DE202008000255U1 - Sägeblattklemmmechanismus für ein Elektrowerkzeug - Google Patents
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Abstract
Sägeblatt-Einspannvorrichtung,
umfassend:
eine Spindel, in welcher ein Längsrichtungs-Aufnahmeschlitz und ein Spindelloch in Radialrichtung ausgebildet sind;
einen Spannzapfen, welcher in dem Spindelloch angeordnet ist;
eine drehbare Hülse, welche eine innere Fläche aufweist, welche an dem äußeren Ende des Spannzapfens anschlägt, wobei die innere Fläche eine Nockenfläche mit veränderlichen Radien ist;
einen in Axialrichtung verlaufenden länglichen Schlitz, welcher in der Spindel ausgebildet ist;
einen Halteschlitz, welcher einen Umfangsrichtungsabschnitt und einen Axialrichtungsabschnitt aufweist, welcher an einem Außenumfang der drehbaren Hülse ausgebildet ist;
einen Führungszapfen, welcher an der drehbaren Hülse befestigt ist und durch den in Axialrichtung verlaufenden länglichen Schlitz der Spindel verläuft;
einen Arretierzapfen, welcher gesichert an der Spindel angebracht ist und durch den Halteschlitz eingezwängt ist;
eine Torsionsfeder und eine Druckfeder, welche zwischen der Spindel und der drehbaren Hülse eingefügt sind, um die drehbare Hülse in eine erste Position bzw. in eine zweite Position...
eine Spindel, in welcher ein Längsrichtungs-Aufnahmeschlitz und ein Spindelloch in Radialrichtung ausgebildet sind;
einen Spannzapfen, welcher in dem Spindelloch angeordnet ist;
eine drehbare Hülse, welche eine innere Fläche aufweist, welche an dem äußeren Ende des Spannzapfens anschlägt, wobei die innere Fläche eine Nockenfläche mit veränderlichen Radien ist;
einen in Axialrichtung verlaufenden länglichen Schlitz, welcher in der Spindel ausgebildet ist;
einen Halteschlitz, welcher einen Umfangsrichtungsabschnitt und einen Axialrichtungsabschnitt aufweist, welcher an einem Außenumfang der drehbaren Hülse ausgebildet ist;
einen Führungszapfen, welcher an der drehbaren Hülse befestigt ist und durch den in Axialrichtung verlaufenden länglichen Schlitz der Spindel verläuft;
einen Arretierzapfen, welcher gesichert an der Spindel angebracht ist und durch den Halteschlitz eingezwängt ist;
eine Torsionsfeder und eine Druckfeder, welche zwischen der Spindel und der drehbaren Hülse eingefügt sind, um die drehbare Hülse in eine erste Position bzw. in eine zweite Position...
Description
- Hintergrund der Erfindung
- 1. Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sägeblatt-Einspannvorrichtung für ein angetriebenes Werkzeug und betrifft insbesondere eine verbesserte Blatt-Einspannvorrichtung für ein angetriebenes Werkzeug.
- 2. Stand der Technik
- Ein Schneidwerkzeug, beispielsweise eine Stichsäge, umfasst typischerweise ein längliches Blatt, welches an einem oberen Ende einer Antriebsstange montiert ist, zum Durchführen von Schneidarbeiten. Daher ist es wichtig, eine Sägeblatt-Einspannvorrichtung zu entwickeln, welche eine schnelle Auswechslung des Sägeblatts ermöglicht.
- Das
US-Patent Nr. 6 209 208 und dasUS-Patent Nr. 6 725 548 offenbaren eine Sägeblatt-Einspannvorrichtung, welche hauptsächlich eine Antriebsspindel, in welcher ein Längsrichtungsschlitz und ein Spindelloch in Radialrichtung ausgebildet sind, eine Hülse, welche unbeweglich bezüglich der Spindel ist, einen Zapfen, welcher in einem Aufnahmeloch der Hülse gehalten wird, und ein Nockenelement, welches die Hülse umgibt, umfasst. Das Nockenelement kann zwischen einer ersten Position in Umfangsrichtung und einer zweiten Position in Umfangsrichtung angeordnet werden und weist eine gekrümmte innere Fläche mit veränderlichen Radien auf. Wenn das Nockenelement in der ersten Position angeordnet wird, bewirkt die gekrümmte Fläche einen Widerstand gegen das äußere Ende des Zapfens, und sein inne res Ende läuft durch das Spindelloch in Radialrichtung und wird sodann in den Längsrichtungsschlitz eingeführt; wenn das Nockenelement in der zweiten Position angeordnet wird, löst sich die gekrümmte Fläche von dem äußeren Ende des Zapfens, und das innere Ende wird aus dem Längsrichtungsschlitz der Spindel zurückgezogen. - Daher muss ein Bediener, um ein Sägeblatts in dem angetriebenes Werkzeug einzuspannen, das Blatt in den Längsrichtungsschlitz der Spindel einführen und das Nockenelement zu der ersten Position drehen. Unter der Wirkung der Einzwängung durch die gekrümmte Fläche wird der Zapfen zu der Spindel entlang des Spindellochs gedrückt und läuft durch das Spindelloch und wird zuletzt in ein Loch des Blatts eingeführt, so dass das Blatt fest an der Spindel eingespannt wird. Um das Blatt abzunehmen, muss der Bediener das Nockenelement zu der zweiten Position drehen, um zu bewirken, dass sich das Nockenelement von dem Zapfen löst, wobei das innere Ende des Zapfens sodann aus dem Loch des Blatts zurückgezogen wird und das Blatt entnommen werden kann.
- Das Montieren bzw. Abnehmen des Blatts durch die oben beschriebene Sägeblatt-Einspannvorrichtung ist nicht übermäßig kompliziert und erfolgt lediglich durch Betätigung des Nockenelements, jedoch muss der Bediener das Nockenelement in der zweiten Position halten, bevor das Blatt eingeführt wird, und sicherstellen, dass sich das Nockenelement in der ersten Position befindet, nachdem das Blatt montiert wurde, so dass der Bediener normalerweise das Blatt mit einer Hand halten und zugleich das Nockenelement mit der anderen Hand greifen muss, was für den Bediener unbequem ist.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sägeblatt-Einspannvorrichtung für ein angetriebenes Werkzeug zu schaffen, bei der erwünschte Positionen sich automatisch einstellen und gehalten werden, um ein schnelles Montieren bzw. Abnehmen des Sägeblatts zu ermöglichen.
- Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, umfasst eine Sägeblatt-Einspannvorrichtung eine Spindel, in welcher ein Längsrichtungs-Aufnahmeschlitz und ein Spindelloch in Radialrichtung ausgebildet sind, einen Spannzapfen, welcher in dem Spindelloch angeordnet ist, eine drehbare Hülse, welche eine innere Fläche aufweist, welche an dem äußeren Ende des Spannzapfens anschlägt, wobei die innere Fläche eine Nockenfläche mit veränderlichen Radien ist, einen in Axialrichtung verlaufenden länglichen Schlitz, welcher in der Spindel ausgebildet ist, einen Halteschlitz, welcher einen Umfangsrichtungsabschnitt und einen Axialrichtungsabschnitt aufweist, welcher an einem Außenumfang der drehbaren Hülse ausgebildet ist, einen Führungszapfen, welcher an der drehbaren Hülse befestigt ist und durch den in Axialrichtung länglichen Schlitz verläuft, einen Arretierzapfen, welcher gesichert an der Spindel angebracht ist und durch den Halteschlitz eingezwängt ist, eine Torsionsfeder und eine Druckfeder, welche zwischen der Spindel und der drehbaren Hülse eingefügt sind, um die drehbare Hülse bezüglich einer ersten Position bzw. bezüglich einer zweiten Position vorzuspannen. Dabei wird, wenn sich die drehbare Hülse in der ersten Position befindet, der Arretierzapfen an einem äußeren Ende des Umfangsrichtungsabschnitts des Halteschlitzes angeordnet, wobei die Nockenfläche einen Widerstand an dem äußeren Ende des Druckzapfens bewirkt, um ein inneres Ende davon zum Einführen in den Längsrichtungs-Aufnahmeschlitz der Spindel zu drängen; wenn sich die drehbare Hülse in der zweiten Position befindet, wird der Arretierzapfen an einem oberen Ende des Axialrichtungsabschnitts des Halteschlitzes angeordnet, wobei die Nockenfläche den Spannzapfen freigibt, dessen inneres Ende aus dem Aufnahmeschlitz der Spindel zurückgezogen wird.
- Die vorliegende Erfindung schafft eine Blatt-Einspannvorrichtung, welche das Wechseln von Blättern erleichtert. Um das Blatt abzunehmen, ist die drehbare Hülse geeignet zu drehen, um den Arretierzapfen zu einem unteren Ende des Axialrichtungsabschnitts des Halteschlitzes zu bewegen, wobei die drehbare Hülse sodann zu der zweiten Position vorgespannt wird, in welcher das Blatt zur Entnahme bereit ist. Aufgrund der Tatsache, dass der Arretierzapfen durch den Axialrichtungsabschnitt des Halteschlitzes in Umfangsrichtung festgehalten wird, wird die drehbare Hülse in der zweiten Position gehalten, bis ein neues Blatt in den Längsrichtungs-Aufnahmeschlitz der Spindel eingeführt wird. Eine Einführungskraft, welche auf das neue Blatt ausgeübt wird, bewegt den Führungszapfen und infolgedessen die drehbare Hülse nach oben. Dadurch bewegt sich der Arretierzapfen entlang des Axialrichtungsabschnitts des Halteschlitzes zu dem Umfangsrichtungsabschnitt des Halteschlitzes, und sodann ist die drehbare Hülse zum Drehen in die erste Position bereit. Infolgedessen bewirkt die Nockenfläche der drehbaren Hülse einen Widerstand gegen das äußere Ende des Spannzapfens, so dass das innere Ende des Spannzapfens zum Einführen in das Positionsloch des Blatts gedrängt wird, und somit wird das Blatt gesichert an der Spindel befestigt.
- Demgemäß bleibt die Blatt-Einspannvorrichtung der vorliegenden Erfindung offen, nachdem das Blatt entfernt wurde, und ist zum Aufnehmen eines neuen Blatts bereit. Um ein Blatt zu montieren, ist es lediglich notwendig, das Blatt in den Aufnahmeschlitz der Spindel einzuführen, wobei sich die drehbare Hülse automatisch dreht, um das Blatt in Position zu fixieren, wenn das Blatt eine genaue Position erreicht. Daher sind zum Montieren bzw. Abnehmen des Sägeblatts keine weiteren unterstützenden Handgriffe nötig, so dass dies gegenüber dem Stand der Technik sehr viel bequemer ist.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
-
1 ist eine Explosionsansicht einer Sägeblatt-Einspannvorrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. -
2A ist eine Draufsicht der Blatt-Einspannvorrichtung von1 , wobei ein Sägeblatt montiert ist. -
2B ist eine Schnittansicht gemäß der Linie A-A von2A . -
2C ist eine Schnittansicht gemäß der Linie B-B von2A . -
3A ist eine Draufsicht der Blatt-Einspannvorrichtung von1 , wobei das Blatt abgenommen ist. -
3B ist eine Schnittansicht gemäß der Linie C-C von3A . -
3C ist eine Schnittansicht gemäß der Linie D-D von3A . - Genaue Beschreibung der Erfindung
- Gemäß
1 umfasst eine Sägeblatt-Einspannvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Spindel13 , wobei an deren oberem Ende ein Längsrichtungs-Aufnahmeschlitz16 ausgebildet ist, ein Spindelloch20 in Radialrichtung durch den Aufnahmeschlitz16 verläuft, ein Spannzapfen7 gleitfähig bezüglich des Spindellochs20 angeordnet ist, ein Arretierzapfen12 an der Spindel13 befestigt ist und eine erste Druckfeder6 zwischen dem Spannzapfen7 und der Spindel13 angeordnet ist, um den Spannzapfen7 aus dem Aufnahmeschlitz16 nach außen vorzuspannen. - Eine Lagerungshülse
4 umgibt die Spindel13 und ist durch den Arretierzapfen12 fest damit verbunden. Eine drehbare Hülse3 weist ein erstes Ende, welches die Lagerungshülse4 umschließt, und ein zweites Ende, welches eine Haltemuffe8 umschließt, welche zwischen der Spindel13 und der drehbaren Hülse3 eingefügt ist, auf. Die drehbare Hülse3 umfasst einen Knopf19 , eine innere Fläche, welche an einem äußeren Ende des Druckzapfens7 anschlägt, wobei diese eine Nockenfläche18 mit veränderlichen Radien ist (siehe2C ,3C ), und einen „L"-förmigen Halteschlitz14 , welcher einen Umfangsrichtungsabschnitt und einen Axialrichtungsabschnitt aufweist (siehe2A ,3A ). Das äußere Ende des Arretierzapfens12 wird in dem „L"-förmigen Halteschlitz14 gehalten. Eine Torsionsfeder11 ist angeordnet, wobei zwei Enden davon an der Haltemuffe8 bzw. der Spindel13 befestigt sind. Die Haltemuffe8 ist durch die Lagerungshülse4 und die Torsionsfeder11 eingezwängt und ist somit in Axialrichtung unbeweglich, während sie in der Umfangsrichtung mit der drehbaren Hülse3 gegen die Spindel13 drehbar ist. - Eine „T"-förmige Gleiteinheit
5 ist in dem Längsrichtungs-Aufnahmeschlitz16 der Spindel13 aufgenommen. Eine zweite Druckfeder10 ist zwischen dem oberen Ende des Längsrichtungsschlitzes16 und der „T"-förmigen Gleiteinheit vorgespannt. Ein Führungszapfen9 ist an der „T"-förmigen Gleiteinheit5 befestigt und wird beweglich in einem in Axialrichtung länglichen Schlitz15 geführt, welcher in der Spindel13 ausgebildet ist. Zwei Enden des beweglichen Zapfens9 sind an der drehbaren Hülse3 befestigt. Um ihre Verschmutzung zu vermeiden und eine reibungsarme Relativbewegung zwischen den jeweiligen beweglichen Teilen zu gewährleisten, ist eine Staubverkleidung2 vorgesehen, um die drehbare Hülse3 zu umgeben. - Die drehbare Hülse
3 ist zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position gegen die Spindel13 beweglich. Unter der Wirkung einer Vorspannkraft der Torsionsfeder11 strebt die drehbare Hülse3 in die erste Position. - Unter der Wirkung einer Vorspannkraft der zweiten Druckfeder
10 strebt die drehbare Hülse in die zweite Position. - Gemäß den
2A ,2B und2C treibt, wenn ein Blatt1 in den Aufnahmeschlitz16 der Spindel13 eingeführt wird und die Vorspannkraft der zweiten Druckfeder10 überwindet, um die Gleiteinheit5 zu drängen, der Führungszapfen9 die drehbare Hülse3 zu einer Bewegung in Axialrichtung gegen die Spindel13 treibt, wobei sich der Arretierzapfen12 infolgedessen von dem oberen Ende des Axialrichtungsabschnitts des „L"-förmigen Halteschlitzes14 zu dem Umfangsrichtungsabschnitt bewegt. Sodann dreht sich die drehbare Hülse3 unter der Wirkung der Vorspannkraft der Torsionsfeder11 automatisch zu der ersten Position, wo der Arretierzapfen12 an dem äußeren Ende des Umfangsrichtungsabschnitts des „L"-förmigen Halteschlitzes14 angeordnet wird, und die Nockenfläche18 der drehbaren Hülse3 bewirkt einen Widerstand gegen das äußere Ende des Spannzapfens7 , so dass das innere Ende des Spannzapfens7 in ein Positionsloch17 des Blatts1 , welches in dem Aufnahmeschlitz16 aufgenommen ist, eingeführt wird, so dass das Blatt1 fest an der Spindel13 befestigt wird. - Gemäß den
3A ,3B und3C bewegt sich, wenn ein Bediener den Knopf19 der drehbaren Hülse3 gegen die Vorspannkraft der Torsionsfeder11 dreht, der Arretierzapfen12 von dem Umfangsrichtungsabschnitt des „L"-förmigen Halterschlitzes14 zu dem Axialrichtungsabschnitt, wo die Nockenfläche der drehbaren Hülse3 das äußere Ende des Spannzapfens7 freigibt, so dass das innere Ende des Spannzapfens unter der Wirkung der Vorspannkraft der ersten Druckfeder6 automatisch aus dem Positionsloch17 des Blatts1 zurückgezogen wird. Sodann bewegt sich die drehbare Hülse3 unter der Wirkung der Vorspannkraft der zweiten Druckfeder10 nach unten, bis der Arretierzapfen12 das obere Ende des Axialrichtungsabschnitts des „L"-förmigen Halteschlitzes14 erreicht, wo sich die drehbare Hülse3 in der zweiten Position befindet und das Blatt durch die „T"-förmige Gleiteinheit5 aus dem Aufnahmeschlitz16 gedrängt wird. - Offensichtlich benötigt die oben beschriebene Sägeblatt-Einspannvorrichtung keine weiteren unterstützenden Handgriffe beim Montieren bzw. Abnehmen des Blatts, und ist so wesentlich bequemer zu bedienen.
- Außer dem oben offenbarten Ausführungsbeispiel kann die vorliegende Erfindung weitere Ausführungsbeispiele umfassen. Jegliche Ersetzungen und Abwandlungen gemäß dem Prinzip der vorliegenden Erfindung werden als unter die beigefügten Ansprüche der vorliegenden Erfindung fallend betrachtet.
Claims (10)
- Sägeblatt-Einspannvorrichtung, umfassend: eine Spindel, in welcher ein Längsrichtungs-Aufnahmeschlitz und ein Spindelloch in Radialrichtung ausgebildet sind; einen Spannzapfen, welcher in dem Spindelloch angeordnet ist; eine drehbare Hülse, welche eine innere Fläche aufweist, welche an dem äußeren Ende des Spannzapfens anschlägt, wobei die innere Fläche eine Nockenfläche mit veränderlichen Radien ist; einen in Axialrichtung verlaufenden länglichen Schlitz, welcher in der Spindel ausgebildet ist; einen Halteschlitz, welcher einen Umfangsrichtungsabschnitt und einen Axialrichtungsabschnitt aufweist, welcher an einem Außenumfang der drehbaren Hülse ausgebildet ist; einen Führungszapfen, welcher an der drehbaren Hülse befestigt ist und durch den in Axialrichtung verlaufenden länglichen Schlitz der Spindel verläuft; einen Arretierzapfen, welcher gesichert an der Spindel angebracht ist und durch den Halteschlitz eingezwängt ist; eine Torsionsfeder und eine Druckfeder, welche zwischen der Spindel und der drehbaren Hülse eingefügt sind, um die drehbare Hülse in eine erste Position bzw. in eine zweite Position vorzuspannen; wobei, wenn sich die drehbare Hülse in der ersten Position befindet, der Arretierzapfen an einem äußeren Ende des Umfangsrichtungsabschnitts des Halteschlitzes angeordnet wird, wobei die Nockenfläche einen Widerstand an dem äußeren Ende des Druckzapfens bewirkt, um dessen inneres Ende zum Einführen in den Längsrichtungs-Aufnahmeschlitz der Spindel zu drängen; wenn sich die drehbare Hülse in der zweiten Position befindet, der Arretierzapfen an einem oberen Ende des Axialrichtungsabschnitts des Halteschlitzes angeordnet wird, wobei die Nockenfläche den Spannzapfen freigibt und dessen inneres Ende aus dem Aufnahmeschlitz der Spindel zurückgezogen wird.
- Sägeblatt-Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteschlitz „L"-förmig ist.
- Sägeblatt-Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungszapfen an einer Gleiteinheit befestigt ist, welche mindestens teilweise in dem Längsrichtungs-Aufnahmeschlitz angeordnet und zwischen der Druckfeder und einem Blatt eingefügt ist.
- Sägeblatt-Einspannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die drehbare Hülse von der ersten Position zu der zweiten Position bewegt wird, das Blatt durch die Gleiteinheit aus dem Aufnahmeschlitz gedrängt wird.
- Sägeblatt-Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haltemuffe zwischen der drehbaren Hülse und der Spindel angeordnet ist und in Axialrichtung unbeweglich bezüglich der Spindel ist, während sie mit der drehbaren Hülse drehbar ist, und zwei Enden der Torsionsfeder an der Haltemuffe bzw. der Spindel befestigt sind.
- Sägeblatt-Einspannvorrichtung nach Anspruch 5, umfassend eine Lagerungshülse, welche durch den Arretierzapfen gesichert an der Spindel angebracht ist, wobei die Haltemuffe durch die Lagerungshülse und die Torsionsfeder in Axialrichtung eingezwängt ist.
- Sägeblatt-Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Hülse die Lagerungshülse mindestens teilweise umschließt.
- Sägeblatt-Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Staubverkleidung die drehbare Hülse umgibt.
- Sägeblatt-Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ende des Spannzapfens konisch geformt ist.
- Sägeblatt-Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn sich die drehbare Hülse in der ersten Position befindet, der Führungszapfen an einem oberen Ende des länglichen Schlitzes angeordnet ist; und wenn sich die drehbare Hülse in der zweiten Position befindet, der Führungszapfen an einem unteren Ende des länglichen Schlitzes angeordnet ist.
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