DE202008001899U1 - Haltesystem für Getränkebehälter - Google Patents

Haltesystem für Getränkebehälter Download PDF

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Abstract

Haltesystem zur hängenden Befestigung eines Getränkebehälters (12), insbesondere eines Bechers oder einer Flasche, umfassend einen Aufnahmeabschnitt (14, 42) für den Getränkebehälter (12) sowie einen Halteabschnitt (22) zur Verbindung mit einem Träger (15), dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (14, 42) zur im Wesentlichen festen Verbindung mit dem Getränkebehälter (12) ausgelegt ist und der Halteabschnitt (22) und der Aufnahmeabschnitt (14, 42) über ein Koppelelement miteinander verbunden sind, welches im wesentlichen kraftfrei lösbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haltesystem zur hängenden Befestigung eines Getränkebehälters nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Insbesondere in öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf Konzerten besteht eine häufig beobachtete Situation darin, dass eine Person ein Getränk in einem Behälter, wie einem Becher oder einer Flasche, mit sich führt, aber gleichzeitig beide Hände benötigt, beispielsweise zum Lesen einer Zeitung bzw. zum Applaudieren durch Klatschen oder dergleichen. Hierzu ist es erforderlich, den Getränkebehälter aus der Hand zu geben, was aber häufig mangels Abstellfläche nicht möglich ist.
  • Zur Lösung dieses Problems wurden in der Vergangenheit diverse Vorschläge gemacht.
  • Beispielsweise ist aus der Praxis ein Haltesystem der einleitend genannten Gattung bekannt, das einen in Form eines starren Rings ausgebildeten Aufnahmeabschnitt für den Getränkebehälter sowie einen Halteabschnitt umfasst, der an einem Gürtel, einem Hosenbund oder dergleichen eingehängt werden kann. Der Aufnahmeabschnitt und der Halteabschnitt sind einstückig ausgebildet und im Wesentlichen rechtwinkelig zueinander ausgerichtet. Bei Nutzung dieses Haltesystems wird der zu befestigende Getränkebehälter von oben in den starren Ring des Aufnahmeabschnitts eingeführt, so dass er am Gürtel getragen werden kann. Damit der Getränkebehälter in dem Ring gehalten werden kann, muss sich seine Umfangswand in Richtung Boden konisch verjüngen. Dieses Haltesystem ist nicht zur Befestigung von Getränkebehältern mit zylindrischer Umfangswand geeignet.
  • Des Weiteren ist aus der DE 83 07 566 U1 ein Flaschenhalter bekannt, der aus einem Ring besteht, der formschlüssig um eine Flasche gelegt werden kann und an seiner Außenseite ein Klettband aufweist, mittels dessen die betreffende Flasche an einer einen Flausch darstellenden Wand fixiert werden kann. Das Lösen der aus dem Klettband und dem Flausch bestehenden Klettverbindung ist mit einem gewissen Kraftaufwand verbunden, was wiederum zu Erschütterungen des Behälters und damit auch zu einem versehentlichen Verschütten des Behälterinhalts führen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Haltesystem zur hängenden Befestigung eines im Wesentlichen beliebig geformten Getränkebehälters zu schaffen, welches das Mitführen des Getränkebehälters am Körper einer Person erlaubt und bei welchem der Getränkebehälter im wesentlichen erschütterungsfrei, das heißt ohne Verschütten des Getränks, gelöst werden kann.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch das Haltesystem gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung ist mithin auf ein Haltesystem zur hängenden Befestigung eines Getränkebehälters, insbesondere eines Bechers oder einer Flasche gerichtet, umfassend einem Aufnahmeabschnitt für den Getränkebehälter sowie einen Halteabschnitt zur Verbindung mit einem Träger. Der Aufnahmeabschnitt ist zur im Wesentlichen festen Verbindung mit dem Getränkebehälter ausgelegt und der Halteabschnitt und der Aufnahmeabschnitt sind über ein Koppelelement miteinander verbunden, welches im Wesentlichen kraftfrei lösbar ist.
  • Gemäß der Erfindung wird mithin ein Haltesystem bereitgestellt, das im Wesentlichen zweiteilig aufgebaut ist, nämlich aus einem Aufnahmeabschnitt und einem Halteabschnitt besteht. Der Aufnahmeabschnitt ist im Gebrauch mit dem Getränkebehälter verbunden. Der Halteabschnitt ist im Gebrauch mit dem Träger verbunden, der beispielsweise aus einem Hosenbund oder einem Gürtel einer Person oder auch aus einem Koffer, einer Tasche oder sonstigen Gegenständen gebildet sein kann. Das Koppelelement verbindet den Aufnahmeabschnitt und den Halteabschnitt und ist insbesondere Bestandteil derselben.
  • Der Träger, an dem der Halteabschnitt des Haltesystems nach der Erfindung befestigt ist, kann eine Person bzw. deren Bekleidung sein oder auch aus einem sonstigen Gegenstand, beispielsweise einem Möbelstück gebildet sein. Insbesondere eignet sich das Haltesystem nach der Erfindung zur Benutzung durch Reisende oder auch durch Besucher von Veranstaltungen, denen keine geeignete Abstellfläche für einen Getränkebehälter zur Verfügung steht. Durch Nutzung des Haltesystems nach der Erfindung kann die betreffende beide Hände frei bewegen, um beispielsweise eine Zeitung zu halten oder auch zu applaudieren. Sobald die betreffende Person das mitgeführte Getränk trinken möchte, kann er den Getränkebehälter zusammen mit dem Aufnahmeabschnitt im Wesentlichen kraftfrei von dem am Körper bzw. der Bekleidung verbleibenden Halteabschnitt lösen und anschließend wieder problemlos an dem Halteabschnitt befestigen, so dass er beide Hände wieder frei bewegen kann, den Getränkebehälter aber am Körper mitführt.
  • Insbesondere Getränkebecher mit einem Deckel und einer Trinköffnung oder auch Flaschen sind zur Befestigung an dem Haltesystem nach der Erfindung geeignet, da bei solchen auch bei moderaten Bewegungen des Haltesystemnutzers ein Verschütten des Getränks verhindert wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Haltesystems nach der Erfindung umfasst das Koppelelement einen Haken, der an dem Aufnahmeabschnitt oder dem Halteabschnitt ausgebildet ist und mit einer Öse des Fixierabschnitts bzw. des Aufnahmeabschnitts zusammenwirkt. Durch Einhängen der Öse an dem Haken ist es also in einfacher Weise möglich, den Getränkebehälter an dem Halteabschnitt und damit an dem insbesondere aus einem Bekleidungsstück wie einem Gürtel gebildeten Träger für den Halteabschnitt zu befestigen.
  • Alternativ kann das Koppelelement auch ein pilzförmiges, beispielsweise an dem Aufnahmeabschnitt ausgebildetes Glied aufweisen, das im gekoppelten Zustand in eine hinterschnittene Nut eingreift, die an dem Halteabschnitt ausgebildet ist. Anstelle eines pilzförmigen Glieds kann auch ein T-profilartiges Glied vorgesehen sein, das in eine korrespondierende Nut eingreift. Auch beliebige andere Profilformen sind denkbar.
  • Das Koppelelement kann mit einer Sicherung versehen sein, die ein ungewolltes Trennen von Aufnahmeabschnitt und Halteabschnitt verhindert. Diese muss vor dem im Wesentlichen kraftfreien Lösen des Koppelelements gelöst werden. Beispielsweise ist die Sicherung von einer arretierbaren Lasche oder dergleichen gebildet, die die Öse auf dem Haken hält.
  • Eine im Fall der Nichtbenutzung besonders Platz sparende Ausführungsform des Haltesystems nach der Erfindung kann darin bestehen, dass der Aufnahmeabschnitt ein Band umfasst bzw. aus einem solchen gebildet ist, welches den Getränkebehälter umgreift und mithin eine Schlinge für den Getränkebehälter bildet. Insbesondere wird das Band straff um den Getränkebehälter gelegt, so dass dieser nicht aus der von dem Band gebildeten Schlinge rutschen kann.
  • Der Begriff Band ist in seiner breitesten Sinne zu verstehen und umfasst Flachbänder sowie flexible band- oder schnurartige Strukturen mit rundem oder auch andersartigem Querschnitt. Das Band ist aus einem biegsamen oder faltbaren Material, wie einem Gewebeband, einem reißfesten Papier, einer Kunststofffolie oder dergleichen gebildet und stellt in im Wesentlichen vertikaler Richtung des Getränkebehälters eine kraftschlüssige Verbindung zu dem Getränkebehälter her, wenn es um den Getränkebehälter gespannt ist.
  • Um das Band, das beispielsweise ein Nylonband ist, an den Umfang des Getränkebehälters anpassen zu können, ist es bei einer vorteilhaften Ausführungsform mit einer Einstelleinrichtung für den Schlingenumfang versehen. Die Einstelleinrichtung kann stufenlos oder gestuft ausgelegt sein.
  • Die Einstelleinrichtung kann einen Klettverschluss umfassen, der zur Verbindung der Endbereiche des Bandes vorgesehen ist und eine stufenlose Einstellung der Schlinge zulässt. Alternativ ist es denkbar, dass eine Klebeverbindung vorgesehen ist, mittels der die Endbereiche in Abhängigkeit vom Umfang des Getränkebehälters miteinander verbunden werden können. Des Weiteren ist es denkbar, Steckverbindungen aus gestanzten Folien vorzusehen, mittels welcher die Endbereiche des Bandes miteinander verbindbar sind.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform des Haltesystems nach der Erfindung umfasst das Band eine Zurröse, mittels der eine von dem Band gebildete Schlinge an den Umfang des zu befestigenden Getränkebehälters stufenlos angepasst werden kann.
  • Bei einer gestuften Längeneinstellung, die insbesondere bei der Befestigung sich in Richtung Boden konisch verjüngender Becher ausreichend sein kann, können an dem Band beispielsweise gestanzte Haken und Schlitze vorgesehen sein, mittels welcher die von dem Band gebildete Schlinge einstellbar ist.
  • Ferner können die Enden des Bands auch miteinender vernäht, verschweißt oder verklebt sein, wobei dann aber das Haltesystem insbesondere für sich in Richtung Boden konisch verjüngende Getränkebehälter ausgelegt ist.
  • Im geschlossenen Zustand des Bandes kann eine trichterförmige Anlagefläche für den Getränkebehälter ausgebildet sein, was insbesondere hinsichtlich der sicheren Halterung eines sich nach untern konisch verjüngenden Bechers vorteilhaft ist.
  • Ferner kann das Band aus einem gummielastischen Material gebildet sein. Dieses passt sich selbsttätig an den Umfang des zu befestigenden Getränkebehälters an.
  • Wenn das Haltesystem nach der Erfindung nur zum Transport von sich in Richtung Behälterboden konisch verjüngenden Getränkebehältern genutzt werden soll, kann der Aufnahmeabschnitt auch einen im Wesentlichen starren Ring umfassen, der nach einem Spritzgieß- oder einem Stanzverfahren hergestellt sein kann und aus Kunststoff, Pappe oder Papier gefertigt sein kann.
  • Um eine große Kontaktfläche zwischen dem zu befestigenden Getränkebehälter und dem Aufnahmeabschnitt und damit eine besonders stabile Halterung des Getränkebehälters in dem Aufnahmeabschnitt zu erlangen, kann der im Wesentlichen starre Ring trichterförmig ausgebildet sein.
  • Um den zu befestigenden Getränkebehälter auch vom Boden her zu stützen, kann der Aufnahmeabschnitt mit einer Auflagefläche für den Getränkebehälter versehen sein. Diese Aufnahmefläche kann von einem Gurtelement oder einer Tasche gebildet sein, mit der der Aufnahmeabschnitt versehen ist.
  • Um ein Verrutschen des zu befestigenden Getränkebehälters zu vermeiden, kann der Aufnahmeabschnitt an einer dem Getränkebehälter zugewandten Fläche mindestens ein rutschhemmendes Element umfassen, das beispielsweise aus einem Gummizuschnitt oder dergleichen gebildet ist.
  • Des Weiteren kann der Aufnahmeabschnitt für den Getränkebehälter eine Manschette oder auch eine Tasche umfassen, die den Getränkebehälter umgreift und oberseitig mit einer Trinköffnung versehen ist. Beispielsweise kann eine solche Tasche aus einem wärmeisolierenden Textilmaterial gebildet sein.
  • Denkbar ist es aber auch, dass der Aufnahmeabschnitt Bestandteil des Getränkebehälters ist und mit diesem über eine Kontaktfläche verklebt, verschweißt oder in anderer Weise verbunden ist. Beispielsweise kann der Aufnahmeabschnitt eine auf einen Becher aufgeklebte Papieröse sein, die an einem Haken des Halteabschnitts befestigt werden kann.
  • Denkbar ist es auch, dass der Aufnahmeabschnitt zur Befestigung des Getränkebehälters Klemmen, Haken, Saugnäpfe oder dergleichen umfasst. Der Begriff Aufnahmeabschnitt ist also auch in seinem breitesten Sinne zu verstehen und bezeichnet jegliche hinreichend feste Verbindung dieses Abschnitts mit dem Getränkeabschnitt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Haltesystems nach der Erfindung ist der Halteabschnitt mit einer Klemmlasche zur Fixierung des Halteabschnitts an einem den Träger bildenden Bekleidungsstück einer Person versehen.
  • Der Halteabschnitt ist insbesondere als so genannter Gürtelklips ausgebildet, kann aber auch eine Gurtschlaufe zur Befestigung an Objekten wie Koffern, Taschen oder Gerüstkonstruktionen, mindestens einen Saugnapf zur Befestigung auf einer glatten Fläche oder einen Bereich zur weitgehend dauerhaften Verbindung mit dem Träger durch Vernähen, Verkleben, Verschrauben, Vernieten, Verschweißen oder dergleichen umfassen.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Zwei Ausführungsbeispiele eines Haltesystems nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein Haltesystem nach der Erfindung mit einem Band als Aufnahmeabschnitt für einen Getränkebehälter; und
  • 2 eine alternative Ausführungsform eines Haltesystems nach der Erfindung mit einer Pappmanschette als Aufnahmeabschnitt für einen Getränkebehälter.
  • In 1 ist ein Haltesystem 10 dargestellt, das zur hängenden Befestigung eines Getränkebehälters 12 an einem Gürtel 15 bzw. an einem Hosenbund eines Benutzers dient.
  • Das Haltesystem 10 umfasst einen Aufnahmeabschnitt 14 für den Getränkebehälter 12, der als Becher mit zylindrischem Umfang ausgebildet sein kann. Der Aufnahmeabschnitt 14 ist als Nylonband ausgeführt und umfasst an seinen beiden Endbereichen einerseits ein Stück Klettband 16 und andererseits einen Streifen Flauschband 18, so dass es durch Verbinden des Klettbands 16 mit dem Flauschband 18 straff um den Becher 12 gespannt werden kann.
  • Des Weiteren ist das Nylonband 14 mit einer beispielsweise angenähten Halteöse 20 versehen, welche Bestandteil eines Koppelelements zur Befestigung des Nylonbands 14 an einem Halteabschnitt 22 dient, welcher als Blechklammer ausgebildet ist und einen bezogen auf den Benutzer nach außen und oben weisenden Haken 24 umfasst, an dem die Halteöse 20 eingehängt werden kann.
  • Der als Blechklammer ausgebildete Halteabschnitt 22 bildet einen so genannten Gürtelclip und umfasst eine als Ausklinkung ausgebildete Klemmlasche 26, die den Gürtel 15 bzw. den Hosenbund hintergreift.
  • Zur Benutzung des Haltesystems 10 wird zunächst das Nylonband des Aufnahmeabschnitts 14 um die Umfangswand des Bechers 12 gespannt. Dann kann der mit dem Becher 12 versehene Aufnahmeabschnitt 14 mittels der Halteöse 20 von oben über den Haken 24 des Halteabschnitts 22 geführt werden. Die Halteöse 20 und der Haken 24 bilden ein Koppelelement. Wenn der Benutzer aus dem Becher 12 trinken möchte, kann er nach oben zusammen mit dem Aufnahmeabschnitt 14 von dem zugeordneten Haken 24 abgenommen werden. Das Lösen des aus der Halteöse 20 und dem Haken 24 bestehenden Koppelelements erfolgt mithin im Wesentlichen kraftfrei. Damit kann der Becher im Wesentlichen erschütterungsfrei von dem Halteabschnitt 22 genommen werden, wodurch ein geringes Risiko des Verschüttens des Getränks vorliegt. Während des Trinkens verbleibt der Aufnahmeabschnitt 14 an dem Becher 12.
  • In 2 ist ein Haltesystem 40 dargestellt, das im Wesentlichen demjenigen nach 1 entspricht, sich von diesem jedoch dadurch unterscheidet, dass es anstelle eines bandartigen Aufnahmeabschnitts eine ringförmig konisch geformte Pappmanschette 42 als Aufnahmeabschnitt aufweist, deren Durchmesser an handelsübliche Größen von Papp- und Kunststoffbechern angepasst ist. Die Pappmanschette 42 umfasst eine Lasche 44 mit einer Öse 46, welche mit einem Haken 24 eines Halteabschnitt 22 zusammenwirkt, der dem Halteabschnitt nach 1 entspricht und auf einen Gürtel oder einen Hosenbund aufgesteckt werden kann..
  • Die Funktion des Haltesystems 40 entspricht derjenigen des Haltesystems nach 1.

Claims (19)

  1. Haltesystem zur hängenden Befestigung eines Getränkebehälters (12), insbesondere eines Bechers oder einer Flasche, umfassend einen Aufnahmeabschnitt (14, 42) für den Getränkebehälter (12) sowie einen Halteabschnitt (22) zur Verbindung mit einem Träger (15), dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (14, 42) zur im Wesentlichen festen Verbindung mit dem Getränkebehälter (12) ausgelegt ist und der Halteabschnitt (22) und der Aufnahmeabschnitt (14, 42) über ein Koppelelement miteinander verbunden sind, welches im wesentlichen kraftfrei lösbar ist.
  2. Haltesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement einen Haken (24) umfasst, der an dem Aufnahmeabschnitt (14, 42) oder dem Halteabschnitt (22) ausgebildet ist und mit einer Öse (20, 46) des Halteabschnitts (22) bzw. des Aufnahmeabschnitts (14, 42) zusammenwirkt.
  3. Haltesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (14) ein Band umfasst, das den Getränkebehälter (12) form- und/oder kraftschlüssig umgreift.
  4. Haltesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (14) mit einer Einstelleinrichtung zur Anpassung an den Umfang des Getränkebehälters (12) versehen ist.
  5. Haltesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (14) an seinen beiden Enden mit einem Klettverschluss (16, 18) versehen ist, der die Einstelleinrichtung bildet und mittels dessen es um den Getränkebehälter gespannt werden kann.
  6. Haltesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Band an seinen beiden Enden mit einer Klebeverbindung versehen ist, der die Einstelleinrichtung bildet und mittels der es um den Getränkebehälter (12) gespannt werden kann.
  7. Haltesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Band mit einer Zurröse versehen ist, die die Einstelleinrichtung bildet.
  8. Haltesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung Mittel zur gestuften Anpassung an den Umfang des Getränkebehälters umfasst, die vorzugsweise einen Dorn umfassen, der mit Löchern zusammenwirkt, die in Längsrichtung des Bandes aufgereiht sind.
  9. Haltesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Bands auch miteinender vernäht, verschweißt oder verklebt sein.
  10. Haltesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Band aus einem gummielastischen Material gebildet ist.
  11. Haltesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (42) einen im Wesentlichen starren Ring umfasst.
  12. Haltesystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der im Wesentlichen starre Ring trichterförmig ausgebildet ist.
  13. Haltesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt mit einer Auflagefläche für den Getränkebehälter versehen ist.
  14. Haltesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt an einer dem Getränkebehälter zugewandten Fläche mindestens ein rutschhemmendes Element umfasst, das vorzugsweise aus einem Gummielement gebildet ist.
  15. Haltesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (22) mit einer Klemmlasche (26) zur Fixierung des Halteabschnitts (22) an einem den Träger bildenden Bekleidungsstück (18) einer Person versehen ist.
  16. Haltesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (22) mit einer Schlaufe, einem Saugnapf, einem Rastelement und/oder einem Bereich zur Vernähung, Verklebung, Verschweißung, Vernietung oder dergleichen zur Fixierung an dem Träger versehen ist.
  17. Haltesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement mit einer Sicherung versehen die, die ein ungewolltes Trennen von Aufnahmeabschnitt und Halteabschnitt verhindert.
  18. Haltesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt Bestandteil des Getränkebehälters ist und vorzugsweise mit diesem über eine Kontaktfläche verbunden, insbesondere verklebt oder verschweißt ist.
  19. Haltesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt zur Befestigung des Getränkebehälters eine Klemme, einen Haken, einen Saugnapf oder dergleichen umfasst.
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