DE202008003360U1 - Aufhängevorrichtung zur Warenpräsentation mit einer Profilschiene und darin einhängbarem Primärträger - Google Patents

Aufhängevorrichtung zur Warenpräsentation mit einer Profilschiene und darin einhängbarem Primärträger Download PDF

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Abstract

Aufhängevorrichtung zur Warenpräsentation mit:
a) einer Profilschiene (1), in welche ein Stromprofil (2) eingesetzt ist, durch das in einer Isolation (20) partiell eingebettet Stromleiter (21) verlaufen, die über eine sich nach aussen öffnende Passage (10) der Profilschiene (1) zugänglich sind;
b) einem in die Profilschiene (1) einhängbaren Primärträger (4), der einen in die Passage (10) einschiebbaren Steckabschnitt (416, 426) hat; wobei
c) am Steckabschnitt (416, 426) des Primärträgers (4) ein Adapter (5) angeordnet sein kann, der zum Stromabgriff an den Stromleitern (21) für den Betrieb einer Leuchteinheit (7) bestimmt ist;
d) sich vom Adapter (5) zur Leuchteinheit (7) eine elektrische Zuleitung (6) erstreckt; und
d) der Adapter (5) ein Gehäuse (50, 51) sowie Stromabnehmer (54) mit Kontakten (541) hat, die bei Aktivierung des Adapters (5) aus dem Gehäuse (50, 51) austreten und an den Stromleiter (21) angreifen, dadurch gekennzeichnet, dass
d) beim Vorhandensein eines...

Description

  • Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung zur Warenpräsentation mit einer Profilschiene, in welche ein Stromprofil eingesetzt ist, durch das in einer Isolation partiell eingebettet Stromleiter verlaufen, die über eine sich nach aussen öffnende Passage der Profilschiene zugänglich sind. Zur Aufhängevorrichtung gehört ferner ein in die Profilschiene einhängbarer Primärträger, der einen in die Passage einschiebbaren Steckabschnitt hat. Am Steckabschnitt des Primärträgers kann ein Adapter angeordnet sein, der zum Stromabgriff an den Stromleitern für den Betrieb einer Leuchteinheit bestimmt ist. Vom Adapter zur Leuchteinheit erstreckt sich eine elektrische Zuleitung. Der Adapter hat ein Gehäuse sowie Stromabnehmer mit Kontakten, die bei Aktivierung des Adapters aus dem Gehäuse austreten und an den Stromleiter angreifen.
  • Stand der Technik
  • Aus der WO 01/43599 A1 ist eine Aufhängevorrichtung mit einer horizontal anzuordnenden Profilschiene und darin einhängbaren Primärträgern bekannt. In Weiterentwicklung der vorgenannten Aufhängevorrichtung wurde die Vorrichtung gemäss der WO 03/070060 A1 geschaffen, in welcher ein Stromprofil eingesetzt ist und somit über einen Adapter den Abgriff von Strom für den Betrieb eines Verbrauchers, insbesondere eine Lampe, erlaubt. In die Profilschiene der letztgenannten Erfindung lassen sich Primärträger in Form von Tablaren mit einem daran fixierten Adapter oder nicht elektrifizierte Tragarme einsetzen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Handling mit elektrifizierten Primärträgern beim Einstecken in die Profilschiene zu vereinfachen. Eine weitere Aufgabe ist, die Gestaltungsmöglichkeiten der Aufhängevorrichtung und deren Einsatzgebiete zu erweitern. Hierbei sind die ästhetischen Anforderungen im Ladenbau zu beachten. Überdies soll sich die Vorrichtung mit Realisierung kundenspezifischer Bedingungen zu effizienten Kosten herstellen und montieren lassen.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Die Aufhängevorrichtung zur Warenpräsentation beruht auf einer Profilschiene, in welche ein Stromprofil eingesetzt ist, durch das in einer Isolation partiell eingebettet Stromleiter verlaufen, die über eine sich nach aussen öffnende Passage der Profilschiene zugänglich sind. Ein in die Profilschiene einhängbarer Primärträger hat einen in die Passage einschiebbaren Steckabschnitt. Am Steckabschnitt des Primärträgers kann ein Adapter angeordnet sein, der zum Stromabgriff an den Stromleitern für den Betrieb einer Leuchteinheit bestimmt ist. Vom Adapter erstreckt sich zur Leuchteinheit eine elektrische Zuleitung. Der Adapter hat ein Gehäuse sowie Stromabnehmer mit Kontakten, die bei Aktivierung des Adapters aus dem Gehäuse austreten und an den Stromleiter angreifen. Beim Vorhandensein eines Adapters ist dieser am Steckabschnitt positioniert und besitzt einen Aktor, der bei in die Passage eingeschobenem Steckabschnitt durch Anprellen im Inneren der Profilschiene die Kontakte der Stromabnehmer des Adapters auf die Stromleiter des Stromprofils bewegt.
  • Nachfolgend werden spezielle Ausführungsformen der Erfindung definiert: Der Aktor des Adapters ist ein im Adaptergehäuse geführter, gegen eine Feder gelagerter Schieber. Der Aktor bewegt sich beim Anprellen im Inneren der Profilschiene gegen die Feder in das Adaptergehäuse und verformt die Stromabnehmer elastisch, so dass deren Kontakte weiter aus dem Adaptergehäuse heraus ragen. Der Primärträger hat die Form eines Tablars und besitzt eine der Profilschiene zugewandte Hinterkante, an welcher der Steckabschnitt beginnt, eine dem Raum zugewandte Frontkante, eine Oberseite und eine Unterseite. Im Steckabschnitt ist ein Ausschnitt, der sich zur Hinterkante öffnet und zum Einsetzen des Adapters bestimmt ist. Eine Leuchteinheit ist vorzugsweise an der Oberseite und/oder Unterseite und/oder Frontkante angeordnet. Der Primärträger hat die Form eines Tragarms und besitzt den der Profilschiene zugewandten Steckabschnitt, ein in den Raum ragendes Stangenteil, dessen erstes Ende mit dem Steckabschnitt verbunden ist und ein freies zweites Ende aufweist. Im Steckabschnitt ist ein Ausschnitt, der sich zum freien Ende des Steckabschnitts öffnet und zum Einsetzen des Adapters bestimmt ist. Eine Leuchteinheit ist am Stangenteil, an dessen Oberseite und/oder an dessen Unterseite und/oder an dessen zweiten Ende an geordnet. Die Stromleiter führen vorzugsweise Niederspannung. die Leuchteinheit weist als Lichtmittel Lumineszenz-Dioden auf.
  • Die Profilschiene hat eine die Passage einerseits begrenzende Bodenstrebe. In der Bodenstrebe befinden sich dem Zugang in die Passage zugewandt, eine erste Bodennut zur Aufnahme eines Profilstrangs als Rutschsicherung und Dämpfungselement für einen eingesteckten Primärträger und im hinteren Bereich der Passage eine zweite Bodennut zur Aufnahme des Stromprofils. Die Profilschiene hat eine die Passage anderseits begrenzende Deckenstrebe, in der sich im hinteren Bereich der Passage eine Hakennut befindet, welche zum Eingriff eines komplementären, Hakens am Steckabschnitt des Primärträgers in Gestalt eines Tragarms vorhanden ist und eine plattenförmige Basis, in welche die Bodenstrebe und die Deckenstrebe einmünden und welche das Ende der Passage definiert.
  • Die Profilschiene weist ferner auf:
    • a) eine sich von der Bodenstrebe schräg zur Basis erstreckende Stützstrebe;
    • b) eine sich von der Deckenstrebe schräg zur Basis erstreckende Stützstrebe;
    • c) Haltekonturen an der ersten Bodennut und an der zweiten Bodennut zur Fixierung des eingesetzten Profilstrangs bzw. des eingesetzten Stromprofils;
    • d) eine Lippe als Fortsetzung der Bodenstrebe und eine Lippe als Fortsetzung der Deckenstrebe zur Bildung des Eintritts in die Passage;
    • e) von der Bodenstrebe eine abgehende Leiste mit angrenzender Aussennut und eine von der Deckenstrebe eine abgehende Leiste mit angrenzender Aussennut, die dem formschlüssigen Anfügen von Paneelelementen mit ihren Längskanten dienen; und
    • f) Fortsätze an der Basis, welche jeweils die einmündenden Stützstreben überragen.
  • Der Adapter hat als Gehäuse einen Deckel sowie einen damit zusammensetzbaren Boden, die jeweils innere Haltekonturen zur Führung des Aktors und limitiert beweglichen Fixierung der Stromabnehmer besitzen. Der Adapter hat im Deckel und im Boden einen sich gegenseitig ergänzenden Durchlass für eine hervorstehende Frontkante des Aktors, welche bei Aktivierung innen gegen die Basis in der Profilschiene anschlägt. Der Aktor besitzt Schrägflächen mit zusätzlicher Seitenneigung, wodurch bei Aktivierung des Aktors die Kontakte des Stromabnehmer elastisch aus dem Adapter herausbewegt werden und eine seitliche Verschiebung erfahren, die als Kratzen auf dem Stromleiter zur Gewährleistung des elektrischen Leitungsübergangs beitragen. Im Deckel des Adapters ist eine durch Schlitze begrenzt elastische Zunge vorgesehen auf deren Oberseite sich eine erhabene Nase befindet, wobei die Zunge mit der Nase die Funktion haben, bei ordnungsgemäss in die Passage der Profilschiene eingeschobenem Tablar auf den Aktor und damit auf die Stromabnehmer zu drücken, um deren Kontakte stabil auf den Stromleitern zu halten. Die Profilschiene ist innerhalb der Vorrichtung vorzugsweise horizontal angeordnet.
  • Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1A – einen Wandaufbau mit mehreren Profilschienen und dazwischengefügten Paneelelementen, bestückt mit unterschiedlichen Primärträgern, in Perspektivansicht;
  • 1B – einen Primärträger aus 1A in Form eines Tablars, mit einem Adapter, der Zuleitung und der Leuchteinheit, in perspektivischer Unteransicht;
  • 1C – einen Primärträger aus 1A in Form eines Tragarms, in Perspektivansicht;
  • 1D – den vergrösserten Steckabschnitt aus 1C, im Vertikalschnitt;
  • 2A – eine Profilschiene aus 1A, im Querschnitt;
  • 2B – die Profilschiene gemäss 2A, in Perspektivansicht;
  • 3A – ein Stromprofil, im Querschnitt;
  • 3B – das Stromprofil gemäss 3A, in Perspektivansicht;
  • 4A – einen Profilstrang, im Querschnitt;
  • 4B – den Profilstrang gemäss 4A, in Perspektivansicht;
  • 5A – die Profilschiene gemäss 2A, mit eingesetztem Stromprofil gemäss 3A und Profilstrang gemäss 4A, im Querschnitt;
  • 5B – die Anordnung gemäss 5A, in Perspektivansicht;
  • 6A – einen Adapter aus 1B, in perspektivischer Draufsicht;
  • 6B – den Adapter gemäss 6A, in perspektivischer Unteransicht;
  • 6C – den Adapter gemäss 6A, in perspektivischer Explosivansicht von oben;
  • 6D – die Anordnung gemäss 6C, in gewechselter perspektivischer Explosivansicht von oben;
  • 6E – die Anordnung gemäss 6C, in perspektivischer Explosivansicht von unten;
  • 6F – die Anordnung gemäss 6D, mit in den Boden eingesetzten Stromabnehmern, in perspektivischer Explosivansicht;
  • 6G – die Anordnung gemäss 6F, mit zusätzlich eingesetztem Aktor und Feder, in perspektivischer Explosivansicht;
  • 7A – das Tablar gemäss 1B, mit dem Ausschnitt angenäherten Adapterteilen, in Perspektivansicht von unten;
  • 7B – die Anordnung gemäss 1B, mit abgenommenem Adapterboden, in Perspektivansicht von oben;
  • 7C – die Anordnung gemäss 1B, mit einer Halterung für die an der Tablarfrontkante positionierte Leuchteinheit, in Perspektivansicht von unten;
  • 7D – die Anordnung gemäss 1B, mit einer quererstreckten Leuchteinheit, in Perspektivansicht von unten;
  • 8A – das Tablar gemäss 1B, an eine Profilschiene angenähert, in Perspektivansicht;
  • 8B – die Anordnung gemäss 8A, ohne Paneelelemente, im Vertikalschnitt;
  • 8C – das vergrösserte Detail X1 aus 1A;
  • 8D – die Anordnung gemäss 8C, ohne Paneelelemente, im Vertikalschnitt;
  • 8E – das vergrösserte Detail X3 aus 8D; und
  • 9 – das vergrösserte Detail X2 aus 1A.
  • Ausführungsbeispiel
  • Mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zur erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung zur Warenpräsentation mit den alternativ einsetzbaren Primärträgern.
  • Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung. Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Erwähnung in vorangehenden oder nachfolgenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Im Interesse der Übersichtlichkeit wird auf die wiederholte Bezeichnung von Bauteilen in weiteren Figuren zumeist verzichtet, sofern zeichnerisch eindeutig erkennbar ist, dass es sich um "wiederkehrende" Bauteile handelt.
  • 1A bis 1D
  • Die Profilschiene 1 ist zur horizontalen Montage an einer Unterkonstruktion bestimmt, wobei im Anschluss in vertikaler Ausrichtung an die Profilschiene 1 ein Paneelelement 9 platzierbar ist. Dafür verläuft am Paneelelement 9 eine entsprechende Längskante 92, wodurch eine Verbindung auf Stoss mit der Profilschiene 1 ermöglicht wird. Das Paneelelement 9 hat eine Frontseite 90 und eine Rückseite 91, wobei die Rückseite 91 der Unterkonstruktion zugewandt ist. Die Profilschiene 1 weist eine über die gesamte Längsrichtung verlaufende – dem Benutzer zugewandte – Passage 10 auf, in die sich Primärträger 4 in Gestalt von Tablaren 41 bzw. Tragarmen 42 einstecken lassen.
  • Das rechteckförmige Tablar 41 hat eine Oberseite 410, eine Unterseite 411, sowie eine der Frontkante 414 gegenüberliegende Hinterkante 412, in die ein Ausschnitt 413 eingelassen ist. Von der Hinterkante 412 erstreckt sich ein streifenförmiger Steckabschnitt 416 in das Tablar 41 hinein, welcher zum Einschieben in die Passage 10 der Profilschiene 1 bestimmt ist. Im Ausschnitt 413 sitzt ein Adapter 5, von dem sich entlang der Unterseite 411 oder der Oberseite 410 eine Zuleitung 6 bis zu einer Leuchteinheit 7 erstreckt.
  • Der Tragarm 42 besteht im wesentlichen aus einem Stangenteil 420, das sich zwischen dem ersten Ende 421 und dem zweiten Ende 422 erstreckt. Am ersten Ende 421 ist ein plattenförmiger Steckabschnitt 426 angeordnet, der an der Unterseite eine Verjüngung 424 besitzt, die sich bis an das dem ersten Ende 421 gegenüberliegende freie Ende fortsetzt. Am freien Ende des Steckabschnitts 426 setzt sich an der Oberseite ein Haken 425 fort.
  • 2A und 2B
  • Das Ende der Passage 10 wird von einer Basis 11 definiert, die sich mit einem Fortsatz 110 nach oben und nach unten, über den Bereich der ankommenden Passage 10 hinaus, erstreckt. Die Passage 10 wird von einer oberen Deckenstrebe 13 und von einer unteren Bodenstrebe 12 begrenzt. Angrenzend an die Basis 11, aus der Passage 10 heraus, erstrecken sich längs der Profilschiene 1 in der Deckenstrebe 13 eine Hakennut 135 und in der Bodenstrebe 12 eine zweite Bodennut 127. Nahe der Eintrittsmündung verläuft ebenfalls längs der Profilschiene 1 in der Bodenstrebe 12 eine erste Bodennut 126. Die ersten und zweiten Bodennuten 126, 127 werden von Haltekonturen 128 eingefasst, die der späteren Fixierung des Profilstrangs 3 und des Stromprofils 2 dienen, wobei sich eine Haltekontur 128 am Ende der Passage 10 befindet. Der Basis 11 gegenüberliegend, an der Eintrittsmündung der Passage 10, enden die Bodenstrebe 12 und die Deckenstrebe 13 mit einer Lippe 120, 130. Den Lippen 120, 130 zurückversetzt geht jeweils von der Bodenstrebe 12 eine Leiste 121 und von der Deckenstrebe 13 eine Leiste 131 ab, die parallel zur Basis 11 in Richtung der jeweiligen Fortsätze 110 verläuft. An der Leiste 121 liegt benachbart eine Aussennut 122, wobei eine weitere Aussennut 132 an der Leiste 131 angrenzt. Von der Aussennut 122 setzt sich eine Stützstrebe 123 fort und eine weitere Stützstrebe 133 geht von der Aussennut 132 ab, die beide schräg auf die Basis 11 auftreffen, so dass zwischen Bodenstrebe 12 und Stützstrebe 123 sowie zwischen Deckenstrebe 13 und Stützstrebe 133, jeweils ein Hohlraum 124, 134 umschlossen wird. An der Basis 11, in Richtung der Eintrittsmündung der Passage 10 hin zeigend, sind Kerblinien 111 vorhanden, die in Längsrichtung der Profilschiene 1 verlaufen und als Montagehilfe dienen.
  • 3A und 3B
  • Das Stromprofil 2 mit einer Isolation 20, in der zwei voneinander beabstandete Stromleiter 21 eingebettet sind, hat die Form eines langgestreckten, flachen Bandes, das längslaufende Konturen besitzt. Die Konturen sind komplementär zur Ausgestaltung der zweiten Bodennut 127 ausgebildet und dienen dem passenden Sitz des Stromprofils 2 in der zweiten Bodennut 127.
  • 4A und 4B
  • Der Profilstrang 3 ist aus langgestrecktem, vorzugsweise elastischem Material und hat einen Sockel 30, von dem sich zwei aufeinander zu gerichtete Stege 31 nach oben erstrecken. Der Sockel 30 ist so beschaffen, dass der Profilstrang 30 in die erste Bodennut 126 eingesetzt werden kann.
  • 5A und 5B
  • Innerlich der Profilschiene 1 sitzt das über eine Einspeisung versorgte Stromprofil 2 in der zweiten Bodennut 127. Dabei wird die Isolation 20 mit den daran vorhandenen Konturen von den komplementären Haltekonturen 128 der Profilschiene 1 fixiert. Die Stromleiter 21 sind über die gesamte axiale Erstreckung zumindest weitgehend ununterbrochen von der Passage 10, für den elektrischen Abgriff durch den Adapter 5 zugänglich, zur Versorgung des über die Zuleitung 6 anschliessbaren Verbrauchers, z. B. in Form der Leuchteinheit 7. In der ersten Bodennut 126 der Profilschiene 1 ist der Profilstrang 3 eingelegt. Die Stege 31 stehen leicht über den Abschluss der Haltekontur 128 hervor, reichen damit etwas in die Passage 10 hinein und schaffen eine gleithemmende, sowie dämpfende Wirkung von in die Passage 10 eingesteckten Primärträgern 4, wie Tablaren 41 und Tragarme 42.
  • 6A bis 6G
  • Der Adapter 5 ist von rechteckförmiger Gestalt und setzt sich aus einem Deckel 50 sowie einem dazu komplementären Boden 51 zusammen, die ein Gehäuse bilden. Im Gehäuse sind ein Aktor 52 in Form eines Schiebers, eine Feder 53 und die beiden Stromabnehmer 54 angeordnet.
  • Der Deckel 50 hat an der Innenseite, die dem Boden 51 zugewandt ist, Haltekonturen 503, die der Aufnahme und Führung des Aktors 52 dienen. In den Eckbereichen des Deckels 50 erstrecken sich von der Innenseite in Richtung Boden 51 vier Schraubenlöcher 509 mit einem darin eingelassenen Innengewinde. An einer Schmalseite des Deckels 50 ist ein Durchlass 504 vorgesehen, den der Aktor 52 im eingesetzten Zustand partiell durchragt. Ein Leitungszugang 505, ist dem Durchlass 504 gegenüber, in der anderen Schmalseite des Deckels 50 eingelassen. An der Aussenseite des Deckels 50, die der Innenseite gegenüberliegt, verlaufen zwei voneinander parallel beabstandete Schlitze 500, die durchgängig entlang der Haltekontur 503 die Wandung des Deckels 50 durchschneiden. Die Schlitze 500 bilden zwischen sich eine flexible Zunge 501 aus, auf der an der Aussenseite eine Nase 502, nahe der Schmalseite mit dem Durchlass 504 sitzt.
  • Der Boden 51 hat an der Innenseite, die dem Deckel 50 zugewandt ist, Haltekonturen 513, die der Aufnahme und Führung der Stromabnehmer 54 dienen. Ausserdem sind im Boden 51 zwei Durchlässe 510 für den Stromabgriff durch die Stromabnehmer 54 vorhanden. In den Eckbereichen des Bodens 51 sind vier Schraubenlöcher 519 in Form von Durchgangslöchern eingelassenen. An einer Schmalseite des Bodens 51 ist ein Durchlass 514 vorgesehen, den der Aktor 52 im eingesetzten Zustand partiell durchragt. Ein Leitungszugang 515 ist dem Durchlass 514 gegenüber, in der anderen Schmalseite des Bodens 51 eingelassen.
  • Der Aktor 52 ist von länglicher, flacher Form und hat eine Frontkante 520, von der beabstandet in Längserstreckung, eine Nut 522 an der Oberseite des Aktors 52 eingelassen ist. Gegenüberliegend der Nut 522, sind an der Unterseite des Aktors 52 zwei zueinander versetzte Schrägflächen 523 ausgebildet. Die Schrägflächen 523 haben dabei zusätzlich zu ihrer Anschrägung – bezogen auf die Längserstreckung des Aktors 52 – eine seitliche Neigung. Der Frontkante 520 entgegengesetzt, ist benachbart am Ende der Nut 522 ein Pin 521 angesetzt, der dem Sitz der Feder 54 dient.
  • Der Stromabnehmer 54 in Form einer Blattfeder hat einen federnden Mittelsteg, an den sich einerseits ein abknickender Anschluss 540 und anderseits ein in gegenläufiger Richtung abknickender Kontakt 541 fortsetzt.
  • Im montierten Zustand des Adapters 5 ragen die Schrauben 59 durch Schraubenlöcher 519 des Bodens 51 und stehen in Gewindeeingriff mit den Schraubenlöchern 509 im Deckel 50. Dabei werden die Stromabnehmer 54 mittels der Haltekonturen 503 am Deckel 50 und den dazu komplementären Haltekonturen 513 am Boden 51 eingefasst. Die federnden Mittelteile der Stromabnehmer 54 verlaufen dabei parallel versetzt zueinander in Richtung der beiden Durchlässe 504, 514, wobei die Kontakte 541 in den entsprechenden Ausnehmungen 510 des Bodens 51 zu liegen kommen und die Anschlüsse 540 Konturen im Deckel 50 hintergreifen und in Freiräumen enden.
  • Der Aktor 52 liegt partiell auf den Stromabnehmern 54, wobei die Schrägflächen 523 des Aktors 52 auf den Stromabnehmern 54 liegen. Die Feder 53 ist zwischen einer Fläche, benachbart zum Leitungszugang 515 im Boden 51 und dem Pin 521 unter leichter Vorspannung fixiert. Die im Deckel 50 befindliche Haltekontur 503 in Form eines Stegs, kommt in der Nut 522 des Aktors 52 zu liegen und dient insbesondere dessen Führung. Die Frontkante 520 durchragt den Durchlass 504 vom Deckel 50 und den Durchlass 514 vom Boden 51.
  • 7A bis 7D
  • Der Primärträger 4 in Gestalt eines Tablars 41 hat gegenüberliegend der Frontkante 414 an der Hinterkante 412 einen Ausschnitt 413 innerhalb des Steckabschnitts 416, wobei der Ausschnitt 413 zur Aufnahme der beiden Gehäuseteile 50, 51 des Adapters 5 bestimmt ist. Eine Zuleitung 6 erstreckt sich in vorteilhafter Weise entweder ausgehend vom Leitungszugang 505 des Deckels 50 an der Oberseite 410 des Tablars 41, oder vom Leitungszugang 515 des Bodens 51 an der Unterseite 411 des Tablars 41, hin zur Leuchteinheit 7. Die Leuchteinheit 7 kann an der Oberseite 410, an der Unterseite 411 oder an den Seitenflächen des Tablars 41, als Punktlichtquelle oder als Langfeldleuchte angebracht sein. Die Zuleitung 6 ist beispielsweise in Form einer Halterung 70 ausgestaltet und kann zur Befestigung der Leuchteinheit 7 sowie gleichzeitiger Wärmeableitung dienen, was bei Einsatz von LED's in der Leuchteinheit 7 und Anwendung des Tablars 41 z. B. in der Kosmetikbranche nützlich ist.
  • 8A bis 8E
  • Das Tablar 41 mit seiner Hinterkante 412, dem Steckabschnitt 416 und dem darin eingelassenen Adapter 5 wird von vorne der Eintrittsmündung angenähert und durch die Passage 10 der Profilschiene 1 geschoben. Im hinteren Bereich der Passage 10, trifft die Frontkante 520 des Aktors 5 auf die Basis 11 der Profilschiene 1.
  • Bei weiterem Einschieben des Tablars 41 wird die Feder 53 am Aktor 52 weiter zusammengedrückt, wodurch die Schrägflächen 523 des Aktors 52 zunehmend auf die Stromabnehmer 54 auffahren. Aufgrund der federnden Mittelstege werden die Stromabnehmer 54 in Richtung des Stromprofils 2 abgelenkt, so dass der elektrische Abgriff mittels der Kontakte 541, über die Durchlässe 504 im Deckel 50, auf die entsprechenden Stromleiter 21 erfolgt. Die zusätzliche seitliche Neigung der Schrägflächen 523 bewirkt, dass die Kontakte 541 mit minimem, seitlichem Versatz über die Stromleiter 21 schaben, so dass eine mögliche Oxidation beseitigt wird. Die Zunge 501 am Deckel 50 wird über den Ansatz, welcher in der Passage 10 der Hakennut 135 an der Deckenstrebe 13 vorgelagert ist, in Richtung des Aktors 52 gedrückt, aufgrund der im Deckel 50 vorhandenen Schlitze 500 und der erhabenen Nase 502, so das der Abgriff über die Stromabnehmer 54 gewährleistet bleibt, da das Tablar 4 mit leichtem Spiel in der Passage 10 zu liegen kommt und beim Absenken sowie bei höherer Belastung sich die Hinterkante 414 leicht nach oben abheben kann.
  • Die Feder 53 ist während des Abgriffs der Stromabnehmer 54 mit den Stromleitern 21 maximal unter Spannung und der Aktor 52 nahezu vollständig in den Adapter 5 eingefahren, so dass die Frontkante 520 quasi auf gleicher Höhe mit dem Durchlass 504 im Deckel 50 bzw. mit dem Durchlass 514 im Boden 51 liegt. Der Deckel 50 des Adapters 5 befindet sich benachbart zur Deckenstrebe 13, wobei der Boden 51 des Adapters 5 gegenüber der Bodenstrebe 12 positioniert ist.
  • Beim Herausziehen des Tablars 41 aus der Passage 10 wird einerseits die Feder 53 entlastet, wodurch sich die Schrägflächen 523 des Aktors 52 von den Stromabnehmers 54 entfernen und anderseits die Zunge 501, aufgrund der nicht mehr in Kontakt stehenden Nase 502 mit dem Ansatz, in die Ausgangslage zurück geht. Die Kontakte 541 heben sich aufgrund der federnden Mittelstege von den Stromleitern 21 ab und kommen in den Ausnehmungen 510 des Bodens 51 zu liegen, so dass das Tablar 4 – entgegen der Einschubrichtung – aus der Passage 10 in Richtung der Eintrittsmündung entfernt werden kann.
  • 9
  • Bei eingesetztem, nicht elektrifiziertem Tragarm 42, kommt der vom Zungenteil 423 abgehende Haken 425 in der Hakennut 135 zu liegen, wobei davon gegenüberliegend sowie beabstandet, das Stromprofil 2 in der zweiten Bodennut 127 verläuft und dabei nicht mit dem Steckabschnitt 426 in Berührung kommen kann. Das erste Ende 421 liegt mit geringem Abstand der Lippe 120 der Bodenstrebe 12 sowie der Lippe 130 der Deckenstrebe 13 gegenüber, so dass der Einhänge- und Aushängevorgang des Tragarms 42 ermöglicht wird. Die Paneelelemente 9 sind mit Ausnehmungen versehen, wodurch die Montage an der Profilschiene 1 ermöglicht wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 01/43599 A1 [0002]
    • - WO 03/070060 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Aufhängevorrichtung zur Warenpräsentation mit: a) einer Profilschiene (1), in welche ein Stromprofil (2) eingesetzt ist, durch das in einer Isolation (20) partiell eingebettet Stromleiter (21) verlaufen, die über eine sich nach aussen öffnende Passage (10) der Profilschiene (1) zugänglich sind; b) einem in die Profilschiene (1) einhängbaren Primärträger (4), der einen in die Passage (10) einschiebbaren Steckabschnitt (416, 426) hat; wobei c) am Steckabschnitt (416, 426) des Primärträgers (4) ein Adapter (5) angeordnet sein kann, der zum Stromabgriff an den Stromleitern (21) für den Betrieb einer Leuchteinheit (7) bestimmt ist; d) sich vom Adapter (5) zur Leuchteinheit (7) eine elektrische Zuleitung (6) erstreckt; und d) der Adapter (5) ein Gehäuse (50, 51) sowie Stromabnehmer (54) mit Kontakten (541) hat, die bei Aktivierung des Adapters (5) aus dem Gehäuse (50, 51) austreten und an den Stromleiter (21) angreifen, dadurch gekennzeichnet, dass d) beim Vorhandensein eines Adapters (5) dieser am Steckabschnitt (416, 426) positioniert ist und einen Aktor (52) besitzt, der bei in die Passage (10) eingeschobenem Steckabschnitt (416, 426) durch Anprellen im Inneren der Profilschiene (1) die Kontakte (541) der Stromabnehmer (54) des Adapters (5) auf die Stromleiter (21) des Stromprofils (2) bewegt.
  2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass a) das der Aktor (52) des Adapters (5) ein im Adaptergehäuse (50, 51) geführter, gegen eine Feder (53) gelagerter Schieber (52) ist; b) der Aktor (52) beim Anprellen im Inneren der Profilschiene (1) sich gegen die Feder (53), in das Adaptergehäuse (50, 51) bewegt und die Stromabnehmer (54) elastisch verformt, so dass deren Kontakte (541) weiter aus dem Adaptergehäuse (50, 51) heraus ragen.
  3. Aufhängevorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Primärträger (4) die Form eines Tablars (41) hat und aufweist: a) eine der Profilschiene (1) zugewandte Hinterkante (412), an welcher der Steckabschnitt (416) beginnt; b) eine dem Raum zugewandte Frontkante (414); c) eine Oberseite (410) und eine Unterseite (411); d) einen Ausschnitt (413) im Steckabschnitt (416), der sich zur Hinterkante (412) öffnet und zum Einsetzen des Adapters (5) bestimmt ist; und e) eine Leuchteinheit (7), die vorzugsweise an der Oberseite (410) und/oder Unterseite (411) und/oder Frontkante (414) angeordnet ist.
  4. Aufhängevorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Primärträger (4) die Form eines Tragarms (42) hat und aufweist: a) den der Profilschiene (1) zugewandten Steckabschnitt (426); b) ein in den Raum ragendes Stangenteil (420), dessen erstes Ende (421) mit dem Steckabschnitt (426) verbunden ist und ein freies zweites Ende (422) besitzt; d) einen Ausschnitt im Steckabschnitt (426), der sich zum freien Ende des Steckabschnitts öffnet und zum Einsetzen des Adapters (5) bestimmt ist; und e) eine Leuchteinheit (7), die am Stangenteil (420), an dessen Oberseite und/oder an dessen Unterseite und/oder an dessen zweiten Ende (422) angeordnet ist.
  5. Aufhängevorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Stromleiter (21) vorzugsweise Niederspannung führen; und b) die Leuchteinheit (7) als Lichtmittel Lumineszenz-Dioden (LED) aufweist.
  6. Aufhängevorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (1) aufweist: a) eine die Passage (10) einerseits begrenzende Bodenstrebe (12), in der sich befinden: aa) dem Zugang in die Passage (10) zugewandt, eine erste Bodennut (126) zur Aufnahme eines Profilstrangs (3) als Rutschsicherung und Dämpfungselement für einen eingesteckten Primärträger (4); und ab) im hinteren Bereich der Passage (10) eine zweite Bodennut (127) zur Aufnahme des Stromprofils (2); b) eine die Passage (10) anderseits begrenzende Deckenstrebe (13), in der sich im hinteren Bereich der Passage (10) eine Hakennut (135) befindet, welche zum Eingriff eines komplementären, Hakens (425) am Steckabschnitt (426) des Primärträgers (4) in Gestalt eines Tragarms (42) vorhanden ist; und c) eine plattenförmige Basis (11), in welche die Bodenstrebe (12) und die Deckenstrebe (13) einmünden und welche das Ende der Passage (10) definiert.
  7. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (1) ferner aufweist: a) eine sich von der Bodenstrebe (12) schräg zur Basis (11) erstreckende Stützstrebe (123); b) eine sich von der Deckenstrebe (13) schräg zur Basis (11) erstreckende Stützstrebe (133); c) Haltekonturen (128) an der ersten Bodennut (126) und an der zweiten Bodennut (127) zur Fixierung des eingesetzten Profilstrangs (3) bzw. des eingesetzten Stromprofils (2); d) eine Lippe (120) als Fortsetzung der Bodenstrebe (12) und eine Lippe (130) als Fortsetzung der Deckenstrebe (13) zur Bildung des Eintritts in die Passage (10); e) von der Bodenstrebe (12) eine abgehende Leiste (121) mit angrenzender Aussennut (122) und eine von der Deckenstrebe (13) eine abgehende Leiste (131) mit angrenzender Aussennut (132), die dem formschlüssigen Anfügen von Paneelelementen (9) mit ihren Längskanten (92) dienen; und f) Fortsätze (110) an der Basis (11), welche jeweils die einmündenden Stützstreben (123, 133) überragen.
  8. Aufhängevorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (5) aufweist: a) als Gehäuse einen Deckel (50) sowie einen damit zusammensetzbaren Boden (51), die jeweils innere Haltekonturen (503, 513) zur Führung des Aktors (52) und limitiert beweglichen Fixierung der Stromabnehmer (54) besitzen; und b) im Deckel (50) und im Boden (51) einen sich gegenseitig ergänzenden Durchlass (504, 514) für eine hervorstehende Frontkante (520) des Aktors (52), welche bei Aktivierung innen gegen die Basis (11) in der Profilschiene (1) anschlägt.
  9. Aufhängevorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (52) Schrägflächen (523) mit zusätzlicher Seitenneigung besitzt, wodurch bei Aktivierung des Aktors (52) die Kontakte (541) des Stromabnehmer (54) elastisch aus dem Adapter (5) herausbewegt werden und eine seitliche Verschiebung erfahren, die als Schaben auf dem Stromleiter (21) zur Gewährleistung des elektrischen Leitungsübergangs beitragen.
  10. Aufhängevorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Deckel (50) des Adapters (5) eine durch Schlitze (500) begrenzt elastische Zunge (501) vorgesehen ist, auf deren Oberseite sich eine erhabene Nase (502) befindet, wobei die Zunge (501) mit der Nase (502) die Funktion haben, bei ordnungsgemäss in die Passage (10) der Profilschiene (1) eingeschobenem Tablar (41) auf den Aktor (52) und damit auf die Stromabnehmer (54) zu drücken, um deren Kontakte (541) stabil auf den Stromleitern (21) zu halten.
  11. Aufhängevorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (1) innerhalb der Vorrichtung vorzugsweise horizontal angeordnet ist.
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