den
  • 1a, 1b und 2 aufweist, welche bestimmungsgemäß zusammengefügt sind. Zu der vorbeschriebenen hohen Effektivität bezüglich der Darstellung von Informationen der Informationseinheit 5 kommt nun noch der Vorteil hinzu, dass weitere Informationen durch die Großflächen 2 und 4 der Basiseinheit 1 dargestellt werden können, wobei sich diese Informationen der Großflächen 2 und 4 untereinander unterscheiden können, so dass die Basiseinheit 1 derart positioniert wird, dass die Großfläche 2 beziehungsweise 4 mit der gewünschten darzustellenden Information mit der Informationseinheit 5, wie dargestellt, verbunden werden kann und die jeweilige andere Großfläche 2 beziehungsweise 4 als Standfläche für die Vorrichtung 9 beispielsweise auf einem nicht dargestellten Tisch verwendet wird.
  • Die anhand der Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen der Erläuterung und sind nicht beschränkend.
  • 1
    Basiseinheit
    2
    Großfläche
    3
    Nut
    4
    Großfläche
    5
    Informationseinheit
    6
    Halteelement
    7
    Schwenkachse
    8
    Informationselement
    9
    Vorrichtung

Claims (8)

  1. Vorrichtung (9) zum Darstellen von Informationen mit einer Basiseinheit (1) und einer daran anordbaren Informationseinheit (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Basiseinheit (1) zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Großflächen (2, 4) aufweist, an denen jeweils ein Mittel zum Anordnen der Informationseinheit (5) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung (9) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel als eine sich wenigstens über einen Teil der jeweiligen Großfläche (2, 4) erstreckend angeordnete Nut (3) ausgebildet ist, in die ein Teil der Informationseinheit (5) formschlüssig einfügbar ist.
  3. Vorrichtung (9) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (3) entlang ihrer Längserstreckung unterschiedliche Tiefen aufweist.
  4. Vorrichtung (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationseinheit (5) im Wesentlichen flächig ausgebildet und bei bestimmungsgemäßer Anordnung an der Basiseinheit (1) etwa rechtwinklig zu den Großflächen (2, 4) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationseinheit (5) ein Halteelement (6) und ein an diesem um eine Schwenkachse (7) verschwenkbar angeordnetes Informationselement (8) aufweist.
  6. Vorrichtung (9) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse im Wesentlichen senkrecht zu den Großflächen verlaufend angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Informationselement (8) im Wesentlichen flächig ausgebildet ist und somit zwei großflächig ausgebildete Seiten aufweist, an denen Informationen angeordnet sind.
  8. Vorrichtung (9) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Informationseinheit (5) an die jeweilige damit darstellbare Information angepasst ist.
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