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Die
vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der Infektionserkrankungen,
insbesondere den Bereich der grippalen Infekte bzw. Erkältungen
(Erkältungskrankheiten)
sowie der entzündlichen
Erkrankungen.
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Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung eine Zusammensetzung, insbesondere
eine pharmazeutische oder homöopathische
Zusammensetzung, welche sich vorzugsweise zur Steigerung der Immunabwehr
und/oder für
die prophylaktische und/oder kurative Behandlung von Infekten, insbesondere
Erkältungskrankheiten,
und/oder von entzündlichen
Erkrankungen eignet.
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Des
weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine Dosiereinheit,
welche sich insbesondere zur peroralen Applikation eignet und welche
die erfindungsgemäße Zusammensetzung
enthält,
und eine Verpackungseinheit, welche die erfindungsgemäße Dosiereinheit
aufweist.
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Schließlich betrifft
die vorliegende Erfindung die Verwendung der Zusammensetzung nach
der vorliegenden Erfindung vorzugsweise zur Steigerung der Immunabwehr
und/oder für
die prophylaktische und/oder kurative Behandlung von Infekten, insbesondere
Erkältungskrankheiten
(grippalen Infekten), und/oder von entzündlichen Erkrankungen, wie
entzündlichen
Erkrankungen der Atemorgane, der Atemwege und des Nasen/Rachen-Raumes,
welche mit Fieber einhergehen können.
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Der
grippale Infekt, welcher im Rahmen der vorliegenden Erfindung synonym
auch als Erkältung,
Erkältungserkrankung
bzw. Erkältungsinfekt
bezeichnet wird, stellt eine akute Infektionskrankheit insbesondere der
Nasen-, Hals- und/oder
Bronchialschleimhäute
dar. Erkältungserkrankungen
sind die häufigste
Infektion des Menschen überhaupt:
So erkranken Kleinkinder mehr als zehnmal im Jahr, während Erwachsene
im Schnitt etwa zwei- bis dreimal im Jahr an einem grippalen Infekt
erkranken.
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Als
Erreger für
Erkältungserkrankungen
fungieren in erster Linie Viren, zudem kann eine Erkältung zusätzlich auch
von Bakterien verursacht werden. Was die als Krankheitsverursacher
in Frage kommenden Vieren anbelangt, so kommen diesbezüglich sehr
verschiedene Viren aus unterschiedlichen Virusfamilien in Betracht,
welche sich insbesondere durch eine besonders schnelle Vermehrung
bzw. Replikation unter Ausbildung vieler unterschiedlicher Varianten
auszeichnen. Beispielsweise können
Viren aus der Familie der Coronaviridae, Andenoviridae, Picornaviridae
und Paramyxoviridae Erkältungserkrankungen
hervorrufen. Die Vielzahl verschiedener Viren und ihrer Subtypen
erklärt,
warum Menschen häufig
an einer virusbedingten Erkältung
erkranken können.
Denn eine generelle Ausbildung einer Immunität ist aufgrund der hohen Anzahl
und Variabilität
der Viren nicht möglich.
Die krankheitsverursachenden Viren werden sowohl als Tröpfcheninfektion durch
die Luft als auch direkt oder indirekt durch Kontakt mit Erkrankten
oder über
kontaminierte Gegenstände per
Kontaktinfektion oder Schmierinfektion übertragen.
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Was
den Verlauf der Erkältungserkrankung
anbelangt, so kann dieser in zeitliche Phasen untergliedert werden.
Die ersten Anzeichen eines grippalen Infektes sind meistens Halskratzen
bis hin zu Halsschmerzen und Schluckbeschwerden, oft verbunden mit
leichtem Frösteln.
Als besonders typisches Erkältungssymptom tritt
sehr oft zur gleichen Zeit eine Entzündung der Nasenschleimhäute auf,
die auch Schnupfen (Rhinitis) genannt wird. Fast immer treten für einen
Zeitraum von bis zu zehn Tagen Kopf- und Gliederschmerzen auf und die
Erkrankten fühlen
sich häufig
matt und abgeschlagen oder entwickeln sogar Fieber. Zudem kann oftmals ein
trockener Reizhusten ausgebildet werden. Als weitere Komplikation
eines grippalen Infektes kann es – insbesondere bei geschwächtem Immunsystem – vorkommen,
daß sich
die Erkältungsviren
von der Nasenschleimhaut beispielsweise in die Stirn und Nebenhöhlen und
in den Gehöhrgang
ausbreiten, wodurch beispielsweise eine Entzündung der Nasennebenhöhlen (Sinusitis),
des Mittelohrs (Otitis media), des Kehlkopfes (Laryngitis) und sogar
eine Lungenentzündung
(Pneumonie) auftreten kann.
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Eine
Schutzimpfung ist aufgrund der hohen Anzahl und Variabilität der die
Erkältungserkrankung
auslösenden
Viren bzw. Bakterien nicht möglich,
so daß ein
Ansatzpunkt zur Therapie bzw. Prävention
einer Erkältungserkrankung
darin zu sehen ist, das Immunsystem als solches positiv zu beeinflussen,
um hierdurch die Abwehrleistung des betroffenen Organismus insgesamt
zu steigern, so daß eine
verbesserte Immunantwort auf die pathologischen Viren bzw. Bakterien
resultiert. Was die Ausbildung des grippalen Infektes anbelangt,
so spielt der Zustand des Immunsystem des betroffenen Organismus
eine bedeutsame Rolle: So kann bei intaktem Immunsystem die Erkältung entweder überhaupt
nicht ausbrechen oder einen weniger schweren Verlauf annehmen.
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Im
Stand der Technik werden zur Behandlung von grippalen Infekten zahlreiche
Ansätze
vorgeschlagen:
So wird im allgemeinen vorgeschlagen, bei Erkältungserkrankungen
eine hohe Menge an Flüssigkeit
zu sich zu nehmen, um den erkältungsbedingten
Schleim flüssig
zu halten und um den Flüssigkeitsverlust
des Körpers durch
Schweiß,
Tränen-
oder Nasenflüssigkeit
zu kompensieren. Des weiteren sind Inhalationen vorgesehen, um die
Schleimhäute
anzufeuchten und um diese von Schleim zu befreien. Auch Halsschmerzen
und Husten können
durch diese Befeuchtung gelindert werden. Eine grundlegende Verbesserung
der Krankheitssituation resultiert aus diesen Maßnahmen jedoch nicht.
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Zudem
werden Ansätze
zur symptomatischen Behandlung vorgeschlagen, wie abschwellende
Nasensprays sowie Behandlungen mit den Wirkstoffen Ibuprofen, Paracetamol
oder Acetylsalicylsäure.
Diese lindern zwar in der Regel die Symptome, wie beispielsweise
Kopfschmerzen, besitzen jedoch auch einen unerwünschten Nebeneffekt, nämlich daß sich ein
Patient gewissermaßen
zu früh
wieder gesund fühlt
und sich demnach in einer verfrühten
Phase zuviel zumutet und somit die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls
erhöht wird.
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Weiterhin
wird im Stand der Technik vorgeschlagen, zur Vorbeugung von Erkältungserkrankungen Echinacea-Präparate einzusetzen.
Diesbezüglich
durchgeführte
Studien sind jedoch widersprüchlich,
und die Wirksamkeit derartiger Präparate sind wissenschaftlich
nicht fundiert belegt.
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Insgesamt
führen
die im Stand der Technik vorgesehenen medikamentösen Ansätze zur Vorbeugung bzw. Behandlung
von grippalen Infekten nicht immer zu einem ausreichenden Therapieerfolg.
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Vor
diesem Hintergrund besteht – insbesondere
auch aufgrund der großen
Verbreitung von grippalen Infekten – ein großer Bedarf, geeignete pharmazeutische
Zusammensetzungen und Therapieformen bereitzustellen.
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Somit
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Zusammensetzung,
insbesondere pharmazeutische oder homöopathische Zusammensetzung,
bereitzustellen, welche sich zur prophylaktischen oder therapeutischen
Behandlung von Infekten, insbesondere Erkältungskrankheiten, und/oder
von entzündlichen
Erkrankungen oder aber zur Steigerung der Immunabwehr eignet, und
welche die zuvor geschilderten Nachteile des Standes der Technik
zumindest weitgehend vermeidet oder zumindest abschwächt. Dabei
soll eine gute Wirksamkeit bei gleichzeitig hervorragender Verträglichkeit
gewährleistet
sein.
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Die
Anmelderin hat nunmehr in überraschender
Weise herausgefunden, daß die
zuvor geschilderte Aufgabe dadurch gelöst werden kann, daß man eine
ternäre
Kombination auf Basis von Ferrum phosphoricum (Eisenphosphat), Kalium
chloratum (Kaliumchlorid) und Kalium phosphoricum (Kaliumphosphat)
im Rahmen einer Zusammensetzung, insbesondere einer pharmazeutischen
oder homöopathischen
Zusammensetzung, kombiniert bzw. appliziert bzw. formuliert.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung – gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung – ist somit eine Zusammensetzung,
insbesondere in Form einer pharmazeutischen oder homöopathischen
Zubereitung bzw. Zusammensetzung, vorzugsweise zur Steigerung der
Immunabwehr und/oder für
die prophylaktische oder kurative Behandlung von Infekten, insbesondere
Erkältungskrankheiten,
und/oder von entzündlichen
Erkrankungen, wobei die Zusammensetzung – in Kombination und in jeweils
wirksamen, insbesondere pharmazeutisch oder homöopathisch wirksamen Mengen –
- (a) Ferrum phosphoricum (Eisenphosphat);
- (b) Kalium chloratum (Kaliumchlorid); und
- (c) Kalium phosphoricum (Kaliumphosphat)
enthält.
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Der
Begriff "pharmazeutische
oder homöopathische
Zusammensetzung" bzw. "pharmazeutische oder homöopathische
Zubereitung", wie
er im Rahmen der vorliegenden Anmeldung verwendet wird, ist sehr
breit zu verstehen und umfaßt
nicht nur pharmazeutische Präparate
bzw. Pharmazeutika und Arzneimittel als solche, sondern auch sogenannte
Medizinprodukte sowie Homöopathika
und darüber
hinaus auch Nahrungsergänzungsmittel,
Nahrungsmittelzusätze
und Diätetika.
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Bei
allen nachstehend genannten relativen bzw. prozentualen gewichtsbezogenen
Mengenangaben ist zu beachten, daß diese im Rahmen der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
bzw. Kombination vom Fachmann derart auszuwählen sind, daß sie sich
in der Summe unter Einbeziehung der Komponenten bzw. Inhaltsstoffe
bzw. Zusatzstoffe bzw. Bestandteile bzw. Exzipienten, insbesondere
wie nachfolgend definiert, stets um 100 Gew.-% ergänzen. Dies
versteht sich für
den Fachmann aber von selbst. Im übrigen gilt, daß der Fachmann
anwendungsbezogen oder einzelfallbedingt von den nachfolgend aufgeführten Mengenangaben abweichen
kann, ohne daß er
den Rahmen der vorliegenden Erfindung verläßt.
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Die
Anmelderin hat überraschenderweise
herausgefunden, daß durch
die gezielte ternäre
Kombination von (a) Ferrum phosphoricum (Eisenphosphat), (b) Kalium
chloratum (Kaliumchlorid) und (c) Kalium phosphoricum (Kaliumphosphat)
die zuvor geschilderte Aufgabenstellung in effizienter Weise gelöst und ein
wirksames Mittel bzw. Therapeutikum zur Steigerung der Immunabwehr
und/oder für
die prophylaktische und/oder kurative Behandlung von Erkältungskrankheiten
und/oder entzündlichen
Erkrankungen, insbesondere wie zuvor beschrieben, bereitgestellt
werden kann, welches zudem nahezu nebenwirkungsfrei ist.
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Denn
die erfindungsgemäße Zusammensetzung
verfügt über eine
hohe Effizienz in bezug auf die Immunstimulation und hinsichtlich
der prophylaktischen bzw. therapeutischen Behandlung von Infekten,
insbesondere Erkältungskrankheiten,
und/oder von entzündlichen
Erkrankungen, so daß insbesondere
erkältungsbedingte
Beschwerden bei Einnahme der erfindungsgemäßen Zusammensetzung effektiv
gelindert werden bzw. schneller abheilen.
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Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
eignet sich somit – insbesondere
in Verbindung mit dem immunstimulierenden Effekt – zur Behandlung
von Erkäl tungserkrankungen
bzw. grippalen Infekten und den damit einhergehenden Symptomen.
In diesem Zusammenhang eignet sich die erfindungsgemäße Zusammensetzung
auch zur prophylaktischen oder kurativen Behandlung von insbesondere
fieberhaften entzündlichen Erkrankungen
der Atemorgane, Entzündungen
der Atemwege bzw. der Atemorgane, welche oftmals mit Husten, insbesondere
mit einem schleimigen Husten, einhergehen können. Darüber hinaus weist die erfindungsgemäße Zusammensetzung
auch eine Wirksamkeit bei Entzündungen
im Nasen/Rachen-Raum auf. Im allgemeinen lindert die erfindungsgemäße Zusammensetzung
Erschöpfungserscheinungen,
welche z. B. im Zusammenhang mit fieberhaften Krankheiten auftreten
können,
und vorbeugend eingenommen stärkt
die erfindungsgemäße Zusammensetzung
die Widerstandskraft des Körpers über einen
immunmodulatorischen Effekt. Diesbezüglich eignet sich die erfindungsgemäße Zusammensetzung
zudem zur Behandlung von Entzündungen
im fortgeschrittenen Stadium.
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Ein
herausragendes Merkmal der erfindungsgemäßen Zusammensetzung ist zudem
darin zu sehen, daß sie
nahezu frei von Nebenwirkungen ist, einhergehend mit einer sehr
guten Verträglichkeit
auch bei langzeittherapeutischem Ansatz. Gleichermaßen kann
die erfindungsgemäße Zusammensetzung
auch – insbesondere
bei starker Ausprägung
der zu behandelnden Erkrankungen – therapiebegleitend bzw. therapieunterstützend eingesetzt
werden, da die erfindungsgemäße Zusammensetzung
zumindest im wesentlichen keine negativen Wechselwirkungen mit handelsüblichen
Präparaten
aufweist. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung
kann in diesem Zusammenhang die Wirkweise und damit die Effizienz
der Therapiemaßnahmen
des Standes der Technik ergänzen
bzw. verbessern. Somit kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung im Rahmen
einer Monotherapie als auch in Kombination mit anderen Präparaten
des Standes der Technik eingesetzt werden, wobei deren Dosierung
und Verabreichungsdauer gesenkt werden kann.
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Erfindungsgemäß werden
besonders gute Ergebnisse hinsichtlich der Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
erreicht, wenn die Zusammensetzung (a) Ferrum phosphoricum (Eisenphosphat), (b)
Kalium chloratum (Kaliumchlorid) und (c) Kalium phosphoricum (Kaliumphosphat),
unabhängig
voneinander, jeweils in homöopathischen
Mengen, insbesondere in Form von Dil. D1 bis D20, insbesondere Dil.
D3 bis D18, vorzugsweise Dil. D5 bis D16, bevorzugt Dil. D8 bis
D14, enthält.
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Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
läßt sich
demnach nach homöopathischer
Verfahrensweise und somit gewissermaßen vergleichbar zu dem homöopathischen Ähnlichkeitsprinzip
anwenden, wobei es sich – ohne
sich auf diese Theorie beschränken
zu wollen – bei
der erfindungsgemäßen Zusammensetzung nicht
um ein homöopathisches
Mittel als solches handeln muß,
da die Wirkungsweise auf physiologisch-chemische Vorgänge im Organismus
zurückgeführt werden
kann. Eine entsprechende Verdünnungsbezeichnung Dil.
D1 bedeutet, daß die
jeweilige Komponente (a), (b) und/oder (c) in einer Verdünnung von
1:10 eingesetzt wird. Die Verdünnungsbezeichnung
Dil. D2 bezieht sich auf eine Verdünnung von 1:100, Dil. D3 auf
eine Verdünnung
1:1.000 usw.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es besonders vorteilhaft,
wenn die erfindungsgemäße Zusammensetzung
die Komponenten (a) Ferrum phosphoricum (Eisenphosphat) in Form
von Dil. D12 enthält und/oder
wenn die Zusammensetzung (b) Kalium chloratum (Kaliumchlorid) in
Form von Dil. D12 enthält und/oder
wenn die Zusammensetzung (c) Kalium phosphoricum (Kaliumphosphat)
in Form von Dil. D12 enthält.
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Was
die Mengen der jeweiligen Komponenten (a) bis (c) der erfindungsgemäßen Zusammensetzung anbelangt,
so können
diese, unabhängig
voneinander, in weiten Bereichen variieren. Insbesondere enthält die erfindungsgemäße Zusammensetzung
(a) Ferrum phosphoricum (Eisenphosphat), (b) Kalium chloratum (Kaliumchlorid)
und (c) Kalium phosphoricum (Kaliumphosphat), unabhängig voneinander
und insbesondere jeweils – gleichermaßen unabhängig voneinander – in Form
von Dil. D1 bis D20, insbesondere Dil. D3 bis D18, vorzugsweise
Dil. D5 bis D16, bevorzugt Dil. D8 bis D14, jeweils in Mengen von
0,01 bis 50 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise
1 bis 30 Gew.-%, bevorzugt 2 bis 25 Gew.-%, besonders bevorzugt 3
bis 20 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 5 bis 15 Gew.-%, bezogen
auf die Zusammensetzung. Dennoch kann es im Einzelfall oder anwendungsbezogen
erforderlich sein, von den vorgenannten Mengenangaben abzuweichen,
ohne daß der
Fachmann den Rahmen der vorliegenden Erfindung verläßt.
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Neben
den relativen bzw. prozentualen Mengenanteilen der jeweiligen Komponenten
(a) bis (c) in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
spielt auch die absolute Konzentration bzw. die absolute Menge pro Dosiereinheit
eine entscheidende Rolle in bezug auf die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung.
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Im
allgemeinen enthält
die erfindungsgemäße Zusammensetzung
(a) Ferrum phosphoricum (Eisenphosphat), (b) Kalium chloratum (Kaliumchlorid)
und (c) Kalium phosphoricum (Kaliumphosphat), unabhängig voneinander
und insbesondere jeweils – gleichermaßen unabhängig voneinander – in Form
von Dil. D1 bis D20, insbesondere Dil. D3 bis D18, vorzugsweise
Dil. D5 bis D16, bevorzugt Dil. D8 bis D14, pro Dosiereinheit jeweils
in Mengen von 1 bis 1.000 mg, insbesondere 10 bis 500 mg, vorzugsweise
50 bis 250 mg, bevorzugt 60 bis 200 mg, besonders bevorzugt 70 bis
150 mg. Dennoch kann es im Einzelfall oder anwendungsbezogen erforderlich
sein, von den vorgenannten Mengenangaben abzuweichen, ohne daß der Fachmann
den Rahmen der vorliegenden Erfindung verläßt.
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Was
das Mengenverhältnis
der eingesetzten Komponenten (a), (b) und (c) in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
anbelangt, so werden erfindungsgemäß besonders gute Ergebnisse
erzielt, wenn das Mengenverhältnis
von (a) Ferrum phosphoricum (Eisenphosphat)/(b) Kalium chloratum
(Kaliumchlorid)/(c) Kalium phosphoricum (Kaliumphosphat) in der
Zusammensetzung 0,1–10/0,1–10/0,1–10, insbesondere 0,2–5/0,2–5/0,2–5, vorzugsweise
0,5–2/0,5–2/0,5–2, bevorzugt
etwa 1/1/1, beträgt.
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Gemäß einer
besonderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung eine Zusammensetzung, insbesondere
in Form einer pharmazeutischen oder homöopathischen Zubereitung bzw.
Zusammensetzung, vorzugsweise zur Steigerung der Immunabwehr und/oder
für die
prophylaktische oder kurative Behandlung von Infekten, insbesondere
Erkältungskrankheiten,
und/oder von entzündlichen
Erkrankungen, wobei die Zusammensetzung – in Kombination und in jeweils
wirksamen, insbesondere pharmazeutisch oder homöopathisch wirksamen Mengen – enthält:
- (a) Ferrum phosphoricum (Eisenphosphat), insbesondere
in Form des Schüßlersalzes
Nr. 3, insbesondere wobei die Zusammensetzung Ferrum phosphoricum
(Eisenphosphat) insbesondere in homöopathischen Mengen, insbesondere
in Form von Dil. D1 bis D20, insbesondere Dil. D3 bis D18, vorzugsweise
Dil. D5 bis D16, bevorzugt Dil. D8 bis D14, ganz besonders bevorzugt
in Form von Dil. D12, in Mengen von 0,01 bis 50 Gew.-%, insbesondere
0,1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 30 Gew.-%, bevorzugt 2 bis
25 Gew.-%, besonders bevorzugt 3 bis 20 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt
5 bis 15 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, aufweist;
- (b) Kalium chloratum (Kaliumchlorid), insbesondere in Form des
Schüßlersalzes
Nr. 4, insbesondere wobei die Zusammensetzung Kalium chloratum (Kaliumchlorid)
insbesondere in homöopathischen
Mengen, insbesondere in Form von Dil. D1 bis D20, insbesondere Dil.
D3 bis D18, vorzugsweise Dil. D5 bis D16, bevorzugt Dil. D8 bis
D14, ganz besonders bevorzugt in Form von Dil. D12, in Mengen von
0,01 bis 50 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise
1 bis 30 Gew.-%, bevorzugt 2 bis 25 Gew.-%, besonders bevorzugt
3 bis 20 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 5 bis 15 Gew.-%, bezogen
auf die Zusammensetzung, aufweist; und
- (c) Kalium phosphoricum (Kaliumphosphat), insbesondere in Form
des Schüßlersalzes
Nr. 5, insbesondere wobei die Zusammensetzung Kalium phosphoricum
(Kaliumphosphat) insbesondere in Form von Dil. D1 bis D20, insbesondere
Dil. D3 bis D18, vorzugsweise Dil. D5 bis D16, bevorzugt Dil. D8
bis D14, ganz besonders bevorzugt in Form von Dil. D12, in Mengen
von 0,01 bis 50 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise
1 bis 30 Gew.-%, bevorzugt 2 bis 25 Gew.-%, besonders bevorzugt
3 bis 20 Gew.-%,
ganz besonders bevorzugt 5 bis 15 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung,
aufweist.
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Gemäß einer
anderen besonderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft die vorliegende Erfindung eine
Zusammensetzung, insbesondere in Form einer pharmazeutischen oder
homöopathischen Zubereitung,
vorzugsweise zur Steigerung der Immunabwehr und/oder für die prophylaktische
oder kurative Behandlung von Infekten, insbesondere Erkältungskrankheiten,
und/oder von entzündlichen
Erkrankungen, wobei die Zusammensetzung – in Kombination und in jeweils
wirksamen, insbesondere pharmazeutisch oder homöopathisch wirksamen Mengen – enthält:
- (a) Ferrum phosphoricum (Eisenphosphat), insbesondere
in Form des Schüßlersalzes
Nr. 3, insbesondere wobei die Zusammensetzung Ferrum phosphoricum
(Eisenphosphat) insbesondere in homöopathischer Form, insbesondere
in Form von Dil. D1 bis D20, insbesondere Dil. D3 bis D18, vorzugsweise
Dil. D5 bis D16, bevorzugt Dil. D8 bis D14, ganz besonders bevorzugt
in Form von Dil. D12, pro Dosiereinheit jeweils in Mengen von 1
bis 1.000 mg, insbesondere 10 bis 500 mg, vorzugsweise 50 bis 250
mg, bevorzugt 60 bis 200 mg, besonders bevorzugt 70 bis 150 mg,
aufweist;
- (b) Kalium chloratum (Kaliumchlorid), insbesondere in Form des
Schüßlersalzes
Nr. 4, insbesondere wobei die Zusammensetzung Kalium chloratum (Kaliumchlorid)
insbesondere in homöopathischer
Form, insbesondere in Form von Dil. D1 bis D20, insbesondere Dil.
D3 bis D18, vorzugsweise Dil. D5 bis D16, bevorzugt Dil. D8 bis
D14, ganz besonders bevorzugt in Form von Dil. D12, pro Dosiereinheit
jeweils in Mengen von 1 bis 1.000 mg, insbesondere 10 bis 500 mg,
vorzugsweise 50 bis 250 mg, bevorzugt 60 bis 200 mg, besonders bevorzugt
70 bis 150 mg, aufweist; und
- (c) Kalium phosphoricum (Kaliumphosphat), insbesondere in Form
des Schüßlersalzes
Nr. 5, insbesondere wobei die Zusammensetzung Kalium phosphoricum
(Kaliumphosphat) insbesondere in homöopathischer Form, insbesondere
in Form von Dil. D1 bis D20, insbesondere Dil. D3 bis D18, vorzugsweise
Dil. D5 bis D16, bevorzugt Dil. D8 bis D14, ganz besonders bevorzugt
in Form von Dil. D12, pro Dosiereinheit jeweils in Mengen von 1
bis 1.000 mg, insbesondere 10 bis 500 mg, vorzugsweise 50 bis 250
mg, bevorzugt 60 bis 200 mg, besonders bevorzugt 70 bis 150 mg,
aufweist.
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In
bezug auf die zuvor geschilderten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung gelten die vorstehenden und nachfolgenden Ausführungen
zu den allgemeinen Ausführungsformen
entsprechend.
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Erfindungsgemäß werden
besonders gute Ergebnisse erreicht, wenn die erfindungsgemäße Zusammensetzung
die Komponenten (a) Ferrum phosphoricum (Eisenphosphat), (b) Kalium
chloratum (Kaliumchlorid) und (c) Kalium phosphoricum (Kaliumphosphat),
unabhängig
voneinander, in Form der jeweiligen Schüßlersalze enthält.
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Die
vorliegende Erfindung fokussiert somit auf eine zweckgerichtete
Kombination von Schüßlersalzen. In
diesem Zusammenhang hat die Anmelderin nämlich in völlig überraschender Weise herausgefunden,
daß die
gezielte Kombination der als Komponenten (a) bis (c) verwendeten
Schüßlersalze
im Rahmen einer ternären
Kombination zu besonders guten Ergebnissen hinsichtlich der prophylaktischen
oder therapeutischen Behandlung der vorgenannten Erkrankungen bzw.
Beschwerden bzw. zu einer deutlichen Verbesserung des Immunstatus
führen.
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Was
die Verwendung von Schüßlersalzen
anbelangt, so liegt der vorliegenden Erfindung – ohne sich auf diese Theorie
beschränken
zu wollen – das
Prinzip zugrunde, daß Erkrankungen
bzw. Fehlfunktionen des Körpers
auf der Grundlage gestörter
biochemischer Prozesse entstehen können, welche maßgeblich
in Verbindung mit einem gestörten
Mineralhaushalt bzw. Elektrolythaushalt stehen, wobei das Fehlen
eines bestimmten Minerals den gesamten Stoffwechsel beeinträchtigen
kann. Die gezielte Applikation der vorgenannten Schüßlersalze
Nr. 3, Nr. 4 und Nr. 5 führt
somit sozusagen zu einer Kompensation eines gestörten Mineralhaushaltes und – völlig überraschend
und in synergistischer Weise – zu
einer Wirksamkeit gegenüber
den zuvor genannten Erkrankungen sowie zu einem immunmodulatorischen
Effekt.
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In
diesem Zusammenhang sollte die erfindungsgemäße Zusammensetzung die Komponente
(a) Ferrum phosphoricum, welches chemisch als Eisenphosphat bezeichnet
wird, in Form des Schüßlersalzes
Nr. 3 enthalten.
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Darüber hinaus
sollte die erfindungsgemäße Zusammensetzung
die Komponente (b) Kalium chloratum, welches chemisch als Kaliumchlorid
bezeichnet wird, in Form des Schüßlersalzes
Nr. 4 enthalten.
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Schließlich sollte
die erfindungsgemäße Zusammensetzung
die Komponente (c) Kalium phosphoricum, welches chemisch als Kaliumphosphat
bezeichnet wird, in Form des Schüßlersalzes
Nr. 5 enthalten.
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Was
die Verwendung der vorgenannten Schüßlersalze Nr. 3, Nr. 4 und
Nr. 5 anbelangt, so hat die Anmelderin, wie zuvor angeführt, in
völlig überraschender
Weise herausgefunden, daß deren
gezielte Kombination auf Basis einer ternären Zusammensetzung zu einer
besonders guten Wirksamkeit gegenüber den zuvor beschriebenen
Beschwerden und zu einer guten Immunstimulation führt, welche
in signifikanter Weise und synergistisch über die Wirkungsweise der einzelnen
Komponenten hinausgeht, ohne daß diesbezüglich die
Nebenwirkungsfreiheit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung negativ
beeinflußt
wird.
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In
diesem Zusammenhang kann die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Zusammensetzung – ohne sich
auf diese Theorie beschränken
zu wollen – auf
eine spezifische Regulierung des Mineralienhaushaltes zurückgeführt werden,
was zu einer Stärkung
der zellulären
Funktionen und damit insgesamt zu einer Linderung bzw. Abheilung
der pathologischen Erscheinungen führt. Dabei ist – wie zuvor
angeführt – die erfindungsgemäße Zusammensetzung
sehr gut verträglich
und praktisch frei von Nebenwirkungen.
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Neben
den vorgenannten Wirk- und Inhaltsstoffen kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung
außerdem
weitere Wirk- und/oder Inhaltsstoffe, insbesondere ausgewählt aus
der Gruppe von Verarbeitungshilfsmitteln, Aromastoffen, Geschmacksstoffen,
Süßstoffen
und Süßungsmitteln,
Säuerungsmitteln,
Stabilisatoren, Spurenelementen, Mineralien, Mikronährstoffen,
Vitaminen und/oder Antiseptika sowie deren Kombinationen, enthalten.
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Neben
den vorgenannten Wirk- bzw. Inhaltsstoffen kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung außerdem mindestens
einen insbesondere pharmazeutischen Träger bzw. Exzipienten enthalten.
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Insbesondere
kann es sich bei dem insbesondere pharmazeutischen Träger um Milchzucker
und/oder Zucker, insbesondere Rohrzucker, handeln, wobei die vorliegende
Erfindung jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist.
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Was
die erfindungsgemäße Zusammensetzung
als solche anbelangt, so sollte diese in peroral verabreichbarer
Dosierungsform bzw. Applikationsform vorliegen.
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In
diesem Zusammenhang ist es erfindungsgemäß bevorzugt, daß die Zusammensetzung
in fester Dosierungsform vorliegt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung
nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt. Gleichermaßen ist
es möglich,
daß die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
in flüssiger
Form vorliegt, beispielsweise als wäßrige Lösung.
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Wie
zuvor angeführt,
sollte die erfindungsgemäße Zusammensetzung
in bevorzugter Weise in fester Dosierungsform vorliegen. Diesbezüglich kann
die erfindungsgemäße Zusammensetzung
beispielsweise als Pulver, Granulat oder in einzeldosierter Form
vorliegen.
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In
diesem Zusammenhang hat es sich als erfindungsgemäß besonders
vorteilhaft herausgestellt, wenn die Zusammensetzung in Form einer
Tablette, Filmtablette, Brausetablette, eines Dragees, einer Kapsel, Pille
oder in Form von Globuli vorliegt.
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Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
sollte zudem in Dosiereinheiten von 0,1 bis 5 g, insbesondere 0,25
bis 2,5 g, vorzugsweise 0,4 bis 1,5 g, vorliegen.
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Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
kann insbesondere als Arzneimittel oder Pharmazeutikum, als Medizinprodukt,
als Homöopathikum
oder als Nahrungsergänzungsmittel,
Nahrungsmittelzusatz oder Diätetikum
ausgebildet sein.
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Die
zuvor beschriebene erfindungsgemäße Zusammensetzung
ist ein wirksames Therapeutikum zur Behandlung von Infekten, insbesondere
Erkältungskrankheiten,
und/oder von entzündlichen
Erkrankungen, insbesondere der eingangs genannten Art. Weiterhin
weist die erfindungsgemäße Zusammensetzung
eine positive Wirkung auf die Leistungsfähigkeit des Immunsystems auf.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung führt zu keinen
bzw. nahezu keinen systemischen Nebenwirkungen, gewährleistet
aber dennoch eine sichere symptomatische Therapie dieser Erkrankungen
bzw. führt
zu einer signifikanten Linderung der damit einhergehenden Symptome
und eignet sich zudem als Begleittherapie in Verbindung mit Behandlungsmaßnahmen des
Standes der Technik, wobei diesbezüglich ein weiterer Vorteil
der erfindungsgemäßen Zusammensetzung darin
zu sehen ist, daß die
Dosierung bzw. die Therapiedauer gegebenenfalls zusätzlicher
therapeutischer Maßnahmen
verringert werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft – gemäß einem
weiteren Gegenstand der vorliegenden Erfindung – gleichermaßen eine
Dosiereinheit, insbesondere zur peroralen Applikation, insbesondere
in Form einer Tablette, Filmtablette, Brausetablette, eines Dragees,
einer Kapsel, Pille oder in Form von Globuli, welche die Zusammensetzung
nach der Erfindung enthält.
Für weitere
diesbezügliche
Ausführungen
betreffend die erfindungsgemäße Dosiereinheit
kann auf obige Ausführungen
in bezug auf die erfindungsgemäße Zusammensetzung
verwiesen werden, welche hier entsprechend gelten.
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Weiterer
Gegenstand der vorliegenden Erfindung – gemäß einem wiederum weiteren Gegenstand
der vorliegenden Erfindung – ist
eine Verpackungseinheit, welche mindestens eine Dosiereinheit, vorzugsweise eine
Vielzahl von Dosiereinheiten, nach der Erfindung enthält. Diesbezüglich kann
die Verpackungseinheit beispielsweise ein vorzugsweise wiederverschließbares Aufbewahrungsgefäß oder ein
Kapsel- bzw. Tablettenspender zur Einzelabgabe bzw. eine Verpackungseinheit
zur Einzelentnahme der erfindungsgemäßen Dosiereinheit, welche die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
nach der Erfindung enthält,
sein.
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Weiterer
Gegenstand der vorliegenden Erfindung – gemäß einem noch weiteren Gegenstand
der vorliegenden Erfindung – ist
die Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
zur Steigerung der Immunabwehr und/oder zur prophylaktischen und/oder
kurativen Behandlung von Infekten, insbesondere Erkältungskrankheiten,
und/oder von entzündlichen
Erkrankungen, insbesondere wie zuvor beschrieben.
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Bei
der erfindungsgemäßen Verwendung
kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung
in Form der erfindungsgemäßen Dosiereinheit
mit einer Dosierung von ca. ein bis sechs Stück pro Tag verabreicht werden, wobei
von diesen Angaben je nach Art und Ausbildung der zu behandelnden
Erkrankung abgewichen werden kann. Die Aufnahme sollte dabei peroral
erfolgen, wobei die erfindungsgemäße Dosiereinheit vor Aufnahme auch
beispielsweise in Wasser aufgelöst
werden und die perorale Aufnahme anschließend durch schluckweises Trinken
erfolgen kann. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung
kann gleichermaßen
durch Lutschen der erfindungsgemäßen Dosiereinheit,
welche die erfindungsgemäße Zusammensetzung
enthält,
im Mund erfolgen.
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Weitere
Ausgestaltungen, Abwandlungen und Variationen sowie Vorteile der
vorliegenden Erfindung sind für
den Fachmann beim Lesen der Beschreibung ohne weiteres erkennbar
und realisierbar, ohne daß er dabei
den Rahmen der vorliegenden Erfindung verläßt.
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Das
nachfolgende Ausführungsbeispiel
dient lediglich der Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung,
ohne sich jedoch hierauf zu beschränken.
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Ausführungsbeispiel:
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Herstellungsbeispiel:
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Es
wurden Tabletten auf Basis einer erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination von
(a) Ferrum phosphoricum (Eisenphosphat), (b) Kalium chloratum (Kaliumchlorid)
und (c) Kalium phosphoricum (Kaliumphosphat) auf Basis der Schüßlersalze
Nr. 3, Nr. 4 und Nr. 5 hergestellt. Die Verdünnungen der jeweiligen Komponenten
(a) bis (c) betrug jeweils Dil. D12. Die erfindungsgemäßen Dosiereinheiten
in Form von Tabletten enthielten jeweils:
Ferrum
phosphoricum (Eisenphosphat) Dil. D12 | 100
mg |
Kalium
chloratum (Kaliumchlorid) Dil. D12 | 100
mg |
Kalium
phosphoricum (Kaliumphosphat) Dil. D12 | 100
mg |
Milchzucker | 300
mg |
Summe | 600 mg |
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Anwendungsbeispiel:
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Fünf Patienten
mit Erkältungssymptomen,
einhergehend mit Reizhusten und Heiserkeit und einer Irritation
der Schleimhäute
im Mund- und Rachenbereich, wurden mit der im vorangehenden Herstellungsbeispiel beschriebenen
pharmazeutischen Zubereitung behandelt, wobei jeweils vier Tabletten über den
Tag verteilt verabreicht wurden. Weitere fünf Patienten wurden in vergleichbarer
Weise mit einem Placeboprodukt behandelt (Vergleich). Während bei
den fünf
Patienten, die mit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung behandelt
wurden, bereits nach drei Tagen eine deutliche Linderung der Symptome
beobachtet werden konnte und nach sechs bis sieben Tagen eine nahezu
vollständige
Austherapierung erreicht wurde, konnte bei den fünf Kontrollpatienten, welche
das Placeboprodukt erhielten, erst nach etwa acht Tagen eine leichte
Verbesserung der Symptome beobachtet werden. Bei der Kontrollgruppe
lag eine Abheilung bzw. Ausheilung erst nach zwölf Tagen vor.
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Die
erfindungsgemäße pharmazeutische
Zubereitung führt
bei der Behandlung von Erkältungserkrankungen
zu einer eindrucksvollen Besserung der Erkrankung und schnelleren
Abheilung der hiermit einhergehenden Symptome.