DE202008003138U1 - Motorsteckverbinder mit integrierter Drehrichtungsumkehr - Google Patents

Motorsteckverbinder mit integrierter Drehrichtungsumkehr Download PDF

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Abstract

Motorsteckverbinder (1) mit integrierter Umkehr der Motordrehrichtung für einen Mehrphasenmotor, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens sechs Steckkontaktstifte (5, 6, 7, 8, 9, 10) in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind, an die die Spulenenden der drei Spulenwicklungen (U, V, W) jeweils einzeln in einer vorbestimmten Reihenfolge angeschlossen sind, und jeweils zwei der nebeneinander angeordneten vier inneren Steckkontaktstifte (6, 7, 8, 9) in einem eigenen Isolierkörper (13, 14) fixiert sind, der beweglich oder lösbar in einem Isolierkörperträger (12) gehalten ist, wobei die zwei Isolierkörper (13, 14) in zwei Ausrichtungen gegenüber dem Isolierkörperträger (12) positionierbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Motorsteckverbinder mit integrierter Umkehr der Motordrehrichtung.
  • Bei vielen elektrischen Verbrauchern hängt die richtige Funktion und auch die elektrische Sicherheit vom richtigen Anschluss an das Netz an. Dies gilt beispielsweise für die Drehrichtung eines Drehmotors, der bei falschem Anschluss der drei Phasen in die falsche Richtung dreht. Eine bekannte Anschlussart für Mehrphasenmotoren stellen Klemmenanschlussblöcke dar, die aus einem elektrisch isolierenden Kunststoffträger und einer für die Anzahl anzuschließender Leiter entsprechenden Anzahl angeordneter elektrischer Anschlusselemente in der Art von Reihenklemmen bestehen. Die Anschlusselemente sind mit den Spulenenden der Motorwicklungen verbunden.
  • In der Regel sind die Klemmenanschlussblöcke in einem Motoranschlusskasten untergebracht. Dabei ist der An- und Abschluss von elektrischen Anschlussleitungen an die Anschlussklemmen zeitaufwendig. Zur Vereinfachung ist aus der Praxis bekannt, die Anschlussklemmenblöcke als Motorstecker mit einer Anzahl von Steckerstiften auszubilden, in die ein Gegenstecker mit Steckbuchsen einsteckbar ist. Dem Gegenstecker sind die elektrischen Netzanschlussleitungen zugeführt und in der benötigten Reihenfolge mit den Steckbuchsen verbunden.
  • Bei Defekten im Bereich des Elektromotors oder bei Wartungsarbeiten, welche den Ausbau des Motors erfordern, können damit die elektrischen Verbindungen zum Motor schnell, einfach und sicher getrennt und wiederhergestellt werden. Dabei hat es sich als Nachteil erwiesen, dass für die Bestimmung der Drehrichtung des Motors mehrere Anschlussdrähte der Netzanschlüsse beim Motorstecker oder beim Gegenstecker abmontiert und in vertauschter Reihenfolge wieder befestigt werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Motorsteckverbinder vorzuschlagen, der die Umkehr der Motordrehrichtung vereinfacht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Motorsteckverbinder mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Danach weist der erfindungsgemäße Motorsteckverbinder mindestens sechs Steckkontaktstifte auf, die in Reihe nebeneinander angeordnet sind und an die die Spulenenden der drei Spulenwicklungen jeweils einzeln in einer vorbestimmten Reihenfolge angeschlossen sind. Dabei sind die zwei Spulenenden einer der Spulenwicklung elektrisch leitend mit den äußeren zwei Steckkontaktstiften der Reihe verbunden. Die Spulenenden der anderen zwei Spulenwicklungen sind in abwechselnder Reihenfolge mit den vier inneren Steckkontaktstiften verbunden.
  • Weiterhin sind jeweils zwei nebeneinander angeordnete Steckkontaktstifte der vier inneren Steckkontaktstifte in einem eigenen Isolierkörper fixiert, der beweglich oder lösbar in einem Isolierkörperträger gehalten ist. Die zwei Isolierkörper mit den jeweiligen Steckkontaktstiften sind in zwei Ausrichtungen gegenüber dem Isolierkörperträger positionierbar, so dass die Reihenfolge der inneren Steckkontaktstifte durch Änderung der Ausrichtung der Isolierkörper veränderbar ist.
  • Damit wird erreicht, dass die entsprechenden Steckkontaktbuchsen des Gegensteckers die Spulenenden von zwei Motorwicklungen in vertauschter Reihenfolge kontaktieren können. Die vertauschte Reihenfolge bewirkt eine Umkehr der Drehrichtung des angeschlossenen Drehstrommotors.
  • Vorteilhafterweise weisen die Isolierkörper eine zylindrische Form auf und sind drehbar in einer zylindrischen Aufnahmenkammer des Isolierkörperträgers angeordnet. Damit können die zwei Isolierkörper jeweils um 180 Grad gegenüber dem Isolierkörperträger verschwenkt werden, ohne sie von dem Isolierkörperträger zu entfernen.
  • Durch das Drehen eines Isolierkörpers ändert sich die Reihenfolge der zwei darin fixierten Steckkontaktstifte gegenüber den äußeren zwei Steckkontaktstiften und den zwei anderen inneren Steckkontaktstiften. Durch Verdrehen der beiden Isolierkörper jeweils um 180° können die Steckkontaktstifte so in der Reihenfolge verändert werden, dass die Spulenenden der jeweiligen Motorwicklungen in gekreuzter Reihenfolge den entsprechenden Steckkontaktbuchsen des Gegensteckers zugeordnet sind. Nach dem Einstecken des Gegensteckers dreht der Mehrphasenmotor dadurch in umgekehrter Drehrichtung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Isolierkörper eine Markierung zur Kennzeichnung der Stellung gegenüber dem Isolierkörperträger auf. Außerdem ist ein um 180° versetzter Anschlag für die Entstellungen der Isolierkörper gegenüber dem Isolierkörperträger vorgesehen. Dies stellt sicher, dass leicht erkennbar ist, ob die sechs Steckkontaktstifte des Motorsteckverbinders eine Reihe miteinander bilden, so dass der Gegenstecker problemlos einsteckbar ist. Außerdem kann einfach festgestellt werden, ob beide Isolierkörper eine durch die Markierungen festgelegte gleiche Ausrichtung aufweisen, die erforderlich ist, um einen problemlosen Betrieb des Dreiphasenmotors zu ermöglichen.
  • Gemäß einer Variante der Erfindung weist jeder der Isolierkörper an der Umfangsseite eine Verzahnung auf, wobei die Verzahnungen der zwei Isolierkörper miteinander in Eingriff stehen. Dies bewirkt, dass ein Drehen eines Isolierkörpers der jeweils andere Isolierkörper in entgegengesetzter Richtung mitbewegbar ist. Dies hat den Vorteil, dass die Einstellung für die Drehrichtung des Motors jeweils nur an einem ersten Isolierkörper vorgenommen werden muss und die Ausrichtung des anderen zweiten Isolierkörpers durch die Kopplung automatisch erfolgt und somit eine Falscheinstellung verhindert ist.
  • Bei dem neuen Steckverbinder wird durch das gleichzeitige Verdrehen zweier Polpaare eine Drehrichtungsänderung des Motors bewirkt, ohne den Motor zu öffnen. Es muss dazu keine neue elektrische Verbindung erzeugt werden. Weiterer Vorteil ist, dass die Drehrichtungsänderung jeder Zeit vor Ort im Feld mechanisch erfolgen kann. Dabei ist die Drehrichtungsänderung für eine Stern- und Dreiecksschaltung auf die gleiche Weise möglich. Außerdem ist damit eine falsche Belegung der Kontakte zu den Motorwicklungen ausgeschlossen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der beigefügten Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können dabei für sich oder zu mehreren bei unterschiedlichen Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen:
  • 1 eine Steckverbindung zum Anschluss eines Mehrphasenmotors mit einem erfindungsgemäßen Motorsteckverbinder;
  • 2 eine vordere, dem Gegenstecker zugeordnete Stirnseitenansicht des Motorsteckverbinders aus 1;
  • 3 eine hintere Stirnseitenansicht des Motorsteckverbinders aus 2; und
  • 4 das Anschlussbild des Motorsteckverbinders aus 1.
  • 1 zeigt eine Steckverbindung 1 zum Verbinden eines Drehstrommotors mit einem mehrphasigen Netzanschluss. Der Drehstrommotor sowie der Netzanschluss sind in der Zeichnung nicht dargestellt, ebenso die entsprechenden Verbindungsleitungen zu der Steckverbindung 1. Die Steckverbindung 1 umfasst einen Motorsteckverbinder 2, der an einem Mehrphasenmotor befestigt ist, und einen Gegenstecker 3, der auf der Einsteckseite komplementär zu der Einsteckseite des Motorsteckverbinders 2 ausgebildet ist. Der Motorsteckverbinder 2 weist ein Anschlussgehäuse 4 auf, mit dem der Gegenstecker 3 nach dem Einstecken verriegelbar ist. Auf der Einsteckseite des Motorsteckers 2 sind sechs Steckkontaktstifte 510 in einer Reihe angeordnet, die mit den Wicklungsenden der drei Spulenwicklungen des Motors, wie aus 4 ersichtlich, verbunden sind. Außer den sechs Steckkontaktstiften 510 zur Spannungsversorgung des Motors sind noch weitere Steckerstifte 11 außerhalb der Reihe vorgesehen, die beispielsweise für die Erdung und einen Drehzahlsensor des Motors verwendet werden können.
  • Die in der Zeichnung nicht sichtbaren Steckkontaktbuchsen des Gegensteckers 3, die den Steckkontaktstiften 510 des Motorsteckverbinders 2 diametral gegenüberliegen, sind mit sechs Anschlussleitungen mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Kabelsteckverbinder elektrisch verbunden. In dem Kabelsteckverbinder kann durch Brückenkonfiguration die Betriebsart des Motors in Dreiecks- oder Sternschaltung festgelegt werden. Dabei bleibt die Belegung der Steckkontaktbuchsen in dem Gegenstecker 3 immer gleich.
  • Die äußeren Steckkontaktstifte 5, 10 der Reihe sind zusammen mit den übrigen Steckerstiften 11 in einem Isolierkörperträger 12 aus einem isolierenden Material eingesetzt. Jeweils zwei der nebeneinander angeordneten inneren Steckkontakt stifte 6, 7 bzw. 8, 9 der Reihe sind in einem eigenen Isolierkörper 13, 14 gehalten. Die Isolierkörper 13, 14 sind im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und um ihre Längsachse drehbar in zylindrischen Aufnahmekammern 15, 16 des Isolierkörperträgers 12 befestigt. Auf der den Gegenstecker 3 zugewandten Stirnseite der Isolierkörper 13, 14 sind Markierungen 17 in Form von Markierungspfeilen ausgebildet, die die Stellung der Isolierkörper 13, 14 gegenüber dem Isolierkörperträger 12 kennzeichnet.
  • In der 2 ist die dem Gegenstecker 3 zugeordnete Stirnseite des Motorsteckverbinders 2 in einer Draufsicht dargestellt. Die 2a, 2b unterscheiden sich in unterschiedlichen Stellungen der Isolierkörper 13, 14 gegenüber dem Isolierkörperträger 12, die unterschiedlichen Drehrichtungen des Motors entsprechen. In der 2a sind die Steckkontaktstifte 510 in der Reihenfolge 5, 6, 7, 8, 9, 10 angeordnet, während diese in der 2b, bedingt durch die verdrehten Isolierkörper 13, 14, zueinander in der Reihenfolge, 5, 7, 6, 9, 8, 10 angeordnet sind. Damit sind die vier Spulenenden des Motors, die mit den Steckkontaktstiften 69 verbunden sind, jeweils unterschiedlichen Steckkontaktbuchsen des Gegensteckers 3 zugeordnet.
  • Die 3 zeigt die dem Gegenstecker 3 abgewandte Stirnseite des Motorsteckverbinders 2 ohne das Anschlussgehäuse 4. Wie vorstehend bereits beschrieben, kann die Drehrichtung des Motors durch Drehen der Isolierkörper 13, 14 gegenüber den Isolierkörperträger 12 umgekehrt werden. Um das Verdrehen nur eines einzigen Isolierkörpers 13 bzw. 14 zu verhindern, sind die Isolierkörper 13, 14 miteinander gekoppelt. Dazu weisen die Isolierkörper 13, 14 jeweils eine Verzahnung 18, 19 an ihren Umfangsseiten auf, die miteinander in Eingriff stehen. Durch Drehen eines der Isolierkörper 13 oder 14 wird der andere Isolierkörper 14 bzw. 13 in entgegengesetzter Richtung bewegt, wobei sich die jeweiligen Endstellungen in der Reihenfolge der Steckkontaktstifte 510 gemäß den 2a, 2b unterscheiden.
  • 4 zeigt die Anschlussbelegung des Motorsteckverbinders 2 für die beiden Drehrichtungen des Drehstrommotors in einer schematischen Darstellung. In den 4a, 4b die den unterschiedlichen Drehrichtungen des Motors entsprechen, sind die drei Spulenwicklungen des schematisch dargestellten Motors 20 mit U, V, W und die Spulenenden jeweils mit 1 bzw. 2 bezeichnet. Für beide Drehrichtungen sind die Spulenenden U1, U2, V1, V2, W1, W2 in gleicher Weise mit den Steckkontaktstiften 510 über Litzenverbindungen verbunden. Den Kontaktstiften 510 sind die Spulenenden der Spulenwicklungen U, V, W in der Reihenfolge U1, V2, W2, V1, W1, U2 fest zugeordnet. In einer Drehrichtung liegen die Spulenenden der Spulenwicklungen U, V, W in dieser Reihenfolge den Steckkontaktbuchsen des Gegensteckers 3 gegenüber. Durch Verdrehen der Isolierkörper 13, 14 für die andere Drehrichtung wird die Reihenfolge der Steckkontaktstifte von 5, 6, 7, 8, 9, 10 in 5, 7, 6, 9, 8, 10 geändert. Durch die flexible Litzenverbindung folgen die Spulenenden der Spulenwicklungen V, W den Kontaktstiften 69, so dass in der anderen Drehrichtung die Spulenenden in der Reihenfolge U1, W2, V2, W1, V1, U2 den Steckkontaktbuchsen des Gegensteckers 3 gegenüberliegen.

Claims (4)

  1. Motorsteckverbinder (1) mit integrierter Umkehr der Motordrehrichtung für einen Mehrphasenmotor, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens sechs Steckkontaktstifte (5, 6, 7, 8, 9, 10) in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind, an die die Spulenenden der drei Spulenwicklungen (U, V, W) jeweils einzeln in einer vorbestimmten Reihenfolge angeschlossen sind, und jeweils zwei der nebeneinander angeordneten vier inneren Steckkontaktstifte (6, 7, 8, 9) in einem eigenen Isolierkörper (13, 14) fixiert sind, der beweglich oder lösbar in einem Isolierkörperträger (12) gehalten ist, wobei die zwei Isolierkörper (13, 14) in zwei Ausrichtungen gegenüber dem Isolierkörperträger (12) positionierbar sind.
  2. Motorsteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierkörper (13, 14) eine zylindrische Form aufweisen und drehbar in zylindrischen Aufnahmekammern (15, 16) des Isolierkörperträgers (12) angeordnet sind.
  3. Motorsteckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierkörper (13, 14) eine Markierung (17) zur Kennzeichnung der Stellung gegenüber dem Isolierkörperträger (12) und vorzugsweise einen um 180 Grad versetzten Anschlag für die Endstel lungen der Isolierkörper (13, 14) gegenüber dem Isolierkörperträger (12) aufweisen.
  4. Motorsteckverbinder nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierkörper (13, 14) an der Umfangsseite eine Verzahnung (18, 19) aufweisen, wobei die Verzahnungen (18, 19) der zwei Isolierkörper (13, 14) miteinander in Eingriff stehen und beim Drehen eines Isolierkörpers (13, 14) der jeweils andere Isolierkörper (14, 13) in entgegengesetzter Richtung mitbewegbar ist.
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