DE202007018418U1 - Schauglasanordnung - Google Patents

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Abstract

Schauglasanordnung für einen Kältemittelkreislauf, dadurch gekennzeichnet, dass das Schauglas (50) in ein im Kältemittelkreislauf angeordnetes Ventil (14) integriert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schauglasanordnung für einen Kältemittelkreislauf, wie er insbesondere zur Kühlung/Klimatisierung von Fahrzeuginnenräumen zum Einsatz kommt.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird unter Bezugnahme auf 1 erläutert, die in schematischer Weise einen derartigen, dem Stand der Technik entsprechenden Kältekreislauf zeigt.
  • Er umfasst in bekannter Weise einen Verdichter 1, der dazu dient, verdampftes Kältemittel anzusaugen und auf einen höheren Druck zu komprimieren.
  • Vom Verdichter 1 gelangt das komprimierte, aber immer noch dampfförmige Kältemittel in einen Kondensator bzw. Verflüssiger 2, der als Wärmetauscher dient, so dass das erhitzte Kältemittel Wärme an die Umgebungsluft abgeben und dabei vom dampfförmigen in den flüssigen Zustand übergehen kann.
  • In der durch die Pfeile S angegebenen Strömungsrichtung hinter dem Verflüssiger 2 ist ein Sammelbehälter 3 angeordnet, in welchem eventuell noch im Kältemittel vorhandene Dampfblasen von der Kältemittelflüssigkeit getrennt werden.
  • Auf den Sammelbehälter 3 folgt ein Handabsperrventil 4, an das sich ein Filtertrockner 5 anschließt, der im Kältemittel enthaltenes Wasser und Säure binden sowie Schmutz und sonstige Fremdkörper ausfiltern soll.
  • Ein weiterer wesentlicher Bestandteil des Kältemittelkreislaufes ist wenigstens ein Expansionsventil 8, in welchem sich das Kältemittel von dem auf der Zuflussseite herrschenden, hohen Druck auf einen niedrigeren Druck entspannt und sich dabei abkühlt, so dass es in einem nachfolgenden Verdampfer 9, der ebenfalls als Wärmetauscher dient, Wärme aus dem zu kühlenden Fahrzeuginnenraum aufnehmen kann. Dabei geht das Kältemittel vom flüssigen wieder in den dampfförmigen Zustand über, wozu sowohl die durch den Verdampfer 9 bewirkte Wärmezufuhr als auch die Saugwirkung des Verdichters 1 beiträgt.
  • Bei dem in 1 wiedergegebenen Beispiel sind zwei zueinander parallele Zweige 10 und 10' vorgesehen, von denen jeder ein Drosselorgan bzw. Expansionsventil 8, 8' und einen Verdampfer 9, 9' enthält.
  • Die Expansionsventile 8, 8' können nur dann optimal arbeiten, wenn das Kältemittel an ihrem Eingang in flüssiger Form ansteht und keine Dampfblasen enthält.
  • Voraussetzung hierfür ist, dass die Füllmenge im Kältemittelkreislauf optimal ist und dass das Kältemittel in unterkühlter Form vorliegt.
  • Um dies sowohl bei der Erstbefüllung als auch bei Wartungsarbeiten an im Einsatz befindlichen Anlagen überprüfen zu können, umfasst der Kältemittelkreislauf auf der Hochdruck- bzw. Flüssigkeitsseite eine Schauglasanordnung, die eine optische Kontrolle des Kältemittelzustandes bzw. der Anlagenfüllmenge erlaubt. Ist die Füllmenge in Ordnung und ist das Kältemittel ausreichend unterkühlt, so ist das transparente Kältemittel hinter dem Schauglas praktisch „unsichtbar".
  • Liegt dagegen hinter dem Kondensator 2 kein unterkühltes Kältemittel vor, so treten in ihm Dampfblasen auf, die im Schauglas als weißer Schaum erkennbar sind.
  • Ein ähnlicher Effekt zeigt sich auch bei nicht ausreichender Befüllung der Anlage oder bei Druckabfällen im Kältemittelstrom auf der Flüssigkeitsseite des Kreislaufes.
  • Nach dem Stand der Technik ist es daher üblich, ein Schauglas entweder in eine Wand des Sammelbehälters 3 oder als selbständiges Bauteil 12 in die Rohrleitung einzubauen, wie dies in 1 dargestellt ist.
  • Ersteres hat den Nachteil, dass Gasblasen, die durch einen beispielsweise auf Verschmutzung beruhenden Druckabfall im Filtertrockner 5 entstehen, mit Hilfe eines in den Sammelbehälter 3 eingebauten Schauglases nicht erkannt werden können.
  • Im zweiten Fall ist das Bauteil 12 mit dem Schauglas zwar hinter dem Filtertrockner angeordnet, doch hat dies mindestens eine, in der Regel zwei Schnittstellen in Form einer Löt- oder Schraubverbindung in der Verrohrung der Anlage zur Folge, die als potentielle Undichtigkeitsquellen nachteilig sind.
  • Auch benötigt das Bauteil 12 zusätzlichen Einbauraum, verursacht sowohl Herstellungs- als auch Wartungskosten und erhöht das Gewicht der Anlage.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schauglasanordnung der im Oberbegriff vom Anspruch 1 genannten Art zu schaffen, die ohne die Einführung zusätzlicher Schnitt- bzw. Verbindungsstellen im Kühlmittelkreislauf optimal, d. h. so positioniert werden kann, dass durch das Schauglas hindurch der Zustand des Kältemittels so beobachtet werden kann, wie es auch an dem oder den Expansionsventilen ansteht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im Anspruch 1 zusammengefassten Merkmale vor.
  • Der erfindungsgemäßen Lösung liegt folgende Erkenntnis zugrunde:
    Im Stillstand einer Kälteanlage verlagert sich das Kältemittel immer zur kältesten Stelle des Kreislaufs. Ist der Verdichter die kälteste Stelle, so würde sich ohne weitere Maßnahmen das flüssige Kältemittel über die Ansaugseite in das Kurbelgehäuse des Verdichters verlagern. Beim Wiederanlaufen des Verdichters würde dieser flüssiges Kältemittel ansaugen, was zur so genannten Flüssigkeitsschäden, wie z. B. der Zerstörung der Ventile, einem Trockenlauf aufgrund hohen Ölwurfs usw. führen könnte.
  • Um diese Kältemittelverlagerung auf die Saugseite der Anlage zu vermeiden, wird im Regelfall auf der Flüssigkeitsseite der Anlage ein Absperrventil verbaut, das in 1 mit dem Bezugszeichen 14 gekennzeichnet ist. Dieses Absperrventil ist nur während des Betriebs der Anlage geöffnet und wird bei Anlagenstillstand geschlossen. Somit wird verhindert, dass sich das flüssige Kältemittel in andere Anlagenteile verlagert, während die Anlage abgeschaltet ist. Bei dem in 1 dargestellten Beispiel ist das Absperrventil 14 magnetisch steuerbar, doch ist dies für die Erfindung nicht entscheidend. Es könnte sich im Prinzip also auch um ein von Hand oder auf andere Weise betätigbares Absperrventil handeln.
  • Dadurch, dass gemäß der Erfindung dieses ohnehin in die Anlage einzubauende Absperrventil als Einbauort für die Schauglasanordnung gewählt wird, wird einerseits kein zusätzliches Bauteil benötigt, das über eigene Schnitt- bzw. Verbindungsstellen in eine Rohrleitung eingebaut werden müsste. Auch entsteht weder ein zusätzlicher Raumbedarf noch ein erhöhter Wartungsbedarf.. Die Kosten, die durch die geringfügige andere Ausgestaltung des Ventilkörpers des Absperrventils entstehen, sind wesentlich geringer als die eines gesonderten Bauteils. Das Gewicht eines solchen Absperrventils erhöht sich durch den Einbau eines Schauglases nicht.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, dass sich zwischen dem in Rede stehenden Absperrventil und dem oder den Expansionsventilen keine weiteren Anlagenteile mehr vom Kältemittel durchströmt werden, in denen ein Druckverlust auftreten könnte.
  • Wenn man, wie dies besonders bevorzugt ist, das Schauglas so in den Ventilkörper einbaut, dass das Kältemittel hinter dem Ventilsitz beobachtet werden kann, lässt sich der tatsächliche Zustand des Kältemittels feststellen, wie es auch auf der Hochdruckseite der Expansionsventile anliegt Diese und weitere vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Schauglasanordnung sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
  • 1 in schematischer Weise einen Kältekreislauf für Anlagen mit wenigstens einem Expansionsventil gemäß dem Stand der Technik,
  • 2 einen vereinfachten Vertikalschnitt durch ein magnetisch steuerbares Absperrventil ebenfalls gemäß dem Stand der Technik, und
  • 3 einen stark vereinfachten, schematischen Schnitt durch ein magnetisch steuerbares Absperrventil, das gemäß der Erfindung ausgebildet ist.
  • Der in 1 dargestellte, dem Stand der Technik entsprechende Kältekreislauf wurde bereits oben beschrieben.
  • Jedes der beiden in den 2 und 3 gezeigten Absperrventile 14 weist einen Ventilkörper 16 auf, der eine Ventilkammer 17 umschließt, in der sich ein Ventilsitz 19 befindet, der mit Hilfe eines Ventilelements 20 geöffnet bzw. verschlossen werden kann. Das Ventilelement 20 ist am freien Ende eines stabförmigen Magnetankers 22 befestigt, der durch eine im Ventilkörper 16 vorgesehene, durchgehende Bohrung 24 nach außen und in einen Elektromagneten 26 hineingeführt ist, mit dessen Hilfe er in Richtung des Doppelpfeils H so auf und ab bewegt werden kann, dass das Ventilelement 20 den Ventilsitz 19 freigibt oder verschließt.
  • Der Ventilsitz 19 unterteilt das Volumen der Ventilkammer 17 in einen Kühlmittel-Zuflussbereich 28 und einen Kühlmittel-Abflussbereich 29, von denen jeder über eine entsprechende durchgehende Bohrung 31 bzw. 32 mit einem weiterführenden Rohrabschnitt 34 bzw. 35 in Verbindung steht.
  • Insoweit besitzen die beiden in den 2 und 3 gezeigten Absperrventile 14 einen nahezu identischen Aufbau mit Ausnahme der Tatsache, dass in 2 die durchgehenden Bohrungen 31, 32 mit ihren weiterführenden Rohrabschnitten 34, 35 senkrecht zur Richtung ihrer parallelen Achsen gegeneinander versetzt angeordnet sind, während bei dem in 3 gezeigten Absperrventil 14 diese Achsen miteinander fluchten. Letzteres hat zur Folge, dass in der Ventilkammer 17 dieses Beispiels eine Umlenkwand 37 vorgesehen sein muss, die den durch die Pfeile F angedeuteten Strömungsweg des Kältemittels erzwingt.
  • Dieser Unterschied ist jedoch sekundär.
  • Wesentlich ist, dass der Ventilkörper 16 des in 3 gezeigten Absperrventils 14 eine weitere durchgehende Bohrung 39 aufweist, die einen äußeren Abschnitt 41 und einen inneren Abschnitt 42 umfasst, von denen der innere einen deutlich kleineren Durchmesser als der äußere besitzt, so dass zwischen diesen beiden Abschnitten 41, 42 eine ringförmige Schulter 43 ausgebildet ist, deren Stirnfläche 45 in etwa senkrecht zur Achse der durchgehenden Bohrung 39 verläuft und zur Außenseite des Ventilkörpers 16 hin gerichtet ist.
  • In dieser Schulter 43 ist eine ringförmige Nut 47 vorhanden, die zur Aufnahme eines Dichtkörpers, beispielsweise eines O-Ringes 48 dient.
  • In die durchgehende Bohrung 39 ist von außen her ein Schauglas 50 so eingesetzt, dass es an der Schulter 43 bzw. dem O-Ring 48 anliegt, gegen den es mit Hilfe eines Schraubringes 52 gedrückt wird, der von außen her in ein im Abschnitt 41 der Bohrung 39 vorgesehenes Gewinde 54 eingeschraubt ist. Auf diese Weise kann ein in diesem Bereich völlig dichter Verschluss der Ventilkammer 17 erzielt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass die Bohrung 39 in den Kühlmittel-Abflussbereich 29 der Ventilkammer 17 mündet, von dem aus das Kältemittel direkt zu dem oder den Expansionsventilen 8, 8' strömen kann, ohne dass in ihm noch ein wesentlicher Druckabfall auftreten könnte. Es kann also im Regelfall davon ausgegangen werden, dass der Zustand des Kältemittels, wie er durch das Schauglas 50 hindurch beobachtet werden kann, mit dem Zustand des an dem oder den Expansionsventilen 8, 8' anstehenden Kältemittels identisch ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass es ohne weiteres möglich ist, das Absperrventil 14 innerhalb des Kältemittelkreises so zu positionieren, dass das Schauglas 50 von außen her gut zugänglich ist und ohne weiteres beobachtet werden kann.
  • Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass es auch bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel möglich ist, eine der Bohrung 39 entsprechende weitere durchgehende Bohrung im Ventilkörper 16 vorzusehen, in welche dann in gleicher oder ähnlicher Weise ein Schauglas 50 eingebaut werden kann. Mit anderen Worten: der Einbau eines Schauglases in den Ventilkörper 16 eines Absperrventils 14 ist unabhängig davon, ob die Achsen der durchgehenden Bohrungen 31, 32 miteinander fluchten (wie in 3) oder gegen einander versetzt sind (wie in 2).
  • Zwar wurde die Erfindung anhand eines in bevorzugter Weise magnetisch betätigbaren Absperrventils beschrieben, doch kann die Betätigung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Ventils auch auf beliebige andere Weise erfolgen.

Claims (15)

  1. Schauglasanordnung für einen Kältemittelkreislauf, dadurch gekennzeichnet, dass das Schauglas (50) in ein im Kältemittelkreislauf angeordnetes Ventil (14) integriert ist.
  2. Schauglasanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (14) einen Ventilkörper (16) aufweist, der eine Ventilkammer (17) umschließt, die einen Kältemittel-Zuflussbereich (28) und einen Kältemittel-Abflussbereich (29) aufweist, wobei diese Bereiche (28, 29) durch einen Ventilsitz (19) voneinander getrennt sind, der durch ein Ventilelement (20) geöffnet und geschlossen werden kann, und dass in dem Ventilkörper (16) eine von seiner Außenseite bis zur Ventilkammer (17) durchgehende Bohrung (39) vorgesehen ist, in welche das Schauglas (50) eingesetzt ist.
  3. Schauglasanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die durchgehende Bohrung (39), in welche ein Schauglas (50) eingesetzt ist, in den Kältemittel-Abflussbereich (29) der Ventilkammer (17) mündet.
  4. Schauglasanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die durchgehende Bohrung (39) zwei axial hintereinander liegende Abschnitte (41, 42) mit unterschiedlichem Durchmesser aufweist, von denen der Abschnitt (42) mit dem kleineren Durchmesser in den Kältemittel-Abflussbereich (29) mündet, während der Abschnitt (41) mit dem größeren Durchmesser zur Außenseite des Ventilkörpers (16) hin offen ist.
  5. Schauglasanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Innenwand des Abschnittes (41) mit dem größeren Durchmesser ein Gewinde (54) ausgebildet ist, in das von außen her ein Schraubring (52) eingeschraubt ist, mit dessen Hilfe das Schauglas (50) gegen eine Schulter (43) gedrückt ist, die im Übergangsbereich des Abschnittes mit dem größeren Durchmesser (41) zum Abschnitt (42) mit dem kleineren Durchmesser im Inneren der durchgehenden Bohrung (39) ausgebildet ist.
  6. Schauglasanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schulter (43) im Inneren der durchgehenden Bohrung (39) eine zur Bohrung konzentrische, umlaufende Nut (47) ausgebildet ist, in die eine Dichtung (48) eingesetzt ist, gegen die das Schauglas (50) mit Hilfe des Schraubrings (52) zur Erzielung eines kältemitteldichten Verschlusses der durchgehenden Bohrung (39) angedrückt ist.
  7. Schauglasanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (16) zusätzlich zu der zur Aufnahme des Schauglases (50) dienenden, durchgehenden Bohrung (39) drei weitere die Ventilkammer (17) mit der Außenseite verbindende, durchgehende Bohrungen (24, 31, 32) aufweist, von denen eine (31) zum Zuführen des Kältemittels zur Ventilkammer (17), eine (32) zum Abführen des Kältemittels aus der Ventilkammer (17) und die dritte (24) zum Durchführen einer Vorrichtung (22) zum Betätigen des Ventilelementes (29) dient.
  8. Schauglasanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die durchgehende Bohrung (39), die zur Aufnahme des Schauglases (50) dient, und die durchgehende Bohrung (24), die zum Durchführen der Vorrichtung (22) dient, einander diametral gegenüber liegen.
  9. Schauglasanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die durchgehenden Bohrungen (31, 32), die zum Zuführen beziehungsweise Abführen des Kältemittels dienen, einander diametral so gegenüberliegen, dass ihre Längsachsen miteinander fluchten.
  10. Schauglasanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die durchgehenden Bohrungen (31, 32), die zum Zuführen beziehungsweise Abführen des Kältemittels dienen, in einander gegenüberliegenden Wänden der Ventilkammer (17) ausgebildet und senkrecht zu ihren zueinander parallelen Längsachsen gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  11. Schauglasanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrventil (14) elektromagnetisch betätigbar ist.
  12. Schauglasanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet das die Vorrichtung (22) zum Betätigen des Ventilelementes (20) einen Magnetanker umfasst, der von einem auf der Außenseite des Ventilkörpers (16) angeordneten Elektromagneten (26) hin und her bewegbar ist und an seinem in die Ventilkammer (17) hineinragenden Ende das Ventilelement (20) trägt.
  13. Schauglasanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrventil (14) mechanisch betätigbar ist.
  14. Kompressionskälteanlage, insbesondere zur Klimatisierung von Fahrzeuginnenräumen, mit einem geschlossenem Kältemittelkreis, der wenigstens einen Verdichter (1), einen Kondensator (2), ein Expansionsventil (8, 8'), einen Verdampfer (9, 9') und ein Absperrventil (14) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass in das Absperrventil (14) eine Schauglasanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche integriert ist.
  15. Kompressionskälteanlage mit geschlossenem Kältemittelkreis nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das das Absperrventil (14) in den Kältemittelkreis zwischen dem letzen, vor dem wenigstens einen Expansionsventil (8, 8') liegenden Element (5) des Kältemittelkreises, das einen Druckabfall verursachen kann, und dem wenigstens einen Expansionsventil (8, 8') eingebaut ist.
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