DE202007018825U1 - Türband für überfälzte Türen - Google Patents
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Abstract
Türband für überfälzte Türen, zur drehbeweglichen Verbindung eines Türflügels (2) mit einer Zarge (3), wobei wenigstens der Türflügel (2) und vorzugsweise auch die Zarge (3) jeweils wenigstens abschnittsweise mit einem Falzbereich (4, 5) versehen ist/sind, welcher einen Spalt (6) zwischen dem Türflügel (2) und der Zarge (3) zumindest abschnittsweise überdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Türband als Mehrgelenkscharnier ausgelegt und derart ausgestaltet ist, dass es im geschlossenen Zustand der Tür verdeckt im Türspalt (6) zwischen dem Türflügel (2) und der Türzarge (3) angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Türband für überfälzte Türen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- An bekannten Türbändern für überfälzte Türen, insbesondere für überfälzte Türen von Gebäuden, ist nachteilig, dass sie im geschlossenen Zustand den optischen Eindruck der Tür beeinträchtigen.
- Die Lösung dieses Problems ist die Aufgabe der Erfindung.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1.
- Die Erfindung erweitert den Einsatzbereich von Mehrgelenkscharnieren auf den Einsatzbereich der verdeckten Türen, da es nach der Erfindung möglich ist, diese entgegen bisheriger Praxis so auszugestalten, dass sie im geschlossenen Zustand vollständig vom Falz verdeckt im Spalt zwischen Türflügel und Zarge angeordnet werden können.
- Damit wird der optische Eindruck der Tür im geschlossenen Zustand nicht mehr vom Türband beeinträchtigt.
- Zwar ist der Einsatz von Mehrgelenkscharnieren in verdeckter Anordnung von nicht überfälzten Türen an sich bekannt. Eine derartige Lösung zeigt die
JP06288139A - Zum Stand der Technik der Mehrgelenkscharniere werden ferner die
DE 20114399 , dieDE20213155U1 , dieDE2004004341U1 und dieUS3001224 genannt. All diese Konstruktionen sind für den Einsatz an überfälzten Türen nicht geeignet. - Die Erfindung erweitert nun den Einsatzbereich von derartigen Türbändern durch entsprechende geänderte Auslegung auf den Bereich überfälzter Türen, wo man bisher den Einsatz derartiger Mehrgelenkscharniere wohl auch deshalb nicht realisiert hatte, da man glaubte, die Konstruktionen seien prinzipiell nicht dazu geeignet, den Falz am Türflügel an der Zarge vorbeizubewegen.
- Nach der Erfindung ist dies aber durchaus realisierbar, und zwar insbesondere vorteilhaft dann, wenn eine der in den Unteransprüchen vorgeschlagenen Ausgestaltung realisiert wird.
- Die Erfindung schafft nach Anspruch 17 auch eine überfälzte Tür mit einem Türband nach einem der Ansprüche 1 bis 16.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigt:
-
1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Türbandes in um 180° geöffneter Stellung; -
2 eine perspektivische Darstellung des Türbandes aus1 in um 90° geöffneter Stellung; -
3 eine weitere perspektivische Ansicht des Türbandes aus1 in um 180° geöffneter Stellung aus verschiedenen Perspektiven; -
4 –5 perspektivische Ansichten des Türbandes aus1 in geschlossener Stellung aus verschiedenen Perspektiven; -
6 eine Seitenansicht des Türbandes aus1 in geöffneter Stellung; -
7 eine Draufsicht auf das Türband aus1 in geöffneter Stellung; -
8a eine Sprengansicht des Türbandes aus1 ; -
8b eine Ausschnittsvergrößerung aus8a ; -
9 eine Schnittansicht eines in eine Zarge eingesetzten Türflügels, wobei Türflügel und Zarge mit einem Türband nach Art der1 gelenkig miteinander verbunden sind, in verschiedenen Öffnungs- und Schließzuständen zueinander; -
10 ,11 verschiedene perspektivische Ansichten der Anordnung aus9 ; und -
12 eine Draufsicht auf einen Gelenkkörper. -
1 zeigt ein Türband1 , welches dazu ausgelegt ist, nach Art der9 und10 einen Türflügel2 gelenkig mit einer Zarge3 zu verbinden. - Insbesondere der Türflügel
2 und vorzugsweise auch die Zarge3 weisen jeweils zumindest abschnittsweise, d. h. zumindest an ihren Gelenkseiten zur Anbringung des Türbandes, vorzugsweise aber an mehreren Seiten, einen Falzbereich4 ,5 auf. Diese Falzbereiche sind derart ausgestaltet und bemessen, dass sie im geschlossenen Zustand der somit überfälzten Tür –9a einen Spalt6 zwischen dem Türflügel2 und der Zarge überlappen bzw. abdecken. - Das Türband
1 ist derart ausgelegt, dass es im geschlossenen Zustand der Tür verdeckt im Spalt6 liegt, d. h., es ist im geschlossenen Zustand des Türflügels2 der9a vorteilhaft nicht von außen sichtbar, so dass es die Ansicht der Tür nicht beeinträchtigt. - Das Türband
1 ist als Mehrgelenkscharnier mit vorzugsweise fünf oder mehr Drehachsen ausgelegt. - Es weist zwei Aufnahmekörper
7 ,8 auf, die in korrespondierende Ausnehmungen9 ,10 in der Zarge und Türflügel eingesetzt werden. Die Aufnahmekörper7 ,8 sind über zwei Gelenkkörper11 ,12 an den fünf Drehachsen miteinander schwenkbar verbunden. - Um dies zu realisieren, sind die beiden Gelenkkörper
11 ,12 zunächst an einer mittleren Hauptdrehachse13 miteinander drehbeweglich verbunden. Sie sind ferner jeweils über eine nicht translatorisch bewegliche Achse14 ,15 drehbeweglich mit den Aufnahmekörpern7 ,8 verbunden. Zudem weisen sie jeweils eine relativ zu den Aufnahmekörpern7 ,8 zugleich drehbare und translatorisch bewegliche Drehachse16 ,17 auf (siehe8a und b). - Die letztgenannten Drehachse
16 ,17 werden hier beispielhaft mit Hilfe von zwei zylindrischen Lagerkörpern18 ,19 jeweils an den beiden Enden der Drehachsen16 ,17 realisiert, welche eine Längsbewegung in korrespondierenden Bohrungen/Ausnehmungen20 der Aufnahmekörper7 ,8 ausführen können. - Die Gelenkkörper
11 ,12 sind ferner derart ausgelegt, dass sie jeweils in eine Ausnehmung21 ,22 der Aufnahmekörper7 ,8 eintauchen können. - Hier sind die beiden Gelenkkörper
11 ,12 gleich ausgebildet. Sie bestehen hier jeweils aus einem Teil und sind mit zwei oder mehr Gelenkfingern36 (siehe8 und12 ) versehen. Die Gelenkfinger36 erstrecken sich jeweils im Wesentlichen in einer Bogenform (siehe12 ) und weisen Abschnitte auf, die sich zu gegenüberliegenden Seiten hin von der Hauptdrehachse13 weg erstrecken, wobei die einen dieser Abschnitte hier von den auch translatorisch beweglichen Drehachsen16 ,17 und die anderen Abschnitte bzw. hier die Gelenkkörperabschnitte, welche die Gelenkfinger36 verbinden, von den anderen Drehachsen14 ,15 durchsetzt sind, welche in den Aufnahmekörpern drehbeweglich gelagert sind. - Die Enden der Gelenkfinger
36 sind jeweils drehbeweglich mit den Lagerkörpern18 ,19 verbunden, die in den Aufnahmekörpern7 ,8 verschieblich geführt sind. Ein seitlicher Überstand23 ist mit den Aufnahmekörpern7 ,8 ebenfalls drehbeweglich verbunden. - Jeweils zwei Vorderplatten
24 ,25 dienen zur Verbindung und Festlegung der Aufnahmekörper7 ,8 mit bzw. an der Zarge bzw. dem Türflügel. Hierzu sind Bohrungen26 in den Vorderplatten24 ,25 vorgesehen, die zur Verschraubung in den Ausnehmungen9 ,10 dienen. - Die Vorderplatten
24 ,25 sind auf einem Ansatz28 ,29 der Aufnahmekörper montiert, wobei sie den Ansatz28 ,29 jeweils mit Schrauben30 ,31 , welche in eine Rückplatte32 ,33 greifen, durchsetzen. - Die Ansätze
29 von einem der Aufnahmekörper8 sind mit Langlöchern34 , welche die Schrauben30 ,31 mit radialem Spiel durchsetzen, versehen, was eine Verstellung in einer Ebene parallel zur Ebene des Türflügels2 erlaubt. An den anderen Ansätzen sind Stellspindeln35 zur Verstellung senkrecht zur Ebene des Türflügels2 angeordnet, so dass hier insgesamt eine dreidimensionale Verstellbarkeit realisiert wird. - Es sind auch Ausgestaltungen mit zwei, drei oder mehr als vier Gelenkfingern
36 je Gelenkkörper11 ,12 realisierbar. Bei Ausführungsformen mit einer geraden Anzahl von Gelenkfingern36 sind die Gelenkkörper11 ,12 vorzugsweise gleich ausgestaltet. Bei ungeraden Anzahlen von Gelenkfingern36 , beispielsweise drei Gelenkfingern, ist dies nicht zu realisieren. Hier greift dann ein einzelner Gelenkfinger eines Gelenkkörpers vorzugsweise mittig zwischen zwei Gelenkfinger des weiteren Gelenkkörpers (hier nicht dargestellt). - Die Distanz zwischen den Gelenkfingern
36 der Gelenkkörper11 ,12 und den Aufnahmekörpern7 ,8 wird hier jeweils durch eine Hülse37 überbrückt, wobei die Hülsen jeweils auf die zugehörige, vorzugsweise durchgängige Drehachse14 ,15 geschoben sind, die rein drehbeweglich in den Aufnahmekörpern7 ,8 gelagert sind. - Die Hauptdreh- bzw. Hauptlagerachse
13 ist hier ferner vollständig vom Gelenkmaterial umschlossen. - Dagegen sind die Achse
16 ,17 , welche die Gelenkkörper mit den Lagerkörpern18 ,19 verbinden, vorzugsweise zweiteilig ausgebildet und sitzen vorzugsweise in den Gelenkkörpern fest und in den Lagerkörpern18 ,19 drehbar. - Lagerbuchsen
38 lagern die Gelenkkörper11 ,12 an den Aufnahmekörpern7 und8 und an der Hauptdrehachse10 . - Die Gelenkkörper zeigen bei geöffnetem Band nach außen (
9 ). - Beim Schließen des Bandes tauchen die Gelenkfinger und die Distanzhülsen in eine Ausnehmung
9 ,10 der Aufnahmekörper7 ,8 ein. - Um zu einer Auslegung des Türbandes derart zu gelangen, dass das Türband als Mehrgelenkscharnier derart ausgestaltet ist, dass es im geschlossenen Zustand der Tür verdeckt im Türspalt angeordnet ist und dennoch eine Öffnung des Türflügels
2 mit dem Falzbereich4 erlaubt, werden nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorzugsweise zumindest eine oder mehrere folgender Maßnahmen realisiert. - Der eine der Aufnahmekörper
7 , vorzugsweise der in die Ausnehmung9 im Rand38 des Türflügels2 eingesetzte Aufnahmekörper7 , steht über die Ebene des Randes38 mit einem Überstandsbereich39 vor, welcher vorzugsweise derart ausgestaltet ist, dass er kragenartig die Ausnehmung21 zur Aufnahme der Gelenkkörper11 ,12 einfasst. - Die Höhe d des Überstandsbereiches
39 senkrecht zur Ebene E des Randes38 ist vorzugsweise größer als 1 mm, insbesondere größer als 2 mm, und kleiner als die Höhe h des Falzbereiches4 am zugehörigen Türelement, hier am Türflügel2 . Vorzugsweise erreicht er die Höhe des Falzbereiches4 fast aber nicht ganz (z. B. bis auf 1 mm). - Korrespondierend bildet der weitere Aufnahmekörper
8 im Zusammenspiel mit seiner Vorderplatte25 einen ausnehmungsartigen Aufnahmebereich41 auf, in welchen der Überstandsbereich39 im geschlossenen Zustand der Tür eintaucht (1 ). - Insbesondere die vorstehend beschriebene Maßnahme ermöglicht eine Verwendung auch an der überfälzten Tür.
- Korrespondierend ist die Dicke der Vorderplatten
24 ,25 hier nicht gleich sondern unterschiedlich gewählt, derart, dass der Höhenversatz, bedingt durch den Überstandsbe reich39 am Aufnahmekörper7 am Türflügel2 , ausgeglichen und der Aufnahmebereich41 gebildet wird. - Um die Bewegung am der Aufnahmekörper
7 ,8 relativ zueinander gemäß der Abbildung der9 zu realisieren, ist der zu den Drehachsen hin gewandte Randbereich40 des Überstandes38 vorzugsweise abgerundet oder abgeschrägt ausgebildet. - Ergänzend ist es vorteilhaft, dass der Höhenversatz A an den Gehäusekörpern
11 ,12 (gemessen im geschlossenen Zustand der9a senkrecht zur Ebene des Türflügels2 ) zwischen den translatorisch an den Aufnahmekörpern7 ,8 beweglichen Drehachsen und der Hauptdrehachse mehr als 1,4 fache, vorzugsweise mehr als das 1,5fache des Höhenversatz zwischen den rein drehbaren Drehachsen und der Hauptdrehachse gemäß12 beträgt. - Diese geänderte Gelenkarmgeometrie trägt ebenfalls wie die weiteren vorstehenden Maßnahmen in geeigneter Abstimmung vorteilhaft dazu bei, trotz der Falzbereiche
4 ,5 eine verdeckte Scharnieranordnung realisieren zu können, die es erlaubt, den Türflügel2 samt seinem überstehenden Falzbereich4 an der Zarge3 vorbeibewegen zu können (9a –d,10 ,11 ). -
- 1
- Türband
- 2
- Türflügel
- 3
- Zarge
- 4, 5
- Falzbereich
- 6
- Spalt
- 7, 8
- Aufnahmekörper
- 9, 10
- Ausnehmungen
- 11, 12
- Gelenkkörper
- 13
- Hauptdrehachse
- 14, 15
- Achse
- 16, 17
- Drehachse
- 18, 19
- Lagerkörpern
- 20
- Bohrungen
- 21, 22
- Ausnehmung
- 23
- Überstand
- 24, 25
- Vorderplatten
- 26
- Bohrungen
- 28, 29
- Ansatz
- 30, 31
- Schrauben
- 32, 33
- Rückplatte
- 34
- Langlöcher
- 35
- Stellspindeln
- 36
- Gelenkfinger
- 37
- Hülse
- 38
- Lagerbuchsen
- 39
- Überstandsbereich
- 40
- Randbereich
- 41
- Aufnahmebereich
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 06288139 A [0007]
- - DE 20114399 [0008]
- - DE 20213155 U1 [0008]
- - DE 2004004341 U1 [0008]
- - US 3001224 [0008]
Claims (17)
- Türband für überfälzte Türen, zur drehbeweglichen Verbindung eines Türflügels (
2 ) mit einer Zarge (3 ), wobei wenigstens der Türflügel (2 ) und vorzugsweise auch die Zarge (3 ) jeweils wenigstens abschnittsweise mit einem Falzbereich (4 ,5 ) versehen ist/sind, welcher einen Spalt (6 ) zwischen dem Türflügel (2 ) und der Zarge (3 ) zumindest abschnittsweise überdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Türband als Mehrgelenkscharnier ausgelegt und derart ausgestaltet ist, dass es im geschlossenen Zustand der Tür verdeckt im Türspalt (6 ) zwischen dem Türflügel (2 ) und der Türzarge (3 ) angeordnet ist. - Türband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mehrgelenkscharnier als Fünfachsscharnier ausgelegt ist.
- Türband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mehrgelenkscharnier als Siebenachsscharnier ausgelegt ist.
- Türband nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mehrgelenkscharnier zwei Aufnahmekörper (
7 ,8 ) aufweist, die in korrespondierende Ausnehmungen (9 ,10 ) in der Zarge und im Türflügel einsetzbar sind, wobei die Aufnahmekörper (7 ,8 ) über zwei Gelenkkörper (11 ,12 ) an fünf oder mehr Drehachsen miteinander schwenkbar verbunden sind. - Türband nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gelenkkörper (
11 ,12 ) an einer Hauptdrehachse (13 ) miteinander drehbeweglich verbunden sind und dass sie ferner jeweils über eine relativ zu den Aufnahmekörpern (7 ,8 ) nicht translatorisch bewegliche Achse (14 ,15 ) drehbeweglich mit den Aufnahmekörpern (7 ,8 ) verbunden sind und dass sie jeweils eine relativ zu den Aufnahmekörpern (7 ,8 ) zugleich drehbare und translatorisch bewegliche Drehachse (16 ,17 ) aufweisen. - Türband nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkkörper (
11 ,12 ) zwei oder mehr, insbesondere vier oder mehr Gelenkfinger (36 ) aufweisen, die gabelartig ineinander greifen. - Türband nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der Aufnahmekörper (
7 ), vorzugsweise der in die Ausnehmung (9 ) im Rand (38 ) des Türflügels (2 ) eingesetzte Aufnahmekörper (7 ), über die Ebene dieses Randes (38 ) mit einem Überstandsbereich (39 ) vorsteht. - Türband nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Überstandsbereich (
39 ) derart ausgestaltet ist, dass er kragenartig die Ausnehmung (21 ) zur Aufnahme der Gelenkkörper (11 ,12 ) einfasst. - Türband nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe d des Überstandsbereiches (
39 ) senkrecht zur Ebene (E) des Randes (38 ) des Türflügels mit der Ausnehmung (9 ) größer als 1 mm, insbesondere größer als 2 mm, ist. - Türband nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe d des Überstandsbereiches (
39 ) senkrecht zur Ebene (E) des Randes (38 ) die Höhe des Falzbereiches fast erreicht. - Türband nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Aufnahmekörper (
8 ) für die Zarge (3 ) im Zusammenspiel mit seiner Vorderplatte (25 ) einen ausnehmungsartigen Aufnahmebereich (41 ) aufweist, in welchen der Überstandsbereich (39 ) des anderen Aufnahmekörpers (7 ) im geschlossenen Zustand der Tür eintaucht. - Türband nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke von Vorderplatten (
24 ,25 ) zur Festlegung der Aufnahmekörper (7 ,8 ) im Türflügel (2 ) bzw. in der Türzarge (3 ) unterschiedlich ist. - Türband nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Vorderplatten (
24 ,25 ) zur Festlegung der Aufnahmekörper (7 ,8 ) im Türflügel (2 ) bzw. in der Türzarge (3 ) derart unterschiedlich ist, dass der Höhenversatz, bedingt durch den Überstandsbereich (39 ) am Aufnahmekörper (7 ) am Türflügel (2 ), ausgeglichen und der Aufnahmebereich (41 ) gebildet wird. - Türband nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zu den Drehachsen hin gewandte Randbereich (
40 ) des Überstandes (38 ) abgerundet oder abgeschrägt ausgebildet ist. - Türband nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Höhenversatz A – gemessen im geschlossenen Zustand der Tür senkrecht zur Ebene des Türflügels (
2 – zwischen den translatorisch an den Aufnahmekörpern (7 ,8 ) beweglichen Drehachsen (16 ,17 ) und der Hauptdrehachse (13 ) an den Gehäusekörpern (11 ,12 ) mehr als 1,4fache, vorzugsweise mehr als das 1,5fache des Höhenversatz B zwischen den rein drehbaren Drehachsen (14 ,15 ) und der Hauptdrehachse (13 ) beträgt. - Türband nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gelenkkörper (
11 ,12 ) gleich sind, aus jeweils einem Teil bestehen, jeweils mit einer geraden Anzahl der Gelenkfinger (36 ) versehen sind und die Gelenkkörper einen seitlichen Überstand aufweisen und die Gelenkfinger (36 ) jeweils in einen Freiraum des anderen Gelenkkörpers ragen. - Überfälzte Tür mit einem Türband nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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