DE202008003548U1 - Vorrichtung zur Montage einer Zieleinrichtung - Google Patents

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    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G11/00Details of sighting or aiming apparatus; Accessories
    • F41G11/001Means for mounting tubular or beam shaped sighting or aiming devices on firearms
    • F41G11/003Mountings with a dove tail element, e.g. "Picatinny rail systems"

Abstract

Vorrichtung zur Montage einer Zieleinrichtung an einer ventilierten Laufschiene einer Waffe, im Wesentlichen aufweisend einen Grundkörper, Klemmelemente und Druckschrauben, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundkörper (1) mit einem U-förmigem Querschnitt eine justierbare, feststehende Klemmschiene (2) und eine bewegliche Klemmschiene (3) aus einem im Querschnitt polygonalem Profil, mit in Richtung der ventilierten Laufschiene (10) keilförmiger Ausbildung, angeordnet sind, die in einem mittleren Bereich eine Ausnehmung (15) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Montage einer Zieleinrichtung an einer Laufschiene einer Waffe.
  • Bestimmte Jagd- und Sportwaffen, wie Flinten, weisen sogenannte ventilierte Laufschienen zum Anvisieren des Ziels auf. Diese Laufschienen sind üblicherweise in Querrichtung mit im Querschnitt langlochartigen Öffnungen durchbrochen, durch die Luft strömen kann und so das Flimmern von Luft über dem heißen Lauf vermindert wird.
  • Zur Vermeidung von Reflexionen kann die Laufschiene auf ihrer Oberseite zudem geriffelt ausgeführt sein.
  • Zur Erhöhung der Zielgenauigkeit ist es bekannt, auch an Waffen mit Laufschiene Zieleinrichtungen in Form von Zielfernrohren oder Lichtpunktvisiereinrichtungen zu montieren.
  • Aus dem Stand der Technik sind deratige Vorrichtungen zur Befestigung einer Zieleinrichtung an einer Waffe bekannt, die einen Grundkörper zur Aufnahme einer Zieleinrichtung aufweisen und mit mindestens einem Klemmelement, mit mindestens einer Klemmschraube an der Waffe lösbar befestigt werden können. Das Klemmelement wird zumeist durch die Klemmschraube kraft- und/oder formschlüssig am Lauf oder einer speziellen Aufnahmeschiene zur Anlage gebracht.
  • Eine spezielle Vorrichtung zur Befestigung eines Zusatzteils an einer Waffe mittels eines Magneten wird in der Druckschrift DE 20 2006 015 136 U1 beschrieben. Diese Vorrichtung umfasst eine Grundplatte, auf der ein Zusatzteil, insbeson dere eine Zielvorrichtung, befestigt werden kann, die durch zumindest einen Magneten an der Waffe fixiert ist. Die Vorrichtung wird formschlüssig an der Laufschiene befestigt, wobei seitlich an der Grundplatte sich gegenüberliegende Klemmbacken vorgesehen sind, die zumindest bereichsweise die Laufschiene umgreifen. Eine der Klemmbacken kann mittels eines Feststellhebels gegen die Laufschiene der Waffe arretierbar geklemmt werden. Die Klemmbacken sind mittels Schrauben zur Ausrichtung der Grundplatte sowie der Einstellung der Klemmkraft justierbar.
  • Die benutzte Art der Klemmung der Vorrichtung zur Aufnahme einer Zieleinrichtung kann keine absolut schusssichere, kraftschlüssige Befestigung an der Laufschiene gewährleisten.
  • Auch die zur Vermeidung des axialen Verrutschens der Befestigungsvorrichtung vorgesehenen zusätzlichen, reibungserhöhenden Beschichtungen der Klemmbacken beseitigen dieses Problem nicht vollständig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur einfachen, justierbaren und schusssicheren Montage einer Zieleinrichtung an einer ventilierten Laufschiene einer Waffe, zu entwickeln.
  • Die Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 und 3 aufgeführten Merkmale gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Montage einer Zieleinrichtung, insbesondere einer Lichtpunktvisiereinrichtung, wie einer als „Docter Sight" bekannten Visiereinrichtung, an einer ventilierten Laufschiene besteht im Wesentlichen aus ei nem Grundkörper mit U-förmigem Querschnitt und in diesem beidseitig, parallel zur Laufschiene angeordneten Klemmmitteln, vorzugsweise in Form von Klemmschienen, wobei eine der Klemmschienen justierbar positioniert und die zweite Klemmschiene in dem Maße beweglich und verschiebbar ist, dass die Vorrichtung mittels der, mit der zweiten Klemmschiene zusammenwirkenden Spannmittel, wie Druckschrauben, lös- und abnehmbar an der ventilierten Laufschiene kraft- und formschlüssig, montiert werden kann.
  • Die Klemmschienen weisen einen vorzugsweise polygonalen Querschnitt auf, der in Richtung der ventilierten Laufschiene keilförmig ausgebildet ist.
  • In axialer Richtung, parallel zum Lauf, sind die Klemmschienen im mittleren Bereich jeweils mit einer Ausnehmung ausgeführt, deren Abmessung so gewählt ist, dass diese im massiven, geschlossenen Bereich zwischen zwei Öffnungen der ventilierten Laufschiene im geklemmten Zustand höchstens formschlüssig anliegen und die keilförmigen Bereiche beidseitig der Ausnehmung in die Öffnungen der ventilierten Laufschiene unter Kraftschluss formschlüssig eingreifen.
  • Mittels Wirkverbindungen über die Neigung der oberen Schräge des keilförmigen Profilteils mit der oberen Kante der Öffnung der ventilierten Laufschiene wird die Vorrichtung zur Montage einer Zielvorrichtung beim Montieren zentriert und gleichzeitig in Richtung der Laufschiene gezogen, so dass die obere Innenseite des U-Profils formschlüssig auf der Oberseite der ventilierten Laufschiene aufliegt.
  • Alternativ können die Klemmschienen so ausgebildet sein, dass das Profil nur im mittleren Bereich einen polygonalen Querschnitt aufweist, um mit seiner keilförmigen Ausbildung form- und kraftschlüssig, positionierend in eine der Öffnungen der ventilierten Laufschiene einzugreifen und die beidseitigen Verlängerungen lediglich einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, der im geklemmten Zustand mit einer Seite im geschlossenen Bereich an der ventilierten Laufschiene formschlüssig anliegt.
  • Ebenso ist es realisierbar, die Klemmschienen an Stelle der keilförmigen Ausbildung mit nur einer Schräge, mit der Neigung der oberen Keilfläche, auszubilden.
  • Auf der Oberseite des Grundkörpers wird die Visiereinrichtung in üblicher Weise befestigt.
  • Die besonderen Vorteile der Vorrichtung zur Montage einer Zieleinrichtung an der ventilierten Laufschiene einer Waffe bestehen darin, dass eine exakte Positionierung und schusssichere Montage gewährleistet wird.
  • Die Erfindung wird als Ausführungsbeispiel an Hand von
  • 1 als Horizontalschnitt der Vorrichtung zur Montage einer Zielvorrichtung und
  • 2 als Schnittdarstellung der an der ventilierten Laufschiene montierten Vorrichtung zur Montage einer Zieleinrichtung
    näher erläuter.
  • Nach 1 besteht eine Vorrichtung zur Montage einer Zieleinrichtung aus einem Grundkörper 1 mit U-förmigem Quer schnitt, in dem eine justierbare, feststehende Klemmschiene 2 und eine bewegliche Klemmschiene 3 angeordnet sind.
  • Die justierbare, feststehende Klemmschiene 2 ist über Bohrungen an Führungsstiften 4 in einer ersten Seite 5 des Profils des Grundkörpers 1 aufgenommen und mittels Schrauben 6 axial justierbar.
  • Die bewegliche Klemmschiene 3 ist über eine Bohrung von einem weiteren Führungsstift 7 in einer zweiten Seite 8 des Profils des Grundkörpers 1 aufgenommen und wird mittels Druckschrauben 9 zum Klemmen des Grundkörpers, somit der Vorrichtung, verschoben. Die Führungsstifte 4 und 7 können auch als Schrauben ausgebildet sein, welche in die Klemmschiene 2 bzw. bewegliche Klemmschiene 3 eingreifen und in den Öffnungen der ersten Seite 5 bzw. zweiten Seite 8 axial verschiebbar sind. Dabei können Sie mit einem Kopf ausgebildet sein und somit einen Gegenzug zu den Schrauben 6 bzw. Druckschrauben 9 bereitstellen, um im unmontierten Zustand die Klemmschiene 2 bzw. Klemmschiene 3 definiert und wackelfrei zu positionieren.
  • In einer bevorzugten Ausführung wird die Klemmschiene 3 axial zum Führungsstift 7 federnd in Richtung der Innenseite der zweiten Seite 8 des Grundkörpers 1 gegen die Druckschrauben gezogen (in den Figuren nicht dargestellt).
  • Die justierbare, feststehende Klemmschiene 2 und die bewegliche Klemmschiene 3 weisen nach 2 einen polygonalen Querschnitt auf, der in Richtung einer ventilierten Laufschiene 10 am Lauf 11 einer Waffe keilförmig ausgebildet ist, wobei die Neigung einer oberen Keilfläche 12 vorzugsweise geringer ist als die der zugehörigen unteren Keilfläche.
  • Mittels einer Wirkverbindung über die obere Keilflächen 12 der justierbaren, feststehenden Klemmschiene 2 und der beweglichen Klemmschiene 3 sowie Kanten 13 im Bereich einer Öffnung 14 der ventilierten Laufschiene 10 wird der Grundkörper 1 bei der Montage durch Betätigen der Druckschrauben 9 zentriert und gleichzeitig in Richtung der Oberseite der ventilierten Laufschiene gezogen und ist dann mit dieser formschlüssig sowie im Bereich der Öffnungen 14 über die justierbare, feststehende Klemmschiene 2 und die bewegliche Klemmschiene 3 form- und kraftschlüssig verbunden.
  • Die obere Seite der justierbaren, feststehenden Klemmschiene 2 und der beweglichen Klemmschiene 3 wird an der inneren oberen Fläche des Grundkörpers 1 geführt, so dass ein Verkanten der polygonalen Profile ausgeschlossen ist.
  • Vorzugsweise sind dabei die Schrauben 6 bzw. Druckschrauben 8 mit einer kegelförmigen Spitze ausgebildet sowie die Aufnahmeöffnung hierfür in der Klemmschiene 2 bzw. beweglichen Klemmschiene 3 geringfügig versetzt zur Achse der Schrauben 6 bzw. Druckschrauben 8, und zwar in Richtung Basisfläche des Grundkörpers 1, angeordnet, so dass die Klemmschiene 2 bzw. bewegliche Klemmschiene 3 durch die schräge Flanke der kegelförmigen Spitze der Schrauben 6 bzw. Druckschrauben 8 einen Niederzug gegen die innere Basisfläche der U-Form des Grundkörpers 1 erhält und somit im gespannten Zustand stets eine spielfreie Positionierung des Grundkörpers 1 zur ventilierten Laufschiene 10, vermittelt durch die Wirkverbindung des jeweils spielfreien Sitzes von Klemmschiene 2 bzw. beweglicher Klemmschiene 3 zu Grundkörper 1 und Klemmschiene 2 bzw. beweglicher Klemmschiene 3 zu der ventilierten Laufschiene 10 sichergestellt wird.
  • Die justierbare, feststehende Klemmschiene 2 und die bewegliche Klemmschiene 3 weisen, wie in 1 gezeigt, im mittleren Bereich eine Ausnehmung 15 auf, deren axiale Abmessung so gewählt ist, dass die beiden benachbarten keilförmigen Profilabschnitte in jeweils eine Öffnung 14 der ventilierten Laufschiene 10 eingreifen können.
  • Das radiale Maß der Ausnehmung 15 hat eine solche Größe, die sicherstellt, dass die Innenseite der Ausnehmung 15 im montierten Zustand der Vorrichtung zur Montage einer Zielvorrichtung im geschlossenen Bereich, zwischen zwei Öffnungen 14, höchstens zur Anlage an der Seite der ventilierten Laufschiene 10 kommen kann, jedoch nicht anliegen muss, da die kraft- und formschlüssige Verbindung mit Hilfe der polygonalen Profile erfolgt.
  • Die Montage einer Zielvorrichtung auf dem Grundkörper 1 erfolgt auf einer Oberseite 16 desselben in bekannter Weise.
  • Es wird eine Vorrichtung zur einfachen, justierbaren und schusssicheren Montage einer Zieleinrichtung an einer ventilierten Laufschiene einer Waffe beschrieben.
  • Erfindungsgemäß sind im Grundkörper (1) mit einem U-förmigem Querschnitt eine justierbare, feststehende Klemmschiene (2) und eine bewegliche Klemmschiene (3) aus einem im Querschnitt polygonalem Profil mit, in Richtung der ventilierten Laufschiene (10), keilförmiger Ausbildung angeordnet, die in einem mittleren Bereich eine Ausnehmung (15) aufweisen.
  • 1
    Grundkörper
    2
    justierbare, feststehende Klemmschiene
    3
    bewegliche Klemmschiene
    4
    Führungsstifte
    5
    erste Seite
    6
    Schrauben
    7
    weiterer Führungsstift
    8
    zweite Seite
    9
    Druckschrauben
    10
    ventilierte Laufschiene
    11
    Lauf
    12
    obere Keilfläche
    13
    Kanten
    14
    Öffnung
    15
    Ausnehmung
    16
    Oberseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006015136 U1 [0006]

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Montage einer Zieleinrichtung an einer ventilierten Laufschiene einer Waffe, im Wesentlichen aufweisend einen Grundkörper, Klemmelemente und Druckschrauben, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundkörper (1) mit einem U-förmigem Querschnitt eine justierbare, feststehende Klemmschiene (2) und eine bewegliche Klemmschiene (3) aus einem im Querschnitt polygonalem Profil, mit in Richtung der ventilierten Laufschiene (10) keilförmiger Ausbildung, angeordnet sind, die in einem mittleren Bereich eine Ausnehmung (15) aufweisen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Abmessung der Ausnehmung (15) so gewählt ist, dass die beiden benachbarten keilförmigen Profilabschnitte in jeweils eine Öffnung (14) der ventilierten Laufschiene (10) kraft- und formschlüssig eingreifen und dass das radiale Maß der Ausnehmung (15) eine solche Größe aufweist, die sicherstellt, dass die Innenseite der Ausnehmung (15) im montierten Zustand der Vorrichtung im geschlossenen Bereich, zwischen zwei Öffnungen (14), höchstens an der Seite der ventilierten Laufschiene (10) anliegt, jedoch nicht anliegen muss.
  3. Vorrichtung zur Montage einer Zieleinrichtung an einer ventilierten Laufschiene einer Waffe, im Wesentlichen aufweisend einen Grundkörper, Klemmelemente und Druckschrauben, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundkörper (1) mit U-förmigem Querschnitt eine justierbare, feststehende Klemmschiene (2) und eine be wegliche Klemmschiene (3) aus einem, im Querschnitt polygonalem, Profil mit in Richtung der ventilierten Laufschiene (10) keilförmiger Ausbildung angeordnet sind, wobei die Klemmschienen (2; 3) so ausgebildet sind, dass das Profil nur im mittleren Bereich, an Stelle der Ausnehmung (15), einen polygonalen Querschnitt aufweist und mit seiner keilförmigen Ausbildung form- und kraftschlüssig, positionierend in nur eine Öffnung (14) der ventilierten Laufschiene (10) eingreift und die beidseitigen Verlängerungen des Profils einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, die im montierten Zustand mit der Seite im geschlossenen Bereich, beidseitig der Öffnung (14) an der ventilierten Laufschiene (10) formschlüssig anliegen.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) mittels einer Wirkverbindung einer oberen Keilflächen (12) der justierbaren, feststehenden Klemmschiene (2) und der beweglichen Klemmschiene (3) sowie Kanten (13) im Bereich einer Öffnung (14) der ventilierten Laufschiene (10) bei der Montage mittels der Druckschrauben (9) zentriert und gleichzeitig in Richtung der Oberseite der ventilierten Laufschiene (10) gezogen und mit der ventilierten Laufschiene (10) formschlüssig sowie im Bereich der Öffnungen (14) mittels der justierbaren, feststehenden Klemmschiene (2) und der beweglichen Klemmschiene (3) form- und kraftschlüssig verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die justierbare, feststehende Klemmschiene (2) über Bohrungen an Führungsstiften (4) in einer ersten Seite (5) des Profils des Grundkörpers (1) aufgenommen und mittels Schrauben (6) axial justierbar ist.
  6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Klemmschiene (3) über eine Bohrung von einem weiteren Führungsstift (7) in einer zweiten Seite (8) des Profils des Grundkörpers (1) aufgenommen und der Grundkörper (1), somit die Vorrichtung, mittels Druckschrauben (9) über die Klemmschienen (2; 3) an der ventilierten Laufschiene (10) geklemmt ist.
  7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung einer oberen Keilfläche (12) der keilförmigen Ausbildung des polygonalen Profils der Klemmschienen (2; 3) geringer als die der zugehörigen unteren Keilfläche ist.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das polygonale Profil der Klemmschienen (2; 3) in Richtung der ventilierten Laufschiene (10) an Stelle der keilförmigen Ausbildung eine Schräge mit der Neigung der oberen Keilfläche (12) aufweist.
  9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die über eine kegelförmige Spitze der Schrauben (6) bzw. der Druckschrauben (8) und eine geringfügig aus der Achse der Schrauben (6) bzw. Druckschrauben (8), in Richtung der Öffnung des U-förmigen Grundkörpers (1), versetzte Anordnung der Aufnahmelöcher in der Klemmschiene 2 bzw. bewegliche Klemmschiene 3 die Flanken der Schraubenspitzen einseitig an der der inneren Basisfläche des U-förmigen Grundkörpers (1) zugewandten Kante der Aufnahmelöcher anliegen und die Klemmschiene (2) bzw. bewegliche Klemmschiene (3) damit im montierten Zustand gegen die Innenseite der Basis des U-förmigen Grundkörpers (1) angedrückt werden.
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