DE202007018542U1 - Klimakammer für eine Anordnung zum Untersuchen von mikroskopischen und makroskopischen Präparaten - Google Patents

Klimakammer für eine Anordnung zum Untersuchen von mikroskopischen und makroskopischen Präparaten Download PDF

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Abstract

Klimakammer für eine Anordnung zur Untersuchung mikroskopischer und makroskopischer Proben mit einem Mikroskop, dadurch gekennzeichnet, dass die Klimakammer (21) zumindest zweigeteilt ist und die zumindest beiden Teile der Klimakammer (21) verschwenkbar sind, und dass die Klimakammer (21) eine Form aufweist, so dass eine Gasströmung erreicht werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klimakammer für eine Anordnung zum Untersuchen mikroskopischer und makroskopischer Präparate mit einem Scanmikroskop. Insbesonderen betrifft die Erfindung eine Klimakammer für eine Anordnung zum Untersuchen mikroskopischer und makroskopischer Präparate mit einem Scanmikroskop, das einen Laser und optische Mittel umfasst, die das von dem Laser erzeugte Licht auf eine zu untersuchende Probe abbilden. Insbesondere kann das Scanmikroskop als konfokales Mikroskop ausgebildet sein.
  • Bisher sind im Stand der Technik Scanmikroskope bekannt, mit denen mikroskopische Präparate untersucht werden können. In der Scanmikroskopie wird eine Probe mit einem Lichtstrahl abgerastert. Hierzu werden Laser als Lichtquellen eingesetzt. Hingegen ist es bisher nicht möglich, auch große makroskopische Objekte wie beispielsweise kleine Fische mit einem herkömmlichen konfokalen Laserscanmikroskop zu untersuchen, da weder Arbeitsabstand noch das Scanfeld dafür nicht ausgelegt sind. Es besteht jedoch zusehends ein Bedarf, auch makroskopische Objekte mit einer hohen Auflösung zu untersuchen, insbesondere für pharmazeutische Fragestellungen oder auch in der Entwicklungsbiologie. So ist es beispielsweise für das Verständnis des Wirkmechanismus von Medikamenten von hohem Interesse, auch größere Objekte wie beispielsweise Zebrafische direkt unter einem Mikroskop zu untersuchen. Zebrafische eignen sich aufgrund ihrer Transparenz sehr gut für lichtmikroskopische Untersuchungen.
  • Diese Objekte müssen jedoch gegenüber der Umgebung geschützt werden, um eine Verfälschung der Untersuchungsergebnisse auszuschließen.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Klimakammer für ein Mikroskop zu schaffen, das Probenuntersuchung auch bei makroskopischen Objekten mit hoher Auflösung ermöglicht. Insbesondere soll eine Klimakammer für ein konfokales Scanmikroskop geschaffen werden
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Klimakammer, die zumindest zweigeteilt ist und sich durch eine gewölbte Formgebung auszeichnet, so dass sowohl eine einfache und unkomplizierte Handhabung der Probe in der Kammer gegeben ist als auch eine zirkulare Gasströmung in der Kammer ermöglicht ist, durch die die Probe nur sehr geringfügig beeinflusst wird. Somit wird die Probe ausreichend vor Fremdeinflüssen geschützt, ohne dass die Kammer sich hinderlich bei der Probenpräparation auswirkt.
  • Insbesondere ist die Klimakammer für die Verbindung einer Zoom-Optik mit der Scanoptik eines konfokalen Scanmikroskops vorgesehen, durch die ein neuer Typ eines Scanmikroskops geschaffen wird, das sich durch einen großen und variablen Arbeitsabstand, typischerweise bis zu ca. 80 mm aber auch darüber hinaus auszeichnet. Durch den großen Arbeitsabstand können auch größere Objekte untersucht werden. Des weiteren wird ein großes und variables Sehfeld mit einem Durchmesser in der Diagonalen bis zu 20 mm oder auch darüber hinaus erreicht. Hierdurch kann von großen Objekten von einer Größe bis zu mehreren cm, insbesondere bis zu 2 cm Größe ein Übersichtsbild erstellt werden.
  • Da der Arbeitsabstand des Objektivs sehr groß ist, ist ein großer und komfortabler Arbeitsbereich geschaffen, der die Probenmanipulation erleichtert. Gegenüber herkömmlichen Mikroskopen ist die Zugänglichkeit zur Probe sowie der Probenwechsel deutlich verbessert. Der Probenwechsel kann wesentlich schneller, sicherer und auch komfortabler erfolgen und wird durch die erfindungsgemäße zweigeteilte Klimakammer unterstützt.
  • Insgesamt ist somit eine Klimakammer für ein Mikroskop geschaffen, das sich sowohl im Makro- als auch im Mikrobereich durch höchste Auflösung und Bildqualität auszeichnet. Darüber hinaus zeichnet sich das Gesamtsystem durch einen sehr kompakten Aufbau aus. Es ist somit durch die Kombination einer Scanoptik eines Scanmikroskops mit einer Zoom-Optik ein neuartiges optisches System geschaffen worden, das neue Untersuchungsmethoden, insbesondere für die Entwicklungsbiologie, ermöglicht. Die Klimakammer gewährleistet, dass die Probe insbesondere bei langen Untersuchungen vor Umgebungseinflüssen ausreichend geschützt wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt und wird anhand der Zeichnung nachfolgend beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Anordnung eines konfokalen Scanmikroskops nach dem Stand der Technik,
  • 2 eine schematische Darstellung eines konfokalen Scanmikroskops mit einer Zoom-Optik,
  • 3 eine Darstellung des erfindungsgemäßen Scanmikroskops aus 2 in einer Perspektive von oben gesehen,
  • 4 eine erweiterte Darstellung der 3 mit einer Klimakammer,
  • 5 eine Darstellung der Klimakammer aus 4 von oben betrachtet.
  • 1 zeigt ein konfokales Scanmikroskop nach dem Stand der Technik mit einem Pulslaser 1, der einen gepulsten Laserstrahl 2 erzeugt, der hier durch ein optisches Bauelement 3 geleitet wird. Aus dem optischen Bauelement 3 tritt ein Beleuchtungslicht 4 aus, das von einer ersten Optik 5 auf eine Beleuchtungsblende 6 abgebildet wird und dann auf einen Strahlteiler 7 trifft. Vom Strahlteiler 7 gelangt das Beleuchtungslicht 4 zu einer zweiten Optik 8, die einen parallelen Lichtstrahl erzeugt, der auf einen Scanspiegel 9 trifft. Dem Scanspiegel 9 sind mehrere Optiken 10 und 11 nachgeschaltet, die den Lichtstrahl formen. Der Lichtstrahl 4 gelangt zu einem Objektiv 12, von dem er auf eine Probe 13 abgebildet wird. Das von der Probe 13 reflektierte oder ausgesendete Licht definiert einen Beobachtungsstrahlengang 4b. Das Licht des Beobachtungsstrahlengangs 4b tritt abermals durch die zweite Optik 8 und wird auf eine Detektionsblende 14 abgebildet, die vor einem Detektor 15 sitzt. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Detektor 15 um einen Photomultiplier. Der Detektor kann jedoch auch als Kamera ausgeführt sein, wobei es sich insbesondere um eine CCD- oder EMCCD-Kamera handeln kann. Eine Ausführung des Detektors als Detektorarray, insbesondere in Form eines APD-Arrays, ist ebenfalls möglich. In bekannter Weise wird die Probe in X-Y-, aber auch in Z-Richtung abgerastert, und das Detektionslicht wird jeweils registriert und aus den Meßsignalen wird ein Beobachtungsbild erstellt. Bei den bekannten konfokalen Scanmikroskopen ist jedoch der Arbeitsabstand zwischen dem Objektiv 12 und der Probe 13 sehr gering, so dass nur mikroskopische Objekte beobachtet werden können.
  • In der in 2 dargestellten erfindungsgemäßen Anordnung wurde die Scanoptik 16, die ein Scanelement wie einen Scanspiegel und weitere wie beispielsweise in 1 beschriebene optische Elemente aufweist, mit einer Zoomoptik 17 verbunden. Vorzugsweise befindet sich die Zoom-Optik 17 zwischen der Scanoptik 16 und dem Objektiv 12. Derartige Zoom-Optiken sind für Stereomikroskope bekannt und erlauben einen großen Arbeitsabstand.
  • Durch die Kombination einer Zoom-Optik 17 mit einer Scanoptik 16 ist ein neuer Typ eines Scanmikroskops 100 geschaffen, das sich durch einen großen und variablen Arbeitsabstand, typischerweise bis zu ca. 80 mm aber auch darüber hinaus zur Probe 18 auszeichnet. Durch den großen Arbeitsabstand können auch größere Objekte untersucht werden. Des weiteren wird ein großes und variables Sehfeld mit einem Durchmesser in der Diagonalen bis zu 20 mm oder auch darüber hinaus erreicht. Hierdurch kann von großen Objekten von einer Größe bis zu mehreren cm, insbesondere bis zu 2 cm Größe ein Übersichtsbild erstellt werden.
  • Um einen anderen Vergrößerungsbereich einzustellen, ist kein Objektivwechsel erforderlich, sondern durch die Zoomoptik kann eine veränderte Vergrößerung eingestellt werden und das Objekt vom Makro- bis in den Mikrobereich mit höchster Auflösung und guter Bildqualität untersucht werden. Dies bedeutet insbesondere, dass keine Positionsveränderung der Probe bei verschiedenen Vergrößerungsstufen erforderlich ist und somit Beschädigungen weitgehend ausgeschlossen werden können. Insgesamt ist somit ein Mikroskop geschaffen, das sich sowohl im Mikro- als auch im Makrobereich durch höchste Auflösung und Bildqualität auszeichnet. Darüber hinaus zeichnet sich das Gesamtsystem durch einen sehr kompakten Aufbau aus.
  • Es ist somit durch die Kombination einer Scanoptik 16 eines konfokalen Scanmikroskops mit einer Zoom-Optik 17 ein neuartiges optisches System geschaffen worden, das neue Untersuchungsmethoden, insbesondere für die Entwicklungsbiologie, ermöglicht.
  • Die Zoom-Optik 17 kann sowohl mit Mikroobjektiven als auch mit Makroobjektiven ausgestattet werden, um für den jeweils zu untersuchenden Bereich die höchste Bildqualität zu gewährleisten. Insbesondere können durch die Zoom-Optik 17 Übersichtsbilder sehr schnell erstellt werden, um dann durch eine Veränderung der Vergrößerung Details des Objekts ohne einen weiteren Objektivwechsel mit höchster Auflösung zu betrachten. Dies führt zu einem sehr effizienten Arbeiten.
  • Da der Arbeitsabstand des Objektivs 12 sehr groß ist, ist ein großer und komfortabler Arbeitsbereich geschaffen, der die Probenmanipulation erleichtert. Gegenüber herkömmlichen Mikroskopen ist die Zugänglichkeit zur Probe sowie der Probenwechsel deutlich verbessert. Der Probenwechsel kann wesentlich schneller, sicherer und auch komfortabler erfolgen.
  • Für die Halterung der Probe 18 ist vorteilhafterweise eine durchgehende Basisplatte als Objekthalter 19 vorgesehen, so dass diese leicht zu reinigen ist. Des weiteren ist zum Betrachten der Probe 18 ein Okular 20 vorgesehen, das eine direkte Beobachtung der Probe 18 ermöglicht. Es ist aber natürlich auch möglich, statt eines Okulars eine digitale Kamera zur Bildaufnahme einzusetzen. Das gerasterte Bild des Objektes 18 wird hingegen im Detektor, der hier nicht näher dargestellt ist und sich vorzugsweise im Scanoptik 16 befindet, aufgenommen.
  • Aufgrund des großen Arbeitsabstandes ergibt sich jedoch das Problem der Sicherheit durch auftretende Laserstrahlung. Dies wird gelöst durch eine Klimakammer 21, die im Bereich des Probentisches 19 angeordnet ist und auftretendes Streulicht abschirmt. Vorzugsweise besteht die Klimakammer 21 aus einem Laserlicht absorbierenden Kunststoffmaterial, wobei vorzugsweise ein breiter Wellenlängenbereich abgedeckt wird. Insbesondere ist die Klimakammer 21 aufklappbar ausgeführt, um eine gute Zugänglichkeit zur Probe 18 zu ermöglichen.
  • Eine solche Klimakammer 21 ist schematisch in 4 dargestellt. Die Klimakammer 21 ist zumindest zweigeteilt, wobei die beiden Teile der Klimakammer 21 jeweils an Drehpunkten 22 befestigt sind, so dass die beiden Teile der Klimakammer 21 verschwenkbar sind. Beim Verschwenken der Klimakammer 21 zur Seite ist eine gute Zugänglichkeit des Arbeitsbereiches ermöglicht. Da durch das Verschwenken der Klimakammer 21 der Probenraum gut zugänglich ist, kann die zu untersuchende Probe 18 einfach und unkompliziert auf den Probentisch 19 gelegt und gegebenenfalls auch noch präpariert werden.
  • Durch die Klimakammer 21 wird ein geeignetes Raumklima für die Probe 19 sichergestellt. Vorteilhafterweise sind Einlassöffnungen 23 für Gaszuführungen vorgesehen, die eine schnelle Be- und Entlüftung der Klimakammer 21 ermöglichen. Da die Klimakammer 21 aus Lasersicherheitsgründen aus einem absorbierenden Kunststoff gefertigt ist, dient dies auch dem Schutz der Probe vor Fremdlicht, da das Eindringen von Streulicht durch die entsprechende Filterwirkung begrenzt wird. Dies ist insbesondere bei biologischen Langzeituntersuchungen von Interesse.
  • Durch die Formgebung der Klimakammer 21 kann der Gasstrom 24 in der Klimakammer definiert gesteuert werden, so dass Beschädigungen der Probe durch Gasströmungen weitgehend ausgeschlossen werden können. Insbesondere kann durch eine gewölbte Form der Klimakammer 21 eine zirkulare Gasströmung erreicht werden, bei der am Ort der Probe 18 die Strömungsgeschwindigkeit sehr gering ist und somit Beschädigungen der Probe 18 weitgehend ausgeschlossen werden können. Insbesondere können sich durch den definierten Gasstrom weniger störende Schmutzpartikel auf die Probe 18 absetzen, die durch den Gasstrom aufgewirbelt worden sind.
  • Die Klimakammer 21 kann zusätzlich mit weiteren Heiz- und Kühlelementen ausgestattet werden.
  • Die Klimakammer 21 ist in dieser Ausgestaltung nicht auf den Einsatzbereich für die konfokale Laserscanmikroskopie beschränkt, sondern kann auch bei anderen Mikroskopen, insbesondere konventionellen Lichtmikroskopen eingesetzt werden.

Claims (12)

  1. Klimakammer für eine Anordnung zur Untersuchung mikroskopischer und makroskopischer Proben mit einem Mikroskop, dadurch gekennzeichnet, dass die Klimakammer (21) zumindest zweigeteilt ist und die zumindest beiden Teile der Klimakammer (21) verschwenkbar sind, und dass die Klimakammer (21) eine Form aufweist, so dass eine Gasströmung erreicht werden kann.
  2. Klimakammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile der Klimakammer (21) jeweils an Drehpunkten (22) befestigt sind.
  3. Klimakammer nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klimakammer eine gewölbte Form aufweist, so dass eine zirkulare Gasströmung erreicht werden kann.
  4. Klimakammer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Einlassöffnungen (23) für Gaszuführungen vorgesehen sind, die eine schnelle Be- und Entlüftung der Klimakammer (21) ermöglichen.
  5. Klimakammer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klimakammer (21) aus einem Laserlicht absorbierenden Kunststoff besteht.
  6. Klimakammer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Mikroskop um ein Scanmikroskop handelt.
  7. Klimakammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Scanmikroskop um ein konfokales Scanmikroskop (100) handelt.
  8. Klimakammer nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, die dass eine Zoomoptik (17) vorgesehen ist, die mit der Scanoptik (16) des Scanmikrsokops verbunden ist, so dass das vom einem Laser (1) erzeugte Licht die Scanoptik (16) und die Zoomoptik (16) durchläuft und dann auf die Probe (18) abgebildet wird.
  9. Klimakammer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht des Lasers (1) zunächst die Scanoptik (16), dann die Zoomoptik (17) und dann ein Objektiv (12) durchläuft.
  10. Klimakammer nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsabstand mehr als 10 mm beträgt.
  11. Anordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arbeitsabstand von mehr als 80 mm vorgesehen wird.
  12. Anordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sehfeld von bis zu 20 mm vorgesehen ist.
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